Berufsinformationen einfach finden. Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in

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1 Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in Die Ausbildung im Überblick Bei diesem Beruf handelt es sich um einen ehemaligen Ausbildungsberuf, der zum außer Kraft trat. Er wurde durch den Beruf Pflanzentechnologe/-technologin abgelöst. Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Diese 3-jährige Ausbildung, die durch Ausbildungs- bzw. Prüfungsordnungen der zuständigen Landwirtschaftskammern geregelt ist, wird in der Landwirtschaft angeboten. Ausbildungsinhalte Den Auszubildenden werden zum Beispiel folgende Themen vermittelt: Unterweisung in der Botanik, insbesondere der Samenkunde, Keimungsphysiologie und Technik der Samenprüfung chemische, physikalische, mikroskopische und bakteriologische Untersuchung Ausführung aller technischen Handfertigkeiten wie Orten, Messen, Wägen, Trocknen, Zerkleinern, Sieben, Filtrieren, Mikroskopieren, Fotografieren Unterweisung in der Biologie, Unterrichtung über die wichtigsten Großschädlinge und Krankheiten, Vorbereitung von Versuchsflächen, Mithilfe bei Versuchen Tierpflege: Impfung, Blutentnahme, Mithilfe bei der Selektion, bakteriologische und serologische Arbeiten Unterweisung in den Grundbegriffen der anorganischen und organischen Chemie sowie der Physik Behandlung und Reinigung der Laborgeräte Vorbereiten von Untersuchungsproben Herstellen von Nährböden und Reagenzlösungen Arbeit mit ätzenden, entzündlichen und schädlichen Stoffen Ausführung einfacher qualitativer und quantitativer Analysen Führung von Listen, Tage- und Arbeitsbüchern und dergleichen Einweisung in die Gefäß- und Feldversuche Während der gesamten Ausbildungszeit wird den Auszubildenden vermittelt: welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden welche Umweltschutzmaßnahmen zu beachten sind Während des theoretischen Unterrichts in der Berufsschule erwirbt man grundlegende Kenntnisse auf verschiedenen für den Beruf wichtigen Gebieten. Für den Beruf Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in hat die Kultusministerkonferenz keinen Rahmenlehrplan für den Berufsschulunterricht beschlossen. Beispielhafte Rechtsgrundlage: Ausbildungs- und Prüfungsordnung für landw.-technische Laboranten / nen vom , zuletzt geändert am (Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein) Seite 1 von 9

2 Lernorte Landwirtschaftlich-technische Laboranten und nen werden im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Überwiegend absolvieren Auszubildende ihre Ausbildung bei Saatgutfirmen und Pflanzenzüchtungsunternehmen sowie an landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalten oder agrarwissenschaftlichen Instituten. Meist arbeiten sie in Laboratorien. Wenn sie Proben entnehmen, sind sie auch in den Wirtschaftsgebäuden landwirtschaftlicher Betriebe, in Ställen, Gewächshäusern oder Trocknungsanlagen sowie im Freien tätig, z.b. auf Feldern. Verwaltungsarbeiten erledigen sie in Büros. Der Berufsschulunterricht findet zum Teil in Blockform in Fachklassen statt. Ausbildungsbedingungen Worauf man sich einstellen sollte Wer eine duale Ausbildung zum Landwirtschaftlich-technischen Laboranten/zur Landwirtschaftlich-technischen absolviert, lernt überwiegend im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Ausbildungsbetriebe sind z.b. Saatgutfirmen und Pflanzenzüchtungsunternehmen sowie landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalten. Für diese sind die Auszubildenden in Labors, aber auch im Freien, in Ställen oder Gewächshäusern tätig. Unter Anleitung ihres Ausbilders und erfahrener Kollegen müssen sie von Anfang an tüchtig mitarbeiten. Sie nehmen Proben von Saatgut oder Tierfutter und dokumentieren Untersuchungsergebnisse. Für Feldversuche sind sie auch im Freien tätig. An das Arbeiten bei Regen, Kälte und sommerlicher Hitze müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an die Gerüche von Tieren und Abfällen, rohem Fleisch, Milch, Chemikalien oder organischem Dünger. Bei langwierigen Versuchsreihen müssen sie schon in der Ausbildung viel Ausdauer beweisen. In landwirtschaftlich-technischen Labors sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur Konzentration und Aufmerksamkeit gefragt sind, sondern auch Verantwortungsbewusstsein und genaues Einhalten der Sicherheits- und Hygienevorschriften. Nur so können z.b. bei Untersuchungen im Tiergesundheitswesen Fehler vermieden werden, die Mensch und Umwelt schaden könnten. Um sich zu schützen, tragen die Auszubildenden spezielle Schutzkleidung: Laborkittel, Schutzbrille und Handschuhe sind unverzichtbar. Die Auszubildenden führen einen Ausbildungsnachweis. Die Ausbildungsnachweise werden vom Ausbilder regelmäßig kontrolliert und sind Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung. Der Unterricht in der Berufsschule findet ein- bis zweimal pro Woche statt. Erfolgt er in Blockform, wird der Unterrichtsstoff eines Jahres in Blöcken von beispielsweise drei oder vier Wochen vermittelt. Findet der Blockunterricht nicht am Wohnort statt, sind die Auszubildenden während dieser Zeit z.b. in einem Internat untergebracht und dadurch von Familie und Freunden getrennt. Leistungsnachweise und Prüfungen Während der gesamten Ausbildung müssen die zukünftigen Landwirtschaftlich-technischen Laboranten und nen regelmäßig Leistungsnachweise erbringen und hierfür auch in ihrer Freizeit lernen. In der Berufsschule werden z.b. Klassenarbeiten oder Tests geschrieben. Auch für die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung müssen die Auszubildenden Zeit einplanen. Ausbildungsvergütung Auszubildende, die eine duale Ausbildung durchlaufen, erhalten eine Ausbildungsvergütung. Sie richtet sich überwiegend nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist abhängig Seite 2 von 9

3 vom Ausbildungsbereich (z.b. Industrie und Handel, Handwerk) und von der Branche, in der die Ausbildung stattfindet. Auch der räumliche Geltungsbereich des entsprechenden Tarifvertrages kann Einfluss auf die Höhe der Ausbildungsvergütung haben. Frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen sind möglich, wenn z.b. der Ausbildungsbetrieb nicht tarifgebunden ist. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.b. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 695 bis Ausbildungsjahr: 745 bis Ausbildungsjahr: 792 bis 835 Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Tarifauswertung - Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen - Stand: Januar 2013 Ausbildungskosten Die Ausbildung im Betrieb ist für die Auszubildenden kostenfrei. Allerdings können für den Berufsschulunterricht Lernmittelkosten (z.b. für Fachliteratur), Fahrtkosten und ggf. auch Kosten für auswärtige Unterbringung entstehen. Förderungsmöglichkeiten Unter bestimmten Bedingungen können Auszubildende Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) erhalten. Informationen hierzu erteilen die örtlichen Agenturen für Arbeit. Über Voraussetzungen und Höhe einer möglichen Beihilfe informieren das entsprechende Merkblatt sowie der BAB-Rechner der Bundesagentur für Arbeit: Berufsausbildungsbeihilfe-Rechner (BAB) Internet: Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Verkürzungen/Verlängerungen Verkürzung der Ausbildungszeit Die zuständige Stelle hat auf gemeinsamen Antrag von Auszubildenden und Ausbildenden die Ausbildungszeit zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird. Die Verkürzungsdauer ist unterschiedlich und hängt von der Vorbildung ab. Bei berechtigtem Interesse kann sich der Antrag auch auf die Verkürzung der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit beziehen (Teilzeitberufsausbildung). Die Landesregierungen können über die Anrechnung von Bildungsgängen berufsbildender Schulen oder einer Berufsausbildung in sonstigen Einrichtungen bestimmen. Voraussetzung ist ein gemeinsamer Antrag der Auszubildenden und Ausbildenden an die zuständige Stelle. Auszubildende können nach Anhörung der Ausbildenden und der Berufsschule vor Ablauf ihrer Ausbildungszeit zur Abschlussprüfung zugelassen werden, wenn ihre Leistungen dies rechtfertigen. Die Verkürzungsdauer beträgt meist 6 Monate. Seite 3 von 9

4 Verlängerung der Ausbildungszeit In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle die Ausbildungszeit verlängern, wenn dies erforderlich ist. Ausbildungsform Beim Ausbildungsberuf Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in handelt es sich um eine duale Ausbildung, die im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule stattfindet. Der Monoberuf wird ohne Spezialisierungen nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in der Landwirtschaft angeboten. Regionale Besonderheiten Diese Ausbildung kann nur in Niedersachsen und Schleswig-Holstein absolviert werden. Ausbildungsaufbau Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan (Schleswig-Holstein) Ausbildung im Betrieb berufliche Grundbildung: Berufsbildung Pflegen, Instandhalten und Bedienen von Arbeitsgeräten Unfallverhütung und Arbeitshygiene Umgehen mit Arbeitsstoffen Grundlagen naturwissenschaftlicher Arbeitsmethoden berufliche Fachbildung: Durchführen von chemischen und physikalischen Untersuchungen an Böden, Lebens-, Futter- und Düngemitteln Auswerten und Beurteilen von Untersuchungsergebnissen Warenkunde, Probenahme und Probenvorbereitung Durchführung analytischer Arbeiten Zwischenprüfung in der Regel im 2. Ausbildungsjahr Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr Ausbildung in der Berufsschule berufsbezogen: z.b. Fachrechnen, Fachzeichnen, Technologie allgemeinbildend: z.b. Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde Ausbildungsabschluss, Nachweise und Prüfungen Ausbildungsabschluss Die Abschlussprüfung in diesem anerkannten Ausbildungsberuf wird z.b. auf folgender Grundlage durchgeführt: Ausbildungs- und Prüfungsordnung für landw.-technische Laboranten / nen vom , zuletzt geändert am (Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein) Zulassung zur Prüfung Voraussetzungen für die Zulassung zur Abschlussprüfung sind (am Beispiel Schleswig-Holstein): Seite 4 von 9

5 das während der Ausbildung in Form eines Ausbildungsnachweises geführte Berichtsheft die Teilnahme an der Zwischenprüfung Prüfungsinhalte Zwischenprüfung Eine schriftliche Zwischenprüfung wird in der Regel im zweiten Ausbildungsjahr durchgeführt. Abschlussprüfung Die Abschlussprüfung besteht aus einem praktischen und einem schriftlich/mündlichen Teil. Der praktische Teil besteht aus drei Arbeitsproben. Die Prüfungsdauer beträgt pro Bereich sechs Stunden. Über die Arbeiten ist jeweils ein kurzes Protokoll anzufertigen. Der schriftlich/mündliche Teil umfasst die Gebiete Technologie, Labortechnik, technische Mathematik und Wirtschafts- und Sozialkunde. Die Prüfungsdauer des schriftlichen Teils beträgt maximal sechs Stunden, der mündliche Teil sollte nicht länger als eine Stunde dauern. Prüfungswiederholung Nicht bestandene Prüfungen können nach dem Berufsbildungsgesetz zweimal wiederholt werden. Prüfende Stelle Die Prüfung wird bei der Landwirtschaftskammer abgelegt. Abschluss-/Berufsbezeichnungen Abschluss-/Berufsbezeichnung Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Anforderungen an das Personal beim Umgang mit Lebensmitteln nach dem Infektionsschutzgesetz müssen erfüllt sein. Schulische Vorbildung - rechtlich Nach dem Berufsbildungsgesetz ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Schulische Vorbildung - praktiziert Im Jahr 2011 begannen zwölf zukünftige Landwirtschaftlich-technische Laboranten und nen ihre Ausbildung. Neun von ihnen verfügten über einen mittleren Bildungsabschluss, drei über die Hochschulreife. Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung: BIBB-Datenblätter Seite 5 von 9

6 Weitere Ausbildungsvoraussetzungen Gemäß 42 und 43 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen sind beim Umgang mit Lebensmitteln eine Belehrung und eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes erforderlich. Jugendliche (Personen unter 18 Jahren), die in das Berufsleben eintreten, dürfen nach 32 des Jugendarbeitsschutzgesetzes nur dann beschäftigt werden, wenn sie dem Arbeitgeber eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen. Wichtige Schulfächer Schulkenntnisse Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Landwirtschaftlich-technischen Laboranten bzw. zur Landwirtschaftlich-technischen bilden vertiefte Kenntnisse in den nachfolgend genannten Schulfächern: Schulfach Begründung Physik Chemie Biologie Mathematik Englisch Sonstige Erfahrungen, Fertigkeiten, Kenntnisse Förderlich sind darüber hinaus: Erfahrungen, Fertigkeiten, Kenntnisse Datenverarbeitung Die Auszubildenden lernen, chemische und physikalische Untersuchungen an Böden, Lebens-, Futter- und Düngemitteln durchzuführen und die Untersuchungsergebnisse auszuwerten. Daher sind Kenntnisse in Chemie und Physik unerlässlich. Die Fachkräfte wenden beispielsweise mikrobiologische Verfahren an und bereiten Laboruntersuchungen an Insekten, Pflanzen oder Mikroorganismen durch. Hierfür benötigen sie biologisches Wissen. Um z.b. Untersuchungsergebnisse berechnen zu können, benötigen angehende Landwirtschaftlich-technische Laboranten bzw. nen Mathematikkenntnisse. Bedienungsanleitungen von Laborgeräten oder Fachtexte sind oft in englischer Sprache verfasst. Englischkenntnisse sind daher hilfreich. Begründung Künftige Landwirtschaftlich-technische Laboranten und nen dokumentieren Untersuchungsergebnisse und pflegen Messdaten in Tabellen ein. EDV-Kenntnisse sind daher von Vorteil. Ausbildung im Ausland und internationale Zusatzqualifikation Teile der Ausbildung im Ausland Das Berufsbildungsgesetz eröffnet grundsätzlich die Möglichkeit, Teile der dualen Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Die Auslandsaufenthalte werden im Ausbildungsvertrag vereinbart und können bis zu ein Viertel der Ausbildungsdauer betragen. Seite 6 von 9

7 Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen Im Ausland absolvierte Ausbildungs- und Lernabschnitte kann man im Europass dokumentieren lassen. Seine standardisierten und europaweit einheitlichen Dokumente machen Qualifikationen, Fähigkeiten und Kompetenzen transparent und vergleichbar. Nähere Informationen: Europass Internet: Informationen zu Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten Die Auslandsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit informiert umfassend, detailliert und länderspezifisch über berufliche Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten im Ausland: Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) Internet: Perspektiven nach der Ausbildung Die passende Beschäftigung finden Beschäftigung finden Landwirtschaftlich-technische Laboranten und nen bei Saatgutfirmen und Pflanzenzüchtungsunternehmen sowie an landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalten oder agrarwissenschaftlichen Instituten. Bei der Suche nach dem passenden Arbeitsplatz hilft die JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit Internet: Weitere Informationen bietet BERUFENET in der Rubrik "Stellen- und Bewerberbörsen". Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt können angehende Landwirtschaftlich-technische Laboranten und nen durch den Erwerb von Zusatzqualifikationen während ihrer Ausbildung verbessern. Zusatzqualifikationen werden von Betrieben, Berufsschulen und Kammern angeboten und umfassen allgemeine oder berufsbezogene Fertigkeiten und Kenntnisse. Sie werden i.d.r. durch ein Zertifikat bzw. ein Zeugnis bescheinigt. Einige Zusatzqualifikationen können sogar auf spätere Weiterbildungen angerechnet werden. Andere legen den Grundstein für den Einsatz in einem bestimmten Bereich bzw. eine Spezialisierung wie z.b. Forschung, Entwicklung und Labor. Zudem besteht für Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss an Berufsschulen ggf. die Möglichkeit, die Fachhochschulreife zu erwerben. Überblick über Ausbildungsangebote mit Zusatzqualifikation und eventuelle Anrechnungsmöglichkeiten auf spätere Weiterbildungen: AusbildungPlus Internet: Die Beschäftigungsfähigkeit sichern Um den Anforderungen des Arbeitsalltags gerecht zu werden, müssen Landwirtschaftlich-technische Laboranten und nen ihr Fachwissen stets aktuell halten und ihre Fachkenntnisse erweitern. Informationen zu möglichen Anpassungsweiterbildungen bietet BERUFENET in der Rubrik "Weiterbildung" unter dem Navigationspunkt "Tätigkeit". Auf der Karriereleiter nach oben Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann z.b. eine Weiterbildung als Techniker/in sein. Seite 7 von 9

8 Darüber hinaus haben Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit, ein Studium in Betracht zu ziehen. Informationen zu konkreten Aufstiegsweiterbildungen bietet BERUFENET in der Rubrik "Weiterbildung" unter dem Navigationspunkt "Tätigkeit". Ausbildungsalternativen Folgende Berufe kommen beispielsweise als Ausbildungsalternativen für den Beruf Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in infrage: Staatlich geprüfter Assistent/Staatlich geprüfte Landwirtschaftlich-technische Assistentin Veterinärmedizinisch-technischer Assistent/Veterinärmedizinisch-technische Assistentin Milchwirtschaftlicher Laborant/Milchwirtschaftliche Beispiele für Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Einzelnen: Landwirtschaftlich-technische/r Assistent/in Gemeinsamkeiten Tätigkeit: Als Landwirtschaftlich-technische/r Assistent/in untersucht man wie als Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in Saatgut, Futter- und Düngemittel oder Bodenproben. In beiden Berufen ist man prüfend tätig (z.b. Pflanzen auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln testen). Auch theoretisch-abstrakte Aufgaben (z.b. Untersuchungen vorbereiten und durchführen) sowie praktische Tätigkeiten (z.b. bei Aussaat und Pflege von Versuchsanpflanzungen mitarbeiten) spielen eine wichtige Rolle. Arbeitsstätten: Gemeinsame Arbeitsstätten sind z.b. landwirtschaftliche Forschungsinstitute, Institute für Umweltanalytik, Landwirtschaftsämter und Umweltschutzbehörden. Arbeitsgegenstand: Hier wie dort arbeitet man mit den gleichen bzw. vergleichbaren Laborgeräten und -apparaturen, z.b. zur Messung des PH-Werts von Böden, und dokumentiert Untersuchungsergebnisse an Laborcomputern mit entsprechender Software. Auch im Versuchsanbau wie in Versuchsställen verwendet man die gleichen Werkzeuge und Geräte. Berufsfelder: Berufe im Labor, Berufe mit Pflanzen, Berufe mit Tieren Unterschiede Tätigkeit: Im Beruf Landwirtschaftlich-technische/r Assistent/in liegt der Schwerpunkt eher auf Aufgabenstellungen aus der naturwissenschaftlichen Forschung (z.b. Datenbanken für Zuchtwerte aufbauen). Im Beruf Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in ist die Forschungstätigkeit eher anwendungsbezogen (z.b. Pflanzen auf Erbkrankheiten testen, Dünge- und Pflanzenschutzmittel untersuchen). Veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/in Gemeinsamkeiten Tätigkeit: Als Veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/in untersucht man wie als Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in Proben. In beiden Berufen nimmt man prüfende Tätigkeiten wahr (z.b. mikrobiologische Analysen durchführen). Theoretisch-abstrakte Aufgaben (z.b. bei Untersuchungen chemisch-biologische Gesetzmäßigkeiten berücksichtigen) und praktische Tätigkeiten (z.b. Filtrationen durchführen, Chemikalien abmessen) sind ebenfalls von Bedeutung. Arbeitsgegenstand: In beiden Berufen untersucht man tierische Körperflüssigkeiten und Gewebeproben sowie z.b. Medikamente mit tierischen Bestandteilen oder Lebensmittel wie Fleisch und Milch. Arbeitsstätten: Im Beruf Veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/in kann man wie im Beruf Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in in Forschungsinstituten oder in der Lebensmittelherstellung arbeiten, hier insbesondere in Fleisch oder Milch verarbeitenden Betrieben. Berufsfelder: Berufe im Labor, Berufe mit Tieren Seite 8 von 9

9 Unterschiede Arbeitsgegenstand: Als Veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/in befasst man sich vorwiegend mit der Untersuchung tierischer Proben (Gewebe, Körperflüssigkeiten), tierischer Erzeugnisse (Fleisch und Milch) oder von Produkten, die tierische Bestandteile enthalten (z.b. Arzneimittel, Kosmetika). Im Beruf Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in ist das Spektrum der Untersuchungsgegenstände breiter gefächert, von Saatgut über Nutzpflanzen und -tiere bis zu landwirtschaftlichen Böden. Milchwirtschaftliche/r Laborant/in Gemeinsamkeiten Tätigkeit: Als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in führt man wie als Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in im Labor z.b. chemische oder mikrobiologische Analysen durch. In beiden Berufen arbeitet man prüfend (z.b. Qualität von Produkten analysieren, Eingangskontrollen durchführen). Theoretisch-abstrakte Aufgaben (z.b. Versuche planen) und praktische Tätigkeiten (z.b. Versuchsanordnungen bzw. -apparaturen aufbauen) sind für die Fachleute ebenfalls wichtig. Berufsfeld: Berufe im Labor Unterschiede Arbeitsgegenstand: Im Beruf Milchwirtschaftliche/r Laborant/in prüft man ausschließlich Roh-, Halb- und Fertigprodukte in der Milchverarbeitung. Als Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in analysiert man dagegen Saatgut, Futter- und Düngemittel, pflanzliche und tierische Proben. Arbeitsstätten: Als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in arbeitet man vorwiegend in Milch verarbeitenden Betrieben. Landwirtschaftlich-technische Laboranten und nen dagegen finden Beschäftigung bei Saatgutfirmen und Pflanzenzuchtbetrieben, in landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalten oder agrarwissenschaftlichen Instituten. Der Beruf Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in gehört den Berufsfeldern "Berufe im Labor", "Berufe mit Pflanzen" und "Berufe mit Tieren" an. Weitere Berufe in diesen Berufsfeldern findet man über die BERUFENET-Suche nach Berufsfeldern: Landwirtschaft, Natur, Umwelt Naturwissenschaften Zudem gehören alle genannten Berufe zu den MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). BERUFENET enthält eine Übersicht: MINT-Berufe Internet: themelist.do?showcategories=true&themeid=tc+01&parentcategory=tc+01&lasttheme=mint-berufe Berufe, die speziell zu den persönlichen Stärken und den beruflichen Interessen passen, bietet das Selbsterkundungsprogramm von planet-beruf.de - MEIN START IN DIE AUSBILDUNG: BERUFE-Universum Internet: Seite 9 von 9

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