STRATEGIE OVWB 2020 BUSINESSPLAN

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1 FÜR MENSCHEN MIT KÖRPERLICHEN BEHINDERUNGEN STRATEGIE OVWB 2020 BUSINESSPLAN ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten ı Brauerstrasse 96 ı 9016 St.Gallen ı Telefon ı Fax ı 1. STRATEGIE 2015 Folgende Projekte der Strategie 2015 konnten bis Ende 2015 realisiert oder mit deren Umsetzung begonnen werden: Die beiden Konzepte Wohnen (inklusive Wohnen im AHV-Alter) und das Konzept Arbeit wurden überprüft und optimiert (Kernprozesse Wohnen und Arbeit). Zurzeit besteht kein Bedürfnis für die Region Sarganserland nach Erweiterung der Ergotherapie für externe Patienten im Haus Selun. Im Rahmen eines Zentrums für berufliche Abklärungen für Menschen mit Hirnverletzungen wird im Rahmen der Strategie 2020 eine Erweiterung der Ergotherapie zu prüfen sein. Für das «Begleitete Wohnen» konnten 25 Plätze geschaffen werden. Ein weiterer Ausbau ist schwierig, da aufgrund der finanziellen Situation der IV und der Kantone keine weiteren Plätze finanziert werden können. In der Stadt St. Gallen konnten zwei Wohngemeinschaften, die durch das Begleitete Wohnen betreut werden, geschaffen werden. Die erste Pflegewohngruppe mit Tagesstruktur wird 2017 mit sieben Plätzen in Rapperswil-Jona eröffnet. Die zweite Wohngruppe mit weiteren sieben Plätzen ist auf das Jahr 2019 geplant. Kooperationspartner sind die Stadt Rapperswil-Jona und die Ortsgemeinde Rapperswil-Jona. Es wurden insgesamt 16 neue Arbeitsplätze im Begleiteten Arbeiten im ersten Arbeitsmarkt geschaffen. ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 1

2 Das Angebot im Bereich der «Tagesstruktur ohne Lohn» konnte um 14 Plätze erweitert werden. Das folgende Projekt konnte noch nicht umgesetzt werden: Aus organisatorischen und finanziellen Gründen wird der Controllerdienst des OVWB erst in der Phase der Strategie 2020 realisiert werden. ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 2

3 2. STRATEGIE 2020 Der Vorstand des OVWB hat aufgrund einer Überprüfung und Ergänzung der SWOT-Analyse von 2010 und der Umweltanalyse der Firma Socialdesign AG von 2014 folgende Stossrichtung und Umsetzungsmassnahmen beschlossen: 2.1 Strategische Stossrichtung 2020 Der OVWB ist das führende Ostschweizer Kompetenzzentrum für Menschen mit einer physischen Behinderung oder Hirnverletzung, welche auch an einer psychischen Beeinträchtigung leiden können. Im Zentrum das Assitenzportfolio (nicht Angebot) bezüglich des Wohnens und die Arbeit unter der Berücksichtigung des Alterssegmentes 64/65+. Integrative Lösungen sind zentrale Bestandteile des Angebotes des OVWB. Verbindliche Kooperationen mit anderen Anbietern sind Mittel zur Zielerreichung. Als Kompetenzzentrum bietet der OVWB auch Angebote an, die in einem inneren Zusammenhang mit dem Assitenzportfolio stehen, aber andere Auftraggeber umfassen (Versicherungen, IV, Arbeitslosenversicherung). 2.2 Umweltanalyse 2014: Schlussfolgerungen und Empfehlungen Die Umweltanalyse der Firma Socialdesign AG hat gezeigt, dass der OVWB und seine Angebote Imbodehuus, Quimby Huus, Haus Selun, Cavere und Movero insgesamt ein gutes Image bei den Befragten geniessen. Auch war erkennbar, dass das Angebot des OVWB weiterhin einem Bedarf entspricht. Dies ist auch für die Angebote für Menschen mit einer Hirnverletzung zutreffend. Aus den Ergebnissen der Umweltanalyse lassen sich demnach mögliche Anpassungen oder Weiterentwicklungen ableiten, die nachfolgend ausgeführt sind: Dezentrale Wohnformen entsprechen der Stossrichtung der UNO-Behindertenrechtskonvention und werden voraussichtlich zukünftig stärker nachgefragt sein. Das geplante Projekt «Heim ohne Betten» des OVWB entspricht diesen Entwicklungen und dessen Umsetzung wird entsprechend der Ergebnisse der Umweltanalyse ebenfalls unterstützt. Auch der Aufbau des Angebots Cavere entspricht der Prämisse der Inklusion sowie dem Bestreben nach einer dem individuellen Bedarf angemessenen Unterstützung. Es entspricht somit den Zielsetzungen aus der UNO-Behindertenrechtskonvention. Demnach ist davon auszugehen, dass dieses Angebot zukunftsweisend ist. Das Angebot der Spät-Rehabilitation für Menschen mit Hirnverletzung ist in seiner Art beim OVWB einzigartig und wird von diversen Befragten als sehr wichtig erachtet. Es wird auch angegeben, dass hierfür zusätzlicher Bedarf bestehen würde. Es liesse sich allenfalls überlegen, ob dieses Angebot beim OVWB erweitert werden könnte. Die Standorte des OVWB sind aktuell auf zwei Ortschaften beschränkt. Mit Bezug auf die ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 3

4 Aussage von Seiten des Kantons St. Gallen wäre zu überlegen, ob es sinnvolle weitere Standorte für Angebote des OVWB gäbe (analog Standort Rapperswil-Jona). Allenfalls gäbe es hier auch Verbindungsmöglichkeiten mit dem oben genannten Punkt zum Ausbau des Angebots für Menschen mit Hirnverletzung. Eine vertiefte Klärung würde sich aus externer Sicht hinsichtlich des Aufbaus von Wohnformen für Menschen im Pensionsalter und für jüngere Menschen ergeben. Es ist denkbar, dass die angestrebte Form des Heims ohne Betten bereits eine Entwicklung darstellt, welche auch junge Menschen anspricht, da sich damit die gewünschte Individualität mit der benötigten Unterstützung verbinden lässt. Der Bedarf nach einem Zentrum für berufliche Abklärungen für Menschen mit Hirnverletzung in der Ostschweiz wäre ebenfalls eingehender zu prüfen. Aufgrund des bestehenden Know-hows des OVWB und der geografischen Lage wäre es durchaus denkbar, dass eine Nachfrage gegeben ist. Es hat sich gezeigt, dass in der Öffentlichkeit vor allem die einzelnen Angebote des OVWB, weniger der Verein als Träger, bekannt sind. Allenfalls lohnt sich die Klärung, ob dies den Interessen des OVWB so entspricht, oder ob es gewichtige Argumente gibt, die dafür sprechen, die Bekanntheit des OVWB als Träger zu stärken. Hierbei gilt zu bedenken, dass eine zu starke Marke (besonders im Sozial- und Gesundheitsbereich) je nach Region auch unsympathisch wirken kann. Dies, weil schnell auf eine Monopolstellung und damit auf grosse Macht geschlossen wird. Im Bereich Arbeit und Beschäftigung wird die Durchlässigkeit in den ersten Arbeitsmarkt zunehmend an Bedeutung gewinnen. Das Angebot des «Begleiteten Arbeitens» und der Arbeitsintegration durch Cavere entspricht dieser Entwicklung und ist deshalb nach Möglichkeit weiter zu fördern. Für den Fall einer Übertragung des Projekts «Arbeitsassistenz» in den Kanton St. Gallen wäre zu überlegen, ob für Arbeitgebende, die Interesse an der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in ihrem Betrieb haben, ein Schulungs- und Coaching-/Supervisions-Angebot erstellt werden könnte. Dadurch würde die Qualität der Leistungen in diesem Bereich mitgesteuert. Man kennt damit diese Szene und kann allfällige weiterführende Angebote und Unterstützung an die ausführenden Personen machen. ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 4

5 3. ASSISTENZPORTFOLIO Die Grundlage des Dienstleistungsangebots des OVWB bildet das Assistenzportfolio in den Bereichen Wohnen und Arbeit. Ziel des Assistenzportfolios ist die soziale und berufliche Teilhabe von Menschen mit Körperbehinderung, Hirnverletzung oder psychosozialer Beeinträchtigung. Das Assistenzportfolio ermöglicht den betroffenen Menschen ein möglichst hohes Mass an Teilhabe. Nicht alle Klienten/-innen wollen oder können eine hohe Autonomie in den Lebensbereichen Wohnen und Arbeit erreichen. In diesen Fällen geht es bei den Assistenzleistungen um den Erhalt der kompetenten Teilhabe. Das Assistenzportfolio kann nicht alleine durch den OVWB angeboten werden. Es wird jedoch durch verbindliche Kooperationen mit anderen Anbietern sichergestellt. Diese Kooperationen können verschiedene Ausprägungen haben. Je nach Problemstellung steht die kostenneutrale fachliche Zusammenarbeit oder die fachliche Begleitung des Angebots des Kooperationspartners gegen Entgelt im Vordergrund. ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 5

6 ASSISTENZPORTFOLIO Das Assistenzportfolio ist wie folgt ausgeprägt: STATIONÄR AMBULANT WOHNEN WOHNEN individuelle, kompetente Teilhabe an normalisierten Lebensbereichen selbstbestimmte Lebensgestaltung BEGLEITETES WOHNEN mit einer Hirnverletzung in der eigenen Wohnung leben individuelle, kompetente Teilhabe an normalisierten Lebensbereichen selbstbestimmte Lebensgestaltung SOZIAL- UND LANGZEITREHABILITATION Strategien zur Bewältigung des Alltags erlernen persönliche Perspektiven entwickeln Anwendung Hilfsmittel Zusammenleben WOHNTRAINING Strategien für selbständige Lebensführung anwenden lernen Abklärung und Organisation des persönlichen Assistenzbedarfs ARBEIT TAGESSTRUKTUR OHNE LOHN normalisierte Tätigkeit ohne Leistungsdruck Angebot individuell Grundarbeitsfähigkeiten trainieren BEGLEITETES ARBEITEN Personalverleih für Menschen mit Hirnverletzung Begleitung durch Job Coach Berufliche Integration ERGOTHERAPIE Training von kognitiven Fähigkeiten, Wahrnehmung und Motorik Leistungsabklärung ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten ı Brauerstrasse 96 ı 9016 St.Gallen ı Telefon ı Fax ı 02/16 ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 6

7 3.1 Leistungsgruppen Wohnbereich Wohnen (stationär) Das Wohnangebot des OVWB richtet sich an Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder einer Hirnverletzung. Der OVWB ist eine Organisation, die die UNO-BRK ernsthaft und konsequent umsetzt. Wer beim OVWB wohnt, soll dies möglichst kompetent, selbstbestimmt und eigenverantwortlich tun können. Damit dies weitmöglichst gelingt, erhalten Menschen mit Behinderung die nötige Begleitung und Assistenz. Rahmenbedingungen: Der OVWB bietet Teilhabemöglichkeiten in allen Lebensphasen einer erwachsenen Person Der OVWB sorgt für individuelle Hilfsmittel. Der OVWB ermöglicht kompetentes Erleben über die Grenzen des Wohnens hinaus (Freizeit, Ferien, Spital, usw.). Lebensbereiche so normalisiert wie möglich zu gestalten bedingt, dass die Klienten/-innen die Räume mitgestalten. In der Freizeit können Freiwillige den Bewohner/-innen Assistenz und Gesellschaft bieten. Gastfreundschaft wird gepflegt. Tierhaltung ist nach Absprache möglich Sozial-/Langzeitrehabilitation (stationär) Alltagsorientierte Therapie Erlernen von Strategien zur Alltagsbewältigung Persönliche Perspektiven entwickeln Bei der Verwaltung des eigenen materiellen und finanziellen Besitzstandes werden die Bewohner/-innen ebenfalls nach Bedarf unterstützt und begleitet, bei letzterem gegebenenfalls durch die interne Sozialberatung. Persönliche Hilfsmittel wie Hemimesser, Rollator, Rollstuhl o.ä. werden von den Bewohner/-innen über die IV bezogen oder selber finanziert. Bei der Organisation und Wartung der Hilfsmittel werden die Bewohner/-innen angeleitet. Die Bewohner/-innen werden bei der Organisation ihrer Freizeitgestaltung beraten und, wenn nötig, anfangs begleitet gemäss dem Konzept der möglichst kompetenten Teilhabe an möglichst normalisierten Lebensbereichen. Themen der individuellen Prozessbegleitung und des Zusammenlebens werden besprochen Wohntraining (stationär) Strategien für eine selbständige Lebensführung anwenden lernen in Bereichen wie Haushaltsführung, Freizeitgestaltung, Verwaltung der Finanzen oder der eigenen Tagesstruktur Abklärung und Organisation des persönlichen Assistenzbedarfs ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 7

8 Begleitetes Wohnen (ambulant) Begleitung des Rehabilitations- und Entwicklungsprozesses nach dem Aufenthalt in einer Klinik, einem Heim oder Begleitung des Wohnens zu Hause mit Assistenzbedarf Ambulante Begleitung von Menschen mit einer Hirnverletzung auf ihrem Weg zurück in den Alltag Mitarbeitende besuchen die Klienten/-innen an ihrem Wohnort und unterstützen sie ambulant in Aktivitäten des täglichen Lebens wie der Koordination der Hilfsdienste, der Planung des Tagesablaufs oder auch der Erledigung von alltäglichen Arbeiten. Der Betreuungsumfang richtet sich nach den Bedürfnissen der Klienten/-innen. Voraussetzung ist, dass sie selbständig oder mit der Unterstützung von Spitex und anderen Hilfsdiensten leben können. Individuelle und kollektive Wohnbegleitung (Wohngemeinschaften für Menschen mit einer Hirnverletzung, Körperbehinderung oder psychosozialen Beeinträchtigung) ist möglich Arbeitsbereich Tagesstruktur ohne Lohn (stationär) Die Klienten/-innen gehen in der Tagesstruktur einer normalisierten Tätigkeit ohne Leistungsdruck nach. Das Angebot richtet sich nach ihren Möglichkeiten, Interessen und Bedürfnissen. Es sollen möglichst alle Fähigkeiten der Klienten/-innen zum Tragen kommen. So werden kreative, musische, handwerkliche und soziale Fähigkeiten angesprochen. Übergeordnete Ziele Arbeit: Erfolg erfahren durch Erreichen kleiner Teilziele sich selbstwirksam erleben einen festen Platz in der Arbeitsgemeinschaft finden und sich als Teil einer Gruppe erleben Arbeitsschritte erarbeiten und erlernen individuelle Hilfsmittel für selbständige Arbeitsausführung einsetzen den Prozess von der Idee zu einem Produkt bis zu dessen Verkauf kennen und in den Prozess eingebunden sein an der Produktion teilnehmen und Arbeitsschritte selbständig ausführen die Grundarbeitsfähigkeiten sowie die motorischen, kognitiven und sensorischen Fähigkeiten aktiv trainieren Begleitetes Arbeiten (ambulant) Angebot für die Vermittlung und Betreuung von dezentralen rentenbasierten Arbeitsplätzen im ersten Arbeitsmarkt: Der Personalverleih vermittelt Menschen mit einer Hirnverletzung, Körperbehinderung oder psychosozialer Beeinträchtigung, die gerne (wieder) am Arbeitsleben teilnehmen möchten. Job Coaches begleiten Unternehmen und Klienten/-innen am Arbeitsplatz, um eine möglichst gelingende Integration mit Nutzen für Arbeitgebende und Arbeitnehmende zu erreichen. Als Grundlage dient das Konzept «Supported Employment». Das Angebot Berufliche Integration richtet sich an Sozialversicherer. Grundlage ist ein prozessorientiertes Stufenmodell. ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 8

9 Ergotherapie (ambulant) Im Zentrum steht die Erlangung grösstmöglicher Selbständigkeit durch die Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten wie z.b. Gedächtnis, Konzentration und Handlungsplanung. In dieser alltagsorientierten Therapie werden gezielt auch die Wahrnehmung und Motorik in verschiedenen Lebenssituationen trainiert. Bei Bedarf klären die Ergotherapeuten/-innen die Leistungsfähigkeit für die beruflichen Integrationsmassnahmen ab. ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 9

10 3.2 Wohnen Im Bereich Wohnen stellt der OVWB als einziger Träger in der Ostschweiz ein Assistenzportfolio für Menschen mit körperlichen Behinderungen oder Hirnverletzung sicher. Eine Lücke im Assistenzportfolio besteht für Menschen mit Behinderungen, die ins AHV-Alter kommen oder sehr pflegebedürftig sind. Immer mehr Menschen mit körperlichen Behinderungen und Hirnverletzungen, die auf umfassende Unterstützungsleistungen angewiesen sind, möchten trotzdem ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen können. Mit dem zusätzlichen Angebot «Heim ohne Betten» im Imbodehuus in St. Gallen möchte man ein solches Angebot testen. Rund drei Bewohnerinnen und Bewohner werden in eigenen behindertengerechten Wohnungen vom Team des Imbodehuus Assistenzleistungen beziehen können. Ausserdem kann von Montag bis Freitag das Tagesstrukturangebot des Imbodehuus genutzt und das Mittagessen in der Institution eingenommen werden. 3.3 Arbeit Eine Strategieänderung im Jahr 2014 hat dazu geführt, dass per das Tagesstrukturangebot mit Lohn (Werkstättenplätze) in Plätze Tagesstruktur ohne Lohn umgewandelt wurde. Dies deshalb, weil der Druck nach wirtschaftlich verwertbarer Arbeit (Erlös) für einen Kleinbetrieb mit 12 Plätzen zu hoch war. Mit dem neuen Angebot «Begleitetes Arbeiten» in der Wirtschaft (Nischenarbeitsplätze im ersten Arbeitsmarkt) konnte ein Ersatz gefunden werden, das dem Teilhabekonzept des OVWB besser entspricht. Bis 2015 konnten 16 Plätze geschaffen werden. Geplant ist ein Ausbau bis 2020 auf rund 50 Plätze für den Kanton St. Gallen. Das Assistenzportfolio kann im Bereich Arbeit dadurch abgedeckt werden, dass das Angebot «Tagesstruktur ohne Lohn» differenziert wird. Je nach Leistungsfähigkeit kann trotzdem ein kleiner Lohn bezahlt werden (Arbeitsvereinbarung). 3.4 Ambulante Angebote Der OVWB bietet Integrationsmassnahmen im Haus Selun und im Quimby Huus an. Neu wird im Rahmen des Begleiteten Arbeitens (Cavere) ein Job-Coaching-Angebot entwickelt mit dem Ziel, dass Menschen mit einer Hirnverletzung im ersten Arbeitsmarkt Fuss fassen können. Der OVWB konnte mit einem grösseren Unfallversicherer einen Tarifvertrag für dieses Angebot abschliessen. Weitere Abschlüsse werden folgen. Geprüft wird ausserdem der Bedarf nach einem Zentrum für berufliche Abklärungen für Menschen mit Hirnverletzungen im Kanton St. Gallen. Grundlage dazu bildet ein Netzwerk verschiedener Stellen in der Wirtschaft, die durch das Zentrum betreut werden. Dies ermöglicht, eine Abklärung sehr wirtschaftsnah zu gestalten. ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 10

11 4. MARKETING-STRATEGISCHE SCHLUSSFOLGERUNGEN Im Rahmen des Marketingkonzeptes 2014 wurden folgende Schlussfolgerungen gezogen: 4.1 OVWB Aufgrund der konzeptuellen Grundlage der Teilhabe von Menschen mit Behinderung, der UNO- Behindertenrechtskonvention und der Schaffung einer Betreuungskette für Menschen mit körperlichen Behinderungen und Menschen mit Hirnverletzungen sollen neue Angebotsfelder des OVWB erschlossen werden. Das Angebot soll durch folgende Massnahmen ergänzt werden: Dezentralisierung der Angebote im Kanton St. Gallen Ausbau der ambulanten Angebote Inklusive Angebote sind zentraler Bestandteil der Angebote des OVWB Die Zusammenarbeit mit anderen Auftraggebern (Versicherern, IV, ALV) wird ausgebaut. Neue Geschäftseinheiten können in die bestehenden Strukturen sinnvoll integriert werden. Die Ausdehnung auf andere Kantone (TG/SH/AR/AI/GL/GR) ist voranzutreiben, da die Angebote für Menschen mit körperlichen Behinderungen und Hirnverletzungen ungenügend sind. 4.2 Imbodehuus Ausbau und Angebotserweiterung im Rahmen eines Pilotprojektes zu einem Heim ohne Betten. 4.3 Quimby Huus Ausrichten der Tagesstätte als Sprungbrett für die Tätigkeit in einem Nischenarbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt. 4.4 Haus Selun Prüfung eines Angebotes für ein Zentrum für berufliche Abklärungen mit dezentralen Arbeitsplätzen im ersten Arbeitsmarkt. Prüfung eines Wohnangebotes mit Sozialrehabilitation für Menschen mit Hirnverletzungen mit neuropsychiatrischen Störungen oder Verhaltensauffälligkeiten. 4.5 Movero (geschützte Arbeitsplätze) Prüfung eines Angebotes für berufliche Eingliederungsmassnahmen der IV. ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 11

12 4.6 Cavere (Begleitetes Wohnen und Arbeiten) Ausbau des Angebotes «Begleitetes Arbeiten» auf 50 Plätze. Ausbau des Angebotes «Begleitetes Wohnen» in der Ostschweiz auf 50 Plätze. ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 12

13 5. ZIEL STRATEGIE 2020 Der Vorstand des OVWB beschliesst für die Jahre 2016 bis 2020 folgende strategische Ziele: a) Das Assistenzportfolio verfügt über folgende Angebote: Im Bereich Wohnen: Wohnen Rehabilitation/Integration Wohntraining Entlastungsplätze Begleitetes Wohnen Im Arbeitsbereich: Tagesstrukturen ohne Lohn Tagesstrukturen mit Lohn Geschützte Arbeitsplätze in der Wirtschaft Im Bereich Integration: Integrationsmassnahmen Berufliche Eingliederung Berufliche Abklärung Coaching b) Es werden zwei Pflegewohngruppen (14 Plätze) für schwerbehinderte Menschen mit physischen Behinderungen in Rapperswil-Jona geschaffen. Jede Gruppe verfügt über einen Entlastungsplatz. Eröffnung der ersten Gruppe 2017, der zweiten Gruppe c) Das Angebot «Begleitetes Wohnen» wird bis 2020 auf 50 Plätze ausgebaut und auf alle Ostschweizer Kantone ausgedehnt. d) Im Rahmen eines Projektes «Heim ohne Betten» werden drei zusätzliche Plätze (Wohnen und Tagesstruktur ohne Lohn) in St. Gallen geschaffen (Imbodehuus). e) Das Angebot «Begleitetes Arbeiten» wird bis 2020 bis auf 50 Plätze erhöht. f) Das Bedürfnis für ein virtuelles Zentrum für berufliche Abklärungen (Abklärungsplätze im ersten Arbeitsmarkt) wird geklärt. Als Standbein dient die Ergotherapie des Hauses Selun. g) Der OVWB bietet als Eingliederungsmassnahme in den ersten Arbeitsmarkt für Menschen mit einer Hirnverletzung Coaching an. Es wird die Zusammenarbeit mit den Unfallversicherern, den Krankenkassen und der IV gesucht. ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 13

14 6. MASSNAHMEN STRATEGIE 2020 ZEIT ANGEBOT PLÄTZE PRO JAHR BESCHREIBUNG 2016 Ausbau Coaching- Angebot 5 10 Das Coaching-Angebot für Menschen mit Hirnverletzungen wird auf fünf bis zehn Klienten pro Jahr erhöht 2016 Stiftung OVWB Die Umwandlung des Vereins OVWB in eine Stiftung wird geprüft 2016 Zentrum berufliche Abklärungen Die Schaffung eines virtuellen Zentrums für berufliche Abklärungen für Menschen mit einer Hirnverletzung wird geprüft 2016 Angebot für Menschen mit Hirnverletzungen mit herausforderndem Verhalten Der Bedarf nach einem Angebot wird geprüft 2017 Wohn- und Tagesstrukturangebot für Menschen mit körperlichen Behinderungen oder Hirnverletzungen 7 In Rapperswil-Jona werden sieben neue Wohn- und Tagesstrukturplätze ohne Lohn eröffnet 2017 Projekt «Heim ohne Betten» im Imbodehuus 3 Im Einzugsgebiet des Imbodehuus werden drei Plätze «Heim ohne Betten» geschaffen 2018 Begleitetes Arbeiten 17 Es werden 17 zusätzliche Plätze geschaffen 2019 Wohn- und Tagesstrukturangebot für Menschen mit körperlichen Behinderungen oder Hirnverletzungen 7 Die zweite Etappe des neuen Angebotes in Rapperswil-Jona wird realisiert Begleitetes Arbeiten 17 Das Angebot wird auf 50 Plätze erhöht ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 14

15 7. KOSTEN (GESCHÄTZT) ZEIT ANGEBOT PROJEKTKOSTEN INVESTITIONS- KOSTEN LEISTUNGS- ABGELTUNG PRO JAHR in CHF 2017 Projekt «Heim ohne Betten» Wohn- und Tagesstrukturangebot Rapperswil-Jona Begleitetes Arbeiten Wohn- und Tagesstrukturangebot Rapperswil-Jona Begleitetes Arbeiten ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 15

16 INHALTSVERZEICHNIS 1. STRATEGIE STRATEGIE Strategische Stossrichtung Umweltanalyse 2014: Schlussfolgerungen und Empfehlungen 3 3. ASSISTENZPORTFOLIIO Leistungsgruppen Wohnen Arbeit Ambulante Angebote MARKETING-STRATEGISCHE SCHLUSSFOLGERUNGEN OVWB Imbodehuus Quimby Huus Haus Selun Movero (geschützte Arbeitsplätze) Cavere (Begleitetes Wohnen und Arbeiten) ZIELE STRATEGIE MASSNAHMEN STRATEGIE KOSTEN (GESCHÄTZT) 15 Version März 2016 ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 16

17 ovwb Selbstbestimmt leben und arbeiten 17

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