BAUBESCHREIBUNG. Wohnanlage in Burghausen, Dorfnerweg 6 und 8

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1 1 BAUBESCHREIBUNG Wohnanlage in Burghausen, Dorfnerweg 6 und 8 Vorbemerkung: Die Eigentumswohnungen werden als Effizienzhaus kfw 40 gemäß Baubeschreibung und Planunterlagen und entsprechend der Energieeinsparungsverordnung 2014 (EnEV) und dem erneuerbaren Wärme-Gesetz (EEWärmeG) für Neubauten ab dem erstellt. Rohbaukonstruktion: Alle Bauteile nach statischen Erfordnernissen. Fundamente: Ausführung der Fundamente in Beton. Untergeschoss: Außenwände als Betonwände. Oberfläche schalungsrau. Zwischenwände aus Beton oder Ziegelmauerwerk. Außenwände: Um eine gute Wärmedämmung sowie ein angenehmes Raumklima zu erreichen, werden alle Außenwände ab Oberkante Kellerdecke soweit möglich aus Ziegelmauerwerk errichtet. Wandaufbau außen EG+DG: hinterlüftete Fassade: Ziegelmauerwerk (Stahlbeton falls statisch notwendig) Dämmung Unterkonstruktion Verkleidung Fassadenplatte Wandaufbau außen OG: Vollwärmeschutz: Ziegelmauerwerk (Stahlbeton falls statisch notwendig) Dämmung Außenputz Hinterlüftete Fassade Aufbau

2 2 Innenwände: Die Geschossinnenwände werden aus Ziegelmauerwerk oder Trockenbauwänden erstellt. Wohnungstrennwände: Wohnungstrennwände bzw. tragende Zwischenwände werden in 24 cm starkem Beton- oder Ziegelmauerwerk erstellt, wo statisch erforderlich ausnahmsweise auch in Trockenbau. Bauteilfugen zwischen den Bauabschnitten sind zweimal 17, 5 cm mit 4 cm Fuge stark. Geschosstreppen: Betontreppen mit Granit belegt. Treppengeländer in Metall mit Anstrich. Handlauf Edelstahl oder Holz. Das Treppenhaus UG EG 1.OG 2.OG DG erhält denselben Bodenbelag wie die Geschosstreppen. Geländer Tiefgaragen-Abfahrt: Metallkonstruktion verzinkt Dachstuhl: Der Dachstuhl wird aus Nadelholz in zimmermannsmäßiger Ausführung mit einer Metalldeckung gemäß statischen Erfordernissen errichtet. Die Wärmedämmung wird nach den Erfordernissen des EnEV-Nachweises ausgeführt. Balkone: Die Terrassen im EG werden aufgekiest, verdichtet und mit Platten in Riesel verlegt. Die Balkone werden als Betonplatte ausgeführt, je nach statischer Erfordernis als Ortbeton oder als Fertigteil. Belag als Platten auf Stelzlagern. Der Übergang vom Wohnraum zum Balkon wird nach den geltenden technischen Regeln barrierefrei ausgeführt. Ein Geländer in Metall oder Glas ist vorgesehen. Im 2. OG erhalten die Balkone zum Sonnenschutz Markisen (elektrisch ein- und ausfahrbar), Stofffarbe aschgrau, die zusätzlich mit einem Windsensor ausgestattet sind. Ausbauarbeiten: Untergeschoss: In diesem Bereich werden die Betonwände gestrichen, die Ziegelwände verputzt und gestrichen.

3 3 Wohnungen: Innenputz: Ausführung als Kalkgips- bzw. Kalkzementputz, Oberfläche gefilzt, mit Kantenschutzschienen oder geglättete Oberfläche. Sämtliche gemauerten Wände im Wohnbereich werden mit einem einlagigen Innenputz versehen. Die Fertigdecken werden an den Fugen verspachtelt und gestrichen. Treppenhaus: Die Wände im Treppenhaus haben als Oberfläche Rauputz- oder Glasfasertapete. Deckenisolierung: Die Wärmedämmung der Decke über dem obersten Geschoss erfolgt als Zwischensparrendämmung bzw. als Aufsparrendämmung einschl. Gipskartonverkleidung nach den Erfordernissen des ENEV Nachweises. In Teilbereichen wird die oberste Decke als Stahlbetondecke mit Flachdachaufbau ausgeführt Dämmstärken ebenfalls nach den Erfordernissen der ENEV. Spenglerarbeiten: Sämtliche Spenglerarbeiten, wie Dachrinnen, und Ablaufrohre werden in Roofinox oder in Titanzink ausgeführt. Außenputz: Oberputz Korn-Rauputz, Körnung 2,0 mm stark, gestrichen. Fenster: Fenster und Schiebe-Kipptüren werden in Kunststoff (Farbe weiß) mit 3-fach-Wärmeschutzglas Glas-U-Wert nach der ENEV- Berechnung und umlaufender Gummilippendichtung ausgeführt. An einem Flügel (außer Festverglasung) je Zimmer wird eine Dreh-/Kippvorrichtung mit verdecktem Einhandbeschlag eingebaut. Die Ausführung der Fensterbänke in den Wohngeschossen erfolgt außen Alu EV1, Roofinox oder Titanzinkblech und innen in Granit oder Werzalit-weiss. In den Bädern und WC s werden die Fensterbänke gefliest. Für bodentiefe Fenster sind französische Balkone in Metall oder Glas vorgesehen. Die Fenster erhalten elektrisch bedienbare Raffstoreanlagen als Sonnenschutz. Die Treppenhausfenster werden ohne Raffstoreanlagen ausgeführt. Die Bad- und WC-Fenster erhalten satiniertes Glas.

4 4 Hauseingang: Hauseingangstüren in Leichtmetall, farbig pulverbeschichtet, mit Verglasung, Klingel und Gegensprechanlage, Briefkasten freistehend oder je nach Situation im Hauseingangselement integriert. Innentüren: Im Wohnbereich edelholzfurnierte und oberflächenbehandelte Innentüren mit Röhrenspanstegmittellage oder Türelemente mit hochwertiger Laminatbeschichtung. Pro Wohnung eine Tür mit Lichtausschnitt verglast mit Klarglas. Wohnungseingangstüren in weiß mit Alu-Einlage - Klimaklasse 3. Türdurchgangshöhe ca. 205 cm. Die Türbreite 1,01 m soweit technisch möglich, sonst 88,5 cm bzw. 76 cm (jeweils Rohbaumaße). Heizung: Im Untergeschoss wird eine Heizzentrale errichtet, welche eine energieeffiziente Wärmeversorgung des Gebäudes sicherstellt. Zum Einsatz kommt eine nachhaltige und CO 2 -neutrale Pelletsheizung. Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral in den Wohnungsstationen. Die hohen Anforderungen an die Wasserhygiene gem. der Trinkwasserverordnung werden somit erfüllt. In den Unterputzwohnungsstationen sind der Wasser- und Wärmemengenzähler, sowie der Fußbodenheizungsverteiler untergebracht. Die Dämmung der Heizungsleitungen aus Stahl wird entsprechend der Energieeinsparverordnung von 2014 vorgenommen. Alle Wohnungen erhalten eine Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung in allen Räumen. Die Bäder erhalten zusätzlich einen Handtuchtrockner.

5 5 Sanitärausstattung: Die Bemusterung erfolgt im Objekt nach Fertigstellung des Rohbaus. Für die Wohnungen sind folgende sanitären Einrichtungen vorgesehen: (Gienger, Vigour White, Keramik Farbe: weiß, Armaturen verchromt) WC - Wandhängendes Tiefspül-WC Vigour Derby, spülrandlos mit UP-Spülkasten - Drückerplatte mit Zwei-Mengen-Funktion. Geruchsabsaugung gegen Aufpreis - WC-Sitz mit Deckel - Vorrüstung für späteren Einbau eines Haltegriff als Winkelgriff oder Stützklappgriff gegen Aufpreis - Papierrollenhalter ohne Deckel Waschtisch oder Doppelwaschtisch nach Einbausituation - Waschtisch - Vorrüstung für späteren Einbau eines Haltegriff als Winkelgriff oder Stützklappgriff gegen Aufpreis - Waschtisch-Einhand-Einlochbatterie mit Ablaufgarnitur - Handtuchhalter

6 6 Handwaschbecken - Handwaschbecken ohne Halbsäule - Waschtisch-Einhand-Einlochbatterie mit Ablaufgarnitur - Handtuchhalter Dusche - Duschwanne aus Mineralguss; in barrierefreien Wohnungen sind die Duschen bodengleich - Unterputz-Brausearmatur - Vorrüstung für Einbau eines Duschhandlaufes mit Brausehaltestange gegen Aufpreis - Brausegarnitur mit Stange, Brauseschlauch, Handbrause und Seifenschale - Duschtrennwand in Echtglas je nach Einbausituation - Seifenkorb verchromt Schwingtür Pendeltür

7 7 Badewanne - Körperformbadewanne aus Stahl - Unterputz-Wannenfüll- und Brausearmatur - Brausegarnitur mit Halter, Brauseschlauch, Handbrause - Badehandtuchhalter Küchenanschluss 1 x Eckventil Warmwasser 1 x Kombinationseckventil Kaltwasser zum Anschluss der Spülmaschine 1 Abwasseranschluss DN 50 für Spüle und Spülmaschine Waschmaschinenanschluss 1 x Schlauchventil Kaltwasser zum Anschluss Waschmaschine (Geruchsverschluss unter Putz) Die Abwasserinstallation wird in schallgedämmten Kuststoffleitungen ausgeführt. Isolierung nach den anerkannten Regeln der Technik. Der Trockenraum und die Heizzentrale im Keller werden über eine Hebeanlage rückstausicher entwässert. Lüftungsanlage: Der Mindestluftwechsel bzw. die Feuchteabführung der Räume wird über eine dezentrale, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung bei den Fenstern (Laibung) im Außenmauerwerk gewährleistet. Für jede Wohnung wird ein Lüftungskonzept nach DIN erstellt. Dunstabzugshauben sind zwingend als Umlufthauben zu betreiben.

8 Terrassenbereich: Zur Erleichterung der Gartenpflege erhalten die Wohnungen im Erdgeschoss einen frostsicheren Kaltwasseraußenhahn im Bereich der Terrasse. Ebenso die Wohnungen im Dachgeschoss. 8 Elektroinstallation: Abstellraum: Kellerraum Untergeschoss: Wohn-/Essbereich: Kochen: Diele/Flur: Bad: für Vorraum/WC: Balkon/Terasse: 1 Lichtauslass und 1 Steckdose 1 Langfeldleuchte 1/24 W und 1 Steckdose pro Raum. 2 Lichtauslässe (1 x Aus- u. 1 x Wechselschaltleitung), 6 Steckdosen, 1 Telefon-/Datendose 2xRJ45, 1 TV-Steckdose (Multimedia). 2 Lichtauslässe, 6 Steckdosen, 1 Steckdose für Spülmaschine. 1 Steckdose für E-Herd und 1 Steckdose für Dunstabzug nach Bedarf 1-2 Lichtauslässe mit Wechselschaltung bzw. Kreuzschaltung, 1 Steckdose. 1 Rauchmelder (batteriebetrieben) 2 Lichtauslässe (1 x Waschbecken, 1 x Decke), 2 Steckdosen am Waschbecken, 1 Steckdose Waschmaschine, 1 Steckdose für Trockner. je 1 Lichtauslass, 1 Steckdose im Vorraum 1 Steckdose, 1 Außenlampe (beide von innen schaltbar) 1 Anschluss für Markise (von innen schaltbar). Elternschlafzimmer: Kinderzimmer: Fußbodenheizung: 1 Lichtauslass, 6 Steckdosen, 1 TV-Steckdose (Multimedia) und 1 Telefon-/Datendose 2xRJ45. 1 Rauchmelder (batteriebetrieben) 1 Lichtauslass, 3 Steckdosen, 1 TV-Steckdose (Multimedia) und 1 Telefon-/Datendose 2xRJ45. 1 Rauchmelder (batteriebetrieben) je Raum ein Raumthermostat

9 9 Rolladen - Südseite: Schwachstromanlage: Briefkastenanlage: Tiefgarage: Kellergeschoss und Treppenhaus: Trocken-/Waschraum: Aufzugsanlage: werden elektrisch mit Wippschalter einzeln betrieben. Türklingel, Sprechanlage mit Türöffnertaste Briefkastenanlage mit integriertem Sprech- und Klingelteil Langfeldleuchten über Bewegungsmelder geschaltet. Je Tiefgaragenstellplatz eine abschließbare Steckdose. Lichtschaltung über helligkeitsabhängige Bewegungsmelder (UP) gesteuert. 2 Langfeldleuchten 1 x 35 Watt, 5 x jeweils 1 Steckdose für Waschmaschine und Trockner abschließbar. Extra Telekomanschluss für Notrufsystem. Fliesenarbeiten: Bodenfliesen im Badezimmer. Das Badezimmer wird vom Boden bis zur Decke rundum gefliest. Fliesen nach Wahl bis zu einem Materialpreis von 35,-- EUR /qm einschl. Mehrwertsteuer. Der Küchenboden wird gefliest. Wände im Gäste-WC - soweit vorhanden - werden rundum ca. 1,30 m hoch gefliest. Fußbodenarbeiten: In allen Wohnräumen wird eine Wärmedämmung und Trittschalldämmung und Randstreifen gemäß DIN-Vorschrift verlegt und mit einem Anhydrit oder Zement-Estrich abgedeckt. In sämtlichen Wohnräumen wird Echtholzparkett verlegt (Material einschl. Mehrwertsteuer 40,-- EUR /qm). Die Kellerräume erhalten eine Bodenbeschichtung. Außenanlagen: Die PKW-Stellplätze und die Hauszugangswege werden mit versickerungsfähigen, grauen Betonsteinen belegt. Die sonstigen Grünflächen werden gärtnerisch mit Rasenflächen und Sträuchern gestaltet. Aufzugsanlage: Personenaufzug für ca. 8 Personen. Ausführung nach DIN EN 81-70, behindertengerecht, Kabinengröße mind. 1,10 m x 1,40 m (geeignet für Rollstuhlfahrer mit Begleitperson).

10 10 Gemeinschaftsräume: Trocken- und Waschraum (mit Waschmaschinenanschluss). Fahrrad-Abstellraum. Tiefgarage: Boden und TG-Abfahrt gepflastert. Elektrisch betriebenes Garagentor mit integrierter Nebeneingangstüre. Pro Stellplatz 1 Handsender. Baureinigung: Der Bau bzw. jede Wohnung wird besenrein übergeben. Es wird eine komplette Bauendreinigung vor Übergabe durchgeführt. Änderungen und Sonderwünsche: Änderungen und Sonderwünsche beim Innenausbau gegenüber der Baubeschreibung sind möglich und mit den jeweiligen Firmen abzusprechen und auch direkt zu begleichen. Sonstiges: Änderungen bei gleichbleibendem Wert sind bei der Ausführung vorbehalten. Die in den Bauplänen eingezeichneten Einrichtungsgegenstände sind lediglich Möblierungsvorschläge, sofern sie nicht in der Baubeschreibung aufgeführt sind. Die eingezeichneten Pflanzen und Grünanlagen sind lediglich Vorschläge zur Gartengestaltung. In der Bausumme sind die gesamten Architekten-, Ingenieur- und Bauleitungskosten enthalten. Burghausen, den ST Immobilien GmbH