Nachrichtenagenturen auf dem Weltmarkt

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1 1 1. EINLEITUNG 2. GESCHICHTE UND ENTSTEHUNG DER NACHRICHTENAGENTUREN 3. DAS UNTERNEHMEN NACHRICHTENAGENTUR 3.1 Definition des Begriffs Nachrichtenagentur 3.2 Die Rolle der Nachrichtenagenturen im Mediensystem 4. DIE WELTAGENTUREN 4.1 Unterscheidung: Weltagenturen, Internationale, Regionale und Nationale Agenturen Reuters (rtr) 4.3 Agence France Presse (AFP) 4.4 Associated Press (AP) 4.5 United Press International (UPI) 5. SCHLUßBETRACHTUNG 6. LITERATURVERZEICHNIS

2 2 1. Einleitung Fragt man sich nicht manchmal, was die mehr oder weniger bekannten Kürzel am Anfang vieler Zeitungsartikel bedeuten? In der Datumszeile der Artikel findet man meist eine Nachrichtenagentur als Quelle der Meldung, aber oft weiß man viel zu wenig über sie. Dabei sind doch gerade sie es, die tagtäglich und rund um die Uhr die neuesten Meldungen aus allen Ecken der Welt liefern und somit maßgeblich das Bild, das uns in den Medien präsentiert wird, mitbestimmen und den Zuschauer indirekt beeinflussen. Heute kommt fast keine Zeitung, kein Radiosender und keine Fernsehanstalt mehr ohne die Dienste der Nachrichtenagenturen aus. Meistens werden sogar gleich mehrere Nachrichtenagenturen gleichzeitig abonniert, um einen wirklich umfassenden Informationsdienst zu gewährleisten. In meiner Hausarbeit möchte ich versuchen, Klarheit zu schaffen über die geheimnisvollen Nachrichtenmacher im Hintergrund, denen wir zwar jeden Tag begegnen, aber oft zu wenig Beachtung schenken und ihren Einfluß auf die Medienrealität häufig unterschätzen. Zu Beginn wird auf die Geschichte, d.h. auf die Entstehung und Entwicklung der Nachrichtenagenturen eingegangen. In Kapitel 3 wird erläutert, was Nachrichtenagenturen überhaupt sind, wie sie funktionieren und welche Rolle sie im Mediensystem spielen. Schließlich werden noch die einzelnen Arten der Nachrichtenagenturen beschrieben und welche Kriterien zu dieser Einteilung führen, um dann zum Schluß die vier größten und bedeutendsten Agenturen, die sogenannten Weltagenturen vorzustellen. In der Literatur wurde das Thema Nachrichtenagenturen auf dem Weltmarkt bereits zahlreich behandelt. Größtenteils behandeln die Monographien und Aufsätze jedoch die Analyse der Arbeit einer oder mehrere Agenturen sowie deren Vergleich. Daher bestand eine Schwierigkeit darin, aktuelles Zahlenmaterial über Agenturen sowie Informationen über interne Betriebsstrukturen und Arbeitsweisen zu bekommen. 2. Geschichte und Entstehung der Nachrichtenagenturen Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die bedeutendsten Agenturgründungen des 19. Jh. in Europa und Amerika, aus denen z.t. die

3 3 heutigen Weltagenturen hervorgingen. Zusätzlich werden die Umstände erläutert, warum es gerade in dieser Zeit zu den Agenturgründungen kam, sowie der Kartellvertrag von 1870, der auf die weitere Entwicklung der Agenturen einen großen Einfluß ausübte. Zahlreiche Umstände -soziale und technische- führten in der ersten Hälfte des 19. Jh. zu einem erhöhten Informationsbedarf der Bevölkerung, was die Gründungen der Nachrichtenagenturen zur Folge hatte. Auf der einen Seite stand eine starke soziale Weiterentwicklung. Die demokratische Bewegung, die Gründung von Parteien, die Politisierung und politische Beteiligung großer Bevölkerungskreise... Durch eine systematische Alphabetisierung - Entwicklung der Lesefähigkeit durch die Schulpflicht - und nicht zuletzt durch die Bevölkerungsexplosion wuchs zugleich die Nachfrage nach gedruckter Information. Auf der anderen Seite begünstigten technische Erfindungen die schnelle Verbreitung von Nachrichten wurde, nach Vorarbeiten von Karl Friedrich Gauß und Wilhelm Weber, der elektrische Telegraph von Steinheil erfunden kam die Entwicklung des Fernsprechers (Telefons) durch Elisha Grey und Graham Bell in Washington hinzu und schließlich 1926 der Fernschreiber, der den Nachrichtenfluß besonders zeitlich vereinfachte. Zu den vier sogenannten Gründeragenturen zählen in Europa die Agence Havas, das Wolffsche Telegraphenbüro, Reuters und in den USA The Associated Press. Agence Havas (Havas), 1835 von dem Kaufmann Charles Havas in Paris gegründet entwickelte sich zur ersten Agentur, die Nachrichten im großen Stil beschaffte und weiterverkaufte.vorläufer der Agence Havas war das von Heinrich Börnstein in Paris gegründete Korrespondenzbüro Correspondance Garnier (ein Vorgänger der Nachrichtenagentur, das nur an wenige Dutzend Abnehmer Nachrichten lieferte und diese mit Hilfe der lithographischen Technik vervielfältigte). Aus der Agence Havas entstand die heutige Agence France Presse (AFP) gründete Bernhard Wolff in Berlin das Wolffsche Telegraphenbüro, das nach und nach kleinere Agenturen in Deutschland aufkaufte und diese als

4 4 Filialen der eigenen Hauptniederlassung benutzte. So z.b. Bösmanns Telegraphisches Büro in Bremen. Das WTB galt bis 1914 als Weltagentur. Als dritte Gründeragentur gilt Reuters Telegram Company. Nachdem der Gründer Paul Julius Reuter schon einige Zeit zwischen Aachen und Brüssel eine Taubenpost zur Nachrichtenübermittlung betrieben hatte, eröffnete er 1851 in London die Reuters Telegram Company. Diese Agentur hat sich bis heute zur größten Nachrichtenagentur auf dem Weltmarkt entwickelt. Schließlich schlossen sich noch 1848 in New York sechs Zeitungen zur Harbour News Association zusammen. Aus ihr ging die heutige Associated Press (AP) hervor, die ebenfalls zum kleinen Kreis der Weltagenturen gehört. Durch die nun entstandene Konkurrenz der Agenturen untereinander und um das Weiterbestehen der Agenturen zu garantieren, wurde 1870 zwischen den drei europäischen Agenturen ein Kartellvertrag abgeschlossen, in den später auch Associated Press miteinbezogen wurde. Dieser Vertrag teilte jeder Agentur gewisse Zonen zu, in denen sie sich sozusagen ausbreiten und ihrem Geschäft konkurrenzlos nachgehen konnte. So bekam Reuters Großbritannien und seine Kolonien, China, Japan, die Türkei und Holland zugewiesen. Havas erlangte das Monopol für Frankreich und seine Kolonien, für überseeische Gebiete und für Spanien, Portugal und Italien. Für das WTB blieb Deutschland mit seinen Kolonien, Österreich-Ungarn, Skandinavien, Dänemark, die Niederlande, Teile der Schweiz, Rußland und das Baltikum. AP war anfangs an Auslandsarbeit wenig interessiert; in späteren Verträgen wurden ihr Kanada, Mexiko, Kuba, und die Philippinen zugesprochen. Dieser Kartellvertrag zerbrach 60 Jahre später. Immer mehr große Nachrichtenagenturen entstanden und die bereits Bestehenden fühlten sich in ihrer Arbeit eingeschränkt. Die Forderung nach einem free flow of information wurde immer stärker. Scließlich stimmten 1934 alle Agenturen einem Vertrag zu, der das Recht der freien Nachrichtensammlung und -verbreitung in der Welt erlaubte. 3. Das Unternehmen Nachrichtenagentur Wer sind die Nachrichtenmacher im Hintergrund, die das tägliche Bild in den Massenmedien maßgeblich mitbestimmen? Man begegnet

5 5 Nachrichtenagenturen jeden Tag, z.b. beim Zeitunglesen, aber oftmals schenkt man ihnen im Hinblick ihres Einflusses auf die Medienrealität wenig Aufmerksamkeit. 3.1 Definition des Begriffs Nachrichtenagentur In der Literatur sind zahlreiche Definitionen des Begriffs Nachrichtenagentur zu finden. Nach Emil Dovifat sind Nachrichtenagenturen Unternehmungen, die mit schnellsten Beförderungsmitteln Nachrichten zentral sammel, sichten und festen Beziehern weiterliefern. Hansjoachim Höhne dagegen bezieht den wirtschaftlichen Aspekt mit ein: Betriebswirtschaftlich sind Nachrichtenagenturen also Großhandelsbetriebe, die ihre Ware nicht an Endverbraucher, sondern an weiterverarbeitende Industrien, die Zeitungen, Hörfunk- und Fernsehanstalten, liefern. Eine dritte Definition über das Motiv der Nachrichtenagenturen kommt von Jianming He: Das Hauptziel der Nachrichtenagentur besteht darin, verschiedenartige Nachrichten möglichst schnell, genau und zuverlässig zu sammeln, zu bearbeiten und zu verbreiten. Zur Übermittlung der Nachrichten dienen Satelliten, Fernschreiber und das Internet. Das Medium zur Übermittlung hängt aber wiederum von der Größe der Agentur ab. Die großen Agenturen haben für ihren Übertragungsbedarf eigene Satellitenkanäle fest gemietet, die kleineren partizipieren an der neuen Technik über die von den Fernmeldeverwaltungen betriebenen Kanäle und Dienste. Durch diese Übermittlungswege gelangen die Nachrichten von den Korrespondenten in die Zentrale einer Nachrichtenagentur, die sich meist im Herkunftsland befindet. Dort werden die Nachrichten ausgewertet, redigiert und an die Abnehmer weitergeliefert. 3.2 Die Rolle der Nachrichtenagenturen im Mediensystem Heute sind die Nachrichtenagenturen aus der täglichen Informationsbeschaffung der Massenmedien nicht mehr wegzudenken. Abnehmer der Agenturdienste sind Zeitungen, Radio- und Fernsehanstalten, sowie andere, kleinere Nachrichtenagenturen, die meist mehrere Agenturen gleichzeitig abonniert haben.. Radio and television stations, newspapers, and

6 6 specialized publications such as magazines all use wire services as a source for their presentations. Es gibt verschiedene Gründe dafür, daß auf die Dienste der Nachrichtenagenturen zurückgegriffen wird. Zum einen ist da natürlich der Druck auf die Redaktion, immer, möglichst noch vor der Konkurrenz, über die neuesten Ereignisse umfassend berichten zu müssen und zum anderen stellt sich auch die Kostenfrage....die Kosten, die für die Nachrichtendienste aufgewandt werden müssen, gemessen an Druck-, Papier- und Lohnkosten [sind] minimal. Sie betragen höchstens 0,7 Prozent [...] der gesamten Herstellungskosten. Es ist also wesentlich günstiger,vor allem für kleinere publizistische Einrichtungen, den Dienst einer Nachrichtenagentur zu abonnieren als selbst ein eigenständiges Korrespondentennetz aufzubauen. It is obviously impossible for every radio and television station or newspaper to have correspondents throughout the world. The wire service is an important link in providing information to these media and consequently to the public. Ein Beispiel soll deutlich machen, welch große Rolle die Nachrichtenagenturen bei der Berichterstattung in den Zeitungen spielen. So beziehen sich Werner Meier und Michael Schanne auf eine CIESPAL-Studie von UPI und AP sind für rund 80 v. H. der Auslandsnachrichten in den 29 untersuchten lateinamerikanischen Elitezeitungen verantwortlich. So sind also vor allem die Länder mit einem weniger gut ausgebauten Nachrichtensystem besonders auf die Dienste der großen Ageturen angewiesen und von ihnen abhängig. 4. Die Weltagenturen 1984 gab es in 125 Ländern 180 Nachrichtenagenturen. Diese große Anzahl der Agenturen macht bereits deutlich, daß es nur wenige große und für den Weltmarkt bedeutende Agenturen geben kann, da ansonsten die Konkurrenz untereinander zu groß würde. Höchstens zwei Dutzend spielen im internationalen Nachrichtengeschäft eine wichtige Rolle. Unterschieden werden die Agenturen in Weltagenturen, internationale Agenturen, regionale und nationale Agenturen, wobei hier die Literatur unterschiedliche Angaben liefert. Beispielsweise werden bei Hans-Joachim

7 7 Höhne und Ulrich Schenk sehr genau diese vier Typen anhand von konkreten Zahlenangaben (s. 5.1) unterschieden, während bei Elisabeth Noelle-Neumann die Übergänge zwischen internationalen und regionalen Agenturen sehr fließend sind und bei Erich Eggeling der Typus der regionalen Agentur überhaupt nicht berücksichtigt wird. Ich habe mich in meiner Arbeit für die ausführlichere Variante entschieden, d.h. ich werde alle vier Typen unterscheiden. Die Klassifizierung der Agenturen erfolgt anhand verschiedener Faktoren wie Größe, Bedeutung, Arbeitsumfang und Tätigkeitsmerkmalen. Unter der Größe ist die Anzahl der In- und Auslandskorrespondenten, sowie die Anzahl der Inund Auslandsbüros zu verstehen. Bei der Bedeutung handelt es sich darum, von wievielen Zeitungen, Radio- und Fernsehanstalten und anderen Nachrichtenagenturen die Dienste in Anspruch genommen werden. Arbeitsumfang bezeichnet die Anzahl der verbreiteten Meldungen in einem Bestimmten Zeitraum und die damit verbundene Anzahl der Wörter, sowie die Vielfalt der Sprachen, in denen die Dienste angeboten werden. Tätigkeitsmerkmale schließlich bezeichnen die Vielfalt der angebotenen Dienste, d.h. ob zusätzlich zu der normalen Nachrichtenverbreitung noch Bilderdienste, On-Line-Dienste etc. im Tätigkeitsfeld der Agentur liegen. 4.1 Unterscheidung: Weltagenturen, Internationale, Regionale und Nationale Agenturen Als Weltagentur werden jene Agenturen bezeichnet, die weltweit über ein gut ausgebautes Korrespondentennetz verfügen und in mindestens rund 80 Ländern der Welt vertreten sind. Sie bieten ihre Dienste in mehreren Sprachen und verbreiten täglich weltweit mehrere Millionen Wörter. Die Anzahl der Beschäftigten beläuft sich meist auf mehr als tausend, ebenso hoch ist die Anzahl der Kunden.Weltagenturen besitzen eine Zentrale, in der alle Meldungen zusammen laufen, bearbeitet und so schnell wie möglich an die Abnehmer weitergegeben werden. Abnehmer der Meldungen der Weltagenturen sind eigene Korrespondentenbüros im Ausland, die wiederum die Meldungen an die dortigen Zeitungen und Sendeanstalten weitergeben, nationale Agenturen, die ihrerseits die Meldungen wieder an Kunden

8 8 weiterliefern und Direktabonnenten, d.h. Zeitungen und Sendeanstalten im Inund Ausland. Gegenwärtig zählen zu den Weltagenturen die britische Agentur Reuters (rtr), die beiden amerikanischen Agenturen Associated Press (AP) und United Press International (UPI), sowie die französische Agentur Agence France Presse (AFP). In der älteren Literatur, z.b. bei Hans Mathias Kepplinger und Erich Eggeling, erscheint zusätzlich noch die ehemals sowjetische Agentur TASS, seit 1992 in ITAR-TASS umbenannt, als fünfte Weltagentur. Jedoch unterschied sie sich von den vier westlichen Agenturen dadurch, daß sie staatlicher Kontrolle unterlag und zur parteilichen Nachrichtengebung verpflichtet war. Empirische Analysen zeigen zudem, daß TASS außerhalb des Ostblocks kaum genutzt wurde. Internationale Agenturen verfügen ebenfalls über ein gut ausgebautes Auslandskorrespondentennetz und verbreiten ihre Dienste ebenfalls in mehreren Sprachen. Jedoch genügt ihr Korrespondentennetz nicht, um den Kunden kontinuierlich einen kompletten internationalen Dienst anzubieten. Diese Lücke schließen sie durch Zusammenarbeit mit einer oder mehreren Weltagenturen und einer großen Anzahl nationaler Agenturen. Zum Kreis der internationalen Agenturen gehören heute die Deutsche Presse-Agentur (dpa), die italienische Agentur Agenzia Nazionale Stampa Associata (ANSA), die spanische Agentur Agencia Efe (EFE), die japanische Agentur Kyodo Tsushin Sha (KYODO), sowie die chinesische Staatsagentur Xinhua. Regionale Agenturen lassen sich auf keine einheitliche Größe festlegen. Charakteristisch für sie ist jedoch, daß sie Nachrichten nur in einer bestimmten Region, entweder ein oder mehr Länder umfassend, sammeln und verbreiten. Zu den regionalen Agenturen zählen so beispielsweise die ägyptische Agentur Middle East News Agency (MENA) und die kubanische Agentur Prensa Latina. Nationalagenturen sind solche, die nur im eigenen Land Nachrichten verbreiten. Da sie meist über keine oder nur sehr wenige Auslandskorrespondenten verfügen, sind sie auf die Inanspruchnahme der

9 9 Dienste der großen Agenturen angewiesen. Teilweise gibt es auch nationale Agenturen, die ausschließlich über inländische Geschehnisse berichten, wie dies bei südamerikanischen, asiatischen und afrikanischen Agenturen zum Teil der Fall ist. Zu den Nationalagenturen gehört z.b. der Deutsche Depeschendienst (ddp/adn). 4.2 Reuters (rtr) Die von dem Deutschen Paul Julius Reuter 1851 in London gegründete Nachrichtenagentur ist heute die größte Agentur der Welt. Früher ein Treuhandunternehmen, wurde sie 1984 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Oberstes Gremium ist ein Treuhänderrat bestehend aus Mitgliedern der Londoner Groß- und Provinzpresse, Vertretern der australischen und neuseeländischen Nachrichtenagenturen (AAP und NZPA) und einigen wenigen leitenden Angestellten. Die Zentrale von Reuters befindet sich in London, jedoch besitzt Reuters dort erstaunlicherweise keine eigene Organisation, sondern bezieht alle inländischen Meldungen von der englischen Nationalagentur Press Association (PA). Zusätzlich besitzt Reuters zwei Nebenzentren in New York und Hongkong, sowie einige nationale Zentren, z.b. in Bonn. Die Dienste von Reuters werden neben englisch noch in spanisch, französisch, deutsch und arabisch herausgegeben. Neben dem allgemeinen Mediendienst bietet Reuters noch einen Wirtschaftsdienst, Zugang zu Archivdatenbanken, Grafiken, sowie einen Fotound Videodienst. Für diese Dienste bekommt Reuters nach neuesten Angaben weltweit von rund 2036 Journalisten, Fotografen und Kameraleuten die Informationen und Bilder geliefert. 4.3 Agence France Presse (AFP) Die französische AFP ist eine Nachfolgerin -wenn auch nicht eine unmittelbare-der ältesten Agentur der Welt, der Agence Havas (s.2.). Am gründete der Journalist Louis Bret die Agentur L agence Francaise de

10 10 Presse, aus der dann am die Agence France Presse entstand. Sie zählt heute zu den vier Weltagenturen und ist seit 1957 eine öffentlich-rechtliche Körperschaft. Das Statut des Unternehmens soll die Unabhängigkeit und Objektivität der Berichterstattung sichern. Die Zentrale von AFP liegt in Paris, jedoch besitzt sie auch wichtige Regionalzentren in Washington, Hongkong und Nikosia. Die Dienste werden in sechs Sprachen angeboten: Französisch, Englisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch und Arabisch und umfassen täglich ca. eine Million Wörter. Weltweit ist sie mit 2000 Festangestellte und dazu über 2000 freien Mitarbeiter in 165 Ländern präsent. Zum Kundenstamm zählen u.a. 650 Tageszeitungen und 400 Radio- und Fernsehstationen. Neben dem französischen Basisdienst bietet AFP noch den Wirtschaftsdienst ECO, einen speziellen Sportdienst, einen Fotodienst, Grafiken und weitere spezielle Dienste, wie z.b. den service hippique mit den Ergebnissen der Pferderennen in Frankreich. 4.4 Associated Press (AP) Die amerikanische Nachrichtenagentur Associated Press entstand 1848 aus einem Zusammenschluß von sechs New Yorker Zeitungen zur Harbour News Association; 1900 wurde sie dann in Associated Press umbenannt. Seitdem besteht sie als genossenschaftliches Unternehmen, d.h. die Kontrolle erfolgt durch ihre Mitglieder, also die Zeitungen und Rundfunk- und Fernsehanstalten, die auch gleichzeitig Abonnenten der AP-Dienste sind. Die Zentralredaktion von AP befindet sich im Rockefellercenter in New York, sowie zwei weitere zentrale Sammelpunkte in Hongkong für den Fernen Osten und den Pazifischen Raum und in London für Europa, Afrika und den Nahen Osten. Bis zur Jahrhundertwende bestand AP nur als Nationalagentur, breitete sich danach aber auch auf dem internationalen Nachrichtenmarkt aus und bietet heute ihre Dienste in sechs Sprachen an: englisch, französisch, deutsch, schwedisch, holländisch und spanisch. So werden z.b. die Nachrichten für den deutschen AP-Dienst von der Zentrale nach Frankfurt gesendet und von dort an deutschsprachige Abonnenten verbreitet.

11 11 AP ist in 71 Ländern durch 237 Büros und 3500 Mitarbeiter vertreten. Zusätzliche Informationen bezieht AP durch Kooperationen mit anderen Agenturen, wie z.b. ITAR-TASS und Xinhua. Weltweit nehmen 6000 Radiound Fernsehstationen, sowie 1700 Zeitungen die Dienste von AP in Anspruch. Täglich werden an die Kunden und andere Nachrichtenagenturen rund 20 Millionen Wörter und 1000 Photos weitergegeben. Im Leistungsangebot von AP findet man außer dem klassischen Nachrichtendienst zusätzlich über Satelliten verbreitete digitalisierte Farbfotos und Computergrafiken, ferner Radionachrichten und ein mit dem inneramerikanischen Wirtschaftsdienst Dow Jones erarbeiteter Wirtschaftsund Finanzdienst.

12 United Press International (UPI) Die zweite amerikanische Nachrichtenagentur auf dem Weltmarkt, UPI, entstand 1958 aus dem Zusammenschluß von United Press (UP), 1907 von dem Verleger Scripps gegründet, und dem seit 1909 bestehenden International News Service (INS) des Verlegers Hearst. UPI gehörte seit der Fusion zu der amerikanischen Zeitungsgruppe Scripps-Howard, ist aber seit 1992 im Besitz einer saudiarabischen Fernsehgesellschaft. UPI ist ein Privatunternehmen, das ausschließlich auf wirtschaftlichen Gewinn ausgerichtet ist. Die Zentrale befindet sich in Washington. An sie angeschlossen sind die Nebenzentralen in Hongkong für Asien, Australien und den pazifischen Raum und in London für Europa, Afrika und den Nahen Osten. UPI verbreitet seine Dienste in vielen verschiedenen Sprachen, jedoch werden hier, im Unterschied zu den anderen Agenturen, die Nachrichten nicht von einer der Zentralen bereits übersetzt weitergegeben, sondern dies geschieht erst in den jeweiligen Landesbüros besaß UPI 6911 Kunden, von denen weniger als ein Drittel aus Übersee stammen. Daran ist deutlich zu erkennen, daß UPI stark am amerikanischen Markt orientiert ist, was sie im Laufe der Jahre zur kleinsten der Weltagenturen werden ließ. So sind neben einem Bilderdienst, einem Rundfunk-Reportage-Dienst und sehr speziellen Diensten, wie dem Ocean Press (für Schiffe auf den Weltmeeren) die Inlandsnachrichten das Hauptgeschäft. 5. Schlußbetrachtung Zum Schluß meiner Hausarbeit möchte ich noch einen Kritikpunkt aufgreifen, dem ich einige Male in der Literatur begegnet bin und der meines Erachtens bei dem Thema Nachrichtenagenturen auf dem Weltmatkt unbedingt erwähnt werden sollte. Bei den Nachrichtenagenturen und somit bei der Verbreitung der Meldungen besteht ein starkes Nord-Süd-Gefälle. Beispielsweise liegen die vier Weltagenturen alle in Europa und Nordamerika und dort in hochentwickelten Industrienationen. Einer der Hauptkritikpunkte der Länder der dritten Welt ist,

13 13 daß die gegenwärtige internationale Informationsordnung imperialistisch und monopolistisch ist und von den industrialisierten Ländern dominiert wird,... Den Ländern der dritten Welt fehlt es demnach an finanziellen und technischen Mitteln, z.t. noch bedingt durch die ehemalige Abhängigkeit der Kolonialmächte, um ein vergleichbares Kommunikationsnetz aufzubauen. Sie werden zwar von den Industrienationen bei dem Aufbau eines Kommunikationsnetzes unterstützt, geraten aber dadurch nur wieder in neue Abhängigkeit. Weiterhin ist mir aufgefallen, daß Nachrichtenagenturen ihren Zweck der schnellen Nachrichtenübermittlung durchaus erfüllen. Und zumindest die großen Agenturen sind in der Lage mittels eines weit ausgebauten Korrespondentennetzes die Welt rund um die Uhr mit allen neuesten Meldungen zu versorgen. Aber hierbei stellt sich für mich die Frage inwieweit die Vielfalt der Meldungen gewährt bleibt. Dadurch, daß viele Agenturen miteinander kooperieren und vor allem die kleineren Agenturen auf die Dienste der großen Agenturen angewiesen sind, werden natürlich die Meldungen übernommen und somit wird in den Medien ein Eindruck von Gleichheit erweckt. Es ist nicht umsonst auffällig, daß jeden Tag fast dieselben Meldungen und Berichte in den Medien erscheinen, daß jeden Tag die Meldungen auf der Wichtigkeitsskala fast denselben Platz einnehmen. Somit ist das Bild der Medienrealität, daß täglich von den Nachrichtenagenturen erheblich mitbestimmt wird mit Vorsicht oder zumindest mit wachem Verstand zu betrachten und vor allem darf der Einfluß, den die Nachrichtenagenturen indirekt auf die Rezipienten ausüben nicht unterschätzt werden.

14 14 6. Literaturverzeichnis Bittner, John R.: Mass Communication: An Introduction, New Jersey 1977 Boyd-Barrett, Oliver u.a.: Studies on the Press, Part A, London 1977 Bräuer, Hans-Jochen: Die Entwicklung des Nachrichtenverkehrs, Dissertation, Nürnberg 1957 dpa: Portrait einer Nachrichtenagentur, Hamburg 1998 Eggeling, Erich: Das Nachrichtenwesen. In: Handbuch der Publizistik, Berlin 1969 Emery, E.; Ault, Phillip H.; Agee, Warren K.: Introduction to Mass Communications, New York 1974 Hagen, Lutz M.: Informationsqualität von Nachrichten, Opladen 1995 He, Jianming: Die Nachrichtenagenturen in Deutschland, Frankfurt a.m Heyn, Jürgen; Uekermann, Heinz R.: Nachrichtenberichterstattung aus einer Süd-Nord-Perspektive in: Publizistik 3/ Höhne, Hansjoachim: Nachrichten im Überfluß in: Media Perspektiven 6/1981 Höhne, Hansjoachim: Nachrichtenagenturen im Vergleich in: Publizistik 1973 Höhne, Hansjoachim: Report über Nachrichtenagenturen, Baden-Baden 1984 Kepplinger, Hans Mathias: Massenkommunikation, Stuttgart 1982 Meier, Werner; Schanne, Michael: Nachrichtenagenturen und globales Schichtungssystem in: Publizistik 1979 Noelle-Neumann, Elisabeth u.a. (Hrsg.): Fischer Lexikon der Publizistik und Massenkommunikation, Frankfurt a.m Peck, Robert: Nachrichtenagenturen in der Bundesrepublik Deutschland, Dissertation, Berlin 1967 Schenk, Ulrich: Nachrichtenagenturen als wirtschaftliche Unternehmen mit öffentlichem Auftrag, Berlin 1985 Schmitz, Horst: Das Nachrichtenwesen der Wirtschaftspresse, Dissertation, Köln 1958 Wilke, Jürgen: Telegraphenbüros und Nachrichtenagenturen in Deutschland, Paris 1991

15 15 Internetquellen: Agence France Presse: 09/06/98, 14:28h Associated Press: 08/07/98, 13:06h Reuters: 09/06/98, 14:16h United Press International: 08/07/98, 13:50h

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