Bildungsplan zur Erprobung. Bereich: Wirtschaft und Verwaltung. Sport/Gesundheitsförderung

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1 Bildungsplan zur Erprobung für die Bildungsgänge der Berufsfachschule berufliche Kenntnisse und mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) Bereich: Wirtschaft und Verwaltung Berufsschule Fachklassen Berufsvorbereitungsschule Berufsfachschule Berufliches Gymnasium Höhere Berufsfachschule Fachoberschule Fachakademie Agrarwirtschaft Ernährung/ Hauswirtschaft Gestaltung Gesundheit/ Soziales Informatik Technik/Naturwissenschaften Wirtschaft und Verwaltung Entwurfsfassung Stand: Seite 1 von 29

2 Inhalt Seite Vorbemerkungen... 3 Teil 1 Die Berufsfachschule Ziele, Bereiche und Organisationsformen Ziele Bereiche und Organisationsformen Zielgruppen und Perspektiven Voraussetzungen, Abschlüsse, Berechtigungen Anschlüsse und Anrechnungen Didaktisch-methodische Leitlinien Didaktische Jahresplanung Berufliche Qualifizierung... 8 Teil 2 Die Berufsfachschule im beruflichen Bereich Wirtschaft und Verwaltung Bereichsspezifische Ziele Die Bildungsgänge im Bereich Bereichsspezifischen Kompetenzerwartungen Bereichsspezifische Handlungsfelder und Arbeits- und Geschäftsprozesse Didaktisch-methodische Leitlinien des Bereichs Teil 3 Die Berufsfachschule zum Erwerb beruflicher Kenntnisse, eines dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschlusses und des mittleren Schulabschlusses (FOR) im Bereich Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule) Beschreibung des Bildungsgangs Stundentafeln Die Gesamtmatri im Bildungsgang Die Fächer im Bildungsgang Das Fach Anforderungssituationen, Zielformulierungen Didaktisch-methodische Umsetzung Lernerfolgsüberprüfung Abschlussprüfung Entwurfsfassung Stand: Seite 2 von 29

3 Vorbemerkungen Bildungspolitische Entwicklungen in Deutschland und Europa erfordern eine erhöhte Transparenz und Vergleichbarkeit von Bildungsangeboten sowie studien- und berufsqualifizierenden Abschlüssen. Vor diesem Hintergrund erhalten alle Bildungspläne im Berufskolleg mit einer kompetenzbasierten Orientierung an Handlungsfeldern und zugehörigen Arbeits- und Geschäftsprozessen eine einheitliche Struktur. Die konsequente Orientierung an Handlungsfeldern unterstreicht das zentrale Ziel des Erwerbs (beruflicher) Handlungskompetenz und stärkt die Position des Berufskollegs als attraktives Angebot im Bildungswesen. Die Bildungspläne für das Berufskolleg bestehen aus drei Teilen. Teil 1 stellt das Bildungsangebot, 1 Teil 2 dessen Ausprägung in einem beruflichen Bereich 2 und Teil 3 die Unterrichtsvorgaben in Fächern oder Lernfeldern dar. Die einheitliche Darstellung der Bildungsangebote folgt der Struktur des Berufskollegs. Alle Unterrichtsvorgaben werden nach einem einheitlichen System aus Anforderungssituationen und zugehörigen kompetenzorientiert formulierten Zielen beschrieben. Das bietet die Möglichkeit, in verschiedenen Bildungsangeboten und Bildungsgängen erreichbare Kompetenzen klar, vergleichbar und transparent darzustellen, unabhängig davon, ob sie in Lernfeldern oder Fächern strukturiert sind. Eine konsequente Kompetenzorientierung des Unterrichts ermöglicht einen Anschluss in Beruf, Berufsausbildung oder Studium und einen systematischen Kompetenzaufbau in aufeinander aufbauenden Bildungsgängen des Berufskollegs. Die durchlässige Gestaltung der Übergänge verbessert die Effizienz von Bildungsverläufen. Die Teile 1 bis 3 der Bildungspläne werden immer im Zusammenhang veröffentlicht. Damit wird sichergestellt, dass jede Lehrkraft umfassend informiert und für die Bildungsgangarbeit im Team vorbereitet ist. Gemeinsame Vorgaben aller Bildungsgänge im Berufskolleg Bildung und Erziehung in den Bildungsgängen des Berufskollegs gründen sich auf die Werte, die im Grundgesetz, in der Landesverfassung und im Schulgesetz verankert sind. Im Einzelnen sind dies: Wertschätzung der Vielfalt und Verschiedenheit in der Bildung (Inklusion) Entfaltung und Nutzung der individuellen Chancen und Begabungen (Individuelle Förderung) Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher und weiblicher Rollenprägungen und die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern (Gender Mainstreaming) 3 und 1 Fachklassen der Berufsschule, Berufsvorbereitungsschule, Berufsfachschule, Höhere Berufsfachschule, Fachoberschule, Berufliches Gymnasium, Fachakademie 2 Agrarwirtschaft, Ernährung/Hauswirtschaft, Gestaltung, Gesundheit/Soziales, Informatik, Technik/Naturwissenschaften, Wirtschaft und Verwaltung 3 s. Grundlagen und Praishinweise zur Förderung der Chancengleichheit (Refleive Koedukation) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule und Weiterbildung zu entnehmen. Entwurfsfassung Stand: Seite 3 von 29

4 Förderung von Gestaltungskompetenz für nachhaltige Entwicklung unter der gleichberechtigten Berücksichtigung von wirtschaftlichen, sozialen/gesellschaftlichen und ökologischen Aspekten (Nachhaltigkeit). Das pädagogische Leitziel aller Bildungsgänge des Berufskollegs ist in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg formuliert: Das Berufskolleg vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine umfassende berufliche, gesellschaftliche und personale Handlungskompetenz und bereitet sie auf ein lebensbegleitendes Lernen vor. Es qualifiziert die Schülerinnen und Schüler, an zunehmend international geprägten Entwicklungen in Gesellschaft und Wirtschaft teilzunehmen und diese aktiv mitzugestalten. Um dieses pädagogische Leitziel zu erreichen, muss eine umfassende Handlungskompetenz systematisch entwickelt werden. Die Unterrichtsvorgaben im Bildungsplan umfassen Anforderungssituationen und kompetenzorientierte Zielformulierungen. Damit orientiert sich die Beschreibung der Unterrichtsvorgaben an der Struktur des DQR 1 und nutzt dessen Kompetenzkategorien. Die beiden Kategorien der Fachkompetenz und der personalen Kompetenz werden differenziert in Wissen und Fertigkeiten bzw. Sozialkompetenz und Selbstständigkeit. Die Lehrkräfte eines Bildungsgangs dokumentieren die zur Konkretisierung der Unterrichtsvorgaben entwickelten Lehr-Lern-Arrangements in einer didaktischen Jahresplanung, die nach Schuljahren gegliedert ist. Die so realisierte Orientierung der Bildungsangebote des Berufskollegs am DQR eröffnet die Möglichkeit eines systematischen Kompetenzerwerbs, der Anschlüsse und Anrechnungen im gesamten Bildungssystem, insbesondere in Bildungsgängen des Berufskollegs, der dualen Ausbildung und im Studium erleichtert. 1 Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) verabschiedet vom Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (AK DQR). Entwurfsfassung Stand: Seite 4 von 29

5 Teil 1 Die Berufsfachschule 1.1 Ziele, Bereiche und Organisationsformen Ziele Ziel der Bildungsgänge der Berufsfachschule ist der Erwerb beruflicher Kenntnisse bzw. eines Berufsabschlusses nach Landesrecht. Die Bildungsgänge ermöglichen den Erwerb eines dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschlusses oder des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife), der mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe verbunden sein kann. Die einjährigen Bildungsgänge der Berufsfachschule bereiten auf die Aufnahme einer Berufsausbildung im jeweiligen beruflichen Bereich vor und ermöglichen den Absolventinnen und Absolventen den Einstieg in eine Berufsausbildung. Sie führen entweder zu beruflichen Kenntnissen, die zur selbstständigen Lösung einfacher berufsbezogener Aufgaben befähigen oder zu beruflichen Kenntnissen, die zur selbstständigen Lösung schwierigerer berufsbezogener Aufgaben. Die beruflichen Kenntnisse werden analog den Anforderungen des ersten Ausbildungsjahres einer dualen Ausbildung vermittelt. Durch die Strukturierung des Bildungsangebotes werden den Schülerinnen und Schülern individuelle Möglichkeiten für den erforderlichen Kompetenzerwerb bis zur Aufnahme eines Berufsausbildungsverhältnisses eröffnet. Unterstützt wird eine berufliche Kompetenzförderung durch die curriculare Umsetzung von Ausbildungsbausteinen sowie durch betriebliche Praktika. Absolventinnen und Absolventen der zweijährigen doppeltqualifizierenden Bildungsgänge erreichen durch die integrierten Theorie- und Praisanteile Kompetenzen, die einen unmittelbaren Einstieg in Erwerbstätigkeit ermöglichen Bereiche und Organisationsformen Die Bildungsgänge werden in den beruflichen Bereichen Agrarwirtschaft, Ernährung/ Hauswirtschaft, Gestaltung, Gesundheit/ Soziales, Informatik, Technik/ Naturwissenschaften sowie Wirtschaft und Verwaltung angeboten. Innerhalb der Bereiche sind die Bildungsgänge zum Teil nach Fachrichtungen gegliedert. Die Jugendlichen erhalten je nach Eingangsvoraussetzung zum Besuch der Berufsfachschule ein entsprechendes Angebot. Der Besuch der Bildungsgänge zur Vermittlung beruflicher Kenntnisse ist in zwei Formen möglich: In der ersten Form können berufliche Kenntnisse und ein dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertiger Abschluss erworben werden. In einer darauf aufbauenden Stufe können ist in einem weiteren Jahr der Erwerb beruflicher Kenntnisse in Verbindung mit dem mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) möglich, der mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe verbunden sein kann. In die zweite Form werden Absolventinnen und Absolventen unmittelbar im Anschluss an ihren Schulbesuch der Sekundarstufe I aufgenommen, die den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 erworben haben und noch über keine am Berufskolleg erworbenen beruflichen Kompetenzen verfügen. Innerhalb eines Jahres werden berufliche Kenntnisse vermittelt und Entwurfsfassung Stand: Seite 5 von 29

6 der Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) ermöglicht, der mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe verbunden sein kann. Der doppeltqualifizierende Bildungsgang zum Erwerb eines Berufsabschlusses nach Landesrecht ist zweijährig angelegt. Er ermöglicht den Erwerb eines dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschluss oder den Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife), der mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe verbunden sein kann. Er ist in den beruflichen Bereichen Gesundheit/Soziales und Ernährung/Hauswirtschaft in Vollzeit- und in Teilzeitform für folgende Berufsabschlüsse vorgesehen: Heilerziehungshelferin/Heilerziehungshelfer, Kinderpflegerin/Kinderpfleger, Servicekraft, Sozialhelferin/Sozialhelfer. In allen Bildungsgängen der Berufsfachschule sind betriebliche Praktika vorgesehen. 1.2 Zielgruppen und Perspektiven Voraussetzungen, Abschlüsse, Berechtigungen Die Berufsfachschule richtet sich an Jugendliche, die mindestens über den Hauptschulabschluss verfügen und sich aufgrund ihrer Interessen und Begabungen gezielt in einem beruflichen Bereich für eine Berufsausbildung oder Berufsausübung qualifizieren möchten. Die einjährigen Bildungsgänge der Berufsfachschule, die berufliche Kenntnissen vermitteln und den Erwerb eines dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschluss ermöglichen, können nur von Schülerinnen und Schülern mit Hauptschulabschluss besucht werden. Die einjährigen Bildungsgänge, die berufliche Kenntnisse vermitteln und den Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) ermöglichen, stehen in der Regel nur Schülerinnen und Schülern mit Hauptschulabschluss nach Klasse 10 offen. Bildungsgänge zum Erwerb des Berufsabschlusses nach Landesrecht ermöglichen einen dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschluss oder den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife). Auch der Erwerb des Qualifikationsvermerks zum Besuch der gymnasialen Oberstufe ist in der Berufsfachschule möglich. Der zweijährige Bildungsgang kann auch in Teilzeitform angeboten werden. Entwurfsfassung Stand: Seite 6 von 29

7 Eingangsvoraussetzung Hauptschulabschluss, Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Abschlüsse Schulabschluss nach Landesrecht und mittlerer Schulabschluss Alle Schülerinnen und Schüler der Bildungsgänge verfügen bereits über Kompetenzen, die erwarten lassen, dass sie im Anschluss an die einjährigen Bildungsgänge zu einem Berufsabschluss in betrieblicher oder vollzeitschulischer Ausbildung gelangen, der ihnen den Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglicht. Für die Ausbildung können Ausbildungsbausteine angerechnet werden. dass über den Erwerb des Berufsabschlusses nach Landesrecht der Einstieg in den Arbeitsmarkt oder in eine weiterführende schulische oder fachschulische Ausbildung gelingt. Der Berufsabschluss nach Landesrecht berechtigt zum Führen der Berufsbezeichnung Staatlich geprüfte/staatlich geprüfter mit Angabe des Berufs Anschlüsse und Anrechnungen Mit dem erfolgreichen Abschluss der Berufsfachschule ist insbesondere durch den Einsatz von Ausbildungsbausteinen eine Anrechnung von 6 oder 12 Monaten auf eine duale Ausbildung möglich. Diese Anrechnung kann im Einvernehmen mit dem Ausbildungsbetrieb bei der Aufnahme einer dualen Berufsausbildung erfolgen. Bei vollzeitschulischen Bildungsgängen mit Zulassung zur Kammerprüfung und bei Aufnahme einer vollzeitschulischen Berufsausbildung mit Berufsabschluss nach Landesrecht in der Höheren Berufsfachschule wird eine Anrechnung durch entsprechende Vorgaben sichergestellt. Die Verbindung von Berufsabschluss und mittlerem Schulabschluss (Fachoberschulreife) eröffnet über den Besuch der Fachakademie den Erwerb weiterer Qualifikationen und Berufsabschlüsse. 1.3 Didaktisch-methodische Leitlinien In den Bildungsgängen der Berufsfachschule wird eine umfassende berufliche, gesellschaftliche und personale Handlungskompetenz angestrebt für die Ausübung eines Berufes oder die Bewältigung beruflicher Aufgaben in einer durch den beruflichen Bereich geprägten Tätigkeit. Die berufliche Handlungsfähigkeit ist durch die curriculare Umsetzung relevanter Arbeits- und Geschäftsprozesse, insbesondere in Form von Ausbildungsbausteinen, präzisiert. ein selbstbestimmtes und gesellschaftlich verantwortliches demokratisches Handeln, da eine Teilhabe am kulturellen, politischen und beruflichen Leben ermöglicht. Das Erkennen der Vielfalt der Lernvoraussetzungen und Lerninteressen ist die Grundlage für die Realisierung von Vielfalt und Differenzierung der Lernangebote. So sollen Lernbeobachtung und Beurteilung durch die Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern einen Abgleich von Selbst- und Fremdeinschätzung für ihre individuellen Zielformulierungen und Lernwegplanungen ermöglichen. Entwurfsfassung Stand: Seite 7 von 29

8 Sprache gilt als grundlegendes Medium schulischer, beruflicher, gesellschaftlicher und privater Kommunikation. Daher ist bei allen didaktisch methodischen Entscheidungen die individuelle Sprachkompetenz jeder Schülerin/jedes Schülers mit Blick auf eine Kompetenzerweiterung einzubeziehen. Dies gilt in gleicher Weise in Bezug auf die Entwicklung mathematischer Kompetenzen Didaktische Jahresplanung Die Umsetzung von kompetenzorientierten Bildungsplänen erfordert eine inhaltliche, methodische, organisatorische und zeitliche Planung und Dokumentation von Lehr- und Lernarrangements. Zur Unterstützung dieser Planungs- und Dokumentationsprozesse dient die Didaktische Jahresplanung, die sich nach Schuljahren geordnet über die gesamte Zeitdauer des Bildungsganges erstreckt. Der Unterricht in der Berufsfachschule ist nach Lernfeldern und Fächern organisiert, die einem berufsbezogenen Lernbereich, einem berufsübergreifenden Lernbereich und einem Differenzierungsbereich zugeordnet sind. Die zentrale didaktische Arbeit in der Bildungsgangkonferenz in der Berufsfachschule ist die anforderungs- und leistungsgerechte Entwicklung und zeitliche Anordnung von Lernsituationen, die zur Umsetzung der Vorgaben in den Lernfeldern und Fächern dienen. Im Rahmen der didaktischen Jahresplanung sind sowohl die Beratung der Jugendlichen im Bildungsverlauf als auch die Abstimmung mit Praktikumsbetrieben und die Anbindung an weiterführende Bildungsangebote zu berücksichtigen. Spezifische Aufgaben der Bildungsgangkonferenz sind: Entwicklung und Anordnung der Lernsituationen unter Berücksichtigung des Kompetenzzuwachses Inhaltliche, methodische und zeitliche Festlegungen hinsichtlich der Praktika in Abstimmung mit den eternen Partnern Planung der Organisation des Unterrichts, der Beratung und Betreuung der Jugendlichen Planung und Durchführung der Bildungsgangevaluation sowie die Berücksichtigung der Ergebnisse bei der neuen Planung Berufliche Qualifizierung Lernen erfolgt unter einer beruflichen Perspektive, indem sich die Schülerinnen und Schüler mit beruflichen Handlungszusammenhängen im gewählten beruflichen Bereich auseinandersetzen. Wichtiger Bestandteil sind daher die schulisch begleiteten Betriebspraktika, die Fachprais und die berufsqualifizierenden Elemente der Lernfelder und Fächer des Bildungsgangs. Praktika dienen der Vertiefung des Unterrichts und werden als vielfältige Impulsgeber zur Vernetzung von Theorie und Prais genutzt. Sie haben das Ziel, auf das Berufsleben vorzubereiten und die Berufswahlentscheidung abzusichern. In den Bildungsgängen, in denen eine Berufsausbildung nach Landesrecht durchgeführt wird, bereiten sie darüber hinaus auf eine qualifizierte Tätigkeit in dem jeweiligen Bereich vor. Entwurfsfassung Stand: Seite 8 von 29

9 Bei der Auswahl der Einrichtungen sind die regionalen Besonderheiten zu berücksichtigen. Der Umfang der Praktika ist in den Rahmenstundentafeln festgelegt. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler während der Praktika wird grundsätzlich von allen im Bildungsgang unterrichtenden Lehrkräften übernommen. Die Betreuung erfolgt im Rahmen der zur Verfügung stehenden Unterrichtsstunden. Entwurfsfassung Stand: Seite 9 von 29

10 Teil 2 Die Berufsfachschule im beruflichen Bereich Wirtschaft und Verwaltung 2.1 Bereichsspezifische Ziele Ziel der Bildungsgänge der Berufsfachschule im beruflichen Bereich Wirtschaft und Verwaltung, ist der Erwerb ökonomischer Kenntnisse, die auf eine Berufsausbildung im beruflichen Bereich Wirtschaft und Verwaltung vorbereiten. Der systematische ökonomische Kompetenzaufbau ist gekennzeichnet durch die curriculare Ableitung aus Handlungsfeldern von Arbeits- und Geschäftsprozessen im beruflichen Bereich Wirtschaft und Verwaltung, die auch durch die Umsetzung von Ausbildungsbausteinen für die Berufsausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel oder zum/zur Verkäufer/-in realisierbar ist, durch die Durchführung und Refleion von Praktika im Bereich Wirtschaft und Verwaltung, ggf. durch eine Einbindung in kaufmännische Geschäftsprozesse in einem Modellunternehmen. 2.2 Die Bildungsgänge im Bereich In den Bildungsgängen der Berufsfachschule im Bereich Wirtschaft und Verwaltung erwerben die Schülerinnen und Schüler berufliche Kenntnisse über die Vielfalt wirtschaftlicher Aktivitäten, Geschäftsfelder und Betriebsstrukturen. Die Unterrichtsarbeit in der Schule wird durch praktische Erfahrungen im Rahmen von Praktika mit kaufmännisch-verwaltendem Schwerpunkt vertieft. Die Bildungsgänge der Berufsfachschule im Bereich Wirtschaft und Verwaltung werden in zwei Formen angeboten (vgl. Kapitel 1.1.2). In dem Bildungsgang, der einen dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschluss ermöglicht, sind die Aufgaben durch Reduktion des Handlungsfeldes auf einfache Strukturen gekennzeichnet. Sie berücksichtigen Probleme aus berufs- und lebensnahen Fragestellungen. In dem Bildungsgang, der zum mittleren Schulabschluss führt, weisen die Aufgaben eine größere Kompleität auf. Die Abbildung betrieblichen Geschehens sowie der berufs- und lebensnahen Fragestellungen erfordern in allen Bereichen eine fächerübergreifende Modellierung. Im Fach Mathematik steht im beruflichen Bereich Wirtschaft und Verwaltung die Vermittlung mathematischer Basiskompetenzen einschließlich des kaufmännischen Rechnens im Vordergrund. Der systematische Ausbau der Sprachkompetenzen in Wirtschaft und Verwaltung ist unerlässlich. Dabei sind Kompetenzen in Fremdsprachen und in interkultureller Kommunikation gleichermaßen bedeutsam. Insbesondere freie mündliche Kommunikation in beruflichen und privaten Situationen und grundlegende Standards sowohl mündlicher als auch schriftlicher Korrespondenz sind zu erlernen. Entwurfsfassung Stand: Seite 10 von 29

11 Das Fach hat sowohl ausgleichende als auch qualifizierende Funktionen mit Blick auf die spezifischen Belastungen im beruflichen Bereich Wirtschaft und Verwaltung. 2.3 Bereichsspezifischen Kompetenzerwartungen Ziel der Berufsfachschule ist eine Vorbereitung auf die Anforderungen der Berufe im Bereich Wirtschaft und Verwaltung. Im handlungsorientierten Unterricht nach dem Lernfeld- sowie Förderkonzept werden in Lernsituationen, welche Arbeits- und Geschäftsprozesse des Bereichs Wirtschaft und Verwaltung abbilden, grundlegende fachliche Kompetenzen im Bereich Wirtschaft und Verwaltung sowie personale und gesellschaftliche Handlungskompetenzen vermittelt. Dieser Kompetenzerwerb dient der fachgerechten Bewältigung von Aufgaben aus einem überschaubaren sozioökonomischen Entscheidungs-, Struktur- und Bedingungsrahmen mit geringer Kompleität. Die Situationen zum Kompetenzerwerb ziehen zunächst auch die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler ein, um sich dann auch an abstrakteren beruflichen und gesellschaftlichen Fragestellungen zu entwickeln. Die Erfüllung der Aufgaben erfolgt anfänglich noch unter Anleitung, bis zu einer späteren weitgehend selbstständigen Erledigung, so dass ein systematischer Kompetenzaufbau erfolgen kann. 2.4 Bereichsspezifische Handlungsfelder und Arbeits- und Geschäftsprozesse Die Handlungsfelder beschreiben zusammengehörige Arbeits- und Geschäftsprozesse im Bereich Wirtschaft und Verwaltung. Für die Umsetzung in der Berufsfachschule sind die in der nachfolgenden Tabelle ausgewählten Arbeits- und Geschäftsprozesse relevant. Es handelt sich dabei um mehrdimensional verknüpfte berufliche, gesellschaftliche und individuelle Problemstellungen, deren Bewältigung ein Handeln aus mehreren Perspektiven erfordert. Entwurfsfassung Stand: Seite 11 von 29

12 Mittlerer Schulabschluss (FOR) (Handelsschule) Handlungsfeld 1: Unternehmensstrategien und Management Arbeits- und Geschäftsprozesse (AGP) Unternehmensgründung Unternehmensführung Controlling Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle von Prozessen Planung, Organisation und Kontrolle von Strukturen Planung, Organisation und Kontrolle von Informations- und Kommunikationsbeziehungen Handlungsfeld 2: Beschaffung AGP Beschaffungsmarktforschung Beschaffungsplanung Beschaffungsabwicklung und Logistik Bestandsplanung, -führung und -kontrolle Beschaffungscontrolling Handlungsfeld 3: Leistungserstellung AGP Leistungsprogrammplanung Leistungsentwicklung Leistungserbringung und innerbetriebliche Logistik Leistungserstellungscontrolling Handlungsfeld 4: Absatz AGP Absatzmarktforschung Analyse, Einsatz und Kombination absatzpolitischer Instrumente Kundenauftragsabwicklung und Logistik Absatzcontrolling Handlungsfeld 5: Personal AGP Personalbedarfsplanung und -beschaffung Personaleinsatz und -entlohnung Personalausbildung und -entwicklung Personalführung, -beurteilung und -erhaltung Personalfreisetzung Personalcontrolling Entwurfsfassung Stand: Seite 12 von 29

13 Handlungsfeld 6: Investition und Finanzierung AGP Finanzmarktforschung Investitions- und Finanzplanung Investitions- und Finanzierungsentscheidung und -durchführung Investitions- und Finanzcontrolling Handlungsfeld 7: Wertströme AGP Wertschöpfung Erfassung und Dokumentation von Wertströmen Aufbereitung und Auswertung von Wertströmen Planung von Wertströmen 2.5 Didaktisch-methodische Leitlinien des Bereichs Für die Entwicklung einer grundlegenden fachlichen, gesellschaftlichen und personalen Handlungskompetenz im Bereich Wirtschaft und Verwaltung ist die Auseinandersetzung mit überschaubaren sozioökonomischen Situationen im handlungsorientierten Unterricht erforderlich. Dazu werden Lernsituationen/Lehr- Lernarrangements aus den Anforderungssituationen und Zielformulierungen der Lernfelder bzw. Fächer abgeleitet (vgl. Kapitel 3), die sich auf die Arbeits- und Geschäftsprozesse des Bereiches Wirtschaft und Verwaltung (vgl. Kapitel 2.4) beziehen. Hinweise zur Entwicklung, Anordnung und Evaluation von Lernsituationen, deren inhaltliche, methodische und zeitliche Festlegung sowie zur Organisation des Unterrichts im Bildungsgang, können der Handreichung zur Didaktischen Jahresplanung für die Berufsfachschule entnommen werden. Zur Veranschaulichung und Bewältigung von bereichsspezifischen Arbeits- und Geschäftsprozessen kann der Einsatz eines kaufmännischen Modellunternehmens hilfreich sein. Der Bezug zur beruflichen Prais wird insbesondere durch Praktika, Betriebsbesichtigungen sowie Lernortkooperationen mit Unternehmen und eternen Partnern gewährleistet. Entwurfsfassung Stand: Seite 13 von 29

14 Teil 3 Die Berufsfachschule zum Erwerb beruflicher Kenntnisse, eines dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschlusses und des mittleren Schulabschlusses (FOR) im Bereich Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule) 3.1 Beschreibung des Bildungsgangs Die Absolventinnen und Absolventen der einjährigen Bildungsgänge der Berufsfachschule verfügen über eine Berufsreife, die es ihnen ermöglicht, eine kaufmännische Berufsausbildung zu bewältigen. Die in Teil 2 beschriebene Ausrichtung kann auch durch den Einsatz von Modellunternehmen unterstützt werden. Diese erleichtern die Anschauung und fördern die inhaltliche Auseinandersetzung mit betrieblichen Fragestellungen. Dafür wird beispielhaft die Perspektive von Handelsunternehmen gewählt. Wünschenswert ist die Spiegelung der schulisch erworbenen Erkenntnisse an der betrieblichen und privaten Realität. Hierzu bieten sich sowohl Praktika als auch Betriebserkundungen an. Der Bildungsgang ist in drei Lernbereiche gegliedert: den berufsbezogenen Lernbereich, den berufsübergreifenden Lernbereich und den Differenzierungsbereich. Sozialökonomische Fragestellungen werden in den Lernfeldern und in den Fächern des berufsbezogenen sowie des berufsübergreifenden Lernbereichs unterschiedlich aufgegriffen. Die bereichsspezifischen Lernfelder und die Fächer Mathematik und Englisch orientieren sich an betriebswirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen und informationswirtschaftlichen Inhalten und Abläufen. Dabei steht die Förderung zielorientierten, planvollen und rationalen Handelns von Menschen in Unternehmen und im privaten Bereich im Mittelpunkt. Unternehmen als Marktteilnehmer mit ihren Zielen, Leistungen und Anspruchsgruppen bilden die Grundlage für die unterrichtliche Umsetzung von spezifischen Organisationslösungen und betrieblichen Abläufen. Ökonomische Prozesse und Entscheidungen sollen dabei auch mit aktuellen Informations- und Kommunikationstechnologien nachvollzogen und dokumentiert werden. Dabei werden auch mathematische Methoden und Instrumente zur Klärung ökonomischer Sachverhalte angewendet. Zur Bewältigung beruflicher und privater Situationen benötigen die Schülerinnen und Schüler kommunikative sowie interkulturelle Kompetenzen im mündlichen und schriftlichen Gebrauch der englischen Sprache. Im berufsübergreifenden Lernbereich leisten die Fächer Deutsch/Kommunikation, Religionslehre und Politik/Gesellschaftslehre sowie ihren spezifischen Beitrag zur Kompetenzentwicklung und Identitätsbildung. Die Schülerinnen und Schüler werden in berufs- und alltagsbezogenen Sprach- und Kommunikationskompetenzen gefördert sowie zu ethisch und politisch verantwortungsvollem Beurteilen und Handeln in Wirtschaft und Gesellschaft befähigt. Zudem wird die Kompetenz gefördert, spezifische physische und psychische Belastungen in Beruf und Alltag auszugleichen und sich sozial reflektiert zu verhalten. Entwurfsfassung Stand: Seite 14 von 29

15 Im Differenzierungsbereich erhalten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, Zusatzoder Förderangebote wahrzunehmen. Dabei werden die individuellen Entwicklungspotenziale und Interessen der Jugendlichen sowie die spezifischen Anforderungen des regionalen Ausbildungsmarktes berücksichtigt. Das Betriebspraktikum in der Handelsschule vermittelt Kenntnisse und Erfahrungen über den organisatorischen Aufbau sowie über Arbeits- und Geschäftsprozesse der Unternehmung. Die Schülerinnen und Schüler erkennen und erfahren Sozialstrukturen und die gesellschaftlichen und ethischen Konsequenzen beruflichen Handelns. Entwurfsfassung Stand: Seite 15 von 29

16 3.1.1 Stundentafeln Stundentafel: Berufsfachschule 1 Wirtschaft und Verwaltung Stundentafel Berufsfachschule 1 Bereich: Wirtschaft und Verwaltung berufliche Kenntnisse und dem Hauptschulabschluss Klasse 10 gleichwertiger Abschluss Lernbereiche/Fächer Jahresstunden Berufsbezogener Lernbereich [ ] bereichsspezifisches Fach 1 Theorie/Prais Wirtschaft und Verwaltung (Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Informationswirtschaft Volkswirtschaftslehre) Mathematik Englisch Berufsübergreifender Lernbereich [ ] Deutsch/Kommunikation Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Differenzierungsbereich Gesamtstundenzahl Im Bereich Wirtschaft und Verwaltung sind die Stunden für Wirtschafts- und Betriebslehre dem bereichsspezifischen Fach zugerechnet. 2 Für Schülerinnen und Schüler, die nicht an einem konfessionellen Religionsunterricht teilnehmen, wird bei Vorliegen der personellen und sächlichen Voraussetzungen das Fach Praktische Philosophie eingerichtet. Entwurfsfassung Stand: Seite 16 von 29

17 Stundentafel: Berufsfachschule 2 Wirtschaft und Verwaltung Stundentafel Berufsfachschule 2 Bereich: Wirtschaft und Verwaltung berufliche Kenntnisse und mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) Lernbereiche/Fächer Jahresstunden Berufsbezogener Lernbereich [ ] bereichsspezifisches Fach 1 Theorie/Prais Wirtschaft und Verwaltung (Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Informationswirtschaft Volkswirtschaftslehre) Mathematik Englisch Berufsübergreifender Lernbereich [ ] Deutsch/Kommunikation Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Differenzierungsbereich Gesamtstundenzahl Die Gesamtmatri im Bildungsgang Die folgende Gesamtmatri gibt einen Überblick über die Zuordnungen der in den Bildungsplänen der Fächer beschriebenen Anforderungssituationen zu den relevanten Handlungsfeldern des Bereichs Wirtschaft und Verwaltung und den daraus abgeleiteten Arbeits- und Geschäftsprozessen. Die Ziffern in der Gesamtmatri entsprechen denen der Anforderungssituationen in den Bildungsplänen. Vertikal sind sie einem Lernfeld bzw. einem Fach und horizontal einem Arbeits- und Geschäftsprozess zugeordnet. Über die für den Bildungsgang relevanten Arbeits- und Geschäftsprozesse sind Anknüpfungen der Fächer untereinander möglich. Die Gesamtmatri kann somit als Arbeitsgrundlage für die Bildungsgangkonferenz genutzt werden, um eine didaktische Jahresplanung zu erstellen. 1 Im Bereich Wirtschaft und Verwaltung sind die Stunden für Wirtschafts- und Betriebslehre dem bereichsspezifischen Fach zugerechnet. 2 Für Schülerinnen und Schüler, die nicht an einem konfessionellen Religionsunterricht teilnehmen, wird bei Vorliegen der personellen und sächlichen Voraussetzungen das Fach Praktische Philosophie eingerichtet. Entwurfsfassung Stand: Seite 17 von 29

18 Lernfeld 1: Ein Unternehmen gründen und führen Lernfeld 2: Ein Unternehmen kontrollieren Lernfeld 3: Güter disponieren und beschaffen Lernfeld 4: Leistungsprogramm planen und entwickeln Lernfeld 5: Für Kundenaufträge innerbetriebliche Leistungen und Logistik erbringen Lernfeld 6: Käuferverhalten analysieren und einfache Marketingmaßnahmen entwickeln Lernfeld 7: Kundenaufträge bearbeiten und Auftragsabwicklung durchführen Lernfeld 8: Personalmaßnahmen entwickeln und personalwirtschaftliche Kompetenzen für den eigenen Berufsweg nutzen können Lernfeld 9: Investitionen und Finanzierungen planen und sinnvolle Entscheidungen treffen Lernfeld 10: An der Wertschöpfung einer Volkswirtschaft mitwirken Lernfeld 11: Wertströme erfassen, dokumentieren, aufbereiten und auswerten Zuordnung von Anforderungssituationen der Lernfelder und Fächer zu relevanten Arbeits- und Geschäftsprozessen Bildungsgang: Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung (Handelsschule) Lernfeld 1 bildungsgangbezogen Wirtschaft und Verwaltung (Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen, Informationswirtschaft, Volkswirtschaftslehre) Lernfeld 2 Lernfeld 3 Lernfeld 4 Lernfeld 5 Lernfeld 6 bereichsbezogen Handlungsfeld 1: Unternehmensstrategien und Management Unternehmensgründung 1.1* 1 1,2,4 2 1,4,5 3,6 1,2,3,7 Unternehmensführung 1.2 1,2 1,4,5 1,2,5,6 5,6 1,2,3,7 Controlling ,5,6 3,5,6 1,2,3,7 Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle von Prozessen Planung, Organisation und Kontrolle von Strukturen Planung, Organisation und Kontrolle von Informations- und Kommunikationsbeziehungen Handlungsfeld 2: Beschaffung Beschaffungsmarktforschung ,4,5,6 2 1,3 5,6,8 Beschaffungsplanung ,3 4,6 5,6,8 Beschaffungsabwicklung und Logistik 3.2 1,2 1 1,3 5,6,8 Bestandsplanung, -führung und -kontrolle 3.2 1,2 2 1,3 5,6,8 Beschaffungscontrolling Handlungsfeld 3: Leistungserstellung Leistungsprogrammplanung ,4 3 3,5,6 1,2,3 2,6 Leistungsentwicklung 4.2 1,2 3 3,5,6 2,6 Leistungserbringung und innerbetriebliche Logistik ,5,6 1,5,6 1,2,4,6 2,6 Leistungserstellungscontrolling Handlungsfeld 4: Absatz Absatzmarktforschung ,5,6 2 1,3,5,6 4 1,3,5,6 5,6,8 Analyse, Einsatz und Kombination absatzpolitischer Instrumente ,4,5,6,7 1,3,5,6 4 2,3,4,6 5,6,8 Kundenauftragsabwicklung und Logistik ,3,5,6 3,6 5,6,8 Absatzcontrolling Handlungsfeld 5: Personal Personalbedarfsplanung und -beschaffung 8.1 1,4,6 1,2 1,2,4,5 1,2,3,4,5,6 1,2,3,4,7 Personaleinsatz und -entlohnung ,6 1,2,4,5 1,5,6 1,2,3,4,7 Personalausbildung und -entwicklung 8.1 1,7 1,2,4,5 1,5,6 2,4,5,6 1,2,3,4,7 Personalführung, -beurteilung und -erhaltung 8.3 1,5,7 1,2,4,5 1,2,5,6 3 1,2,3,4,7 Personalfreisetzung 8.3 1,3,7 1,2,4,5 6 1,2,3,4,7 Personalcontrolling Handlungsfeld 6: Investition und Finanzierung Finanzmarktforschung Investitions- und Finanzplanung ,6 7,8 Investitions- und Finanzierungsentscheidung und -durchführung ,3 7,8 Investitions- und Finanzcontrolling Handlungsfeld 7: Wertströme Wertschöpfung ,6 1,2,5 Erfassung und Dokumentation von Wertströmen ,2 2,6 Aufbereitung und Auswertung von Wertströmen Planung von Wertströmen * Legende: 1. Ziffer = Nummer des Lernfelds, 2. Ziffer = Nummer der Anforderungssituation Lernfeld 7 Entwurfsfassung Stand: Seite 18 von 29 Lernfeld 8 Lernfeld 9 Lernfeld 10 Lernfeld 11 Mathematik Englisch Deutsch/Kommunikation Katholische Religionslehre Evangelische Religionslehre Sport/ Gesundheitsförderung Politik/ Gesellschaftslehre

19 3.2 Die Fächer im Bildungsgang Die kompetenzorientierten Bildungspläne sind für alle Fächer und Lernfelder einheitlich durch Anforderungssituationen und Zielformulierungen strukturiert. Die Anforderungssituationen sind in den Bildungsplänen in der für den Unterricht vorgesehenen Reihenfolge aufgeführt. Über Abweichungen entscheidet die Bildungsgangkonferenz. Anforderungssituationen beschreiben berufliche, fachliche und öffentlich/gesellschaftliche und/oder persönliche Problemstellungen, in denen sich Absolventinnen und Absolventen bewähren müssen. Die Zielformulierungen beschreiben die im Unterricht zu fördernden Kompetenzen, die zur Bewältigung der Anforderungssituationen erforderlich sind. Zielformulierungen berücksichtigen Inhalts-, Verhaltens- und Situationskomponenten. Die Inhaltskomponente ist jeweils kursiv formatiert Das Fach Die Vorgaben für das Fach gelten für folgende Bildungsgänge: Berufsfachschule 1 berufliche Kenntnisse und dem Hauptschulabschluss Klasse 10 gleichwertiger Abschluss Berufsfachschule 2 berufliche Kenntnisse und mittlerer Schulabschluss (FOR) APO-BK III oder 3 APO-BK III oder 3 Das Fach wird dem berufsübergreifenden Lernbereich zugeordnet. Die für alle Schulstufen und Schulformen geltenden Rahmenvorgaben für den Schulsport in Nordrhein-Westfalen sind weiterhin gültig und erfahren eine bildungsgangbezogene Akzentuierung. 1 Die umfassende Handlungskompetenz im Fach wird durch drei Kompetenzbereiche strukturiert: Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz Die Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz bildet die Basis einer umfassenden Handlungsfähigkeit im Fach. Dabei sind Bewegung und Wahrnehmung wechselseitig aufeinander bezogen. Sie beinhalten physische Beanspruchung, technisch-koordinative, taktisch-kognitive und ästhetisch-gestalterische Fertigkeiten und Fähigkeiten. Das Ziel der Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz ist die Fähigkeit in sportlichen Handlungssituationen situationsangemessen zu reagieren und Handlungsentscheidungen abzuleiten. 1 siehe Rahmenvorgaben des Schulsports Entwurfsfassung Stand: Seite 19 von 29

20 Methodenkompetenz Die Methodenkompetenz bündelt Verfahren, sportbezogene Informationen und Fachwissen zu beschaffen, aufzubereiten und anzuwenden. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten und gestalten eigenverantwortlich und selbstbestimmt Problemstellungen und Lernprozesse. Sie sind an dem Prozess der Planung und der Organisation beteiligt. Urteilskompetenz Die Urteilskompetenz umfasst die kritische Auseinandersetzung mit der erlebten sportlichen Wirklichkeit. Das selbstständige, auf Kriterien gestützte, begründete Beurteilen steht im Mittelpunkt. Die sportpraktischen Erfahrungen werden im Gespräch reflektiert und auf Situationen in Alltag und Beruf übertragen. Die Anforderungssituationen und Zielformulierungen sind nachfolgend beschrieben. Entwurfsfassung Stand: Seite 20 von 29

21 3.2.2 Anforderungssituationen, Zielformulierungen Anforderungssituation 1 Zeitrichtwert: 4 16 UStd. Die Absolventinnen und Absolventen nehmen ihren eigenen Körper und ihre Umwelt in vorgegebenen Handlungssituationen wahr. Sie entwickeln ihre Fähigkeit zur Selbst- und Fremdwahrnehmung unter Anleitung weiter. Zielformulierungen Die Schülerinnen und Schüler erfahren die grundlegende Entwicklung eines elementaren Körpergefühls und die Wahrnehmung des eigenen Körpers im Raum (ZF 1). erkennen typische Merkmale physischer und psychischer Belastungen und ihre Auswirkungen auf den Körper und gleichen die Belastung durch vorgegebene Aktivitäten aus (ZF 2). beobachten und bewerten mit Hilfen (z. B. einem Beobachtungsbogen) das Handeln und Verhalten anderer und leiten daraus einfache Konsequenzen ab (ZF 3). erfahren die Umwelt / die Natur und beschreiben die grundlegenden Erlebnisse unter Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltaspekten (ZF 4). erkennen Aufmerksamkeit und Konzentration als Hilfe zur korrekten Ausführung von einfachen Bewegungsvorgaben und setzen diese ein (ZF 5). Beispielhafte Konkretisierung: Mit Hilfe von Reisen durch den Körper und Bewegungsgeschichten den Blick nach innen lenken und gezielt Spannungszustände erfühlen und den unterschiedlichen Muskelgruppen zuordnen. In Gerätelandschaften und Abenteuerparcours Gleichgewicht, Aufmerksamkeit und Koordination fördern. Bei unterschiedlichen Lauftempi Merkmale physischer Belastungen mittels Indikatoren (z. B. Pulsfrequenz) einordnen und bewerten. Entspannung mithilfe geeigneter Methoden (z. B. progressive Muskelrelaation, Atementspannung oder Traumreisen) systematisch und gezielt anwenden. Die Aufmerksamkeit auf Sequenzen einer Bewegung lenken, die für das Gelingen der gesamten Bewegung besondere Bedeutung haben und bei Partnerkorrekturen anwenden, z. B. der Treffpunkt des Balles beim Smash im Badminton. Fintieren und Täuschen des Partners antizipieren und angemessen reagieren. Spielen unter veränderten Bedingungen, z. B. verhängtes Netz, mehrere/ andere Bälle, auf unterschiedlichen Untergründen, in unterschiedlicher Umgebung. Ein Kletterangebot in natürlichem und künstlichem Umfeld ausprobieren und vergleichen, z. B. Felsklettern vs. Kletterhalle oder Le Parcours. Sport in der Natur erleben und unter Umweltaspekten reflektieren, z. B. Orientierungslauf, Winterund Bergsport, Boots- und Wassersport. Haltungsvorgaben beim Erlernen und Ausüben einfacher Bewegungen beachten und einhalten, z. B. Akrobatik, Trampolinturnen, Tai-Chi, Wasserspringen. Zuordnung der Zielformulierung zu den Kompetenzbereichen Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit ZF 2, ZF 4 ZF 1, ZF 3, ZF 5 ZF 3 ZF 1, ZF 2, ZF 3, ZF 5 Entwurfsfassung Stand: Seite 21 von 29

22 Anforderungssituation 2 Zeitrichtwert: UStd. Die Absolventinnen und Absolventen gehen angeleitet mit grundlegenden persönlichen und berufsbezogenen Belastungen um und nutzen einfache präventive und kompensatorische Ausgleichsmöglichkeiten. Zielformulierungen Die Schülerinnen und Schüler kennen typische physische Belastungen und deren gesundheitliche Gefährdungen und wirken diesen angeleitet entgegen (ZF 1). definieren konkrete psychosoziale und emotionale Belastungen und lernen unter Anleitung Möglichkeiten kennen, diesen zu begegnen (ZF 2). kennen einfache Wege zur Fitness und gestalten diese angeleitet in kleinen Teams (ZF 3). finden den eigenen Sport und integrieren diesen in den Alltag (ZF 4). Beispielhafte Konkretisierung: Tätigkeiten und Körperhaltungen in der Schule durch Selbst- und Fremdbeobachtung analysieren, damit verbundene Beanspruchungen beschreiben und mögliche Folgen einseitiger Belastungen erkennen. Mittels Muskelfunktionstests vor allem berufsfeldspezifische muskuläre Dysbalancen aufdecken und durch systematisch entwickelte Entspannungs- und Aufbauprogramme individuell bearbeiten. Möglichkeiten gesunder Ernährung aufzeigen, ihre Auswirkungen auf Belastung und Erholung des Organismus erfahren und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen, z. B. durch die Auswahl von Speisen und Getränken, Entscheidungen zu Mengen, Zeitpunkten und Häufigkeiten des Essens. Körperliche Anstrengung im Sport als positiven Ausgleich zur beruflichen Belastung erfahren, z. B. durch Ausdauersportarten. Ausgelassenes Spielen als Möglichkeit des emotionalen und mentalen Ausgleichs von berufsfeldspezifischen Belastungen für sich und die Gruppe kennen und einschätzen lernen. Entspannungs- und Bewegungspausen, z. B. Qigong, Tai-Chi, kennen und gestalten sowie situationsbezogen einsetzen. Grundkenntnisse der Trainingslehre und Fitness-Faktoren kennen, durch Tests überprüfen und darauf aufbauend ein individuelles Fitness-Programm entwickeln, durchführen und auswerten. Erprobung und Refleion unterschiedlicher Fitnessangebote, z. B. Steppaerobic, Spinning, Kraft- Ausdauer-Circle, Gerätetraining. Vielfältige regionale kommerzielle und nicht kommerzielle Sportmöglichkeiten erproben, z. B. Fitnessstudioangebote, Schwimmbäder, Lauftreffs, Vereinsangebote, Sportparks und in den Alltag integrieren. Das eigene Sporthandeln in den Tages- bzw. Wochenablauf einplanen und umsetzen. Zuordnung der Zielformulierung zu den Kompetenzbereichen Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit ZF 1, ZF 2, ZF 4 ZF 1, ZF 2, ZF 3 ZF 3 ZF 1, ZF 2, ZF 3, ZF 4 Entwurfsfassung Stand: Seite 22 von 29

23 Anforderungssituation 3 Zeitrichtwert: 6 30 UStd. Die Absolventinnen und Absolventen entwickeln ihre Kreativität. Sie variieren und gestalten individuell und in Gruppen ihr Verhalten in unterschiedlichen Handlungssituationen. Zielformulierungen Die Schülerinnen und Schüler nehmen wesentliche Details der Körpersprache und Bewegung wahr und kommunizieren diese (ZF 1). drücken Gefühle und Befindlichkeiten körperlich aus (ZF 2). gestalten und variieren die Grundformen der Bewegungen individuell oder in Gruppen (ZF 3). entdecken Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten in überschaubaren Teilbereichen (ZF 4). gestalten und variieren in Gruppen gemeinsames Spielen (ZF 5). planen, gestalten und präsentieren Bewegungs- und Aktionsformen (ZF 6). Beispielhafte Konkretisierung: Angst, Freude, Stolz, Zuneigung, Abneigung, Eile, Hast, Ruhe oder Erschöpfung in Akrobatik", Pantomimischem" oder Darstellendem Spiel" zum Ausdruck bringen und reflektieren. Alltagssituationen und Bewegungsgeschichten tänzerisch oder gestalterisch darstellen. Geschlechtsspezifische Unterschiede durch Körpersprache pointiert darstellen und reflektieren. Innere und äußere Haltungen beobachten und gesundheitsorientiert thematisieren( z. B. Haltungsschwächen identifizieren und individuelle Aufbau- und Präventionsprogramme ableiten) Bewegungstechniken des Laufens und Gehens erproben und variieren, z. B. in unterschiedlichen Geländeformen und Umgebungen. Musik und Rhythmus kreativ improvisierend in Bewegung umsetzen. Spiele und Spielformen anderer Kulturkreise und Trendsportarten kennen lernen und erproben. Bekannte Spiele und Spielformen im Hinblick auf unterschiedliche Zielsetzungen (z. B. Fitnessaspekte, Freizeitaspekte etc.) kreativ variieren und gestalten (z. B. veränderte Spielregeln, modifizierte Spielgeräte etc.) Unterschiedliche taktische Verläufe im Spiel absprechen und im Rahmen von Spielzügen vereinbaren und in Anwendungssituationen erproben (z. B. Defensiv- und Offensivverhalten kreativ variieren, geschlechtsspezifische Zugänge aufgreifen und in Rollenverteilung und Regelvereinbarung gestalten) Erarbeitete Handlungsprodukte (z. B. Spieländerungen, neue Spiele, Darstellendes Spiel, Pantomime etc.) unter Einbeziehung selbst erstellter Requisiten präsentieren. Zuordnung der Zielformulierung zu den Kompetenzbereichen Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit ZF 1, ZF 4, ZF 6 ZF 1, ZF 2, ZF 3, ZF 4, ZF 5, ZF 6 ZF 3, ZF 5 ZF 3, ZF 4, ZF 6 Entwurfsfassung Stand: Seite 23 von 29

24 Anforderungssituation 4 Zeitrichtwert: 6 30 UStd. Die Absolventinnen und Absolventen erkennen Risiken in überschaubaren Handlungssituationen. Sie übernehmen für sich und für andere Verantwortung in verschiedenen Alltags- und Berufssituationen. Zielformulierungen Die Schülerinnen und Schüler zeigen in überschaubaren Wagnissituationen Zuverlässigkeit und entwickeln Vertrauen (ZF 1). erkennen Risiken in ausgewählten Bewegungs-, Spiel- und Sportsituationen (ZF 2). verbessern ihre Selbsteinschätzung und handeln dadurch sicherheitsbewusst (ZF 3). bewältigen vorgegebene Wagnissituationen allein oder im Team (ZF 4). erleben Konfliktsituationen als beeinflussbar, erfahren Handlungsalternativen und stärken das Selbstbewusstsein (ZF 5). Beispielhafte Konkretisierung: Bewegungs- und Spielaufgaben (z. B. Blindenparcours) als Erfahrungsraum nutzen, um Vertrauen aufzubauen und Zuverlässigkeit für andere zu entwickeln. Bei akrobatischen Übungen oder beim Klettern Verantwortung für andere übernehmen und Vertrauen in den Partner/die Partnerin entwickeln. Bewegungssituationen, Spielregeln, Spielgeräte im Hinblick auf Sicherheitsaspekte beobachten, reflektieren und ggf. variieren. Beim Erlernen von Trendsportarten die Balance zwischen Risikobereitschaft und Sicherheit erfahren und reflektieren. Den Schwierigkeitsgrad von unterschiedlichen Sprüngen einschätzen, erfahren und im Hinblick auf das eigene Können reflektieren (z. B. Le Parkour). Eigene Stärken im Spiel gegenüber Mit- und Gegenspielern verantwortungs- und sicherheitsbewusst einsetzen und die Unversehrtheit der Partnerin/ des Partners respektieren und wahren (Fair Play). Formen des Helfens und Sicherns entwickeln und anwenden und dabei die physischen und geschlechtsspezifischen Unterschiede angemessen berücksichtigen. Für die Bewältigung der Stationen einer Bewegungsbaustelle im Team die eigenen Fähigkeiten einbringen. Bei erlebnispädagogischen Aufgabenstellungen die Fähigkeiten der Gruppenmitglieder erkennen, zur Problemlösung einsetzen und reflektieren. Durch die Gestaltung und Veränderung von Spielregeln Großer und Kleiner Spiele die Wirkung von Ausgrenzung und Integration erfahrbar machen. Zuordnung der Zielformulierung zu den Kompetenzbereichen Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit ZF 2, ZF 3 ZF 1, ZF 3, ZF 4, ZF 5 ZF 1, ZF 3, ZF 4, ZF 5 ZF 3, ZF 4, ZF 5 Entwurfsfassung Stand: Seite 24 von 29

25 Anforderungssituation 5 Zeitrichtwert: UStd. Die Absolventinnen und Absolventen sind fähig und bereit, für sich und andere Lernprozesse im Hinblick auf Leistungsentwicklung in privaten und beruflichen Handlungssituationen unter Anleitung zu gestalten und zu organisieren. Zielformulierungen Die Schülerinnen und Schüler erkennen eigene Motive und Motivationen zur Bewältigung von einfachen Bewegungsaufgaben (ZF 1). erleben Durchhalten in Übungs- und Trainingsprozessen als Erfolg (ZF 2). erfahren ausgewählte Möglichkeiten zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit in motorisch anspruchsvollen oder umfangreichen Situationen (ZF 3). können Lernprozesse unter Anleitung gestalten (ZF 4). Beispielhafte Konkretisierung: Verschiedene Motive, z. B. Anerkennung, Gemeinsamkeit und Spaß, als Grundlage des Erlernens und Durchführens von Bewegung (Turnen, Trampolinspringen, Sportspiele) erkennen. Mittels Zielschusswettbewerben oder Übungen aus dem Bereich der Life Kinetik den Zusammenhang zwischen Erfolg und Konzentration erfahren und reflektieren. Festgelegte Schrittfolgen umsetzen, z. B. im Bereich Gymnastik/ Tanz (Jumpstyle, HipHop, Zumba oder Step Aerobic). Trainieren als planvollen Prozess der Leistungsentwicklung kennen lernen. In einem Bewegungsparcours verschiedene Aufgabenstellungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad in der Gruppe bewältigen. In Gruppenarbeit standardisierte methodische Übungsreihen/Bewegungsprogramme nach individuellen Bedürfnissen modifizieren und unterschiedliche Übungsformen zur Verbesserung der Spielfähigkeit, von Techniken oder Bewegungen entwickeln und erproben. Zuordnung der Zielformulierung zu den Kompetenzbereichen Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit ZF 1, ZF 3, ZF 4 ZF 2, ZF 3, ZF 4 ZF 2 ZF 1, ZF 3, ZF 4 Entwurfsfassung Stand: Seite 25 von 29

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