Begleitung von Frauen/Paaren nach dem Verlust ihres Kindes

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1 Begleitung von Frauen/Paaren nach dem Verlust ihres Kindes Ein Ratgeber entwickelt von Andrea Linau, Theresia Wagener, Bärbel Cramer-Ihrac, Lydia Seidel, Kerstin Hotz-Wegner, Bernadette Rüggeberg Landesverband Frauen beraten/donum vitae NRW e.v. Markmannsgasse Köln

2 Inhalt 1. Präambel 2. Gesetzliche Grundlagen, Zugangswege und Überweisungskontext 3. Bedeutung des Trauerns 4. Trauerbegleitung 5. Beratungsprofil 6. Kooperation 7. Fachliche Voraussetzungen 8. Anhang 1515 Konzept Trauerbegleitung

3 1. Präambel Der Landesverband Frauen beraten/donum vitae NRW e.v. ist der Dachverband von 40 staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen, d e r e n gesetzlicher Auftrag die zielorientierte und ergebnisoffene Schwangerschaftskonflikt- und Schwangeren Beratung ist, d.h. Begleitung der Frauen/Paare in ihrem Entscheidungsprozess unter Ausnutzung aller zur Verfügung stehenden Ressourcen sowie Begleitung von Frauen vor, während und nach der Schwangerschaft Beratung vor, während und nach Inanspruchnahme von Pränataldiagnostik Begleitung nach einem Abbruch in der Verarbeitung des Erlebten sexualpädagogische Prävention in Schulen und Jugendeinrichtungen. Geprägt durch unser christliches Menschenbild ist die Achtung vor dem Wert und der Würde jedes einzelnen Menschen zu jedem Zeitpunkt seines Daseins Grundlage unserer Beratung. In der Schwangerschaftskonfliktberatung bezieht sich diese Achtung sowohl auf den Respekt vor der Entscheidungsfreiheit der schwangeren Frau als auch auf das Lebensrecht des ungeborenen Kindes. Die Beraterin steht hier vor der Herausforderung eines doppelten Mandats. Da sowohl die Interessen der schwangeren Frau wie auch die des ungeborenen Kindes nur durch sie selbst gewahrt und geschützt werden können, zielen alle Unterstützungsmaßnahmen darauf ab, sie in ihrer Entscheidungs- und Handlungskompetenz sowie in ihrer Verantwortung zu stärken. In vielen Beratungszusammenhängen bei Frauen beraten/donum vitae zeigen sich Berührungspunkte zum Thema Trauer. Darüber hinaus hat sich Trauerbegleitung als professionelles Angebot etabliert, insbesondere bei folgenden Anlässen: Fehlgeburt Schwangerschaftsabbruch Spätabbruch Totgeburt Plötzlicher Kindstod Verlust des Kindes in den ersten Lebensjahren Ebenso zeigen Frauen/Paare häufig Trauerreaktionen nach der Entgegennahme eines auffälligen Befundes in der Schwangerschaft, wenn sie sich für ihr behindertes Kind entscheiden und den Verlust der Unversehrtheit ihres Wunschkindes verarbeiten müssen. Trauerreaktionen sind individuell verschieden. Sie erfordern daher auch ein differenziertes Eingehen der Beraterin auf den jeweiligen Trauerverlauf und die sich andeutenden Beratungsthemen. Ihr Anliegen ist es, gemeinsam mit den KlientInnen herauszufinden, welche Themen und Aufgaben sich ihnen im Trauerprozess stellen und sie bei deren Bearbeitung zu unterstützen. Über diesen Weg kann der Verlust überwunden werden und die Verletzung heilen. Zugleich liegt darin eine wichtige Chance für persönliches Wachstum. Frauen beraten/donum vitae arbeitet bei der Begleitung von Trauerprozessen nach einem systemischen ressourcen- und lösungsorientierten Beratungskonzept Konzept Trauerbegleitung

4 2. Gesetzliche Grundlagen, Zugangswege und Überweisungskosten (1) Nach 2 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes hat jede Frau und jeder Mann das Recht, sich in 1 Abs. 1 genannten Zwecken in allen eine Schwangerschaft unmittelbar oder mittelbar berührenden Fragen von einer hierfür vorgesehenen Beratungsstelle informieren und beraten zu lassen. (2) Der Anspruch auf Beratung umfasst Informationen über: z.b. die Hilfsmöglichkeiten für behinderte Menschen und ihre Familien, die vor und nach der Geburt eines in seiner körperlichen, geistigen oder seelischen Gesundheit geschädigten Kindes zur Verfügung stehen die physischen und psychischen Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs etc. Die Angehörigen einer Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle unterliegen der Schweigepflicht des 203 StGB. Die Beratung erfolgt unentgeltlich Konzept Trauerbegleitung

5 3. Bedeutung des Trauerns Trauer ist eine der tiefgehendsten und zugleich unausweichlichsten Erfahrungen menschlicher Existenz. 1 Trauer ist keine Krankheit, sondern die notwendige Antwort der Seele auf einen erlittenen Verlust 2, ohne die die damit verbundene Verletzung nicht heilen könnte. Freud spricht in diesem Zusammenhang von Trauerarbeit. Er bringt damit zum Ausdruck, dass Trauer kein Gefühl ist, das von allein wieder abklingt, sondern ein vom Individuum aktiv zu gestaltender Prozess, in dessen Verlauf verschiedene Aufgaben bewältigt werden müssen. Diese münden in der Rücknahme der emotionalen Bindung an das verstorbene Kind und in der Entwicklung der Bereitschaft, neue Bindungen aufzubauen. J. William Worden formuliert vier Traueraufgaben, die während des Trauerprozesses bearbeitet werden müssen: 1. Verlust als Realität akzeptieren 2. Trauerschmerz erfahren 3. Anpassung an eine veränderte Umwelt 4. gefühlsmäßige Ablösung vom Verstorbenen. 3 Für diese Anstrengung braucht der trauernde Mensch viel Raum und Zeit. Nicht gelebte Trauer kann hingegen krank machen. Es ist wichtig für das seelische Gleichgewicht des trauernden Menschen, dass er den mit dem Verlust verbundenen starken Gefühlen wie Schmerz, Wut und Angst Ausdruck verleihen kann. Erlaubte und bewusst durchlebte Trauer ist die Voraussetzung dazu, dass der Betroffene einen Heilungsprozess beginnt, in dessen Verlauf er zu einem neuen Lebensbezug findet. Trauer findet nicht isoliert, sondern im sozialen Raum statt. Nicht nur um des psychischen Gleichgewichts des trauenden Menschen willen, sondern auch um sozial vermittelbar zu werden, braucht Trauer ihren Ausdruck, ihre Symbole, ihre Gestalt. Hier zeigen sich Anknüpfungspunkte für die Trauerbegleitung, die auf die individuelle Trauerarbeit fokussiert und darüber hinaus das Anliegen verfolgt, Trauer aus der Tabuzone zu holen und auf diese Weise die gesellschaftliche Entwicklung zu bereichern. Es existieren verschiedene Modelle dazu, in welchen Phasen Trauerprozesse verlaufen. Unsere Erfahrungen in der Beratung finden wir in der von Verena Kast entwickelten Phaseneinteilung gut beschrieben: 4 (1) Die Phase des Nicht- wahrhaben- Wollens _ Die Trauernden können den Tod des verstorbenen Kindes noch nicht realisieren, sie fühlen sich empfindungslos und starr vor Entsetzen. Sie haben Phantasien, in denen der Verstorbene am Leben ist und sich sein Tod als ein böser Traum herausstellt. (2) Die Phase der aufbrechenden Emotionen _ Mit der Trauer verbinden sich andere starke, oft belastende Emotionen wie Ruhelosigkeit, Angst, Ärger und Wut. Typisch ist das Schwanken zwischen verschiedenen Gefühlszuständen bzw. das Nebeneinander widersprüchlicher Gefühle wie Freude u n d Z o r n. Die Trauernden haben in dieser Phase oft mit Schuldgefühlen zu kämpfen, weil sie eigene oder Versäumnisse anderer gegenüber dem Verstorbenen entdecken. (3) Die Phase des Suchens und Sich- Trennens _ Die Trauernden suchen den Verstorbenen bewusst oder unbewusst in ihrer Erinnerung. Oft erleben sie in Gedanken die gemeinsame Zeit schrittweise nach. Diese gedankliche Auseinandersetzung mit dem verstorbenen Kind ermöglicht die allmähliche Wahrnehmung der Trennung und hilft den Trauernden, zu sich selbst zu finden. (4) Die Phase des neuen Welt- und Selbstbezugs _ Die Trauer steht nicht mehr im Mittelpunkt des Erlebens, die Hinterbliebenen nehmen sich selbst nicht mehr nur als einen Trauernde wahr. Es ist möglich, über den Toten zu sprechen und sich an ihn zu erinnern, ohne vom Schmerz überwältigt zu werden. Der Verlust des anderen Menschen ist akzeptiert, er ist zu einer inneren Figur geworden. Die Hinterbliebenen erkennen, welche Potentiale der verstorbene Mensch zu Lebzeiten in ihnen angerührt hat, welche Lebensmöglichkeiten und Qualitäten in der gemeinsamen Beziehung realisiert wurden. Diese Ressourcen können die Hinterbliebenen nun zum Teil auch unabhängig von der vergangenen Beziehung nutzen. Vor dem Hintergrund dieser Möglichkeiten ergeben sich Perspektiven für neue Beziehungen und Verhaltensmuster. Die Phasen sind nicht als streng chronologisch ablaufend zu verstehen, sondern als Schwerpunkte im Denken, Fühlen und Erleben 5. 1 Schall, S Pisarski, S.1 3 Worden nach Fabry, S.3. Fabry bezieht sich auf: Worden Kast, S. 16 ff Konzept Trauerbegleitung

6 Es ist deutlich geworden, dass Trauer den Menschen, der den Verlust zu bewältigen hat, generell vor eine große Herausforderung stellt. Darüber hinaus gibt es Gründe, die im Einzelfall die Trauer erschweren, wie plötzlicher Tod grausame, traumatisierende Art des Todes schwere, nicht aufgearbeitete Verluste in der Vergangenheit des Hinterbliebenen unsichere Bindung in der Kindheit des Hinterbliebenen schwierige Lebenssituation des Hinterbliebenen (Arbeitslosigkeit, finanzielle oder gesundheitliche Sorgen, unzureichende soziale Einbindung) das Gefühl, keine Berechtigung zum Trauern zu haben ( z.b. nach einem Schwangerschaftsabbruch) Der Verlust des eigenen Kindes stellt eine besonders schwierige Situation dar. Die Gründe liegen nicht nur in der Stärke der emotionalen Bindung, sondern auch in folgenden Faktoren: Wenn ein Kind stirbt, wird der Tod als besonders tragisch erlebt. Innerhalb einer Kleinfamilie kommt dem Kind ein besonders hoher Stellenwert zu. Die Abhängigkeit des Kindes vom Erwachsenen erschwert normale Trauerreaktionen wie Aggressionen gegenüber dem verstorbenen Kind. Diese Aggressionen richten sich dann häufig stattdessen gegen den Partner. Die Verringerung der Kindersterblichkeit durch den medizinischen Fortschritt trägt zu der Illusion bei, der Tod eines Kindes sei generell vermeidbar. Dadurch verstärken sich in vielen Fällen die Schuldgefühle der Eltern bzw. die Schuldzuweisungen an andere. Die Paarbeziehung wird häufig durch gegenseitige Schuldvorwürfe belastet. Dadurch, dass beide Elternteile in Trauer sind, fallen gegenseitige Unterstützungsmöglichkeiten des Paares weg. Möglicherweise erschweren unterschiedliche Trauerverläufe das Verständnis für die Verhaltensweisen des anderen. 6 Wenn Geschwisterkinder versorgt werden müssen, bleibt oft nicht genügend Raum für die eigene Trauer. Der Tod eines Kindes verändert das Familiensystem aufs Tiefste. Bei Früh- oder Totgeburten ist in den meisten Fällen eine intensive Bindung an das Kind aufgebaut worden, die durch den Tod plötzlich unterbrochen wird. Diese Beziehung im Laufe der Trauerarbeit wieder zu lösen, ist besonders schwierig, weil noch keine Erinnerungen aufgebaut wurden, die zu einer inneren Figur umgeformt werden und das Loslassen erleichtern könnten. Das Unbestimmbare und Unbekannte des noch nicht geborenen bzw. verlorenen Kindes erschwert die Trauer. Viele Mütter entwickeln nach einer Totgeburt Schuldgefühle. Dem Verlust eines noch nicht geborenen bzw. totgeborenen Kindes wird von der Umwelt oft nicht der gleiche Stellenwert eingeräumt wie dem Tod eines Kindes, das bereits außerhalb des Mutterleibes gelebt hat. In manchen Krankenhäusern wird den Eltern bei einer Fehl- bzw. Totgeburt nicht genügend Gelegenheit gegeben, sich von dem Kind zu verabschieden. Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden, sind häufig alleine und vermissen den emotionalen Rückhalt eines Partners oder ihres Umfeldes. Nach einem Schwangerschaftsabbruch glauben Frauen kein Recht auf ihre Trauer zu haben, da sie selbst den Tod des Kindes verantworten und die Schwangerschaft nur kurze Zeit ihr Leben geprägt hat. 5 Schall, S % aller Ehen, in denen ein Kind stirbt, stehen am Rande einer Trennung, 50 60% werden im ersten Jahr nach dem Tode eines Kindes geschieden. Quelle: Jerneizig u.a., S Konzept Trauerbegleitung

7 4. Trauerbegleitung Trauer ist eine normale Reaktion auf Verlust, keine psychische Störung. Daher erfordert sie sofern der Trauerverlauf nicht pathologisch ist keine Therapie im engeren Sinne. Allerdings braucht ein trauernder Mensch ein soziales Umfeld, das ihm dazu Raum und Zeit zugesteht und ihn bei der Trauerarbeit und der Anpassung an die veränderte Umwelt unterstützt. Viele Menschen finden diese Bedingungen nicht vor. Trauerbegleitung kann hier kompensatorisch oder auch zusätzlich stützend wirken. Sie kann den Trauerprozess anregen und ihm Raum geben und auf diese Weise den durch den Verlust erschütterten und verletzten Menschen in seinem Heilungsprozess unterstützen. Sowohl die soziale Situation von Trauernden wie auch die von ihnen zu bewältigenden Aufgaben stellen sie vor Schwierigkeiten, aus denen sich der Bedarf des Angebots Trauerbegleitung ableiten lässt: i Soziale Situation der Trauernden Tod und Sterben sind in unserer Gesellschaft ein tabuisiertes Thema. Der Gedanke an die eigene Sterblichkeit und die wichtiger Anderer wird als bedrohlich empfunden und verdrängt, so dass vielen Menschen das Rüstzeug fehlt, um mit den Schattenseiten des Lebens wie Krankheit und Verlust umzugehen. Trauernde machen daher oft die Erfahrung, dass ihre Gefühle abgewehrt und durch Verhaltensweisen wie Ablenken, Rationalisieren oder vorschnelles Trösten für das soziale Umfeld aushaltbar gemacht werden sollen. Zwar hat das Wissen um die Notwendigkeit des Trauerns Eingang in unsere Alltagskultur gefunden, doch zugleich steht der Trauernde unter dem gesellschaftlichen Druck, die Trauer möglichst schnell zu überwinden, um wieder funktionsfähig zu sein. Für den Menschen in Trauer bedeutet dies, dass er mit seinen Gefühlen allein gelassen ist, dass es für seine Trauer kein Verständnis, keine Zeit und keinen Raum gibt. An dieser Stelle setzt Trauerbegleitung an. Sie wendet sich dem Menschen in seiner Trauer zu und begleitet ihn auf dem Weg durch die verschiedenen Phasen seines Erlebens. Aus einer wertschätzenden Haltung gegenüber der Individualität des Trauerprozesses eines jeden Menschen heraus, öffnet sie den Raum für seine Gefühle, Gedanken und Überzeugungen. Sie ermutigt die Trauernden dazu, in ihrem eigenen Tempo ihren je eigenen Ausdruck für ihre Trauer zu finden. Ziel der Begleitung ist es, dass die Klientin / der Klient ihre / seine oft stark belastenden und widersprüchlichen - Gefühle ausdrücken und den Schmerz in das Selbstbild und das Erleben integrieren kann. Am Ende dieses Prozesses steht das gemeinsame Suchen nach Wegen in ein verändertes, neues Leben. Zu bewältigenden Aufgaben der Trauernden Der Verlust eines wichtigen Menschen stürzt uns in eine Krise, er erschüttert unsere Identität, unser Selbstund unser Welt-Verständnis und -Erleben. Es müssen sowohl der äußere Rahmen des Lebens als auch unser Selbstbild und unser Bezogensein auf andere Menschen neu gestaltet werden. Diese Aufgabe erfordert unsere ganze Kraft und all unsere Ressourcen. Eltern, deren Kind gestorben ist, werden in ganz radikaler Weise mit diesen Anforderungen konfrontiert. Sie machen oft die Erfahrung, dass sie mit ihrem Kind auch den Sinn ihres Lebens verloren haben. Ihr Trauerprozess ist daher in großem Maße auch 1515 Konzept Trauerbegleitung

8 ein Ringen um Sinnfindung. Die Chance, die in diesem überaus schmerzhaften, erzwungenen Wandlungsprozess liegt, besteht in einer Besinnung auf sich selbst. Trauerbegleitung kann ihnen dabei helfen, das Geschehene aufzuarbeiten und eine neue Orientierung zu finden. Dazu gehören u.a. die Neuordnung des Selbstbildes und die Entwicklung von Perspektiven: Neuordnung des Selbstbildes Wer bin ich ohne dieses Kind - durch Erinnern und achtsames Betrachten der Beziehung zu dem Kind: Was hat mein Kind in mir belebt, geweckt, das über seinen Tod hinaus als Potential in mir lebendig bleibt Welche Eigenschaften habe ich an meinem Kind geschätzt oder abgelehnt Welche Aufgaben hatte das Kind in meinem Leben Entwicklung von Perspektiven Was wünsche ich mir für mein jetziges, verändertes und für mein zukünftiges Leben Welche der an mein Kind delegierten Aufgaben kann und will ich selbst übernehmen Haben sich durch die Verlusterfahrung und den inneren Prozess, den ich durchlaufen habe, meine Werte und Lebensziele verändert Welche Dinge in meinem Leben machen mir Freude und stärken mich Zu welchen Menschen in meinem Umfeld möchte ich jetzt gerne Kontakt aufnehmen Möchte ich etwas an meiner Lebensführung verändern 5. Beratungsprofil Die Grundsätze des personenzentrierten Ansatzes bilden die Grundlage unseres Beratungsverständnisses: Einfühlsames Verstehen ist der Königsweg im Umgang mit Trauernden. Zum Umgang mit Trauernden gehören Wärme und Wertschätzung gegenüber der entsprechenden Person. Zur Begegnung und weiterführenden Kontakten gehören die Echtheit des begleitenden Menschen. Zuhören und Antworten müssen schließlich getragen sein vom einfühlenden Verstehen gerade der besonderen Trauer und des besonderen Schmerzes dieses einen unverwechselbaren Individuums. Des Weiteren ist unsere Arbeit charakterisiert durch eine systemische sowie ressourcen- und lösungsorientierte Sicht- und Vorgehensweise. Zur besseren Veranschaulichung des Beratungsgeschehens haben wir in d e r n a c h f o l g e n d e n T a b e l l e einen Überblick über die Phasen der Trauerbegleitung mit ihren Inhalten und den sich daraus ergebenden Aufgaben der Beraterin zusammengestellt. Die Phaseneinteilung basiert auf dem Modell der Trauerphasen nach Verena Kast. Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei um eine grobe Schematisierung, die lediglich der Orientierung dienen soll. Im konkreten Einzelfall können die Inhalte und Abläufe von diesem Schema abweichen Konzept Trauerbegleitung

9 Phase 1: Das Ziel: Nicht wahr haben wollen Den Tod begreifen lernen Schockerlebnis, Grenzerfahrungen, Ohnmachterfahrung, Verlustängste über das Geschehen sprechen lassen u.u. stellvertretend für die Trauernden Worte finden Mitgefühl angesichts des Unbegreiflichen äußern Existenz des Kindes begreifbar machen falls möglich, das tote Kind betrachten und berühren auf Wunsch in Begleitung der Beraterin auf Wunsch Vermittlung eines Seelsorgers zum Trost, Gebet und Segnung unterschiedliche Trauerreaktionen aller Betroffenen, auch der Kinder besprechen Zulassen und Begleiten von Ängsten vor dem Unbekannten und Endgültigen Beerdigungsrituale In persönlichen Gesprächen Rituale für einen persönlichen Abschied anbieten bzw. entwickeln: - Namensgebung - Segnung des Kindes - Schreiben eines Abschiedsbriefes - Fotos - Fußabdruck - Gestaltung eines Trauergottesdienstes und Begräbnisses Einschätzung von Suizidgefährdung Zur Einschätzung der Suizidgefährdung Pflegepersonal und Arzt einbeziehen Bewältigung des Alltags ansprechen 1515 Konzept Trauerbegleitung

10 Phase 2: Das Ziel: Aufbrechende Emotionen Allen Reaktionen Raum geben und den Verlust des Kindes anerkennen Enttäuschte Hoffnungen, Trauer um den Verlust des Kindes, unterschiedliche Trauerreaktionen allen Gefühlen Raum geben: schweigen, weinen, lachen, schreien, Wut etc. zulassen irreale und reale, bewusste und unbewusste Gedanken besprechen Trauerwege reflektieren die Einmaligkeit des Kindes würdigen die Trauer und den Schmerz wahrnehmen und würdigen Schuld und Versagen unterschiedliches Schuldempfinden und Versagen der Betroffenen ernstnehmen Unterstützung bei der Klärung von Schuld und Versagen anbieten nach Ressourcen aus dem Glauben, der Familie, des Freundeskreises etc. fragen ggfs. an einen Seelsorger verweisen Selbstwert und Selbstvertrauen, persönliche Ressourcen durch z.b. imaginäre Entspannungstechniken und Traumreisen Abstand gewinnen und Kraftquellen neu entdecken Frage nach den persönlichen Ressourcen und denen des Partners für die Beziehungsgestaltung Der Platz des Kindes im eigenen Leben Gespräche anbieten zur Bearbeitung unerfüllter Hoffnungen, Zukunftsvorstellungen und zur Bewältigung der neuen Situation Entwickeln von persönlichen Ideen, welche Symbole das Annehmen der Wirklichkeit erleichtern und die innere Verbundenheit mit dem Kind erhalten Genogrammarbeit und Skulpturenstellung, Besprechen der Beziehungsmuster im Familiensystem und der unterschiedlichen Rollenwahrnehmung in der Trauerphase Alltagsbewältigung dem Alltag eine feste Struktur geben, die nächsten überschaubaren Schritte und Aufgaben planen 1515 Konzept Trauerbegleitung

11 Phase 3: Das Ziel: Suchen und Trennen Neue Wege bedenken und erproben Stärkung der Kompetenzen der Eltern Hinterbliebene dazu ermutigen, ihre Art zu trauern gegenüber ihren Kindern zuzulassen Mehrpersonenberatungen möglichst mit einer Kollegin/einem Kollegen durchführen Umgang mit trauernden Kindern deutlich machen, dass die Kinder von der Erschütterung des Familiensystems ebenfalls betroffen sind und auf andere Art und Weise als Erwachsene trauern Möglichkeiten besprechen, wie sie als trauernde Eltern ihren trauernden Kindern kompetente Gesprächspartner sein können Einbeziehung der Kinder in die Beratung Kommunikation untereinander fördern Wiederherstellung des Gleichgewichtes im Familiensystem Entlastung durch Klärung von Aufträgen und Verantwortlichkeiten Systemerweiterung durch Einbeziehung sozialer Bezüge Einbeziehen von Angehörigen und anderen Bezugspersonen als kompetente Gesprächspartner für die hinterbliebenen Kinder Hilfen beim Aufbau von Kontakten Information über Angebote zur Trauerbewältigung und vorhandene Stützgruppen 1515 Konzept Trauerbegleitung

12 Phase 4: Das Ziel: Neuer Welt- und Selbstbezug Integration des Geschehenen in das eigene Leben Sinnfrage, Lebensgeschichte erweitern den Weg der Sinnsuche verstehen und begleiten Beurteilung des Trauerprozesses Ideen sammeln, ob und wie dieser Wendepunkt im Leben der Frau/des Paares von ihr/ihm symbolisch bekräftigt werden kann und welche Personen sie/er in diese Handlungen einbeziehen will Stärkung der Eigenkompetenzen, Bündelung aller Ressourcen durch Ressourcenaktivierung die Stabilität der Frau sichern helfen dem verstorbenen Kind einen Platz in der Lebensgeschichte geben ziel- und ressourcenorientierte Gespräche führen, die neue Zukunftsperspektiven eröffnen Frage nach den persönlichen Ressourcen und denen des Partners für die Beziehungsgestaltung durch beratende Gespräche eine positive und angstfreie Einstellung zu einer erneuten Schwangerschaft finden helfen Trauer als lebenslanger Prozess zum Erzählen und Erinnern ermutigen Anerkennen der wiederkehrenden Verlust- und Trauerempfindungen persönliche Erfahrungswerte herausarbeiten Anerkennen und Wertschätzen der geleisteten Trauerarbeit Erlaubnis aussprechen, die Phase der alles beherrschenden Form der Trauer beenden zu dürfen 1515 Konzept Trauerbegleitung

13 6. Kooperation Das Angebot einer Trauerbegleitung sollte bereits in der Schwangerschaftskonfliktberatung ausgesprochen werden und möglichst frühzeitig nach einem Schwangerschaftsabbruch, einer Fehl- oder Totgeburt und dem plötzlichen Kindstod in Anspruch genommen werden können. Dies kann auch in Kooperation mit den ortsansässigen Krankenhäusern und anderen Einrichtungen geschehen. Eine fundierte psychosoziale Unterstützung bei einem späten Schwangerschaftsabbruch oder einem Spätabbruch ab der 23. Schwangerschaftswoche ist nur durch eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Diagnostiker, dem Fachpersonal der Entbindungsstation und dem Klinikseelsorger gewährleistet. Die Trauerbegleitung kann auf Wunsch der Betroffenen auch im Krankenhaus stattfinden. Die Kooperation der verschiedenen Professionen umfasst folgende Bereiche: organisatorischer, inhaltlicher und fachbezogener Informationsaustausch; hier insbesondere Austausch über Erfahrungen mit Unterstützungsangeboten und Weitergabe von Informationen über Trauerseminare Entwicklung und Ausbau der Vermittlung sozialer Kontakte zu Verbänden, Vereinen, Kirchengemeinden; innerhalb der Gemeinden vor allem Vermittlung von Kontakt zu Eltern, die auch ein Kind verloren haben. Durch die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachdienste lässt sich erreichen, dass Frauen und Paare unter verschiedenen Möglichkeiten für sich auswählen und sich in einem sicheren sozialen Netz gehalten und mitgetragen fühlen können. 7. Fachliche Voraussetzungen Diplom Sozialarbeiterinnen/-pädagoginnen, die Trauerbegleitung anbieten, sollten über Beratungserfahrung und über zusätzliche Qualifikationen in der Beratung verfügen. Darüber hinaus sollte die Beraterin durch regelmäßige Supervision ihr Beraterinnenverhalten reflektieren und ihre fachlichen Kompetenzen erweitern sich für die Beratung in Trauerprozessen durch Fortbildungen qualifiziert haben sich mit dem Thema Trauer im persönlichen Leben auseinander gesetzt haben Formen interdisziplinärer und multiprofessioneller Zusammenarbeit erlernt haben auf ein Netzwerk vor Ort zurückgreifen können Konzept Trauerbegleitung

14 Schlusswort: Das Geheimnis des Lebens und das Geheimnis des Todes sind verschlossen in zwei Schatullen, von denen jede den Schlüssel zum Öffnen für die andere enthält. Mahatma Gandhi Vor diesem Hintergrund möchten wir Menschen Mut machen, sich ihre Trauer zuzutrauen, sich auf ihre vielfältigen Gefühle einzulassen, seelisch daran zu wachsen und zu reifen. Wenn wir als Beraterinnen Menschen in ihrer Trauer begleiten, so teilen wir einen kleinen Teil ihres Lebensweges mit Ihnen und erleben sie dort, wo sie existentielle und oft einsame Erfahrungen machen. Für beide Seiten sind dies wertvolle Begegnungen in gegenseitigem Vertrauen, sie sind Teil eines lebendigen, erfüllten Lebens Konzept Trauerbegleitung

15 Anhang Das Konzept wurde unter Einbeziehung folgender Literatur erstellt: Fabry, Götz, Dr.: Vorlesung Medizinische Psychologie, veröffentlicht im Internet unter heruntergeladen am Jerneizig, Ralf / Schubert, Ulrich: Der letzte Abschied. Ratgerber für Trauernde, Essen 1991 Kast, Verena: Sich einlassen und loslassen. Neue Lebensmöglichkeiten bei Trauer und Trennung, Freiburg 1994 Pisarski, Waldemar: Anders trauern, anders leben, im Internet unter (Homepage der Staatlichen Schulberatung Bayern) veröffentlichter Aufsatz, heruntergeladen am Schall, Traugott Ulrich: Klientenzentrierter Umgang mit Trauernden, in: Gesprächspsychotherapie und Personenzentrierte Beratung 1/01 Worden, J. W.: Beratung und Therapie in Trauerfällen, Bern Konzept Trauerbegleitung

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