Errichten von Niederspannungsanlagen

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1 DIN VDE Errichten von Niederspannungsanlagen Kabel- und Leitungsanlagen Juni 2003 In dieser DIN VDE sind Festlegungen für den Normenanwender zur festen Verlegung von Kabeln und Leitungen enthalten. 1

2 DIN VDE Begrifferklärung: Kabeln- und Leitungsanlagen sind die Gesamtheit eines und/oder mehrerer Kabel oder Leitungen oder Stromschienen und deren Befestigungsmittel sowie gegebenenfalls deren mechanischer Schutz. Inhalt 52 Kabel- und Leitungsanlagen 521 Arten von Kabel- und Leitungsanlagen 522 Auswahl und Errichtung nach den Umgebungseinflüssen 523 Zulässige Strombelastbarkeit von Leitern 524 Mindestquerschnitt von Leitern 525 Spannungsfall in Verbraucheranlagen 526 Elektrische Verbindungen 527 Auswahl und Errichtung zur Begrenzung von Bränden 528 Nähe zu anderen technischen Anlagen 529 Auswahl und Errichtung im Hinblick auf Instandhaltung einschließlich Reinigung 2

3 DIN VDE (Tabelle 52H) 521 Arten von Kabel- und Leitungsanlagen Einige Beispiele aus Tabelle 52H Auf der Wand im Schutzrohr 3 3A Aderleitungen H07V, H07V2, H07V3 Kabel oder Mantelleitungen NYM, NYY, NYCWY, NYCY, NHMH, NHXMH, NHXH, NHXHX, NHXCH, NHXCHX 11 Wand 11A Decke Auf Kabelwanne bzw. Kabelpritsche Kabelleiter-System z.b.: aus GfK 3

4 DIN VDE (Tabelle 52H) 521 Arten von Kabel- und Leitungsanlagen Einige Beispiele aus Tabelle 52H Aderleitungen H05V, H07V, H07V2, H07V3 In zu öffnenden Elektro- Installationskanälen auf Wänden Pac Post Elektro-Installationskanäle z.b.: LF Kabel oder Mantelleitungen NYM, NYY, NYCWY, NYCY, NHMH, NHXMH, NHXH, NHXHX, NHXCH, NHXCHX Elektro-Installationskanäle z.b.: BR netway 4

5 DIN VDE (Tabelle 52H) 521 Arten von Kabel- und Leitungsanlagen Einige Beispiele aus Tabelle 52H In zu öffnenden Fußbodenkanälen 33 Elektro-Installationskanäle z.b.: aus GFK Aderleitungen H05V, H07V, H07V2, H07V3 33A Kabel oder Mantelleitungen NYM, NYY, NYCWY, NYCY, NHMH, NHXMH, NHXH, NHXHX, NHXCH, NHXCHX In abgehängten zu öffnenden Elektro-Installationskanäle 5

6 DIN VDE (Tabelle 52H) 521 Arten von Kabel- und Leitungsanlagen Einige Beispiele aus Tabelle 52H In wärmegedämmten Wänden verlegt In Mauerwerk verlegt ohne zusätzlichen mech. Schutz In Mauerwerk verlegt mit zusätzlichen mech. Schutz Kabel oder Mantelleitungen NYM, NYY, NYCWY, NYCY, NHMH, NHXMH, NHXH, NHXHX, NHXCH, NHXCHX 53 Aderleitungen H07V, H07V2, H07V3 6

7 DIN VDE (Tabelle 52H) 521 Arten von Kabel- und Leitungsanlagen Einige Beispiele aus Tabelle 52H In geteilten zu öffnenden Elektro- Installationskanälen (Sockelleistenkanäle) SL-System In eingebetteten zu öffnenden Elektro-Installationskanälen Kabel oder Mantelleitungen NYM, NYY, NYCWY, NYCY, NHMH, NHXMH, NHXH, NHXHX, NHXCH, NHXCHX Aderleitungen H05V, H07V, H07V2, H07V3 Elektro-Installationskanäle mit Putzkante z.b.: BRSNS PK 7

8 DIN VDE Schutz gegen direktes Berühren Elektro-Installationsrohre und Elektro-Installationskanäle Der Schutz gegen direktes Berühren muss auch bei geöffnetem Kanal sichergestellt sein! Klemmen nur in Dosen installieren! L5111 L 5419 L

9 DIN VDE mehrere Stromkreise Wechselstromkreise Einadrige Kabel und Leitungen in Wechselstromkreisen dürfen nur in einer gemeinsamen ferromagnetischen Umhüllung geführt werden Elektro-Installationsrohre und Elektro-Installationskanäle Ist es zulässig mehrere Stromkreise in einem gemeinsamen Rohr oder Kanal anzuordnen? Ja - Wenn alle Leiter gegen die höchst vorkommende Nennspannung isoliert sind. 9

10 521.7 Kabel und Leitungen DIN VDE Befestigungsabstände Befestigungsabstände bzw. Auflagestellen bei waagerechter Verlegung max. Befestigungsabstände bei leicht zugänglichen Kabeln und Leitungen Kabel 2) waagerechte Verlegung max. 20facher Kabel Ø und max. 80 cm senkrechte Verlegung max. 20facher Kabel Ø und max. 1,5 m D = Leitungen 1) 9 < D = 9 15 < D = < D = ) nach DIN VDE ) nach DIN VDE Befestigungsabstände bei senkrechter Verlegung und bei nicht zugänglichen Kabeln und Leitungen z.b.: in Schächten max. Zugbelastung von 50 N/mm² CU oder 30 N/mm² Al; aber aller max. 5,00 m 10

11 DIN VDE Kabel und Leitungen Kabel und Leitungen Verlegung bis Mantelleitungen flexible Leitungen Aderleitungen - über, auf, in und unter Putz - trockenen, feuchten und nassen Räumen - im Mauerwerk und Beton (nicht in Schütt-, Rüttel- oder Stampfbeton) - für Geräte, deren Standort ständig bzw. gelegentlich geändert werden muss - der Anschluss kann über Steckvorrichtung oder Klemmen erfolgen - feste Verlegung nach DIN VDE zulässig z.b. in Möbeln, Dekorationsverkleidungen, Stellwänden und Hohlräumen von Fertigbauteilen. - nur durch zusätzlichen Schutz z.b. Rohr, Kanal oder in Betriebsmitteln - mit Kabel oder Leitungen in einem Rohr oder Kanal verboten - Schutz- oder Potentialausgleichsleitung ausgenommen 11

12 DIN VDE Stegleitungen Kabel und Leitungen Verlegung Stegleitungen - nur in trockenen Räumen; in oder unter Putz und der gesamte Verlauf muss von Putz bedeckt sein - in Bad- und Duschräumen - auf brennbaren Baustoffen z.b.: Holz - keine Bündelung 12

13 DIN VDE Kurzschluss- und erdschlusssicher Kurzschluss- und erdschlusssicheres Verlegen Gilt für den gesamte Kabel- und Leitungstrasse a) -Einzelleiter, die auf Abstand gehalten werden und gegen herabfallende Teile geschützt sind - Einzelleiter, die in getrennten Kanälen oder in getrennten Rohren geführt werden b) d) - einadrige Kabel nach DIN VDE einadrige Mantelleitungen nach DIN VDE einadrige Gummischlauchleitung nach DIN VDE besondere Aderleitungen NSGAFöu, NSHXAö, NSHXASö und NHXSCMö mit U 0 / U min. 1,8/3 kv Kabel und Leitungen die ohne Gefahr ausbrennen können z.b. in Erde 13

14 DIN VDE Umgebungseinflüssen 522 Auswahl und Errichtung nach den Umgebungseinflüssen Äußere Wärmequellen - Abschirmung - Abstand - Auswahl geeigneter Kabel und Leitungen im Bezug auf zu erwartende Temperaturen - zusätzliche Isoliermaterialien Die Cu-Leiter der NYM-Leitungen dürfen unter keinen Umständen wärmer als 70 C werden. 14

15 DIN VDE Umgebungseinflüssen Auftreten von Wasser Die anzuschließenden Betriebsmittel und Geräte müssen nach ausreichender IP-Schutzart ausgewählt werden 15

16 DIN VDE Umgebungseinflüssen Auftreten von festen Körpern Die Ansammlung von Staub kann z. B.: zum Wärmestau führen Tischlerei F F oder D nach VDE

17 DIN VDE Umgebungseinflüssen Auftreten von korrosiven oder verschmutzenden Stoffen z.b.: - NYM-Weichmacher verantwortlich für Zählerschrank-Zerstörung - Heizöl auf dem PVC-Kanal zerstört die Struktur (wirkt wie Weichmacher) - kein Korrosionsschutz bei Schutzrohren Halogenfreie Produkte von TEHALIT verhindern Spannungsrisskorrosion Bei Verwendung von bestimmten Ölen bzw. Fetten sowie Lösungsmitteln, besteht die Gefahr von Beschädigung durch Spannungsrisskorrosion Halogenfreie Brüstungskanäle PC/ABS Isolierstoff BRH Stahlblech LFS Aluminium BRA LFH GfK 17

18 DIN VDE Umgebungseinflüssen Mechanische Beanspruchung Wann gelten Leiter mechanisch geschützt? - im Elektro-Installationsrohr (Klassifizierungscode 2) - in und unter Putz, - in Hohlräumen - im Erdreich - in Kanälen Stahlblechkanal in verzinkter oder lackierter Ausführung lieferbar. Oberteile sind in verzinkter, lackierter oder Edelstahl-Ausführung lieferbar. 18

19 DIN VDE Umgebungseinflüssen Beanspruchung durch Schwingungen Bsp.: Über flexible Leitung angeschlossener Motor; aber mit fehlender Endtülle am Stahlpanzerrohr für die Zuleitung 19

20 DIN VDE Biegeradien Andere mechanische Beanspruchungen min. Biegeradien bei fester Verlegung einadrige Kabel 1) 15facher Kabel O Kann um 50% verringert werden: mehradrige Kabel 1) 12facher Kabel O - bei einmaliges Biegen - erwärmen auf 30 C - über Schablone biegen D = 8 8 < D = 12 D > 12 Leitungen 2) 4 D 3 D 5 D 3 D 6 D 4 D 1) nach DIN VDE ) nach DIN VDE D min. Biegeradius D Leitungsdurchmesser in mm 20

21 Glasfaserkabel LWL Andere mechanische Beanspruchungen - Die Verlegung von LWL-Kabeln bedarf besonderer Maßnahmen. Mechanische Belastungen wie Streckung, Druck oder Knickung müssen vermieden werde. (Herstellerangaben) - Minimale Biegeradien werden entweder in mm oder dimensionslos als Verhältnis zum Kabelradius d/2 angegeben. Typische Werte liegen bei mm für die Verlegung. - Im Dauerbetrieb liegt der minimale Biegeradius etwa bei der Hälfte des jeweiligen Werts für die Verlegung. 21

22 DIN VDE mechanische Beanspruchung Andere mechanische Beanspruchungen Führung von verdeckt verlegten Kabeln und Leitungen nach DIN Teil 3 gilt für Wohngebäude - in Wänden (waagerecht oder senkrecht bzw. parallel zu den Raumkanten) - in Decken und Fußböden kann der kürzeste und praktischste Weg gewählt werden - der kürzeste und praktischste Weg kann auch gewählt werden, wenn durch Konstruktionselemente vor mech. Beanspruchung geschützt wird Scharfkantige und mit Grat versehene Bohrungen führen zur Beschädigung der Isolierung 22

23 DIN VDE Umgebungseinflüssen Vorhandensein von Pflanzen und/oder Schimmelbewuchs Vorhandensein von Tieren Sonneneinstrahlung - PVC Mantelleitungen sind für die Verwendung im Freien geeignet, dürfen aber nicht direkt der Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden (UV-Strahlung führt zur vorzeitigen Alterung des PVC) GfK für direkte Sonneneinstrahlung im Freien 23

24 DIN VDE Dezentrale Energieverteilung 523 Zulässige Strombelastbarkeit von Leitern Normengrundlage DIN VDE (bzw. DIN VDE 0100 Teil 520 Bbl.2) Geplante Büro-Installation mit zentraler Absicherung Prinzip der zentralen Energieverteilung Etagenverteiler 35 m 90 m Leitung 3x2,5mm² Bürogrenze = Kanalsteckdose G

25 DIN VDE Dezentrale Energieverteilung 523 Zulässige Strombelastbarkeit von Leitern Bei einer Umgebungstemperatur von 25 C und 9 parallel verlegten Leitungen (Verlegung: Kennziffer 31A und Referenzverlegeart B2 nach VDE ) NYM-J 3 x 2,5 mm² lautet demnach die Berechnungsformel: I z = 24 A * 0,50 = 12 A Strombelastung in A Bemessungsstrom in A bei 3 x 2,5 mm² VDE Anhang A Umrechnungsfaktor bei 9 Leitungen VDE Tabelle 21 25

26 DIN VDE Dezentrale Energieverteilung 523 Zulässige Strombelastbarkeit von Leitern Normengrundlage DIN VDE 0298 Teil 4 Zulässige Strombelastung bei Leitungshäufung, Verlegeart B2 (im Kanal) % zul. Belastung Anzahl der Leitungen 26

27 DIN VDE Dezentrale Energieverteilung 523 Zulässige Strombelastung von Leitern Prinzip der dezentralen Energieverteilung Büro-Installation mit der Energieverteilung, dezentraler Absicherung und Steckdosenbus Etagenverteiler 35 m 90 m Energiebus 5x10mm² Leitung 5x4mm² Leitung 5x2,5mm² Leitung 3x2,5mm² Bürogrenze = Anschlußeinheit L 5140 = Automateneinbaueinheit L 2403 mit 3 - poligem Leitungsschutzschalter = Kanalsteckdose G G 4700 Energiebusanschluss-Set 27

28 DIN VDE Dezentrale Energieverteilung 523 Zulässige Strombelastbarkeit von Leitern Bei einer Umgebungstemperatur von 25 C und 2 parallel (Verlegung: Kennziffer 31A und Referenzverlegeart B2 nach VDE ) verlaufenden Leitungen NYM-J 5 x 2,5 mm² lautet die Berechnungsformel: I z = 21 A * 0,80 = 16,8 A Strombelastung in A Bemessungsstrom in A bei 5 x 2,5 mm² VDE Anhang A Umrechnungsfaktor bei 2 Leitungen VDE Tabelle 21 28

29 DIN VDE Mindestquerschnitt 524 Mindestquerschnitte von Leitern bis = 16 mm² Werkstoff Cu bis = 25 mm² Werkstoff Al muss der Neutralleiter gleiche Stärke wie die Außenleiter haben Kabel und Leitungen mit einem Außenleiterquerschnitt von mehr als 16 mm² Cu und 25 mm² Al können mit einem reduzierten Querschnitt ausgeführt werden. Auf diese Reduzierung sollte aber verzichtet werden: - VdS 2349 Störungsarme Elektroinstallation - Oberschwingungsströme der 3. Harmonischen können auftreten Praxisbeispiel: Außenleiterströme L1 204A L2 197A L3 202A Neutralleiterstrom N 280A 29

30 DIN VDE Mindestquerschnitt 524 Mindestquerschnitte von Leitern feste Verlegung Kabel, Mantel- u. Aderleitung bewegliche Verlegung mit isolierten Leitern blanke Leiter Leistungs- u. Lichtstromkreise Melde- u. Steuerstromkreise Leistungsstromkreise Melde- u. Steuerstromkreise Cu Al Cu Cu Al Cu Cu 1,5 mm² 16 mm² 0,5 mm² 10 mm² 16 mm² 4 mm² 0,75 mm² kann auch kleiner sein Entsprechend den einzelnen Betriebsmitteln der Gerätestandards (IEC-Publikationen) 30

31 DIN VDE Spannungsfall DIN VDE insgesamt 4 % 525 Spannungsfall TAB 2000 DIN insgesamt 3 % Hausanschluss Zählerplatz Verteilung Tabelle 2 Maximal zulässige Kabelund Leitungslängen Imax bei einem Spannungsfall von 3 % 0,50 % = 100 kva 1,00 % = 250 kva 1,25 % = 400 kva 1,50 % = 400 kva 2/3 1/3 - Drehstromkreise, Nennspannung der Anlage 400 V, 50 Hz - für Einphasen-Wechselstromkreise sind die Längen mit dem Faktor 0,5 zu multiplizieren. 31

32 DIN VDE Verbindungen 526 Elektrische Verbindungen - Leitungen und Kabel müssen mit einer Zugentlastung versehen sein - Verknoten und Festbinden von Kabeln und Leitungen sind verboten - Schutzleiter muss so lang sein, dass er sich als letzter Leiter beim Ziehen an der Leitung aus der Klemme löst M5861 G

33 DIN VDE Verbindungen 526 Elektrische Verbindungen - Der Anschluss und die Verbindung von Leitern muss auf isolierender Unterlage, in isolierender Umhüllung oder in Anschlussräumen erfolgen - Lösbare Verbindungen müssen zur Besichtigung, Prüfung und Wartung (gilt nicht für im Erdreich angeordnete Verbindungen) zugänglich sein u Sicherheit KF82A u Zeitersparnis u Flexibilität KH24A 33

34 DIN VDE Landesbauordnung (LBO) und MLAR 527 Auswahl und Errichtung zur Begrenzung von Bränden Vorkehrungen innerhalb eines Brandabschnitts Die Ausdehnung eines Brandes muss durch Auswahl geeigneter Materialien minimiert werden Bsp.: Kalksandsteinwand 115 mm = F mm = F180 Kabel- und Leitungsanlagen müssen so errichtet werden, dass die allgemeine Gebäudebetriebs- und Feuersicherheit nicht verringert wird. 34

35 MLAR Flucht- und Rettungswege Die Muster-Leitungs-Anlagen-Richtlinie ( MLAR ) März 2000 Was sind Flucht- und Rettungswege? u Flucht und Rettungswege sind: Treppenräume, Räume zwischen notwendigen Treppenräumen und Ausgängen ins Freie, notwendige Flure und offene Gänge vor Gebäudeaußenwänden u Flucht und Rettungswege geringer Nutzung sind: Wohngebäude geringer Höhe oder Gebäude mit höchstens - zehn Wohnungen oder - zehn anderen Nutzungseinheiten mit je maximal 200 m² und höchstens 1000 m² Gesamtfläche 35

36 Anforderungen vom Gesetzgeber Musterbauordnung (MBO) November 2002 u 40 Leitungsanlagen, Installationsschächte und kanäle (2) In notwendigen Treppenräumen,... in notwendigen Fluren sind Leitungsanlagen nur zulässig, wenn eine Nutzung als Rettungsweg im Brandfall ausreichend lang möglich ist. 36

37 Leitungsanlagen die: u nichtbrennbar sind, MLAR Flucht- und Rettungswege u ausschließlich der Versorgung der Flucht- und Rettungswege dienen, u kurze Stichleitungen offen verlegt werden, u einzeln voll eingeputzt sind, In Flucht- und Rettungswegen wird diese Voraussetzung erfüllt, für ( nach MLAR März 2000) u in Schlitzen von massiven Wänden, die mit > 15mm dickem mineralischen nichtbrennbarem Putz oder Platten verschlossen werden, u innerhalb von mindestens feuerhemmenden Wänden in Leichtbauweise verlegt werden ( nur einzelne Leitungen ), u über Unterdecken verlegt werden, u in Hohlraumestrichen oder Doppelböden verlegt werden, 37

38 Leitungsanlagen die: MLAR Flucht- und Rettungswege In Flucht- und Rettungswegen wird diese Voraussetzung erfüllt, für ( nach MLAR März 2000) u in Installationsschächten und kanälen verlegt werden, die -aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen -eine Feuerwiderstandsdauer ( Klasse I ) besitzen, die der Feuerwiderstandsdauer der Decken entspricht (z.b.:fwk 30), 38

39 Gebäude geringer Nutzung MLAR Flucht- und Rettungswege In Flucht- und Rettungswegen wird diese Voraussetzung erfüllt, bei ( nach MLAR März 2000) u Leitungsanlagen, die in Installationsschächte und kanäle verlegt werden und keine Geschossdecken überbrücken, können aus nichtbrennbaren Baustoffen mit geschlossener Oberfläche bestehen z.b. Tehalit Leitungsführungskanal "LFS" aus verzinktem Stahlblech 39

40 MLAR Messeinrichtungen und Verteiler In Flucht- und Rettungswegen wird diese Voraussetzung erfüllt, für ( nach MLAR März 2000) Brandschutz Revisionsklappen I30 Brandschutz- Mauerkästen Messeinrichtungen und Verteiler u sie sind mit Bauteilen mit einer Feuerwiderstandsdauer von mindestens 30 Minuten ( Feuerwiderstandsdauer T 30 ) und aus nichtbrennbaren Bauteilen mit Türen oder Klappen, die mit dauerelastischen Dichtungen versehen sind, zu verschließen. Amtlicher Nachweis: IBMB MPA Braunschweig 40

41 MLAR Messeinrichtungen und Verteiler In Flucht- und Rettungswegen wird diese Voraussetzung erfüllt, für ( nach MLAR März 2000) Messeinrichtungen und Verteiler u sie sind bei Gebäuden geringer Nutzung mit Türen oder Klappen aus nichtbrennbaren Baustoffen mit geschlossener Oberfläche zu verschließen ( z.b. ein Hager "univers Z" Zählerplatz oder "Volta" Unterputzverteiler). 41

42 MLAR Brandschott In Flucht- und Rettungswegen wird diese Voraussetzung erfüllt, für ( nach MLAR März 2000) u Leitungen dürfen durch u Trennwände u Decken u Brandwände u Treppenhauswände hindurchgeführt werden, wenn der bauliche Brandschutz durch eine Brandschottung eingehalten wird. DIBt u Ein Brandschott muss Feuer- und Rauchdicht sein und der Feuerwiderstandsdauer des durchbrochenen Bauteils entsprechen u Jedes Brandschott muss u ein Prüfungszeugnis nach DIN 4102 Teil 9 und u eine Zulassungsnummer vom DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) vorweisen 42

43 MLAR Brandschott In Flucht- und Rettungswegen wird diese Voraussetzung erfüllt, für ( nach MLAR März 2000) Einzeldurchführungen u Bei der Durchführung einzelner Leitungen und Kabel (bis Ø 32 mm) durch Wände und Decken mit Feuerwiderstandsklassen müssen die entstehenden Öffnungen lediglich mit nicht brennbaren, formbeständigen Baustoffen verschlossen werden (z.b. mit Zementmörtel, Beton oder Mineralfasern mit einer Schmelztemperatur von mindestens 1000 C). 43

44 528 Nähe zu anderen technischen Anlagen Nähe zu elektrischen Anlagen DIN VDE Nähe zu elektrischen Anlagen In der gleichen Kabel- und Leitungsanlage dürfen die Spannungsbereiche I und II nur gemeinsam verlegt werden, wenn: - alle Leiter gegen die höchst vorkommend Nennspannung isoliert sind - oder die Spannungsbereiche physikalisch getrennt sind LF40061/0 Wechselstromsysteme Bereich I U = 50V Bereich II 50V < U = 1000V 44

45 DIN VDE Nähe zu Datentechnik Nähe zu elektrischen Anlagen Vermeidung von Störeinflüssen u Es muss eine angemessene Trennung (Abstand oder Schirmung) zwischen Niederspannungskabeln und informationstechnischen Kabeln vorgesehen werden. (VDE 0800 Teil 174-2) Art der Installation Abstand A* Ohne Trennsteg oder nichtmetallner Trennsteg Trennsteg aus Aluminium Trennsteg aus Stahl Ungeschirmte Stromversorgungsleitungen und ungeschirmte Datenkabel 200 mm 100 mm 50 mm Ungeschirmte Stromversorgungsleitungen und geschirmte Datenkabel > 50 mm 20 mm 5 mm *nationale Fußnote 45

46 DIN VDE Nähe zur Datentechnik Nähe zu elektrischen Anlagen 70 mm u Der BR netway erfüllt aufgrund seiner Bauart die Trennung durch Systemträger. u Durch die Grundprofilsystemträger G1607 wird ein Abstand von mindestens 70 mm gewährleistet. u Die Forderungen der Norm werden somit übertroffen. 46

47 DIN VDE mehrere Stromkreise 528 Nähe zu anderen technischen Anlagen Das Zusammenfassen der Leiter von Stromkreisen - Aderleitungen dürfen nur in einer gemeinsamen Umhüllung geführt werden, wenn es sich um einen Hauptstromkreis und die dazugehörigen Hilfsstromkreise handelt (Übersichtlichkeit). - Ein gemeinsamer Neutralleiter ist für mehrere Hauptstromkreise nicht zulässig (Schieflast und Oberschwingungsströme). -Aus einem Drehstromkreis mit einem Neutralleiter können mehrere Hauptstromkreise mit je einem Neutralleiter gebildet werden, wobei der Drehstromkreis durch einen Schalter freigeschaltet werden muss, der alle aktiven Leiter gleichzeitig abschaltet (Übersichtlichkeit Schieflast und Oberschwingungsströme ). Im TT-Netz muss auch der N-Leiter geschaltet werden MB616 NEUPHA/Z 7x1,5 mm² oder 7x2,5 mm² 47

48 DIN VDE Kreuzung und Näherungen 528 Nähe zu anderen technischen Anlagen Kreuzungen und Näherungen - Näherungen zu Blitzschutzanlagen (DIN V VDE V0185) - Kreuzungen und Näherungen zu unterirdischen Fernmelde- und Antennenkabel ohne zusätzlichen Schutz min. 100 mm Abstand bzw. in Verbänden angeordneten Rohren min. 300 mm 48

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