Starke Kursbewegungen mit Hebelprodukten Knock Out Warrants, Mini Futures und WAVE Unlimited

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1 Deutsche Asset & Wealth Management Xmarkets Hebelprodukte Starke Kursbewegungen mit Hebelprodukten Knock Out Warrants, Mini Futures und WAVE Unlimited Die in dieser Broschüre beschriebenen Produkte gelten nicht als Beteiligung an einer kollektiven Kapitalanlage im Sinne des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) und unterliegen daher nicht der Genehmigung durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) und deren Aufsicht.

2 Inhalt 3 Die Welt der Knock-Out-Hebelprodukte 4 Warrants mit Knock-Out 4 Das Prinzip 4 Call Warrant mit Knock-Out: Mit Hebelwirkung an steigenden Kursen partizipieren 6 Mit Put Warrants mit Knock-Out an fallenden Kursen partizipieren 7 Warrants mit Knock-Out auf Wechselkurse 8 Darauf müssen Anleger achten 8 Knock-Out-Warrants am Verfallstag 9 Worin unterscheiden sich Warrants mit Knock-Out von klassischen Warrants? 9 Warrant mit Knock-Out Die Einflussfaktoren 9 Glossar Warrant mit Knock-Out 10 Mini-Futures 10 Das Prinzip 10 Dynamisch und wirkungsvoll: Kleiner Einsatz, hoher Hebel 10 Hebelwirkung ohne Aufgeld Mini-Future Long 11 Die Berechnung im Detail 13 Mini-Future Long Investieren mit Risikomanagement 14 Chancen bei fallenden Märkten Mini-Future Short 14 Die Berechnung 17 Mini-Futures Short Clevere Absicherung gegen Kursabstürze 18 Mini-Futures auf Rohstoffe 19 Mini-Futures Die Einflussfaktoren 21 Glossar Mini-Future 22 WAVE Unlimited 22 WAVE Unlimited Der Knock-Out-Warrant ohne Verfall 22 WAVE Unlimited Die Einflussfaktoren 23 Vergleich von Warrants mit Knock-Out, Mini-Futures und WAVE Unlimited 24 Einsatzmöglichkeiten und Varianten 25 Spezielle Risiken 27 Besondere Hinweise 2 Inhalt

3 Die Welt der Knock-Out-Hebelprodukte Mit herkömmlichen Warrants haben Anleger schon seit vielen Jahren die Möglichkeit an der Entwicklung von Aktien, Indizes, Währungen, Rohstoffen und anderen Finanzinstrumenten gehebelt zu partizipieren. Hebelprodukte mit Knock-Out-Barrieren sind innovative Alternativen zu klassischen Warrants. Sie ermöglichen eine gehebelte Partizipation an der Entwicklung verschiedenster Basiswerte und zeichnen sich durch eine hohe Transparenz aus. Wie diese Hebelprodukte genau funktionieren und welche Möglichkeiten sich damit bieten, erfahren Anleger aus dieser Broschüre. Im Januar 2002 wurden im deutschsprachigen Raum die ersten Warrants mit Knock-Out von der Deutschen Bank auf den Markt gebracht. Seither sind weitere Produkte wie Mini-Futures hinzugekommen. Durch die verschiedenen Produktvarianten als Call/Put bzw. Long/Short können Anleger mit ihnen nicht nur an steigenden Preisen bei Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen, sondern auch an fallenden Kursen partizipieren. Einführung 3

4 Warrants mit Knock-Out 1 SVSP Klassifizierung 2200 Das Prinzip Die Funktionsweise eines Warrants mit Knock- Out (auch Knock-Out-Warrant genannt) ist schnell erklärt: Anleger, die in einen Index oder eine Aktie investieren, brauchen hier nicht den Gesamtbetrag für den Erwerb des Basiswertes zu entrichten. Es ist lediglich die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs des Basiswertes das kann eine Aktie, ein Index, ein Rohstoff oder eine Währung sein und dem Strike des Knock-Out-Warrants unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses und eventuell des Wechselkurses zu zahlen. Hinzu kommt ein geringes Aufgeld. Dieser verminderte Kapitaleinsatz führt zur Hebelwirkung, wodurch an Kursveränderungen überproportional partizipiert werden kann. Schon eine leichte Bewegung des Basiswertes führt zu einer vergleichsweise grossen Wertveränderung des Knock-Out- Warrants. Die Funktionsweise eines Warrants mit Knock-Out lässt sich am besten an seinem Laufzeitende beschreiben: Dann erhalten Anleger eines Call Warrants mit Knock-Out einen Geldbetrag in Höhe der Differenz zwischen dem aktuellen Kurs des Basiswertes und dem Strike unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses. Falls Basiswert und Warrant nicht in derselben Währung kotieren, muss bei der Berechnung auch noch der Wechselkurs berücksichtigt werden. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Kurs des Basiswertes zu keinem Zeitpunkt während der Laufzeit auf oder unter der Barriere kotiert. Im Falle eines Put Warrants mit Knock-Out erhalten Anleger einen Geldbetrag in Höhe der Differenz zwischen dem Strike und dem aktuellen Kurs des Basiswertes bereinigt um das Bezugsverhältnis sowie gegebenenfalls den Wechselkurs, vorausgesetzt der Kurs des Basiswertes kotiert während der gesamten Laufzeit nie auf oder über der Barriere. Passiert dies, verfällt der Knock- Out-Warrant wertlos. Somit steht der Chance auf höhere Gewinne ein höheres Risiko entgegen. Denn: Durch die Hebelwirkung wird die Kursbewegung des Basiswertes positiv wie auch negativ verstärkt. Call Warrant mit Knock-Out: Mit Hebelwirkung an steigenden Kursen partizipieren Für Anleger, die mit steigenden Kursen z.b. einer Aktie oder eines Index rechnen, könnte ein Call Warrant mit Knock-Out interessant sein. Sofern der Aktienkurs während der Laufzeit die Barriere nicht berührt und auch nicht darunter kotiert, würden Anleger hier bei Fälligkeit einen Geldbetrag in Höhe der Differenz zwischen dem aktuellen Indexstand bzw. Aktienkurs und dem Strike, der bei Warrants mit Knock-Out immer der Barriere entspricht, erhalten. Dieser Geldbetrag wird noch um das Bezugsverhältnis sowie allenfalls den Wechselkurs bereinigt. Beispiel Angenommen, nur der Aktienpreis ändert sich. Alle anderen Parameter bleiben gleich. Eine Aktie steht bei 100 CHF. Dann kostet ein Call Warrant mit Knock-Out mit einer Laufzeit von zwei Monaten, einer Barriere (Strike) von 85 CHF und einem Bezugsverhältnis von 1:10 (10 Knock- Out-Warrants beziehen sich auf eine Aktie) ca. 2 CHF ((100 85) x Aufgeld). Szenario A: Wenn die Aktie z.b. auf 110 CHF steigt, dann steigt der Preis des Calls auf 3 CHF ((110 85) x Aufgeld). Das ist ein Anstieg von 50 Prozent. Die Aktie ist hingegen nur um 10 Prozent gestiegen. Szenario B: Wenn die Aktie um 10% auf 90 CHF fällt, fällt der Preis des Calls auch um 50% auf 1 CHF ((90 85) x Aufgeld). Anders ausgedrückt: Die Preisbewegung der Aktie wurde vom Knock-Out-Warrant um das 5-fache nachvollzogen. Diese starke Preisbewegung nennt man Hebelwirkung. Egal ob die Aktie steigt oder fällt, der Preis des Calls wird die Bewegung der Aktie sowohl nach unten als auch nach oben nachvollziehen. Szenario C: Wenn während der zweimonatigen Laufzeit der Aktienkurs einmal 85 CHF beträgt oder darunter kotiert, dann verfällt der Call Warrant mit Knock-Out wertlos. 1 In Deutschland werden die Produkte unter dem Namen WAVEs vermarktet. 4 Warrants mit Knock-Out

5 Szenario A: Aktie steigt auf 110 CHF Start Kursentwicklung Performance Preis der Aktie 100 CHF 110 CHF +10% Strike und Barriere 85 CHF 85 CHF Bezugsverhältnis 1:10 (0.1) 1:10 (0.1) Preis des Call Warrants mit Knock-Out 2 CHF 3 CHF +50% Szenario B: Aktie fällt auf 90 CHF Start Kursentwicklung Performance Preis der Aktie 100 CHF 90 CHF 10% Strike und Barriere 85 CHF 85 CHF Bezugsverhältnis 1:10 (0.1) 1:10 (0.1) Preis des Call Warrants mit Knock-Out 2 CHF 1 CHF 50% Szenario C: Aktie fällt auf 85 CHF Start Kursentwicklung Performance Preis der Aktie 100 CHF 85 CHF 15% Strike und Barriere 85 CHF 85 CHF Bezugsverhältnis 1:10 (0.1) 1:10 (0.1) Preis des Call Warrants mit Knock-Out 2 CHF 0 CHF 100% Beispiel ohne Berücksichtigung von Geld-Brief-Spanne. Auszahlungsprofil Call Warrant mit Knock-Out Gewinn Strike (= Barrier-Betrag) Basiswert Call Warrant mit Knock-Out Kurs Basiswert Verlust Warrants mit Knock-Out 5

6 Mit Put Warrants mit Knock-Out an fallenden Kursen partizipieren Für Anleger, die fallende Kurse einer Aktie oder eines Index erwarten, könnten Put Warrants mit Knock-Out interessant sein. Sofern der Aktienkurs während der Laufzeit die Barriere nicht berührt und auch nicht darüber kotiert, würden Anleger bei dieser Variante einen Geldbetrag in Höhe der Differenz zwischen dem Strike und dem aktuellen Indexstand bzw. Aktienkurs erhalten. Wiederum findet eine Bereinigung um das Bezugsverhältnis und eventuell den Wechselkurs statt. Szenario A: Wenn die Aktie z.b. auf 90 CHF fällt, dann steigt der Preis des Calls auf 3 CHF ((110 85) x Aufgeld). Das ist ein Anstieg von 50 Prozent. Die Aktie ist hingegen nur um 10 Prozent gefallen. Szenario B: Wenn die Aktie um 10% auf 110 CHF steigt, fällt der Preis des Puts auch um 50% auf 1 CHF ((90 85) x Aufgeld). Szenario C: Wenn während der zweimonatigen Laufzeit der Aktienkurs einmal 115 CHF beträgt oder darüber kotiert, dann verfällt der Put Warrant mit Knock-Out wertlos. Beispiel Wir betrachten zur Illustration wieder unsere Aktie, die bei 100 CHF stehe. Ein Put Warrant mit Knock-Out mit einer Laufzeit von zwei Monaten, einer Barriere von 115 CHF und einem Bezugsverhältnis von 1:10 (10 Knock-Out-Warrants beziehen sich auf eine Aktie) kostet ca. 2 CHF (( ) x Aufgeld). Szenario A: Aktie fällt auf 90 CHF Start Kursentwicklung Performance Preis der Aktie 100 CHF 90 CHF 10% Strike und Barriere 115 CHF 115 CHF Bezugsverhältnis 1:10 (0.1) 1:10 (0.1) Preis des Call Warrants mit Knock-Out 2 CHF 3 CHF +50% Szenario B: Aktie steigt auf 110 CHF Start Kursentwicklung Performance Preis der Aktie 100 CHF 110 CHF +10% Strike und Barriere 115 CHF 115 CHF Bezugsverhältnis 1:10 (0.1) 1:10 (0.1) Preis des Call Warrants mit Knock-Out 2 CHF 1 CHF 50% Szenario C: Aktie steigt auf 115 CHF Start Kursentwicklung Performance Preis der Aktie 100 CHF 115 CHF +15% Strike und Barriere 115 CHF 115 CHF Bezugsverhältnis 1:10 (0.1) 1:10 (0.1) Preis des Call Warrants mit Knock-Out 2 CHF 0 CHF 100% Beispiel ohne Berücksichtigung von Geld-Brief-Spanne. 6 Warrants mit Knock-Out

7 Auszahlungsprofil Put Warrant mit Knock-Out Gewinn Strike (= Barrier-Betrag) Basiswert Kurs Basiswert Put Warrant mit Knock-Out Verlust Warrants mit Knock-Out auf Wechselkurse Der Devisenmarkt ist der grösste Finanzmarkt der Welt und ein Markt, an dem 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche gehandelt wird. Die Deutsche Bank macht den Devisenmarkt auch für Privatanleger zugänglich und bietet ihnen die Chance, überproportional an Veränderungen der Wechselkurse zu partizipieren. Beispiel Ein Call Warrant mit Knock-Out auf EUR/CHF mit Strike 1.20 CHF, einer Laufzeit von 2 Monaten und einem Bezugsverhältnis von 100 kostet bei einem Wechselkurs von 1.25 jeweils 4.10 EUR (( ) x 100 / Aufgeld). Angenommen, nur der Wechselkurs ändert sich. Alle anderen Parameter bleiben gleich. Szenario A: Steigt der Wechselkurs um 2 Prozent auf 1.275, steigt der Call Warrant mit Knock-Out im Preis auf 5.98 EUR (( ) x 100 / Aufgeld), sofern der Wechselkurs bis zum Verfallstag die Barriere von 1.20 nicht berührt hat und auch nicht darunter gefallen ist. In diesem Fall würde dies einem Anstieg von Prozent entsprechen. Szenario B: Bei einem Wechselkursrückgang um 2 Prozent auf fällt der Call Warrant mit Knock- Out im Preis auf 2.22 EUR (( ) x 100 / Aufgeld), sofern der Wechselkurs bis zum Verfallstag die Barriere von 1.20 nicht berührt hat und auch nicht darunter gefallen ist. Dies entspricht einem Wertverlust des Call Warrants mit Knock-Out um Prozent. Szenario C: Fällt oder berührt der Wechselkurs jedoch einmal bis zum Verfall die Barriere von 1.20, verfällt der Warrant wertlos. Warrants mit Knock-Out 7

8 Szenario A: Kurs steigt auf Start Kursentwicklung Performance Kurs der Währung 1.25 CHF CHF +2% Strike und Barriere 1.20 CHF 1.20 CHF Bezugsverhältnis 100:1 (100) 100:1 (100) Preis des Call Warrants mit Knock-Out 4.10 EUR 5.98 EUR % Szenario B: Kurs fällt auf Start Kursentwicklung Performance Kurs der Währung 1.25 CHF CHF 2% Strike und Barriere 1.20 CHF 1.20 CHF Bezugsverhältnis 100:1 (100) 100:1 (100) Preis des Call Warrants mit Knock-Out 4.10 EUR 2.22 EUR 45.85% Szenario C: Kurs fällt auf 1.20 Start Kursentwicklung Performance Kurs der Währung 1.25 CHF 1.20 CHF 4% Strike und Barriere 1.20 CHF 1.20 CHF Bezugsverhältnis 100:1 (100) 100:1 (100) Preis des Call Warrants mit Knock-Out 4.10 EUR 0 EUR 100% Beispiel ohne Berücksichtigung von Geld-Brief-Spanne. Darauf müssen Anleger achten Durch die Hebelwirkung werden Kursbewegungen des Basiswertes positiv wie auch negativ verstärkt. Knock-Out-Warrants verfallen sofort wertlos, wenn die Barriere während der Handelszeit des Basiswertes auch nur einmal berührt, oder bei Call Warrants mit Knock-Out unterschritten bzw. bei Put Warrants mit Knock-Out überschritten wird (Barrieren-Ereignis). Der Warrant kann nach Erreichen des Knock-Outs nicht mehr gehandelt werden und wird von der Börse dekotiert. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Knock-Out-Warrants auf Einzelaktien. Hier kann die Gefahr eines Barrieren- Ereignisses wegen der stärkeren Kursschwankungen höher als bei Knock-Out-Warrants auf Indizes sein. Dies liegt unter anderem daran, dass Unternehmensnachrichten aber auch grössere Kauf- oder Verkaufsaufträge kurzfristig erhebliche Kursveränderungen auslösen können. Bei Knock Out Produkten auf Wechselkurse ist Folgendes zu beachten: Wechselkurse werden 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche gehandelt. Somit besteht die Möglichkeit, dass es auch ausserhalb der schweizerischen Börsenzeiten zu einem Barrieren-Ereignis kommen kann. Angaben zu den Zeiten zu denen ein Knock-Out stattfinden kann, finden Sie auf unserer Webseite Knock-Out-Warrants am Verfallstag Warrants mit Knock-Out können bis Ablauf des Börsentages vor dem Verfallstag an den Wertpapierbörsen gehandelt werden. Am Verfallstag können ausserbörslich Warrants mit Knock-Out auf Währungen und Edel metalle bis Uhr und auf Aktien, Aktienindizes und Zinsen sogar bis Uhr verkauft werden. Warrants mit Knock-Out, die bei Fälligkeit einen «Inneren Wert» aufweisen, werden automatisch ausgeübt und der Barausgleichsbetrag gezahlt. 8 Warrants mit Knock-Out

9 Sollte der Basiswert eines Warrants mit Knock-Out eine internationale Aktie, ein internationaler Index, eine Währung oder Rohstoff sein, finden Anleger im Wertpapierverkaufsprospekt alle Details bezüglich der jeweiligen Schlusskurse, die zur Ermittlung des Barausgleichbetrages herangezogen werden, und wie diese gegebenenfalls um die Rückzahlungswährung bereinigt werden. Worin unterscheiden sich Warrants mit Knock-Out von klassischen Warrants? Knock-Out-Warrant oder klassischer Warrant? Vor dieser Frage stehen viele Anleger, die mit Hebelprodukten am Auf und Ab der Börse partizipieren wollen. Ein Warrant mit Knock-Out vollzieht die Kursveränderungen im Basiswert nahezu eins zu eins nach, und dies wirkt sich aufgrund der Hebelwirkung gleich überproportional aus. Jedoch kann die hohe Partizipation schnell zu Ende sein, wenn ein Barrieren- Ereignis droht. Aufgrund dieser Gefahr sind Warrants mit Knock-Out die preisgünstigere Variante im Vergleich zu klassischen Warrants, bei denen es kein Barrieren-Ereignis gibt. Warrant mit Knock-Out Die Einflussfaktoren Dividenden Die Dividendenzahlung an sich hat keinen Einfluss auf den Wert des Warrants mit Knock-Out. Massgeblich sind die Dividendenerwartungen, deren mögliche Änderung den Preis des Warrants mit Knock-Out wie folgt beeinflussen kann: Muss die erwartete Dividende nach unten korrigiert werden, so erhöht sich bei sonst konstanten Parametern der Preis eines Call Warrants mit Knock-Out, der der Put-Variante verringert sich. Wird andererseits eine unerwartete Erhöhung der Dividenden bekannt gegeben, sinkt, unter sonst gleichen Bedingungen, der Preis eines Call Warrants mit Knock-Out, der der Put-Variante steigt. Denn in einem solchen Fall steigt mit der Volatilität die Wahrscheinlichkeit eines Knock-Outs, womit das Produkt wertlos verfallen würde. Glossar Warrant mit Knock-Out Bezugsverhältnis: Es gibt an, wie viele Knock-Out- Warrants benötigt werden, um die Kursbewegung eines Basiswertes nachzuvollziehen. Ein Bezugsverhältnis bei einem Knock-Out-Warrant auf eine Aktie von 0.1 bedeutet, dass man 10 Knock-Out-Warrants benötigt, um die Kursbewegung der Aktie nachzuvollziehen. Hebel: Der Hebel gibt an, um wie viel Mal mehr ein Warrant mit Knock-Out steigt oder fällt, wenn der Basiswert (Aktie, Index oder Währungspaar) um 1 Prozent steigt oder fällt. Der Hebel lässt sich folgendermassen errechnen: Hebel Knock-Out-Warrant = (Kurs des Basiswertes / Preis Knock-Out-Warrant) x Bezugsverhältnis Hebel Knock-Out-Warrant = (100 CHF / 2 CHF) x 0.1 Hebel Knock-Out-Warrant = 5 Aufgeld: Das Aufgeld setzt sich aus den Finanzierungskosten, dem Gap-Risiko und dem Liquiditäts- Risiko zusammen. Die Finanzierungskosten bauen sich über die Laufzeit ab. Beim Gap-Risiko spricht man von einer Situation, in der der Emittent im Falle eines Barrieren-Ereignisses sein Absicherungsgeschäft nicht zeitnah und auf Höhe der Barriere ausführen kann. Das Liquiditätsrisiko spiegelt die unterschiedliche Handelbarkeit des jeweiligen Basiswertes wider. Aufgeld Call = Preis Knock-Out-Warrant ((Kurs des Basis wertes Strike) x Bezugsverhältnis) Volatilität Im Vergleich zu herkömmlichen Warrants hat die Vola tilität im Normalfall beim Warrant mit Knock- Out kaum einen Einfluss auf den Preis. Einzig in Fällen, wo sich der aktuelle Kurs nahe an der Barriere befindet, würde eine steigende Volatilität im Basiswert anders wie bei herkömmlichen Warrants zu einem tieferen Wert des Produktes führen. Aufgeld Call = 2 CHF ((100 CHF 85 CHF) x 0.1) Aufgeld Call = 0.50 CHF Warrants mit Knock-Out 9

10 Mini-Futures 2 SVSP Klassifizierung 2210 Das Prinzip Mini-Futures besitzen denselben Grundgedanken wie Knock-Out-Warrants, unterscheiden sich jedoch in einigen wichtigen Merkmalen: Sie werden ohne Laufzeitbegrenzung emittiert, weisen kein Aufgeld auf und besitzen zur Verlustbegrenzung einen sogenannten Stop-Loss Mechanismus. Daher kann der Kauf eines Mini-Futures mit einer Investition in einen Basiswert verglichen werden, bei der im Gegensatz zum Knock-Out-Warrant der maximal mögliche Verlust leicht gemindert ist. Mini-Futures finden aufgrund ihrer hohen Hebelwirkung bei risikobereiteren Anlegern Anklang, die mit hoher Hebelwirkung an Kursveränderungen partizipieren möchten. Durch den eingebauten Stop-Loss-Mechanismus könnten sie aber auch für risikoaversere Investoren interessant sein. Anleger haben die Möglichkeit mit Long-Positionen auf steigende und mit Short-Positionen auf fallende Märkte zu setzen. Steigt oder fällt der Basiswert, werden Mini-Futures die Bewegung 1 zu 1 nachvollziehen, jeweils bereinigt um ihr Bezugsverhältnis sowie möglicherweise um den Wechselkurs. Dynamisch und wirkungsvoll: Kleiner Einsatz, hoher Hebel Um die Funktionsweise von Mini-Futures zu veranschaulichen, betrachten wir einen fiktiven Index, der bei Indexpunkten stehe. Um einmal vollständig in diesen Index zu investieren, müsste man einmal sämtliche Aktien im richtigen Verhältnis zueinander kaufen. Die von der Deutschen Bank angebotenen Mini-Futures auf diesen Index spiegeln die Bewegung des Index 1 zu 1 wider, sind jedoch günstiger zu erwerben als der Index selbst. Dadurch kommt wiederum eine Hebelwirkung zustande. Ein Mini-Future Long könnte beispielsweise ein Bezugsverhältnis von 0.01 sowie einen Finanzierungslevel von Indexpunkten besitzen. Zusätzlich hat jeder Mini-Future einen Stop-Loss-Level, der bei Mini- Futures auf Indizes in der Regel ca. 2 bis 5 Prozent über dem Finanzierungslevel liegt und in unserem Beispiel anfänglich bei Punkten liegt. Die Differenz zwischen dem Indexstand und dem Finanzierungslevel des Mini-Future Long beträgt folglich 300 Punkte ( ) woraus sich ein anfänglicher Preis des Mini-Futures von 3 CHF ergäbe. Hebelwirkung ohne Aufgeld Mini-Future Long Die Deutsche Bank bietet mit Mini-Futures Long die Möglichkeit, die Bewegungen eines Basiswertes 1 zu 1 nachzuvollziehen, ohne im jeweiligen Basiswert voll investiert sein zu müssen. Dadurch können Anleger einen Finanzierungsvorteil erlangen. Jedoch entstehen für jeden Tag, an dem ein Mini-Future Long gehalten wird, Finanzierungskosten. Bei Mini-Futures Long werden diese in Rechnung gestellt, indem der Finanzierungslevel täglich um die Finanzierungskosten erhöht wird. In unserem Beispiel betragen die Finanzierungskosten 4 Prozent p.a. jeweils auf den anfänglichen Finan zierungslevel, dies führt zu einer täglichen Belastung von rund Indexpunkten (4 Prozent x / 365) oder anders ausgedrückt CHF je Mini- Future bis zum nächsten Anpassungstermin. Mit der folgenden Formel kann der jeweilige Finanzierungs level auf einfache Weise berechnet werden. Aktueller Finanzierungslevel = Finanzierungslevel am Anpassungstag x [1 + (Finanzierungskosten p.a. / 365) x Anzahl Tage seit Anpassung] Nach einem Tag beträgt der neue Finanzierungslevel dann Punkte. Bei einem unveränderten Indexstand von Punkten besitzt der Mini-Future Long dann einen Wert von ( ) / 100 = CHF. 2 In Deutschland werden die Produkte unter dem Namen WAVEs XXL vermarktet. 10 Mini-Futures

11 Die Berechnung im Detail Betrachten wir die Entwicklung nach einem Monat: Nach 30 Tagen liegt der Finanzierungslevel nun bei Punkten x [1 + (0.04 / 365) x 30]. An diesem Tag im Monat (Stop-Loss-Anpassungstag) wird automatisch nach Handelsschluss aus dem aktuellen Finanzierungslevel der neue Stop-Loss-Level ermittelt: Für den kommenden Monat stellen also die gerundet Indexpunkte den neuen Stop-Loss-Level dar (ca. 2 bis 5 Prozent über dem aktuellen Finanzierungslevel, hier x 1.02 und auf volle 10 aufgerundet). Danach bleibt der Stop-Loss-Level für einen Monat bis zum nächsten Anpassungstag unverändert. Der Finanzierungslevel erhöht sich dagegen täglich wie im vorhergehenden Beispiel beschrieben. Beispiel Indexstand Punkte Finanzierungslevel (Indexpunkte) Stop-Loss-Level (Indexpunkte) Preis Mini-Future Long in CHF Emissionstag Nach einem Tag Nach 30 Tagen Nach 31 Tagen Beispiel ohne Berücksichtigung von Geld-Brief-Spanne. Weitere Annahme: 20 Tage nach der ersten Anpassung des Stop-Loss-Levels steigt der Index um 550 (10 Prozent) auf Punkte, so wird auch der Mini-Future Long steigen. Beispiel Indexstand Punkte Finanzierungslevel (Indexpunkte) Stop-Loss-Level (Indexpunkte) Preis Mini-Future Long in CHF Nach 20 Tagen Beispiele ohne Berücksichtigung von Geld-Brief-Spanne. Der Mini-Future Long besitzt nun einen Wert von CHF ( bereinigt um das Bezugs verhältnis). Das entspricht einer Wertentwicklung von Prozent auf das eingesetzte Kapital im Vergleich zum zugrundeliegenden Index von 10 Prozent ein Resultat der Hebelwirkung. Natürlich werden Abwärts bewegungen des Basiswertes vom Mini-Futures Long infolge der Hebel wirkung ebenfalls entsprechend überproportional nachvollzogen, was zu erhöhten Verlusten führen kann. Sollte der betrachtete Index jedoch auf den neuen Stop-Loss-Level von Punkten oder darunter fallen, wird beim Mini-Future Long das Stop-Loss- Ereignis ausgelöst und ein Barausgleichsbetrag, wie im nachfolgenden Beispiel Mini-Future auf Aktien unter Szenario C beschrieben, ausgezahlt. Mini-Futures 11

12 Entwicklung von Basispreis, Finanzierungs- und Stop-Loss-Level (Barrier-Betrag) Index Stop-Loss-Level Finanzierungslevel Tägliche Veränderung des Basispreises Tage 1 Monat 2 Monate 3 Monate Laufzeit 12 Mini-Futures

13 Mini-Future Long Investieren mit Risikomanagement Durch ihre Hebelwirkung ermöglichen Mini- Futures überproportional an Wertentwicklungen von Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen zu partizipieren. Durch die Hebelwirkung wird die Kursbewegung des Basiswertes positiv wie auch negativ verstärkt, woraus auch ein grösseres Ver lustrisiko für das eingesetzte Kapital resultiert. Im folgenden Beispiel wird gezeigt, wie der Stop- Loss-Mechanismus der Mini-Futures Long im Rahmen eines disziplinierten Investmentansatzes auch zur Risikominderung beitragen kann. Wichtig ist hierbei, dass nur so viele Mini-Futures Long gehandelt werden, wie zum Bezug der gewünschten Aktienanzahl nötig sind. Beispiel: Muster-Aktie 10 Mini-Futures Long mit Bezugsverhältnis 0.1 auf die Muster-Aktie Kauf 1 Aktie zum aktuellen Kurs von 100 CHF Kauf 10 Mini-Futures Long zu 2 CHF mit Finanzierungslevel bei 80 CHF (0.1 x (100 80)) Eigenkapitaleinsatz von 100 CHF Eigenkapitaleinsatz von 20 CHF, Kredit von 80 CHF zu 4% p.a. Stop-Loss-Level bei 90 CHF Szenario A: 1 Monat später, Aktienkurs steigt auf 130 CHF Aktienkurs bei 130 CHF Kurs von Mini-Future Long bei CHF (( ) x 0.1) Kreditzins (Kosten) 0.26 CHF, Finanzierungslevel dadurch angehoben auf CHF Gewinn von 30 CHF Gewinn von CHF (10 x ( )) Gesamtertrag 30% Gesamtertrag 148.7% Szenario B: 1 Monat später, Aktienkurs fällt auf 70 CHF Aktienkurs bei 70 CHF Mini-Future Long wurde ausgeknockt Kreditzins (Kosten) 0.26 CHF, Finanzierungslevel dadurch angehoben auf CHF Verlust von 30 CHF Verlust von 10 CHF (10 x (100 90) x 0.1) 3 Gesamtverlust 30% Gesamtverlust 50% Beispiel ohne Berücksichtigung von Geld-Brief-Spannen. 3 Der Verlust ergibt sich unter der Annahme, dass die Absicherungsposition beim Erreichen des Stop-Loss-Levels genau zu diesem Niveau aufgelöst wurde (Stop-Loss-Referenzstand). Bei grossen Marktbewegungen besteht die Gefahr, dass der Stop-Loss-Referenzstand erst unter dem Finanzierungslevel (Long) bzw. über dem Finanzierungslevel (Short) festgestellt werden kann. Somit kann der Mini-Future im schlechtesten Fall auch wertlos verfallen. Mini-Futures Long bieten damit Anlegern eine einfache Möglichkeit in den jeweiligen Basiswert zu investieren ohne den Aufwand einer Kreditfinanzierung. Bei steigendem Aktienkurs entspricht die absolute Wertveränderung der Mini-Future Position genau der Wertveränderung der Aktie. Prozentual, d. h. auf das eingesetzte Kapital gerechnet, gewinnt der Mini- Future Long ungleich mehr. Bei fallendem Aktienkurs ist der prozentuale Verlust des Mini-Future Long ebenfalls höher als der Wertverlust der Aktie, aber durch den Stop-Loss-Mechanismus begrenzt. Im Falle eines Stop-Loss-Ereignisses löst die Deutsche Bank die hinter dem Produkt stehende Absicherungsposition auf. Der Mini-Future kann nicht mehr gehandelt werden und Anleger erhalten automatisch einen Barausgleichsbetrag ausgezahlt, welcher in der Regel der mit dem Bezugsverhältnis multiplizierten Differenz aus dem Stop-Loss-Referenzstand und dem Finanzierungslevel entspricht und im schlechtesten Fall auch Null betragen kann. Mini-Futures 13

14 Anlegern kann ein Investment in Mini-Futures Long eine Alternative zur Aktienanlage bieten, da hier analog zur Aktienkursentwicklung an steigenden Kursen partizipiert werden kann. Zusätzlich wird der automatische Stop-Loss geboten, der dann greift, wenn sich die Aktie entgegen der Erwartung entwickelt. Sofern genau so viele Mini-Futures Long gekauft werden, wie unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses notwendig sind, um die Bewegung der Aktie 1 zu 1 nachzuvollziehen, entsprechen sich die absoluten Gewinnchancen von Mini-Future Long und Aktie, während das Verlustrisiko beim Mini-Future Long jedoch durch den Stop-Loss begrenzt werden kann. Der jeweils aktuelle Finanzierungslevel des Mini- Futures Short berechnet sich folgendermassen: Aktueller Finanzierungslevel = Finanzierungslevel bei Emission x [1 (Finanzierungskosten p.a. / 365) x Anzahl Tage seit Emission] Analog zu den Mini-Futures Long befindet sich auch der Stop-Loss-Level der Short-Position bei einem Indexstand, kurz bevor die Position einen Wert von 0 erreicht. Typischerweise liegt der Stop-Loss-Level von Mini-Futures Short bei Indizes zwischen 2 5 Prozent, bei Aktien 5 15 Prozent unter dem Finanzierungslevel und wird ebenfalls monatlich angepasst. Chancen bei fallenden Märkten Mini-Future Short Für Anleger, die auf fallende Kurse setzen, könnten Mini-Futures Short interessant sein. Die Hebel wirkung funktioniert analog der Mini-Futures Long überproportional zur negativen Bewegung des Basiswertes. Selbstverständlich verliert der Mini-Future Short bei steigendem Basiswert auch in diesem Masse. Solange der Kurs des Basiswertes unter dem Stop- Loss-Level des Mini-Futures Short kotiert und diesen auch nicht berührt, besteht der Preis des Mini-Futures Short aus der Differenz zwischen Finanzierungslevel und aktuellem Indexstand bzw. Aktienkurs. Sollte der Index oder die Aktie den Stop-Loss-Level berühren oder überschreiten, erhalten Anleger den Barausgleichsbetrag ausgezahlt, welcher der mit dem Bezugsverhältnis multiplizierten Differenz aus dem Finanzierungslevel und dem Stop-Loss-Referenzstand entspricht und im schlechtesten Fall auch Null betragen kann. Anders wie bei Mini-Futures Long erzielt die Deutsche Bank aus der replizierenden Position des Mini-Futures Short einen Finanzierungsvorteil in der Höhe eines Referenzzinsatzes, der jedoch täglich an die Anleger weitergereicht wird. Für die Finanzierungskosten bedeutet dies eine Minderung des Zinsbereinigungsfaktors um den Referenzzinssatz. Der Finanzierungslevel wird also zur täglichen Anpassung jeweils um die Differenz aus Zinsbereinigungsfaktor Referenzzinsatz gesenkt. Anders wie bei den Mini-Futures Long könnte somit der Finanzierungslevel unter Umständen sogar zeitweise erhöht werden, sollte der Referenzzinsatz über dem Zinsbereinigungsfaktor liegen. Die Berechnung Um die Unterschiede zur Long-Position zu verdeutlichen, werfen wir wieder einen Blick auf unseren fiktiven Index, der anfänglich bei Indexpunkten stehe. Wir betrachten einen Mini-Future Short mit einem Bezugsverhältnis von 0.01 sowie einem Finanzierungslevel von Indexpunkten. Dessen Differenz zum fiktiven Indexstand beträgt 300 Punkte ( ) woraus sich bereinigt durch das Bezugsverhältnis ein anfänglicher Preis des Short- Mini-Futures von 3 CHF ergäbe. Der Stop-Loss-Level stehe bei Indexpunkten. Der Referenzzinsatz stehe bei 1 Prozent und der Zinsbereinigungsfaktor bei 3 Prozent, woraus sich die Finanzierungskosten auf 2% p.a. (3% 1%) belaufen. Nehmen wir weiter an, der Index steht nach einem Monat unverändert bei Punkten. Nach 30 Tagen steht der Finanzierungslevel bei Punkten. An diesem Tag im Monat (Stop-Loss-Anpassungstag) wird automatisch nach Handelsschluss aus dem aktuellen Finanzierungslevel der neue Stop-Loss- Level ermittelt: Für den kommenden Monat stellen also die gerundet Indexpunkte den neuen Stop-Loss-Level dar ( x (1 0.02) und auf volle 10 gerundet). Danach bleibt der Stop-Loss-Level für einen Monat bis zum nächsten Anpassungstag unverändert. Der Finanzierungslevel verringert sich dagegen täglich wie im vorhergehenden Beispiel beschrieben. 14 Mini-Futures

15 Beispiel Indexstand Punkte Finanzierungslevel (Indexpunkte) Stop-Loss-Level (Indexpunkte) Preis Mini-Future Long in CHF Emissionstag Nach einem Tag Anpassungstag nach Handelsschluss ' Erster Tag nach Anpassungstag Weitere Annahme: 20 Tage nach der ersten Anpassung des Stopp-Loss-Levels sinkt der Index um 550 (10 Prozent) auf Punkte, womit der Mini-Future Short steigen wird. Beispiel Indexstand Punkte Finanzierungslevel (Indexpunkte) Stop-Loss-Level (Indexpunkte) Preis Mini-Future Long in CHF Nach 20 Tagen Beispiele ohne Berücksichtigung von Geld-Brief-Spannen. Der Mini-Future Short besitzt nun einen Wert von CHF ( bereinigt um das Bezugsverhältnis). Das entspricht einer Wertentwicklung von 178 Prozent im Vergleich zum zugrundeliegenden Index von 10 Prozent ein Resultat der Hebelwirkung. Natürlich werden Aufwärtsbewegungen des Basiswertes des Mini-Futures Short infolge der Hebelwirkung ebenfalls entsprechend überproportional nachvollzogen, was zu erhöhten Verlusten führen kann. Sollte der betrachtete Index jedoch auf den neuen Stop-Loss-Level von Punkten oder darüber steigen, wird beim Mini-Future Short der Stop-Loss erreicht und ein Barausgleichsbetrag, wie im nachfolgenden Beispiel unter Szenario C beschrieben, ausgezahlt. Mini-Futures 15

16 Entwicklung von Basispreis, Finanzierungs- und Stop-Loss-Level (Barrier-Betrag) Index Tägliche Veränderung des Basispreises Finanzierungslevel Stop-Loss-Level Tage 1 Monat 2 Monate 3 Monate Laufzeit 16 Mini-Futures

17 Mini-Futures Short Clevere Absicherung gegen Kursabstürze Manchmal findet man sich als Anleger in Situationen wider, in denen man zwar langfristig von gewissen Anlagen im Depot überzeugt ist, diese aber kurzfristig gegen allfällige Kurseinbrüche absichern möchte. Mini-Futures Short bieten Anlegern eine einfache Möglichkeit sich gegen Kursschwankungen bestimmter Werte ohne direkten Kapitalmarktzugang, Sicherheitsleistung (Margin) oder hohe Minimum- Beträge abzusichern. Voraussetzung dafür ist ein Mini-Future Short mit der Anlage (z.b. Aktie) als Basiswert zum korrekten Bezugsverhältnis. In diesem Falle spiegelt der Mini-Future Short die Bewegung der Aktie und sorgt dafür, dass jeder Kurszerfall der Aktie mit analogem Kursgewinn des Mini-Futures ausgeglichen wird. Auf der anderen Seite verzichtet man gleichzeitig aber auch auf allfällige Kursgewinne der Anlage. Verbessert sich nämlich die besagte Position im Depot, verliert der Mini-Future Short in gleichem Ausmass an Wert, sodass man durch die Kursschwankung unter dem Strich keinen Gewinn erzielt. Verbessert sich der Kurs der Anlage zudem so stark, dass der Stop-Loss-Level erreicht und der Mini-Future Short ausgestoppt wird, verfällt die Absicherung. Mit dem Erwerb eines weiteren Mini-Futures Short könnte man diese dann erneuern. Zur Veranschau lichung der Absicherungsfunktion des Mini-Futures Short betrachten wir wiederum verschiedene Szenarien. Beispiel: Anlageposition Absicherungsposition Muster-Aktie 10 Mini-Futures Short mit Bezugsverhältnis 0.1 auf die Muster-Aktie 1 Aktie zum aktuellen Kurs von 100 CHF Kauf 10 Mini-Futures Short zu 2 CHF mit Finanzierungslevel bei 120 CHF (0.1 x ( )) Finanzierungskosten 2% p.a. Stop-Loss-Level 110 CHF Szenario A: 1 Monat später Aktienkurs fällt auf 70 CHF Aktienkurs bei 70 CHF Kurs von Mini-Future Short bei 4.98 CHF (( ) x 0.1) Finanzierungslevel CHF Verlust von 30 CHF Gewinn von CHF (10 x ( )) Szenario B: 1 Monat später Aktienkurs steigt auf 105 CHF Aktienkurs bei 105 CHF Kurs von Mini-Future Short bei 1.48 CHF (( ) x 0.1) Finanzierungslevel Gewinn von 5 CHF Verlust von 5.20 CHF (10 x (1.48 2) x 0.1) 4 Beispiele ohne Berücksichtigung von Geld-Brief-Spannen. 4 Der Verlust ergibt sich unter der Annahme, dass die Absicherungsposition beim Erreichen des Stop-Loss-Levels genau zu diesem Niveau aufgelöst wurde (Stop-Loss-Referenzstand). Bei grossen Marktbewegungen besteht die Gefahr, dass der Stopp-Loss-Referenzstand erst unter dem Finanzierungslevel (Long) bzw. über dem Finanzierungslevel (Short) festgestellt werden kann. Somit kann der Mini-Future im schlechtesten Fall auch wertlos verfallen. Mini-Futures 17

18 Mini-Futures auf Rohstoffe Anlagen in Rohstoffe erfreuen sich bei Privatanlegern grosser Beliebtheit. Einige Besonderheiten sind jedoch zu beachten. Im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen, welche jeweils direkt gekauft werden können, findet der Handel mit Rohstoffen an Terminbörsen über Futures-Kontrakte statt. 5 Hierbei wird nicht der Rohstoff selbst, sondern gewissermassen ein Recht auf die Lieferung des Rohstoffs erworben. Vereinfacht ausgedrückt kaufen Anleger mit einem Mini-Future auf beispielsweise Öl den Rohstoff also nicht zum Preis für sofortige Lieferung, sondern es wird Öl gekauft, das erst in der Zukunft geliefert und bezahlt wird. Da in der Regel Anleger jedoch kein Interesse daran haben, das Öl zur Fälligkeit des Futures tatsächlich physisch geliefert zu bekommen, verkauft die Deutsche Bank als Emittentin den dem Mini-Future zugrundeliegenden Futures-Kontrakt kurz vor Fälligkeit und kauft von der erhaltenen Summe in der Regel den Futures-Kontrakt mit der nächstfolgenden Fälligkeit. Es wird z.b. vom im Februar auslaufenden Futures-Kontrakt («Februar- Future») in den im März auslaufenden Futures- Kontrakt («März-Future») gewechselt ein Prozess, den man «Rollen» nennt. Durch dieses Vorgehen wird ein zeitlich unbegrenztes Engagement ermöglicht. Dabei kommt es häufig zu so genannten Rollgewinnen bzw. -verlusten. Rollgewinne fallen an, wenn die Futures-Kontrakte, die einen Lieferzeitpunkt in naher Zukunft verbriefen, höher kotieren als entsprechend länger laufende Kontrakte (in der Fach sprache wird dieser Zustand «Backwardation» genannt). Kotiert der Preis für den Rohstoff dagegen umso höher, je weiter die Lieferung in der Zukunft erfolgt («Contango»), so kommt es zu Rollverlusten. Bei den Mini-Futures erfolgen die Anpassungen, die durch den Rollvorgang erforderlich werden, über den Finanzierungslevel. Der Referenzstand bezieht sich dabei jeweils auf den aktuell zu Grunde liegenden Futures-Kontrakt. Das heisst, wenn vor dem Rollen beispielsweise der Februar-Future Bezugsobjekt war, wird nach dem Rollvorgang der Preis des März- Futures für die Berechnung verwendet. Beispiel: Mini-Future Long auf Öl Schlusskurs des Februar-Futures am Anpassungstag Schlusskurs des März-Futures am Anpassungstag Differenz USD USD 2.77 USD 5 Davon ausgenommen sind die Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium die meistens physisch gekauft werden. 18 Mini-Futures

19 Preis Mini-Future Long: (Referenzstand Finanzierungslevel) x Multiplikator / Wechselkurs = Mini-Future Long Finanzierungslevel Multiplikator (Bezugsverhältnis) 0.1 Wechselkurs USD 1.36 CHF/USD Preis des Mini-Futures Long: (40.15 USD USD) x 0.1 / 1.36 = 1.36 CHF Zum «Roll-Termin» (Finanzierungslevel-Anpassungstag) erfolgt nun die Anpassung des Finanzierungslevels: Alter Finanzierungslevel minus der Differenz der Futures- Kontrakte = Neuer Finanzierungslevel USD ( 2.77 USD) = USD Im Beispiel bezieht sich der Referenzstand nach dem Rollen auf den Preis des März-Futures USD. Ausserdem betrachtet das Beispiel nur die Anpassung des Finanzierungslevels aufgrund des Rollens. Hinzu kommen bei jedem Finanzierungslevel-Anpassungstag noch die Finanzierungskosten. Damit ergibt sich der Preis nach dem Rollvorgang: Preis des Mini-Futures Long (42.92 USD USD) x 0.1 / 1.36 = 1.36 CHF Mini-Futures Die Einflussfaktoren Dividenden Dividenden haben auf Mini-Futures insofern einen Einfluss als der Finanzierungslevel um deren Nettozahlungen aus Sicht der Emittentin berichtigt wird. Aufgrund der Besteuerung von Dividenden werden Long- und Short-Positionen unterschiedlich angepasst. Da der Mini-Future Long eine Alternative zum Kauf der Aktie darstellen kann, wird hier bei einer Dividendenzahlung der Dividendenfaktor angewandt, d.h. der Finanzierungslevel wird nicht um die volle Dividende verringert. Der Dividendenfaktor wird verwendet, um die Besteuerung von Dividenden im Rahmen der Finanzierungslevel-Anpassung abzu bilden. Er ist keine konstante Grösse, da unterschiedliche Faktoren, wie der Heimatmarkt der ausschüttenden Aktiengesellschaft, eine Rolle spielen können. Bei Mini-Futures Short hingegen wird die volle Dividende vom Finanzierungslevel abgezogen. Dies ergibt sich aus der replizierenden Position, die die Deutsche Bank für einen Mini-Future Short eingehen muss. Dabei leiht sie sich den Basiswert aus und muss die volle ausbezahlte Dividende an den Besitzer der Aktie weiterleiten. Anders wie bei der replizierenden Position des Mini-Futures Longs, fällt hier somit die Besteuerung nicht bei der Emittentin, sondern beim Besitzer des Basiswertes an. Somit wird der Wert des Mini-Futures Short durch die Dividenden zahlung nicht beeinflusst. Für Mini-Futures auf Einzelaktien wird an einem Dividendenanpassungstag der Stop-Loss-Level angepasst um zu vermeiden, dass der Mini-Future aufgrund der Dividendenzahlung ausgestoppt wird. Der Preis wird also vom Rollvorgang an sich nicht beeinflusst, der Hebel verändert sich jedoch: Hebel des Mini-Futures Long: Referenzstand / (Referenzstand Finanzierungslevel) Hebel vor Rollvorgang: / ( ) = 2.17 Hebel nach Rollvorgang: / ( ) = 2.32 Mini-Futures 19

20 Beispiel: Anpassung des Finanzierungslevel bei Dividendenzahlung einer Aktie Annahme Unmittelbar vor Dividendenabschlag Unmittelbar nach Dividendenabschlag Dividendenfaktor Aktienkurs: 50 CHF Dividendenzahlung: 1 CHF Dividendenfaktor: Mini-Future Long 85%, Mini-Future Short 100% Aktienkurs: 50 CHF Mini-Future Long mit Finanzierungslevel CHF aktueller Kurs 9.92 CHF (50 minus CHF) Mini-Future Short mit Finanzierungslevel CHF aktueller Kurs CHF (60.03 CHF minus 50 CHF) Aktienkurs fällt um die Dividendenauszahlung auf 49 CHF Verminderung des Mini-Future Long Finanzierungslevels um CHF 1 x 85% = neuer Finanzierungslevel CHF Neuer Wert des Mini-Futures Long mit Finanzierungslevel CHF = 9.77 CHF (49.00 CHF minus CHF) Verminderung des Mini-Future Short Finanzierungslevels um CHF 1 x 100% = neuer Finanzierungslevel CHF Neuer Wert des Mini-Futures Short mit Finanzierungslevel CHF = CHF (59.03 CHF minus CHF) Der Dividendenfaktor beträgt für die Long-Position 85%. Somit erleidet der Inhaber des Mini-Futures Long aufgrund des Dividendenabschlages von 1 CHF und der Anwendung eines Dividendenfaktors von 85% einen Nachteil von 0.15 CHF. Entwicklung bei einem Mini-Future Long von Finanzierungslevel und Stop-Loss-Level (Barrier) CHF 44,00 43,40 Stop-Loss-Level (Barrier) 43,20 40,08 Basispreis und Finanzierungslevel Anpassung bei Dividendenzahlung EUR 1,00 40,00 39,31 Finanzierungslevel 39,23 Regulärer Anpassungstag Zusätzlicher Anpassungstag Regulärer Anpassungstag Laufzeit 1 Monat 20 Mini-Futures

21 Volatilität Die Volatilität hat auf den Preis des Mini-Futures keinen Einfluss. 6 Glossar Mini-Future Finanzierungslevel: Der Anteil des Basiswertes, der durch die Emittentin finanziert wird und damit die Hebelwirkung des Mini-Futures ermöglicht. Er wird täglich um die aufgelaufenen Finanzierungskosten angepasst. Der Finanzierungslevel am letzten Anpassungstag dient zur Berechnung der täglichen Finanzierungs kosten und des aktuellen Stop-Loss-Levels. Finanzierungskosten: Die Zinsen ergeben sich aus dem marktüblichen Referenzzinssatz plus Zinsbereinigungsfaktor bei Mini-Futures Long und dem marktüblichen Referenzzinssatz minus Zinsbereinigungsfaktor bei der Short-Variante. Hinweis bei der Short-Variante: Wenn der Referenzzinssatz kleiner als der Zinsbereinigungsfaktor ist, fällt der Finanzierungslevel des Mini-Futures Short. Anpassungstag: Der Tag, an dem der Stop-Loss-Level unter Berücksichtigung des aktuellen Finanzierungslevels neu berechnet wird. Der Anpassungstag wird in der Regel ein fester Kalendertag jeden Monats sein und bei Mini-Futures auf einzelne Aktien zusätzlich der Dividendenanpassungstag. Barausgleichsbetrag beim Erreichen des Stop- Loss-Levels: Im Falle des Erreichen des Stop-Loss- Levels löst die Deutsche Bank die hinter dem Produkt stehende Absicherungsposition auf. Anleger erhalten in einem solchen Fall den Barausgleichsbetrag ausgezahlt, welcher in der Regel der mit dem Bezugsverhältnis multiplizierten Differenz aus dem Stop- Loss-Referenzstand und dem Finanzierungslevel des Mini-Futures entspricht, aber im schlechtesten Fall auch Null betragen kann. Stop-Loss-Anpassungssatz: Die prozentuale Differenz zwischen Finanzierungslevel und dem Stop-Loss- Level am Anpassungstag. 6 Aufgrund des eingebauten Stop-Loss-Mechanismus besteht bei einem Mini-Future die Problematik nicht, bei einer sehr starken Kursschwankung weit unter (Long- Variante) oder über (Short-Variante) den Finanzierungslevel hinaus zu schiessen. Somit besteht für die Deutsche Bank als Emittentin kaum Finanzierungsrisiko, das sich sonst mit steigender Volatilität erhöhen würde. Aus diesem Grund muss sie im Vergleich zu anderen Knock-Out Produkten also auch nicht mit einem Aufgeld für dieses Risiko entschädigt werden. Mini-Futures 21

22 WAVE Unlimited SVSP Klassifizierung 2199 WAVE Unlimited Der Knock-Out-Warrant ohne Verfall Der WAVE Unlimited ist ein innovatives Hebelprodukt, das gut mit einem Warrant mit Knock-Out vergleichbar ist, aber bestimmte Eigenschaften des Mini-Futures besitzt. Wie gewohnt errechnet sich der Preis eines WAVE Unlimited Calls aus der Differenz zwischen dem Kurs des Basiswertes und dem Strike. Bei der Put-Variante entspricht der Wert des WAVE Unlimited dem Strike abzüglich des aktuellen Kurses des Basiswertes. Bei beiden Varianten kommt wie bei den Knock-Out-Warrants ein geringes Aufgeld hinzu. Auch führt das Berühren der Barriere bzw. deren Unterschreiten bei der Call-Variante oder Überschreiten bei der Short-Variante zum sofortigen wertlosen Verfall des Produktes. Ein WAVE Unlimited bringt jedoch auch Eigenschaften des Mini-Futures mit sich. Zum einen wird dieses Produkt mit einer unbegrenzten Laufzeit emittiert. Solange ein WAVE Unlimited nicht ausgestoppt wird, kann es von Anlegern kontinuierlich gehandelt werden. Ausserdem entstehen auch hier der Deutschen Bank als Emittentin Finan zierungskosten, welche sie analog zu Mini-Futures über die tägliche Anhebung des Strikes (abhängig vom Referenzzinsatz und Zinsbereinigungsfaktor) weitergibt. Das Verfahren ist dabei identisch zu den Mini- Futures. Auch hier wird die Barriere am Anpassungstag monatlich neu berechnet. WAVE Unlimited Die Einflussfaktoren Dividenden Der oben beschriebene Einfluss von Dividendenzahlungen auf Mini-Futures gilt aufgrund der täglichen Anpassung der Barriere auch für WAVE Unlimited (siehe Mini-Futures Einflussfaktoren). Volatilität Ähnlich den Warrants mit Knock-Out hat die Volatilität eines Basiswertes grundsätzlich keinen Einfluss auf den Wert eines WAVE Unlimited, solange sich der aktuelle Kurs nicht in der Nähe des Strikes befindet. Nähert sich der Kurs des Basiswertes der Barriere, steigt mit der Volatilität die Wahrscheinlichkeit eines Knock-Outs, was den Wert des Produktes negativ beeinflussen würde. 22 WAVE Unlimited

23 Vergleich von Warrants mit Knock-Out, Mini-Futures und WAVE Unlimited Warrant mit Knock-Out Mini-Future WAVE Unlimited Barrier-Betrag Strike Stop-Loss Level Finanzierungslevel Laufzeit Begrenzt Unbegrenzt Unbegrenzt Form der Weitergabe der Finanzierungskosten des Emittenten Aufgeld Anpassung des Finanzierungslevel Anpassung des Finanzierungslevel Stop-Loss-Mechanismus Nein Ja Nein Die Rolle der Börsenhandelszeiten bei Aktien und Indizes Die Barriere kann nur während der Handelszeit der Aktie oder des Index an der jeweils festgelegten Börse bzw. Referenzstelle berührt werden. Folglich kann ein Warrant mit Knock-Out auf den Dow Jones Industrial Average Index oder auf den Nasdaq-100 Index nur zu den US-Handelszeiten zwischen Uhr und Uhr MEZ ausgeknockt werden. Beim Nikkei 225 Index beispielsweise kann ein Knock-Out über Nacht eintreten, wenn die Tokyoter Börse geöffnet hat. Genauere Angaben zu den Handelszeiten finden Sie auf unserer Webseite jeweils auf den Produktdetail-Seiten. Vergleich 23

24 Einsatzmöglichkeiten und Varianten Hebelprodukte mit Knock-Out-Barrieren sind vielseitig einsetzbar. Sie könnten als Alternative zum klassischen Warrant, aber auch als Ersatz von Futures für Anleger interessant und bei der Umsetzung verschiedener Investmentideen hilfreich sein. Indextracking Die einfachste Art der Anwendung ist das so genannte «Indextracking mit Hebel». Hier versuchen Anleger, die Bewegung des Index zu «hebeln». Steigt der SMI zum Beispiel um 5 Prozent und das entsprechende Hebelprodukt mit Knock-Out hat einen Hebel von zwei, dann steigt der Kurs des Produktes um 10 Prozent. Jedoch sollten Anleger auch in diesem Fall die Kurse besonders sorgfältig verfolgen. Denn Bewegungen des SMI nach unten werden ebenfalls mit Hebel nachvollzogen. Fällt daher der SMI zum Beispiel um 5 Prozent und das entsprechende Hebelprodukt mit Knock-Out hat einen Hebel von zwei, dann fällt der Kurs des Produktes um 10 Prozent. Diese Produkte weisen Hebel von über 10, teilweise sogar über 20 auf. Die Folge: Die Bewegung des Index wird überproportional nach oben nachvollzogen aber eben auch nach unten. Bewegt sich der SMI nur um 1 Prozent, steigt beziehungsweise fällt das Produkt mit Hebel 20 um ganze 20 Prozent. Diese Strategie, wie Daytrading überhaupt, ist daher nur für sehr erfahrene und risikobereite Anleger geeignet, die das Börsengeschehen täglich aufmerksam verfolgen. Ein Vorteil des Daytrading ist, dass keine Finanzierungskosten anfallen, wenn die Positionen am Ende des Börsentages wieder glattgestellt werden. Portfolioabsicherung Hebelprodukte mit Knock-Out können auch der Absicherung von Portfolios dienen, wobei nur ein geringer Kapitaleinsatz nötig ist. Der Gedanke: Je nach Ausgestaltung partizipieren diese Produkte an Kursentwicklungen und können im Wert überproportional steigen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit ein bestehendes Portfolio zu stabilisieren. Daytrading Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist das Daytrading. Gerade in volatilen Marktphasen, in denen kein klarer langfristiger Trend auszumachen ist, eröffnen sich bei der Investition in sehr kurzfristige Trends des Basiswertes, attraktive Investmentchancen. Dabei werden i.d.r. Hebelprodukte ausgewählt, deren Barriere nahe am aktuellen Indexstand oder Aktienkurs liegt. 24 Einsatzmöglichkeiten und Varianten

25 Spezielle Risiken Die in dieser Broschüre beschriebenen Produkte sind aufgrund ihrer Hebelwirkung mit höheren Risiken verbunden. Es ist daher vor dem Erwerb unabdingbar, sämtliche Risiken und Mechanismen dieser Produkte zu kennen und zu verstehen. Zudem sollte sich jeder Anleger vor dem Kauf darüber im Klaren sein, ob das ausgewählte Produkt dem Investmenthorizont, der finanziellen Situation, der Risikobereitschaft sowie anderen individuellen Bedürfnissen entspricht. Bei Unklarheiten lassen Sie sich von Ihrem Bankberater darüber aufklären. Emittentenrisiko Anleger sind dem Risiko einer Insolvenz und somit einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der Deutschen Bank als Emittentin ausgesetzt, d. h. einer vorübergehenden oder endgültigen Unfähigkeit zur termingerechten Erfüllung von Zins- und/oder Tilgungsverpflichtungen. In einem solchen Falle kann es vorkommen, dass ein Halter eines Produktes eine geringere Auszahlung als den Wert des Produktes erhält und im schlimmsten Fall das gesamte eingesetzte Kapital verliert. Eine Bewertung dieses Risikos wird mittels des Ratings vorgenommen. Angaben hierzu finden sich unter Die Wertpapiere unterliegen zudem als Inhaberschuldverschreibung weder der gesetzlichen noch einer freiwilligen Einlagensicherung. Kursrisiko Die Wertentwicklung eines Hebelproduktes hängt direkt von den Kursschwankungen des Basiswertes ab. Dadurch kann der Wert des Produktes unter Umständen deutlich unter den ursprünglichen Kaufpreis fallen und bietet keinen Kapitalschutz. Risiko eines Knock-Outs oder Stop-Loss und Verluste auf das eingesetzte Kapital Warrants mit Knock-Out, Mini-Futures und WAVE Unlimited eignen sich nur für erfahrene und risiko bereite Anleger. Bei Erreichen der Barriere (Knock Out oder Stop-Loss) kommt es zu einem vorzeitigen Verfall des Produktes. Das heisst, dass das Produkt vom Handel genommen wird und der Restwert sofern vorhanden ausbezahlt wird. Zu diesem Zeitpunkt könnten bereits überproportionale Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals entstanden sein. Während der Laufzeit des Produktes kann es vorkommen, dass die Barriere aufgrund bestimmter Ereignisse automatisch angepasst werden muss. Unter Umständen kann sich dies ungünstig auf den Wert des Produktes oder das Risiko des Produktes auswirken. Dies trifft im Speziellen auf Dividendenausschüttungen und Rollover von Rohstoffkontrakten zu. Risiko aus der Hebelwirkung Durch die Hebelwirkung ist der Einsatz von Hebelprodukten riskanter als ein direkter Kauf des Basiswertes. Je nach ausgewähltem Hebel kann bereits eine minimale Veränderung im Basiswert einen erheblichen Effekt auf den Kurswert des Hebelproduktes erzeugen. Dieser Effekt kann sich für den Anleger sowohl positiv als auch negativ auswirken. Ein grösserer Hebel ist immer mit einem erhöhten Risiko für den Investor verbunden. Wechselkursrisiko Falls der Basiswert des Hebelproduktes mit Knock- Out in einer Fremdwährung kotiert, das Produkt jedoch in CHF, sind Anleger einem Wechselkursrisiko ausgesetzt. Dies kann sich negativ auf den Wert, den Preis oder die Rendite des Produktes auswirken. Spezielle Risiken 25

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