Bindung & Entwicklung des Selbst/Identität

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bindung & Entwicklung des Selbst/Identität"

Transkript

1 Bindung & Entwicklung des Selbst/Identität 1

2 Gliederung Bindung Definition/ Einführung Bindung Bowlbys Bindungstheorie Mary Ainsworth Forschungen Bindungsmodell bei Erwachsenen Kulturelle Unterschiede bei der Bindung Einflussfaktoren auf die kindliche Bindungssicherheit Langzeitwirkungen der Bindungssicherheit 2

3 Definition Bindung eine emotionale Beziehung zu einer bestimmten Person, die räumlich und zeitlich Bestand hat (SIEGLER 2008, S. 585) Sarah Wagner 3

4 Einführung Studien von R. Spitz in Waisenhäusern über HOSPITALISMUS Studien von H. Harlow an Affenkindern über die Bedeutung der emotionalen Bindung für Entwicklung Sarah Wagner 4

5 Bowlbys Bindungstheorie John Bowlby war ein englischer Psychoanalytiker Einfluss der zentralen Lehren Freuds à jedoch Idee eines kompetenzmotivierten Kleinkind Ziele von Bindungsverhalten sind Nähe, Schutz und Sicherheit à Bindung als sichere Basis Bindungsverhalten existiert als Teil des evolutionären Erbes von Geburt an Bindung findet in vier Phasen statt Inneres Arbeitsmodell à Persönlichkeitsentwicklung Zu unterschiedlichen Personen können qualitativ verschiedene Bindungen aufgebaut werden Sarah Wagner 5

6 Bowlbys Bindungstheorie Sichere Basis à die Anwesenheit einer Bindungsperson bietet dem Säugling oder Kleinkind ein Gefühl von Sicherheit, welches es ihm ermöglicht, die Umwelt zu erforschen Inneres Arbeitsmodell der Bindung à ist die kindliche mentale Repräsentation des Selbst, der Bindungsperson(en) und der Beziehungen im Allgemeinen, die als Ergebnis der Erfahrungen mit den Betreuungspersonen entstehen. à leitet die Interaktionen der Kinder mit den Versorgern und anderen Personen in der Kindheit und im späteren Alter. Sarah Wagner 6

7 Die vier Phasen der Bindung Vorphase der Bindung (Geburt bis 6 Wochen) à angeborene Signale Entstehende Bindung (6 Wochen bis 6-8 Monate) à das Kleinkind entwickelt Erwartungen, wie Fürsorger auf ihre Bedürfnisse reagieren Ausgeprägte Bindung (zwischen 6-8 Monaten und 1 ½ - 2 Jahren) à Mutter als sichere Basis Reziproke Bindung (von 1 ½ Jahren oder 2 Jahren an) à Aufbau einer funktionierenden Beziehung zu den Eltern Sarah Wagner 7

8 Mary Ainsworth Forschungen Mary Ainsworth arbeitete mit John Bowlby zusammen und lieferte die empirsche Evidenz für Bowlbys Theorie Beobachtungen von täglichen Mutter-Kind-Interventionen in 28 Familien Beobachtungsstudien: Die Messung der Bindungssicherheit Testsituation wird Fremde Situatio genannt Entdeckung drei unterschiedliche Verhaltensmuster bei Kindern à drei Bindungskategorien Sarah Wagner 8

9 Die drei Bindungskategorien nach Ainsworth 1. Sicher gebundene Kinder à Bezugsperson als sichere Basis für die Erkundung der Umwelt à erholen sich schnell von Trennungen der Bezugsperson 2. Unsicher-ambivalent gebundene Kinder à Kinder klammern, statt die Umwelt zu erkunden à schwer zu beruhigen 3. Unsicher-vermeidend gebundene Kinder à gleichgültig, vermeidend gegenüber der Bezugsperson à lassen sich von einem Fremden genauso leicht beruhigen Sarah Wagner 9

10 Die drei Bindungskategorien nach Ainsworth Später: 4. desorganisierte-desorientierte Bindung à keine konsistente Stressbewältigung à Verhalten konfus oder widersprüchlich Sarah Wagner 10

11 Bindungsmodelle bei Erwachsene Arbeitsmodelle von Bindung im Erwachsenenalter à Wahrnehmungen der eigenen Kindheitserfahrungen à Wahrnehmungen des Einflusses dieser Erfahrungen auf das Erwachsenenalter Vier wichtige Bindungskategorien im Erwachsenalter: 1. autonom oder sichere Erwachsene 2. abweisende Erwachsene 3. verstrickte Erwachsene 4. ungelöst-desorganisierte Erwachsene à Die Ansichten der Eltern über Erziehung & Beziehungen haben einen großen Einfluss auf die Bindung zwischen ihnen & ihren Kindern Sarah Wagner 11

12 Kulturelle Unterschiede bei der Bindung Bindungsverhalten in verschiedenen Kulturen im Großen und Ganzen vergleichbar In allen Kulturen gibt es sicher, unsicher-ambivalent und unsichervermeidend gebundene Kinder (Anteil variiert) Jedoch bemerkenswerte Unterschiede in der Art, wie sich unsichere Bindung zeigt à Das Ausmaß, in dem Kinder zur Unabhängigkeit ermutigt werden <-> Zuordnung einer Kategorie der unsicheren Bindung Sarah Wagner 12

13 Einflussfaktoren auf die kindliche Bindungssicherheit Einflussvermögen der Eltern à Interventionsstudien à es wurde ein kausaler Effekt auf die Bindung der Kinder nachgewiesen Das Temperament des Kindes à Annahme: das Temperament des Kindes beeinflusst das Verhalten der Eltern gegenüber ihrem Kind à Untersuchungen zeigen: das Temperament spielt eine vergleichsweise geringe Rolle für die Bindungssicherheit Sarah Wagner 13

14 Langzeitwirkungen der Bindungssicherheit Sicher gebundene Säuglinge verhalten sich als Kleinkinder mit höherer Wahrscheinlichkeit Prosozial Bindungssicherheit bedingt: Soziale Kompetenz, Ausgeglichenheit, Kontaktfreudigkeit Positives, konstruktives inneres Arbeitsmodell von Bindung und Erziehungsverhalten Emotionen können in angemessener Weise ausgedrückt werden Emo. Kommunikation mit anderen wird als wichtig empfunden Engere, harmonische Beziehungen zu Gleichaltrigen Zeigen Hilfeleistungen, Anteilnahme & die Bereitschaft zu teilen Geringe Aggressivität Qualitativ höhere enge Freundschaften Bessere Noten in der Schule Sarah Wagner 14

15 Langzeitwirkungen der Bindungssicherheit Die Bindungssicherheit hängt eindeutig mit den späteren psychischen sozialen & kognitiven Fertigkeiten zusammen ABER: Die Entwicklung eines Kindes ist immer auch Produkt der gegenwärtigen Umstände und seiner Entwicklungsgeschichte DENNEOCH: Bindungssicherheit in der frühen Jahren hat wichtige Effekte auf die spätere Entwicklung und lang anhaltende Wirkungen à Die Individuelle Entwicklung der Kinder lässt sich aus der Kombination beider Faktoren besser vorhersagen! Sarah Wagner 15

16 Gliederung Entwicklung des Selbst Definition Selbst/Selbstkonzept Das Selbst im Kleinkindalter Das Selbst in der Kindheit Das Selbst in der frühen Adoleszenz Das Selbst in der mittleren Adoleszenz Das Selbst in der späten Adoleszenz Selbstkonzept und Leistungsmotivation 16

17 Definition Selbstkonzept Das Selbstkonzept Gedächtnisstruktur, die alle selbstbezogenen Informationen einer Person enthält. Hierunter fällt auch das Wissen über eigene Vorlieben, Einstellungen und Überzeugungen, wenngleich die affektiv-evaluativen Komponenten des Selbst meist unter dem Begriff des Selbstwertgefühls oder auch des Selbstvertrauens behandelt werden. (Wild, Hofer & Pekrun) Ø Wissen über die eigenen Person 17

18 Definition Selbst Konzeptsystem, das aus den Gedanken und Einstellungen über sich selbst besteht Ø Ø Ø Ø Gedanken über das eigenen materielle Sein (Körper, Eigentum) Gedanken über soziale Merkmale (z. B. Beziehungen, Persönlichkeit, soziale Rollen) Gedanken über spirituelle oder innere Merkmale (z. B. Gedanken und psychische Vorgänge) Gedanken über die eigenen Fähigkeiten (z. B. sportliche oder kognitive Fähigkeiten) 18

19 Das Selbst im Kleinkindalter Rudimentäre Vorstellungen vom Selbst schon in den ersten Lebensmonaten (2-4 Monate): Vorstellung von ihrer Fähigkeit, Objekte außerhalb ihrer Selbst zu kontrollieren gewisses Verständnis von ihren eigenen Körperbewegungen Trennungsangst (mit ungefähr 8 Monaten) Betrachtung von anderen Menschen als Wesen, die von ihnen selbst verschieden sind (im Alter von ca. einem Jahr) Erkennen des eigenen Spiegelbildes im Alter von Monaten (Rouge-Test) Ab 2 Jahren: Sorge darüber, wie man von anderen gesehen wird - Verlegenheit und Scham Tendenzen zur Selbstbehauptung (Trotzalter) Gebrauch von Personalpronomina ( ich, mei) sich selbst beim Namen nennen Eltern tragen zur Entwicklung des kindlichen Selbstbildes bei über beschreibende Informationen, wertende Beschreibungen, 19

20 Das Selbst in der Kindheit 3 4 Jährige: Ich bin drei Jahre alt und ich wohne in einem großen Haus mit meiner Mutter und meinem Vater und meinem Bruder Jason und meiner Schwester Lisa. Ich habe blaue Augen und eine orangefarbene Katze und einen Fernseher in meinem Zimmer. Ich kenne das ganze ABC, hör mal: A,B,C,D,E,F,G,H,J,K,O,M,P,X,Z. Ich kann ganz schnell laufen. Ich mag Pizza und ich habe einen netten Lehrer in der Vorschule. Ich kann bis zehn zählen, willst du mal hören? Ich liebe meinen Hund Skipper. Ich kann die Kletterwand bis ganz nach oben klettern - ich habe keine Angst! Ich bin immer fröhlich Ich bin richtig stark. Ich kann diesen Stuhl hochheben, schau her! (Harter, 1999, S. 37) 20

21 Das Selbst in der Kindheit Ø Selbstbeschreibungen beziehen sich auf konkret beobachtbare Eigenschaften, wie körperliche Attribute, körperliche Aktivitäten und Fähigkeiten, soziale Beziehungen und psychische Zustände, Vorlieben, Besitztümer Ø keine Verallgemeinerungen Ø unrealistisch positive Selbstbewertungen Ø noch keine Vergleiche mit anderen 21

22 Das Selbst in der Kindheit Im Grundschulalter: Ich bin sehr beliebt, zumindest bei den Mädchen. Das ist so, weil ich nett und hilfsbereit zu den Menschen bin und Geheimnisse für mich behalten kann. Meistens bin ich zu meinen Freundinnen nett, obwohl, wenn ich schlechte Laune habe, sage ich manchmal etwas, das ein bisschen gemein sein kann. In der Schule bin ich in bestimmten Fächern wie Sprachen und Sozialkunde recht gut. Aber ich schätze mich in Mathe und Naturwissenschaften als ziemlich schlecht ein, besonders wenn ich sehe, wie gut viele der anderen Kinder sind. Auch wenn ich in diesen Fächern nicht gut bin, mag ich mich als Person, weil Mathe nicht so wichtig für mich ist. Wie ich aussehe und wie beliebt ich bin, ist wichtiger. Ich mag mich auch, weil ich weiß, dass meine Eltern und andere Kinder mich mögen. Das hilft sich selbst zu mögen. (Harter, 1999, S. 48) 22

23 Das Selbst in der Kindheit Ø Ø Ø Ø Ø Vermehrt soziale Vergleiche, was die Eigenschaften, Verhaltensweisen, Besitzstände betrifft Bildung höherwertiger Vorstellungen vom Selbst, Konstruktion umfassenderer Ansichten über sich selbst, umfassende Bewertung der eigenen Person Koordination gegensätzlicher Selbst-Repräsentationen Vergleiche oft auf Basis objektiver Leistungsinformationen Selbstkonzepte basieren verstärkt auf sozialen Beziehungen und sind stark von den Meinungen anderer beeinflusst 23

24 Das Selbst in der frühen Adoleszenz Selbstbeschreibung in der frühen Adoleszenz: Gegenüber meinen Freunden bin ich ein extravertierter Mensch: Ich bin gesprächig, recht laut und witzig. Im Großen und ganzen bin ich unter Leuten, die ich gut kenne, super; zumindest glaube ich, dass meine Freunde glauben, dass ich super bin. Ich bin meistens fröhlich, wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin, und fühle mich glücklich und begeistert, etwas mit ihnen zu unternehmen. Gegenüber meinen Eltern fühle ich mich ebenso traurig wie sauer und habe wenig Hoffnung, es ihnen jemals recht machen zu können. In der Schule bin ich recht gescheit, ich weiß das, weil ich clever bin, wenn es darum geht, wie ich in der Schule abschneide, ich bin neugierig, Neues zu lernen, und ich bin auch kreativ, wenn es ans Problemlösen geht. Mein Lehrer behauptet das. Ich kann sehr introvertiert sein, wenn ich unter Menschen bin, die ich nicht gut kenne - ich bin schüchtern fühle mich unwohl und nervös. Manchmal bin ich einfach ein Idiot, mache was ziemlich Blödes und sage Dinge, die einfach nur bescheuert sind. (Harter, 1999, S. 60) 24

25 Das Selbst in der frühen Adoleszenz Verstärkte Sorge über die soziale Kompetenz und ihre soziale Akzeptanz Abstrakte Selbstbeschreibungen auf einen höheren Niveau durch Kombination von Persönlichkeitseigenschaften Je nach Kontext mehr als ein einziges Selbst (Vorstellung jeder ihrer abstrakten Repräsentationen des Selbst getrennt von anderen Abstraktionen) Nachdenken über sich Selbst durch eine Form von Egozentrismus gekennzeichnet persönliche Fabel: Glauben an die Einzigartigkeit ihrer Gefühle, die sich in übertriebener Weise von denen anderer unterscheiden Glauben an ein imaginäres Publikum: die im Egozentrismus begründete Überzeugung, dass jeder andere Mensch seine Aufmerksamkeit auf die Erscheinung und das Verhalten des Jugendlichen richtet 25

26 Das Selbst in der mittleren Adoleszenz Selbstbeschreibung im mittleren Jugendalter Wie bin ich als Mensch? Das wirst du wahrscheinlich nicht verstehen. Ich bin kompliziert! Mit meinen wirklich engen Freunden bin ich sehr tolerant, ich meine, verständnisvoll und lieb. In einer Gruppe von Freunden bin ich eher mal rowdymäßig drauf. Ich bin meistens freundlich und vergnügt, aber ich kann recht unausstehlich und intolerant sein, wenn ich es nicht mag, wie sie sich benehmen. Ich wäre gern immer freundlich und tolerant, das ist die Art von Mensch, die ich sein will, und ich bin von mir enttäuscht, wenn ich es nicht bin. In der Schule bin ich ernst, sogar hin und wieder fleißig, aber auf der anderen Seite schwänze ich auch und hänge rum, denn wenn man zu fleißig ist, ist man seltener beliebt. Ich verstehe es nicht, wie ich so schnell umschalten kann, wenn ich mit menen Freunden vergnügt bin, dann nach Hause komme und mich ängstlich fühle dann frustriert bin und sarkastisch gegenüber meinen Eltern. Welches ist das wahre Ich? (Harter, 1999, S. 67) 26

27 Das Selbst in der mittleren Adoleszenz Jugendliche beginnen sich wegen der Widersprüche in ihrem Verhalten und ihren Eigenschaften zu quälen Wer bin ich? Fehlen der kognitiven Fähigkeiten, die es braucht, um das Erkennen dieser Widersprüche zu einem kohärenten Selbstkonzept zu integrieren Verwirrung und Besorgnis darüber, wer sie wirklich sind 27

28 Das Selbst in der späten Adoleszenz Selbstbeschreibung in der späten Adoleszenz Ich möchte eine moralische Person sein, die andere Menschen fair behandelt. ( ) Ich entspreche nicht immer diesem Standard; manchmal tue ich nämlich etwas, das sich nicht so moralisch anfühlt. Wenn das passiert, werde ich ein bisschen deprimiert, weil ich mich selbst als Mensch nicht mag. Aber ich sage mir dann, dass es natürlich ist Fehler zu machen, so dass ich nicht wirklich die Tatsache in Frage stelle, dass tief in mir drin das wahre ich eine moralische Person ist. Grundsätzlich mag ich, wie ich bin. Sportlich zu sein steht nicht so weit oben auf meiner Wichtigkeitsliste, obwohl es für viele Schüler in unserer Schule wichtig ist. Aber es kümmert mich nicht mehr wirklich, was sie sagen. Früher war das so, aber jetzt zählt, was ich denke. Zusammen genommen muss ich mit mir als Mensch leben und diese Person respektieren, was ich mittlerweile tue, mehr als vor ein paar Jahren. (Harter, 1999, S. 78) 28

29 Das Selbst in der späten Adoleszenz Vorstellung des Individuums vom Selbst wird stärker integriert und weniger dadurch bestimmt, was andere denken Vorstellungen vom Selbst reflektieren häufig ihre verinnerlichten persönlichen Werte, Überzeugungen und Normen Wichtig, ihren eigenen Standards gerecht zu werden Kognitive Fähigkeit, Gegensätze oder Widersprüche zu integrieren 29

30 Selbstkonzept und Leistungsmotivation Hilfloses Motivationsmuster eine Reaktion auf einen Misserfolg, bei der sich die Individuen schlecht fühlen, sich für ihr Versagen selbst die Schuld geben und die Aufgabe nicht weiter verfolgen, weil für sie weitere Anstrengung und Ausdauer als wenig sinnvoll bzw. vergeblich erscheint. Überzeugung, dass Intelligenz eine stabile Eigenschaft und unveränderbar ist Bewältigungsorientiertes Motivationsmuster eine Reaktion auf Misserfolg, bei der sich die Individuen nicht negativ bewerten und ihre Anstrengungen verstärken um die Aufgabe zu bewältigen. Überzeugung, dass Intelligenz eine Eigenschaft ist, die sich durch Anstrengung verändern bzw. verbessern lässt 30

31 Gliederung Identität Definition Abgrenzung zum Selbst Eriksons Theorie der Identitätsbildung Identitätsstatus nach Marcia 4 Formen diffuser Identität Identität und emotionale Entwicklung Sarah Wagner 31

32 Definition Identität Im allgemeinen Sinn: - einzigartige Kombination von persönlichen, unverwechselbaren Daten des Individuums (Name, Alter, Geschlecht, Beruf) Im engeren psychologischen Sinn: - meint Identität, die einzigartige Persönlichkeitsstruktur eines Menschen und das Bild das Andere von dieser Struktur haben Identität lässt sich auch auf Gruppen od. Kategorien von Personen anwenden Selbsterkenntnis: - meint das Verständnis für die eigene Identität (für das was man sein will oder ist) Sarah Wagner 32

33 Abgrenzung zum Selbst Begriffe: Identität und das Selbst sind größtenteils deckungsgleich Der Begriff Selbst geht auf James 1890 zurück Er unterschied zwischen I und Me. Der Erkennende (Wissende), das Ich, hat die Aufgabe und zugleich das kognitive Bedürfnis, ein klares Bild vom Gegenstand seines Erkennens, dem Mich, zu gewinnen. Einführung des Identitätsbegriffs 1968 durch Erikson Identität ist eine Antwort auf die Frage,Wer bin ich? d.h. die Identitätsfrage wird durch eine realistische Einschätzung der eigenen Person und der eigenen Vergangenheit sowie der eigenen Kultur, insbesondere ihrer Ideologien und den Erwartungen der Gesellschaft an die eigene Person, erreicht. Sarah Wagner 33

34 Eriksons Theorie der Identitätsbildung Eriksons Annahme: à Die Lösung der Identitätsfrage als zentrale Entwicklungsaufgabe der Adoleszenz Krise von Identität versus Rollendiffusion: d.h. die Person trifft aus allen möglichen und vorstellbaren Beziehungen eine Auswahl, was die persönlichen, beruflichen, sexuellen und ideologischen Festlegungen betrifft. à Erfolgreiche Lösung der Krise: Konstruktion einer kohärenten Identität d.h. Identität als Integration verschiedner Aspekte des Selbst zu einem Ganzen, das über Zeit und Ereignisse hin stabil ist. Sarah Wagner 34

35 Eriksons Theorie der Identitätsbildung Negative Konsequenzen, wenn die Identitätssuche fehlschlägt: Misslungene Identitätssuche: Rollendiffusion d.h. eine unvollständige und teils inkohärente Vorstellung vom Selbst. Jugendliche in diesem Zustand fühlen sich häufig verloren, isoliert, deprimiert und unsicher darüber, wer sie sind. à häufig in der Adoleszenz à i.d.r. kurz, hält diese Phase länger an, kann es, laut Erikson, zu psychischen Störungen kommen Misslungene Identitätssuche: übernommene Identität d.h. der Heranwachsende legt sich vorzeitig auf eine Identität fest, ohne die Alternativen zu betrachten Sarah Wagner 35

36 Eriksons Theorie der Identitätsbildung Negative Konsequenzen, wenn die Identitätssuche fehlschlägt: Misslungene Identitätssuche: negative Identität d.h. diese Form der Identität steht im Gegensatz zu dem, was das Umfeld des Heranwachsenden schätzt à Erikson nimmt an, dass Jugendliche eine negative Identität annehmen, um von den Eltern oder anderen wichtigen Menschen Aufmerksamkeit zu erhalten. Eriksons Forderung: Psychosoziales Moratorium d.h. die Jugendlichen erhalten eine Auszeit, während von ihnen nicht erwartet wird, dass sie die Erwachsenenrolle einnehmen. So können sie eigenen Aktivitäten nachgehen können, welche neue Selbsterfahrungen ermöglichen. Sarah Wagner 36

37 Identitätsstatus nach Marcia Entwickelte im Anschluss an Erikson 1966 ein Verfahren zur Erfassung des aktuellen Identitätsstatus Den Probanden wurden Fragen gestellt, die darauf abzielen, das Ausmaß an Verpflichtung in verschiedenen Bereichen zu erfassen Daraus entstanden 4 Formen der Identität, die Marcia als jeweiligen Identitätsstatus bezeichnete. Jugendliche haben sich mit drei Dimensionen auseinander zu setzten: Dimension Krise Verpflichtung Exploration Sarah Wagner 37

38 Identitätsstatus nach Marcia Krise Ausmaß an Unsicherheit, Beunruhigung oder auch Rebellion, welche mit einer Auseinandersetzung verbunden ist Verpflichtung kennzeichnet den Umfang des Engagement und der Bindung in einem bestimmten Lebensbereich Exploration erfasst die Erkundung des in Frage stehenden Lebensbereich mit dem Ziel einer besseren Orientierung und Entscheidungsfindung Kennzeichnung der Identitätsformen nach Dimensionen: Dimenson Übernomme Identiät Diffuse Identität Moratorium Erarbeitet Identität Krise Niedrig Niedrig Hoch Niedrig/Hoch Verpflichtung Hoch Niedrig Niedrig Hoch Exploration Niedrig Niedrig Hoch hoch Sarah Wagner 38

39 4 Formen diffuser Identität Marcia stellte in einer Untersuchung 1989 fest, dass sich der Anteil von Jugendlichen mit diffuser Identität erhöht hat. Die Zahl von Heranwachsenden ohne feste Wertorientierung, mit geringer Verpflichtungsneigung und geringer Stabilität, sei stark angewachsen Er analysierte die diffuse Identität genauer und unterschied diese in 4 Formen: Sarah Wagner 39

40 Marcia diffuse Identität 4 Formen diffuser Identität kulturell adaptive Diffusion Störungsdiffusion sorgenfreie Diffusion Entwicklungsdiffusion Sarah Wagner 40

41 Identität und emotionale Entwicklung Jugend als Zeit intensiver Gefühlserfahrungen Jugendzeit als Phase intensiver, emotionaler Erlebnisse Unterschiede zwischen den Geschlechtern Mädchen zeigen im Jugendalter häufiger depressive Gefühle, Scham, gedrückte Stimmung Oft Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und das damit verbundene negative Körperselbstbild Testosteron senkt die Frustrationsschwelle von Jungen, dadurch bei provozierender Aggression stärker auslösen Sarah Wagner 41

42 Identität und emotionale Entwicklung Kompetenzen: Emotion und Identitätsbildung Jugendliche sind noch nicht in der Lage, wie Erwachsene Gefühlszustände und Gefühlsausdruck zu trennen Erstrebenswerter Zustand: Cooles Verhalten jemand, der bei extremen gefühlsinduzierten Situationen keine Gefühlsregung zeigt Wichtiges Element: Empathie den emotionalen Gefühlszustand eines anderen nachzuvollziehen Sarah Wagner 42

43 EWS - Aufgabe: Identität Identitätsentwicklung ist ein zentrales Thema des Jugendalters. Definieren Sie den Begriff Identität und beschreiben Sie Komponenten der Identität! Erläutern Sie die Dimensionen und Statusstufen des Identitätsmodells von Marcia! Sarah Wagner 43

44 EWS - Aufgabe: Selbst Das Selbstkonzept / die Selbstrepräsentation zwischen dem 5. und 12. Lebensjahr Geben Sie einen Entwicklungsabriss und verdeutlichen Sie den Einfluss der Bezugsnormorientierung eines Lehrers auf die Entwicklung des Begabungskonzeptes! Sarah Wagner 44

45 EWS - Aufgabe: Bindung Skizzieren Sie in Grundzügen zentrale Konzepte der Bindungstheorie! Gehen Sie auch auf Methoden und empirische Befunde ein! Sarah Wagner 45

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

* Ich bin müde. Meine Mutter hat mich vor anderthalb Stunden geweckt. Im Auto bin ich

* Ich bin müde. Meine Mutter hat mich vor anderthalb Stunden geweckt. Im Auto bin ich Dipl.-Psych. Ann Kathrin Scheerer, Hamburg, Psychoanalytikerin (DPV/IPV) Krippenbetreuung - aus der Sicht der Kinder Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin, 11.2.2008 Wenn wir die Sicht der Kinder in dieser

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Der Chef-TÜV. Spieglein, Spieglein an der Wand, wie soll ich führen in diesem Land?

Der Chef-TÜV. Spieglein, Spieglein an der Wand, wie soll ich führen in diesem Land? Der Chef-TÜV Spieglein, Spieglein an der Wand, wie soll ich führen in diesem Land? Übersicht Eigenbild/Fremdbild Sich selbst und andere bewegen Positives Menschenbild Führungstools Wer bin ich? Eigenbild/Fremdbild

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA)

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Institut für Sonderpädagogik Lehrstuhl für Sonderpädagogik IV Pädagogik bei Geistiger Behinderung Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit? Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Aktivität Entwicklung (vergangenheitsbezogen)

Mehr

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Pädagogische Aspekte Angstvorbeugung Angst als positive Kraft Angstist dann angemessen, wenn sie uns so stark alarmiert und leistungsfähig macht, wie wir es benötigen,

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit Frauen und ihr Verständnis von Schönheit 1 Einleitung Aufgabenstellung Aufbauend auf einer internationalen Studie wurde auch in Österreich eine von der Körperpflegemarke Dove in Auftrag gegebene Umfrage

Mehr

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles? Von: " Schirmer" Datum: 28. September 2006 18:16:46 MESZ Cc: "Helmut Hehn" , "Wolfgang Engelskirchen" , "Peter Blumenroether" ,

Mehr

Wachstum und Reifung Entwicklungsaufgaben im Überblick

Wachstum und Reifung Entwicklungsaufgaben im Überblick Depression im Lauf des Lebens Entwicklungsaufgaben und Stolpersteine 20.07.2012 Nürnberger Bündnis gegen Depression Wachstum und Reifung Entwicklungsaufgaben im Überblick Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische

Mehr

Wann hat ein Mensch Charakter? Name: Aline Geldt. Klasse: WG 13.1. Schule: Wirtschaftsgymnasium an der Kaufmännischen Schule TBB Fach: Psychologie

Wann hat ein Mensch Charakter? Name: Aline Geldt. Klasse: WG 13.1. Schule: Wirtschaftsgymnasium an der Kaufmännischen Schule TBB Fach: Psychologie Wann hat ein Mensch Charakter? Name: Aline Geldt Klasse: WG 13.1 Schule: Wirtschaftsgymnasium an der Kaufmännischen Schule TBB Fach: Psychologie Fachlehre: OSR. Schenck Abgabetermin: 15.10.2014 1 www.klausschenck.de

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Testinstruktion BVB-09

Testinstruktion BVB-09 Testinstruktion Bitte stellen Sie sich den Zeitpunkt direkt vor Beginn der Therapie vor. Überlegen Sie, was Sie zu diesem Zeitpunkt machten und wie Sie sich fühlten. Überblicken Sie bitte nunmehr immer

Mehr

Resilienzförderung ein neuer Ansatz für die Prävention? Hiltraut Paridon

Resilienzförderung ein neuer Ansatz für die Prävention? Hiltraut Paridon Resilienzförderung ein neuer Ansatz für die Prävention? Hiltraut Paridon 25.06.2014 chehov Fotolia.com Sind Sie resilient? Resilienzskala von Schumacher et al. (2005) 2 stimme nicht zu bis stimme völlig

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13.

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Teilnehmer insgesamt: 12, Bewertungen 12 1. Fragen zum Unterricht a) Wie war der Lehrer? 12 Sehr gut ok schlecht b) Ist der Lehrer

Mehr

Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen

Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen lic. phil. Geneviève Grimm Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse der Universität Zürich 1 Erinnern ermöglicht uns

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar DAS KIND ALS KONSUMENT Es gibt Forschungsinstitute, die die Wirkung von Werbung auf Kinder und Jugendliche untersuchen. Diese Zielgruppe kann 2009 insgesamt etwa 20 Milliarden Euro ausgeben. Marktforscherin

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Kieselstein Meditation

Kieselstein Meditation Kieselstein Meditation Eine Uebung für Kinder in jedem Alter Kieselstein Meditation für den Anfänger - Geist Von Thich Nhat Hanh Menschen, die keinen weiten Raum in sich haben, sind keine glücklichen Menschen.

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Demenz verstehen/ Menschen mit Demenz begegnen

Demenz verstehen/ Menschen mit Demenz begegnen Demenz verstehen/ Menschen mit Demenz begegnen Begegnung ist zögern und doch weitergehen auf den anderen zugehen den anderen sehen, so wie er ist den anderen sehen, so wie er sein möchte wie er in meiner

Mehr

Ich bin ein Versager. ich stehe mir selbst im Weg. Was kann mir helfen Arzt Therapeut Psychologe Sie haben versagt. Ihre Abteilung bringt keine Leistung Sie haben mir kein Geld und Personal gegeben Sie

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Wie geht s den Mädchen?

Wie geht s den Mädchen? Landeshauptstadt München Referat für Gesundheit und Umwelt Fachstelle Frau & Gesundheit Wie geht s den Mädchen? Dr. Babette Schneider Fachstelle Frau & Gesundheit Wie geht s den Mädchen? 4 von 5 Mädchen

Mehr

Arbeiten mit Zielen. Vortrag vom 10. Juni 2010 Hochschule für Technik Zürich. Einführung Theorie. Zieldefinition - Zielkoordination

Arbeiten mit Zielen. Vortrag vom 10. Juni 2010 Hochschule für Technik Zürich. Einführung Theorie. Zieldefinition - Zielkoordination Arbeiten mit Zielen Vortrag vom 10. Juni 2010 Hochschule für Technik Zürich Einführung Theorie Zieldefinition - Zielkoordination Was verstehen wir unter einem Ziel? Was gibt es für Zielarten in Projekten,

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Studie Autorisierungsverfahren Online-Banking 2014. n = 433, Befragungszeitraum: Februar bis März 2014

Studie Autorisierungsverfahren Online-Banking 2014. n = 433, Befragungszeitraum: Februar bis März 2014 Studie Autorisierungsverfahren Online-Banking 2014 n = 433, Befragungszeitraum: Februar bis März 2014 1 Hintergrund Kontext der Studie Autorisierungsverfahren für Online-Banking stehen aktuell im Fokus

Mehr

Adhara Fragenbogen. 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden?

Adhara Fragenbogen. 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden? 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden? 2.) Überkommen Sie je Existenzängste? 3.) Fühlen Sie sich geerdert? 4.) Kennen Sie einen Menschen, der gut geerdet ist? 5.)

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme: Wie bist du auf Nachhilfe aufmerksam gemacht worden? Wie stehst du selber hinter Nachhilfe-Unterricht? 100 % 50 % 0 % Voll und ganz, weil ich aus

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Die Aussagen auf den folgenden Seiten beziehen sich auf Situationen, Gedanken und Gefühle, die man im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz

Mehr

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne Praktikum bei SBS Radio in Melbourne 05.02.2015 bis 20.03.2015 Lara Wissenschaftsjournalismus 5. Semester Über SBS Radio SBS - der Special Broadcasting Service- ist eine der beiden öffentlich-rechtlichen

Mehr

alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker

alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker Berlin-Buch Gritt Schiller 1 Wie kann man das Gleichgewicht im System wieder herstellen? Ideal: Gleichgewicht im System Ungleichgewicht

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Die ersten Tage in der Kinderkrippe

Die ersten Tage in der Kinderkrippe VEREINIGTE HOSPITIEN STIFTUNG DES ÖFFENTLICHEN RECHTS KINDERKRIPPE RULÄNDER HOF Die ersten Tage in der Kinderkrippe Elterninformation zur Eingewöhnungszeit in der Kinderkrippe des Ruländer Hofes Inhaltsverzeichnis

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std.

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. Das Gewissen 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. 1. Lektion Die Schüler philosophieren über das Gewissen. Sie sollen sich klar werden, was das für eine Instanz ist, die wir Menschen haben, wie man es einsetzen

Mehr

Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben.

Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben. Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben. Du musst offen für das Glück sein, um es zu erfahren und ihm zu begegnen. Und du musst daran glauben, dass du es verdient hast, was da draußen an Positivem

Mehr

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Im Rahmen des Projekts JAM! Jugendliche als Medienforscher wurden medienbezogene Lernmodule für den Einsatz an Hauptschulen entwickelt und bereits

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut.

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut. 1 Feedbackbogen Eltern erarbeitet von der AG Qualität und der Mai 2015 Liebe Eltern, bald wird unser Arbeitsverhältnis enden. Um mich stetig weiterzuentwickeln und auch den folgenden Kindern und Eltern

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 9 Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 1 Inhalt Die Beschäftigung mit der menschlichen Persönlichkeit spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Wir greifen auf das globale Konzept Persönlichkeit

Mehr

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Das sogenannte Berliner Eingewöhnungsmodell wurde vom Institut für angewandte Sozialisationsforschung (INFANS) in Berlin entwickelt, und es findet

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

AUSGANGSEVALUATION Seite 1 1. TEIL

AUSGANGSEVALUATION Seite 1 1. TEIL Seite 1 1. TEIL Adrian, der beste Freund Ihres ältesten Bruder, arbeitet in einer Fernsehwerkstatt. Sie suchen nach einem Praktikum als Büroangestellter und Adrian stellt Sie dem Leiter, Herr Berger vor,

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Jonas Kötz. Lisa und Salto Jonas Kötz Lisa und Salto Dies ist mein Buch: Lisa und Salto Eine Geschichte von Jonas Kötz.............................. Ich bin Lisa und das ist mein Hund Salto. Salto ist ein super Hund. Und so etwas

Mehr