R 0. Rechtsprechung R 0/1. Rechtsprechung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "R 0. Rechtsprechung R 0/1. Rechtsprechung"

Transkript

1 Kapitel :07 Uhr Seite 1 /1 R Diese Rubrik enthält zu den jeweiligen Bereichen grundlegende Entscheidungen sowie aktuelle mit mittelbarer oder unmittelbarer Auswirkung auf das Medizinproduktewesen. Soweit beim Abdruck von Entscheidungen, die bereits anderweitig veröffentlicht wurden, keine Aktenzeichen angegeben sind, sind diese jedoch in der folgenden Übersicht aufgeführt. Die Entscheidungen werden, soweit und sobald sie verfügbar sind, im Wortlaut abgedruckt; mit den angegebenen Aktenzeichen können sie auch bei den jeweiligen Gerichten erfragt werden. Soweit auf eine Wiedergabe verzichtet wird, ist dies in der vorliegenden Übersicht besonders vermerkt. Die angegebenen Leitsätze sind teilweise amtlich, teilweise nichtamtliche Leitsätze des Bearbeiters. R 1 Allgemeines R 1.1 EuGH, Urteil vom /78 Unmittelbare Geltung einer EG-Richtlinie bei nicht frist- oder ordnungsgemäßer Umsetzung durch den Mitgliedsstaat; Ratti-Urteil, EuGHE 1979, 1629 = NJW 1979, 1764 R 1.2 EuGH, Urteil vom C-120/95 und C-158/96 Freiheit des Dienstleistungs- und Warenverkehrs innerhalb der EU Brille und Kosten für die Zahnbehandlung MedR 1998, 317 R 1.3 EuGH, Urteil vom , C 157/99 Zulässiger Eingriff in Dienstleistungsverkehr bei erheblicher Gefährdung des mitgliedschaftlichen Sozialversicherungssystems (Smits, Perbooms) NJW 2001, 3391 = Pharma Recht 2001, 319 R 1.4 EuGH (Plenum), Urteil vom C-322/01 Grenzüberschreitende Tätigkeit von Apotheken DocMorris NJW 2004, 131 R 2 Medizinprodukte, Zubehör, Abgrenzungen R 2.1 Kammergericht Berlin, Beschluss vom W 2146/00 Schlankheitsmittel Jogun (Medizinprodukt), ZLR 2000, 785 mit Anm. Baumann; dazu auch R 2.2 R 2.2 OLG München, Urteil vom U 5005/00 Schlankheitsmittel Jogun (Medizinprodukt) ZLR 2001, 614 m. Anm. Gruber (Vorinstanz: LG München, Urteil vom HK O 17611/99 (kein Medizinprodukt) (wie R 3.5)

2 Kapitel :07 Uhr Seite 2 /2 R 2.3 OLG Hamburg, Urteil vom U 63/01 Pigmentiergerät kein Medizinprodukt OLGR Hamburg 2002, 426 (siehe auch OLG München, R 2.8) R 2.4 OLG München, Urteil vom U 2806/98 Zubehör von Medizinprodukten OLGR München 1999, 174 R 2.5 OLG Frankfurt a.m., Urteil vom U 71/98 Augenspüllösungen MPJ 1999, 111 m. Anm. Baumann; s. a. Urteil vom , ZLR 1997, 174 m. Anm. Meyer-Lüerßen R 2.6 OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom A 5022/00 Zahnweißer als Medizinprodukt MPJ 2003, 134 R 2.7 OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom B 96/99 Zahnweißer (einstweiliger Rechtsschutz) NJW 2000, 891 = MPJ 2000, 9 m. Anm. Baumann; (wie R 5.2) R 2.8 OLG München, Beschluss vom U 1860/01 Pigmentiergerät kein Medizinprodukt OLGR München 2002, 146 (siehe auch OLG Hamburg, R 2.3) R 2.9 OLG Frankfurt/Main, Urteil vom U 8/00 Fingerclipsensor als Zubehör; Notwendigkeit einer neuen CE-Kennzeichnung Pharma Recht 2000, 379 (1. Instanz LG Frankfurt/Main, Urteil vom Pharma Recht 2000, 102) R 2.10 OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom W 18/01 Kombination aus Medizinprodukt und Arzneimittel (Insulin-Spritzensystem = Arzneimittel) (wie R. 6.6) R 2.11 VG Braunschweig, Beschluss vom b 125/03 Zwei-Kammer-Beutel-Infusionssystem als Arzneimittel MPJ 2004, 29 R 3 Grundlegende Anforderungen / CE-Kenzeichnung/-Konformitätsbewertung/Klinische Bewertung incl. Klinische Prüfung R 3.1 OLG Frankfurt, Urteil vom U 98/99 Gesonderte Hinweise auf DIN-Normen und Zertifikate MPJ 2000, 115 mit Anm. Baumann

3 Kapitel :07 Uhr Seite 3 /3 R 3.2 VG München, Beschluss vom M22 S , bestätigt durch Bayer. VGH, Beschluss vom ZS Behandlung von Medizinprodukten ohne CE-Kennzeichnung und AMG-Zulassung (wie R 5.1) R 3.3 LG Münster, Urteil vom /01 Verwendung von Sonderzeichen neben der CE-Kennzeichnung R 3.4 VG Stuttgart, Urteil vom K 5787/00 Verbot sog. Doppelvoten von Ethikkommissionen für die Durchführung klinischer Prüfungen mit Medizinprodukten MPJ 2002, 21, m. Anm. Deutsch in NJW 2002, 491, und Graf, NJW 2002, 1774 R VGH Baden-Württemberg, Urteil vom S 2506/01 (2. Instanz zu VG Stuttgart, R 3.4) MedR 2003, 109, m. Anm. Taupiz R 3.5. OLG München, Urteil vom U 5005/00 Bindungswirkung von Feststellungen im Konformitätsbewertungsverfahren für die Gerichte ZLR 2001, 614 m.anm. Gruber (wie R 2.2) R 4 Inverkehrbringen/Betreiben/Anwenden R 4.1 VG Stuttgart, Urteil vom K 286/99 Inverkehrbringen eines in Portugal hergestellten mit CE-Kennzeichnung versehenen Produktes durch deutschen Anbieter in Deutschland (Digitalfieberthermometer) Pharma Recht 2000, 97 R 4.2. BGH, Urteil vom I ZR 216/98 Abgabe apothekenüblicher Ware nach 25 ApoBetrO (Kompressionsstrümpfe) NJW 2002, 3411 R 4.3 OLG Hamm, Urteil vom U60/00 Abgabe apothekenüblicher Ware nach 25 ApoBetrO MPJ 2001, 100 R 4.4 BVerfG, Urteil vom BvR 420/97 Verfassungswidrigkeit des Verbotes der Frischzellenherstellung und deren Strafbewehrung BVerfGE 102, 26 = NJW 2000, 857 R 4.5 LG München I, Urteil vom HK O 22112/99 Zulässigkeit des Direktvertriebs von Intrauterinpessare an Ärzte R 4.6 LG Hannover, Urteil vom /01 Inverkehrbringen von Zahnbleichern durch Bevollmächtigten (European Authorized Representative) eines amerikanischen Importeurs

4 Kapitel :07 Uhr Seite 4 /4 R 4.7 VG Braunschweig, Urteil vom A 307/01 Kranken- und Pflegekassen als Betreiber nach MPG und MPBetreibV MPJ 2002, 105, m. Anm. Baumann (wie R 9.2) R Niedersächsisches OVG, Urteil vom LC 150/02 Kranken- und Pflegekassen als Betreiber nach MPG und MPBetreibV (2. Instanz zu VG Braunschweig, R 4.7, 9.2) MPJ 2003, 53 (wie R 9.2.1) R BVerwG, Urteil vom C 47/02 Keine Betreibereigenschaft der Krankenkassen (letzte Instanz zu VG Braunschweig, R 4.7, 9.2) (wie R 9.2.2) MPJ 2004, 81 m. Anm. Baumann R 4.8 LG Berlin, Urteil vom O 66/02 Wettbewerbswidrigkeit des Verkaufs von Fertigbrillen GRUR-RR 2003, 94 R 4.9 OLG Hamburg, Urteil vom U 15/02 Wettbewerbswidriges Inverkehrbringen von In-vitro-Diagnostika GRUR 2003, 251 R 4.10 OLG Naumburg, Urteil vom U 67/01 Wettbewerbskonformes Rezeptsammeln bei rezept- und apothekenfreien Medizinprodukten durch Fachärzte GRUR-RR 2003, 114 R 5 R 5.1 Überwachung VG München, Beschluss vom M22 S ; bestätigt durch Bayer. VGH, Beschluss vom ZS Untersagungsverfügung nach 26 Abs. 4 S. 3 MPG a.f. (wie R. 3.2) R 5.2 OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom B 96/99 Zahnweißer, Ordnungsverfügung nach 27 Abs. 2 MPG a.f. NJW 2000, 891 = MPJ 2000, 9 m. Anm. Baumann. (wie R 2.7) R 5.3 BVerfG, Beschluss vom BvR 558 und 1428/91 Zulässigkeit marktbezogener Informationen durch die Bundesregierung ( Glykolskandal ) NJW 2002, 2621 R OLG Frankfurt a.m., Urteil vom U 138/00 Befugnis der Bundesregierung zur Warnung vor Medizinprodukten MPJ 2003, 98 m. Anm. Baumann

5 Kapitel :07 Uhr Seite 5 /5 R 5.4 Bayer. VGH, Beschluss vom ZS Instanz VG Bayreuth, Beschluss vom B 1 S Untersagung des Inverkehrbringens von catguthaltigem Nahtmaterial bovinen Ursprungs wegen BSE-Risikos nach 28 Abs. 1 i.v.m. 26 Abs. 4 MPG R 5.5 Niedersächsisches OVG, Beschluss vom LA 2170/01 Untersagung des Inverkehrbringens wegen unzureichender klinischer Bewertung und fehlerhaftem Konformitätsbewertungsverfahren R 6 Werbung für Medizinprodukte R 6.1 BGH, Urteil vom I ZR 12/98 Allgemeinverständlichkeit in der Packungsbeilage enthaltener Werbung, Pharma Recht 2001, 19 R 6.2 LG Mannheim, Urteil vom U 164/96 Anwendbarkeit des HWG auf Medizinprodukte (Blutdruckmessgeräte) (auf die Wiedergabe des Sachverhalts und der Gründe wird verzichtet) R 6.3 OLG Frankfurt a.m., Urteil vom U 164/98 Anwendbarkeit des HWG auf Medizinprodukte (Ohrkerzen) Pharma Recht 1999, 360 R 6.4 OLG Stuttgart, Urteil vom U 98/99 Anwendbarkeit des HWG auf Medizinprodukte (hier: Zahnfüllungs-, Zahnersatzmaterial) OLGR Stuttgart 2000,105 R 6.5 OLG Köln, Urteil vom U 228/00 Anwendbarkeit des HWG auf Medizinprodukte (Zellulosekapsel) MPJ 2001,128 m. Anm. Baumann = Pharma Recht 2001, 292 R.6.6 OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom W 18/01 Anwendbarkeit des HWG auf eine Kombination aus Medizinprodukt und Arzneimittel (Insulin-Spritzensystem) (wie R 2.10) R 6.7 OLG München, Urteil vom U 1868/02 Wettbewerbswidrige Werbung für ein Medizinprodukt ( Magnetfolien ) MPJ 2004, 122 R 6.8 OLG Hamburg, Urteil vom U 142/03 Werbung bei Barrabatt für Brillen GRUR-RR 2004, 219 R 6.9 LG München I, Urteil vom HK O 8059/04 Werbung mit Barrabatt für Brillengestelle MPJ 2005, 64 m. Anm. Baumann R 6.10 OLG Hamburg, Beschluss vom U 98/03 Grenzüberschreitende Werbung für Medizinprodukte MPJ 2005, 32 m. Anm. Baumann R 6.11 OLG Frankfurt a.m., Beschluss vom 1. April U 98/03 Werbung für einen Lipidbinder

6 Kapitel :07 Uhr Seite 6 /6 R 6.12 OLG Koblenz, Urteil vom U 1093/03 Werbung für Magnetfeldartikel mit Wirkungsbehauptungen R 7 R 7.1 Zivilrechtliche Haftung Haftung des Arztes R BGH, Urteil vom VI ZR 110/75 Beweislast im Arzthaftungsprozess ( Spiromat ) VersR 1978, 82 = NJW 1978, 584, m. Anm. Deutsch in JZ 1978, 276 u. Baumgärtel in JR 1978, 372 (wie R 7.3.2) R OLG Düsseldorf, Urteil vom U 66/82 Nervenläsion durch überhöhten Manschettendruck VersR 1985, 744 R 7.1.3a) BGH, Urteil vom VI ZR 339/96 Beweislastumkehr bei Unterlassen von Befundsicherungsmaßnahmen VersR 1998, 585, und Urteil vom , VersR 1999, 231 R 7.1.3b) BGH, Urteil vom VI ZR 253/97 Arzthaftung: Beweiserleichterung bei unterlassener Befunderhebung Kausalitätsbeweis VersR 1999, 231 R BGH, Urteil vom VI ZR 65/93 Beweislastumkehr bei Dokumentationsmängeln, Wärmflasche VersR , m. Anm. Uhlenbruck in JZ 1994, 789 R OLG Zweibrücken, Urteil vom U 35/96 Beweislastumkehr bei Dokumentationsmängeln Hüftgelenkprothese VersR 1999, 719 R BGH, Urteil vom VI ZR 200/88 Beweislastumkehr bei grobem Behandlungsfehler VersR 1989, 851 R BGH, Urteil vom VI ZR 190/95 Beweislastumkehr bei grobem Organisationsverschulden des Krankenhausträgers VersR 1996, 976 = MedR 1996, 466 R OLG Oldenburg, Urteil vom U 139/95 Nichteinsatz eines Gerätes als schwerwiegender Behandlungsfehler VersR 1997, 1405 R OLG Hamm, Urteil vom U 127/97 Beweispflicht des Arztes für einwandfreies Funktionieren eines Elektrokauters VersR 1999, 1111

7 Kapitel :07 Uhr Seite 7 /7 R OLG Koblenz, Urteil vom U 328/97 Aufklärungspflicht des Zahnarztes bei Amalgam MPJ 2000, 35 m. Anm. Baumann = NJW 1999, 3419 R BGH, Urteil vom 27. April 2004 VI ZR 34/03 Umkehr der Beweislast bei grobem Behandlungsfehler NJW 2004, 2011 = VersR 2004, 909 R OLG Köln, Urteil vom U 230/00 Schmerzensgeld für Behandlungsfehler bei zahnprothetischer Versorgung mittels Implantaten VersR 2004, 1055 R OLG Brandenburg, Urteil vom U 26/00 Grober Behandlungsfehler und Beweislastumkehr; Haftung des Krankenhauses nach 831 BGB (Hüftsonographie) VersR 2004, 1050 R 7.2 Haftung des Herstellers R für Konstruktionsfehler R BGH, Urteil vom VI ZR 212/66 Produzentenhaftung, Beweislast Hühnerpest BGHZ 51, 91 = NJW 1969 (269) (wie R ) R BGH, Urteil vom VI ZR 150/93 Gefahrenabwendungspflicht im Rahmen der Produktüberwachung; Atemüberwachungsgerät NJW 1994, 3349 (wie R ) R OLG Düsseldorf, Urteil vom U 154/77 Septummeißel NJW 1978, 1693 R OLG Saarbrücken, Urteil vom U 48/86 Venenkatheter NJW-RR 1988, 611 R für Instruktionsfehler R BGH, Urteil vom VI ZR 27/94 Kindertee III NJW 1995, 1286, dazu auch R (wie R ) R BVerfG, Beschluss vom BvR 1179/95 Kindertee NJW 1997, 249

8 Kapitel :07 Uhr Seite 8 /8 R BGH, Urteil vom VI ZR 158/95 Spezialmaschinenöl NJW 1996, 2224 R BGH, Urteil vom VI ZR 238/97 Feuerwerkskörper NJW 1998, 2905 R BGH, Urteil vom VI ZR 175/98 Saugflasche NJW 1999, 2273 R BGH, Urteil vom VI ZR 192/98 Papierreißwolf NJW 1999, 2815 R für Produktbeobachtungsfehler R BGH, Urteile vom VI ZR 191/79 Apfelschorf: Derosal BGHZ 80, 186 = NJW 1981, 1603 R BGH, Urteil vom VI ZR 286/78 Apfelschorf: Benomyl BGHZ 80, 199 = NJW 1981, 1606 R BGH, Urteil vom VI ZR 65/86 Honda BGHZ 99, 167 = NJW 1987, 1009 (wie R 7.4.1) R BGH, Urteil vom VI ZR 150/93 Atemüberwachungsgerät NJW 1994, 3349 (wie R ) R Beweislast R BGH, Urteil vom VI ZR 212/66 Hühnerpest BGHZ 51, 91 = NJW 1969, 269 (wie R ) R BGH, Urteil vom VI ZR 91/87 Limonadenflasche BGHZ 104, 323 = NJW 1988, 2611 R BGH, Urteil vom VI ZR 58/70 Beweiserleichterung bei Verstoß gegen technische Regelwerke VersR 1972, 149 R BGH, Urteil vom VI ZR 27/94 Kindertee III NJW 1995, (wie R )

9 Kapitel :07 Uhr Seite 9 /9 R 7.3 Haftung des Anwenders R BGH, Urteil vom VI ZR 72/74 Arzthaftung bei Intubationsnarkose VersR 1975, 2245 R BGH, Urteil vom VI ZR 110/75 Spiromat VersR 1978, 82 (wie R 7.1.1) R BGH, Urteil vom VI ZR 376/97 Koordinationsmangel beim Einsatz mehrerer medizinischer Geräte BGHZ 140, 309 = VersR 1999, 579 R OLG Hamm, Urteil vom U 90/79 Überwachung eines Röntgenstrahlungsgerätes VersR 1980, 1030 R 7.4 Haftung des Vertreibers/Händlers/Importeurs R BGH, Urteil vom VI ZR 65/86 Honda BGHZ 99, 167 = NJW 1987, 1009 (wie R ) R OLG Frankfurt, Urteil vom U 128/98 Produktverantwortung inländischer Vertriebsgesellschaft bei ausländischem Hersteller Silikon-Brustimplantate NJW RR 2000, 268 R 8 Strafrecht R 8.1 BVerfG, Beschluss vom BvR 1881/99, 2 BvR 1892/99 Vereinbarkeit des 95 Abs. 1 Nr. 1 i.v.m. 5 AMG (= 40 Abs. 1 Nr. 1 i.v.m. 4 Abs. 1 Nr. 1 MPG) mit Art. 103 Abs. 2 GG MedR 2000, 481 (dazu auch R 8.1.1) R BGH, Beschluss vom StR 44/99 (wie R 8.1, zusätzlich zu den Voraussetzungen eines begründeten Verdachts) MedR 2000, 482 R 8.2 BGH, Urteil vom StR 264/99 Vorteilsannahme, Bestechlichkeit eines Arztes bei der Einwerbung von Drittmitteln zur Beschaffung von Medizinprodukten NStZ 2000, 90 R 8.3 OLG Karlsruhe, Urteil vom Ws 181/99 mittelbarer Vorteil durch kostenlose Überlassung hochwertiger med. techn. Geräte als Gegenleistung für Bestellung von Implantaten MedR 2000, 485 = MPJ 2001, 69 m. Anm. Baumann

10 Kapitel :07 Uhr Seite 10 /10 R 8.4 OLG Hamburg, Urteil vom Ws 243/99 Vorteilsannahme/Bestechlichkeit eines Arztes durch Annahme finanzierter Kongressteilnahme oder Vortragshonorare MedR 2000, 371 R 8.5 LG Bonn, Beschluss vom B 13/00 Universitäre Drittmittelforschung als Bestechlichkeit MedR 2001, 260 = Pharma Recht 2001, 91 (dazu R 8.5.1) R OLG Köln, Beschluss vom Ws 170/01 Universitäre Drittmittelforschung als Bestechlichkeit (m. abw. Ergebnis zur 1. Instanz LG Bonn R 8.5) NStZ 2002, 35 = MedR 2002, 413 m. Anm. Erlinger R 8.6 BGH, Urteil vom 23. Mai StR 372/01 Strafbarkeit der Drittmitteleinwerbung BGH St 47, 295 = NJW 2002, 2801 R 8.7 BGH, Urteil vom StR 541/01 Strafbarkeit der Drittmitteleinwerbung (Fortführung von R 8.6) BGHSt 48, 44 = NJW 2003, 763 R 8.8 BGH, Urteil vom StR 363/02 Strafbarkeit der Drittmitteleinwerbung NStZ-RR 2003, 171 = MedR 2003, 688 R 8.9 BGH, Beschluss vom StR 239/03 Strafrechtliche Beurteilung des sog. kick-back -Verfahrens NJW 2004, 454 (vgl. dazu auch BGH, Beschluss vom StR 165/03 ( Augenlinsen ) R 8.10 OLG Koblenz, Beschluss vom Ss 124/04 Bußgeldrelevantes Verhalten nach der MPBetreibV MPJ 2005, 65 R 9 R 9.1 Sozialversicherungsrecht Gesetzliche Krankenversicherung R Allgemeines R BSG, Urteil vom B 1 KR 13/97 R Kostenersatz trotz intakter Amalgamfüllung BSGE 85, 56 = SGb 2000, 485 m. Anm. Spieß (bisher 9.1) R BSG, Urteil vom B 3 KR 7/02 R Hilfsmittelbezug (Hörgerät) im sog. verkürzten Versorgungsweg NZS 2004, 38 (bisher 9.7)

11 Kapitel :07 Uhr Seite 11 /11 R BGH, Urteil vom I ZR 117/01 Zur wettbewerbsrechtlichen Schutzfunktion des 126 SGB V VersR 2004, 664 = MPJ 2004, 161 (bisher 9.9) R BSG, Urteil vom B 6 KA 41/03 R Rechtsmäßigkeit eines Sprechstundenbedarfsregresses wegen der unzulässigen Verordnung sog. koaxialer Interventionssets (Einmalkanülen) zu Lasten der Krankenkassen MPJ 2005, 98 R BVerfG, Beschluss vom 9. Juni BvR 1248/03, 2 BvR 1249/03 Risikostrukturausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung; Unternehmereigenschaft von Krankenkassen DVBl 2004, 1161 = NZS 2005, 139 R BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember BvR 347/98 Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung für sog. neue Behandlungsmethoden MPJ 2006, Heft 1 = NZS 2006, 72 R Hilfsmittelversorgung R Allgemeines R BSG, Urteil vom RK 32/95 Verfassungsmäßigkeit der Rechtssetzungsbefugnis des Bundesauschusses für Richtlinien (hier: neue Behandlungs- und Untersuchungsmethoden BSGE 81, 73 R BSG, Urteil vom 31. August 2000 B 3 KR 21/99 R Anspruch des Herstellers auf Aufnahme in das Hilfsmittelverzeichnis BSGE 87, 105 = MedR 2001, 319 = NZS 2001, 364 R BSG, Urteil vom 28. Juni 2001 B 3 KR 3/00 R Begriffsabgrenzung Heil- und Hilfsmittel ( PC-Zusatzausrüstung ) BSG 88, 204 = FEVS 53, 115 R BGH, Urteil vom 3. Juli 2001 KZR 31/99 Vereinbarkeit der Festbetragsfestsetzung mit dem Gemeinschaftsrecht (Vorabentscheidungsersuchen an EuGH; dazu bestätigend EuGH, Urteil vom , ABl. EU Nr. C 94 S. 2 vom ) BGH VersR 2001, 1361 = GRUR 2002, 554 R BVerfG, Urteil vom BvL 28/95, 1 BvL 29/95, 1 BvL 30/95 Verfassungsmäßigkeit der Festbetragsfestsetzung im Heil- und Hilfsmittelbereich BVerfGE 106, 275

12 Kapitel :07 Uhr Seite 12 /12 R BSG, Urteil vom B 3 KR 16/03 R Keine Klagebefugnis einer Handwerksinnung gegen die Festsetzung von Festbeträgen für Hilfsmittel SGb 2005, 659 m Anm. Kingreen R VG Braunschweig, Urteil vom A 307/01 Kranken- und Pflegekassen als Betreiber nach MPG und MPBetreibV MPJ 2002, 105, mit Anm. Baumann (wie R 4.7, bisher 9.2) R Niedersächsisches OVG, Urteil vom LC 150/02 Kranken- und Pflegekassen als Betreiber nach MPG und MPBetreibV (2. Instanz zu VG Braunschweig, R 4.7, bisher 9.2.1) (wie R 4.7.1) R BVerwG, Urteil vom C 47/02 Keine Betreibereigenschaft der Krankenkassen (letzte Instanz zu VG Braunschweig, R 4.7, bisher 9.2.2) (wie R 4.7.2) MPJ 2004, 81 m. Anm. Baumann R BGH, Urteil vom KZR 18/01 Wiederverwendbare Hilfsmittel Anwendbarkeit kartellrechtlicher Vorschriften NZS 2004, 33 (bisher 9.8) R BSG, Urteil vom B 3 KR 20/04 R Beweisanforderung für Funktionstauglichkeit, therapeutischen Nutzen und Qualität eines neuartigen Hilfsmittels in der GKV ( C-Leg ) BSGE 93, 183 R Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom L 2 KN 27/04 KR Versorgung mit (apothekenpflichtigen) Medizinprodukten nach 31 Abs. 1 Satz 3 SGB V im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung MPJ 2005, 34 m. Anm. Baumann (bisher 9.10) R Versorgung zur Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (SGB V / SGB IX) R BSG, Urteil vom B 3 KR 68/01 R Kostenerstattungsanspruch gegen Krankenkasse für technisch verbessertes Hilfsmittel trotz funktionstüchtiger Versorgung ( Kniegelenksystem C-Leg ) FEVS 54, 9 (bisher 9.4) R BSG, Urteil vom B 3 KR 23/02 R Verhältnis Krankenversicherungs- und Rehabilitationsrecht ( Rollstuhl- Ladeboy );keine weitergehenden Leistungsansprüche aus Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG BSGE 91, 60 = FEVS 55, 249

13 Kapitel :07 Uhr Seite 13 /13 R BSG, Urteil vom B 3 KR 19/03 R Kostenerstattung für Behinderungsausgleich zur Mobilität ( schwenkbarer Autositz ) BSGE 93, 176 R Abgrenzung zur Sozialen Pflegeversicherung (SGB XI) R BSG, Urteil vom B 3 KR 26/99 R Kostenerstattungsanspruch gegen Krankenkasse für Hilfsmittel bei vollstationärer Pflege ( Rollstuhl ) BSGE 85, 287 = NZS 2000, 512 = FEVS 51, 495 (bisher 9.3) R BSG, Urteil vom B 3 KR 2/01 R Abgrenzung häusliche Krankenpflege zu Leistungen der Pflegeversicherung ( Kompressionsstrümpfe ) NZS 2002, 484 = FEVS 53, 417 R BSG, Urteil vom B 3 KR 67/01 R Kostenerstattungsanspruch gegen Krankenkasse für Hilfsmittel bei vollstationärer Pflege ( Ernährungspumpe ) BSGE 89, 271 (bisher 9.5) R BSG, Urteil vom B 3 KR 15/02 R Kostenerstattungsanspruch gegen Krankenkasse für Hilfsmittel bei vollstationärer Pflege ( Dekubitusmatratze ) (bisher 9.6) R BSG, Urteil vom B 3 KR 5/03 R Abgrenzung Leistungsverpflichtung Krankenkasse von Vorhaltepflicht des Heimträgers (Ausstattung mit Lagerungsrollstuhl) FEVS 56, 1 = NZS 2005, 534 R 9.2 Soziale Pflegeversicherung (SGB XI) R BSG, Urteil vom B 3 P 5/03 Maßnahme zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes ( Einbau eines Personenaufzugs ) NJW 2004, 3206 = NZS 2005, 262

Ergänzung zu Teil D des Kommentarbandes Urteilsverzeichnis.

Ergänzung zu Teil D des Kommentarbandes Urteilsverzeichnis. Ergänzung zu Teil D des Kommentarbandes Urteilsverzeichnis. Urteilsverzeichnis in Sortierung nach Gerichten und Urteilsaktenzeichen zum leichteren Auffinden einzelner Urteile im Kommentar. ohne weitere

Mehr

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BVerwG 5 B 26.11, 5 PKH 7.11 (5 C 10.11) OVG 4 LC 151/09 In der Verwaltungsstreitsache - 2 - hat der 5. Senat des Bundesverwaltungsgerichts am 26. Mai 2011 durch den

Mehr

Hörgeräteversorgung: Versorgungsanspruch und praxis in der GKV

Hörgeräteversorgung: Versorgungsanspruch und praxis in der GKV Fachtagung zur Hilfsmittelversorgung des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen am 4./5.April 2011 in Berlin Hörgeräteversorgung: Versorgungsanspruch und praxis in der GKV

Mehr

NJW. Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck. Interviews mit. Herausgegeben in Verbindung mit der

NJW. Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck. Interviews mit. Herausgegeben in Verbindung mit der NJW Audio-CD bietet Ihnen jeden Monat: Aktuelle Rechtsprechung zum Hören Thematisch im Mittelpunkt stehen die für alle Anwälte wichtigen Gebiete des Zivilrechts, daneben aber auch Öffentliches Recht und

Mehr

Bedienungshinweis: Wie jede Audio-CD einfach in Ihren CD-Player einlegen.

Bedienungshinweis: Wie jede Audio-CD einfach in Ihren CD-Player einlegen. NJW Audio-CD bietet Ihnen jeden Monat: Aktuelle Rechtsprechung zum Hören Thematisch im Mittelpunkt stehen die für alle Anwälte wichtigen Gebiete des Zivilrechts, daneben aber auch Öffentliches Recht und

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Vom 20. Dezember 2001, BGBl. I S. 3854 geändert am 4. Dezember 2002, BGBl I S. 4456 zuletzt geändert am 13. Februar 2004, BGBl I S. 216

Mehr

Krankenhausrecht Vorlesung an der Universität Augsburg am 06.12.2012. Dr. Thomas Vollmoeller vollmoeller@seufert-law.de

Krankenhausrecht Vorlesung an der Universität Augsburg am 06.12.2012. Dr. Thomas Vollmoeller vollmoeller@seufert-law.de Krankenhausrecht Vorlesung an der Universität Augsburg am 06.12.2012 Dr. Thomas Vollmoeller vollmoeller@seufert-law.de VIII. Ambulante Tätigkeit des Krankenhauses (1) 1. Vor- und nachstationäre Krankenhausbehandlung,

Mehr

Abschnitt 1 Anwendungsbereich und Allgemeine Anforderungen an die Konformitätsbewertung 1 Anwendungsbereich

Abschnitt 1 Anwendungsbereich und Allgemeine Anforderungen an die Konformitätsbewertung 1 Anwendungsbereich 13.06.2007 Verordnung über Medizinprodukte - (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)* vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3854), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 16. Februar 2007 (BGBl. I S.

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 19. Januar 2010. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 19. Januar 2010. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF VI ZB 36/08 BESCHLUSS vom 19. Januar 2010 in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja RVG-VV Nr. 1008 Wird ein Rechtsanwalt für eine im Wege des Direktanspruchs mitverklagte

Mehr

Expertenanhörung im Abgeordnetenhaus von Berlin 12. Dezember 2012

Expertenanhörung im Abgeordnetenhaus von Berlin 12. Dezember 2012 12. Dezember 2012 Dr. Philipp Boos Boos Hummel & Wegerich Rechtsanwälte Zimmerstraße 56 101117 Berlin Tel.: 030-2009547-0 Fax: 030-2009547-19 post@bhw-energie.de Konzessionsverfahren Recht auf Re-Kommunalisierung

Mehr

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck. Interviews mit. Herausgegeben in Verbindung mit der

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck. Interviews mit. Herausgegeben in Verbindung mit der NJW Audio-CD bietet Ihnen jeden Monat: Aktuelle Rechtsprechung zum Hören Thematisch im Mittelpunkt stehen die für alle Anwälte wichtigen Gebiete des Zivilrechts, daneben aber auch Öffentliches Recht und

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) 05.07.2005 Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3854), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 13. Februar 2004 (BGBl. I S. 216)

Mehr

Verordnung zur Änderung medizinprodukterechtlicher Vorschriften vom 16. Februar 2007

Verordnung zur Änderung medizinprodukterechtlicher Vorschriften vom 16. Februar 2007 26.02.2007 Verordnung zur Änderung medizinprodukterechtlicher Vorschriften vom 16. Februar 2007 Auf Grund des 37 Abs. 1, 9, 10 und 11 Satz 1 des Medizinproduktegesetzes in der Fassung der Bekanntmachung

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. April 2012. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. April 2012. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF VI ZR 140/11 BESCHLUSS vom 17. April 2012 in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja ZPO 543 Abs. 1 Nr. 1 Hat das Berufungsgericht eine im Tenor seines Urteils ohne Einschränkung

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 25. November 2004. in der Rechtsbeschwerdesache

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 25. November 2004. in der Rechtsbeschwerdesache BUNDESGERICHTSHOF I ZB 16/04 BESCHLUSS vom 25. November 2004 in der Rechtsbeschwerdesache Nachschlagewerk: ja BGHZ: nein BGHR: ja Umsatzsteuererstattung ZPO 91; UStG 3 Abs. 9a Macht ein Rechtsanwalt gegen

Mehr

Neue Gerichtsentscheidungen zur Haftung des pharmazeutischen Unternehmers

Neue Gerichtsentscheidungen zur Haftung des pharmazeutischen Unternehmers Neue Gerichtsentscheidungen zur Haftung des pharmazeutischen Unternehmers Rechtsanwalt Herbert Wartensleben Fachanwalt für Medizinrecht Anwaltskanzlei Wartensleben Gut Gedau 1 52223 Stolberg Tel: 0 24

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

Arbeitsplatz Krankenhaus

Arbeitsplatz Krankenhaus 44. Berliner Krankenhaus-Seminar BKS, 19. Januar 2011 Mitarbeitersicherheit am Arbeitsplatz Krankenhaus Dr. Claus Backhaus Neuer Kamp 1 20375 Hamburg 44. Berliner Krankenhaus-Seminar Dr. Claus Backhaus

Mehr

Die Krankenversicherung. Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation

Die Krankenversicherung. Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation Die Krankenversicherung Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation Versicherte 1 Wer ist versichert? Arbeitnehmer sind in der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich versicherungspflichtig,

Mehr

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck. Interviews mit. Herausgegeben in Verbindung mit der

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck. Interviews mit. Herausgegeben in Verbindung mit der NJW Audio-CD bietet Ihnen jeden Monat: Aktuelle Rechtsprechung zum Hören Thematisch im Mittelpunkt stehen die für alle Anwälte wichtigen Gebiete des Zivilrechts, daneben aber auch Öffentliches Recht und

Mehr

Gleichbehandlung. in Betrieben. Arbeitsrechtlicher Leitfaden zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Herausgegeben von.

Gleichbehandlung. in Betrieben. Arbeitsrechtlicher Leitfaden zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Herausgegeben von. Gleichbehandlung in Betrieben Arbeitsrechtlicher Leitfaden zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) iskriminierungsmerkmale Mögliche Ansprüche Arbeitgeberpflichten Fallbeispiele Rechtsgrundlagen Herausgegeben

Mehr

Korruption im Gesundheitswesen

Korruption im Gesundheitswesen Korruption im Gesundheitswesen 2. Saarländischer Medizinrechtstag, 28. 11. 2015, Saarbrücken Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery Inhaltsverzeichnis I. Wie kam es zum Gesetzgebungsvorhaben? II. Stand des

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 18. Dezember 2014

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom 18. Dezember 2014 BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS 4 StR 323/14 4 StR 324/14 vom 18. Dezember 2014 BGHSt: nein BGHR: ja Nachschlagewerk: ja Veröffentlichung: ja - InsO 15a Abs. 4 Der faktische Geschäftsführer einer Gesellschaft

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte- Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte- Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte- Verordnung - MPV) vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I. S. 3854) Auf Grund des 37 Abs. 1, 8 und 11 des Medizinproduktegesetzes vom 2. August 1994 (BGBl. I. S.

Mehr

Zivilrecht - BGB Schuldrecht AT_ Übersicht Nr. 3 Seite 1 von 10. Beachte: Schuldnerverzug ist Sonderfall der Pflichtverletzung i.s.d.

Zivilrecht - BGB Schuldrecht AT_ Übersicht Nr. 3 Seite 1 von 10. Beachte: Schuldnerverzug ist Sonderfall der Pflichtverletzung i.s.d. Zivilrecht - BGB Schuldrecht AT_ Übersicht Nr. 3 Seite 1 von 10 Schuldnerverzug Beachte: Schuldnerverzug ist Sonderfall der Pflichtverletzung i.s.d. 280 BGB Aber: Verzögerungsschaden nur nach 280 II BGB,

Mehr

Einleitung. Einleitung

Einleitung. Einleitung Einleitung Unsere Gesellschaft wird insgesamt älter. Das wirkt sich auf uns alle aus. Immer mehr Menschen haben in ihrer Familie oder ihrem unmittelbaren Umfeld mit der Pflege und Versorgung von Angehörigen

Mehr

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3.

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3. Zusammenfassung: Dieser Leitfaden richtet sich an Personen und Organisationen, die sich mit der Betreuung, Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen beschäftigen. Sein Ziel ist es, zu erleutern, wie

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht 6 W 17/07 Brandenburgisches Oberlandesgericht 8 O 24/02 Landgericht Potsdam (Geschäftsnummer der Vorinstanz) Brandenburgisches Oberlandesgericht Beschluss In dem Kostenfestsetzungsverfahren 1.) L B, 2.

Mehr

Keniaurlaub (nach OLG Stuttgart, VersR 2002, 148)

Keniaurlaub (nach OLG Stuttgart, VersR 2002, 148) Keniaurlaub (nach OLG Stuttgart, VersR 2002, 148) F plant, im Sommer 2003 nach Kenia zu reisen. Deshalb lässt sie sich bereits am 04.05.2002 zur Hepatitis-A-Prophylaxe von ihrem Hausarzt mit dem Impfstoff

Mehr

Finanzierung von UK-Beratungsleistung durch die gesetzliche Krankenversicherung

Finanzierung von UK-Beratungsleistung durch die gesetzliche Krankenversicherung Finanzierung von UK-Beratungsleistung durch die gesetzliche Krankenversicherung DVfR-BKOM-Symposium Frankfurt, 29. November 2013 Carla Grienberger GKV-Spitzenverband Abteilung Gesundheit-Hilfsmittel Kommunikation

Mehr

Vertrag Nr. : 176. Anlage 5.15.2. Preisvereinbarung für die Versorgung im Bereich der aufsaugenden Inkontinenz

Vertrag Nr. : 176. Anlage 5.15.2. Preisvereinbarung für die Versorgung im Bereich der aufsaugenden Inkontinenz Anlage 5.15.2 vereinbarung für die Versorgung mit aufsaugenden Inkontinenzhilfen zum Rahmenvertrag Hilfsmittel vom Vertrag Nr. : 176 Anlage 5.15.2 vereinbarung für die Versorgung im Bereich der aufsaugenden

Mehr

Seminare. Hilfsmittelversorgung in der Rechtspraxis Anspruch und Wirklichkeit. 11.11.2015, Berlin

Seminare. Hilfsmittelversorgung in der Rechtspraxis Anspruch und Wirklichkeit. 11.11.2015, Berlin Seminare. Hilfsmittelversorgung in der Rechtspraxis Anspruch und Wirklichkeit 11.11.2015, Berlin Ralf Müller Rechtsanwalt Fachanwalt für Medizinrecht Fachanwalt für Sozialrecht Der Einstieg Gefühlte Realität

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Rezeptfreiheit von Notfallkontrazeptiva auf der Basis von Levonorgestrel - Pille danach -

Entschließung des Bundesrates zur Rezeptfreiheit von Notfallkontrazeptiva auf der Basis von Levonorgestrel - Pille danach - Bundesrat Drucksache 555/13 (Beschluss) 05.07.13 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zur Rezeptfreiheit von Notfallkontrazeptiva auf der Basis von Levonorgestrel - Pille danach - Der

Mehr

Versicherte haben Recht auf Treppensteighilfen!

Versicherte haben Recht auf Treppensteighilfen! Ideen bewegen mehr Versicherte haben Recht auf Treppensteighilfen! Positiver Entscheid des BSG in Kassel www.aat-online.de Gesetzliche Anspruchsgrundlage 33 SGB V Die AAT Treppensteiger s-max, c-max, s-max

Mehr

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck. Interviews mit. Herausgegeben in Verbindung mit der

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck. Interviews mit. Herausgegeben in Verbindung mit der NJW Audio-CD bietet Ihnen jeden Monat: Aktuelle Rechtsprechung zum Hören Thematisch im Mittelpunkt stehen die für alle Anwälte wichtigen Gebiete des Zivilrechts, daneben aber auch Öffentliches Recht und

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 11. Februar 2003. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 11. Februar 2003. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF VIII ZB 92/02 BESCHLUSS vom 11. Februar 2003 in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: ja BGHZ: nein ZPO 91 Abs. 2 Satz 1 ZPO 104 Abs. 2 Satz 3 BRAGO 28 a) Der Rechtsanwalt, der sich vor einem

Mehr

HAFTUNG AUS FEHLERHAFTEN GUTACHTEN

HAFTUNG AUS FEHLERHAFTEN GUTACHTEN HAFTUNG AUS FEHLERHAFTEN GUTACHTEN Fortbildungsveranstaltung des Bundesverbandes unabhängiger Pflegesachverständiger, 22.02.2014, Lübeck Dr. Roland Uphoff, M.mel. Fachanwalt für Medizinrecht 839a BGB Haftung

Mehr

Keine CE-Kennzeichnung ohne klinische Bewertung

Keine CE-Kennzeichnung ohne klinische Bewertung Seite 1 von 5 Keine CE-Kennzeichnung ohne klinische Bewertung Medizinprodukte können in der Regel nicht ohne klinische Daten und deren Bewertung auf den Markt gelangen. Zudem besteht für Medizinprodukte

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2004 Ausgegeben am 28. Jänner 2004 Teil II

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2004 Ausgegeben am 28. Jänner 2004 Teil II 1 von 5 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2004 Ausgegeben am 28. Jänner 2004 Teil II 57. Verordnung: Konformitätsbewertung von Medizinprodukten [CELEX-Nr.: 32000L0070, 32001L0104,

Mehr

14. Frühjahrstagung. 04. 05. April 2014 Freiburg. Arbeitsgruppe Arzthaftungsrecht Die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Arzthaftungsrecht

14. Frühjahrstagung. 04. 05. April 2014 Freiburg. Arbeitsgruppe Arzthaftungsrecht Die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Arzthaftungsrecht 14. Frühjahrstagung 04. 05. April 2014 Freiburg Arbeitsgruppe Arzthaftungsrecht Die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Arzthaftungsrecht Rechtsanwalt am BGH Dr. Siegfried Mennemeyer, Karlsruhe 14. Frühjahrstagung

Mehr

Stellen Gesundheits- und Medizin Apps ein Sicherheitsrisiko dar?

Stellen Gesundheits- und Medizin Apps ein Sicherheitsrisiko dar? Stellen Gesundheits- und Medizin Apps ein Sicherheitsrisiko dar? 04.06.2013 Medical Apps 2013 Kathrin Schürmann, Rechtsanwältin 1 2013 ISiCO Datenschutz GmbH All rights reserved 2 1 Chancen und Risiken

Mehr

Dr. Markus Faber Landkreistag NRW

Dr. Markus Faber Landkreistag NRW Kommunaler Namensschutz bei der Verwendung behördlicher oder behördenähnlicher Bezeichnung Dr. Markus Faber Landkreistag NRW I. Problematik Private Betreiber von Internetdiensten/Webseiten verwenden an

Mehr

2 Abs. 1 Nr. 4 SGB VII, 73 a SGG, Art. 3 GG, Art. 25 S. 3 lit. f UN-BRK

2 Abs. 1 Nr. 4 SGB VII, 73 a SGG, Art. 3 GG, Art. 25 S. 3 lit. f UN-BRK UV Recht & Reha Aktuell (UVR) 02/2015 vom 28.01.2015-31 - DOK 311.04 Im Rahmen des 2 Abs. 1 Nr. 4 SGB VII ist zu unterscheiden zwischen Behinderten, die fähig sind, ein Mindestmaß an wirtschaftlich verwertbarer

Mehr

Alles tot geregelt im Medizinprodukterecht? Was möchte der Gesetzgeber erreichen? Was riskiere ich bei Nichtbeachtung?

Alles tot geregelt im Medizinprodukterecht? Was möchte der Gesetzgeber erreichen? Was riskiere ich bei Nichtbeachtung? Alles tot geregelt im Medizinprodukterecht? Was möchte der Gesetzgeber erreichen? Was riskiere ich bei Nichtbeachtung? Ein Vortrag von Dipl.-Ing. Thomas J. Pleiss, öffentlich bestellter und vereidigter

Mehr

Kranken. GE-AKTIV und GE-AKTIV-PLUS Die private Ergänzung für gesetzlich Krankenversicherte über 60 Jahre

Kranken. GE-AKTIV und GE-AKTIV-PLUS Die private Ergänzung für gesetzlich Krankenversicherte über 60 Jahre Kranken GE-AKTIV und GE-AKTIV-PLUS Die private Ergänzung für gesetzlich Krankenversicherte über 60 Jahre Attraktive Leistungen schon ab 12,24 EUR monatlich Kranken Jetzt speziell für Personen über 60 Jahre:

Mehr

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße 210-214 48147 Münster Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin MGEPA Nordrhein-Westfalen 40190 Düsseldorf Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe

Mehr

Wegfall der Geschäftsgrundlage

Wegfall der Geschäftsgrundlage Repetitorium Vertragliches Schuldrecht am 14.12.209: Wegfall der Geschäftsgrundlage Prof. Dr. Thomas Rüfner Materialien im Internet: http://ius-romanum.uni-trier.de/index.php?id=30914 Fall 1 K kauft von

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. 9. Dezember 2014. in dem Rechtsstreit. ZPO 544; GKVerz Nr. 1230, Nr. 1242; RVG VV Nr. 3206, Nr. 3506

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. 9. Dezember 2014. in dem Rechtsstreit. ZPO 544; GKVerz Nr. 1230, Nr. 1242; RVG VV Nr. 3206, Nr. 3506 BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS X Z R 9 4 / 1 3 vom 9. Dezember 2014 in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja Streitwert der Nichtzulassungsbeschwerde ZPO 544; GKVerz Nr. 1230, Nr. 1242;

Mehr

Die Betriebskrankenkasse Philips* Employer of Choice

Die Betriebskrankenkasse Philips* Employer of Choice Die Betriebskrankenkasse Philips* Employer of Choice Die Betriebskrankenkasse Philips* Ziel der Personal- und Sozialpolitik von Philips Deutschland ist es, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. Oktober 2000. in der Patentnichtigkeitssache

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. Oktober 2000. in der Patentnichtigkeitssache BUNDESGERICHTSHOF X ZR 4/00 BESCHLUSS vom 17. Oktober 2000 in der Patentnichtigkeitssache Nachschlagewerk: BGHZ: ja nein Akteneinsicht XV PatG 99 Abs. 3 Ohne Vorliegen besonderer Umstände erfordert der

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 3. Februar 2011. in der Abschiebungshaftsache

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 3. Februar 2011. in der Abschiebungshaftsache BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS V ZB 128/10 vom 3. Februar 2011 in der Abschiebungshaftsache Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja FamFG 70 Abs. 4 Die Rechtsbeschwerde findet nach 70 Abs. 4 FamFG auch gegen

Mehr

30 Fragen zur Sozialversicherung

30 Fragen zur Sozialversicherung 01. Die Gesetzgebung der Sozialversicherung ist derzeit in 12 Bücher unterteilt. Welche der genannten Bereiche ist in diesen 12 Büchern nicht geregelt? a) Sozialhilferegelungen b) Rentenversicherung c)

Mehr

Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten

Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten Alexander Fink, Metecon GmbH Institut für Medizintechnik Reutlingen University Alteburgstraße 150 D-72762 Reutlingen Reutlingen, 04.03.2015

Mehr

Mit Ergänzungsversicherung machen Sie Ihren Krankenschutz komplett.

Mit Ergänzungsversicherung machen Sie Ihren Krankenschutz komplett. Für Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung Mit Ergänzungsversicherung machen Sie Ihren Krankenschutz komplett. Spezialist für den öffentlichen Dienst Am Plärrer 35 90443 Nürnberg Tel.: 0911/9292-100

Mehr

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie:

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen / Neue Influenza A (H1N1) Vom 17. Dezember 009 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Rehabilitation und Teilhabe - Aufgaben und Pflichten von rechtlichen Betreuern, Leistungsträgern und Leistungserbringern

Rehabilitation und Teilhabe - Aufgaben und Pflichten von rechtlichen Betreuern, Leistungsträgern und Leistungserbringern Rehabilitation und Teilhabe - Aufgaben und Pflichten von rechtlichen Betreuern, Leistungsträgern und Leistungserbringern Dr. Rolf Marschner Heidelberg 10.10.2015 Eigene berufliche Bezugspunkte Fachanwalt

Mehr

8.5. Medizinproduktegesetz

8.5. Medizinproduktegesetz 8.5. Medizinproduktegesetz 1 Zweck des Gesetzes http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/mpg/ 3 Begriffsbestimmungen Zweck dieses Gesetzes ist es, den Verkehr mit Medizinprodukten zu regeln und dadurch

Mehr

D. Behandlungsverweigerung als Unterlassungsdelikt * * Stand: 22.5.2014, Folie 7 neu.

D. Behandlungsverweigerung als Unterlassungsdelikt * * Stand: 22.5.2014, Folie 7 neu. D. Behandlungsverweigerung als Unterlassungsdelikt * * Stand: 22.5.2014, Folie 7 neu. I. Einleitende Bemerkungen Begriff der Behandlungsverweigerung Einschlägige Vorschriften: insb. 223 ff., 13; 323c StGB;

Mehr

Rücktrittsrechte bei Nicht- oder Schlechtleistung einschließlich Rücktritt und Minderung im Kauf-, Miet- und Werkvertragsrecht Prof. Dr.

Rücktrittsrechte bei Nicht- oder Schlechtleistung einschließlich Rücktritt und Minderung im Kauf-, Miet- und Werkvertragsrecht Prof. Dr. Repetitorium Vertragliches Schuldrecht am 07./08.01.2010: Rücktrittsrechte bei Nicht- oder Schlechtleistung einschließlich Rücktritt und Minderung im Kauf-, Miet- und Werkvertragsrecht Prof. Dr. Thomas

Mehr

6. Sozialversicherungsansprüche

6. Sozialversicherungsansprüche 6. Sozialversicherungsansprüche Besprechungsfall 13 (BVerfGE 53, 257): Mit der Familienrechtsreform von 1977 führte der Gesetzgeber einen Versorgungsausgleich für den Fall der Ehescheidung ein, 1587 ff.

Mehr

Grundzüge des Arzthaftungsrechts in Deutschland. Dr. Stefan Hübel Rechtsanwalt und Arzt Sozietät Dr. Rehborn Westenhellweg 40-46 44137 Dortmund

Grundzüge des Arzthaftungsrechts in Deutschland. Dr. Stefan Hübel Rechtsanwalt und Arzt Sozietät Dr. Rehborn Westenhellweg 40-46 44137 Dortmund Grundzüge des Arzthaftungsrechts in Deutschland Dr. Stefan Hübel Rechtsanwalt und Arzt Sozietät Dr. Rehborn Westenhellweg 40-46 44137 Dortmund Übersicht 1. Haftungsgrundlagen 2. Passivlegitimation 3. Aufklärung

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. Juli 2008. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. Juli 2008. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF V ZB 151/07 BESCHLUSS vom Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja 17. Juli 2008 in dem Rechtsstreit ZPO 519 Abs. 2 Nr. 2 Der für eine wirksame Berufungseinlegung notwendige Wille, das

Mehr

INHALTSÜBERSICHT. Literaturverzeichnis. Gliederung. Teil 1: Einleitung. I. Problemstellung

INHALTSÜBERSICHT. Literaturverzeichnis. Gliederung. Teil 1: Einleitung. I. Problemstellung - III - INHALTSÜBERSICHT Literaturverzeichnis Gliederung Teil 1: Einleitung I. Problemstellung II. Die historische Entwicklung der Heil- und Hilfsmittelregelungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 12. Mai 2011. in dem Verbraucherinsolvenzverfahren

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 12. Mai 2011. in dem Verbraucherinsolvenzverfahren BUNDESGERICHTSHOF IX ZB 221/09 BESCHLUSS vom 12. Mai 2011 in dem Verbraucherinsolvenzverfahren Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja InsO 290 Abs.1 Nr. 3 Nimmt der Schuldner seinen Antrag auf Restschuldbefreiung

Mehr

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)?

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)? Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)? AOK Sachsen-Anhalt Visionen aus der Zivilgesellschaft (nach Aktionsplan

Mehr

BETRIEBS- KRANKENKASSE. Gesetzlich versichert, privat behandelt. Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler

BETRIEBS- KRANKENKASSE. Gesetzlich versichert, privat behandelt. Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler BETRIEBS- KRANKENKASSE Gesetzlich versichert, privat behandelt Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler Privater Status für gesetzlich Versicherte Gesundheit ist das höchste Gut: Deshalb ist

Mehr

Wegfall des Krankengeldes nach 51 SGB V

Wegfall des Krankengeldes nach 51 SGB V Wegfall des Krankengeldes nach 51 SGB V Erfahrungen aus der Praxis Bedeutung für Tumorpatienten Fall 1 HEK Frau S. Aufforderung zur Rehaantragstellung innerhalb von 7 Tagen Fall 2 AOK Neckar- Odenwald-Kreis

Mehr

Behandlungspflege in Werkstätten für behinderte Menschen

Behandlungspflege in Werkstätten für behinderte Menschen Behandlungspflege in Werkstätten für behinderte Menschen Werkstätten:Messe 2012 Nürnberg Jasmin Fischer Rechtsanwältin Iffland & Wischnewski Rechtsanwälte Begriffsbestimmung Behandlungspflege Grundpflege

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

Der Pflegefall tritt ein was tun?

Der Pflegefall tritt ein was tun? 6 Die ersten Schritte Beispiel Die Mutter der Familie liegt mit einem schweren Schlaganfall im Krankenhaus. Vom dortigen behandelnden Arzt erfahren die Angehörigen, der verheiratete Sohn und die ledige

Mehr

Standardsoftware als Wirtschaftsgut

Standardsoftware als Wirtschaftsgut Rechtsanwalt Roland Kreitz Büsing, Müffelmann & Theye Rechtsanwälte und Notare Der Markt: Das Marktvolumen für gebrauchte Software wird auf 400 Millionen EURO geschätzt. Davon seien zur Zeit weniger als

Mehr

1. Hamburger Pharma Tag 17. April 2012. Anpassung des Heilmittelwerbegesetzes an europäische Vorgaben

1. Hamburger Pharma Tag 17. April 2012. Anpassung des Heilmittelwerbegesetzes an europäische Vorgaben 1. Hamburger Pharma Tag 17. April 2012 Anpassung des Heilmittelwerbegesetzes an europäische Vorgaben Mehr Freiheit, mehr Risiko? Rechtsprechung und Gesetzgebung Michael Weidner Überblick NEU: Ausnahme

Mehr

Warum? Orthopäden; 5336. Dermatologen; 3342. Urologen; 2674. Chirurgen; 3976. Neurochirurgen; 491. Gynäkologen; 9875

Warum? Orthopäden; 5336. Dermatologen; 3342. Urologen; 2674. Chirurgen; 3976. Neurochirurgen; 491. Gynäkologen; 9875 Können Medizinprodukte ohne CE-Kennzeichnung betrieben werden? Warum? Urologen; 2674 Neurochirurgen; 491 MKG; 1027 Allgemeinärzte/ praktische Ärzte; 40.246 Orthopäden; 5336 Chirurgen; 3976 Anästhesisten;

Mehr

G 1/10 vom 17.01.2013 Gutachterinnen: Susann Kroworsch Dr. Edna Rasch

G 1/10 vom 17.01.2013 Gutachterinnen: Susann Kroworsch Dr. Edna Rasch Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. G 1/10 vom 17.01.2013 Gutachterinnen: Susann Kroworsch Dr. Edna Rasch Zur nachträglichen Rückerstattung von Aufwendungen, die ein Sozialhilfeträger

Mehr

Barmer GEK-Pflegereport 2010: Demenz und Pflege Vorstellung des Barmer GEK-Pflegereports 2010 am 30.11.2010 in Berlin

Barmer GEK-Pflegereport 2010: Demenz und Pflege Vorstellung des Barmer GEK-Pflegereports 2010 am 30.11.2010 in Berlin Barmer GEK-Pflegereport 2010: Demenz und Pflege Vorstellung des Barmer GEK-Pflegereports 2010 am 30.11.2010 in Berlin Prof. Dr. Heinz Rothgang Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen Die vier Hauptteile

Mehr

Langfristige Genehmigungen

Langfristige Genehmigungen MB 14 b AV 04/13 Merkblatt zum Thema Langfristige Genehmigungen Einleitung Seit der neuen Heilmittel-Richtlinie (HMR) vom 01.07.2011 können Menschen mit schweren und langfristigen funktionellen/strukturellen

Mehr

A. Einführung 1. IV. Folgen des medizinischen Fortschritts 5. VII. Gang der Untersuchung und Zielsetzung der Arbeit 10. B. Das Patiententestament 11

A. Einführung 1. IV. Folgen des medizinischen Fortschritts 5. VII. Gang der Untersuchung und Zielsetzung der Arbeit 10. B. Das Patiententestament 11 IX Inhaltsverzeichnis A. Einführung 1 I. Veränderungen in der Beziehung zwischen Arzt und Patient 1 II. Aufklärung des Patienten als Einwilligungsvoraussetzung 2 III. Aufklärung und Einwilligung bei einwilligungsunfähigen

Mehr

Aktuelle Fragen der Wirtschaftlichkeitsprüfung bei Arzneimittelverordnungen

Aktuelle Fragen der Wirtschaftlichkeitsprüfung bei Arzneimittelverordnungen Aktuelle Fragen der Wirtschaftlichkeitsprüfung bei Arzneimittelverordnungen Von Jörn Schroeder-Printzen Fachanwalt für Medizinrecht Fachanwalt für Sozialrecht AMNOG I Arzneimittelneumarktneuordnungsgesetz

Mehr

InVo. Information zu Verordnungen in der GKV. Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen. Stand: Februar 2010

InVo. Information zu Verordnungen in der GKV. Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen. Stand: Februar 2010 Nr. 1 2010 InVo Information zu Verordnungen in der GKV Stand: Februar 2010 Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen Bisher konnten Sie als Arzt Arzneimittel (z. B.

Mehr

Urheberrecht. Ansprüche bei Urheberrechtsverletzungen. Allgemeine Studien Dr. Ulf Müller 6. Vorlesung 12.06.2007

Urheberrecht. Ansprüche bei Urheberrechtsverletzungen. Allgemeine Studien Dr. Ulf Müller 6. Vorlesung 12.06.2007 Urheberrecht Ansprüche bei Urheberrechtsverletzungen Allgemeine Studien Dr. Ulf Müller 6. Vorlesung 12.06.2007 I. Zivilrechtliche Folgen Unterlassungsanspruch, 97 Abs. 1 S. 1 UrhG Ohne Rücksicht auf Verschulden

Mehr

Fragen und Antworten zur Begutachtung von Behandlungsfehlern durch den MDK

Fragen und Antworten zur Begutachtung von Behandlungsfehlern durch den MDK Fragen und Antworten zur Begutachtung von Behandlungsfehlern durch den MDK Was ist ein Behandlungsfehler? Patientinnen und Patienten haben Anspruch auf eine ärztliche oder zahnärztliche Behandlung, die

Mehr

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck. Interviews mit. Herausgegeben in Verbindung mit der

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck. Interviews mit. Herausgegeben in Verbindung mit der NJW Audio-CD bietet Ihnen jeden Monat: Aktuelle Rechtsprechung zum Hören Thematisch im Mittelpunkt stehen die für alle Anwälte wichtigen Gebiete des Zivilrechts, daneben aber auch Öffentliches Recht und

Mehr

Gebrauchtsoftware. Gutes Geschäft oder Finger weg vom Fehlkauf? Jana Semrau, Wiss. Mitarbeiterin am ITM Münster

Gebrauchtsoftware. Gutes Geschäft oder Finger weg vom Fehlkauf? Jana Semrau, Wiss. Mitarbeiterin am ITM Münster Gebrauchtsoftware Gutes Geschäft oder Finger weg vom Fehlkauf? Jana Semrau, Wiss. Mitarbeiterin am ITM Münster 1 2 Viel versprechende Werbung... Das Geschäftsmodell: 3 Unternehmen kaufen Softwarelizenzen

Mehr

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen

Wirtschaftsstrafrecht Besonderer Teil Juniorprofessor Dr. Isfen Betrug als Wirtschaftsstraftat Problem Ärztlicher Abrechnungsbetrug Fall nach BGHSt 49, 17 : Nach den Feststellungen des Landgerichts musste sich der Angeklagte N. aufgrund seines Gesundheitszustandes

Mehr

Kurfürstendamm 195 10707 Berlin Telefon + 49.30.327 787-0 E-Mail office@db-law.de www.db-law.de

Kurfürstendamm 195 10707 Berlin Telefon + 49.30.327 787-0 E-Mail office@db-law.de www.db-law.de R E C H T S A N W Ä L T E Kurfürstendamm 195 10707 Berlin Telefon + 49.30.327 787-0 E-Mail office@db-law.de www.db-law.de Wissenschaftlicher Nachweis von Wirksamkeitsaussagen in der Medizinproduktewerbung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... Vorwort... V A. Einleitung... 1 1 Grundsätzliches... 3 2 Rechtsgrundlagen... 3 3 Begriffsbestimmungen,Definitionen... 5 3.1 Medizinprodukt... 5 3.1.1 AktiveMedizinprodukte... 7 3.1.2 Sonderproblem: Software

Mehr

S D M K D M KV G ONKOLOGIE C üsseldorf D

S D M K D M KV G ONKOLOGIE C üsseldorf D MDS MDK GKV ONKOLOGIE C Düsseldorf München 19. September 2007 Leistungsumfang der GKV bei Behandlungen unter Teilnahme an klinischen Studien - Prüfung durch den MDK Prof. Dr. Axel Heyll Leiter des Kompetenz

Mehr

einheitlichfürallekrankenkassenmitausnahmederlandwirtschaftlichen Krankenkassen von der Bundesregierung festzulegen.

einheitlichfürallekrankenkassenmitausnahmederlandwirtschaftlichen Krankenkassen von der Bundesregierung festzulegen. Deutscher Bundestag Drucksache 16/10474 16. Wahlperiode 07. 10. 2008 Unterrichtung durch die Bundesregierung Unterrichtung des Deutschen Bundestages über den beabsichtigten Erlass nachfolgender Verordnung

Mehr

Guten Tag! Wolfgang Frahm Arzthaftung

Guten Tag! Wolfgang Frahm Arzthaftung Guten Tag! Haftungsrechtliche Fragen im Bereich der Hygiene 13. Deutscher Medizinrechtstag Eine absolute Keimfreiheit ist nicht zu erreichen. Keimübertragungen gehören zum entschädigungslos hinzunehmenden

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 25. September 2008. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 25. September 2008. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF IX ZR 235/07 BESCHLUSS vom 25. September 2008 in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja InsO 61 Satz 1 Die besondere Pflicht des Insolvenzverwalters, sich zu vergewissern,

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. 10. November 2009. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. 10. November 2009. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS VI ZR 325/08 vom 10. November 2009 in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja GG Art. 103 Abs. 1, ZPO 286 A a) Nach allgemeinem Grundsatz macht sich eine Partei

Mehr

Vortrag bei der Fachschaft Medizin der Universität des Saarlandes

Vortrag bei der Fachschaft Medizin der Universität des Saarlandes Dr. Wolfgang Zimmerling, Berliner Promenade 15, 66111 Saarbrücken Fachanwalt für Arbeitsrecht und Fachanwalt für Verwaltungsrecht 22.06.15 Z/L D5/1139-15 Vortrag bei der Fachschaft Medizin der Universität

Mehr

Soziale Sicherung der Pflegeperson

Soziale Sicherung der Pflegeperson Soziale Sicherung der Pflegeperson ( 44 SGB XI) Pflegepersonen, die zu Gunsten der Pflege eines Angehörigen, Nachbarn oder Freundes ihre Berufstätigkeit reduzieren oder aufgeben, haben Einbußen in Bezug

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, 11.03.2009, Az: 5 U 35/08, Urteil; LG Hamburg, 31.01.2008, Az: 315 O 767/07

Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, 11.03.2009, Az: 5 U 35/08, Urteil; LG Hamburg, 31.01.2008, Az: 315 O 767/07 Gericht BGH Aktenzeichen I ZR 47/09 Datum 21.01.2010 Vorinstanzen Rechtsgebiet Schlagworte Leitsätze Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, 11.03.2009, Az: 5 U 35/08, Urteil; LG Hamburg, 31.01.2008,

Mehr

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck NJW Audio-CD bietet Ihnen jeden Monat: Aktuelle Rechtsprechung zum Hören Thematisch im Mittelpunkt stehen die für alle Anwälte wichtigen Gebiete des Zivilrechts, daneben aber auch Öffentliches Recht und

Mehr

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck

NJW Audio-CD. NJW Audio-CD. Neuen Juristischen Wochenschrift. Verlag C. H. Beck NJW Audio-CD bietet Ihnen jeden Monat: Aktuelle Rechtsprechung zum Hören Thematisch im Mittelpunkt stehen die für alle Anwälte wichtigen Gebiete des Zivilrechts, daneben aber auch Öffentliches Recht und

Mehr

Gesetzentwurf. Drucksache 13/3695. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P.

Gesetzentwurf. Drucksache 13/3695. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode Drucksache 13/3695 06. 02. 96 Sachgebiet 860 Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. Entwurf eines Achten Gesetzes zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch

Mehr

Mandanteninformation Die neue amtliche Muster-Widerrufsbelehrung Art. 246 2 Abs. 3 Satz 1 Anlage 1 EGBGB

Mandanteninformation Die neue amtliche Muster-Widerrufsbelehrung Art. 246 2 Abs. 3 Satz 1 Anlage 1 EGBGB Die Entwicklung einer für den Rechtsverkehr sicheren und dem europäischen Verbraucherschutzrecht entsprechende Gestaltung des Widerrufsrechts oder Rückgaberechtes im Internethandel ist mit der amtlichen

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss 9 UF 19/07 Brandenburgisches Oberlandesgericht 22 F 201/06 Amtsgericht Bad Liebenwerda 019 Brandenburgisches Oberlandesgericht Beschluss In der Familiensache der Frau E R, - Verfahrensbevollmächtigter:

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL. in der Familiensache

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL. in der Familiensache BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES XII ZR 155/04 URTEIL in der Familiensache Verkündet am: 20. Juli 2005 Breskic, Justizangestellte als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle Nachschlagewerk: ja BGHZ: BGHR:

Mehr