Metall-Carbonyl-Kationen und ihre Derivate Eine neue Klasse von Superelektrophilen

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1 Metall-Carbonyl-Kationen und ihre Derivate Eine neue Klasse von Superelektrophilen Vortrag im Rahmen des Seminars zum anorganisch-chemischen Fortgeschrittenenpraktikums gehalten von Carsten Müller am 25. Oktober 2002 betreut durch Dr. Matthias Hofmann

2 Inhalt I. Einführung II. Darstellung II.1. Metall-(I)-Carbonyle II.2. Metall-(II)-Carbonyle II.3. Metall-(III)-Carbonyle III. heteroleptische Carbonyl-Kationen IV. Struktur und Spektroskopie V. Superelektrophilie VI. Ausblicke VII. Literatur

3 I. Einführung Als eine besonders interessante Art von Metallcarbonyl-Komplexen hat sich in den letzten Jahren die Gruppe der homoleptischen Metallcarbonyl-Kation-Komplexen erwiesen. Diese Untergruppe der großen Familie von Metallcarbonylen ist aufgrund ihrer potentiellen Verwendbarkeit in der metallorganischen Synthese und Katalyse zu einer sehr intensiv untersuchten Spezies geworden. Es soll hier versucht werden, einen Einblick in das doch sehr komplexe und breit gefächerte Thema zu geben und Ausblicke auf Anwendungen dieser interessanten Verbindungsspezies zu geben. Von den Nebengruppenelementen sind grundsätzlich alle in der Lage Metallcarbonyle zu bilden. Die Zahl der Metalle, die zusätzlich dazu auch in der Lage sind, Metall-Carbonyl-Kationen zu bilden, beschränkt sich allerdings auf die Metalle der sechsten bis zwölften Gruppe, wobei hier allerdings nicht von einer kontinuierlich geführten Reihe durch alle Übergangsmetalle auszugehen ist. Von den Metallen der 3d-Reihe bildet nur das Eisen Metall-Carbonyl-Kationen, von den Metallen der 5d-Reihe bilden hingegen alle Elemente von der sechsten bis zur zwölften Gruppe kationische Carbonyle. Bei den sich hier bildenden kationischen Komplexen reichen die Oxidationsstufen der verschiedenen Metalle von +1 bis zu +3; zur Erinnerung: in ungeladenen homoleptischen Carbonylen ist die Oxidationszahl der Metalle 0, positive Oxidationszahlen kommen bei Carbonylen nur in heteroleptischen Verbindungen vor. Substitution von Carbonylgruppen führt zu ebensolchen, wie sie schon lange in der Komplexchemie der Carbonyle bekannt sind. So begründet z.b. die Bleiverbindung cis-pt(co) 2 Cl 2, 1868 von P. SCHÜTZENBERGER entdeckt, die Metallcarbonyl-Chemie.

4 II. Darstellung II.1. Metall-(I)-Carbonyle Bild 1: Nebengruppenelemente und ihr Potential zur Bildung Metall-Carbonyl-Kationen (schraffiert) Die in den 60er Jahren zum ersten mal dargestellten Metall-Carbonyl-Spezies waren die oktaedrischen [M(CO) 6 ] +, wobei M die Metalle der siebten Gruppe (Mn, Tc, Re) bezeichnet. Die Darstellung dieser Verbindungen erfolgte durch Umsetzung der Pentacarbonyl-monohalogenid-Komplexe (X = Cl, Br) durch Umsetzung mit Lewissäuren wie Eisen- oder Aluminiumtrihalogenid bei hohen Temperaturen und unter hohem CO-Druck. hohe Temp. CO M(CO) 5 X + AlX 3 M(CO) AlX 4 - M = Mn, Tc, Re X=ClBr Nachfolgende Experimente mit dem Ziel, die bivalenten Verbindungen der achten Gruppe durch gleiche Reaktionsbedingungen herzustellen, schlugen dann jedoch fehl. Die theoretische Erklärung des synthetischen Misserfolges erfolgte mit Hilfe des CHATT-DEWAR-DUNCANSON-Prinzips. Das CHATT-DEWAR-DUNCANSON-Prinzip, eine Erweiterung des Säure-/Base-Prinzips nach LEWIS auf Metall-Alken-Komplexe,

5 beschreibt die Auswirkung von π-back bonding auf die Stabilität von Komplexverbindungen. So gilt grundsätzlich: Je mehr Elektronendichte das σ-system vom Liganden abzieht, umso so stärker wird die Rückbindung über das π-system, was bis zu einen bestimmten Grad die Bindung verstärkt. Dieser Fakt im Zusammenhang mit den beschriebenen ergebnislosen Syntheseversuchen, ließen die Annahme logisch erscheinen, dass höher oxidierte Metalle eine zu starke Rückbindung zu den Liganden haben, die so stark ist, dass sie den Komplex als ganzes instabil werden lässt. Die der Entwicklung der Supersäuren-Chemie durch OLAH in den 60er Jahren, führte dann jedoch zur Entwicklung neuer Synthesestrategien. So begründete die Synthese von [Au(CO) 2 ] + (aq) in HSO 3 F sowie die nachfolgende Kristallisation und spektroskopische Charakterisierung des entsprechenden Fluoroantimonat-Salzes [Au(CO) 2 ][Sb 2 F 11 ], einen komplett neuen Weg der Darstellung von Metall-Carbonyl- Kationen. Dabei erwies sich SbF 5 sowie SbF 5 -HF als ideales Reaktionsmedium: Fast alle thermisch stabilen Salze lassen sich mit [Sb 2 F 11 ] - als Gegenanion gewinnen. [Sb 2 F 11 ] - bildet sich selbstständig bei der Synthese der entsprechenden kationischen Komplexe in HF-SbF 5 und SbF 5. Eine Ausnahme bilden die zweifach positiv geladenen Komplexe der achten Gruppe, welche sich durch Waschen mit HF sehr einfach in das korrespondierende [SbF 6 ] - -Salz umwandeln lassen. [M(CO) 6 ][Sb 2 F 11 ] + 2 HF [M(CO) 6 ][SbF 6 ] HF-SbF 5 M = Fe, Ru, Os Eine weitere Ausnahme ist das quadratisch-planare [Pt(CO) 4 ] + -Kation, welches mit auch zwei anderen Anionen vorliegt. Die hier vorkommenden Anionen sind: [Pt(SO 3 F) 6 ] 2- und [PtF 6 ] 2-.

6 Nachfolgende Tabelle zeigt einen Überblick über gängige Darstellungsmethoden von Metall-Carbonyl-Salzen. Alle Synthesen laufen in flüssigem SbF 5 bei einer Temperatur von C und einem Druck von 1 atm. CO. Tabelle 1: Synthesen verschiedener Metall-Carbonylkomplex-Salzes in SbF 5 bei C und 1atm CO II.2. Metalle-(II)-Carbonyle Bei den in der Tabelle gezeigten solvolytischen und reduktiven Carbonylierungen handelt es sich wohl um die gängigsten Wege zur Darstellung von Metall-Carbonyl- Kationen, wobei sich als Edukte vornämlich die Fluorosulfate der entsprechenden Metalle anbieten, welche sich bis auf wenige Ausnahmen in der Regel auch einfach darstellen lassen. Für die reduktive Carbonylierung der Elemente Platin, Iridium und Osmium werden die entsprechenden Hexafluoride verwendet, was eine sehr elegante Möglichkeit zur Darstellung der gewünschten Kationen darstellt.

7 3 Tage 2[M(CO) 2 M(So 3 F) CO + 16 SbF 6 ][Sb 2 F 11 ] + CO 2 + S 2 O 5 F Sb 2 F 9 (SO 3 F) M = Ru, Os 10 Std. 2 IrF CO + 12 SbF 5 2 [Ir(CO) 6 ][Sb 2 F 11 ] + 3 COF 2 Unglücklicherweise unterliegen beide Methoden gewissen Einschränkungen. So ist zwar die Darstellung der zweifach positiven Hexacarbonyl-Kationen von Ruthenium und Osmium durch reduktive Carbonylierung leicht möglich, die Darstellung der entsprechenden Eisen-Carbonylverbindung ist allerdings nicht möglich. So wird das Eisen-tri-fluorosulfat zwar unter den Reaktionsbedingungen reduziert aber nicht carbonyliert. Ein Grund dafür liegt möglicherweise in den unterschiedlichen magnetischen Grundzuständen der jeweiligen Verbindungen. Wohingegen die Fluorosulfate des Rutheniums und des Osmiums einen magnetischen Grundzustand entsprechend eines 2 T 2g low-spin Oktaeder haben, besitzt Eisen in oktaedrischer Umgebung einen 1 A 1g high-spin Grundzustand. Die Bildung des [M(CO) 6 ][Sb 2 F 11 ] 2 - Salzes würde daher für den Eisenkomplex eine Spinumkehr bedeuten, was die Bildung des Komplexes erschwert, wenn nicht sogar unmöglich macht. Eine Spinumkehr für die Bildung der entsprechenden Ruthenium- und Osmium-Komplexe ist nicht nötig. Bild 2: Energiezustände im Oktaederfeld links: 1 A 1g rechts: 2 T 2g

8 Für die Darstellung des Eisenkomplexes bietet sich daher die dritte Synthesemethode für Metall-Carbonyl-Kationen an: die Oxidation von neutralen Metallcarbonylen. Diese Methode stellt ebenfalls einen sehr eleganten Weg zur Darstellung der gewünschten Verbindungen dar. Die Darstellung des Eisenhexacarbonyl-fluoroantimon-Salzes erfolgt aus Eisenpentacarbonyl in SbF 5 durch Zugabe von XeF 2 als Oxidationsmittel in CO-Atmosphäre. Einziges Nebenprodukt der Reaktion ist Xenon. Fe(CO) 5 + XeF 2 + CO + 4 SbF 5 1 Tag [Fe(CO) 6 ][Sb 2 F 11 ] 2 + Xe Ein weiterer Punkt, den man bei der Wahl der Reaktionsbedingungen beachten sollte, ist die Wahl des Lösungsmittels. Während man zu Beginn der Darstellung von Metall-Carbonyl-Kationen und ihren Salzen größtenteils in SbF 5 arbeitete, benutzt man heute größtenteils HF-SbF 5. Der Vorteil bei der Verwendung dieser konjugierten Brønstedt-Lewis-Supersäure liegt in dem ausgezeichneten Lösungsverhalten. Als Folge daraus lassen sich Reaktionen in homogenen Lösungen durchführen, was zu einer Verkürzung der Reaktionszeit und einer niedrigeren Reaktiontemperatur führt. Desweiteren erfolgt hier im Gegensatz zur Verwendung von SbF 5 hervorragende Kristallisation, wobei sich bei SbF 5 nur Mikrokristalle bilden. II.3. Metall-(III)-Carbonyle Wie schon bei [Fe(CO) 6 ][Sb 2 F 11 ] 2 gezeigt, lassen sich manche Verbindungen nicht durch die gängigen Synthesen darstellen oder man muss sorgfältig zwischen verschiedenen Möglichkeiten auswählen. Sei es zum einen, weil die Ausgangsverbindungen aufgrund ihrer physikalischen oder chemischen Eigenschaften nicht reaktiv genug sind, oder weil die für die Synthesen benötigten Ausgangsverbindungen nur schwer oder gar nicht darzustellen sind. Ein Beispiel für zweiteres geben die dreifach positiv geladenen Verbindungen der neunten Gruppe, also von Rhodium und Iridium.

9 Bei diesen Übergangsmetallen lassen sich die für die solvolytische Darstellung bevorzugten Fluorosulfate nur äußerst schwer synthetisieren und fast noch schwerer carbonylieren. So erhält man bei der Umsetzung von Iridium(III)fluorosulfat nur den Tricarbonyl-Kompelx [Ir(CO) 3 ][(SO 3 F) 3 ]. Eine Darstellung über die Fluorosulfate scheidet also aus, wohingegen die Darstellung aus Iridiumhexafluorid durch reduktive Carbonylierung gute Ergebnisse erzielt. Ir(SO 3 F) 3 SbF 5 / CO / C [Ir(CO) 3 ][(SO 3 F) 3 ] 2 IrF CO + 12 SbF 5 10 Std. 2 [Ir(CO) 6 ][Sb 2 F 11 ] COF 2 Bei der Darstellung der entsprechenden Rhodium-Verbindung versagen jedoch beide Synthesewege. Auch die oxidative Carbonylierung von [Rh(CO) 2 (µ-cl)] 2 in SbF 5 in CO-Atmosphäre führt nur zur Bildung [Rh(CO) 5 Cl][Sb 2 F 11 ] 2. Auch die solvolytische Weiterreaktion des heteroleptischen Produkts unter hohen CO-Drücken führte nicht zum gewünschten homoleptischen Produkt. Ein Grund dafür scheint die extrem starke Bindung zwischen dem Zentralatom und dem anionischen Liganden zu sein. 1 Tag 3 [Rh( -Cl)(CO) 2 ] CO + 35 SbF 6[Rh(CO) 5 Cl][Sb 2 F 11 ] SbF SbF 5 Es sei an dieser Stelle kurz erwähnt, das sich eine umgekehrte Reaktivität bei den einfach geladenen Kationen des Typs [M(CO) 4 ] + (M = Ir oder Rh) zeigt, welche durch Festkörper-Spektroskopie in Lewissäuren nachgewiesen werden können. Hier lässt sich das Rhodium-Carbonyl-Salz leicht bilden, das Iridium-Salz allerdings nicht. Isolation des Rhodium-Salzes ist allerdings nicht möglich. Ebenso erfolglos wie die Darstellung der Metall-(III)-Carbonyle der neunten Gruppe ist auch die Darstellung der dreifach geladenen homoleptischen Komplexe der achten Gruppe. Aufgrund der zu erreichenden Oxidationsstufe von +3 scheidet hier bei Eisen die reduktive Carbonylierung aus. Bei der oxidativen Carbonylierung entsteht ebenfalls nicht das gewünschte Produkt. Stattdessen lässt sich die Bildung von [ClCO] + in supersaurem Medium beobachten.

10 Reduktive Carbonylierungen von OsO 4 und OsF 6 sowie die solvolytische Carbonylierung von trans-os(so 3 F) 3 brachten auch keinen Erfolg. Erwähnenswert ist hier aber die Bildung des ersten Oxo-Metall-Carbonyl-Kations bei der Umsetzung von OsO 4 in SbF 5 oder HF-SbF 5 unter CO-Atmosphäre. Dies ist zugleich der erste Carbonylkomplex in der Oxidationsstufe +6. OC OC O Os O CO CO 2+ Bild 3: trans-os(so 3 F) 4 III. heteroleptische Carbonyl-Kationen Neben den schon erwähnten homoleptischen Metall-Carbonyl-Kationen seien auch kurz die heteroleptischen Carbonyle erwähnt. Die hier beschriebene Darstellungsweise für diese Derivate der schon beschriebenen Metall-Carbonyl- Kationen ist teilweise die bis jetzt einzig beschriebene zur Darstellung von heteroleptischen Metall-Carbonyl-Kationen in den Oxidationsstufen +2 und + 3. Wählt man nur Brønstedt-Säuren wie HSO 3 F oder HF ohne Zusatz von Lewis-Säuren als Reaktionsmedium für Carbonylierungen, so sind die Ausbeuten an homoleptischen Carbonylkomplexen vernachlässigbar. Stattdessen bilden sich zum Bespiel in Fluorschwefelsäure die entsprechenden ungeladenen Metall-Carbonyl- Fluorosulfate, wie sie schon vom Iridium in mer-ir(co) 3 (SO 3 F) 3 bekannt sind. Als Beispiele für Komplexe in den Oxidationsstufen +1 und +2 sein hier Au(CO)(SO 3 F) und cis-m(co) 2 (SO 3 F) 2 (M = Pd und Pt) angeführt. Alle diese Salze lassen in SbF 5, also in Lewis-saurem Medium, unter CO-Atmosphäre oxidativ Carbonylieren.

11 Au(CO)(SO 3 F) [Au(CO) 2 ][Sb 2 F 11 ] cis-pd(co) 2 (So 3 F) 2 [Pd(CO) 4 ][Sb 2 F 11 ] 2 mer-ir(co) 3 (SO 3 F) 3 [Ir(CO) 6 ][Sb 2 F 11 ] 3 Bei Reaktionen in wasserfreiem HF bilden sich die entsprechenden Fluorid-Metall- Carbonylkomplexe. Bei den Reaktionen in Brønstedt-Säuren seien aber noch folgende interessante Reaktionen erwähnt: 1. die reduktive Carbonylierung von PtF 6 erzeugt das gemischt valente Platin- Salz [Pt(CO) 4 ][PtF 6 ] mit Platin in den Oxidationsstufen +4 und +2, 2. die ein-elektronen-oxidation von Gold durch UF 6 erzeugt [Au(CO) 2 ][UF 6 ] und 3. die Bildung von [Re(CO) 6 ][Re 2 F 11 ] aus Re 2 (CO) 12 und ReF 6 Alle diese Reaktionen stellen den einzigen Darstellungsweg für homoleptische Metall-Carbonyl-Kationen in den hier angegebenen Oxidationsstufen darf. Weitere Reaktionen unter Bildung von Flour-Metall-Carbonylkomplexen oder zur Darstellung von Metall-Carbonyl-Kationen aus Clustern zeigt nachfolgende Tabelle. Tabelle 2: Synthesen verschiedener Metall-Carbonylderivate und besondere Darstellungen

12 IV. Struktur und Spektroskopie Betrachtet man die Struktur der Metall-Carbonyl-Kationen, so muss man hier nicht mit großen Überraschungen rechnen. Wie auch neutrale und heteroleptische Komplexe findet man entsprechend der Koordinationszahl vorhersagbare Symmetrien. So zeigt das siebenfach koordinierte [W(CO) 6 (FSbF 5 )] + die für Komplexe mit derartiger Koordinationszahl zu erwartende Struktur eines einseitig überdachten trigonalen Prismas. Die sechsfach koordinierten Carbonyle der achten Gruppe [M(CO) 6 ] 2+ (M = Fe, Ru, Os) zeigen oktaedrische Symmetrie. Eine bei den neutralen Komplexen nicht vorkommende Spezies sind die linearen Carbonylkationen wie bei [Hg(CO) 2 ] 2+ sowie die vierfach koordinierten Palladiumund Platinkomplexe [M(CO 4 )] 2+ mit quadratisch-planarer Struktur. Bild 4: Strukturen und Punkgruppen verschiedener Metall-Carbonyl-Kationen und Derivate

13 Desweiteren zeigen die experimentellen kristallographischen und die teils berechneten spektroskopischen Daten [1] die erwarteten strukturellen Zusammenhänge der jeweiligen Komplexe mit verschiedenen Zentralatomen untereinander. Überraschend große Abweichungen in der räumlichen Ausdehnung im Vergleich der 3d- und 4d-Reihe zur 5d-Reihe lassen sich sehr anschaulich durch das Phänomen der Lanthanoiden-Kontraktion erklären. So sind aufgrund der geringen Abschirmung durch die f-orbitale bei der im Verhältnis dazu stark ansteigenden Kernladungszahl die Komplexe der 5d-Reihe deutlich kleiner als die der 4d-Reihe. Das Osmium-(II)-hexacarbonyl (5d) ist beinahe genau so groß wie das entsprechende Eisen-(II)-hexacarbonyl (3d). Tabelle 3: Experimentelle kristallographische und berechente a) spektroskopische Daten verschiedener Metall-Carbonyl-Kationen

14 Auffällig sind hingegen die die extrem langen M-C-Bindungen. Bei den hier angegebenen M-C-Bindungslängen handelt es sich um die längsten der im Cambridge Index aufgelisteten Metall-Carbonyl-Verbindungen. Folglich sind die C-O- Bindungslängen sehr kurz sie zählen ebenfalls zu den kürzesten im Cambridge Index. Betrachtet man zusätzlich die C-O-Schwingungen und deren Entwicklung von nach Koordinationszahl und Ladung, so stellt man folgendes fest. Je höher die Koordinationszahl oder die Anzahl der Valenzelektronen des Komplexes, desto geringer die Stärke der C-O-Bindung. Daraus lässt sich mit folgender Schluss ziehen: Je höher die Koordinationszahl bzw. die Anzahl der Valenzelektronen, desto geringer ist der s-charakter des Metall-Hybridorbitals der σ-bindung und desto größer ist der Anteil der π-rückbindung zu dem Liganden. Betrachtet man die kristallographischen Daten und errechnet man die daraus folgenden Bindungswinkel, so bemerkt man fast überall eine geringe Abweichung von 2-4 der M-C-O-Bindungswinkel von der idealen Symmetrie. Daraus ergeben sich natürlich auch Abweichungen in den IR-Spektren. Des weiteren stellt man bei der spektroskopischen Untersuchung des Komplex-Anions Sb 2 F - 11 eine Abweichung von der zu erwartenden di-oktaedrischen D 4h -Symmetrie fest. Kristallographische Untersuchungen zeigen eine Beugung der eigentlich linearen Sb-F-Sb-Brücke und eine Torsion um eben diese Achse. Eine Erklärung für solche Beobachtungen liefert die Röntgenstrukturanalyse von [Pt(CO) 4 ][Sb 2 F 11 ] 2. Wie die Abbildung zeigt kommt es in dem Molekül zu - Wechselwirkungen zwischen den Fluor-Atomen des Sb 2 F 11 und dem polarisierten C-Atom des Carbonyl-Liganden und dem positiv geladenen Zentralatoms. Folge dieser Wechselwirkungen ist die hohe thermische Stabilität des Komplex-Salzes bis über 200 C und die erhöhte Aktivierungsenergie bei Dissoziationsprozessen des Salzes. Nach der thermischen Zersetzung findet man COF 2 und dessen Hydrolyseprodukt CO 2. Kohlenmonoxid wird nach der Zersetzung nicht nachgewiesen.

15 Bild 5: Röntgenstruktur von [Pt(CO) 4 ][Sb 2 F 11 ] 2 mit Darstellung der zwischen-ionischen Wechselwirkungen, Bindungslängen in Å und zuegehörigen Bindungswinkeln Die Wechselwirkungen zwischen Komplex-Kation und dem Anion nehmen wie zu erwarten mit zunehmender Koordinationszahl ab. Bei der siebenfach koordinierten Komplex-Spezies sind die Kohlenstoff-Atome soweit abgeschirmt, dass es zu fast überhaupt keinen Wechselwirkungen mehr kommt. Ähnliche Effekte zeigen auch die Flourosulfat-Komplexe. Hier sind die Wechselwirkungen allerdings eher marginal und sind auf schwache M-O-Wechselwirkungen zurückzuführen. V. Superelektrophilie Berücksichtigt man die eben dargestellten strukturellen Eigenschaften mit all ihren Wechselwirkungen sowie den Anteilen von σ- und π-bindung, so lassen sich daraus Partialladungen für die jeweiligen Komplexe errechnen. Das Ergebnis dieser Berechnung verdeutlicht die nachfolgende Tabelle.

16 Tabelle 4: Berechnete Partialladungen am Zentralatom und den Atomen des CO-Liganden für verschiedene Metall-Carbonyl-Kationen Wie man hier sieht, zeigt das Kohlenstoff-Atom der hier aufgeführten Komplexe aufgrund der oben angeführten Gründe eine deutliche positive Partialladung, die teilweise sogar stärker ist als die des Zenatralatoms. Es lässt sich also zeigen das abhängig von Koordinationszahl, Ladung des Zentralatoms, σ-bindungsstärke, Anteil der π-rückbindung und zwischen-ionischen Wechselwirkungen, welche das π * -Orbital der C-O-Bindung haben und somit die Bindungsstärke beieinflussen, das Carbonyl-Kohlenstoff-Atom eine teilweise durch wirklich starke Elektrophilie besitzt. Hierbei konkurrieren die Effekte auch untereinander. Je stärker die back donation um so schwächer die zwischen-ionischen Wechselwirkungen. Die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Bedingungen stellt sich wie folgt dar.

17 Bild 6: Zusammenwirken der einzelnen Faktoren für das Auftreten der Superelelktrophilie VI. Ausblicke Die hier gezeigten Darstellungsmethoden und die daraus resultierenden Ergebnisse zeigen, dass es gelungen ist, durch die Wahl von bestimmten Strukturen und Gegensalzen, Metall-Carbonyl-Kationen herzustellen, deren Carbonylfunktionen eine extrem hohe Elektrophilie besitzen. Auch wenn die vorgestellten Arbeiten rein bisher rein wissenschaftlich sind, lässt sich doch erahnen welche Anwendung sie in der metall-organischen Chemie finden können. So sind die von der Forschungsgruppe gesteckten Ziele für das weitere vorgehen zunächst noch auf die Grundlagenforschung beschränkt, um so mehr über dieses komplexe Thema zu erfahren und schließlich so ein besseres Verständnis über Reaktionen und Reaktivität zu erreichen. Folge der Forschungsbemühungen wird sicherlich sein, ein weites Spektrum an anwendbaren Metall-Carbonyl-Komplexes für eine Reihe von Anwendungen zu erhalten, welche nach Angaben der Gruppe wohl hauptsächlich in der Katalyse von Polymerisationen oder der Carbonylierung von Olefinen liegen. Eben solche Reaktionen unter Verwendung von [M(CO) 4 ][Sb 2 F 11 ] (M = Pt und Pd] wurden 1999 von WEBER und BARLMEYER in wissenschaftlichen Arbeiten [2] publiziert.

18 VII. Literatur [1] H. Willner, F. Aubke, Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 1997, 36, No. 22, [2] L. Weber, M. Balrmeyer, Organometallics, 1999, 18, 2497ff. [--] H. Willner, F. Aubke, Inorganic Chemistry Highlights, 1. Auflage, VCH, Weinheim, 2002 [--] J. E. Huheey, E.A. Keiter, R. L. Keiter, Anorganische Chemie, 2. Auflage, de Gruyter, Berlin, 1995

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