Netzwerkbezogene Kooperation und Lernformen für eine nachhaltige Gesundheitsförderung für Beschäftigte in öffentlichen Verwaltungen

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1 Netzwerkbezogene Kooperation und Lernformen für eine nachhaltige Gesundheitsförderung für Beschäftigte in öffentlichen Verwaltungen Gabriele Elke Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie der Ruhr-Universität Bergische Bochum Universität Wuppertal

2 Problemstellung von INOPE Wie können die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit der Beschäftigten einer Öffentlichen Verwaltung im Anbetracht der Veränderungen der Arbeitsprozesse, der Personalstruktur und der Verwaltungsreformen nachhaltig unterstützt und gefördert werden? Lösungsansatz Ressourcenorientierung Förderung und Bündelung vorhandener Ressourcen und Potenziale auf individueller und organisationaler Ebene sowie im Netz bestehender und neuer Kooperationen Integratives Management systematische Abstimmung und Verzahnung der Prozesse der Personal-, Organisations- und Netzwerkentwicklung

3 Unternehmensnetzwerke aus: Plüss & Huber, 2005, S. 5

4 Unternehmensnetzwerke: Strukturen aus: Plüss & Huber, 2005, S. 8

5 5 Formen von formellen Netzwerken im Bereich Prävention: Ausgewählte Beispiele Regionale Netzwerke z. B. Runder Tisch Siegen (RTS), Gesünder arbeiten mit System (GAMSYS) Branchennetzwerke z. B. Gesundheitsförderung im Kfz-Handwerk der Innungskrankenkasse Düsseldorf; gesunde Betriebe und gesunde Mitarbeiter im Bäckerei-Handwerk; Kompetenz Service-Center der öffentlichen Verwaltung (VER-T-iCall) Kompetenznetzwerke Aus der Problemstellung der beteiligten Organisationen/Unternehmen wird mit Unterstützung eines Dienstleisters eine Zusammenarbeit mit anderen Akteuren vorangetrieben Informationsnetzwerke oder virtuelle Kompetenznetzwerke z. B. Prävention-Online, KomNet, ARGEPLAN, bg-praevention Übergreifende Netzwerke auf überregionaler und internationaler Ebene z. B. KOPAG, PräNet, Europäisches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung (ENWHP), Unternehmen für Gesundheit e.v. (UfG), Enterprise for Health (EfH), Deutsches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF). vgl. Zimolong, Elke & Bierhoff, 2007, Kap. 2

6 Informelle Präventionsnetzwerke Durchschnittliche Informationsversorgung durch Netzwerkpartner für präventionsorientierte Beschaffungsprozesse Krämer, B. & Zimolong, B. (2006) Berufsgenossenschaften Arbeitsstoffanbieter +/ + + Entsorger Staatliche Aufsicht Maschinenanbieter Überbetriebliche Dienste + Versicherer IHK/Handwerkskammern Befreundete Betriebe Kunden Fachverbände + Anwaltskanzleien Krankenkassen Arbeitgeberverbände Unternehmensberatungen Innungen TBSen Gewerkschaften Hochschulen Forschungsinstitute Mittelwert* 3,81 3,43 3,22 3,11 2,96 2,94 2,7 2,46 2,4 2,37 2,26 2,11 1,96 1,94 1,91 1,87 1,8 1,52 1,46 1,3 * Skala hohe Bedeutung für Informationsstand ++ wichtige Informationsquelle für/über Vorteile einer präventionsorientierten Beschaffungspolitik

7 Innovation im Netz Innovation im Netz - Erzeugung neuen Wissens wird von Problemen der wirklichen Welt bestimmt - die Lösung erfolgt durch eng miteinander kooperierende Akteure aus heterogenen Kontexten Herausforderungen - Auswahl der Netzwerkpartner - Aufbau der Netzwerke - keine Trennung von inhaltlicher Problemlösung und Interaktionsgestaltung - nachhaltige Gestaltung des Dialogs und der Kooperation (Schnittstellengestaltung)

8 Herausforderungen der Netzwerkentwicklung Partner Ziel Netzwerkmanagement Strukturen und Prozesse

9 Netzwerke: Beispiele aus INOPE Personalvertretung Finanzämter Personalabteilung Betriebsarzt Finanzverwaltung NRW OFD Arbeits- & Gesundheitsschutz Fortbildungs- Akademie Finanzverwaltung GESUNDHEITSMANAGEMENT Oberfinanzdirektion Rheinland Zentrales Steuerungsteam Bergische Universität Wuppertal BUW Ruhr-Universität Bochum Regionale und lokale Gesundheits-Dienstleister Landesunfallkasse NRW AOK Landessportbund NRW Krankenkassen

10 Netzwerke: Beispiele aus INOPE OFD Arbeits- & Gesundheitsschutz Betriebsarzt GESUNDHEITSMANAGEMENT Vorsteher Steuerungsteam Seminare und Workshops - Landesunfallkasse NRW - Landessportbund NRW - Krankenkassen AOK - Fortbildungsakademie der Finanzverwaltung Nordic-Working Instructoren Mediatoren Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Ergonomiebeauftragte Sachgebietsleiter Personalvertretung Regionale & Lokale Gesundheits- Dienstleister

11 Netzwerke: Beispiele aus INOPE Verhaltensprogramm Rückhalt für den Alltag Netzwerk zur Sicherung der Nachhaltigkeit und des Transfers DGVT Verlag Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie DGVT Regional Zentren Regional Zentren OFD Gesundheitsmanagement Akademie VT VT- Psycho- Therapiepraxen VT- Psycho- Therapiepraxen Finanzamt Einsatz des Verhaltensprogramms

12

13 Gesundheits-Kompetenz-Center (GKC) Bedarfe der Finanzämter Kooperationen: - Landessportbund - Kassen - Regionale Gesundheits- dienstleister Betriebliches Eingliederungsmanagement Inhalte (bisher/künftig) Stand der Forschung zu Rückenschmerzen Interventionsschritte: Aktion Gesunder Rücken Umsetzungsstrategien/Ansprache der Betroffenen Regionale Netzwerke Demografie Führung und Gesundheit Berichte aus dem INOPE-Projekt Stand des Projekts Stand der Maßnahmen zur Rückengesundheit (Aktion Gesunder Rücken) Konzept zur Netzwerkbildung Ort: regional Art: Einbindung welcher Dienstleister Zeit: Nachhaltigkeit Kooperation mit anderen Netzwerken? GKC Praxisbeispiele Netzwerke und Betriebliches Eingliederungsmanagement (Bayer Industry Services) Rolle der NetzwerkpartnerInnen Funktionen Erwartungen Beiträge Nutzen Transfer (auf andere FÄ) Strategieentwicklung Ergebnissicherung / Produkte Verhaltensprogramme: Rückhalt für den Alltag Haltung in Bewegung Leitfaden zur Gesundheitsförderlichen Arbeitsgestaltung/Teamentwicklung Intranet-Auftritt

14 Literatur Elke, G. (2002). Neue Formen der (Zusammen-) Arbeit und ihre Herausforderungen. Schlussbericht des vom BMBF geförderten Vorhabens 01 HG Bochum: Ruhr-Universität. Elke, G. (2003). Kooperation im Arbeits- und Gesundheitsschutz erfolgreich managen. In Volkswagen AG (Hrsg.), Psychische Belastungen in der Arbeitswelt. Tagungsband zur gemeinsamen Tagung des Gesundheitswesens der Volkswagen AG, der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und des DLR, Projektträger Arbeitsgestaltung und Dienstleistungen, am 28./ in Braunschweig (S ). Bremerhaven: Neue Wirtschaft. Plüss, A. & Huber, C. (2005). Grundverständnis zu Kooperationsnetzwerken. In C. Huber, A. Plüss, R. Schöne & M. Freitag (Hrsg.), Kooperationsnetze der Wirtschaft (S. 3 20). Zürich: vdf. Krämer, B. & Zimolong, B. (2006). Informationsversorgung durch Netzwerke für präventionsorientierte Beschaffungsprozesse. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 60 (1), Zimolong, B., Elke, G. & Bierhoff, H. W. (2007). Den Rücken stärken - Grundlagen und Programme der betrieblichen Gesundheitsförderung. Göttingen: Hogrefe.

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