Fortbildung für Selbsthilfegruppen 2015

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1 Fortbildung für Selbsthilfegruppen 2015 Workshops Seminare Weiterbildung Veranstaltungen in Berlin von AK Fortbildung in der Selbsthilfe Berliner Selbsthilfe-Kontaktstellen Kontaktstellen PflegeEngagement Landesstelle für Suchtfragen im Dachverband selko e.v. Kontakt über SEKIS Bismarckstr. 101 l Berlin Tel: Mail: sekis@sekis-berlin.de

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3 VORWORT Liebe Aktive in der Berliner Selbsthilfe, Das neue Fortbildungsprogramm 2015 für Aktive in der Selbsthilfe liegt vor. Sie finden in der 7. Ausgabe des Fortbildungsprogramms für Selbsthilfegruppen und Initiativen in Berlin eine Mischung aus bewährten Angeboten und neu aufgenommenen Fortbildungen zu aktuellen Themen. Das Programm wird vom Arbeitskreis Fortbildung in der Selbsthilfe zusammengestellt und nach Ihren Anliegen weiterentwickelt. Auch in diesem Jahr werden die Seminare und Workshops unter dem Dach von selko e.v., dem Landesverband der Berliner Selbsthilfe-Kontaktstellen und der Kontaktstellen PflegeEngagement, veröffentlicht. Das Programm enthält auch die Angebote der Landesstelle Suchtfragen und für den Bereich der Pflegeunterstützung, mit denen die positiven Erfahrungen der Selbsthilfe für den Bereich der Pflege nutzbar gemacht werden sollen. Der Arbeitskreis Fortbildung in der Selbsthilfe Berlin setzt sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Berliner Selbsthilfekontaktstellen sowie aus Mitgliedern von Selbsthilfegruppen, die seit langem in Selbsthilfe-organisationen arbeiten zusammen. Fortbildung in der Selbsthilfe ist nach unserer Erfahrung immer etwas sehr Lebendiges und Anregendes. Wir freuen uns deshalb schon jetzt auf den intensiven Austausch mit Ihnen. Das Programm erfreut sich großer Akzeptanz und Nachfrage. Falls Gruppen und Organisationen diese Angebote auch auf ihre Arbeit zugeschnitten weiterentwickeln wollen, so kommt der Arbeitskreis dieser Nachfrage gerne nach. Sprechen Sie uns deshalb gezielt an, wenn Sie besondere Fortbildungswünsche haben! Unser besonderer Dank gilt den Krankenkassen und Krankenkassenverbänden, die in der Berliner Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen sind und mit einer Förderung nach den Leitsätzen des 20c SGB V dieses Programm maßgeblich unterstützen. 3

4 INHALT Vorwort 3 01 AUFTAKTVERANSTALTUNG MISSION IMPOSSIBLE?! 8 Samstag, 31. Januar Uhr 02 MODERATIONSTECHNIKEN IN DER SELBSTHILFE 9 Donnerstag 12. Februar Uhr Donnerstag 19. Februar Uhr 03 PARTIZIPATION TEILHABE MITGESTALTEN 10 Montag 16. Februar Uhr 04 RECHTLICHE FRAGEN ZUR ARBEIT VON SELBSTHILFEGRUPPEN 11 Mittwoch 25. Februar Uhr 05 Patientenbeteiligung im Gesundheitswesen 12 Montag 02. März Uhr 06 Patientenbeteiligung in Berliner Gremien 13 Montag 09. März Uhr 07 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT MAL ANDERS 14 Montag 16. März Uhr 08 SELBSTHILFE UND BERATUNG 15 Donnerstag 12. März Uhr Donnerstag 26. März Uhr Donnerstag 07. Mai Uhr Donnerstag 21. Mai Uhr 09 SELBSTHILFE UND SOZIALRECHT 16 Donnerstag 19. März Uhr

5 10 KONFLIKTE IN DER SELBSTHILFEGRUPPE 17 Samstag 14. März Uhr 11 KRAFTQUELLEN UND INNERE BALANCE 18 Samstag 18. April Uhr 12 HUMOR IN DER SELBSTHILFE 19 Mittwoch 30. Mai Uhr 13 SUPERVISION FÜR MITGLIEDER VON SELBSTHILFEGRUPPEN 20 Montag 09. März Uhr Montag 15. Juni Uhr Montag 14. September Uhr Montag 23. November Uhr 14 ÜBERFORDERUNG IN DER SELBSTHILFE 21 Freitag 19. Juni Uhr Samstag 20. Juni Uhr 15 PLANUNG UND DURCHFÜHRUNG VON PROJEKTEN 22 Montag 22. Juni Uhr 16 WIE GELINGT DER GENERATIONSWECHSEL 23 Donnerstag 02. Juli Uhr 17 INTEGRATION NEUER MITGLIEDER 24 Mittwoch 09. September Uhr 18 POTENTIALE VON NETZWERKEN ERKENNEN UND NUTZEN 25 Montag 14. September Uhr

6 19 SELBSTHILFEGRUPPEN LEITEN - EINE FORTBILDUNGSREIHE 26 Baustein I - Baustein IV Donnerstag 01. Oktober Uhr Donnerstag 15. Oktober Uhr Donnerstag 05. November Uhr Donnerstag 19. November Uhr 20 PATIENTEN RECHTE 30 Dienstag 27. Oktober Uhr 21 SELBSTHILFEINITIATIVEN WERDEN VEREINE 31 Montag 02. November Uhr 22 HALTUNG VERÄNDERT VERHALTEN 32 Montag 16. November Uhr 23 LEBENDIGE KOMMUNIKATION IN DER SELBSTHILFEGRUPPE 33 Mittwoch 18. November Uhr Mittwoch 25. November Uhr 24 FÖRDERUNG DER SELBSTHILFE DURCH KRANKENKASSEN 34 Montag 30. November Uhr 25 OHNE MOOS NIX LOS 35 Mittwoch 02. Dezember Uhr 26 WIE FUNKTIONIERT DAS DEUTSCHE GESUNDHEITSWESEN? 36 Montag 07. Dezember Uhr 27 BERLINER SELBSTHILFE-FORUM 37 Termin erfragen Uhr 6

7 28 LUST AUF TROMMELN? 38 Montag 23. März Uhr Montag 28. September Uhr 29 NEUE SÜCHTE 39 Mittwoch 11. Februar Uhr 30 DAS BERLINER SUCHTHILFESYSTEM 40 Mittwoch 11. März Uhr 31 ALKOHOLGESCHÄDIGT IN DER SCHWANGERSCHAFT - 41 LEBENSLANG BEEINTRÄCHTIGT Mittwoch 15. April Uhr 32 KURZSEMINAR - KLEINE PSYCHOPHARMAKOLOGIE-KUNDE - 42 FÜR MITARBEITER/INNENDER SUCHT-, DROGEN-, JUGEND-, SELBSTHILFE UND KRANKENPFLEGE Mittwoch 18. Februar Uhr SELBSTHILFE, ENGAGEMENT UND PFLEGE 43 PFLEGEUNTERSTÜTZUNG UND PFLEGEENGAGEMENT 33 SCHULUNGSANGEBOTE FÜR EHRENAMTLICHE IM 44 PFLEGEENGAGEMENT TERMINE UND ORTE DER SCHULUNGEN DER ARBEITSKREIS FORTBILDUNG IN DER SELBSTHILFE BERLIN 52 DIE KONTAKTSTELLEN IN SELKO E.V. 53 KONTAKTSTELLEN PFLEGEENGAGEMENT 58 ANMELDUNGEN 61 IMPRESSUM 62 7

8 Unterstützung der Gruppenarbeit 01 Auftaktveranstaltung Mission impossible?! oder wie Verantwortung in der Selbsthilfe geteilt wird Unsere Auftaktveranstaltung 2015 widmet sich einem heißen Thema, welches wir in gewohnt lockerer und lebendiger Atmosphäre angehen möchten: Wer übernimmt wie viel Verantwortung in unserer Selbsthilfegruppe? Sind die verschiedenen Aufgaben gut aufgeteilt oder gibt es Ungleichgewichte? Fühle ich mich wohl mit den Rollen, die ich habe oder würde ich lieber heute als morgen etwas davon abgeben? Wir laden alle Mitglieder aus Selbsthilfegruppen ganz gleich, ob sie viel oder wenig Verantwortung tragen zu einem lebendigen Austausch zu diesem Schlüsselthema ein. Wir werden dabei die unterschiedlichsten Modelle von gelebter Verantwortungs- und Rollenverteilung in Selbsthilfegruppen kennenlernen. Gefüllt mit jeder Menge Ideen und Eindrücken werden Sie als Besucherin oder Besucher nach unserer Veranstaltung entscheiden können, welche Gedanken und Ideen Sie in ihre Gruppe tragen, um Veränderungen anzuregen oder Bestehendes zu festigen. Wir freuen uns wieder auf einen anregenden Tag mit vielen Aktiven aus der Selbsthilfe. Zeit: Samstag, 31. Januar 2015, Uhr Ort: Villa Donnersmark, Schädestraße Berlin Leitung: Das Team des Arbeitskreises Fortbildung Kosten: Keine. Ein preiswertes Imbissangebot für die Mittagspause steht am Veranstaltungsort zur Verfügung. Anmeldung: Tel , Selbsthilfekontaktstelle Steglitz - Zehlendorf 8

9 Unterstützung der Gruppenarbeit 02 Moderationstechniken in der Selbsthilfe Gespräche zu moderieren, zu strukturieren und zu begleiten, schafft der Gruppe Freiraum, sich auf den Inhalt zu konzentrieren. Dies ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die aber auch sehr spannend sein und viel Freude bereiten kann. Im Rahmen einer Selbsthilfegruppe ist es manchmal nicht leicht Menschen zu finden, die diese Aufgabe übernehmen. Selbst Teil des Gespräches zu sein und gleichzeitig auf den Rahmen zu achten kann schnell überfordern. Ängste vor der Verantwortung, oder davor etwas falsch zu machen, können weitere Hemmnisse sein. Die Fortbildung möchte Handwerkszeug für die Moderation von Gruppengesprächen vermitteln. Sie hilft, die mit der Moderation verbundene Rolle in der Selbsthilfegruppe besser zu verstehen. So werden die damit verbundenen Aufgaben überschaubar und die vermeintliche Verantwortung leichter. Zwei Abende, die Mut machen, sich mit diesem Know How in der Gruppe einzubringen und auszuprobieren. Dabei werden uns folgende Themen beschäftigen: Rolle der Moderatorin / des Moderators "Unterschied Gruppenleitung - Moderation" Aufgaben der Moderatorin / des Moderators Methoden in der Moderation Die Abende bauen aufeinander auf und sind nur gemeinsam sinnvoll. Zeit: Donnerstag, 12. Februar 2015 Donnerstag, 19. Februar 2015 jeweils von Uhr Ort: Selbsthilfe-Kontakt- und Beratungsstelle Mitte Perleberger Str Berlin Leitung: Birgit Sowade, Jens Erik Geißler Kosten: 12,00 Anmeldung: Tel

10 Selbstorganisation unterstützen 03 Partizipation Teilhabe Mitgestalten Beteiligung bietet vielfältige Möglichkeiten der Mitbestimmung in Selbsthilfegruppen, Selbsthilfeorganisationen und Planungsprozessen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Vor- und Nachteile von Beteiligung, vielfältige Methoden und eine sinnvolle Rückmeldung/Evaluation. Der Gewinn von ernst gemeinten demokratische Abstimmungsprozesse hat tragende Auswirkungen für alle Lebensräume und Beziehungen. Zeit: Samstag, 16. Februar Uhr Ort: SEKIS Bismarckstr Berlin Leitung: Ines Krahn Kosten: 6,00 Anmeldung: Tel

11 Selbstorganisation unterstützen 04 Rechtliche Fragen zur Arbeit von Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppen gehören seit Jahrzehnten zum gesellschaftlichen Bild unserer Gesellschaft. Das Themenspektrum reicht von A wie Alzheimer bis Z wie Zyste. Eine Selbsthilfegruppe besteht in der Regel aus durchschnittlich 15 gleichberechtigten Mitgliedern, die sich regelmäßig treffen und austauschen. Neben den einfachen Mitgliedern gibt es in jeder Gruppe einzelne Mitglieder, die ehrenamtlich Aufgaben übernehmen um z.b. neu Interessierte zu beraten, notwendige organisatorische Aufgaben zu erledigen, öffentlichkeitswirksame Maßnahmen umzusetzen oder die Gruppenkasse zu verwalten. Angesprochen werden in dem Informationsabend z.b. : Können SHG rechtsverbindliche Verträge unterzeichnen? Welche Rechtsform ist eine SHG? Warum sind Gruppenregeln so wichtig? Welche Rechte und Pflichten hat ein Gruppensprecher? Was müssen SHG bei Beratungen beachten? Was ist beim Urheberrecht in der Öffentlichkeitsarbeit wichtig? Wieweit ist die SHG versichert? Müssen SHG Steuern zahlen? Wann ist die Gründung eines Vereins relevant? Zeit: Mittwoch, 25. Februar Uhr Ort: Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Marzahn-Hellersdorf, Alt Marzahn 59 A Berlin Leitung: Tilmann Pfeiffer Kosten: 6,00 (Ermäßigung möglich) Anmeldung: Tel oder per Mail: selbsthilfe@wuhletal.de 11

12 Interessen vertreten 05 Patientenbeteiligung im Gesundheitswesen Patienten haben, wenn sie sich in Selbsthilfe- oder Patientenverbänden organisieren, die Möglichkeit in Gremien des Gesundheitswesens mitzuarbeiten und sich zu beteiligen. Seit dem Jahr 2004 räumt der Gesetzgeber den maßgeblichen Organisationen zur Vertretung der Patienten formale Beteiligungs- und Mitspracherechte auf Bundes- und Länderebene ein. Damit haben endlich diejenigen eine Stimme im Gesundheitssystem, die eigentlich im Mittelpunkt stehen sollten: Patientinnen und Patienten. Damit wurden Forderungen vieler Selbsthilfeorganisationen aufgegriffen, nicht nur die individuellen Patientenrechte zu stärken, sondern auch Partizipationsmöglichkeiten einzuräumen. Die wichtigste Möglichkeit der Beteiligung zur Patientenvertretung ist sicher die im Gemeinsamen Bundesausschuss, dem höchsten Gremium der Selbstverwaltung von Krankenkassen und Ärzten, in dem nahezu alle rechtlich und finanziell bedeutsamen Umsetzungen von Gesetzen zur Gesundheitsversorgung diskutiert und als verbindliche Richtlinien beschlossen werden. Um Aktive in Selbsthilfegruppen zu motivieren, sich in der Patientenbeteiligung zu engagieren, möchten wir folgende Themen vertiefen: Rechtliche Grundlagen Wer kann mitarbeiten? Patienten-Verbände Koordination der Beteiligung Wo kann man mitarbeiten? Zeit: Montag, 02. März Uhr Ort: SEKIS, Bismarckstr Berlin Leitung: Ursula Helms - Geschäftsführerin NAKOS und Patientenvertreterin im Gemeinsamen Bundesausschuss Anmeldung: Wir bitten um schriftliche Anmeldung bei SEKIS oder per Mail: stoetzner@sekis-berlin.de Infos: Tel

13 Interessen vertreten 06 Patientenbeteiligung in Berliner Gremien Die gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten der Patientenbeteiligung geben den Mitgliedern von Selbsthilfeorganisationen auch in Berlin Mitspracherechte in verschiedenen Gremien und Beiräten. Mit der Veranstaltung sollen Diskussionen in diesen Ausschüssen nachgezeichnet werden, um transparent zu machen, was verhandelt wird und wie es zu welchen Entscheidungen kommt. Es soll auch darüber informiert werden, in welchen Berliner Arbeitskreisen und Ausschüssen Patienten beteiligt werden: Landesgremium Ärzte und Krankenkassen (Ärztliche Bedarfsplanung) Zulassungs- und Berufungsausschüsse für Ärzte Lenkungsgremium stationäre Qualitätssicherung Gemeinsames Landesgremium nach 90a SGB V (Sektorenübergreifende Versorgung) Berliner Ethik-Kommission Landes Krankenhausbeirat Wir werden Vertreterinnen und Vertreter in diesen Gremien einladen, damit diese ihre Erfahrungen beschreiben können und Sie Ihre Fragen an diese richten können. Zeit: Montag, 09. März Uhr Ort: SEKIS Bismarckstr Berlin Leitung: Karin Stötzner - Patientenbeauftragte für Berlin Patientenvertreterin im Gemeinsamen Bundesausschuss Anmeldung: Wir bitten um schriftliche Anmeldung bei SEKIS oder per Mail: stoetzner@sekis-berlin.de Infos: Tel

14 Unterstützung der Gruppenarbeit 07 Öffentlichkeitsarbeit mal ANDERS Alle Gruppen machen auf ihre Weise Öffentlichkeitsarbeit. Um die eigene Zielgruppe zu erreichen, nutzen die meisten Selbsthilfegruppen z.b. Flyer, Veranstaltungen und Informationsstände. Sie sind unterschiedlich erfolgreich damit und suchen nach neuen Wegen gesehen zu werden. Kreativen Elemente und Vorgehensweisen können die richtige Positionierung in Ihrer Öffentlichkeitarbeit unterstützen. Manchmal genügt es, die Blickrichtung oder den eigenen Standpunkt zu verändern. Beispielsweise ist die Wirkung auf Menschen anders, wenn Sie vor dem Infostand zu stehen anstatt dahinter. Mit Beispielen und Übungen wollen wir Ihnen bei der Suche nach dem anderen Blick helfen. Zeit: Montag, 16. März Uhr Ort: SEKIS Bismarckstr Berlin Leitung: Ines Krahn Kosten: 6,00 Anmeldung: Tel oder per Mail: 14

15 Unterstützung der Gruppenarbeit 08 Selbsthilfe und Beratung Auch in der Selbsthilfe sind wir fast täglich damit konfrontiert, dass wir andere Menschen beraten. Selten haben wir jedoch die Möglichkeit, mit anderen darüber zu reflektieren, wie wir das tun. In diesem Seminar wird ausreichend Gelegenheit sein, uns mit allen dazu bewegenden Fragen zu beschäftigen. Wie berate ich andere Betroffene? Was gelingt mir gut? Wo sind meine Schwierigkeiten in der Beratung? Was belastet mich? Wie kann ich eine gesunde Distanz im Beratungsgespräch herstellen? Dieses Seminar ist ein Trainingsseminar. Anhand konkreter Fallbeispiele in der telefonischen und persönlichen Beratung wollen wir an diesen vier Abenden herausfinden, wo unsere Stärken im Beratungsgespräch liegen und wo wir an Kompetenz noch hinzu gewinnen können. Angesprochen sind Kontaktpersonen und Leitende in Selbsthilfegruppen sowie Ehrenamtliche und Laienhelfende aller Art, die in irgendeiner Form Beratungsfunktionen übernommen haben. Arbeitsmethoden sind Erfahrungsaustausch, Rollenspiele, kurze Theorieinputs sowie das Vorstellen hilfreicher Elemente gängiger Beratungsmethoden. Die Abende bauen aufeinander auf, von daher ist die Teilnahme an allen Tagen erwünscht. Zeit: Donnerstag, 12. März Uhr Donnerstag, 26. März Uhr Donnerstag, 07. Mai Uhr Donnerstag, 21. Mai Uhr Ort Selbsthilfekontaktstelle Pankow Schönholzer Str Berlin Leitung: Hanne Theurich, Götz Liefert Kosten: 24,00 für alle Termine Anmeldung: Tel

16 Selbstorganisation unterstützen 09 Selbsthilfe und Sozialrecht Viele chronisch Kranke oder behinderte Menschen haben nicht genügend Wissen zur Einstufung als Schwerbehinderte. Für Mitglieder in Selbsthilfegruppen sollen in diesem Seminar Fragen besprochen werden, die in Gruppen immer wieder auf der Tagesordnung stehen. Es geht um folgende Themenfelder: Schwerbehinderung: Fragen zur Antragstellung Widerspruchsverfahren Gleichstellungsantrag Wiedereingliederung in das Arbeitsleben Verschlimmerungsantrag beim Versorgungsamt Klage beim Sozialgericht An Hand von Beispielen der Teilnehmenden können praxisnah Grundlagen zur sozialen Absicherung bei Krankheit und Behinderung erörtert werden. Zeit: Donnerstag, 19. März Uhr Ort: SEKIS Bismarckstr Berlin Referentin: Hannelore Rohde-Käsling Kosten: 6,00 Anmeldung: Wir bitten um schriftliche Anmeldung bei SEKIS oder per Mail: 16

17 Unterstützung der Gruppenarbeit 10 Konflikte in der Selbsthilfegruppe Konflikte können in jeder Gruppe entstehen bei gelungener Konfliktlösung fühlt sich die Gruppe jedoch nicht nur erleichtert, sondern auch bereichert und kann daran wachsen. Schließlich leben viele Gruppen von der Unterschiedlichkeit ihrer Mitstreiter und diese gilt es zu bewahren. In dieser Fortbildung werden wir uns damit beschäftigen, was ein Konflikt ist, zu welchen typischen Gruppenkonflikten es kommen kann, wie man Verständnis und Versöhnung erreichen kann und welche konstruktiven Lösungsmöglichkeiten es des Weiteren gibt. Wir werden uns u. a. mit den Fragen beschäftigen: Was tue ich, wenn ich selbst in einen Konflikt involviert bin? Wie verhalte ich mich, wenn ich nicht unmittelbar am Konflikt beteiligt bin? Was passiert, wenn Konflikte eskalieren? Wer oder was kann helfen, einen Konflikt zu begleiten bzw. aufzulösen? Zeit: Samstag, 14. März Uhr Ort: SEKIS Bismarckstr Berlin Referentin: Susanne Fischer, Jens Erik Geißler Kosten: 12,00 Anmeldung: Tel

18 Unterstützung der Gruppenarbeit 11 Kraftquellen und innere Balance Im Leben geht es oft darum den Fokus auf das zu richten, was uns wieder Mut, Kraft und Energie geben kann. Jeder von uns und auch jede Selbsthilfegruppe schöpft die Energien jedoch aus unterschiedlichen Dingen oder Tätigkeiten. Da lohnt sich ein Blick auf die Vielfalt an Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen. In dieser Fortbildung möchten wir die Achtsamkeit für derartige Kraftquellen wecken, und ergründen, wie wir diese für ein ausgewogenes Leben und unsere Gruppen nutzen können. Besondere Inhalte dieser Fortbildung werden sein: Welches Spektrum an Kraftquellen gibt es? Wo liegt der Unterschied zu Krafträubern? Warum sind diese individuell oft sehr unterschiedlich? Wie finden wir unseren Wohlfühlbereich? Wie können wir unsere Ressourcen angemessen nutzen? Hinweis: Bei ausreichendem Interesse werden wir für die Teilnehmer im Anschluss ein Workshop zur Vertiefung anbieten Zeit: Samstag, 18. April Uhr Ort: Selbsthilfetreffpunkt im Nachbarschaftsheim Schöneberg Holsteinische Str Berlin (Friedenau) Leitung: Susanne Fischer, Jens Erik Geißler Kosten: 12,00 Anmeldung: Tel /33 18

19 Unterstützung der Gruppenarbeit 12 Humor in der Selbsthilfe Humor ist eine der wichtigsten Schätze und Ressourcen, die das Leben für uns bereitstellt. Denn Lachen ist älter als die menschliche Sprache und entspringt unserem ur-instinktlichen Sinn für Gemeinsamkeit. Welche Rolle kann nun aber Humor und Fröhlichkeit in der Selbsthilfe spielen? Wie passen die Auseinandersetzungen mit dem Ernst des Lebens und dem Sinn für Heiterkeit zusammen? Dem wollen wir in dieser Fortbildung nachgehen. Die Wiederentdeckung von Humor und Lebensfreude auch in schwierigsten Lebenslagen, kann der Gruppe und jedem einzelnen Mitglied Flügel verleihen. Wie das in Selbsthilfegruppen gelingt und was sie dafür brauchen, werden wir in dieser Fortbildung erkunden. Dabei wollen wir uns mit folgenden Themen und Fragen beschäftigen: Welchen Raum nimmt Witz und Frohsinn in unserer Gruppenarbeit ein und welchen Raum können oder wollen wir ihm geben? Wie gehen wir damit um, wenn es in der Gruppe unterschiedliche Vorstellungen darüber gibt, wann Humor angebracht ist? Wann und worüber kann man lachen, ohne uns oder andere zu verletzen oder auszugrenzen? Welches Potential können wir mit Humor in der Selbsthilfe wecken und wie stellen wir das am besten an? Zeit: Mittwoch, 30. Mai Uhr Ort: Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Marzahn-Hellersdorf, Alt Marzahn 59 A Berlin Leitung: Sabine von Wegerer, Götz Liefert Kosten: 12,00 Anmeldung: Tel

20 Unterstützung der Gruppenarbeit 13 Supervision für Mitglieder von Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppen müssen häufig eine Vielzahl von Schwierigkeiten bewältigen. In der Supervisionsgruppe ist Raum für den Erfahrungsaustausch und die Erarbeitung von Lösungen für Probleme und Fragen aller Art. Das Angebot ist offen für alle, die ihre Fragen und Schwierigkeiten aus ihren Gruppen einbringen möchten und neugierig auf die Themen aus anderen Selbsthilfegruppen sind. Um den vielen Fragen und Themen in der Supervision gerecht zu werden, arbeiten wir mit unterschiedlichsten Methoden. Zeit: Montag, 09. März Uhr Ort : Selbsthilfekontaktstelle Steglitz-Zehlendorf Königstr. 42/43, Berlin Zeit: Montag, 15. Juni Uhr Ort : Selbsthilfe-und Stadtteilzentrum Reinickendorf Eichhorster Weg 32, Berlin Zeit: Montag, 14. September Uhr Ort : Selbsthilfezentrum Treptow-Köpenick Genossenschaftsstr. 70, Berlin Zeit: Montag, 23. November Uhr Ort : Selbsthilfezentrum Neukölln-Standort Nord, Rixdorf Hertzbergstr. 22, Berlin Leitung: Götz Liefert, Petra Glasmeyer Kosten: 6,00 pro Termin Anmeldung: Tel

21 Unterstützung der Gruppenarbeit 14 Überforderung in der Selbsthilfe Viele Menschen engagieren sich ehren- oder hauptamtlich in der Selbsthilfe und geraten dabei auch selbst an ihre Grenzen. Oft liegt der Erfolg von Selbsthilfegruppen am Engagement einiger weniger, die zunächst Kraft und Stärke aus ihrer Arbeit gezogen haben, mit der Zeit aber den steigenden Anforderungen an die Gruppenleitung oder aktiver Mitarbeit nicht mehr gewachsen sind. An jene Menschen möchten wir uns mit dieser Fortbildung wenden. Zeichen von Überforderung können von Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Leere über Ungeduld, Reizbarkeit, Frustration bis zu unterschiedlichsten körperlichen Symptomen reichen. Diese Zeichen gilt es frühzeitig wahr zu nehmen und Lösungsstrategien zu finden, um wieder in die Balance zu kommen. Diese Fortbildung wird sich an den zwei Tagen insbesondere mit folgenden Fragestellungen beschäftigen: Wie nehme ich meine Überforderungssymptome wahr? Was ist mir an meiner Arbeit wichtig oder macht mir Spaß? Was gelingt mir oder meinen Mitstreitern schon ganz gut und wie können wir am besten voneinander lernen? Was möchte ich an Aufgaben abgeben und wie gelingt mir das? Was kann ich kurzfristig und langfristig noch tun, um in die Balance zu kommen? Zeit: Freitag, 19. Juni Uhr Samstag, 20. Juni Uhr Ort: Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Reinickendorf Eichhorster Weg Berlin Leitung: Jens Erik Geißler, Sabine von Wegerer Kosten: 18,00 Anmeldung: Tel

22 Selbstorganisation unterstützen 15 Planung und Durchführung von Projekten Selbsthilfegruppen haben in der Regel eine sehr klare und kontinuierliche Arbeitsweise. Routinen geben Sicherheit. Es kommt aber vor, dass eine Gruppe sich besondere Aufgaben vornimmt und dies als Projekt realisieren will. Projekte sind zeitlich begrenzt und bieten die Chance, den Gruppenalltag durch neue Ideen und zusätzliche Elemente zu bereichern. Sie stellen für ihr gelingen aber auch Anforderungen. Jed besser ein solches Vorhaben geplant, entwickelt und umgesetzt wird, um so erfolgreicher kann es sein. Sie legen Ihr Ziel fest und wir finden gemeinsam Methoden zur Umsetzung und vermitteln dabei wesentliche Steuerungselement und mögliche Vorgehensweisen. Zeit: Montag, 22. Juni Uhr Ort: SEKIS Bismarckstr Berlin Leitung: Ines Krahn Kosten: 6,00 Anmeldung: Tel oder per Mail: 22

23 Unterstützung der Gruppenarbeit 16 Wie gelingt der Generationswechsel von Aktiven in der Selbsthilfe oder wie können Aufgaben in Selbsthilfegruppen neu verteilt werden Viele Aktive in Selbsthilfegruppen haben als Leiter_innen und Kontaktpersonen oft über Jahre engagierte Arbeit gemacht und tragen sich nun mit dem Gedanken ihre Funktion an andere abzugeben. Wie kann dieser Prozess gelingen und wie können andere für die aktive Mitarbeit in der Gruppe gewonnen werden? Aufgaben in Selbsthilfegruppen sind oft ungleich verteilt und zu sehr an einzelne Personen gebunden. Gerade wenn es darum geht, dass bisherige Aktivitätsposten ihre Aufgaben an andere abgeben möchten, ist in der Gruppe meist wenig Bereitschaft dazu vorhanden, in eine neue Verantwortung zu gehen. Oft wird dabei die Befürchtung geäußert, dass die Übernahme von Verantwortung mit zu viel Belastung und Überforderung verbunden ist. In diesem Seminar werden wir an den konkreten Beispielen der Teilnehmer_innen nach Möglichkeiten suchen, wie ein gelungener Wechsel von verantwortlichen Aufgaben in einer Selbsthilfegruppe aussehen könnte. Zeit: Donnerstag, 02. Juli Uhr Ort: Selbsthilfe-Kontakt- und Beratungsstelle Mitte Perleberger Str Berlin Leitung: Birgit Sowade, Götz Liefert Kosten: 6,00 Anmeldung: Tel

24 Unterstützung der Gruppenarbeit 17 Integration neuer Mitglieder Selbsthilfegruppen leben von ihren Mitgliedern und deren Zusammenhalt. Dabei gibt es meist eine gewisse Fluktuation und immer wieder kommen Neue dazu. Das bedeutet viel Potenzial, aber auch Herausforderungen für die bestehende Gruppe. Einerseits kommt durch neue Mitglieder frischer Wind in die Gruppe, andererseits kann es zu Veränderungen, Irritationen oder sonstigen Störungen durch den Zuwachs kommen. Hier wollen wir ansetzen und uns gemeinsam Gedanken um neue Mitglieder und deren Integration machen: In welcher Art und Weise wollen wir neue Mitglieder aufnehmen? Haben wir dafür klar abgesprochene Vorgehensweisen? Wie können wir neue Mitglieder willkommen heißen und sie mit unseren Regeln, Abläufen und unserer Kultur vertraut machen? Wie viel Raum möchten wir den neuen Mitgliedern zu Beginn und während der ersten Treffen geben? Was können wir tun, damit neue Gruppenmitglieder weder sich noch die Gruppe überfordern? Diese und ähnliche Fragen werden uns an diesem Abend beschäftigen, dabei werden die Besonderheiten verschiedener Selbsthilfegruppen berücksichtigt. Zeit: Mittwoch, 09. September Uhr Ort: Selbsthilfekontaktstelle Steglitz-Zehlendorf Königstraße Berlin Leitung: Jens Erik Geißler, Hanne Theurich Kosten: 6,00 Anmeldung: Tel

25 Selbstorganisation unterstützen 18 Potentiale von Netzwerken erkennen und nutzen Vernetzung als wichtige Bedingung für gute Zusammenarbeit wird von nahezu allen Akteuren genannt, wenn es um das Erreichen von Zielen geht. Wie aber macht man sich auf Den Weg zu einer funktionierenden Vernetzung. Vernetzung schafft Synergien und erweitert die Möglichkeiten. Man kann voneinander lernen oder Arbeit teilen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Selbsthilfeorganisationen zu erkennen ist ein Anfang. Eine gelungene Zusammenarbeit schafft Vorteile für alle Beteiligten. Diese zu erkennen und zu nutzen unterstützt das Seminar. Zeit: Montag, 14. September Uhr Ort: SEKIS Bismarckstr Berlin Leitung: Ines Krahn Kosten: 6,00 Anmeldung: Tel oder per Mail: 25

26 Unterstützung der Gruppenarbeit 19 Selbsthilfegruppen leiten Eine Fortbildungsreihe für Leiterinnen und Leiter von Selbsthilfegruppen Auch in der Selbsthilfe gibt es viele Gruppen, die von einzelnen Mitgliedern geleitet werden. Was bedeutet es, eine Selbsthilfegruppe zu leiten? Diese Fortbildungsreihe besteht aus drei vier Bausteinen und wendet sich an Mitglieder von Selbsthilfegruppen, die sich als ausgewiesene oder heimliche Leiterinnen bzw. Leiter ihrer Gruppe verstehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Anregungen, wie sie ihre Leitungsfunktion so wahrnehmen können, dass die Selbsthilfekräfte aller Beteiligten gestärkt und weiterentwickelt werden können. Wir arbeiten dazu mit unterschiedlichen Methoden wie Rollenspielen, Moderationstechniken, Phantasiereisen u.v.m. Die aus vier Bausteinen bestehende Veranstaltungsreihe kann nur gesamt gebucht werden und kostet 35,00. Baustein 1: Meine Rolle als Gruppenleitung Gruppenleitung in einer Selbsthilfegruppe zu sein, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe und kann eine besondere Herausforderung darstellen. Wir werden uns in diesem Baustein mit folgenden Fragen beschäftigen: Was bedeutet Leitung in der Selbsthilfegruppe? Welche Aufgaben sind damit verbunden? Was ist in meiner Verantwortung, was ist Sache des einzelnen Gruppenmitgliedes bzw. der Gruppe? Zeit: Donnerstag, 01. Oktober Uhr Ort: Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte Perleberger Str Berlin Leitung: Susanne Fischer, Götz Liefert Kosten: 35,00 für alle 4 Module Anmeldung: Tel

27 Unterstützung der Gruppenarbeit 19 Selbsthilfegruppen leiten Baustein 2: Mein Handwerkszeug in der Gruppenleitung Welche Instrumente sind für meine Arbeit als Gruppenleitung hilfreich? In diesem Baustein wollen wir uns mit Moderationstechniken, Gruppenregeln, Sitzungsabläufen und Konzepten beschäftigen, die sinnvoll sind, um die Arbeit in der Selbsthilfegruppe produktiver zu gestalten. Folgende Themen und Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Sitzungsabläufe in der Gruppe - welche Konzepte haben sich hier bewährt? Wo liegt der Unterschied zwischen Moderation und Leitung? Moderation der Sitzung - wer ist dafür zuständig und welche Techniken sind hilfreich? Regeln für die Gruppenarbeit - wann sind sie nützlich, wann sind sie eher störend? Zeit: Donnerstag, 15. Oktober Uhr Ort: Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte Perleberger Str Berlin Leitung: Susanne Fischer, Götz Liefert Kosten: 35,00 für alle 4 Module Anmeldung: Tel

28 Unterstützung der Gruppenarbeit 19 Selbsthilfegruppen leiten Baustein 3: Konflikte in der Gruppe Konflikte können in jeder Gruppe entstehen bei gelungener Konfliktlösung fühlt sich die Gruppe nicht nur erleichtert, sondern auch bereichert und kann daran wachsen. In diesem Baustein werden wir uns damit beschäftigen, was überhaupt ein Konflikt ist, zu welchen typischen Gruppenkonflikten es kommen kann und welche konstruktiven Lösungsmöglichkeiten es gibt. Wir werden insbesondere die Rolle der Gruppenleitung in Konflikten beleuchten. Besondere Fragen dabei sind: Welche Rolle habe ich als Gruppenleitung in Konflikten? Was tue ich, wenn ich selbst in den Konflikt involviert bin? Was passiert, wenn Konflikte eskalieren wer kann helfen, gibt es so etwas wie Erste-Hilfe-Maßnahmen? Zeit: Donnerstag, 05. November Uhr Ort: Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte Perleberger Str Berlin Leitung: Susanne Fischer, Götz Liefert Kosten: 35,00 für alle 4 Module Anmeldung: Tel

29 Unterstützung der Gruppenarbeit 19 Selbsthilfegruppen leiten Baustein 4: Der Spagat zwischen Leitung und eigener Betroffenheit Wie gehe ich damit um, einerseits Betroffener mit eigenen Themen und eigenen Bedürfnissen an die Gruppe zu sein und andererseits das Gruppengeschehen zu gestalten bzw. Überblick zu behalten? Anhand der unterschiedlichen Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden wir in diesem Baustein die Spielräume ausloten, die bestehen, um beiden Aspekten gerecht zu werden. Besondere Fragen sind dabei: Wie erkenne ich meine inneren Konflikte zwischen Leitung und eigener Betroffenheit? Was kann ich tun, damit weder ich noch die Gruppe Schaden nehmen, wenn es mir einmal nicht so gut geht? Zeit: Donnerstag, 19. November Uhr Ort: Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte Perleberger Str Berlin Leitung: Susanne Fischer, Götz Liefert Kosten: 35,00 für alle 4 Module Anmeldung: Tel

30 Selbstorganisation unterstützen 20 Patienten-Rechte Informationen für Selbsthilfe- und Patientenorganisationen Es hat lange gedauert, bis sich die verschiedenen Parteien und der Gesetzgeber zur Formulierung eines eigenen Gesetzes mit Patientenrechten entschlossen haben. Nun liegt es vor. Wichtige Elemente sind Regelungen des Behandlungs- und Arzthaftungsrechts im Bürgerlichen Gesetzbuch Förderung der Fehlervermeidungskultur Stärkung der Verfahrensrechte bei Behandlungsfehlern Stärkung der Rechte gegenüber Leistungsträgern Stärkung der Patientenbeteiligung Klärung von Vorgaben für Patienteninformation Was das im Einzelnen genau bedeutet, möchten wir vorstellen und auf Fra-gen zur Umsetzung eingehen, damit Aktive in Selbsthilfegruppen die neuen Regelungen kennen und ihre Mitglieder informieren können Zeit: Dienstag 27. Oktober Uhr Ort: SEKIS Bismarckstr Berlin Leitung: Katrin Ulmer Kosten: keine Anmeldung: Wir bitten um schriftliche Anmeldung bei SEKIS, oder per Mail: Infos: Tel

31 Interessen vertreten 21 Selbsthilfeinitiativen werden Vereine Grundlagen des Vereinsrechts Wenn sich eine Gruppe vornimmt, der eigenen Arbeit einen formalen Rahmen zu geben, fällt in der Regel die Wahl auf die Möglichkeit, einen Verein zu gründen. Das Seminar will Gruppen auf dem Weg dorthin behilflich sein: Wie gründe ich einen Verein? - Satzung, Gründungsversammlung, Protokolle, Eintragung Vereinsregister Wozu braucht der Verein die Gemeinnützigkeit? - Gemeinnützigkeitsrecht, Spendenwesen Die Rolle der Vorstände - Verantwortung der Vorstände, Haftungsfragen Wie finanziert sich der Verein? - Mitgliedsbeiträge, Spenden, Bußgelder Zeit: Montag, 02. November Uhr Ort: SEKIS Bismarckstr. 101, Berlin Leitung: Bigitte Meier-Obi Kosten: 6,00 Anmeldung: Bitte schriftlich an SEKIS oder per Mail: sekis@sekis-berlin.de 31

32 Selbstorganisation unterstützen 22 Haltung verändert Verhalten und Denken ändert Haltung gegenüber dem Kranken oder den Angehörigen. Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen bewährte Übungen und hilfreiche Methoden für die Praxis und den Alltag. Ziel ist es, den Blick auf die Ressourcen jedes Einzelnen zu lenken, um Stärken zu finden, sichtbar zu machen und zu fördern. Zeit: Montag, 16. November Uhr Ort: SEKIS - Bismarckstr Berlin Leitung: Ines Krahn Kosten: 6,00 Anmeldung: Tel oder per Mail: sekis@sekis-berlin.de 32

33 Selbstorganisation unterstützen 23 Lebendige Kommunikation in der Selbsthilfegruppe In der Selbsthilfegruppe ist eine gelingende Verständigung entscheidend für das persönliche Wohlergehen und den Erfolg der Gruppe. In dieser Fortbildung untersuchen wir welche Faktoren eine einfühlsame, lebendige Kommunikation unterstützen, so dass Vertrauen und Akzeptanz in der Gruppe wachsen können. Herausfordernde Situationen im Gruppenprozess können durch Kenntnisse förderlicher Strategien gut bewältigt werden. Eine sehr unterstützende Methode ist die Gewaltfreie Kommunikation (GfK), die wir in diesem Seminar vorrangig ausprobieren werden. GfK ist eine Haltung, in der Menschen so miteinander umgehen, dass ihre Gefühle und Bedürfnisse Platz finden. Wir erforschen in welchen Situationen die Methode der GFK sinnvoll in der Gruppe angewendet werden kann, um Gruppenprozesse einfühlsam und lebendig zu gestalten. Mit kurzen theoretischen Beiträgen und vorrangig praktischen Übungen aus dem Gruppenalltag besteht die Möglichkeit, förderliche Kommunikation exemplarisch zu erleben. Bei Bedarf kann ein dritter Termin angeboten werden um das Erlernte zu vertiefen und auf eigene Gruppenprozesse anzuwenden. Zeit: Mittwoch, 18.November Uhr Mittwoch, 25. November Uhr Ort: Selbsthilfekontaktstelle Steglitz-Zehlendorf Königstraße Berlin Leitung: Susanne Fischer, Petra Glasmeyer Kosten: 18,00 Anmeldung: Tel

34 Unterstützung der Gruppenarbeit 24 Förderung der Selbsthilfe durch Krankenkassen Regelungen der Förderung nach 20c SGB V Der Gesetzgeber gibt den gesetzlichen Krankenkassen vor, Selbsthilfe im Gesundheitsbereich zu fördern. Krankenkassen und Krankenkassenverbände sind verpflichtet, Selbsthilfegruppen, Selbsthilfeorganisationen und Selbsthilfe-kontaktstellen zu fördern. Gefördert werden sie, wenn sie sich die gesundheitliche Prävention oder Rehabilitation von Versicherten zum Ziel gesetzt haben und sich zu einem Thema treffen, das im Verzeichnis der anerkannten Krankheiten für die Selbsthilfeförderung aufgeführt ist. Selbsthilfekontaktstellen müssen für eine Förderung ihrer gesundheitsbezogenen Arbeit themenbereichs- und indikationsgruppenübergreifend tätig sein. Neben den beiden Förderbereichen Kassenübergreifende Gemeinschaftsförderung und Kassenindividuelle Projektförderung gibt es noch die verschiedenen Förderebenen: die örtliche Gruppenförderung die Förderung auf der Landesebene die Förderung auf der Bundesebene Wir wollen uns einen Überblick verschaffen über die gesetzlichen Grundlagen, die Leitsätze der Krankenkassen, über die Antragsfristen, die Antragsunterlagen, die Förderformen und die Nachweisführung. Zeit: Montag, 30. November Uhr Ort: SEKIS Bismarckstr Berlin Leitung: Brigitte Meier-Obi, Kosten: 6,00 Anmeldung: Wir bitten um schriftliche Anmeldung bei SEKIS oder per Mail: sekis@sekis-berlin.de Infos: Tel

35 Unterstützung der Gruppenarbeit 25 Ohne Moos nix los Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung von Selbsthilfegruppen Benötigt Ihre Gruppe einen eigenen Flyer oder Gelder für Weiterbildungen zum Beispiel beim Arbeitskreis Selbsthilfe? Selbsthilfegruppen mit gesundheitsbezogenen Themen haben die Möglichkeit, finanzielle Förderung durch die Krankenkasse zu erhalten. Sie werden an diesem Abend erfahren, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen und wo die Anträge dann gestellt werden können. Zeit: Mittwoch, 02. Dezember Uhr Ort: Selbsthilfekontaktstelle Neukölln - Gropiusstadt Lipschitzallee Berlin Leitung: Sabine von Wegerer, Hanne Theurich Kosten: 6,00 Anmeldung: Tel

36 Interessen vertreten 26 Wie funktioniert das deutsche Gesundheitswesen? Selbsthilfeorganisationen sind gefragte Partner wenn es um die Weiterentwicklung der gesundheitlichen Versorgung geht. Sie sollen die Sicht der Betroffenen, der Nutzerinnen und Nutzer von gesundheitlichen Leistungen und derjenigen einbringen, die Hilfe benötigen. Selbsthilfeorganisationen fordern diese Partizipation auch zunehmend ein. Sie werden vom Gesetzgeber in dieser Rolle auch zunehmend eingebunden. Um aber aktiv mitarbeiten, mit beraten und entscheiden zu können, brauchen die Aktiven aus den Selbsthilfegruppen einen Einblick in die Art und Weise, wie die Entscheidungen zustande kommen, wer was regelt und wo ggf. die eigenen Anliegen einbracht werden können: Was bedeute Selbstverwaltung im Gesundheitswesen? Welche Rolle haben Berufs- und Standesverbände z.b. KVen oder Ärztekammern? Wer entscheidet über die Arztsitze in einem Land? Wie funktioniert das Zusammenspiel von Krankenkassen und Leistungsanbietern? Mit Selbsthilfeorganisationen, Patientenvertreter_innen aus Verbänden und Mitarbeiter_innen aus gesundheitspolitischen Organisationen wollen wir Fragen aufgreifen, die Aktive in Selbsthilfe für ihre Arbeit brauchen. Zeit: Montag, 07. Dezember Uhr Ort: SEKIS - Bismarckstr Berlin Leitung: Karin Stötzner, gemeinsam mit dem PatientenForum Berlin Wir bitten um schriftliche Anmeldung bei SEKIS oder per Mail stoetzner@sekis-berlin.de Infos: Tel

37 Interessen vertreten 27 Berliner Selbsthilfe-Forum chronisch kranker und behinderter Menschen Gesundheitspolitik nicht über unsere Köpfe hinweg SEKIS unterstützt nicht nur Einzelpersonen auf der Suche nach Gruppen und anderen Betroffenen, SEKIS ist auch Plattform für die Anliegen der Betroffenen und Ort der Vernetzung. Um den Anliegen der organisierten Gruppen Öffentlichkeit und Gehör zu verschaffen, organisiert SEKIS das Berliner Selbsthilfe- Forum chronisch kranker und behinderter Menschen. Das Selbsthilfe-Forum hat das Ziel, Sprachrohr der Berliner Selbsthilfe-Initiativen im Gesundheitsbereich zu sein. Es dient der Verknüpfung der Gruppen unterschiedlicher Themenfelder untereinander und der Zusammenfassung gemeinsamer Interessen. Das Selbsthilfe-Forum soll Gelegenheit für die Formulierung abgestimmter Strategien zur Durchsetzung von Gesundheits- und Versorgungsinteressen sein. Ziele des Selbsthilfe-Forums sind daher: wechselseitiges Kennenlernen unterschiedlicher Organisationen Qualifizierung durch Erfahrungsaustausch zur jeweiligen Arbeit Sammlung und Bündelung von gemeinsamen Anliegen Verbesserung der Zusammenarbeit untereinander Abstimmung gemeinsamer Vorhaben und Öffentlichkeitsarbeit Beteiligung an aktuellen Diskussionen Verbesserung der Qualität gesundheitlicher Versorgung aus Patientensicht Stärkung der Patienteninteressen in der Selbsthilfe Zeit: Termin erfragen Uhr Ort: AOK Nordost, Wilhelmstr Berlin Leitung: SEKIS und Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin Kosten: keine Wir bitten um schriftliche Anmeldung bei SEKIS oder per Mail stoetzner@sekis-berlin.de 37

38 Gruppen unterstützen 28 Lust auf Trommeln? Drumming for mental health - Trommeln für die seelische Gesundheit. Ein Konzept zur Burnout-Prophylaxe aber auch für Menschen in einer Lebenskrise. Selbsthilfegruppen leben auch von Kreativität und neuen Impulsen. Schrittweise etabliert sich die Möglichkeit ab und zu einmal in einer Selbsthilfegruppe zu trommeln und sportwissenschaftliche Fakultäten untersuchen die positiven Auswirkungen des Trommelns. Warum? Es macht Spaß - es verbindet - es setzt Kreativität frei - und bringt verbrauchte Energien zurück. An jeweils einem Tag gehen wir der Frage nach: Habe ich überhaupt Rhythmus? Kann ich Trommeln? Wie spiele ich auf den unterschiedlichen Instrumenten? Wie ist das, wenn eine Gruppe vom Chaos zum Rhythmus findet? Wie kann ich einen Drum Circle in meine Selbsthilfegruppe integrieren Natürlich trommeln wir an diesem Nachmittag auch selber ganz viel. Instrumente werden ausreichend zur Verfügung gestellt. Die Zahl der möglichen Teilnehmenden ist auf 12 begrenzt. Die Tage können zusammen oder auch einzeln gebucht werden. Zeit: Montag, 23. März Uhr Montag, 28. September Uhr Ort: Nachbarschaftsheim Mittelhof Kita Teltower Rübchen - Musikraum (UG) Hohenzollernstr Berlin Leitung: Ricarda Raabe Kosten: 6,00 Anmeldung: 38

39 SUCHTSELBSTHILFE STÄRKEN 29 Neue Süchte Legal Highs und Neue Drogen: Welche Substanzen sind auf dem Markt, wie wirken sie und welche Gefahren gehen von ihnen aus? Ein Überblick über aktuell relevante Partydrogen wie z.b. Crystal Meth sowie andere synthetisch hergestellte und im Internet als "Badesalze" getarnte legal erhältliche Drogen." Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v. Zeit: Mittwoch, 11. Februar Uhr Ort: Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v. Gierkezeile Berlin Leitung: Joachim Westphal, Teamleiter Drogennotdienst für Suchtmittelgefährdete und- abhängige Berlin e. V. Kosten: keine Anmeldung: Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v., Tel oder per Mail: 39

40 Suchtselbsthilfe stärken 30 Das Berliner Suchthilfesystem Überblick über die Struktur, den Aufbau und die Zuständig- keiten der einzelnen Angebote. Durch verschiedene Beispiele aus der Praxis möchten wir über Ihre Fragen ins Gespräch kommen. Im Mittelpunkt steht dabei die optimale Vermittlung von Süchtigen an die gewünschte Hilfe. Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v. Zeit: Mittwoch, 11. März Uhr Ort: Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v. Gierkezeile Berlin Leitung: Dr. Reuter, DRK Kliniken Berlin Kosten: keine Anmeldung: Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v., Tel oder per Mail: 40

41 Suchtselbsthilfe stärken 31 Alkoholgeschädigt in der Schwangerschaft lebenslang beeinträchtigt Fetale Alkoholspektrum - Störungen (FASD) eine Behinderung, die alle angeht? Die besonderen Probleme von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Beeinträchtigungen, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft verursacht werden, werden vorgestellt. Ziel ist es, diese vermeidbare Behinderung auch in den deutschen Hilfesystemen bekannter zu machen. Dass zu den Risikogruppen für mütterlichen Alkoholkonsum während der Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v. Schwangerschaft auch und gerade Frauen mit hohem sozioökonomischem Status gehören, wird anhand von Falldarstellungen, exemplarisch angedeutet. Zur Punkttrockenheit während der Schwangerschaft könnte der Ausbau von zielgruppenspezifischen Präventionsangeboten beitragen. Zeit: Mittwoch, 15. April Uhr Ort: Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v. Gierkezeile Berlin Leitung: Gela Becker, Dipl.-Psych. / PP Ev. Verein Sonnenhof e. V. Kosten: keine Anmeldung: Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v., Tel oder per Mail: buero@landesstelle-berlin.de 41

42 Suchtselbsthilfe stärken 32 Kurzseminar Kleine Psychopharmakologie-Kunde für Mitarbeiter/innen der Sucht-, Drogen-, Jugend-, Suchtselbsthilfe & Krankenpflege Psychopharmaka nehmen auch im Drogen- und Suchtbereich einen immer größeren Raum ein. Es gibt viele neue Substanzen und Substanzgruppen zu den schon lange bekannten. Das Seminar will Fragen beantworten wie Was können diese? Machen diese nicht auch alle abhängig (Pille gleich Pulle)? Wie schädlich sind sie? Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v. Zeit: Mittwoch, 18. Februar Uhr Ort: Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v. Gierkezeile Berlin Leitung: Dr. Reuter, DRK Kliniken Berlin Kosten: 8,00 Anmeldung: Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.v., Tel oder per Mail: 42

43 SELBSTHILFE, ENGAGEMENT UND PFLEGE Selbsthilfe, Engagement und Pflege Pflegeunterstützung und Pflegeengagement Schwerpunkte der Selbsthilfe lagen über viele Jahre in den Bereichen Sucht und gesundheitliche Selbsthilfe. Die Folgen des Generationenwandels führen nun dazu, dass sich soziale Dienste, Nachbarschaftsinitiativen und eben auch die Selbsthilfe wie die gesamte Gesellschaft - der Tatsache stellen müssen, dass die älter werdenden Menschen ein weiteres gewichtiges Handlungsfeld eröffnen, das bisher so nicht im Blick der Akteure war: die zunehmende Pflegebedürftigkeit und die zunehmenden Anforderungen und Pflichten für Pflegende. Laien und Fachleute wissen gleichermaßen, dass die Herausforderung, die aus einem zunehmenden Pflegebedarf entstehen, nicht allein durch professionelle Dienste getragen werden können. Auch auf die klassischen Leistungen der Familie kann nicht mehr so umstandslos zurückgegriffen werden. Propagiert wird daher zunehmend eindringlicher die Notwendigkeit der Stärkung informeller sozialer Hilfenetze. Das Land Berlin hat gemeinsam mit den Pflegekassen die auch auf Bundesebene vom Gesetzgeber vorgezeichnete Weiterentwicklung in der Pflegeversicherung aufgegriffen und ein Netz an pflegeunterstützenden Angeboten aufgebaut. Mit Kontaktstellen für die Förderung von Selbsthilfe und bürgerschaftlichem Engagement rund um die Pflege sowie einer Vielzahl von Betreuungsangeboten, die möglichst alltagsnahe Entlastungsangebote machen, soll der Bereich der Pflegeunterstützung in Berlin entfaltet werden. Im Mittelpunkt stehen Angebote, die vor allem auf das Engagement von Freiwilligen setzen und die die Möglichkeiten der Selbsthilfe und der Selbstorganisation stärken sollen. Hier sind ganz neue Formen der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen gefordert. 43

44 Selbsthilfe, Engagement und Pflege 33 Schulungsangebote für Ehrenamtliche im Pflegeengagement Ein Angebot der Berliner Kontaktstellen Pflegeengagement im Bereich pflegeflankierendes Ehrenamt und Selbsthilfe In 2015 werden wieder drei Schulungsreihen für ehrenamtlich Engagierte durchgeführt, die im Umfeld häusliche Pflege alltagsnahe Unterstützung leisten möchten. Die Schulung vermittelt Grundlagen zur Unterstützung familiärer Pflegearrangements und Nachbarschaftshilfen oder für die Begleitung von Gesprächs- und Selbsthilfegruppen mit dem Themenschwerpunkt Pflege und Betreuung. Ehrenamtlich Engagierte werden zur Entlastung gesucht, um Hilfe- und Pflegebedürftige, Menschen mit Betreuungsbedarf und deren Angehörige zu begleiten. Ziele sind die Stärkung des Selbsthilfepotenzials und die Sicherung von Selbstbestimmung sowie sozialer Teilhabe. Wohnortnahe informelle Hilfenetze können den Verbleib in der eigenen Häuslichkeit oder in der Familie verlängern. Dabei gibt es viele Fragen, die am besten im Vorfeld eines Engagements geklärt werden, um den Ehrenamtlichen Sicherheit und notwendiges Wissen mit auf den Weg zu geben. Neben dem Erwerb oder der Auffrischung von erforderlichen Kenntnissen für ein Engagement werden das Teamgefühl, die Identifikation mit den Zielen der Kontaktstellen und der Austausch untereinander gefördert. Die Schulungen mit einem Umfang von 30 Stunden (á 60 Minuten) finden jeweils an acht Nachmittagen während der Woche sowie an zwei Samstagen statt. 44

45 Selbsthilfe, Engagement und Pflege Neben den allgemein verbindlichen Modulen können die Ehrenamtlichen ein Zusatzmodul für den individuellen Einsatzbereich und die betreute Zielgruppe auswählen. Die Schulungsreihen finden in Zusammenarbeit von jeweils vier Kontaktstellen PflegeEngagement in Berlin statt. Die Konzeption und Durchführung wird vom Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung begleitet und unterstützt. Im Rahmen des Qualitätsmanagements erfolgt regelmäßig eine Evaluation und Weiterentwicklung. Darüber hinaus werden kontinuierlich weitere Fortbildungen, wie z.b. Wohnen im Alter oder Krankheitsbild Demenz sowie Informationsveranstaltungen angeboten. Die Schulungen sind eine kostenfreies Angebot für ehrenamtlich engagierte Menschen der Kontaktstellen PflegeEngagement in Berlin. Das Schulungsangebot hat folgende Bausteine Modul 1: Kennenlernen der Teilnehmer_innen, Vorstellung der Kontaktstellen PflegeEngagement und Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche, Rahmenbedingungen Es findet eine kurze Einführung in das Aufgabengebiet der Kontaktstellen statt, und die Mitarbeiter_innen stellen sich vor. Die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten - Alltagsbegleitung von Pflegebedürftigen aller Altersgruppen, Angehörigenbegleitung, Unterstützung und Begleitung von Selbsthilfegruppen - insbesondere von pflegenden Angehörigen - werden erläutert. Zu Beginn der Schulungsreihe lernen die Teilnehmer_innen sich untereinander kennen und bekommen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Erwartungen an ihr Engagement auszutauschen. Zudem werden die Rahmenbedingungen des ehrenamtlichen Engagements erklärt. (3 Stunden-Einheit) Modul 2: Rolle im Ehrenamt, Nähe und Distanz Was bedeutet demographischer Wandel heute und zukünftig? Welche Rolle können ehrenamtlich engagierte Menschen im Bereich der Pflegeunterstützung einnehmen? 45

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