STREET TO HOME. Die Hausanschluss-Sanierung ausgehend vom Hauptkanal
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- Karl Weiß
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1 STREET TO HOME
2 STREET TO HOME Die Hausanschluss-Sanierung ausgehend vom Hauptkanal Das System ermöglicht einen inversierbaren GFK-Liner im Open-End-Verfahren, gegen Fließrichtung, zu installieren. Über zwei gegenüber liegenden Schächten (auch über einen Zugangsschacht möglich) werden die Positionier- und Inversionseinheit in den Hauptkanal (ab DN200 gelinert) eingebracht. Von hieraus erfolgt nach Kopplung der beiden Einheiten die Sanierung des Hausanschlusses (ab DN100). Vorteile: Wirtschaftlichkeit gegenüber offener Bauweise in der Regel ist der Zutritt auf private Grundstücke nicht erforderlich der Hauptkanal kann während der Sanierung in Betrieb bleiben komplette Sanierung in ca. 4 5 Stunden realisierbar Erhaltung der urbanen Infrastruktur wie z. B. Straßendecke, Gehweg- u Hofeinfahrten, Bäume und Bepflanzung keine Beeinträchtigungen in den öffentlichen u. privaten Verkehrsflächen oder Gehwegbereichen restliche Hausanschluss-Strecke kann auf Wunsch des Privateigentümers auch mit saniert werden das Sanierungssystem (incl. Liner und Harz) hat die baurechtliche DIBT-Zulassung 2
3 Vertrieb Der Vertrieb des STH erfolgt auf Basis eines Lizenz-Partnervertrages (mit regionaler Abgrenzung) zwischen dem Kunden und der STREET TO HOME Systems GmbH. Der Lizenzvertrag gewährleistet ein hohes Maß an Qualitätssicherung, Produktqualität, Markttransparenz und fairen Wettbewerb unter den Marktteilnehmern. Die STREET TO HOME SYSTEMS GmbH unterstützt die Lizenznehmer dabei durch ein zentrales Produktmarketing bei Ingenieurbüros, Kommunen, Wohnungsbaugesellschaften und industriellen Kunden. Begleitend erfolgt eine nachhaltige Basisschulung der Anwender (Bauleiter und Operateure), nachfolgende QS-Überwachung und regelmäßige Weiterbildung. Zudem werden Schulungen durchgeführt, die speziell den Vertrieb und die Kalkulationsabteilung der Lizenznehmer unterstützen. 3
4 Marktpositionierung Das STREET TO HOME System positioniert sich konkret im Bereich der grabenlosen Sanierung von Hausanschlüssen, ausgehend vom Hauptkanal. Hierbei liegt das wesentliche Interesse auf der systematischen Sanierung von kompletten Hauptkanalhaltungen. Der Einsatz für einzelne Hausanschlüsse oder industrielle Leitungen, ist mit entsprechend höheren Kosten verbunden. Das STH-System, bietet den Kommunen und ausschreibenden Stellen ein hohes Maß an zeitlicher Effektivität verbunden mit wirtschaftlichen Vorteilen gegenüber der offenen Bauweise, sowie die lückenlose Dokumentation der reproduzierbaren Einbauqualität. Im industriellen Bereich bietet das STH-System eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, die weder zeitlich noch wirtschaftlich mit der offenen Bauweise vergleichbar sind. STREET TO HOME : Hohe Effektivität mit starken wirtschaftlichen Vorteilen. 4
5 Vorraussetzungen zur Installation Inversierbarer Liner muss gegen Fließrichtung eingebracht werden. Installation muss im Open-End-Verfahren, in Verbindung mit der vorinstallierter Endstützkappe, erfolgen. Die Aushärtung erfolgt über ein geschlossenes Dampfaushärtungssystem. STREET TO HOME Inversionsvorrichtung mit einer reversiblen pneumatischen Fixierung am Inversionsstutzen. Und: Für Vor- und Nachbearbeitungsarbeiten, müssen ebenfalls technische Lösungen, ausgehend vom Hauptkanal, verfügbar sein. 5
6 Arbeitsschritte Schritte des Verfahrens 1. Reinigen des Seiteneinlaufes (z.b. mit LCCD) 2. Kamerabefahrung (mittels Satellitenkamera) 3. Spülen, Fräsen (Robotereinsatz) bei Bedarf 4. Imprägnieren und kalibrieren; einziehen in den Druckschlauch und Positioniereinheit am A-Schacht 5. Ankoppeln der Inversionseinheit an Positioniereinheit - Danach Positionieren im Hauptrohr 6. Verspannen der Inversionseinheit und Ausrichten der Positioniereinheit 7. Inversion des Liners 8. Aushärtephase mittels Dampfschlauch im geschlossenen System 6
7 Arbeitsschritte Schritte des Verfahrens 9. Entkoppeln der Positioniereinheit und Ausfahren aus dem B-Schacht 10. Zurückziehen der Endstützkappe (ResiCap) via Handrad an A-Station 11. Entkoppeln der pneumatischen Verspannung des Liners 12. Zurückziehen der Inversionseinheit über den A-Schacht 13. Nachbearbeitung mit dem Fräsroboter 14. TV-Abnahme-Inspektion (15. optionale Anbindung mittels Hutprofil- oder Verpressverfahren) 7
8 1. Reinigen des Seiteneinlaufes (z.b. mit LCCD) 8
9 2. Kamerabefahrung (mittels Satellitenkamera) 9
10 3. Spülen, Fräsen (Robotereinsatz) bei Bedarf 10
11 4. Imprägnieren und kalibrieren; einziehen in den Druckschlauch und Positioniereinheit am A-Schacht 11
12 5. Ankoppeln der Inversionseinheit an Positioniereinheit - Danach Positionieren im Hauptrohr 12
13 6. Verspannen der Inversionseinheit und Ausrichten der Positioniereinheit 13
14 7. Inversion des Liners (SAERTEX multiflex STH) 14
15 8. Aushärtephase mittels Dampfschlauch im geschlossenen System (Positioniereinheit bleibt in Position) 15
16 9. Entkoppeln der Positioniereinheit und Ausfahren aus dem B-Schacht 16
17 10. Zurückziehen der Endstützkappe (ResiCap) via Handrad an A-Station (nach vollständiger Aushärtung und Abkühlphase 17
18 11. Entkoppeln der pneumatischen Verspannung des Liners 18
19 12. Zurückziehen der Inversionseinheit über den A-Schacht 19
20 13. Nachbearbeitung mit dem Fräsroboter 20
21 14. TV-Abnahme-Inspektion 21
22 Sanierungsergebnis Perspektive aus Hauptkanal in den Seitenanschluss 22
23 Danke für Ihre Aufmerksamkeit. STREET TO HOME Systems GmbH (IBG HydroTech GmbH) Seeweg 6 D Büdingen 23
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