CAPNETZ. News. men zu beobachten ist. Eine Senkung der hohen Sterberate will CAPNETZ erreichen, indem Risikopatienten für schwere Krankheitsverläufe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "CAPNETZ. News. men zu beobachten ist. Eine Senkung der hohen Sterberate will CAPNETZ erreichen, indem Risikopatienten für schwere Krankheitsverläufe"

Transkript

1 Jahrgang 2 Nr. 2 Juli 2005 CAPNETZ News NEWSLETTER DES KOMPETENZNETZES AMBULANT ERWORBENE PNEUMONIE Die am häufigsten für CAP verantwortlichen Erreger sind Pneumokokken, gefolgt von Hämophilus. Respiratorische Viren (hauptsächlich Influenza) spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Neue S3-Leitlinien zu Pneumonie Optimierung von Diagnostik und Therapie Ungeachtet des medizinischen Problems und der weltweiten epidemiologischen Bedeutung der ambulant erworbenen Pneumonie (Community Acquired Pneumonia, CAP) ist die Datenlage in Deutschland bezüglich Erregerspektrum (in der Hauptsache: Streptococcus pneumoniae), Resistenzsituation und Verlauf der Erkrankung unbefriedigend eine Situation, der mit der Gründung von CAPNETZ vor drei Jahren begegnet wurde. Prospektiv werden seitdem ausgehend von zehn lokalen klinischen Zentren, denen mehrere Hundert Pneumologen-, Internisten- und Allgemeinmedizinerpraxen angschlossen sind, Daten und Material von Patienten aus dem ambulanten und stationären Versorgungsbereich gesammelt. Das Patientenkollektiv der CAPNETZ-Studie gegenwärtig sind bereits mehr als 3500 Patienten erfasst steht als repräsentativ für die deutsche Bevölkerung und ist die weltweit größte bisher untersuchte Patientengruppe mit CAP. Erste wichtige durch CAPNETZ ermittelte Erkenntnisse sind bereits in die neuen S3-Leitlinien eingeflossen. Volkskrankheit CAP Ziel der Datenerhebung zu Epidemiologie und Erregerspektrum ist letztlich die verbesserte Patientenversorgung. Jedes Jahr müssen in Deutschland nahezu Patienten wegen einer CAP im Krankenhaus behandelt werden, und etwa die gleiche Zahl Patienten werden im ambulanten Bereich versorgt. In der Klinik versterben 6 bis 8% der Patienten bereits in der Akutphase, weitere 5% in den folgenden 6 Monaten die CAP steht damit derzeit an sechster Stelle der Todesursachen und besitzt den Status einer Volkskrankheit. Dabei sind ältere Menschen sowie multimorbide Patienten anscheinend besonders gefährdet. Erste Ergebnisse der CAPNETZ-Studie zeigten, dass eine erhöhte Sterblichkeit insbesondere bei Senioren in Alten- und Pflegehei- men zu beobachten ist. Eine Senkung der hohen Sterberate will CAPNETZ erreichen, indem Risikopatienten für schwere Krankheitsverläufe schneller identifiziert werden können, die diagnostischen Standards verbessert und Therapiestrategien optimiert werden. Im ambulanten Bereich werden in Deutschland derzeit nur etwa 20% aller Pneumonie-Fälle gemäß internationaler Richtlinien therapiert. Qualitätssicherung durch Leitlinien Wichtige Instrumente zur Weiterentwicklung der Qualität in der medizinischen Versorgung sind die Leitlinien der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Leitlinien werden in der Regel von Experten für Kollegen gemacht, die nicht tagtäglich mit dem behandelten klinischen Problem konfrontiert werden. Fragen aus der Praxis wie Was ist notwendig?, Was ist in Einzelfällen nützlich?, Was ist überflüssig oder gar obsolet?, Was muss stationär, was kann ambulant behandelt werden? sollten durch Leitlinien erschöpfend beantwortet werden. Die Qualität der klinischen Leitlinien streut allerdings stark. Die AMWF (Arbeitsgemeinschaft für Wissenschaftliche Medizinische Fachgesellschaften) hat daher für die Entwicklung und Graduierung von Leitlinien einen 3-stufigen Prozess (S1 bis S3) etabliert. Als niedrigste Stufe definiert wurden S1-Leitlinien, die (lediglich) einer Expertenmeinung entsprechen und wegen der dadurch möglichen Einflussnahme nur eingeschränktes Gewicht haben. S2- und S3-Leitlinien beziehen ihre Autorität aus der Verwendung und Würdigung von randomisierten, kontrollierten Studien, so dass eine evidenzbasierte Entscheidung möglich wird. Die S3-Leitlinien setzen voraus, dass ein Konsens nach bestimmten Verfahren erzielt wird, wobei z. B. bei den Konsensusmeetings ein Diskussionsleiter anwesend ist, der verhindert, dass sich einzelne Meinungen überproportional durchsetzen. Aber auch ein gerichteter Einfluss einer Expertengruppe muss bei der Formulierung von S3- Leitlinien ausgeschlossen werden. > INHALT Seite Neue S3-Leitlinien zu Pneumonie Optimierung von Diagnostik u. Therapie Risiko von Vollresistenz gegen Fluorochinolone Impfprophylaxe Aktueller Zustand und Empfehlungen Aktuelles zu Rekrutierung und LCCs Veranstaltungen/Humor/Impressum 6 1

2 Risikostratifizierung / Ambulant Erworbene Pneumonie CRB-65 Med. Befunde Arztpraxis zu Hause CURB-Score Klinik Wann muss CAP im Krankenhaus behandelt werden? CRB-65 oder CURB-Index: Vorliegen folgender Kriterien Bewusstseinseintrübung Atemfrequenz 30/min RR diast. 60 mm HG/RR syst. < 90 mm Hg Alter > 65 Jahre Harnstoff-N > 7 mmol/l CRB-65=O Med. Befunde Ambulante Behandlung CURB=O Klinik Management bei ambulanter CAP Stationäre Aufnahme Abb. 1 Risikostratifizierung / Ambulant Erworbene Pneumonie (Quelle: Lim 2002/CAPNETZ 2005) Verantwortlich für Leitlinien, die einem dynamischem Prozess unterworfen sind, zeichnen die herausgebenden Fachgesellschaften bzw. die AMWF. Im Falle der Leitlinie für ambulant erworbenen Pneumonie bzw. für ambulant erworbene tiefe Atemwegsinfektionen (akute Bronchitis, akute Exazerbation einer chronischen Bronchitis, Influenza und andere respiratorische Atemwegsinfektionen) waren dies alle infektiologisch tätigen Fachgesellschaften (Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie, Deutsche Gesellschaft für Infektiologie) sowie die AMWF. Mit CAPNETZ war erstmalig aber auch ein medizinisches Kompetenznetz an der Erstellung einer S3-Leitlinie beteiligt. Die ersten Arbeitsgruppentreffen hatten im Jahr 2003 (mit initial 12 Experten und dem Diskussionsleiter) stattgefunden. CAPNETZ im Verbund mit den Fachgesellschaften Mit Hilfe der Stiftung CAPNETZ konnten die Expertentreffen, die zum formalen Konsens führten, finanziert und durchgeführt werden. Auch die maßgebliche Konsensuskonferenz am 19./20. Januar 2005 in Berlin wurde sowohl organisatorisch als auch finanziell durch CAPNETZ unterstützt. Eingeladen zu der Konsensuskonferenz waren neben den o.g. verantwortlich zeichnenden Fachgesellschaften fachärztliche Berufsverbände (z. B. Bundesverband der Pneumologen, Berufsverband der Deutschen Internisten etc.), weitere Fachgesellschaften wie z. B. die Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e.v. und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin, sowie der Medizinische Dienst der Spitzenverbände (MDS) und die Patientenliga Atemwegserkrankungen e. V.. Die endgültige Autorisierung der Leitlinie durch die Konsensuskonferenz-Teilnehmer erfolgte im April Mit dieser neuen Leitlinie wurden diagnostische Standards mit kritischer Hinterfra- Keine Mikrobiol. Diagnostik S. pneumoniae M. pneumoniae C. pneumoniae Resp. Viren gung von Elementen der klinischen, radiologischen und mikrobiologischen Methoden etabliert, eine transparente Stadieteilung und Risikostratifizierung aufgestellt, und Empfehlungen zum rationalen Einsatz von Antibiotika gegeben. Röntgen-Thorax bei initialer Diagnostik Bisher war beim Management der CAP nicht einheitlich geklärt, welche diagnostischen Kriterien erfüllt sein müssen wann sollte z. B. in der Praxis eine Röntgen-Thorax-Aufnahme durchgeführt werden? Die CAP-S3-Leitlinie gibt eindeutige Empfehlungen, nach denen der radiologischen Befundung in der Diagnostik eine vorrangige Stellung eingeräumt wird. Eine Röntgen-Thorax-Aufnahme sollte demnach durchgeführt werden bei Patienten mit einem lokalisierten Auskultationsbefund oder aufgrund der klinischen Einschätzung oder dem Vorliegen von Komorbiditäten oder aus differentialdiagnostischen Überlegungen oder insbesondere bei schwerer Erkrankung mit Vitalfunktionsstörungen. Dagegen benötigt man bei Patienten, auf die diese Aspekte nicht zutreffen, in der Regel im ambulanten Bereich keine Röntgen-Thorax- Aufnahme. Risikofaktoren Chron. Komorbidität AB-Vortherapie Krhs-Behandlung Ev. 3 Abb. 2 Management bei ambulanter CAP (Quellen: Clavo-Sanchez 1997, Garcia-Ordonez 2001, El Soth 2001) Mikrobiol. Diagnostik ausnahmsweise Und wann ins Krankenhaus? Wenn bei einem Patienten eine CAP diagnostiziert wurde, schließt sich die Frage an, inwieweit er sicher im ambulanten Bereich versorgt werden kann. Ergebnisse aus der CAPNETZ- Studie deuten darauf hin, dass möglicherweise viele CAP-Patienten unnötig in die Klinik eingewiesen werden. Die Schweregradeinteilung der ambulant erworbenen Pneumonie kann anhand des CURB-Scores Verwirrtheit, Harnstoff, Atemfrequenz, Blutdruck vorgenommen werden (Abb. 1). Der Harnstoffwert ist in der Praxis in der Regel allerdings nicht zeitnah verfügbar. Im Rahmen von CAPNETZ konnte der sogenannte CRB-65-Score als prädiktiver Wert für eine Krankenhauseinweisung bei CAP validiert werden: In CRB-65 wird statt dem Harnstoffwert ein Alter >65 Jahre aufgenommen. Eine Analyse von 1293 Patienten der CAPNETZ-Datenbank hatte ergeben, dass CRB-65 die gleiche Assoziation zur klinischen Entscheidung einer Krankenhausaufnahme aufweist wie CURB. Da der CRB-65 sich allein aus klinischen Daten errechnet, ist dieser Score in der Praxis sinnvoller und wurde entsprechend in die S3-Leitlinie aufgenommen. S. pneumoniae H. influenzae S. aureus Enterobakteriaceae M. pneumoniae C. pneumoniae Resp. Viren Therapieempfehlung für ambulante CAP Ohne Risikofaktoren: Evidenz 1 Amoxicillin Bei Penicillin- Unverträglichkeit: Azithromycin Clarithromycin Roxithromycin Doxycyclin Mit Risikofaktoren: Evidenz 1 Amoxiclav Sultamicillin Alternative: Levofloxacin Moxifloxacin Cefuroxim-Axetil Cefpodoxim-Proxetil Abb. 3 Therapieempfehlung für ambulante CAP (Quellen: Zuck 1990, Mills 2005, File 1997, Höffken 2001, Scheld 2003, Lode 2004). 2

3 Mikrobielle Diagnostik bei Risikopatienten Verbleibt ein Patient mit CAP in der ambulanten Versorgung, sollte nur bei Vorliegen von spezifischen Risikofaktoren chronischen Begleiterkrankungen, vorangegangenen Krankenhausbehandlungen oder Antibiotikatherapien die Eingrenzung des Erregers mithilfe einer mikrobiologischen Diagnostk erfolgen (Abb. 2). Die am häufigsten für CAP verantwortlichen Erreger sind Pneumokokken, gefolgt von Hämophilus. Respiratorische Viren (hauptsächlich Influenza) spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Risikoadaptierte Antibiotikatherapie in der Praxis Die S3-Leitlinie gibt Empfehlungen für den rationalen Einsatz von Antibiotika bei einer CAP nach rationalen Gesichtspunkten: So soll eine Antibiotikatherapie nur bei gesicherter Indikation erfolgen, und der extensive Einsatz von Antibiotika bzw. der einseitige Einsatz bestimmter Antibiotikaklassen soll vermieden werden, um Resistenzentwicklungen vorzubeugen. Die Auswahl des geeigneten Antibiotikums richtet sich dabei nach dem bestmöglichen Behandlungserfolg, aber gleichzeitig auch nach der Wirtschaftlichkeit. Liegen bei einem Patienten in der ambulanten Versorgung keine der genannten Risikofaktoren vor, empfiehlt die S3-Leitlinie als Mittel der ersten Wahl Amoxicillin. Als Reserve stehen Makrolide (Clarithromycin, Roxithromycin, Azithromycin) bzw. Tetrazykline (Doxyzyklin) zur Verfügung, wenn Amoxicillin nicht vertragen wird (Abb. 3). Handelt es sich um stärker gefährdete Patienten, sind moderne Kombinationen wie Amoxiclav (Amoxicillin plus Clavulonsäure), Sultamicillin (Ampicillin plus Betalaktamase-Inhibitor) die Strategien mit höchster Evidenz. Auch für die Behandlung von CAP-Patienten in der Klinik gibt die neue S3-Leitlinie sowohl allgemeine Orientierung, als auch spezifische Empfehlungen. So soll z.b. möglichst unmittelbar nach der stationären Aufnahme, auf alle Fälle aber binnen der ersten 8 Stunden, mit der Antibiotika-Therapie begonnen werden, was auch durch diagnostische Maßnahmen nicht verzögert werden darf. Die Publikation der vollständigen Leitlinie in den Fachorganen ist für August 2005 geplant. Künftig steht den Ärzten damit für die Behandlung der ambulant erworbenen Pneumonie eine klare Handlungsanleitung zur Verfügung, die durch alle maßgeblichen Fachgesellschaften mitgetragen wird. Streptococcus pneumoniae Risiko von Vollresistenz gegen Fluorochinolone CAPNETZ-Projekt B7 untersucht Prävalenz von Pneumokokken mit Mutationen der Fluorochinolonresistenzgene In Deutschland werden Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie (CAP), die meist durch Pneumokokken hervorgerufen wird, häufig mit Fluorochinolonen behandelt. Obwohl fluorochinolonresistente Pneumokokken in Deutschland derzeit noch selten sind, wird aus Südeuropa und Asien ein schneller Anstieg der Fluorochinolonresistenz bei Pneumokokken berichtet und ist mit großer Sicherheit mittelfristig auch in Deutschland zu erwarten. Pneumokokken erwerben die Resistenz gegen Fluorochinolone durch schrittweise Mutationen der beiden Fluorochinolon-Zielenzyme (DNA-Gyrase, bestehend aus gyra und gyrb, und Topoisomerase IV, bestehend aus parc und pare). Für eine Vollresistenz sind Mutationen in beiden Zielenzymen erforderlich. Pneumokokken mit Mutationen in nur einem Enzym (sogenannte Erstschrittmutanten) sind meist phänotypisch sensibel. Die Wahrscheinlichkeit, dass solche Isolate vollresistent werden, ist allerdings stark erhöht. Zur Häufigkeit von Erstschrittmutanten gibt es in Deutschland keine Daten, obwohl dadurch die Entwicklung der Fluorochinolonresistenz abgeschätzt werden könnte. Erstschrittmutanten können aufgrund ihrer phänotypischen Sensibilität gegenüber Fluorochinolonen nicht durch mikrobiologische Routineverfahren (Resistenztestung) idendifiziert werden. Derzeit ist ein Nachweis der Mutation durch Sequenzieren die einzige Methode, um Erstschrittmutanten zu identifizieren. Sequenzieren ist zeitaufwändig und kostenintensiv und eignet sich daher nicht als Screening-Verfahren für epidemiologische Fragestellungen. Neue Screeningmethode Im Rahmen des Projektes B7 soll die Prävalenz von Pneumokokken-Erstschrittmutanten durch eine neue Methode (PCR-RFLP: polymerase chain reaction restriction fragment length polymorphism) bestimmt werden. Mit dieser Technik, die einen hohen Probendurchsatz erlaubt, sollen alle im Rahmen von CAP- NETZ gesammelten Pneumokokkenisolate untersucht werden. Zusätzlich werden Pneumokokken, die vor und ggf. unter Fluorochinolontherapie isoliert wurden (CAPNETZ-Projekt A7), analysiert, um das Risiko der Entwicklung einer Vollresistenz bei Infektion mit Erstschrittmutanten zu untersuchen. Weitere Informationen: Dr. Mathias W. R. Pletz (Projektleitung) Abteilung Pneumologie, Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str Hannover 3

4 Impfprophylaxe Aktueller Zustand und Empfehlungen Gemeinsam mit Influenza sind invasive Pneumokokkenerkrankungen die häufigsten durch präventive Impfungen vermeidbaren Todesursachen in Deutschland. Im Folgenden wird die derzeitige Situation bezüglich der Influenza- und Pneumokokken-Impfprophylaxe aufgezeigt, verbunden mit den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur Schutzimpfung. Influenza Die standardisierte Influenza-Impfungsrate in Deutschland liegt bei 23,7%, davon gehören nur weniger als 50% zu den Zielgruppen (s.u.). (Quelle: RKI Epid Bull14/2004) Der Impfstoff schützt 70 90% der gesunden Erwachsenen gegen Grippe, jedoch ist er nur bei 30 60% der älteren Bevölkerung und Kindern wirksam. (Quelle: Gross PA, Ann Int Med 1995) Jüngste Studien zeigen, das die Influenza- Impfung auch mit einer Reduktion um 20% der Krankenhausaufenthalte (aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen und Apoplex bei Patienten > 65 Jahre) assoziiert ist. (Quelle: Nichols KL, NEJM 2003) Laut der STIKO ist eine jährliche Influenza- Impfung für die folgenden Zielgruppen empfohlen (Quelle: RKI Epid Bull 30/2004): Personen >60 Jahre Personen mit chronischen Krankheiten (z.b. chronische Erkrankungen der Atmungsorgane sowie Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenkrankheiten, Diabetes mellitus, Multiple Sklerose etc.) Beruflich exponierte Menschen (z.b. medizinisches Personal) Pneumokokken Die standardisierte Impfungsrate mit dem Pneumokokkenimpfstoff in Deutschland liegt bei 5% (Stand 2002). Nur jeder Siebente von den empfohlenen Zielgruppen (s.u.) ist geimpft. (Quelle RJI Epid Bull 16/2002) Die Impfung schützt bis zu 70% der Patienten vor invasiven Pneumokokkenerkrankungen (Meningitis, Bakteriämie, bakteriämische Pneumonie) und vermindert nasopharyngeales Keimträgertum bei Kindern. Jüngste Studien aus den USA zeigen, das die Vakzination der Kleinkinder mit dem 7-valenten Pneumokokkenkonjugatimpfstoff nicht nur den Anteil der invasiven Pneumokokkenerkrankungen in dieser Altersgruppe deutlich reduziert, sondern auch bei Erwachsenen (insbesondere Personen >65 Jahre). (Quelle: Stephens DS, Lancet 2005) Laut der STIKO ist die Pneumokokkenimpfung bei den folgenden Zielgruppen indiziert (Quelle: RKI Epid Bull 30/2004): Impfung mit dem Polysaccharid-Impfstoff (Wiederholung im Abstand von 6 Jahren): Personen >60 Jahre Personen mit chronischen Krankheiten (z.b. chronische Krankheiten der Atmungsorgane sowie Herz-Kreislauf- und Nierenkrankheiten, Diabetes mellitus etc.) Personen mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten Impfung mit dem Konjugat-Impfstoff: Säuglinge und Kleinkinder von 2 Monaten bis 2 Jahren Frühgeborene vor vollendeter 37. SSW Weitere Informationen: LCC Berlin-Heckeshorn, Prof. H. Lode, Helios Klinikum Emil von Behring, Zum Heckeshorn 33, D Berlin Internetseite des Robert Koch Institutes CAPNETZ arbeitet derzeit an einer Broschüre, die sich an potentielle Patienten richtet. Darin wird u.a. allen Risikopatienten empfohlen, sich impfen zu lassen. 4

5 Einmal täglich Ciclesonid so wirksam wie zweimal täglich Budesonid Neue Antibiotikaklasse zur Behandlung von MRSA Nach einer Vorbehandlung mit 2x täglich 200 µg Budesonid (400 µg/tag) wirken 1x täglich 160 µg Ciclesonid morgens oder abends genau so effektiv wie 2x täglich 200 µg Budesonid (400 µg/tag): Die Lungenfunktion, die Asthma-Symptom-Scores und die Bedarfsmedikation unterscheiden sich nicht voander. Zu diesem Ergebnis kommt eine auf dem DGP 2005 in Berlin präsentierte randomisierte Parallelgruppenstudie. 404 Patienten über 18 Jahre mit stabilem Bronchialasthma und einem FEV1 von mindestens 70% des Erwartungswertes wurden mit 2x täglich 200 µg Budesonid vorbehandelt. Anschließend bekamen die Patienten per HFA-MDI 12 Wochen lang entweder 1x täglich morgens oder abends 160 µg Ciclesonid oder 2x täglich 200 µg Budesonid (400 µg/tag). Mittels statistischer Methoden bewerteten die Forscher Unterschiede zwischen beiden Gruppen in der Einsekundenkapazität, bei den Asthma-Symptom-Scores, der Bedarfsmedikation, der Asthmakontrolle und nicht ausreichender Wirksamkeit. Obwohl deutsche Kliniken mit einem Anteil von 20 bis 30% Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus-stämme (MRSA) im Vergleich zu anderen europäischen Ländern noch im gemäßigten Bereich liegen, sind MRSA ein ernstzunehmendes Problem, warnte Professor Dr. Hartmut Lode (Berlin) anläßlich des 2. Internationalen Symposiums Resistant Gram-Positive Infection. In seinen Empfehlungen zur Prävention und Kontrolle von MRSA weist das Robert-Koch-Institut (RKI) auf die Notwendigkeit einer frühzeitigen Identifizierung und Isolierung betroffener Patienten hin. Denn der bei gramnegativen Erregern beobachtete Zusammenhang zwischen Multiresistenz und Letalität gilt auch für MRSA: Patienten, die mit einem MRSA infiziert sind, haben im Vergleich zu Patienten mit einem sensitiven Staph. aureus ein 2 bis 3-fach erhöhtes Sterberisiko. Bislang ist aber unklar, ob dies an der Pathogenität der MRSA liegt. Nach Ansicht von Professor Dr. Tobias Welte (Hannover) ist es wahrscheinlicher, dass MRSA erst bei entsprechend vorgeschädigten Patienten dauerhaft siedeln können. Mit beiden Wirkstoffen ließ sich die am Ende der Vorbehandlung verzeichnete Lungenfunktion aufrechterhalten, wobei sich die Einsekundenkapazität in beiden Gruppen gegenüber den Ausgangswerten nicht relevant veränderte. Ciclesonid 1x täglich erwies sich hinsichtlich Verbesserung der Lungenfunktion und der Asthmakontrolle als genau so wirksam wie Budesonid 2x täglich. Bei allen Patienten blieben die Asthma-Symptom-Scores und die Bedarfsmedikation stabil oder sie verminderten sich. Mit Ciclesonid waren die Patienten an 91% der Tage symptomfrei und benötigten keine Bedarfsmedikamente; mit Budesonid war dies an 93% der Tage der Fall. French G. Int J Clin Pract 2001; 55: Swaney GM et al. Antimicrob Agents Chemother 1998; 42: Hellbardt S. et al.: Ciclesonid einmal täglich ist so wirksam wie Budesonid zweimal täglich hinsichtlich Verbesserung der Lungenfunktion und der Asthma-Kontrolle. Pneumologie (2005); 59: S1 P215 Ausgezeichneter Wirkmechanismus Medikamentöse Optionen für die Behandlung einer MRSA-Infektion sind Vancomycin und Teicoplanin, Quinupristin/Dalfopristin sowie Linezolid. Mit Linezolid (Zyvoxid, Pfizer) ist Anfang des Jahrtausends das erste Antiinfektivum aus der Klasse der Oxazolidinone auf den Markt gekommen. Dabei, so Welte, handelt es sich um die erste neue Substanzklasse seit 40 Jahren. Oxazolidinone hemmen die frühe Proteinsynthese der Staphylokokken und stoppen dadurch ihre Vermehrung. Der Wirkmechanismus unterscheidet sich von denen aller bisher bekannten Antibiotikaklassen, so dass mit Kreuzresistenzen nicht zu rechnen ist. Linezolid erhielt 2003 den Galenus-von-Pergamon-Preis und wurde damit als ein herausragendes Arzneimittel ausgezeichnet. Der CAPNETZ-Newsletter wird mit freundlicher Unterstützung der Firmen Altana und Pfizer erstellt. Die Sponsoren erhalten auf dieser Seite die Gelegenheit, eigene Beiträge zu Themen aus Wissenschaft und Forschung sowie Kongressberichte zu veröffentlichen. Die Inhalte und wissenschaftlichen Sachverhalte dieser Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung von CAPNETZ und der Redaktion wieder, sondern werden allein von den Sponsoren verantwortet. 5

6 VERANSTALTUNGEN September Jahrestagung der European Respiratory Society (ERS) Copenhagen, Dänemark Auskunft ERS: Tel. 0041/ , Fax 0041/ September Jahrestagung der DGHM/ VAAM-Jahrestagung 2005, Göttingen November 2005 Pneumo Update Pneumologie-Seminar Wiesbaden, Kurhaus Dezember Jahrestagung der Gesellschaft für Lungen- und Atmungsforschung, Bochum Klinikum der Ruhr-Universität Bochum Tel.-Nr. 0234/ Fax 0234/ rz.ruhr-uni-bochum.de Januar 2006 Neues zur Ambulant Erworbenen Pneum0nie Internationales CAPNETZ-Symposium 2006 Berlin Themen: Diagnostik und Therapie Das Problem der Leitlinien Erreger und Resistenzverhalten in Deutschland Pathogen-Wirts-Interaktionen Dr. Klaus Richter, CAPNETZ-Office Albert-Einstein-Allee 47, Ulm Tel. 0731/ , Fax 0731/ März 01. April Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, Nürnberg Prof. Dr. Heinrich Worth Med. Kinik I, Klinikum Fürth, Jakob-Henle-Str. 1, Fürth Aktuelle Zahlen zur Patienten-Rekrutierung Lokale klinische Zentren: Leiter und persönliche Tutoren LCC Leitung Persönlicher Tutor Telefon Berlin Prof. Dr. Norbert Suttorp Dr. Antje Kuhnke Prof. Dr. Hartmut Lode Dr. Malina Schmidt-Ioanas Bochum PD Dr. Thorsten Bauer/ Erna Marchel Prof. Dr. Santiago Ewig Hannover Prof. Dr. Tobias Welte Dr. Matthias Pletz Lübeck Prof. Dr. Klaus Dalhoff Nils Schübel Lüdenscheid Prof. Dr. Joachim Lorenz Dr. Ingrid Huntemann Magdeburg Prof. Dr. Helmut Klein Thomas Klante Rotenburg Prof. Dr. Tom Schaberg Konstanze Voigt Ulm Dr. Martin Hetzel Martina Bachbauer/ Beate Polte Gefördert vom Rekrutierung von CAP-Patienten zum Stichtag Impressum Herausgeber/Kontakt: CAPNETZ, Kompetenznetz Ambulant Erworbene Pneumonie Albert-Einstein-Allee Ulm Tel. (0731) Fax (0731) Vertretungsberechtigter: Prof. Dr. Norbert Suttorp Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow-Klinikum Medizinische Klinik m. S. Infektiologie Augustenburger Platz Berlin Redaktion: Dr. rer. nat. Katrin Appel, Essen Gestaltung: Gabriele Stautner, artifox.com, Ulm Koordination und Realisation: Georg Thieme Verlag, Stuttgart Georg Thieme Verlag Rüdigerstraße Stuttgart Weitere Termine online: 60km/h halten und langsam ausatmen. 6

Lungenentzündung gehören Sie zu einer Risikogruppe?

Lungenentzündung gehören Sie zu einer Risikogruppe? copy 11pt Lungenentzündung gehören Sie zu einer Risikogruppe? Wo viele Menschen zusammenkommen, können sie besonders leicht übertragen werden: Die Erreger der Lungenentzündung. Niesen und Husten, ein Händedruck

Mehr

Lungenentzündung noch immer tödlich? Dr. Christian Pox. WAZ-Nachtforum Wenn die Luft wegbleibt...

Lungenentzündung noch immer tödlich? Dr. Christian Pox. WAZ-Nachtforum Wenn die Luft wegbleibt... WAZ-Nachtforum Wenn die Luft wegbleibt... Lungenentzündung noch immer tödlich? Dr. Christian Pox Medizinische Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum Lungenentzündung Bedeutung In Deutschland:

Mehr

Rationaler Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin

Rationaler Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin Rationaler Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin Werner Handrick September 2011 Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin Antibiotika spielen eine wichtige Rolle in der klinischen Infektionsmedizin

Mehr

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Entzündliche Darmerkrankung wirksam behandeln Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Berlin (15. November 2012) Über den aktuellen Wissenstand rund um die chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » PAN Prevention Center Prof. Dr. med. C. A. Schneider Ärztlicher

Mehr

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie:

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen / Neue Influenza A (H1N1) Vom 17. Dezember 009 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Staphylococcus aureus o Häufiger Erreger bakterieller Infektionen. o Natürlicher Standort ist die Haut und Schleimhaut von Mensch und Tier, vor allem der Nasen-Rachenraum. o o Keine besondere Gefährdung

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Screening-Umsetzung: Screening als Versicherung CONSTANZE WENDT

Screening-Umsetzung: Screening als Versicherung CONSTANZE WENDT Screening-Umsetzung: Screening als Versicherung CONSTANZE WENDT Warum screenen wir nicht Die Empfehlungen sind nicht eindeutig Wir müssen viele Abstrichorte inkl. Rektalabstriche berücksichtigen Es besteht

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

BIS Infobrief November 2014

BIS Infobrief November 2014 Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit BIS Infobrief November 2014 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre aktive Teilnahme am

Mehr

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus.

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus. KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus. Hubi, Junior und unsere Kunden empfehlen die Württembergische Krankenversicherung AG. Für Kinder bis 7 Jahre: Günstig in die

Mehr

10 Antworten zum Thema Generika

10 Antworten zum Thema Generika 10 Antworten zum Thema Generika Die mit dem Regenbogen Liebe Leserin, Lieber Leser Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer leiden unter den jährlich steigenden Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien.

Mehr

Patientenverfügung. Was versteht man genau unter einer Patientenverfügung? Meine persönliche Patientenverfügung

Patientenverfügung. Was versteht man genau unter einer Patientenverfügung? Meine persönliche Patientenverfügung Patientenverfügung Erarbeitet vom Klinischen Ethikkomitee im Klinikum Herford. Im Komitee sind sowohl Ärzte als auch Mitarbeitende der Pflegedienste, Theologen und ein Jurist vertreten. Der Text entspricht

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Gesundheitsvorsorge in der Schule

Gesundheitsvorsorge in der Schule Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Gesundheitsvorsorge in der Schule Elterninformation Liebe Eltern Die Gesundheit Ihres Kindes liegt auch der Schule am Herzen. Gut sehen und hören sind zum

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA)

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Allgemein Ihr Kind wurde in das UMC St Radboud in Nijmegen aufgenommen, nachdem es einige Zeit in einem anderen, wahrscheinlich ausländischen Krankenhaus

Mehr

PULMONALE REHABILITATION Professionelle Richtlinien verstehen

PULMONALE REHABILITATION Professionelle Richtlinien verstehen PULMONALE REHABILITATION Professionelle Richtlinien verstehen Diese Richtlinien beinhalten Informationen welche sich auf Aussagen von der European Respiratory Society und der American Thoracic Society

Mehr

Innovationszentren in der GKV-Versorgung -

Innovationszentren in der GKV-Versorgung - Innovationszentren in der GKV-Versorgung Patientenwohl als Wettbewerbsvorteil Derzeit wenden Krankenhäuser neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden an, ohne dass vorab Nutzen und Schaden geprüft werden.

Mehr

Der Gesundheitskompass für die junge Frau

Der Gesundheitskompass für die junge Frau Haarausfall? Blutentnahme zu Hormonlabor, Eisenwerte, Schilddrüsenwerte, Biotin und Zink 86,87 EURO Wiederholte Scheideninfektionen? Mit dem Vaginalstatus können Infektionen durch spezielle Kulturen auf

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

10.000 10.000. an Masern erkrankt. an Mumps erkrankt. mit Röteln infiziert

10.000 10.000. an Masern erkrankt. an Mumps erkrankt. mit Röteln infiziert Nutzen: Bei Viruskontakt ist mein geimpftes Kind auch künftig besser gegen Masern, Mumps und Röteln geschützt. Je mehr Menschen geimpft sind, desto unwahrscheinlicher werden Kontakte mit dem Virus. ohne

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v. Cytomegalie & Co Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft Schwangerschaft Eine ganz besondere Zeit der Vorfreude Verantwortung Sorge Die werdenden Eltern möchten alles richtig machen für das Wohl

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

11. Kölner Antibiotika-Tag: Was gibt es Neues in der Klinischen Infektiologie?

11. Kölner Antibiotika-Tag: Was gibt es Neues in der Klinischen Infektiologie? 11. Kölner Antibiotika-Tag: Was gibt es Neues in der Klinischen Infektiologie? Samstag, 18. Januar 2014 9.00-13.30 Uhr Tagungsort (geändert): Hörsaal I LFI der Universität zu Köln Joseph-Stelzmann-Straße

Mehr

LEGIONELLEN in Trinkwasser-Installationen

LEGIONELLEN in Trinkwasser-Installationen Wärmetechnik... weil Energie wertvoll ist! LEGIONELLEN in Trinkwasser-Installationen Verbraucherinformation Was sind Legionellen? Legionellen sind eine Gattung stäbchenförmiger Bakterien aus der Familie

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010 Presseerklärung Berlin,07.10.2010 Sparen an der Gesundheit für Eltern und KindergefährdetDeutschlandsZukunft DiesinkendenAusgabenderKranken undrentenversicherungfürdiemedizinische Vorsorge und Rehabilitation

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Vor- und Nachteile der Kastration

Vor- und Nachteile der Kastration Vor- und Nachteile der Kastration Was versteht man unter Kastration? Unter Kastration versteht man die chirugische Entfernung der Keimdrüsen. Bei der Hündin handelt es sich dabei um die Eierstöcke, beim

Mehr

Bekommen durch Ansteckung. H Human Beim Menschen. Acquired I D. Schwäche des Immunsystems. Schwäche des Immunsystems.

Bekommen durch Ansteckung. H Human Beim Menschen. Acquired I D. Schwäche des Immunsystems. Schwäche des Immunsystems. Test 3.1.1 HIV / Aids: Was ist das? H Human Beim Menschen A Acquired Bekommen durch Ansteckung I Immunodeficiency Schwäche des Immunsystems I D Immune Deficiency Schwäche des Immunsystems V Virus Virus

Mehr

Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen

Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Publiziert in SWITCHjournal 1/2004 Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Dr. Ursula Widmer, Rechtsanwältin, Bern ursula.widmer@widmerpartners-lawyers.ch Die Nutzung von Internet

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen. Pränatales Screening. Leitfaden für werdende Mütter und Väter. Leitfaden für werdende Mütter und Väter

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen. Pränatales Screening. Leitfaden für werdende Mütter und Väter. Leitfaden für werdende Mütter und Väter Unsere Patienten-Information Pränatales auf Chromosomenstörungen Pränatales auf Chromosomenstörungen Leitfaden für werdende Mütter und Väter Leitfaden für werdende Mütter und Väter Labor Enders & Partner,

Mehr

Tabelle 2: Zahl der ambulanten Leistungsempfänger in den Pflegestufen, Pflegestufe 2001 2007 I 0,755 0,806 II 0,518 0,458 III 0,161 0,136

Tabelle 2: Zahl der ambulanten Leistungsempfänger in den Pflegestufen, Pflegestufe 2001 2007 I 0,755 0,806 II 0,518 0,458 III 0,161 0,136 Millionen Menschen anerkannt pflegebedürftig und im Jahr 2007 2,1 Millionen. In beiden Jahren wurden jeweils 1,4 Millionen anerkannt Pflegebedürftige ambulant versorgt. Tabelle 2: Zahl der ambulanten Leistungsempfänger

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25

Labortests für Ihre Gesundheit. Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25 Labortests für Ihre Gesundheit Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen Schutz für Mutter und Kind Werdende Eltern wünschen

Mehr

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Pressemitteilung Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Berlin, 6. Mai 2010: In Deutschland lassen sich

Mehr

Brustkrebs und Mammographie

Brustkrebs und Mammographie Arbeitseinheit im Rahmen des ESF-Projekts Alphabetisierung- Grundbildung- Gesundheit Brustkrebs und Mammographie erstellt von Marion Döbert, VHS Bielefeld, 2007 Viele Wörter sind schwer zu lesen und zu

Mehr

7. Kardiovaskuläres Forum

7. Kardiovaskuläres Forum 7. Kardiovaskuläres Forum Fortbildungsveranstaltung für Ärzte am 07. Oktober 2015 Programm 18:00 Uhr Begrüßung 18:15 18:55 Uhr Herzinsuffizienz Therapie aktueller Stand und Ausblick Prof. Dr. med. Uwe

Mehr

micura Pflegedienste München Ost

micura Pflegedienste München Ost In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisverbund GmbH München Süd-Ost Der Gesetzgeber wünscht eine engere Verzahnung

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende Anmeldekarte oder wenden Sie sich an:

Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende Anmeldekarte oder wenden Sie sich an: Wissenschaftliche Leitung Chefarzt PD Dr. med. Harald Rittger Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen (Medizinische Klinik 1) Klinikum Fürth Jakob-Henle-Str. 1 90766 Fürth Kontakt Bitte verwenden Sie beiliegende

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

BAnz AT 04.04.2014 B2. Beschluss

BAnz AT 04.04.2014 B2. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Tipps für die Anlageberatung

Tipps für die Anlageberatung fokus verbraucher Tipps für die Anlageberatung Die Anlageberatung ist in den letzten Jahren komplexer, aber auch transparenter geworden. Dies bedeutet unter anderem, dass Sie während der Gespräche mit

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Surveillance-Begleitforschungsprojekt des Robert Koch-Instituts: Diagnostik von gleichzeitigen Erkrankungen an HIV/AIDS und Tuberkulose

Surveillance-Begleitforschungsprojekt des Robert Koch-Instituts: Diagnostik von gleichzeitigen Erkrankungen an HIV/AIDS und Tuberkulose Surveillance-Begleitforschungsprojekt des Robert Koch-Instituts: Diagnostik von gleichzeitigen Erkrankungen an HIV/AIDS und Tuberkulose Leitfaden zur Erhebung Ziel der Erhebung Ziel dieser Erhebung ist

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz?

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz? Was ist eine Histamin- Intoleranz? Die Histamin-Intoleranz ist eine Pseudoallergie. Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten Gesundheitsstörungen jedoch von allergiebedingten Beschwerden

Mehr

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin MS und Impfungen Christian Lampl Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin DAS KLEINE IMPF-1x1 Impfungen stellen sehr wirksame und wichtige präventivmedizinische Maßnahmen dar. Das unmittelbare

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

SICHER UNTERWEGS mit qualifizierten Berufskraftfahrern

SICHER UNTERWEGS mit qualifizierten Berufskraftfahrern SICHER UNTERWEGS mit qualifizierten Berufskraftfahrern Führerschein alleine reicht nicht mehr Wer bisher seinen Lebensunterhalt mit dem Lenken von Lkw s über 3,5 t hzg verdienen wollte, brauchte außer

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

APOTHEKIA SPECIAL DIE PILLE DANACH

APOTHEKIA SPECIAL DIE PILLE DANACH APOTHEKIA SPECIAL DIE PILLE DANACH Die zwei Pillen danach In Deutschland sind aktuell zwei Wirkstoffe für die Pille danach zugelassen, Ulipristalacetat (Handelsname ellaone) und Levonorgestrel (Handelsname

Mehr

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt?

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Begleitinformationen: Handout für das Verkaufspersonal im Handel Bei Rückfragen sprechen Sie uns bitte gerne an: DIÄTVERBAND e. V.

Mehr

AWO-Qualitätsbericht. stationär

AWO-Qualitätsbericht. stationär AWO-Qualitätsbericht stationär Inhaltsübersicht 1. Wesentliche Kenndaten der Einrichtung 2. Leistungsangebot 3. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 4. Freiwillige Helferinnen und Helfer / Bürgerschaftlich

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Schweigen ist Silber, Reden ist Gold!

Schweigen ist Silber, Reden ist Gold! Schweigen ist Silber, Reden ist Gold! Warum ein Arbeitnehmer sich besser an das obige umgekehrte Sprichwort gehalten und dadurch eine Urlaubsersatzleistung bekommen hätte, das erfahren Sie in diesem Newsletter.

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Wie erleben Verbraucher IGeL? Ergebnisse einer Umfrage der Verbraucherzentralen

Wie erleben Verbraucher IGeL? Ergebnisse einer Umfrage der Verbraucherzentralen Wie erleben Verbraucher IGeL? Ergebnisse einer Umfrage der Verbraucherzentralen Sperrfrist: 15.10.2012, 10 Uhr Berlin, 11.10.2012 Was sind IGeL? Individuelle Gesundheits-Leistungen (IGeL) sind medizinische

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26 Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß 26 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß Die individuelle Dosis finden Jeder Mensch ist einzigartig. Keiner gleicht dem anderen nicht nur

Mehr

Qualität im Gesundheitswesen

Qualität im Gesundheitswesen Qualität im Gesundheitswesen Was kann Cochrane tun? 10 Jahre Deutsches Cochrane Zentrum 2. April 2008 1 Qualität in der Medizin: Die richtigen Dinge richtig tun. Was kann Cochrane dafür tun? Die bisherige

Mehr

Versetzungsregeln in Bayern

Versetzungsregeln in Bayern Grundschule Schüler der Jahrgangsstufen 1 und 2 rücken ohne besondere Entscheidung vor. Das Vorrücken in den Jahrgangsstufen 3 und 4 soll nur dann versagt werden, wenn der Schüler in seiner Entwicklung

Mehr

wegen unentschuldigter Fehltage in der Berufsschule oder fehlender Bereitschaft zur Eingliederung in die betriebliche Ordnung

wegen unentschuldigter Fehltage in der Berufsschule oder fehlender Bereitschaft zur Eingliederung in die betriebliche Ordnung Abmahnung Eine Abmahnung ist Ausdruck der Missbilligung eines Fehlverhaltens unter Androhung von Rechtsfolgen für die Zukunft, sofern dieses Verhalten nicht geändert bzw. eingestellt wird. 1. Wann ist

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Kenntnis des Käufers von einem Mangel der Kaufsache bei getrennt beurkundetem Grundstückskaufvertrag Einführung Grundstückskaufverträge

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von: Deutsches Rotes Kreuz Kopfschmerztagebuch Kopfschmerztagebuch von: Hallo, heute hast Du von uns dieses Kopfschmerztagebuch bekommen. Mit dem Ausfüllen des Tagebuches kannst Du mehr über Deine Kopfschmerzen

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29

Labortests für Ihre Gesundheit. Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29 Labortests für Ihre Gesundheit Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Vorsorge-Impfungen bei Kindern Schutz von Anfang an Kinder: Wenn sie das Licht der Welt erblicken,

Mehr

Veneers. Veneers für ein perfektes Aussehen. Lust auf schöne Zähne

Veneers. Veneers für ein perfektes Aussehen. Lust auf schöne Zähne Veneers Veneers für ein perfektes Aussehen. Lust auf schöne Zähne Veneers Die Ästhetik Ihrer Frontzähne Der erste Eindruck, den man bewusst oder unbewusst von einem Menschen hat, hängt unter anderem von

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

Nodales Marginalzonen Lymphom Leitlinie

Nodales Marginalzonen Lymphom Leitlinie Nodales Marginalzonen Lymphom Leitlinie Empfehlungen der Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen Herausgeber DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Labortests für ihre Gesundheit. Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind 12

Labortests für ihre Gesundheit. Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind 12 Labortests für ihre Gesundheit Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind 12 01IPF Labortests für ihre Gesundheit Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind Schwangerschaft ist etwas Schönes:

Mehr

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings!

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! 4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! Quelle: www.rohinie.eu E-Mail-Kampagnen können zu den wirksamsten Werkzeugen im Marketing-Arsenal gehören. Allerdings können sie genauso gut die Quelle großer

Mehr