Coole Superstars Die Inszenierung von Castingshows im Fernsehen erkennen und bewerten

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1 Coole Superstars Die Inszenierung von Castingshows im Fernsehen erkennen und bewerten Materialien zur Umsetzung einer Unterrichtseinheit in der Klassenstufe 6 und 7 mit Ablaufplan, didaktischen Hinweisen, Aufgabenstellungen, Kopier vorlagen und Hintergrundinformationen zur Vorbereitung einer Doppelstunde. Diese Unterrichtseinheit enthält Arbeitsblätter für die Schülerinnen und Schüler, die sich zum sukzessiven Aufbau eines individuellen Medienportfolios und zur Reflexion des Unterrichts in der Lerngruppe eignen.

2 2 Überblick Handwerklich ist DSDS hervorragend gemacht. Die Sendung funktioniert wie eine Seifenoper der Zuschauer will wissen, wie es weiter geht, wer rausfliegt, wer gewinnt. Und er kann gar nicht mehr ohne, denn Reality- und Casting-Shows sind zu archetypischen Fernsehformaten geworden. Jo Groebel [1] Coole Superstars Die Inszenierung von Castingshows im Fernsehen erkennen und bewerten Klassenstufe 6 und 7 Katholische Religionslehre, Ethik, Deutsch, Evangelische Religionslehre, Kunst und Musik die konkreten Lehrplanbezüge für die unterschiedlichen Schulformen entnehmen Sie bitte der folgenden Seite. Castingshows zählen zu den beliebtesten Fernsehsendungen in der Gruppe der 12- bis 17-Jährigen. Geschickt spielen die Shows mit Identifikationsangeboten, Vorbildfiguren und der Dramaturgie eines spannenden Wettbewerbs. Die aufwändige Inszenierung lehnt sich dabei oft an dokumentarische Formate an und macht eine Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion bzw. Manipulation schwierig. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern suchen Sie im Unterricht nach Gründen für die Faszination, die diese Sendungen ausüben, und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den individuellen Umgang mit Castingshows im Fernsehen. analysieren die Inszenierung der Castingshows sowie deren Wirkung. bewerten die Inszenierung und diskutieren die möglichen Folgen. Das Material ist für eine Doppelstunde konzipiert. Bei Bedarf kann die Unterrichtseinheit jedoch zeitlich verlängert werden (siehe Seite 7). Unterrichtsgespräch, Einzelarbeit, Gruppenarbeit Brainstorming, Partnerinterview, Präsentation Kopie der Arbeitsblätter»B1 Arbeitsblatt: Castingshows«,»B2 Arbeitsblatt: Nächste Runde«,»B3 Arbeitsblatt: Spannungsaufbau«,»B4 Arbeitsblatt: Musikauswahl«(Zusatzaufgabe),»B5 Arbeitsblatt: Erwartungen«,»B6 Arbeitsblatt: Casting und dann?«,»b7 Portfolio: Gelernt ist gelernt«,»b8 Portfolio: Merkblatt«. Titel Jahrgangsstufe Lehrplanbezug Thema Lernziele Zeitbedarf Sozialform Methoden Voraussetzungen Materialien Analyse der Ausgangssituation

3 3 Lehrplanbezug Mittelschule Deutsch Medien und Medienerfahrungen untersuchen Ethik 6.4 Medien in unserem Leben Ethik Der Einzelne und das Urteil anderer Musik 7.4 Wirkungen von Musik Manipulation mit Musik Katholische Religionslehre Die Welt hereinholen was mir die Medien bieten Evangelische Religionslehre 7.1 So möchte ich sein Leitbilder für das Leben Kunst 7.2 Darstellen, Verändern, Übertreiben: Typen und Charaktere Realschule Deutsch 6.4 Mit Texten und Medien umgehen Deutsch 7.4 Mit Texten und Medien umgehen Kunsterziehung 6.3 Kunst und Kommunikation Ethik 6.2 Vernunft als Maßstab zur Beurteilung von Handlungsweisen Gymnasium Deutsch 6.5 Medien nutzen und reflektieren Deutsch 7.5 Medien nutzen und reflektieren Katholische Religionslehre 7.1 Ich bin doch kein Kind mehr! Fragen des Jugendalters Ethik 6.2 Ich und die anderen Kunst 6.1 Lebenswelten: Beobachten und Erfinden Mittelschule Realschule Gymnasium Analyse der Ausgangssituation

4 4 Einleitung DSDS ist eine Soap! That s not real life or real talent! Claudia, Teilnehmerin beim DSDS Vor-Casting in Essen 2008 [2] Wer hätte gedacht, dass dieser Junge so eine tolle Stimme hat? Und hatte das Mädchen, das dort gerade für Werbefotos in teuren Klamotten posiert, nicht bis vor Kurzem noch eine schreckliche Frisur und wäre nie irgendwo aufgefallen? Und jetzt? Jetzt stehen sie im Rampenlicht, auf einer großen Bühne, werden bejubelt und sehen super aus. Castingshow Castingshows gehören seit über zehn Jahren zur deutschen Fernsehlandschaft. Der Siegeszug der Castingshows begann im Herbst 2001 mit der ersten Staffel von Popstars. Ein Jahr später folgte Deutschland sucht den Superstar, die deutsche Version der aus Großbritannien stammenden Sendung Pop Idol. Seither sind Castingshows nicht mehr aus der deutschen Fernsehlandschaft wegzudenken. Egal, ob es sich nun um Sänger ( Deutschland sucht den Superstar, The Voice of Germany ), Models ( Germany s next Topmodel ) oder Menschen mit besonderen Fähigkeiten ganz allgemein ( Deutschland sucht das Supertalent ) handelt: Öffentlich gecastet wird mittlerweile überall. Wenngleich auch öffentlich-rechtliche Sender versucht haben, den Trend aufzugreifen, sind es vor allem Privatsender wie RTL und ProSieben, die das Feld beherrschen. IZI Mit seiner Arbeit will das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) dazu beitragen, die kulturelle Bedeutung des Fernsehens für Privatsender Kinder und Jugendliche und seine Einbettung in die Alltagswelt dieser Zielgruppen darstellen und klären zu helfen. Der Auftrag des IZI ist die Förderung der Qualität im Kinder- und Jugendfernsehen. Anlass zur Sorge bereiten immer wieder negative Schlagzeilen: Wie gefährlich ist das Schönheitsideal, das die sehr schlanken, jungen Frauen und Mädchen in Germany s next Topmodel verkörpern und das durch die Shows quasi zur Norm erhoben wird? Und was für ein Bild von Kritik und Respekt vermitteln Juroren wie Dieter Bohlen in Deutschland sucht den Superstar, die so manchen mit demütigenden Kommentaren öffentlich zur Schau stellen? Die Bedenken sind berechtigt. Umso wichtiger ist es, sich zum einen mit der Faszination zu beschäftigen, die Castingshows auf Jugendliche ausüben, und zum anderen damit, wie diese gemacht werden. Bedenken Vor allem wecken die Castingshows den Eindruck, dass alles, was passiert, echt ist: Eine Show wie aus dem Leben gegriffen. So sind die Kandidatinnen und Kandidaten meist nur wenig älter als die jugendlichen Zuschauerinnen und Zuschauer und bieten sich damit als Identifikationsfiguren an. Eingebettet in einen Wettbewerb müssen sie unter Beweis stellen, was sie können. Zugleich müssen sie immer wieder Entscheidungen treffen. Diese wiederum werden von den jugendlichen Zuschauerinnen und Zuschauern im Hinblick auf eigene Wertmaßstäbe, Meinungen und Einstellungen überprüft für sich alleine oder aber gemeinsam, in Diskussionen im Identifikation Analyse der Ausgangssituation

5 5 Freundeskreis oder in Foren im Internet. Über das Mitfiebern überprüfen sie vor dem Bildschirm ihre eigenen Meinungen und Einstellungen, stimmen Entscheidungen oder Verhaltensweisen zu oder lehnen diese ab. Doch eine der wichtigsten Fragen lautet auch immer: Wer wird es in die nächste Runde schaffen? Geschickt verbinden die Castingshows Alltägliches und Wiedererkennbares mit einem großen Ereignis. Sie erstrecken sich über mehrere Monate und werden so zu einem festen Begleiter im Medienalltag der Jugendlichen. Vor allem aber sind sie aufwändig inszeniert. Es ist eine große Bühne, die sich in diesen Sendungen jede Woche öffnet und die bis ins Wohnzimmer hineinreicht. Indem in den Sendungen auf gestalterische Mittel zurückgegriffen wird, die uns aus Dokumentarfilmen bekannt sind, suggerieren sie Wirklichkeitsnähe und Unmittelbarkeit. Durch einen geschickten Einsatz von Musik beeinflussen sie die Gefühle beim Sehen und Erleben der Show. Gerade die Mischung aus Wirklichkeit und Inszenierung ist schwer zu durchschauen. Diese Unterrichtseinheit Kinder und Jugendliche nehmen Castingshows als eine Art Lehrprogramm dafür, wie sie erfolgreich werden können. Was sie sich dabei aber auch mitnehmen ist Anpassung an den Geschmack der Juroren und die Normen der Show. Maya Götz, Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen soll daher dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Art und Weise zu schaffen, wie Castingshows ihre Geschichten inszenieren und erzählen, wie sie wirken und was junge Menschen daran anspricht. Das Interesse an den Sendungen wird sehr ernst genommen und dient als Motivation. Das vorliegende Unterrichtsmaterial ist so angelegt, dass es sich in einer Doppelstunde realisieren lässt. Inhaltlich orientiert sich die Unterrichtseinheit am Lehrplan der bayerischen Schulen (Mittelschule, Realschule und Gymnasium) der Klassenstufe 6 und 7. Darüber hinaus finden Sie weiteres vertiefendes Material, das zur Planung des Unterrichts hinzugezogen werden kann. Analyse der Ausgangssituation

6 6 Anleitung Lernziele Ablauf des Unterrichts Tafelbild: Castingshows Tafelbild: Staffel im Überblick Tafelbild: Casting und dann? Unterrichtsverlauf Alle weiteren Materialien, die Sie zur Durchführung der Unterrichtseinheit verwenden können, sowie Hinweise auf Materialien für Eltern finden Sie im Internet unter: Anleitung

7 7 Lernziele Eine medienkritische Haltung im Sinne der Infragestellung des Realitätsgehalts deutet sich nur in absoluten Ausnahmefällen bei den jugendlichen Befragten an. Die angenommene Realitätsdokumentation schafft insbesondere Projektionsflächen und ermöglicht erst den Gebrauchswert. Maya Götz und Johanna Gather, Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen [4] Grobziel: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihren eigenen Nutzungsgewohnheiten von Castingshows auseinander und hinterfragen die Art und Weise, wie diese inszeniert werden. Sie experimentieren mit Möglichkeiten, die Wahrnehmung von Fernsehzuschauerinnen und -zuschauern zu manipulieren und erwerben so aktivspielerisch medienkundliches Wissen und die Fähigkeit zum kritischen Umgang mit den Fernsehsendungen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den persönlichen Umgang mit Castingshows (Faszination, Abneigung). erkennen, dass und mit welchen Mitteln die Fernsehshows inszeniert und wie gleichzeitig neue Wirklichkeiten geschaffen werden. erkennen, wie die Gefühle des Publikums gelenkt werden. reflektieren die psychologischen Folgen für die Beteiligten an diesen Formaten sowie die ethischen Konsequenzen. Anleitung

8 8 Ablauf des Unterrichts Die Analyse von Medien ist in der 6. und 7. Jahrgangsstufe insbesondere in die Fächer Deutsch, Musik oder Kunst eingebunden. Weitere geeignete Anknüpfungspunkte an den Lehrplan, die sich insbesondere auf den Nutzungsaspekt und die Bewertung konzentrieren, finden sich zudem in den Fächern katholische und evangelische Religionslehre bzw. Ethik, z. B. im Hinblick auf eine kritische Reflexion der eigenen Mediennutzung, einen bewussten Umgang mit Medien sowie die Bedeutung von medialen Leitbildern, wie sie etwa durch die jugendlichen Kandidatinnen und Kandidaten in den Castingshows oder die Juroren angeboten werden. Sie finden neben den einzelnen Aufgaben Zeitangaben für die Durchführung, die Ihnen zur Orientierung dienen. Die tatsächliche Dauer der Aufgaben hängt von der individuellen Zusammensetzung der Klasse ab. Die Erfahrungen zeigen, dass praktische Aufgaben häufig auf große Resonanz stoßen. In diesem Fall bietet es sich an, die Unterrichtseinheit um eine weitere Unterrichts- oder Doppelstunde zu erweitern. Für starke Lerngruppen stehen Zusatzaufgaben zur Verfügung. Sollte noch Zeit verfügbar sein, können diese durchgeführt werden, um das Thema zu vertiefen. Alternativ zu den Arbeitsblättern können dort wo es sich anbietet Hefteinträge gemacht werden. Lehrplan Zeitplan Zur Vorbereitung der Unterrichtseinheit sollten Sie sich zumindest einzelne Sendungen von Castingshows ansehen, möglichst der Favoriten Deutschland sucht den Superstar oder Germany s next Topmodel, die exemplarisch auch in diesem Material analysiert werden. Einen guten Überblick bieten Ihnen dabei die Webseiten der Sendungen, auf denen Sie kompakt ausgewählte Videoclips, Bilder und Hintergrundinformationen über die Kandidatinnen und Kandidaten finden. In Einträgen z. B. im Online-Lexikon Wikipedia können Sie sich auch schnell über die Geschichte der jeweiligen Shows, über Gewinner und Siegerbands informieren. Überprüfen Sie selbst beim Sehen, welche Wirkung die Shows auf Sie ausüben: Was finden Sie faszinierend? In welchen Momenten sind sie gefesselt? Welche Situationen stoßen Sie ab? Welche finden Sie lächerlich? Das wichtigste Kriterium für die Durchführung der Unterrichtseinheit ist jedoch, dass Sie die Begeisterung Ihrer Schülerinnen und Schüler für Castingshows ernst nehmen und respektieren. Es wäre kontraproduktiv, wenn Sie versuchen würden, Ihnen die Freude an den Shows zu nehmen. Nutzen Sie das Expertenwissen Ihrer Schülerinnen und Schüler. Es wird Ihnen einen guten Eindruck davon vermitteln, was die Faszination für sie ausmacht und in welchen Aspekten sie für sich auch positive Lerninhalte aus den Sendungen filtern. Die Hintergrundinformationen der folgenden Kapitel geben Ihnen zur Vorbereitung einen kompakten Überblick über die informellen Lerninhalte der Castingshows, die Dramaturgie sowie die Inszenierung. Anleitung

9 9 Phase 1: Sensibilisierung Castingshows bedeuten für mich Ausgehend von eigenen Erfahrungen beschreiben die Schülerinnen und Schüler ihr Rezeptionsverhalten und die Bedeutung, die Castingformate für sie haben. In der Aufgabenstellung wird die Vermischung von Realität und Inszenierung angerissen. Vorbereitung:»Information: Castingshows«1.1 Ein Brainstorming leitet die Unterrichtseinheit ein: Fragen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler, welche Begriffe oder Namen ihnen zum Thema Castingshow einfallen und notieren Sie die Meldungen unstrukturiert an der Tafel. Sollten die Nennungen ins Stocken geraten, geben Sie auch mithilfe eigener Fragen Anregungen, z. B. über Titel von Castingsendungen, Namen von gecasteten Sängerinnen und Sängern, Bands, Models sowie Jurymitgliedern. 1.2 Nun geht es darum, über den Stellenwert und die Nutzung von Castingshows im eigenen Leben nachzudenken. Auf dem Arbeitsblatt»B1 Arbeitsblatt: Castingshows«notieren die Schülerinnen und Schüler in Einzelarbeit ihren Umgang mit Castingshows. Im Mittelpunkt stehen dabei die Rahmenbedingungen der Mediennutzung, also z. B. wie oft, wo, wann und mit wem Castingshows gesehen werden. Die Fragebögen werden im Plenum ausgewertet. Dadurch wird die Bedeutung von Castingshows für die gesamte Klasse sichtbar. Ergebnissicherung: Arbeitsblatt 1.3. In Partnerinterviews tauschen die Schülerinnen und Schüler aus, warum ihnen die Shows gefallen bzw. nicht gefallen. Die Ergebnisse der Gruppen werden danach in einem Tafelbild zusammengefasst und strukturiert. Für die folgenden Aufgaben sind insbesondere die Argumente wichtig, die in die Themenfelder Wirklichkeitsnähe und Inszenierung fallen. Ergebnissicherung:»Tafelbild: Castingshows«Phase 2: Aufregender als die Wirklichkeit Die Inszenierungstechniken stehen in dieser Phase im Mittelpunkt. Einzelne Aspekte werden intensiv betrachtet und in ihrer Wirkungsweise analysiert. Die Schülerinnen und Schüler experimentieren spielerisch mit der Manipulation. Vorbereitung:»Information: Aufregender als die Wirklichkeit«2.1 Die Auseinandersetzung mit der Gestaltung der Shows sowie deren Wirkung wird in dieser Aufgabe spielerisch vertieft. Mithilfe der Anleitung»B2 Arbeitsblatt: Nächste Runde«erstellen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen aus vorgegebenen Zitaten einen Moderationstext für eine Entscheidungssituation in einer Castingshow. Sie schlüpfen in die Rolle der Moderatorinnen oder Moderatoren, erproben selbst, wie durch Körperhaltung, Betonungen, Wiederholungen und Pausen Spannung erzeugt wird und halten die Wirkungen im Arbeitsblatt»B3 Arbeitsblatt: Spannungsaufbau«fest. Ergebnissicherung: Arbeitsblätter 05` 10` 10` 40` 2.2 Zusatzaufgabe: Ergänzend überlegen sich die Schülerinnen und Schüler im Unterrichtsgespräch, welche Lieder zu solchen Entscheidungssituationen passen Anleitung

10 So verläuft eine Staffel von Deutschland sucht den Superstar : Vor-Castings mehrere Catings vor Redaktion vor Fernsehjury (werden nicht ausgestrahlt) So verläuft eine Staffel von Germany s next Topmodel : mehrere mehrere Motto-Shows Halb- Finale Recalls Massencastings Ab Staffel 6 mehrere Shows, die die Kandidatinnen zu weltweiten Fotoshootings vor Jury (werden (Februar 2011): begleiten und ihr Leben in der Model-WG zeigen meist nur als Die Top 50- Zusammenschnitt Kandidatinnen ausgestrahlt) werden online vorgestellt Coole Superstars Name: Klasse: A) Sie können gut singen. F) Sie wissen, was sie erreichen wollen. B) Sie sehen gut aus. G) Sie haben eine interessante Lebensgeschichte. C) Sie können sich gut darstellen. H) Sie sind lustig. D) Sie lassen sich ausnutzen. I) Sie müssen zu den anderen Kandidaten passen. E) Sie müssen sich den Erwartungen der Jury anpassen. vertragen. J) Sie müssen Kritik Meiner Meinung nach brauchen die Kandidaten diese Eigenschaften, um in einer Castingshow auftreten zu dürfen: Aus der Sicht der Produzentinnen und Produzenten brauchen die Kandidatinnen und Kandidaten diese Eigenschaften, um in einer Castingshow auftreten zu dürfen: B5 Arbeitsblatt Halb- Finale Welche Eigenschaften der Kandidatinnen und Kandidaten sind die wichtigsten? Ordne die Buchstaben der folgenden Eigenschaften den Nummern zu und beginne dabei mit den wichtigsten. Coole Superstars 10 könnten. Sie suchen nach geeigneten Titeln, um das Rausfliegen oder Weiterkommen der Kandidatinnen und Kandidaten zu untermalen und begründen ihre Vorschläge auf dem Arbeitsblatt»B4 Arbeitsblatt: Musikauswahl«. Ergebnissicherung: Arbeitsblatt 2.3 Zusatzaufgabe: Erarbeiten Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern an der Tafel den typischen Verlauf und somit die Dramaturgie einer Staffel von Deutschland sucht den Superstar oder Germany s next Topmodel. Im Unterrichtsgespräch diskutieren die Schülerinnen und Schüler, welche Showphasen ihrer Meinung nach am spannendsten bzw. am lustigsten sind. Ergebnissicherung:»Tafelbild: Staffel im Überblick«Hinweis: Diese Aufgabe verdeutlicht, wie die Inszenierung der Shows die Aufmerksamkeit auf bestimmte Szenen und Situationen lenkt und zugleich die emotionale Haltung der Zuschauerinnen und Zuschauer beeinflusst. Vermutlich werden von den Schülerinnen und Schülern bei Deutschland sucht den Superstar insbesondere die Castings sowie die Entscheidungen in den Mottoshows genannt, bei Germany s next Topmodel vor allem die Fotoshootings der Kandidatinnen und die Entscheidungssituationen, die über Weiterkommen oder Rausfliegen bestimmen. Phase 3: Mein öffentliches Leben Der Blick auf die Castingshows hat sich mittlerweile verändert. Die Aufmerksamkeit wurde auf Gestaltungsmittel gelenkt, die vorher nicht bewusst wahrgenommen wurden. Doch was ist noch echt an der Sendung? Die Schülerinnen und Schüler befassen sich nun mit den Kandidatinnen und Kandidaten. Vorbereitung:»Information: Aufregender als die Wirklichkeit«,»Information: Mein öffentliches Leben«3.1 Wie authentisch ist das Bild der Kandidatinnen und Kandidaten, das uns in den Castingshows gezeigt wird? Die Schülerinnen und Schüler gewichten Eigenschaften, die sie von den Kandidatinnen und Kandidaten erwarten, in Einzelarbeit auf dem Arbeitsblatt»B5 Arbeitsblatt: Erwartungen«nach vorgegebenen Kriterien. Im Anschluss werden diese den vermuteten Erwartungen der Produzentinnen und Produzenten gegenübergestellt. Ergebnissicherung: Arbeitsblatt 3.2 Die zu erwartenden Unterschiede zwischen den Einschätzungen leiten über in die Abschlussdiskussion. Die Schülerinnen und Schüler benennen die Absicht der Castingshows. Sie überdenken die Rolle der Kandidatinnen und Kandidaten vor allem im Hinblick auf ihre wirklichkeitsnahe Darstellung und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben und beurteilen diese auf dem Arbeitsblatt»B6 Arbeitsblatt: Casting und dann?«. Ein Tafelbild stellt mögliche Zusammenhänge dar. Ergebnissicherung:»Tafelbild: Casting und dann?«, Arbeitsblatt Portfolio: Erwartungen 32 10` 15` Zur Dokumentation des Gelernten erhalten die Schülerinnen und Schüler die Arbeitsblätter»B7 Portfolio: Gelernt ist gelernt«und»b8 Portfolio: Merkblatt«. Anleitung

11 11 Tafelbild: Castingshows Die Shows sind spannend... weil es darum geht, wer weiter in die nächste Runde kommt. weil ich eine bestimmte Kandidatin oder einen bestimmten Kandidaten sehr mag. weil ich über die dummen Kandidatinnen und Kandidaten lachen kann. weil ich mitbestimmen kann, wer weiter kommt. Die Shows zeigen das richtige Leben... weil die Kandidatinnen und Kandidaten so alt sind wie ich. weil die Kandidatinnen und Kandidaten Freundinnen oder Freunde von mir sein könnten. weil die Kandidatinnen und Kandidaten dieselben Träume wie ich haben. weil die Kandidatinnen und Kandidaten wie du und ich sind. Die Shows zeigen tolle Menschen und Orte Die Kandidatinnen und Kandidaten reisen an besondere Orte. Die Kandidatinnen und Kandidaten sehen so gut aus. In den Shows werden tolle Fotos gemacht und gezeigt. Aus ganz normalen Jugendlichen werden richtige Stars. Tragen Sie die Argumente der Schülerinnen und Schüler an der Tafel zusammen und versuchen sie gemeinsam, diese Themenfeldern zuzuordnen: Die Shows sind spannend (emotionale Wirkung): z. B. Wettbewerbscharakter, Identifikation mit Lieblingspersonen, Sich-lustig-machen über Kandidatinnen und Kandidaten, Mitbestimmungsmöglichkeiten (z. B. telefonisches Abstimmen darüber, wer bei Deutschland sucht den Superstar in die nächste Runde kommt) Die Shows zeigen das richtige Leben (Wirklichkeitsnähe): z. B. werden aus ganz normalen Jugendlichen Sängerinnen und Sänger oder Models Die Shows zeigen tolle Menschen und Orte (Inszenierung): z. B. schöne Menschen, schöne Fotos, bewundernswerte Stars Zum Vergleich: In einer Studie des IZI [4] zu Castingshows wurden folgende Motive am häufigsten als Grund für das Interesse genannt: Bei Deutschland sucht den Superstar das Mitfreuen mit den Lieblingskandidatinnen und -kandidaten, das Ablästern, der Spaß an der Show, die Bestätigung der eigenen Einschätzung der Kandidatinnen und Kandidaten, die Rückmeldungen von Profis sowie die Belustigung über Gefühlsausbrüche der Kandidatinnen und Kandidaten. Bei Germany s next Topmodel waren die Motive, schöne Menschen zu sehen, die schönen Fotos der Kandidatinnen, das Mitfreuen mit den Lieblingskandidatinnen, das Miterleben, wie ein ganz normales Mädchen Model wird, die Bestätigung der eigenen Einschätzung sowie die aufregenden Orte und Locations, die die Sendung zeigt. Emotionen Wirklichkeit Inszenierung Studie IZI Anleitung

12 12 Nutzen Sie das Tafelbild zur Orientierung, welche Antworten für die einzelnen Bereiche in der Tabelle erarbeitet werden können. Bei den oben genannten Lösungen handelt es sich nur um Vorschläge, die Sie selbstverständlich auch selbst bzw. abhängig vom Unterrichtsverlauf entwickeln können. Bitte berücksichtigen Sie bei der Erarbeitung des Tafelbildes die Nennungen der Schülerinnen und Schüler im Originalton. Sie können das Tafelbild im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern an der Tafel entwickeln oder die Folien- bzw. PowerPoint-Vorlage nutzen. Beides finden Sie im Internet zum Download unter: Lösungsbeispiele O-Töne Weitere Vorlagen Anleitung

13 13 Tafelbild: Staffel im Überblick So verläuft eine Staffel von Deutschland sucht den Superstar : Vor-Castings vor Redaktion (werden nicht ausgestrahlt) mehrere Castings vor Fernsehjury mehrere Recalls mehrere Motto-Shows Halb- Finale So verläuft eine Staffel von Germany s next Topmodel : Massencastings vor Jury (werden meist nur als Zusammenschnitt ausgestrahlt) Die Kandidatinnen werden online vorgestellt mehrere Shows, die die Kandidatinnen zu weltweiten Fotoshootings begleiten und ihr Leben in der Model-WG zeigen Halb- Finale Anleitung

14 14 Tafelbild: Staffel im Überblick Wählen Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern eine Sendung aus und unterteilen Sie den Zeitstrahl in die verschiedenen Stationen einer Staffel. Markieren Sie mit einem roten Pfeil die Stationen der Staffel, die die Klasse besonders interessant und spannend findet. Je größer der Pfeil ist, desto besser finden die Schülerinnen und Schüler die Station. Markieren Sie dann mit einem blauen Pfeil die Stationen der Staffel, die besonders lustig empfunden werden. Je größer der Pfeil ist, desto lustiger findet die Klasse die Station. Bitten Sie Ihre Schülerinnen und Schüler dabei, ihre Bewertung der Phasen stichwortartig zu begründen. Vermutlich werden insbesondere solche Szenen genannt, die sich auch durch ihre Inszenierung abheben und geschickt die Gefühle des Publikums ansprechen. Darunter fallen z. B. Situationen, in denen eine Kandidatin oder ein Kandidat bewusst der Lächerlichkeit preisgegeben wird oder in denen sie oder er besonders zur Identifikation einlädt, wenn am Ende jeder Show-Episode entschieden wird, wer in die nächste Runde kommt und wer aus der Show ausscheidet. Bei Deutschland sucht den Superstar wird die Spannung dadurch erhöht, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer durch Anrufe für ihren Favoriten stimmen und damit Einfluss auf die Entscheidung nehmen können. Im Gegensatz dazu bleibt das Publikum bei Germany s Next Topmodel unbeteiligt: Hier entscheiden allein die Expertinnen und Experten womit die professionelle Absicht der Show unterstrichen werden soll. Erarbeiten Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern anhand der Zeitleisten auch den Spannungsbogen der einzelnen Sendungen und der Staffel insgesamt, die über mehrere Monate hinweg ausgestrahlt wird. Nutzen Sie das Tafelbild zur Orientierung, welche Antworten für die einzelnen Bereiche auf dem Zeitstrahl erarbeitet werden können. Bei den oben genannten Lösungen handelt es sich nur um Vorschläge, die Sie selbstverständlich auch selbst bzw. abhängig vom Unterrichtsverlauf entwickeln können. Sie können das Tafelbild im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern an der Tafel entwickeln oder die Folien- bzw. PowerPoint-Vorlage nutzen. Beides finden Sie im Internet zum Download unter: Wahl Castingshow Szenenwahl Spannungsbogen Lösungsbeispiele Weitere Vorlagen Anleitung

15 15 Tafelbild: Casting und dann? Was sich die Kandidatinnen und Kandidaten erhoffen als Star entdeckt zu werden sich einen Traum erfüllen Ruhm Anerkennung von Jury und Publikum Was sich die Produzentinnen und Produzenten erhoffen hohe Einschaltquoten (= Werbekunden und Einnahmen) viele Berichte über die Sendung Einnahmen aus Votings und Gewinnspielen Welche Folgen kann dies für die Kandidatinnen und Kandidaten haben? die eigenen Träume den Wünschen der Jury unterordnen vorgegebene Rollen erfüllen die Privatsphäre wird nicht geachtet der Wettbewerb und das Leben in der Öffentlichkeit verursachen große Anspannung Wie erreichen sie das? gezielte Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten (Sympathie/Antipathie) Zuteilung bestimmter Rollen (die Brave, der Coole, der Freak usw.) das Image der Kandidatinnen und Kandidaten wird durch ausgewählte Ausschnitte geprägt und verstärkt Skandale schaffen Aufmerksamkeit (Beispiel: demütigende Jury- Sprüche oder Magersucht-Vorwürfe) Senden ausführlicher Hintergrundberichte über Kandidatinnen und Kandidaten Beginnen Sie mit dem Kasten oben links und gehen Sie dann im Uhrzeigersinn weiter. Die Antworten sollten deutlich machen, wie echte Menschen mit Träumen und Wünschen im Laufe der Shows inszeniert und geformt werden. Die möglichen Konsequenzen dieser Darstellung werden offen gelegt und zur Diskussion gestellt. Nutzen Sie das Tafelbild zur Orientierung, welche Antworten für die einzelnen Bereiche der Tabelle erarbeitet werden können. Bei den oben genannten Lösungen handelt es sich nur um Vorschläge, die Sie selbstverständlich auch selbst bzw. abhängig vom Unterrichtsverlauf entwickeln können. Bitte berücksichtigen Sie bei der Erarbeitung des Tafelbildes die Nennungen der Schülerinnen und Schüler im Originalton. Sie können das Tafelbild im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern an der Tafel entwickeln oder die Folien- bzw. PowerPoint-Vorlage nutzen. Beides finden Sie im Internet zum Download unter: Arbeitsweise Lösungsbeispiele O-Töne Weitere Vorlagen Anleitung

16 16 Unterrichtsverlauf (ohne Zusatzaufgaben) Zeit Inhalt 1.1 Sensibilisierung und Motivation Brainstorming Themenfeld Castingshow 1.2 Dokumentation Auswertung der Portfolios über die Nutzung von Castingshows 1.3 Diskussion und Ergebnissicherung Auswertung der Partnerinterviews über die Faszination von Castingshows 2.1 Erarbeitung und Präsentation Vorbereitung und Durchführung eines Rollenspiels 3.1 Dokumentation und Erarbeitung Gegenüberstellung der Erwartungen von Zuschauer und Produzent 3.2 Diskussion und Ergebnissicherung Darstellung von Zusammenhängen zwischen Wirklichkeitsnähe und Inszenierung Kommentar Wenn noch Zeit bleibt, Tafelbild aus Aufgabe 1.1 ergänzen lassen. Sozialform Unterrichtsgespräch Einzelarbeit, Unterrichtsgespräch Gruppenarbeit, Präsentation Einzelarbeit Partnerinterview, Unterrichtsgespräch Unterrichtsgespräch Medien/Material B1 TB: Castingshows B2, B3 B5 B6, TB: Casting und dann? Anleitung

17 17 Hintergrund Information: Castingshows Information: Aufregender als die Wirklichkeit Information: Mein öffentliches Leben Hintergrund

18 18 Information: Castingshows Selbstverständlich: Castingshows sind keine Wissenssendungen. Ihr Ziel ist vor allem eines: Unterhaltung. Und doch können die Zuschauerinnen und Zuschauer auch vieles aus den Sendungen lernen. Manches davon geschieht bewusst, anderes jedoch nebenbei und wird nicht bemerkt. Diese Art von Lernen ist quasi ein Nebenprodukt, das sich aus der Beschäftigung und Auseinandersetzung mit den Sendungen ergibt. Nicht vorgefertigte klassische Wissensinhalte stehen dabei im Vordergrund, sondern vielmehr Schlussfolgerungen, z. B. über die Art und Weise, wie Menschen miteinander reden und umgehen, wie sie aussehen sollen und was Talent bedeutet. Die Studie Deutschland sucht den Superstar und Germany s next Topmodel. Castingshows und ihre Bedeutung für Kinder und Jugendliche des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) hat sich insbesondere damit befasst, was Jugendliche aus diesen Formaten mitnehmen können [4]. Die Identifikation mit den Lieblingskandidatinnen oder -kandidaten ist dabei besonders wichtig. Über deren Bemühungen und Entwicklung im Laufe der Staffeln vermitteln die Sendungen, dass man für seinen Traum kämpfen, eigene Stärken erkennen und nutzen muss. Dies passt gut zu den alltäglichen Anforderungen, mit denen Jugendliche konfrontiert werden. Der Leistungsdruck, den sie in ihrem Alltag spüren, spiegelt sich auch in den Shows und bestätigt die Lebenserfahrung aus Schule, Familie und der Vorbereitung auf das spätere Berufsleben. Mit der notwendigen Leistungsorientierung geht auch die notwendige Bereitschaft zur Anpassung einher. Gerade die Situationen in Castingshows, in denen sich die Kandidatinnen und Kandidaten vor der Jury behaupten müssen, verdeutlichen dies. Wer Erfolg haben will, muss auch bereit sein, sich den Erwartungen anderer unterzuordnen und Kritik zu akzeptieren. Problematisch können die Lerninhalte werden, wenn die Darstellung der Castingshows als Abbildung der Realität verstanden wird ein Resultat, das sich auch aus der gefühlten Nähe zu den Kandidatinnen und Kandidaten ergibt, die entweder gleich alt oder wenig älter sind. So mögen zwar die Träume der Kandidatinnen und Kandidaten authentisch sein, die Einblicke in das professionelle Musikgeschäft oder die Modebranche aber sind es nur bedingt, da die Shows den Wettbewerbs-, Unterhaltungsund Spielcharakter in den Mittelpunkt stellen. Während die Modetipps und die Inszenierung der Kandidatinnen bei Germany s next Topmodel noch positive Anregungen geben und einen Blick für die professionelle Gestaltung von Fotos vermitteln können, wirken starre Schönheitsmaßstäbe und -ideale hingegen eher einschränkend und können zur Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper führen. Bedenklich etwa ist die Folgerung, dass nur ein bestimmtes Aussehen verbunden ist mit Erfolg oder Anerkennung der eigenen Persönlichkeit. Unterhaltung Lernen Identifikation Realtität Schein Schönheitsideale Hintergrund

19 19 Besonders Deutschland sucht den Superstar ist in der Vergangenheit in die Schlagzeilen geraten, weil manche Kandidatinnen und Kandidaten in den ersten Castings bewusst vorgeführt wurden. Dazu zählen nicht nur die bissigen Kommentare von Juror Dieter Bohlen, sondern auch bildliche Veränderungen: Mit Grafiken oder Sprechblasen wurden die Auftritte vor der Jury comichaft verfremdet und der Lächerlichkeit preisgegeben. Die Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM), die für die Aufsicht über Rundfunk und Telemedien in Sachen Jugendmedienschutz zuständig ist, stellte bereits in mehreren Castingfolgen der Show aufgrund dieser Inszenierung eine Entwicklungsbeeinträchtigung bei Kindern unter 12 Jahren fest. Sie verhängte im Jahr 2008 ein Bußgeld in Höhe von Euro, da beleidigende Äußerungen und antisoziales Verhalten in dem TV-Format als Normalität dargestellt und so Verhaltensmodelle vorgeführt wurden, die Erziehungszielen wie Toleranz und Respekt widersprechen. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang eine Analyse der Fernsehforscherinnen Maya Götz und Johanna Gather (IZI): Die Autorinnen zeigen eindrucksvoll, wie trotz der Verfremdungen durch eine geschickte Inszenierung bei den Zuschauerinnen und Zuschauern der Eindruck erweckt wird, dass ausgerechnet Bohlen die Wahrheit ausspricht, die jeder sieht und die nur die Kandidatinnen und Kandidaten nicht zu kennen scheinen. So wird das eigene Urteil der Zuschauerinnen und Zuschauer unterlaufen. [4] Ein Bewusstsein zu schaffen für die Inszenierungstechniken von Castingshows und ähnlichen Fernsehformaten, die nicht mehr deutlich zwischen Dokumentation und Unterhaltung trennen, ist dementsprechend umso wichtiger. Kritik Bewusstsein schaffen Hintergrund

20 20 Aufregender als die Wirklichkeit Zum einen beziehen Castingshows ihren Reiz aus der Wirklichkeitsnähe: Nicht die fiktive Karriere einer Schauspielerin oder eines Schauspielers wird gezeigt, sondern die einer ganz normalen jungen Frau oder eines ganz normalen jungen Mannes. Mehr noch: Die Zuschauerinnen und Zuschauer begleiten die Kandidatinnen und Kandidaten über mehrere Monate hinweg und sind scheinbar immer live dabei ein Eindruck, der auch durch die umfangreiche Berichterstattung in anderen Medien verstärkt wird, wie etwa in eigenen begleitenden Zeitschriften, in Boulevardzeitungen, auf der Webseite der Sendungen oder in Diskussionsforen im Internet. Wirklichkeitsnähe Zum anderen aber begnügen sich Castingshows nicht damit, die Wirklichkeit nur zu dokumentieren sie setzen stattdessen auf eine Überhöhung und Zuspitzung. Dieses Prinzip zeigt sich vor allem in dem Wettbewerbscharakter der Sendungen. Dieser macht den Verlauf der Show so spannend. Zugleich geben die wöchentlichen Sendungen auch einen Spannungsbogen und eine Dramaturgie vor, die aus wiederkehrenden Mustern und Ritualen besteht. Am markantesten sind dabei die Beurteilungen der Jury (bei Germany s next Topmodel ) oder die Verkündung der Abstimmung des Fernsehpublikums (bei Deutschland sucht den Superstar ), die über das Weiterkommen oder Ausscheiden aus der Show entscheiden. Dass bei Deutschland sucht den Superstar das Publikum in die Entscheidungsfindung einbezogen wird, ist ein geschickter Trick, um die Zuschauerbindung zu verstärken. Wer möchte nicht gerne als Jurymitglied auf der Couch sozusagen aktiv zum Erfolg der Lieblingssängerin oder des Lieblingssängers beitragen? So demokratisch dies zunächst auch klingen mag, es sind doch auch wirtschaftliche Interessen damit verbunden: Jeder Anruf und jede SMS kostet (derzeit 0,50 Euro aus dem deutschen Festnetz, von Mobiltelefonen laut RTL viel höher ). Und echte Fans werden es oft nicht bei einem einzigen Anruf belassen, um die Chancen ihrer Kandidatin oder ihres Kandidaten zu erhöhen. Veröffentlicht wird nur, wie viel Prozent der Teilnehmenden jeweils für die Kandidatinnen und Kandidaten gestimmt haben. Die Entscheidungssituationen selbst schließlich werden in den Shows erwartungsgemäß nicht als konstruktive Kritik gezeigt, sondern als regelrechtes Tribunal: Mit zahlreichen Pausen und Unterstützung von Musik wird die Antwort herausgezögert. Die Kameras zeigen dabei oft die Kandidatinnen und Kandidaten in einer Naheinstellung (entspricht ungefähr dem Bildausschnitt eines Passfotos), die ihre emotionale Anspannung umso deutlicher werden lässt. Oft deutet das vorgetragene Urteil über die jeweiligen Kandidatinnen und Kandidaten zunächst ein Rausfliegen an, obwohl der- oder diejenige dann doch weiterkommt. Das Ergebnis schließlich wird durch melancholisch-traurige oder euphorisch-rockige Popmusik begleitet, die die Gefühle der Kandidatin oder des Kandidaten spiegeln sollen. Zugleich trägt diese dazu bei, die kritische Distanz der Zuschauerinnen und Zuschauern zu unterlaufen: Musik wirkt unmittelbar. Wettbewerb Spannung Hintergrund

21 21 Während bei Germany s next Topmodel der Reiz der Sendung auch in den exotischen Schauplätzen und außergewöhnlichen Rahmenbedingungen für die Fotoshootings liegt, die einen Hauch von Glamour vermitteln, werden bei Gesangs- Castingshows die Auftritte vor Publikum aufwändig inszeniert. Durch deutliche oder zumindest leichte Untersichten (die Kamera filmt aus der Froschperspektive) wird der Blick der Zuschauerinnen und Zuschauer dabei oft nach oben gelenkt: Man muss zu dem Star aufschauen. Kameras, die scheinbar durch den Raum zu fliegen scheinen und an Kränen befestigt sind, lassen die Bilder dynamisch und schwungvoll wirken und wecken Interesse beim Zusehen. Die Lichtgestaltung auf der Bühne wiederum setzt auf Glanzeffekte, die die Sängerin oder den Sänger von der Bühne abheben und erstrahlen lassen. Auch dies verstärkt die Wirkung und die Bewunderung für die Kandidatinnen und Kandidaten. Die Show-Wirklichkeit ist also glamourös, exotisch, aufregend und spannend und übersteigert damit die normale Wahrnehmung der Welt um ein Vielfaches. Auch dies macht die Faszination für die Castingshows aus gerade weil sich ganz normale junge Menschen darin bewegen. Der Traum vom Leben als Superstar oder Topmodel scheint für jeden greifbar. Schauplätze Die Show Hintergrund

22 22 Mein öffentliches Leben Wenn von Castings, Recalls, Motto-Shows und Shootings die Rede ist, dann wirkt dies in der Tat wie eine eigene Welt. Dieses Bild trifft es gut, denn genau das ist es, was die Castingshows erschaffen: Sie gestalten eine neue Wirklichkeit und in dieser bestimmen sie die Regeln. Die erste Grundregel dafür lautet: Nicht jeder darf mitmachen. Und so beginnt die Vorbereitung der Shows zunächst unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Bei Deutschland sucht den Superstar wird zwar den großen Samstagabendshows, in denen die Finalistinnen und Finalisten vor Publikum auf einer großen Bühne gegeneinander antreten, eine eigene Sendereihe vorangestellt, die Episoden aus den Castings zeigt, doch auch diese sind bereits eine Auswahl. Den ersten Auftritt absolvieren die bis zu Bewerberinnen und Bewerber vor kleinen Teams aus der Redaktion der Sendung. Kameras sind hier nicht anwesend. Dort wird entschieden, wer noch einmal vor der bekannten Fernsehjury auftreten darf. Talent ist dabei nicht das einzige Kriterium, sondern vielmehr Unterhaltungspotenzial und Medientauglichkeit. Die Redaktion weiß dies geschickt zu nutzen auch auf Kosten der Kandidatinnen und Kandidaten. Die öffentlichen Bewerbungen werden so oft in ihr Gegenteil verkehrt: Die Shows bieten den Kandidatinnen und Kandidaten nicht die Chance, ihr Können zu zeigen, sondern ihr Nicht-Können. Umso authentischer wirken dagegen diejenigen, die tatsächlich Talent zu haben scheinen. Die Möglichkeit, sich mit den Kandidatinnen und Kandidaten zu identifizieren, ist für die Zuschauerbindung von besonderer Bedeutung. Aus diesem Grund werden diese von Beginn an regelmäßig befragt und in kurzen Filmbeiträgen portraitiert. Wie die Kandidatinnen und Kandidaten hier präsentiert werden, entscheidet über ihre Beliebtheit beim Publikum. Für die Sendungen ist daher wünschenswert, wenn bestimmte Typen wiedererkennbar und besetzt sind wie etwa der Niedliche, die Burschikose, der Coole, die Attraktive. Durch eine Auswahl bestimmter Aussagen oder Episoden aus der Vergangenheit der Kandidatinnen und Kandidaten können die Redakteurinnen und Redakteure der Shows lenkend eingreifen. Mit einer passenden Musikuntermalung erhalten die Portraits zusätzlich emotionales Gewicht. Gerade im Zusammenspiel mit den anderen Kandidatinnen und Kandidaten ergibt sich durch diese fragmentierten Darstellungen, die immer nur Ausschnitte einer Person zeigen, ein anderes Muster: Das Leben und die Entwicklung der Kandidatinnen und Kandidaten wird als Seifenoper erzählt. Die Karriere als Sängerin und Sänger oder als Topmodel hingegen rückt dabei in den Hintergrund. Bei Germany s next Topmodel etwa widmen sich die Shows auch ausführlich dem Alltag, den Freundschaften und Rivalitäten zwischen den jungen Frauen, die während der Produktionszeit in einer WG leben (und dabei gefilmt werden). Eigene Welt Auswahl Identifikation Seifenoper Hintergrund

23 23 Diskussionswürdig ist bei dieser Art der Inszenierung vor allem, wann die Grenze zwischen Öffentlichem und Privatem überschritten ist. Für die Kameras sind besonders solche Momente interessant, in denen die Kandidatinnen und Kandidaten zusammenbrechen oder ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Sie haben nur wenig Chancen, sich während der Dreharbeiten zu den Shows zurückzuziehen: Umfangreiche Verträge regeln genau, was sie in dieser Zeit tun dürfen und was nicht. Das Leben der Kandidatinnen und Kandidaten wird damit für die Zwecke der Show kontrolliert. Das Leben im Rampenlicht als Prominente auf Zeit ändert nichts daran, dass in Castingshows Talente nur selten entdeckt werden. Sie werden gemacht. Die anderen Stars der Castingshows hingegen sind Jurymitglieder wie z. B. Dieter Bohlen, Heidi Klum oder Guido Maria Kretschmer. Ihre Karriere dauert meist am längsten und profitiert von ihrer Rolle als Jurymitglied. Privatsphäre Leben als Star Hintergrund

24 24 Arbeitsmaterialien B1 Arbeitsblatt: Castingshows B2 Arbeitsblatt: Nächste Runde B3 Arbeitsblatt: Spannungsaufbau B4 Arbeitsblatt: Musikauswahl B5 Arbeitsblatt: Erwartungen B6 Arbeitsblatt: Casting und dann? B7 Portfolio: Gelernt ist gelernt B8 Portfolio: Merkblatt Arbeitsmaterialien

25 25 Name: Klasse: Kreuze an, was für dich zutrifft und ergänze, wenn dir weitere Beispiele einfallen. Unterstreiche deine Lieblingscastingshow farbig. Arbeitsblatt: Castingshows Diese Shows sehe ich mir an: So oft sehe ich Shows: keine nie Deutschland sucht den Superstar gelegentlich Germany s next Topmodel oft Das Supertalent fast jede Sendung meiner Lieblingsshow The Voice of Germany Andere, und zwar: Castingshows sehe ich schon Die Shows sehe ich mir seit diesem Jahr im Fernsehen an seit 1 oder 2 Jahren im Internet an seit mehr als 2 Jahren Name der Show Häufigkeit Dauer, Medium Die Shows sehe ich alleine mit Freundinnen und Freunden mit meiner Familie Soziale Faktoren Nach der Ausstrahlung informiere ich mich über die Sendung nirgends in Tageszeitungen im Internet in Zeitschriften in Unterhaltungen mit Freundinnen und Freunden Woanders und zwar: Weitere Medien Ich nehme an dem Voting teil: nie manchmal immer B1 Arbeitsblatt

26 26 Coole Superstars Nun schlüpft ihr in die Rolle der Moderatorin oder des Moderators. Überlegt euch, wie die Entscheidung möglichst spannend wird. Name: Klasse: Arbeitsblatt: Nächste Runde Stellt euch die folgende Szene vor: Zwei Kandidatinnen oder Kandidaten wissen noch nicht, ob sie in die nächste Runde kommen oder rausfliegen werden. Die Moderatorin oder der Moderator ruft beide zu sich. So geht ihr vor: Bildet Kleingruppen mit höchstens fünf Schülerinnen oder Schülern. Entscheidet, ob ihr mit einem Beispiel aus Deutschland sucht den Superstar oder Germany s next Topmodel arbeiten wollt. Auf dem Arbeitsblatt findet ihr Beispiele für die Moderation. Bringt die Aussagen in eine Reihenfolge, die besonders spannend ist. Wählt eine Person aus eurer Gruppe aus, die den Text vortragen soll, und übt mit ihr die Moderation. Tipps, um die Moderation spannend zu gestalten: Achtet auf die Körperhaltung beim Vortragen. Versucht, bestimmte Worte zu betonen. Durch Wiederholungen kann Spannung aufgebaut werden. Achtet beim Sprechen auf Pausen. Spielt die Moderation in der Klasse vor. Zwei Schülerinnen oder Schüler jeder Gruppe schlüpfen dabei in die Rolle der Kandidatinnen und Kandidaten, die angesprochen werden. Stimmt darüber ab, welche Moderation am spannendsten war. Begründet eure Meinungen. Haltet eure Ergebnisse auf dem Arbeitsblatt fest. B2 Arbeitsblatt Moderationstext Moderation

27 27 Name: Klasse: Arbeitsblatt: Nächste Runde Ihr könnt die Aussagen auch ausschneiden und untereinander legen. Dann könnt ihr die Reihenfolge leichter verändern. Beispiel 1: Germany's next Topmodel Reihenfolge Aussage 1 Mit diesen Sätzen beginnt die Moderation: Diese Momente sind nie schön. Die Momente, in denen wir uns von euch verabschieden müssen. Das wichtigste hier ist, eine Entwicklung zu bringen. Manchmal klappt's ganz gut. Manchmal gar nicht. Heute fand ich dich auf dem Laufsteg recht gut. Du hättest ruhig ein bisschen cooler bleiben können. Ich muss jetzt ein bisschen eine Spielverderberin sein. Denn beim Fotoshooting hast du mir gar nicht gefallen. Das war wirklich, als wenn du so eine Turnerin gewesen wärst. Verbiegen kannst du dich wirklich toll, nur das ist nicht der Sinn der Sache. Du musst immer noch Model sein, cool sein. Das war eines deiner schlechtesten Shootings. Ich möchte von dir mehr Power sehen. Ich sehe eine Verbesserung. Aber trotzdem bist du immer noch die Schlechteste hier auf dem Laufsteg. Du hast mir ganz schön Angst eingejagt. Vom Shooting habe ich dich sehr positiv in Erinnerung. Da hast du mir sehr gut gefallen. 8 Mit diesen Sätzen soll die Moderation enden: Wir haben eine Entscheidung getroffen. Einer von euch geben wir diese Woche noch eine Chance. (Diese Sätze stammen aus der 6. Staffel von Germany's next Topmodel.) B2 Arbeitsblatt

28 28 Name: Klasse: Arbeitsblatt: Nächste Runde Ihr könnt die Aussagen auch ausschneiden und untereinander legen. Dann könnt ihr die Reihenfolge leichter verändern. Beispiel 2: Deutschland sucht den Superstar Reihenfolge Aussage 1 Mit diesem Satz beginnt die Moderation: Zwei Kandidaten stehen noch hier. Wer darf weiter? Und wer geht in die Knie? Einer von euch ist weiter. Für den anderen ist Schluss bei Deutschland sucht den Superstar. Nächsten Samstag. Viertelfinale. Mottoshow 8. Die letzten zwei also. Ein Platz noch am nächsten Samstag. Und das ist das kleine, gemeine DSDS-Spiel. Aus acht mach sieben. Und den letzten Platz am nächsten Samstag... 8 Mit diesen Sätzen soll die Moderation enden: In der nächsten Mottoshow auftreten darf... Wiederkommen darf... Das letzte Ticket lösen darf... (Diese Sätze stammen aus der 8. Staffel von Deutschland sucht den Superstar.) B2 Arbeitsblatt

29 29 Name: Klasse: Notiere, welche Wirkung die unten genannten Mittel beim Zuschauer erzielen. Arbeitsblatt: Spannungsaufbau So wird Spannung in den Entscheidungssituationen erzeugt: Dieses Mittel... Wiederholungen... hat diese Wirkung Pausen Betonungen Körperhaltungen B3 Arbeitsblatt

30 30 Name: Klasse: Arbeitsblatt: Musikauswahl Notiere stichwortartig, warum ein bestimmter Musiktitel zu einer bestimmten Szene passt. Musik beeinflusst unsere Stimmungen. Gerade bei den Entscheidungssituationen in Castingshows kommt der Musikauswahl deshalb eine besondere Bedeutung zu. Überlege dir, welche Lieder passen könnten, wenn eine Kandidatin oder ein Kandidat eine Runde weiter kommt. Titel des Lieds Warum passt dieses Lied... eine Kandidatin oder ein Kandidat ausscheidet. Titel des Lieds Warum passt dieses Lied B4 Arbeitsblatt

31 31 Name: Klasse: Arbeitsblatt: Erwartungen Welche Eigenschaften der Kandidatinnen und Kandidaten sind die wichtigsten? Ordne die Buchstaben der folgenden Eigenschaften den Nummern zu und beginne dabei mit den Wichtigsten. A) Sie können gut singen. F) Sie wissen, was sie erreichen wollen. B) Sie sehen gut aus. G) Sie haben eine interessante Lebensgeschichte. C) Sie können sich gut darstellen. H) Sie sind lustig. D) Sie lassen sich ausnutzen. I) Sie müssen zu den anderen Kandidatinnen und Kandidaten passen. E) Sie müssen sich den Erwartungen der Jury anpassen. J) Sie müssen Kritik vertragen. Meiner Meinung nach brauchen die Kandidatinnen und Kandidaten diese Eigenschaften, um in einer Castingshow auftreten zu dürfen: Aus der Sicht der Produzentinnen und Produzenten brauchen die Kandidatinnen und Kandidaten diese Eigenschaften, um in einer Castingshow auftreten zu dürfen: B5 Arbeitsblatt

32 Name: Klasse: Mach dir Notizen dazu, worin deiner Meinung nach die Absicht der Castingsshows liegt. Wer hat welche Erwartungen? Was sind die möglichen Folgen? 32 Arbeitsblatt: Casting und dann? Was sich die Kandidatinnen und Kandidaten erhoffen Was sich die Produzentinnen und Produzenten erhoffen Welche Folgen kann dies für die Kandidatinnen und Kandidaten haben? Wie erreichen sie das? B6 Arbeitsblatt

33 33 Name: Klasse: Portfolio: Gelernt ist gelernt Jetzt ist deine Meinung gefragt. Was hat dir gefallen? Was hast du gelernt? Beurteile dich selbst! Das Thema hat mir Spaß gemacht. Ich habe mich aktiv am Unterricht beteiligt. Die Aufgaben sind mir leicht gefallen. Ich habe sorgfältig gearbeitet. Ich habe gelernt: Ich werde das nächste Mal mehr darauf achten, dass: Besonders gefallen hat mir: Weniger gefallen hat mir: B7 Arbeitsblatt

34 34 Name: Klasse: Portfolio: Merkblatt Castingshows zeigen weder das echte Leben noch eine professionelle Ausbildung zur Sängerin, zum Sänger oder zum Model. Castingshows sind in erster Linie Unterhaltungssendungen, die jedoch echt aussehen sollen. Castingshows wählen die Kandidatinnen und Kandidaten nicht immer nach ihrem Talent aus. Aber es gibt auch Ausnahmen. Vergleiche deshalb verschiedene Shows. Die Kandidatinnen und Kandidaten sollen dein Mitgefühl wecken oder deine Abneigung provozieren. Die Shows zeigen dir nicht, wie sie wirklich sind. Durch ihre Gestaltung z. B. die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten, die Blickwinkel, die Musikuntermalung versuchen die Sendungen, die Gefühle der Zuschauerinnen und Zuschauer zu lenken. Sei kritisch! Ist es in Ordnung, darüber zu lachen, wenn junge Leute im Fernsehen absichtlich bloßgestellt werden? Sei kritisch! Vor allem Model-Shows zeigen dir, was sie für schön halten. Du entscheidest selbst, wen oder was du schön findest. Schau dir die Shows wie eine Seifenoper an! Glaube nicht daran, dass sie dir das richtige Leben zeigen. B8 Arbeitsblatt

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