Inhalt der Pressemappe zu Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7

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1 Inhalt der Pressemappe zu Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 Backgrounder o Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) o Diabetestherapie o Insulintherapie o Langzeitblutzuckerwert HbA 1c Informationen Blutzuckermessung o Backgrounder Diabetes und Blutzuckermessung o Factsheet BGStar o Factsheet ibgstar Interview mit Johann Lafer Interview mit Daniel Schnelting Evaluierter Fragebogen für Diabetesrisiko

2 Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) Aktuelle Daten und Fakten In Deutschland leben zurzeit etwa acht Millionen diagnostizierte Diabetiker 1, das heißt, etwa jeder Zehnte Deutsche ist zuckerkrank. Außerdem ist von einer erheblichen Dunkelziffer auszugehen. Schätzungen zufolge sind zurzeit weltweit 366 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt für das Jahr 2030 rechnet man mit 552 Millionen Diabetikern. 2 In Europa geht man für das Jahr 2011 von 52,8 Millionen Erwachsenen mit Diabetes aus; allerdings variieren die nationalen Prävalenzraten beträchtlich: von 2,8 Prozent in Moldawien bis 12,6 Prozent in Russland. 2 Das Krankheitsbild Diabetes ist eine langfristige Erkrankung, die entweder dadurch entsteht, dass die Bauchspeicheldrüse nicht mehr genug Insulin - das Hormon, das die Blutzucker- Konzentration reguliert produziert, dass der Körper das produzierte Insulin nicht effektiv nutzen kann, oder durch beides. Dies kann zu erhöhten Blutzucker- Konzentrationen (Hyperglykämie) oder auch zu erniedrigten Werten (Hypoglykämie) führen. Eine nicht behandelte Hyper- oder Hypoglykämie kann zu ernsten klinischen Symptomen führen, z.b. zu makro- oder mikrovaskulären sowie zentralnervösen Folgeerkrankungen. Makrovaskuläre Folgeerkrankungen, welche die großen Blutgefäße betreffen, sind zum Beispiel Herzinfarkt, Schlaganfall und periphere Gefäßerkrankung. Mikrovaskuläre Folgeerkrankungen betreffen beispielsweise die kleineren Blutgefäße der Augen (Retinopathie), Nieren (Nephropathie) und Nerven (Neuropathie). Diabetes ist eine Typ-Frage Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem Typ-1-Diabetes einer Autoimmunerkrankung, die meist im Jugendalter auftritt und Typ-2-Diabetes, der häufigsten Form des Diabetes, die vorrangig in der zweiten Lebenshälfte vorkommt. Typ-1-Diabetes (früher auch als insulinabhängiger oder juveniler Diabetes bezeichnet) ist charakterisiert durch eine unzureichende Insulinproduktion und erfordert die tägliche Verabreichung von Insulin. Der Typ-1-Diabetes macht etwa 5-10 % aller Diabetes-Fälle weltweit aus. 1 Zu den Symptomen gehören u. a. häufiges Wasserlassen (Polyurie), Durst (Polydipsie), konstantes Hungergefühl, Gewichtsverlust, ständig wechselnder Sehveränderungen (Visus) und Müdigkeit. Diese Symptome können plötzlich auftreten. Typ-2-Diabetes (früher auch als nicht-insulinabhängiger oder Erwachsenendiabetes bezeichnet) ist eine Folge der ineffektiven Insulin-Verwertung des Körpers; 90 % der Diabetiker haben einen Typ-2-Diabetes. 1 Die Symptome können denen des Typ-1-Diabetes ähnlich sein, sie sind aber häufig weniger stark ausgeprägt. Als Folge davon wird die Erkrankung möglicherweise erst sehr spät nachdem sich bereits Folgeerkrankungen entwickelt haben diagnostiziert.

3 Bis vor kurzem wurde dieser Typ des Diabetes nur bei Erwachsenen beobachtet, aber er wird nun auch zu einem zunehmenden Problem bei jungen Menschen. In den beiden bundesweiten Datenbanken DPV und APV sind bisher rund 600 Kinder und Jugendliche mit Typ-2-Diabetes registriert. Die Dunkelziffer von Typ-2-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen bis zu 20 Jahren wird erheblich höher geschätzt. 1 Management des Typ-1-Diabetes Typ-1-Diabetiker müssen täglich Insulin spritzen, in der Regel als Basal-Bolus- Therapieschema. Ein solches Schema besteht aus Mahlzeiten-Dosen (Bolus) eines schnellwirksamen Insulins, um die natürliche Schwankung der Insulinkonzentration nach dem Essen zu kompensieren, und eines langwirksamen Basalinsulins, das die natürlich auftretenden Insulinschwankungen kompensiert. Die Basal-Bolus-Therapie ahmt die physiologische Insulinsekretion nach, wie sie bei Menschen ohne Diabetes vorhanden ist. Eine intensivierte Insulintherapie und Betreuung der Menschen mit Typ-1-Diabetes im Vergleich zu einer konventionellen Insulintherapie und Betreuung führt zu einer stärkeren Senkung des HbA 1c -Wertes. Die aktuelle Leitlinie zur Behandlung des Typ-1-Diabetes sieht vor, den HbA 1c -Zielwert individuell mit dem Patienten zu vereinbaren und dabei in der Regel einen HbA 1c -Zielwert im Bereich < 7,5 % anzustreben (58 mmol/mol), ohne dass schwerwiegende Hypoglykämien auftreten. 3 Management des Typ-2-Diabetes Die Leitlinie zur Behandlung des Typ-2-Diabetes 4, die den Ergebnissen zahlreicher Studien Rechnung trägt, empfiehlt einen Zielbereich des Langzeitblutzuckerwertes HbA 1c mindestens unter sieben Prozent, der von Anfang an angestrebt wird. Zu Beginn der Erkrankung ist es oft möglich, durch Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität und Gabe von blutzuckersenkenden Tabletten den Blutzucker wieder in den Griff zu bekommen. Lässt sich der HbA 1c -Wert trotz einer Lebensstilanpassung und Tabletten nicht unter sieben Prozent senken, sollte die Therapie mit Insulin begonnen werden. Insulin ist der Wirkstoff, der den HbA 1c -Wert dauerhaft und am wirksamsten senkt. Die Leitlinie sieht eine Therapieintensivierung nach drei bis sechs Monaten vor. Liegt der HbA 1c -Wert dann noch über 6,5 Prozent, wird zusätzlich zu den Tabletten und der Lebensstilmodifikation zum Beispiel die Kombinationstherapie mit einem Basalinsulin empfohlen. Als weiteres Therapieziel wurde die Vermeidung schwerer Unterzuckerungen in die Leitlinie aufgenommen. Ziele bei der Blutzuckereinstellung Ziel des Diabetes-Managements ist es, die Glukosekonzentration im Blut zu senken, um die Entwicklung mikro- und makrovaskulärer Folgeerkrankungen des Diabetes aufzuhalten. Der Langzeitblutzuckerwert wird durch Messung des glykosylierten Hämoglobins (HbA 1c ) ermittelt. Dieser Wert sollte alle drei Monate bestimmt werden. Er spiegelt den durchschnittlichen Blutzuckerwert der letzten acht bis zwölf Wochen wider und ist eine wichtige Kenngröße dafür, wie gut ein Diabetiker seinen Stoffwechsel im Griff hat. Um Folgeerkrankungen zu vermeiden, sollte der HbA 1c -Wert mindestens unter sieben Prozent liegen. Die Ergebnisse einer der größten Untersuchungen (UKPDS) 5 zur Therapie des Typ-2-Diabetes zeigen, dass jede Senkung des HbA 1c - Wertes das Risiko für Spätfolgen deutlich verringert.

4 Quellen: 1 Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2012, Hrsg. diabetesde. Verlag Kirchheim + Co GmbH, Mainz. 2 International Diabetes Federation: Datum des Abrufs: Februar Matthaei S. M. Kellerer M. et al. Evidenzbasierte Leitlinie Therapie des Typ-1-Diabetes / Aktualisierung der S3-Leitlinie Therapie des Typ-1-Diabetes - Version 1.0; September / Matthaei S. et al. Medikamentöse antihyperglykämische Therapie des Diabetes mellitus Typ2. Update der Evidenzbasierten Leitlinie der Deutschen Diabetes-Gesellschaft. Diabetologie 2009; 4: UKPDS = United Kingdom Prospective Diabetes Study, Holman RR et al. 10-Year Follow-Up of Intensive Glucose Control in Type 2 Diabetes. N Engl J Med 2008; 359:

5 Diabetestherapie: Tradition seit mehr als 85 Jahren bei Sanofi Im Oktober des Jahres 1923 hat Hoechst als erstes Unternehmen Insulin in Deutschland als Medikament zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) eingeführt. Damit fand Europa nach dem 1. Weltkrieg wieder den Anschluss an die moderne Diabetesforschung. Bis heute leistet das Unternehmen immer wieder wesentliche Beiträge zum Fortschritt in der Diabetestherapie. Eine Chronologie der Meilensteine: 1921 Toronto: Der Arzt Frederick G. Banting mit seinen Mitarbeitern Charles Best und Clark Noble sowie der Biochemiker James B. Collip injizieren erstmalig ein Extrakt aus den Inselzellen des Pankreas in ein diabetisches Versuchstier und senken den Blutzuckerspiegel. Hoechst liefert die ersten Pankreas-Präparate für klinische Prüfungen Bei Hoechst beginnt die industrielle Herstellung von Insulin. Am 31. Oktober 1923 erscheint in der Pharmazeutischen Zeitung die offizielle Mitteilung über die Einführung von Insulin Hoechst als Medikament Hoechst entwickelt ein Verfahren, um kristallines Insulin herzustellen stellt Hoechst die gesamte Produktion auf kristallisiertes Insulin um Depot-Insulin mit Surfen als Stabilisator kommt in den Handel und setzt den Standard für Insulinzubereitungen mit mittellanger Wirkdauer Hoechst-Forscher entwickeln Depot-Insulin Hoechst klar mit einer Wirkdauer, die dosisabhängig zwischen Stunden liegt Entwicklung von Komb-Insulin Hoechst (ein Drittel Normalinsulin, zwei Drittel Surfen-verzögertes Insulin) Entwicklung von Long-Insulin Hoechst. Wirkung bis maximal 20 Stunden Hoechst entwickelt ein eigenes Herstellungsverfahren für gentechnisch modifizierte Bakterien zur Insulinherstellung und errichtet eine Biosynthese- Anlage für die Produktion Zulassung von Humaninsulinzubereitungen (aus Schweineinsulin) Depot-H-Insulin Hoechst kommt in den Handel Die kleinste Insulinpumpe der Welt H-Tron Hoechst wird in die Pumpentherapie eingeführt. Im September beantragt Hoechst die Genehmigung zur Errichtung einer Produktionsanlage für rekombinantes Human-Insulin (Fermtec-Anlage) Der OptiPen, der erste Insulin-Pen des Unternehmens, kommt auf den Markt Hoechst erhält die Genehmigung für den Betrieb der biotechnischen Produktion von Humaninsulin Weltweite Einführung von Glimepirid, einem Sulfonylharnstoff der neuen Generation Zulassung des biosynthetisch hergestellten Humaninsulins.

6 1998 Offizielle Inbetriebnahme der biosynthetischen Insulinherstellung Hoechst fusioniert mit Rhône-Poulenc zu Aventis Pharma Zulassung des ersten gentechnisch hergestellten 24-Stunden Insulinanalogons in Europa und den USA Einführung des OptiSet (Einwegpen mit vorinstallierter Kartusche). Grundsteinlegung für die neue Insulin glargin-anlage Zulassungserweiterung für das Insulinanalogon für die Behandlung von Kindern ab 6 Jahren und die tageszeitlich flexible Gabe Sanofi-Synthélabo fusioniert mit Aventis Pharma zur sanofi-aventis Gruppe. Zulassung des schnellwirksamen Insulinanalogons in Europa und den USA Markteinführung des schnellwirksamen Insulinanalogons in Deutschland 2007 Einführung des SoloSTAR, des ersten von sanofi-aventis in Eigenregie designten und entwickelten Insulin-Pens (Fertigpen) Das Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design vergibt den GOOD DESIGN Award 2007 für den SoloSTAR. Das Werk für Insulin-Pens wird fertiggestellt. Bereits im Oktober des Jahres verlässt der 125millionste dort gefertigte Pen das Werk Mit dem ClikSTAR folgt der zweite Insulin-Pen aus Eigenentwicklung. Der wiederverwendbare Pen wird in Europa und Kanada zugelassen. Die Design Business Association (DBA) zeichnet den SoloSTAR in London mit dem Design Effectiveness Award aus. Im Laufe der Verleihung erhält der SoloSTAR noch zwei weitere Auszeichnungen: den Preis für den International Export Award und den Grand Prix für das beste Design. Der ClikSTAR wird nach dem SoloSTAR auch mit dem GOOD DESIGN Award vom Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design ausgezeichnet Einführung der Blutzuckermessgeräte BGStar und ibgstar. ibgstar wurde mit dem reddot design award und GOOD DESIGN Award ausgezeichnet.

7 Insulintherapie Leitliniengerechte Therapie Die Leitlinie zur Behandlung des Typ-2-Diabetes 1, die den Ergebnissen zahlreicher Studien Rechnung trägt, empfiehlt einen Zielbereich des Langzeitblutzuckerwertes (HbA 1c ) mindestens unter sieben Prozent, der von Anfang an angestrebt wird. Zu Beginn der Erkrankung ist es oft möglich, durch Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität und Gabe von blutzuckersenkenden Tabletten den Blutzucker wieder in den Griff zu bekommen. Lässt sich der HbA 1c -Wert trotz einer Lebensstilanpassung und Tabletten nicht unter sieben Prozent senken, sollte die Therapie mit Insulin begonnen werden. Insulin ist der Wirkstoff, der den HbA 1c -Wert dauerhaft und am wirksamsten senkt. Die Leitlinie sieht eine Therapieintensivierung nach drei bis sechs Monaten vor. Liegt der HbA 1c -Wert dann noch über 6,5 Prozent, wird zusätzlich zu den Tabletten und der Lebensstilmodifikation zum Beispiel die Kombinationstherapie mit einem Basalinsulin empfohlen. Als weiteres Therapieziel wurde die Vermeidung schwerer Unterzuckerungen in die Leitlinie aufgenommen. Insulinanaloga Entscheidender Fortschritt in der Diabetestherapie Insulinanaloga sind biotechnologisch hergestellte Insuline. Seit der Einführung im Jahr 1996 haben sie das Spektrum der Therapiemöglichkeiten bei Diabetes mellitus deutlich verbessert. Insulinanaloga wurden mit der Zielsetzung entwickelt, die Insulinfreisetzung in die Blutbahn, so wie sie bei Gesunden erfolgt, mit ins Unterhautfettgewebe injizierten Insulinen besser nachahmen zu können. Bei den Analoga wird zwischen langwirksamen Insulinen für die Basal- und kurzwirksamen Insulinen für die Mahlzeitenversorgung unterschieden. Das sehr langwirksame Insulinanalogon zeichnet sich durch eine verzögerte, gleichmäßige Aufnahme in den Blutkreislauf aus. Dadurch hat es ein gleichmäßiges Wirkprofil über 24 Stunden, so dass eine nur einmal tägliche Applikation ausreicht. Ein flaches Wirkprofil ohne ausgeprägtes Wirkmaximum im Blut bietet eine bessere basale Insulinversorgung als mit herkömmlichem Basisinsulin und reduziert deutlich das Risiko einer Unterzuckerung. Kurzwirksame Insulinanaloga werden zu den Mahlzeiten gespritzt. Sie werden rasch in die Blutbahn aufgenommen und haben eine verkürzte Wirkdauer. Der Patient muss keinen Spritz-Ess-Abstand einhalten und der Verzehr von Zwischenmahlzeiten ist nicht nötig. Basalunterstützte orale Therapie der Einstieg in die Insulintherapie Für den frühzeitigen einfachen Einstieg in die Insulintherapie eignet sich die BOT (Basalunterstützte Orale Therapie). Zusätzlich zur Tablettentherapie wird in der BOT einmal täglich ein Basalinsulin gespritzt. Die Ein- bzw. Umstellung auf die BOT ist ein wichtiger Schritt zu besseren Blutzuckerwerten und damit zu einem verminderten Risiko für Folgeschäden.

8 BOTplus Insulintherapie schrittweise intensivieren Lassen sich mit einer BOT keine zufriedenstellenden Blutzuckerwerte mehr erreichen, ist die BOTplus 2 ein einfacher Schritt zur Verbesserung der Stoffwechseleinstellung. Hierbei wird zusätzlich zur einmal täglichen Gabe eines sehr langwirksamen Basalinsulins ein kurzwirksames Insulin zu einer definierten Mahlzeit gespritzt. Dadurch können sowohl die Blutzuckerwerte nach dem Essen sowie der HbA 1c -Wert verbessert werden. Die BOTplus kann flexibel an den individuellen Lebensstil angepasst werden: Mahlzeiten, Sport und Freizeitaktivitäten sind frei gestaltbar, Zwischenmahlzeiten sind nicht nötig. ICT der Natur auf der Spur Die intensivierte konventionelle Therapie (ICT) ahmt die natürliche Insulinausschüttung des Körpers nach. Der Grundbedarf wird durch die Gabe eines Basalinsulins gedeckt, das ein- bis dreimal täglich gespritzt wird. Zusätzlich wird zu den Mahlzeiten ein schnell wirksames Insulin gespritzt, das die Blutzuckerspitzen nach dem Essen abfängt. Dosis und Zeitpunkt der Injektionen kann der Diabetiker selbst anpassen je nach Mahlzeit und/oder körperlicher Tätigkeit. Durch mehrmals tägliche Injektionen und Blutzuckerkontrollen ist die ICT mit einem höheren Zeitaufwand verbunden als die BOT und BOTplus. Mit dieser Therapie wird die körpereigene Insulinfreisetzung von Stoffwechselgesunden am Besten nachgeahmt. Die Stoffwechsellage kann somit optimal eingestellt und das Risiko von Folgeschäden reduziert werden. Quellen: 1 Matthaei S et al. Medikamentöse antihyperglykämische Therapie des Diabetes mellitus Typ2. Update der Evidenzbasierten Leitlinie der Deutschen Diabetes-Gesellschaft. Diabetologie 2009; 4: Lankisch MR et al.: Diabetes Obes Metab 2008; 10(12):

9 Langzeitblutzuckerwert HbA 1c Eine wichtige Kenngröße für den Blutzucker Ein bedeutender Messwert für eine gute Blutzuckereinstellung ist der so genannte Langzeitblutzuckerwert (HbA 1c ). Er spiegelt den durchschnittlichen Blutzuckerwert der letzten zwei bis drei Monate wider unabhängig davon, ob die Blutzuckerwerte in der Zwischenzeit stark angestiegen oder gesunken sind. Der HbA 1c -Wert gibt den Anteil des verzuckerten roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) am Gesamthämoglobin wieder. Dieses stabile Zucker-Hämoglobin, auch glykosyliertes Hämoglobin oder HbA 1c genannt, entsteht bei jedem Menschen, nicht nur bei Diabetikern. Seine Menge ist abhängig von der durchschnittlichen Blutzuckerkonzentration. Vereinfacht ausgedrückt: Je höher der Blutzuckerspiegel über einen gewissen Zeitraum, desto höher auch der HbA 1c -Wert. HbA 1c Gesünder unter 7 Prozent Liegt der Langzeitblutzuckerwert dauerhaft über sieben Prozent, werden Gefäße und Nerven geschädigt. Diese Schädigungen schreiten schleichend voran und bleiben meist lange Zeit unbemerkt führen jedoch langfristig zu Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, Erblindung oder Amputationen. Das muss nicht sein! Die Ergebnisse einer der größten Studien 1 zur Therapie des Typ-2-Diabetes belegen, dass durch eine langfristig gute Blutzuckereinstellung das Risiko für diabetesbedingte Folgeerkrankungen deutlich reduziert wird. Je besser der Blutzucker eingestellt ist, desto niedriger ist auch der HbA1c-Wert. Bei gesunden Menschen liegt er zwischen 4,0 und 6,0 Prozent, bei Patienten mit gut eingestelltem Diabetes unter 7,0 Prozent. HbA 1c Aktuelle Leitlinien-Empfehlung Die aktuelle Leitlinie der Deutschen Diabetes-Gesellschaft 2 empfiehlt zur Vorbeugung diabetesbedingter Folgeerkrankungen einen HbA 1c -Wert unter 6,5 Prozent. Wird das Therapieziel nach drei bis sechs Monaten mit einer Änderung des Lebensstils sowie der Einnahme von blutzuckersenkenden Tabletten nicht erreicht, sieht die neue Leitlinie eine frühzeitige Insulintherapie vor. Als weiteres wichtiges Therapieziel wird die Vermeidung schwerer Unterzuckerungen (Hypoglykämien) definiert. Mit einem Basalinsulin ist ein einfacher Einstieg in die Kombinationstherapie möglich. Dabei wird zu den Tabletten einmal täglich ein Basalinsulin gespritzt. Im Idealfall führt dieses zu einem gleichmäßigen Wirkprofil und bietet dadurch eine stabile Blutzuckerkontrolle. Damit wird auch das Risiko einer Unterzuckerung reduziert. Aufklärung muss weiter gehen Nur informierte Menschen mit Diabetes wissen, wie sie sich verhalten sollten. Daher sollte jeder Diabetiker seine Werte kennen und die Bedeutung verstehen. Tatsache ist, dass fast jeder zweite Typ-2-Diabetiker einen HbA 1c -Wert von über 7,5 Prozent hat und damit schlecht eingestellt ist. Quellen: 1 UKPDS = United Kingdom Prospective Diabetes Study, Holman RR et al. 10-Year Follow-Up of Intensive Glucose Control in Type 2 Diabetes. N Engl J Med 2008; 359: Matthaei S et al. Medikamentöse antihyperglykämische Therapie des Diabetes mellitus Typ2. Update der Evidenzbasierten Leitlinie der Deutschen Diabetes-Gesellschaft. Diabetologie 2009; 4:32 64.

10 Diabetes und Blutzuckermessung Unser Körper braucht Energie, damit Organe und Muskeln funktionieren. Die benötigte Energie, der Zucker, wird aus der Nahrung gewonnen: Kohlenhydrate werden im Verdauungstrakt aufgespalten. Ein Prozess, der bei Menschen mit Diabetes gestört ist. Für Betroffene ist es deshalb wichtig, Diabetes gezielt zu behandeln und bewusst damit umzugehen. Entscheidend ist die regelmäßige Blutzuckerselbstkontrolle. Menschen mit Diabetes sollten ihren Blutzuckerspiegel stets im Auge behalten, um die Lebensqualität zu erhöhen und das Risiko von Folgeerkrankungen wie Erblindung, Schlaganfall und Herzinfarkt zu minimieren. Obwohl Menschen mit Diabetes einen erhöhten Blutzuckerwert nicht spüren, schädigen ständig erhöhte Blutzuckerwerte langfristig die Gefäße und Nerven. Damit der Zucker in die Körperzellen gelangen kann, braucht er einen Botenstoff: das Hormon Insulin. Bei Menschen mit Diabetes funktioniert dieser lebenswichtige Prozess nicht oder nur noch eingeschränkt, da der Körper zu wenig oder gar kein Insulin mehr produziert. Zucker gelangt kaum noch in die Zellen und verbleibt ungenutzt im Blut der Blutzuckerspiegel steigt an. Wissen, wie der Körper reagiert Auch ein zu niedriger Blutzucker kann die Gesundheit und das Wohlbefinden beeinträchtigen. Essen, schlafen, viel arbeiten oder Sport treiben: All das beeinflusst den Blutzuckerspiegel. Gut, wenn Menschen mit Diabetes ihren Körper kennen und wissen, wie sie mit schwankenden Werten am besten umgehen. Sie sollten Ihren Blutzucker mehrmals täglich messen, um die Dosis Ihrer Medikamente stets an Ernährung und Lebensumstände anpassen zu können. So können Patienten besser einschätzen, wie ihr Blutzucker auf Veränderungen reagiert, zum Beispiel auf Entspannung im Urlaub, Arbeit im Haushalt und Garten, Stress im Beruf, sportliche Betätigung, Krankheit oder den Zyklus der Frau. Vorteil: Menschen mit Diabetes haben jederzeit den Überblick über ihren Stoffwechsel und können Situationen wie eine Unterzuckerung rechtzeitig erkennen und vermeiden. Messzeitpunkte im Tagesablauf Wann und wie oft Menschen mit Diabetes ihren Blutzuckerwert messen, hängt vom Diabetestyp und der Therapieform ab. Folgende Zeitpunkte können für die Messung grundsätzlich sinnvoll sein: morgens gleich nach dem Aufstehen vor jeder Mahlzeit eineinhalb bis zwei Stunden nach den Mahlzeiten bei unbekannten Gerichten eine halbe Stunde nach dem Essen bei ungewohnten sportlichen Aktivitäten bereits während des Sports vor dem Schlafen gehen gelegentlich nachts

11 Überblick gewinnen und Balance halten Die täglichen Messergebnisse sind die Grundlage dafür, dass Betroffene gemeinsam mit ihrem Arzt ihre Therapie einstellen können, sich ausgewogen ernähren und ausreichend bewegen. Damit die Therapie mit dem Arzt geplant und verbessert werden kann, sollten die Blutzuckerwerte langfristig beobachtet werden. So lässt sich erkennen, wie und wann äußere Faktoren den Blutzuckerspiegel beeinflussen und bei Bedarf können Anpassungen vorgenommen werden. Mit Hilfe eines Tagebuchs können Menschen mit Diabetes auf einen Blick erkennen, ob es bestimmte Tageszeiten gibt, zu denen sie vielleicht besonders auf ihren Blutzucker achten sollten und ob sie ihren Nüchternblutzucker und den Blutzucker nach dem Essen gleich gut im Griff haben. Außerdem können sie ihre Daten rückwirkend auswerten und erkennen, wie ihr Körper auf bestimmte Einflüsse reagiert und mit diesem Wissen wird es möglich, den Blutzuckerspiegel dauerhaft zu stabilisieren. Für jeden Diabetestyp wichtig Für Insulinpatienten ist es unbedingt notwendig, den Blutzucker selbst zu messen, um die Insulineinheiten korrekt berechnen zu können, aber auch Menschen mit Typ-2- Diabetes ohne Insulintherapie profitieren, wenn sie ihren Blutzucker messen. Menschen mit Diabetes können mit einer Selbstkontrolle das Risiko für Folgeerkrankungen nachweislich reduzieren und damit Lebensqualität und Lebenserwartung erhöhen. Blutzucker-Messwerte Gesunde Menschen vor dem Essen (Nüchtern-BZ): mg/dl (4,4-5,6 mmol/l) 2 Std. nach dem Essen: mg/dl (4,4-7,5 mmol/l) Menschen mit Diabetes (Zielwert) nüchtern und im Tagesverlauf: deutlich < 160mg/dl (8,9 mmol/l) vor den Mahlzeiten: mg/dl (5,0-6,7 mmol/l) 2 Std. nach dem Essen: mg/dl (7,8-8,9 mmol/l)

12 Factsheet BGStar Wesentliche Merkmale Komfort: großes, hintergrundbeleuchtetes Display mit leicht lesbaren Ziffern; Smiley-Icon für positives Feedback Sicherheitsmerkmale zur Minimierung von Fehlern: Hypo- und Hyperglykämie-Warnsignal; 7 programmierbare akustische und optische Erinnerungsalarme; Sichtfenster zur Kontrolle des Teststreifen-Auftrags Codierung: keine Codierung erforderlich Leistungsmerkmale und Betriebsbedingungen Dauer der Messung: durchschnittlich 6 Sekunden Probenvolumen: 0,5 µl Kalibrierung: Plasma-Äquivalent Messwertebereich: 1,1 bis 33,3 mmol/l oder 20 bis 600 mg/dl Hämatokrit: % Betriebstemperatur: C Relative Luftfeuchtigkeit: bis max. 90 % Maximale Höhe: bis max Meter Automatisches Abschalten: 3 Minuten nach der letzten Benutzeraktion Automatisches Einschalten: beim Einführen eines Messstreifens Energieversorgung: 2 austauschbare 3-Volt-Lithiumbatterien (CR2032) Batterielebensdauer: ca Messungen Lebensdauer der Batterie für die Hintergrundbeleuchtung: ca. 500 Messungen Blutentnahme an Fingerbeere oder alternativen Körperstellen (z. B. Handfläche, Unterarm) Weitere technische Daten des Messgeräts Abmessungen: 83 x 46 x 20 mm (L x B x H) Anzeige: großes, hintergrundbeleuchtetes LCD-Display (29 x 39 mm (B x H)) Gewicht: 48 g (inklusive Batterien) Benutzeroberfläche: 4 Bedienungstasten Alarmfunktionen: 7 akustische und optische Alarme Marker für Vor- und Nach-Mahlzeit-Messungen sowie Durchschnittswerte Berechnung der Blutzuckerschwankungen; positives Feedback Speicherkapazität: Messungen mit Datum, Uhrzeit und Mahlzeiten-Marker Grafische Durchschnittswert-Anzeige der letzten 3, 14, 30 und 90 Tage Numerische Durchschnittswerte für 14, 30 und 90 Tage, getrennt nach Vor- und Nach-Mahlzeiten-Messungen Modernes Design: mattschwarzes Gehäuse mit elegantem Chromrand

13 Datenverwaltung BGStar Diabetes-Management-Software für PC, die im Internet in mehreren Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Niederländisch) zum kostenlosen Download bereitsteht; für Anschluss des Blutzuckermessgeräts an den PC ist ein USB-Kabel erforderlich Messgeräteeinstellungen können auf einfache Weise am PC geändert werden 7 verschiedene Berichtformate für unterschiedliche Darstellungen der Messwerte Einzigartige Bericht- und Datenbank-Funktion für Ärzte und medizinisches Fachpersonal (Daten von bis zu Patienten können gespeichert und verwaltet werden) Anzeige-Parameter können in Echtzeit angepasst werden, um spezifische Zeitintervalle der Blutzuckermessungen zu analysieren Kontextinformationen für ungewöhnliche Messergebnisse können den Protokolleinträgen als Kommentare hinzugefügt werden Durchschnittswertbildung für alle Messungen innerhalb von sieben verschiedenen Zeitintervallen Nutzung der ibgstar Diabetes-Manager-App bei Verbindung zum iphone oder ipod touch möglich; für den Anschluss ist ein spezielles Kabel erforderlich Sicherheitsmerkmale Messeinheit: mg/dl oder mmol/l; kann vom Anwender nicht geändert werden Separate Batterie für Hintergrundbeleuchtung ermöglicht längere Batterielebensdauer Automatische Erkennung der Kontroll-Lösung Vier rutschfeste Gummifüße Kundenservice 24-Stunden-Service-Telefonhotline Broschüren, Webseiten, Austausch-Service Exklusive Zusatz-Services bei persönlicher Registrierung über das Sanofi Diabetes- Service-Center - iphone und ipod touch sind eingetragene Marken von Apple Inc. in den USA und anderen Ländern.

14 Factsheet ibgstar Wesentliche Merkmale Konnektivität: intelligentes Blutzuckermessgerät, das über den Apple Dock-Connector (kabellos) direkt an das iphone oder den ipod touch angeschlossen werden kann und die Messwerte auf dem Farbbild-Touchscreen anzeigt Komfort: nahtlose Integration in Lebensführung des Anwenders Messergebnisse können direkt mit dem iphone oder ipod touch betrachtet, verwaltet und heruntergeladen werden; die Lösung bietet den Anwendern auch unterwegs Informationen in Echtzeit ; Unterstützungsfunktionen: ibgstar -Diabetes-Manager-Applikation (-App oder Anwendung) macht Blutzuckerwerte sowie Kohlenhydratzufuhr und Insulindosen nachverfolgbar und erleichtert so eine bessere Analyse Intelligente Technologie auf Basis der Dynamischen Elektrochemie Codierung: keine Codierung erforderlich verbessert den Bedienkomfort und reduziert Anwenderfehler Ultrakompakt: Abmessungen: 56 x 24 x 10 mm (L x B x H); Gewicht: 8,5 g Modernes Design: stylishes, modernes Design in Schwarz mit Chrom-Optik Leistungsmerkmale und Betriebsbedingungen Dauer der Messung: durchschnittlich 6 Sekunden Probenvolumen: 0,5 µl Kalibrierung: Plasma-Äquivalent Messwertebereich: 1,1 bis 33,3 mmol/l oder 20 bis 600 mg/dl Hämatokrit: % Betriebstemperatur: C Relative Luftfeuchtigkeit: bis max. 90 % Maximale Höhe: bis Meter Automatisches Abschalten: 3 Minuten nach der letzten Benutzeraktion Energieversorgung: nicht-austauschbare, wiederaufladbare interne Batterie; Aufladung erfolgt über Mikro-USB-Adapter (im Lieferumfang enthalten) oder über den Apple Dock-Connector am iphone oder ipod touch Akku-Laufzeit: ca. 100 Messungen pro Aufladung, abhängig vom Nutzungsverhalten Blutentnahme an Fingerbeere oder alternativen Körperstellen (z. B. Handfläche, Unterarm)

15 Weitere technische Daten des Messgeräts Kontraststarkes OLED-Display (17 x 3 mm (B x H)) 300 Messungen können intern im ibgstar gespeichert werden; im iphone oder ipod touch nahezu unbegrenzte Anzahl an Messungen mit Datum und Uhrzeit speicherbar (je nach Speicherkapazität) Durchsicht früherer Messergebnisse ohne Anschluss an iphone oder ipod touch möglich Datenverwaltung ibgstar -Diabetes-Manager-App für iphone und ipod touch steht zum kostenlosen Download im Internet bereit Daten (Blutzuckerwert, Kohlenhydratzufuhr und Insulindosierung) werden grafisch dargestellt, um die Erkennung von Mustern zu erleichtern In Auswertungstabellen werden einzelne Messwerte in verschiedenen Farben angezeigt, sodass hypo- oder hyperglykämische Blutzuckerwerte leichter erkennbar sind Anwender können Anmerkungen einfügen, um Messergebnisse besser nachvollziehbar zu machen Daten können per an Ärzte und medizinisches Betreuungspersonal geschickt werden Sicherheitsmerkmale Messeinheit: mg/dl oder mmol/l; ab Werk eingestellt, kann vom Anwender nicht geändert werden Eigenständig benutztes Gerät verfügt über wiederaufladbaren Akku (unabhängig vom iphone oder ipod touch Akku) Automatische Erkennung der Kontroll-Lösung Kundenservice 24-Stunden-Service-Telefonhotline Broschüren, Webseiten, Austausch-Service Exklusive Zusatz-Services bei persönlicher Registrierung über das Sanofi Diabetes- Service-Center - iphone und ipod touch sind eingetragene Marken von Apple Inc. in den USA und anderen Ländern.

16 Interview mit Johann Lafer Man kennt ihn aus dem Fernsehen. Er war der Vorreiter für die erfolgreiche Verbindung zwischen Kochen und Fernsehen. Johann Lafer wurde 1957 in Graz (Österreich) geboren begann er seine Ausbildung zum Koch. Bis heute folgte dem eine steile und abwechslungsreiche Karriere. Über Johann Lafer wird gesagt: Er ist wahrscheinlich der einzige professionelle Koch in Deutschland, dem es gelungen ist, zwei Positionen in seiner Person glaubhaft und authentisch nach außen zu vertreten. Hervorgerufen wird seine außergewöhnliche Beliebtheit zum einen durch seine fachliche Kompetenz zum anderen durch diverse erfolgreiche TV-Serien. Er eröffnete seine eigene Kochschule, ist Besitzer eines erfolgreichen Restaurants und hat sein eigenes Foto- und Fernsehstudio. Johann Lafer hat die Fähigkeit, sein Wissen so weiterzugeben, dass der Zuschauer das Gefühl hat, ebenso gut kochen zu können wie er. Sein neuestes Projekt: ein Pilot, mit dem er sein eigens für den Schulalltag entwickeltes Ernährungskonzept umsetzen und die Verpflegungssituation der Kinder nachhaltig verbessern möchte. Wollten Sie schon immer Koch werden oder hatten Sie als Kind auch andere Berufswünsche? Als kleiner Bub schwankte ich zwischen Gärtner und Koch, aber es hat sich früh herauskristallisiert, dass Koch mein Traumberuf sein wird. Wie sind Sie zum Kochen gekommen? Schon als Kind hielt ich mich am liebsten in der Küche auf. Meine Mutter kocht hervorragend und ließ mich schon sehr früh mithelfen. Wie halten Sie sich persönlich fit? Mit gesunder Ernährung und Sport. Sie engagieren sich schon seit 7 Jahren bei Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7. Warum unterstützen Sie diese Diabetes-Aktion weiterhin? Weil gute, frische Küche der Gesundheit dient und auch für Diabetiker machbar ist. Und weil ich bereits in den letzten Jahren bei der Aktion Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 gelernt habe, dass vor allem der Langzeitblutzuckerwert für Diabetiker sehr wichtig ist. Sie müssen ihren Wert kennen und seine Bedeutung verstehen.

17 Woran machen Sie den Erfolg der Diabetes-Aktion Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 fest? Wie beschreiben Sie die Entwicklung über die Jahre? Wenn man die Anzahl der leidenden Diabetiker in unserem Land betrachtet, ist diese Aufklärung weit mehr als ein Strohhalm, an dem man sich festhält. Engagierte Menschen bieten echte Hilfe und Anleitungen. Ich bin überzeugt, dass die Diabetes-Aktion von immer mehr Betroffenen ernst genommen wird und dass diese auch danach handeln. Wodurch ist Ihr Wunsch und Einsatz, die Kochkunst eng mit dem Thema gesundheitliche Aufklärung zu verbinden, entstanden? Weil beide Themen sehr eng miteinander verknüpft sind und mir schon sehr früh auffiel, dass sich viele Menschen ausschließlich mit Fertigkost und großen Mengen ernähren, das kann nicht gesund sein. Außerdem geht das Genussempfinden völlig verloren. Gesundes Schlemmen für jedermann Geht das? Wie lauten Ihre fünf wichtigsten Tipps dazu? 1.) Immer frisch essen. 2.) Five a day (5x täglich Gemüse oder Obst). 3.) Maß halten, das heißt Qualität vor der Menge. 4.) Richtiger Einkauf der Produkte. 5.) Langsamer essen und genießen. Ihr neuestes Projekt food@ucation wird in diesem Jahr an den Start gehen. Ein erster Schritt zu neuen Ernährungsgewohnheiten? In der Schule sollen die Kinder nicht nur Mathematik und Englisch lernen, sondern ebenso geschmackvolle, gesunde Ernährung. Ich möchte ihnen zeigen, was gutes Essen ist und betreibe mit meinem Team ab diesem Sommer eine Schulkantine in Rheinland-Pfalz. Damit Sie etwas fürs Leben lernen, werden die Schüler in den gesamten Prozess eingebunden: vom Einkauf der Produkte über den Umgang mit Rezepten und Zutaten bis hin zum fertigen Gericht. Ich möchte, dass die Kinder bei der Auswahl der Menüs mitentscheiden. Das Projekt wird durch eine wissenschaftliche Studie und einen Schulökotrophologen begleitet. Weil neben gesunder Ernährung auch ausreichend Bewegung wichtig ist, plane ich Motivationswettbewerbe. Ich wünsche mir, dass das Modellprojekt ein Wegweiser in eine gesunde Zukunft sein wird und viele Nachahmer findet.

18 Interview mit Daniel Schnelting Was bedeutet es für Sie, mit Diabetes zu leben? Diabetes begleitet mich immer. Die Eigenschaften Disziplin und Selbstorganisation spielen dabei eine wichtige Rolle für mich. Diese brauche ich als Sportler, allerdings sind die Eigenschaften für mich als Diabetiker noch wichtiger. Genau wie ich zweimal täglich meine Zähne putze, kontrolliere ich 7 bis 9-mal meinen Blutzucker, spritze Insulin und ernähre mich gesund. So schaffe ich es, mit dem Diabetes ein normales Leben zu führen und gleichzeitig sportliche Höchstleistungen zu erzielen. Wie sind Sie zum Leistungssport gekommen? Während der Grundschule habe ich bereits einen neuen Rekord bei den Bundesjugendspielen aufgestellt. Zu der Zeit habe ich bereits zur Aufklärung über Diabetes beigetragen. Bei hohen Blutzuckerwerten bin ich immer um die Schule gerannt, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Das hat die anderen Schüler natürlich aufmerksam gemacht. Die Lehrer haben den Schülern dann die wichtigsten Dinge über den Diabetes beigebracht. Die Botschaft war klar: Sport ist gut für Diabetiker. Während der Realschulzeit hat mich mein Sportlehrer nochmals auf mein Talent aufmerksam gemacht und mich motiviert, etwas aus meiner Schnelligkeit zu machen. Mit 13 Jahren bin ich dann dem Leichtathletikverein (LAZ Rhede) beigetreten und durfte bereits mit 16 Jahren meinen ersten Deutschen Jugendmeistertitel feiern. Damals bin ich 21,61 sec über 200m gelaufen. Heute laufe über eine Sekunde schneller und bin bereits dreifacher Deutscher Meister im erwachsenen Bereich. Sport und Diabetes, wie passt das zusammen und was müssen Sie beachten? Mein Diabetes ist mit dem Sport verbunden. Durch die sportliche Betätigung benötige ich deutlich weniger Insulin und erziele bessere Blutzuckerwerte. Vor dem Training strebe ich einen Wert von 140 mg/dl an. Nach dem Aufwärmen (Einlaufen, Dehnen und Laufkoordination) kontrolliere ich noch einmal den Blutzuckerspiegel, bevor das richtige Trainingsprogramm beginnt. So habe ich die Sicherheit, dass ich ohne Einschränkungen Höchstleistungen erzielen kann. Bei einem Wettkampf kommt allerdings noch die Aufregung hinzu. Das ist Stress für meinen Körper und dieser stößt Adrenalin aus. Adrenalin ist für mich als Sportler gut, allerdings lässt es meinen Blutzuckerspiegel hochschnellen. Das macht die Blutzuckereinstellung schwieriger und aus diesem Grund kontrolliere ich meinen Blutzucker während des Wettkampfs noch häufiger.

19 Wie wichtig ist es für Sie, Ihren Blutzucker zu messen? Die Blutzuckerkontrolle ist enorm wichtig, da ich nur Leistung erbringen kann, wenn die Blutzuckerwerte stimmen. Dies gilt nicht nur im Sport, sondern auch im beruflichen und privaten Umfeld. Außerdem möchte ich den Folgeerkrankungen vorbeugen und ein langes gesundes Leben führen, dies erreiche ich nur durch regelmäßige Blutzuckerkontrollen und einen guten Blutzuckerspiegel. An normalen Tagen kontrolliere ich meinen Blutzucker zwischen 7 und 9-mal. Wie reagiert Ihr Umfeld auf Ihren Diabetes? Ich gehe offen mit meinem Diabetes um und kläre, wenn nötig, über die Erkrankung auf. Für mein Umfeld ist es somit selbstverständlich geworden, sie kennen mich auch nur mit meinem Diabetes. Wenn ich zwischendurch meinen Blutzucker kontrolliere, fällt dies meist gar nicht auf. Mit dem neuen Blutzuckermessgerät verläuft die Messung so schnell und zudem ist das Messgerät mit meinem iphone verknüpft. Dadurch brauche ich keine Dokumentation in einem Blutzuckertagebuch führen, sondern erledige das automatisch in meinem iphone. Warum sind Sie Botschafter der Aktion "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7"? Als Diabetiker und Leistungssportler möchte ich bei der Aktion "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7" Menschen mit Diabetes informieren, dass es für sie wichtig ist, ihre Werte zu kennen. Nur wer gesund lebt und regelmäßig seinen Blutzucker kontrolliert, kann die Lebensqualität erhöhen. Sport ist dabei enorm wichtig regelmäßige Bewegung kann die Blutzuckerwerte verbessern und so das Risiko für Folgeerkrankungen minimieren. Ich finde es wichtig, die Bevölkerung über Diabetes aufzuklären und über die Risikofaktoren eines Typ-2-Diabetes zu informieren. Jeder kann einer Erkrankung vorbeugen, indem er sich über Risikofaktoren informiert und mit einem gesunden Lebensstil vorsorgt.

20 Evaluierter Fragebogen für Diabetesrisiko (mod. nach Lindström) Bitte Durchschlag abgeben! 1. Alter < 45 Jahre 0 P Jahre 2 P Jahre 3 P. Punkte > 64 Jahre 4 P. 2. BMI (Body Mass Index) < 25 kg/m 2 0 P kg/m 2 1 P. Punkte > 30 kg/m 2 3 P. 3. Taillenumfang Männer Frauen < 94 cm 0 P. < 80 cm 0 P cm 3 P cm 3 P. Punkte > 102 cm 4 P. > 88 cm 4 P. 4. Machen Sie Sport oder bewegen sich aktiv in Ihrer Freizeit mindestens 30 Minuten die meisten Tage der Woche? Ja 0 P. Punkte Nein 2 P. 5. Wie oft essen Sie Gemüse, Obst oder Vollkornbrot? Jeden Tag 0 P. Punkte Nicht jeden Tag 1 P. 6. Haben Sie jemals Medikamente gegen Bluthochdruck eingenommen? Nein 0 P. Punkte Ja 2 P. 7. Hat Ihnen ein Arzt oder medizinisches Personal jemals gesagt, Sie haben oder hatten hohen oder erhöhten Blutzucker (während Check-up, Krankheit oder Schwangerschaft)? Nein 0 P. Punkte Ja 2 P. 8. Haben Sie Familienangehörige, bei denen Diabetes diagnostiziert wurde? Nein 0 P. Ja: Großvater, Onkel, Tante, Cousin (nicht Eltern, Geschwister oder eigene Kinder) 3 P. Punkte Ja: Eigener Vater oder Mutter, Geschwister oder eigene Kinder 5 P. Summe Messwerte: Körpergewicht: kg Körpergröße: cm Blutdruck: Gelegenheits-Blutzucker: HbA 1c -Wert: Sind Sie Diabetiker/-in? nein ja, Typ-1 ja, Typ-2 Geschlecht: m w Um Ihr Diabetes-Risiko zu berechnen, addieren Sie bitte die Punkte der 8 Fragen. Ihr Risiko in den nächsten 10 Jahren Diabetes zu bekommen, ist: < 10 Punkte niedrig: 1% = 1 von 100 Personen Haben Sie mehr als 15 Punkte, Punkte leicht erhöht: 4% = 1 von 25 Personen dann kann Ihr Diabetesrisiko Punkte moderat: 16% = 1 von 6 Personen erhöht sein. Besprechen Sie das Punkte sehr hoch: 50% = 1 von 2 Personen mit Ihrem Arzt. Die Sanofi-Aventis Deutschland GmbH bittet um Rückgabe des Durchschlags dieses Bogens zu wissenschaftlichen Zwecken. Selbstverständlich sind Sie hierzu aber nicht verpflichtet. Mit Übergabe des Durchschlags erklären Sie sich mit der anonymisierten V erwendung dieser Daten durch die Sanofi-Aventis Deutschland GmbH einverstanden. Sie können jedoch der Verwendung der Daten jederzeit widersprechen.

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