B2B E-Commerce & KMU. Die Marktplätze des Großhandels.
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- Kathrin Knopp
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 B2B E-Commerce & KMU Die Marktplätze des Großhandels.
2 Vorstellung: S 2
3 Stefan Grimm Mitbegründer der Großhandelsplattform RESTPOSTEN.de Geschäftsführer Vertrieb & Produktmanagement fast 25 Jahre Erfahrung mit Konsumgütern und Handelswaren Experte in der Optimierung von Handelsprozessen S 3
4 Über RESTPOSTEN.de B2B-Handelsplattform für sofort verfügbare Lagerwaren über gewerbliche Marktteilnehmer Mitglieder aus 90 Ländern, Einkäufer und Verkäufer jeder Unternehmensgröße ca. 70% aus D / A / CH Z.B. Hersteller, Versandhäuser, Filialisten, Online-Händler Beschaffungsämter, soziale Einrichtungen, Hilfsorganisationen seit 1997 einer der Marktführer der Branche monatlich bis zu 1 Million Besucher S 4
5 Angebots-Struktur: Produktangebote, i.d.r. online verfügbar: vorwiegend Konsumgüter wie bspw.: Textilien, Heimtex, Schuhe, Haushaltswaren, Geschenkartikel, Deko, Saisonwaren Designer & Markenware Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, Smartphones DIY Produkte, Bauelemente Geschäftsauflösungen & Insolvenzverwertungen Neuheiten, Trendprodukte & Top-Angebote S 5
6 Handelsprinzipien: Handel findet direkt zwischen den Marktteilnehmern statt: keine Provisionen oder Transaktionsgebühren direkte, effiziente Kommunikationswege S 6
7 UnsereThesen: Es fehlt den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Großhandels an Innovationskraft und Mut, ihre Chancen zu nutzen. Die Vertriebs- und Konditionssystematiken des Handels sind unplausibel und behindern jegliche digitale Weiterentwicklung. Für die Branche der ERP-Systemanbieter besteht elektronischer Großhandel aus EDIFACT & einem B2B-Online-Shop. Große Marken bzw. große Marktteilnehmer behindern aktiv die Weiterentwicklung des B2B E-Commerce / Großhandels im Netz. S 7
8 Die Realität zeigt: Erfolg im B2B-E-Commerce ist vor allem das Ergebnis einer Geisteshaltung der Entscheider! E-Commerce wirkt wie ein Katalysator des Handels - Entwicklungen werden beschleunigt Die Gewinner gewinnen mehr, die Verlierer verlieren schneller. S 8
9 T1: KMU Innovationskraft Mut? Unser Handelsbereich ist ganz speziell, das geht online nicht. Darum soll sich am besten mein Nachfolger kümmern. Leider sind in unserer WaWi keine Artikelbeschreibungen vorhanden, mit denen ein Kunde was anfangen kann. Die müssen wir in den nächsten Monaten erst einmal nach und nach texten. Inhaber eines Herstellers für Heimtextilien im Frühjahrjahr 2013 Wir planen bereits einen geschlossenen Online-Shop, damit unsere Kunden ihre Bestellungen selbst eingeben können. Inhaber eines renommierten Textilgroßhandels im Februar 2013 S 9
10 T2: Vertriebs-und Konditionssysteme: Viele Vertriebs-, Marketing-, und Controllingabteilungen diverser großer Marktteilnehmer haben offensichtlich eine starke Lobby, die ihre eigene Existenz vor der technischen Entwicklung verteidigt. In Einkauf & Produktion wird das Handeln vom Thema supply chain optimization getragen. Bei den Vertriebsorganisationen stirbt der Effizienzgedanke dann wieder ab! Einerseits wird in China, Indien oder Bangladesch produziert, weil am Produkt gespart werden muss andererseits werden in hochbezahlten Abteilungen, die gegenseitig neue Konditionspakete erfinden und miteinander aushandeln, Millionen versenkt. S 10
11 T3: Die Systemanbieter & B2B E-Commerce: Die Herausforderung: Kanalübergreifend agieren und Preise, Verfügbarkeiten, Warenzugänge und Abverkäufe, Lagerbestände über unterschiedliche Systeme verfügbar haben: im Vertriebs-Innendienst beim Außendienst in den eigenen Online Shops, egal ob B2B oder 2C in Social-Media und mobilen Kanälen in Kunden-Bestellsystemen für Smartphone & Tabs auf diversen nationalen & internationalen Marktplätzen S 11
12 Das ist die Realität: Quelle: S 12
13 T4: Markenund Marktteilnehmer: Selektiver Vertrieb geheime Preisstrukturen Reichweite im Netz Transparenz Vergleichbarkeit Preisabsprachen & UVPs Wettbewerb & polypolistische Märkte S 13
14 Die größten Handelsmessen Quelle: S 14
15 Entscheidungsprozess zum E-Commerce im B2B: ERKENNTNIS Internet als Vertriebsweg IGNORANZ DER REALITÄT PANIK Absatz/Umsatz-Zahlen sinken ANSCHLUSS VERPASST KURZSCHLUSSHANDLUNG mit Taskforce ins Netz S 15
16 Fazit: Die perfekte Digitalisierung der eigenen Produktinformation ist neben dem eigenen Produkt die größte Herausforderung des Großhandels. Gewerbliche Einkäufer der Konsumgüterindustrie aller Größenordnungen informieren sich online ohne Reichweite & Präsenz weniger neue Kontakte! Entweder die Marktteilnehmer einer ganzen Branche wachen auf, oder der Wettbewerb aus dem Ausland wird die Handelslandschaft mit neuen Ideen und Konzepten revolutionieren. S 16
17 Ein Blick auf die USA 7 Monate nach dem Start: 200 Anbieter & Einkäufer! S 17
18 S 18 Quelle:
19 Kennen Sie China? Technische Infrastruktur? Internet da war doch was, oder? S 19
20 In den 157 Mrd US$ fehlen die Umsätze der über Alibaba.com vermittelten Handelsgeschäfte! Diese werden außerhalb der Plattform direkt zwischen den Handelspartnern abgewickelt! Enthalten sind nur die Mitgliedsgebühren von Alibaba.com und die Umsätze der weiteren Plattformen der Unternehmensgruppe. S 20
21 Wir wissen schon lange: Quelle: Joachim Krisch, Exciting Commerce, Vortrag zum 6. Plenty Markets Händler Kongress S 21
22 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Stefan Grimm Telefon (0800) twitter.com/restposten.de Facebook.de/RESTPOSTEN.de Die Marktplätze des Großhandels.
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