Polizei Oberbayern Süd Sicherheitsbericht 2013

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1 Polizei Oberbayern Süd Sicherheitsbericht 2013 Partner für Ihre Sicherheit

2 Vorwort des Präsidenten Sehr geehrte Damen und Herren, für Menschen genau dann da zu sein, wenn Sie konkret Hilfe benötigen, ist Gradmesser der Arbeit der Polizei. Der Notruf 110 ist dabei unsere wichtigste Schnittstelle zur Bevölkerung. Aus dem präsidialen Zuständigkeitsbereich zwischen Zugspitze und Salzach erreichten auch 2013 wieder knapp Anrufe die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim. Etwa genau so oft wurden von dort rund um die Uhr die Weichen für den professionellen Einsatz des Wach- und Streifendienstes und der Kriminalpolizei vor Ort gestellt. Dieses Teamwork ist zwar nicht neu, aber nun einmal Grundvoraussetzung für unseren hohen Sicherheitsstandard. Ähnlich beständig wie mit der hiesigen Polizeiarbeit verhält es sich mit den Aussagen in unserem Sicherheitsbericht. Wie bereits in den Jahren zuvor können wir auch für 2013 wieder auf überwiegend positive Inhalte blicken: So stieg bei der Kriminalitätsbekämpfung insbesondere die Aufklärungsquote auf sehr hohem Niveau noch einmal auf 67,7 Prozent an. Im Verkehrsbereich bewegen wir uns trotz beklagenswerter 92 Verkehrstoter auf einem historischen Tief. Alle Hintergründe und Details erfahren Sie wie immer ausführlich und doch übersichtlich auf den folgenden Seiten. Die umfassenden Zahlen im Sicherheitsbericht sind Tatsachen. Sie veranschaulichen allgemeine Zustände, geben einen Gesamtüberblick und helfen bei der Ausrichtung der künftigen Arbeit. Tatsache ist jedoch auch, dass Kriminalität im Einzelfall für deren Opfer schwer belastend sein kann und das Vertrauen in ein sicheres Lebensumfeld oft ins Wanken gerät. Insofern ist es für die Polizei im südlichen Oberbayern eine Selbstverständlichkeit, nicht oberflächlich gute Statistiken zu pflegen, sondern am Puls der Menschen zu sein, die durch Kriminalität bedroht oder gar bereits zu Schaden gekommen sind. Besonders sensibel betrachten wir Fälle, in denen die persönliche Integrität der Menschen verletzt wird wie beispielsweise bei Einbruchsdiebstahl oder Trickbetrug. Unsere kriminalpolizeilichen Beratungsstellen, unsere Seniorenberater oder unser Opferschutz sind hier die offenkundigsten Vertreter unserer Präventionsbemühungen und Kriminalitätsnachsorge. Doch auch Ihre örtliche Polizeidienststelle hilft gerne weiter. Und wichtige Informationen erhalten Sie ferner im Internet: Erkundigen Sie sich beispielsweise auf wie Sie Ihr Heim am Besten schützen. Liebe Mitbürger, seit nun fünf Jahren ist das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mit seinen Dienststellen Partner für Sicherheit im südlichen Oberbayern. Mit Stolz blicken wir auf gefestigte Strukturen und routinierte Arbeitsabläufe. Doch das Gute ist der Feind des Besseren: Seien Sie versichert, dass wir die Polizeiarbeit und somit unsere Sicherheitsarchitektur nachhaltig weiterentwickeln und gestalten werden. Bitte helfen Sie uns dabei: Starke Polizei + Couragierte Bürger = Sichere Heimat. Ihr Robert Heimberger Seite - 2 -

3 Auf einen Blick Sicherheitsbericht 2013 Die wichtigsten Aussagen auf einen Blick: Straftaten wurden registriert, das sind 2,6 % mehr als im Vorjahr Aufklärungsquote stieg um 0,9 auf 67,7 % und liegt damit deutlich über dem bayernweiten Durchschnitt (64,1 %) Rückgang der Wirtschaftskriminalität um 47,7 % Rückgang der Fahrraddiebstähle um 8,4 % Anstieg um 58,1 % im Bereich der Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz Anstieg der Betäubungsmitteldelikte um 18,7 % Anstieg beim Wohnungseinbruchsdiebstahl um 20,6 % Verkehrsunfälle wurden aufgenommen, das sind 1,1 % mehr als im vergangenen Jahr 92 Menschen verloren ihr Leben im Straßenverkehr, das sind 5 Todesfälle weniger als im Jahr zuvor Notrufe, das sind 5,1 % weniger als Einsätze, das sind 2,7 % mehr als Veranstaltungen wurden polizeilich betreut, damit 6,5 % weniger als im Vorjahr Verkehrsmeldungen gingen bei der Verkehrsmeldestelle ein, das sind 15,8 % mehr als Verkehrsstörungen wurden bei der Verkehrsmeldestelle registriert, das sind 14,4 % mehr als 2012 Seite - 3 -

4 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1.1 Strukturdaten Aufbauorganisation Dienststellenleiter 10 2 Einsatzzentrale und Verkehrsmeldestelle 2.1 Einsatzzentrale Verkehrsmeldestelle Kriminalitätslage im Polizeipräsidium Oberbayern Süd 18 Gesamtentwicklung 18 Kriminalitätsstruktur 18 Aufklärungsquote 19 Häufigkeitszahl 19 Tatverdächtige 20 Geschädigte / Opfer Ausgewählte Delikts-/Phänomenbereiche 22 Gewaltkriminalität 22 Straßenkriminalität 23 Sexualdelikte 24 Diebstahlsdelikte 25 Vermögens- und Fälschungsdelikte 26 Rauschgiftkriminalität 27 Computer- und Internetkriminalität - Cybercrime 28 Jugendkriminalität 30 Kriminalität und Alkohol 32 Häusliche Gewalt Polizeilicher Staatsschutz 36 Gesamtentwicklung 36 Phänomenbereiche 37 Regionale Schwerpunkte 37 Islamistischer Terrorismus Kriminalitätslage regional 40 Stadt Rosenheim 42 Landkreis Rosenheim 44 Landkreis Miesbach 46 Landkreis Berchtesgadener Land 48 Landkreis Traunstein 50 Landkreis Mühldorf 52 Landkreis Altötting 54 Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen 56 Landkreis Weilheim-Schongau 58 Landkreis Garmisch-Partenkirchen 60 Seite - 4 -

5 Inhaltsverzeichnis 3.5 Fahndung/grenzüberschreitende Kriminalität 62 Organisation 62 Tätigkeiten 63 Fallbeispiele Prävention 66 Kriminalpolizei 66 Präventions-/Jugendbeamte 66 Aktion Obacht geb n 67 Beauftragte für Frauen und Kinder 68 4 Einsatz-, Ordnungs- und Schutzaufgaben 4.1 Veranstaltungen 72 Veranstaltungen mit politischem Hintergrund 72 Sportveranstaltungen 74 Wiederkehrende Einsätze Weitere herausragende Ereignisse Einsätze im alpinen Gelände 80 5 Verkehrsaufgaben 5.1 Verkehrsunfälle 84 Unfallbilanz und -entwicklung 84 Verkehrsteilnehmer 86 Hauptunfallursachen 86 Geschwindigkeitsunfälle 87 Alkoholunfälle 88 Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort 89 Schulwegunfälle Verkehrsüberwachung 91 Geschwindigkeit 91 Alkohol/Drogen 92 Schwerpunktkontrollen 92 Motorradüberwachung Verkehrsprävention/-erziehung 96 Verkehrserziehung 96 Verkehrssicherheitsprogramm 2020 Bayern mobil - sicher ans Ziel 97 Verkehrsunterricht Schwertransportbegleitungen 98 X Tabellenanhang Seite - 5 -

6 Einführung Seite - 6 -

7 Einführung Einführung Seite - 7 -

8 Einführung 1.1 Strukturdaten Im Schutzbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd breitesten Stelle des gesamten Präsidialbereichs beträgt die Luftlinie 165 km. Der Zuständigkeitsbereich grenzt auf einer Länge von 525 km an die österreichischen Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und Tirol. leben Menschen (Stand nach Umstellung auf Mikrozensus 2011) in 246 Kommunen auf einer Fläche von km 2. Die Zuständigkeit erstreckt sich auf die neun Landkreise Altötting, Bad Tölz-Wolfratshausen, Berchtesgadener Land, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach, Mühldorf, Rosenheim, Traunstein und Weilheim- Schongau sowie die kreisfreie Stadt Rosenheim. An der Dem Polizeipräsidium als Führungsdienststelle sind folgende Dienststellen nachgeordnet: 30 regionale Polizeiinspektionen mit 5 Polizeistationen 3 regionale Kriminalpolizeiinspektionen mit 1.2 Aufbauorganisation Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd ist dem Bayerischen 3 Kriminalpolizeistationen 1 Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben 3 Verkehrspolizeiinspektionen mit einer Autobahnpolizeistation sowie einer Dienstgruppe Autobahn 3 Polizeiinspektionen Fahndung mit 2 Polizeistationen Fahndung Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr unmittelbar nachgeordnet. Der Dienstsitz befindet sich in Rosenheim auf dem Areal Kaiserstraße/Ellmaierstraße, wo auch die Polizeiinspektion und die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim sowie die Operativen Ergänzungsdienste Rosenheim untergebracht sind. Beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd und seinen nachgeordneten Dienststellen sind insgesamt Polizeibeamte/-innen und 411 Polizeibeschäftigte (Stand ) eingesetzt. An den Dienstorten Rosenheim, Traunstein und Weilheim sind Technische Ergänzungsdienste (TED) angesiedelt, zudem Operative Ergänzungsdienste (OED), bestehend aus Einsatzzug, Diensthundestaffel, ziviler Einsatzgruppe und den Trainern für das polizeiliche Einsatzverhalten. Beim OED Rosenheim gibt es zusätzlich einen Reitertrupp. Seite - 8 -

9 Einführung Organisation und Aufbau des Polizeipräsidium Oberbayern Süd Polizeipräsident Robert Heimberger leitet das Polizeipräsidium Oberbayern Süd Polizeivizepräsident Peter Mauthofer ist der ständige Vertreter des Präsidenten Präsidialbüro mit Pressestelle Leiter: POR Bernhard Resch Polizeipräsident Robert Heimberger Abteilung Einsatz Leiter: PVP Peter Mauthofer Abteilung Polizeiverwaltung Leiter: RD Dr. jur. Sebastian Rotter Sachgebiet E 1 Leiter: PD Bernhard Finkl Organisation und Dienstbetrieb, Fortbildung, Controlling Sachgebiet PV 1 Leiter: RR Hermann Steinberger Rechtsangelegenheiten Sachgebiet E 2 Leiter: LPD Jürgen Garbe Ordnungs- und Schutzaufgaben, Verkehrsaufgaben Sachgebiet PV 2 Leiterin: RR in Monika Pregler Personal Sachgebiet E 3 Leiter: LKD Franz Metzger Kriminalitätsbekämpfung, Prävention Sachgebiet PV 3 Leiter: RR Reinhold Rogner Haushalt Sachgebiet ET Leiter: POR Walter Wust IuK, Waffen u. Einsatzmittel, Kfz- und Verkehrstechnik Sachgebiet PV 4 Leiter: TR Werner Salzberger Einkauf, Liegenschaften Sachgebiet EZ Leiter: PD Gerhard Schusser Einsatzzentrale, Lage Verkehrsmeldestelle Seite - 9 -

10 Sicherheitsbericht PP Oberbayern Süd 2011 Sicherheitsbericht Einführung PP Oberbayern Süd 2013 Einführung Ihre Ansprechpartner vor Ort: Die Dienststellenleiter PI Altötting PR Johann Schneider PI Garmisch-Partenkirchen PD Thomas Kirchleitner PI Murnau EPHK Joachim Loy PI Bad Aibling EPHK Markus Reiter PSt Oberammergau PHK Herbert Kieweg PI Penzberg EPHK Harald Jan Pfeil Bauer PI Bad Reichenhall EPHK Wilhelm Bertlein PI Geretsried EPHK Walter Siegmund PI PI Prien am Chiemsee EPHK Rudolf Kick PI Bad Tölz PI Bad Tölz EPHK Bernhard Gigl EPHK Bernhard Gigl PI Grassau PI Grassau EPHK PHK Peter Peter Pfaffinger Pfaffinger PI Rosenheim PI Rosenheim PD Herbert Krauß PD Dr. Jur. Walter Buggisch PSt Kochel am See PHK PSt Kochel Steffen a. Wiedemann See PHK Steffen Wiedemann PI Holzkirchen PI EPHK Holzkirchen Josef Lang EPHK Josef Lang PI Ruhpolding EPHK PI Ruhpolding Manfred Kriechbaumer EPHK Manfred Kriechbaumer PI Bad Wiessee EPHK PI Bad Wilhelm Wiessee Sigel EPHK Wilhelm Sigel PI Kiefersfelden PI PHK Kiefersfelden Stefan Raithel EPHK Stefan Raithel PSt Reit im Winkl PHK PSt Reit Karl-Heinz im Winkl Vogel PHK Karl-Heinz Vogel PI Berchtesgaden EPHK PI Berchtesgaden Günther Adolph EPHK Günther Adolph PI Laufen PI PHK Laufen Walter Schneidermeier EPHK Walter Schneidermeier PI Schongau EPHK PI Schongau Rudolf Fischer EPHK Rudolf Fischer PI Brannenburg PHK PI Brannenburg Felix Kracht EPHK Josef Mühlbacher PI Miesbach PI EPHK Miesbach Bernd Hübner KHK Wolfgang Schindler PI Traunstein PR PI Traunstein Rainer Wolf POR Rainer Wolf PI Burghausen EPHK PI Burghausen Georg Nieß EPHK Georg Nieß PI Mittenwald PI PHK Mittenwald Hubert Hohenleitner (derzeit mit den Aufgaben betraut) EPHK Michael Weber PI Trostberg EPHK PI Trostberg Martin Hammerl EPHK Martin Hammerl PI Freilassing EPHK Gerhard Meier PI Freilassing EPHK Gerhard Meier PI Mühldorf POR Robert Anderl PI Mühldorf PRin Angelika Deiml PSt Traunreut PHK Johann Bohnert PSt Traunreut PHK Johann Bohnert Seite Seite

11 Sicherheitsbericht PP Oberbayern Süd 2011 Sicherheitsbericht PP Oberbayern Süd Einführung 2013 Einführung im Polizeipräsidium Oberbayern Süd PI Waldkraiburg EPHK Georg Marchner PI Fahndung Rosenheim POR Herbert Baumann KPI (Z) Zentralaufgaben Obb. Süd KD Richard Gröger PSt Haag in Obb. PHK Rainer Zwislsperger PSt Fahndung Kreuth PHK Thomas Christian Heinrich Schupp (derzeit mit den Aufgaben betraut) KPI Rosenheim KD Bernd Hackl PI PI Wasserburg am Inn EPHK Manfred Brandt PI Fahndung Traunstein PD Robert Dr. Walter Anderl Buggisch KPS KPS Miesbach EKHK Johann Schweiger PI Weilheim PI Weilheim EPHK Rudolf Schübbe EPHK Harald Bauer PSt Fahndung Burghausen PStF Burghausen PHK PHK Gerhard Gerhard Huber Huber KPI Traunstein KPI Traunstein KOR Horst Hänsch KD Hans-Peter Butz PI Wolfratshausen PI EPHK Wolfratshausen Werner Resenberger EPHK Werner Resenberger PI Fahndung Weilheim PI POK Fahndung Sven-Oliver Weilheim Klinke EPHK Werner Kraus KPS Mühldorf KPS EKHK Mühldorf Josef Maier am Inn EKHK Josef Maier VPI Rosenheim VPI PR Martin Rosenheim Irrgang POK Michael Weinzierl KPI Weilheim KPI KOR Weilheim Markus Deindl KOR Markus Deindl APS Holzkirchen APS KOK in Holzkirchen Cordula Göbel EPHK Walter Stumbeck KPS Garmisch-Partenkirchen KPS EKHK Garmisch-Partenkirchen Bernhard Hoffmann EKHK Werner Burger VPI Traunstein VPI PR Volker Traunstein Klarner POK Dominic Fischer OED Rosenheim OED PHK Rosenheim Bernhard Schmidt EPHK Bernhard Schmidt VPI Weilheim VPI EPHK Weilheim Hubert in Schwaiger Obb. EPHK Hubert Schwaiger OED Traunstein OED PHK Traunstein Bernhard Seitlinger EPHK Bernhard Seitlinger OED Weilheim PHK Klaus Schürgers OED Weilheim EPHK Klaus Schürgers Seite Seite

12 Einsatzzentrale und Verkehrsmeldestelle Seite

13 Einsatzzentrale und Verkehrsmeldestelle Einsatzzentrale und Verkehrsmeldestelle Seite

14 Einsatzzentrale und Verkehrsmeldestelle 2 Einsatzzentrale und Verkehrsmeldestelle 2.1 Einsatzzentrale Aufgabenbereich Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd werden von der Einsatzzentrale alle polizeilichen Notrufe sowie Statistik die Überfall und Einbruchsmeldungen angenommen und die Folgemaßnahmen gesteuert. Die Einsatzzentrale ist zudem auch Servicedienststelle für die Polizeiinspektionen im Präsidialbereich. Der Leiter der Einsatzzentrale (LEZ) vertritt außerhalb der Bürozeiten die Behördenleitung des Polizeipräsidiums und trifft entsprechende Entscheidungen, die keinen zeitlichen Aufschub zulassen. Im Jahr 2013 wurden bei der Einsatzzentrale Oberbayern Süd Notrufe bearbeitet. Zusammen mit den Meldungen, die direkt bei den Polizeiinspektionen eingingen, wurden so insgesamt Einsätze disponiert. Dies entspricht durchschnittlich 348 Einsätzen pro Tag. Während die Anzahl der Notrufe gegenüber dem Jahr 2012 leicht rückläufig ist, ist bei den Einsatzzahlen ein Zuwachs Alle eingehenden Notrufe, die zu einem Einsatz führen, werden von den Beamten an den Annahmeplätzen im Einsatzleitsystem erfasst. Die Beamten an den Funkplätzen koordinieren und steuern die Einsätze. Eine besondere von 2,7% zu verzeichnen. Notruf und Einsatzaufkommen Tagesdurchschnitt Bedeutung kommt dem Funker bei größeren Fahndungen oder Vermisstensuchen zu, bei der eine Vielzahl von Streifen in den Einsatz eingebunden sind. Notrufe Einsätze ,1 % ,7 % 327 ca. alle 4 Minuten 348 ca. alle 4 Minuten Die Einsatzzentrale steht in engem Kontakt mit den Integrierten Leitstellen Weilheim, Rosenheim und Traunstein, die für alle medizinischen Notfälle und die Einsätze der Feuerwehren zuständig sind. Mittels elektronischer Schnittstelle können wichtige Informationen innerhalb Schwerpunkte bei der Einsatzbewältigung waren Meldungen über Verkehrsunfälle (mehr als ), Meldungen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr (knapp ) sowie verdächtige Wahrnehmungen (mehr als ) und vermisste bzw. hilflose Personen (über 5.000). kürzester Zeit ausgetauscht werden. Auch die Alarmierung von Spezialkräften (z.b. Hubschrauber, Sondereinsatzkommando) übernimmt die Einsatzzentrale. Der Tag mit der höchsten Einsatzbelastung war nicht wie man vermuten könnte Silvester oder das Hochwasser Anfang Juni sondern Freitag, der 11. Oktober mit 752 Einsätzen in 24 Stunden. Die starken Schneefälle, vor allem im Landkreis Garmisch-Partenkirchen, sorgten allein in der Zeit von Uhr bis Uhr für 257 Einsätze. Seite

15 Einsatzzentrale und Verkehrsmeldestelle 2.2 Verkehrsmeldestelle Bayern Den mit Abstand größten Anteil, bezogen auf die Straßenarten, nehmen die Bundesautobahnen ein. Mehr als 80 % aller Meldungen betrafen ein Vorkommnis auf den bayerischen (Teilstücken der) Autobahnen. Die Tage mit dem höchsten Meldeaufkommen waren der Donnerstag, 17. Januar mit Meldungen (starker Schneefall), der Freitag, 9. August mit Meldungen (Ferienreiseverkehr) und der Sonntag, 2. Juni mit Meldungen (Hochwasserlage). Bei den Falschfahrermeldungen auf Autobahnen ist die unverzügliche Weitergabe von entscheidender Bedeutung. Im Nach etwas über 5 Jahren Betrieb der Verkehrsmeldestelle Jahr 2013 erhöhte sich diese Zahl im Vergleich zum Vorjahr sowohl im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd als auch bayern- sowie bundesweit. Bayern beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd (Inbetriebnahme: ) wurden bereits über 1,7 Millionen Verkehrsmeldungen verarbeitet. Im Jahr 2013 stieg die Zahl der Meldungen gegenüber 2012 deutlich an. Im Meldebestand für ganz Bayern wurden im Jahr 2013 (Vorjahreszahlen in Klammern) insgesamt Meldungen ( ; + 15,8 %) aus den unterschiedlichsten Quellen (Polizeistreifen, Notrufe, Staumelder, Zählschleifen u.a.) verarbeitet. Die Zahl der einzelnen Verkehrsstörungen lag 2013 bei (69.651; + 14,4 %). Somit wurden Entwicklung der Falschfahrermeldungen PP OBS Bayern Bundesgebiet zu einer Verkehrsstörung im Schnitt etwa fünf Einzelmeldungen angenommen. Dies hängt damit zusammen, dass jegliche Veränderung der Verkehrsstörung, z.b. Änderung der Staulänge, Fahrstreifensperrung/-freigabe o.ä., als eine neue Verkehrsmeldung erfasst und mit der bestehenden Meldung zusammengeführt wird. Verkehrsmeldungen: häufigste Ereignisse Staus 10,0 % Unfälle 8,9 % Gegenstände auf der Fahrbahn 6,1 % stockender Verkehr 6,0 % Bayerischer Meldungsbestand Jahr Monat Tag Stunde ,2 defekte Fahrzeuge 4,8 % Personen / Tiere auf der Fahrbahn 3,3 % gesperrte Straßen 2,6 % Baustellen 2,3 % Verkehrsstörungen ,1 Sonstige Gefahrensituationen zusammengefasst 15,0 % Seite

16 Seite

17 Kriminalitäts- und Staatsschutzlage Seite

18 3.1 Kriminalitätslage im Polizeipräsidium Oberbayern Süd In der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) werden deutschlandweit alle polizeilich erfassten Straftaten nach dem Strafgesetzbuch und dem Nebenstrafrecht, mit Ausnahme der Verkehrs- und Staatsschutzdelikte, registriert und statistisch aufbereitet. Diese Daten, ergänzt um geografisches und demografisches Zahlenmaterial sowie Erkenntnisse Taten registriert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 2,6 %, das sind Straftaten. Hierzu ist festzustellen, dass bei der Gesamtzahl der Straftaten auch die Fälle der Bundespolizei mit einfließen. Mit der sehr starken Migrationswelle im vergangenen Jahr war auch bei der Bundespolizei ein sehr starker Anstieg im Bereich der Verstöße gegen das Aufenthalts- und Asylverfahrensgesetz verbunden, was sich deutlich in der PKS niederschlug. über politisch motivierte Kriminalität, immer bezogen auf den Schutzbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, Kriminalitätsstruktur bilden die Grundlage für die Betrachtungen zur Entwicklung der Gesamtkriminalität und einzelner Deliktsbereiche. Einfacher und schwerer Diebstahl 26,4 % Vermögens- und Fälschungsdelikte 16,4 % Gesamtentwicklung Im Jahr 2013 wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd Straftaten im Rahmen der PKS erfasst. Strafbare Versuche werden dabei wie vollendete Rohheitsdelikte 1 15,0 % Strafrechtliche Nebengesetze 18,3 % Sexualdelikte 1,0 % Tötungsdelikte 0,1 % 1 Rohheitsdelikte umfassen alle Raubdelikte, einfache, gefährliche und schwere Körperverletzung sowie den erpresserischen Menschenraub Fälle gesamt Fälle geklärt Seite

19 Diebstähle nehmen auch weiterhin den größten Anteil an der Gesamtkriminalität ein. Eine gravierende Veränderung der übrigen Kriminalitätsstruktur ist mit Ausnahme der strafrechtlichen Nebengesetze nicht festzustellen. Deren Anteil hat sich, wie in der Gesamtentwicklung erwähnt, insbesondere wegen der ausländerrechtlichen Verstöße deutlich vergrößert. Aufklärungsquote Die Aufklärungsquote im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd betrug im vergangenen Jahr 67,7 %, das bedeutet eine nochmalige Steigerung um 0,9 % Punkte zum Vorjahr. Damit liegt sie weiter deutlich über dem bayernweiten Durchschnitt von 64,1 % und erreicht fast den 10-Jahreshöchstwert aus dem Jahr Häufigkeitszahl Die Häufigkeitszahl (HZ) ist ein rein rechnerischer Wert, der sich auf eine bestimmte Region bezieht. Sie setzt sich aus der Anzahl der Straftaten pro Einwohnern zusammen. Die HZ ist somit Messgröße für die Kriminalitätsbelastung der Bevölkerung. Sie lag im vergangenen Jahr für den Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd bei Straftaten/ Einwohner und ist gegenüber 2012 deutlich angestiegen (+ 4,2 %). Der Landesdurchschnitt liegt allerdings noch höher, nämlich bei Legende Entwicklung der Aufklärungsquote in % HZ bis HZ bis HZ bis ,2 66,4 68,4 64,8 63,9 64,2 65,2 65,0 66,8 67,7 HZ bis HZ bis HZ über Hinweis: Der Bevölkerungsstand wurde bislang mittels Fortschreibung der Datenbasis aus der Volkszählung des Jahres 1987 beziffert. Mittlerweile ist hierbei eine Umstellung auf den sogenannten Mikrozensus erfolgt, einer jährlichen, statistischen Erhebung, die repräsentativ hochgerechnet wird. Dadurch haben sich zum Stichtag die Bevölkerungszahlen teils erheblich verändert und es entsteht ein Bruch in der Fortschreibung. Der Zensus 2011 ist auch Datenbasis für diesen Sicherheitsbericht, in der Folge hat sich dadurch u.a. die HZ teils deutlich verändert, ohne dass dies in gleichem Maß auf eine entsprechende Veränderung der Kriminalität zurückzuführen ist. Seite

20 Tatverdächtige Im Jahr 2013 wurden Tatverdächtige ermittelt, im Vorjahr waren es Von allen Tatverdächtigen haben mit 42,0 % (Vorjahr 61,1 %) weniger als die Hälfte auch ihren Wohnsitz im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Nationalitäten. Während Syrien in den vergangenen Jahren nahezu keinen Niederschlag in der Statistik fand, so war diese Nationalität 2013 noch vor Serbien und dem Kosovo auf Rang 4 der meist festgestelltesten Nationalitäten aller tatverdächtigen Ausländer. Unter den ermittelten Tatverdächtigen befanden sich im vergangenen Jahr Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Dies entspricht einem Anteil von 38,4 % (2012: 33,6 %). Bei dieser deutlichen Steigerung spielen erneut die Aufgriffe im Zusammenhang mit illegaler Migration eine entscheidende Rolle. Ohne die Straftaten nach dem Asylverfahrensgesetz und dem Aufenthaltsgesetz, die ausschließlich von Ausländern begangen werden können, verringert sich der Anteil deutlich auf 20,2 % (2012: 24,2 %). Dennoch sind ausländische Tatverdächtige deutlich überrepräsentiert, denn bei der Wohnbevölkerung entfällt lediglich ein Anteil von unter 10 % auf nichtdeutsche Staatsbürger. Hierbei ist die Bedeutung des Zuständigkeitsbereichs des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd als Tourismus- und Transitraum sicherlich der Haupteinflussfaktor. Knapp die Hälfte der ausländischen Tatverdächtigen, nämlich 48,5 %, haben ihren Wohnsitz im Ausland. Verteilung der Nationalitäten innerhalb der tatverdächtigen Ausländer Vergleicht man die Altersstruktur der Tatverdächtigen mit deren Anteil an der Wohnbevölkerung, so zeigt sich nach wie vor eine deutliche Überrepräsentierung der Jugendlichen und Heranwachsenden. Sie sind überdurchschnittlich oft an Diebstahls-, Sachbeschädigungs- und Eigentumsdelikten beteiligt. Anteil an tatverdächtigen Ausländern Veränderung zum Vorjahr Rumänien 9,3 % - 1,1 Türkei 7,5 % - 2,8 Österreich 7,2 % - 1,8 Syrien 6,3 % + 5,8 Serbien 5,6 % - 1,9 Kosovo 5,0 % +1,2 andere (gesamt) 59,1 % - 0,8 Die starke Welle der illegalen Migration zeigt sich auch deutlich in der Aufteilung auf die einzeln festgestellten Die drastische Erhöhung bei der Anzahl tatverdächtiger Kinder ist fast gänzlich auf die Aufgriffe im Zusammen- Verteilung der Tatverdächtigen in Altersgruppen 77,4 % Anzahl der Tatverdächtigen Veränderung zum Vorjahr Anteil an Tatverdächtigen Kinder (unter 14 Jahre) ,4 % Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) ,7 % 9,8 % 9,1 % 3,6 % Heranwachsende (18 bis unter 21 Jahre) ,5 % Erwachsene Heranwachsende Jugendliche Kinder Erwachsene (ab 21 Jahre) ,1 % Seite

21 hang mit der illegalen Migrationswelle zurückzuführen. Straftaten werden weiterhin überwiegend von Männern begangen. Ihr Anteil an den Tatverdächtigen beträgt 77,2 % gingen die fünf Polizeiinspektionen des Landkreises Rosenheim (Bad Aibling, Brannenburg, Kiefersfelden, Prien am Chiemsee und Wasserburg) eine Kooperation mit der Männerberatungsstelle Südostbayern ein. Geschädigte / Opfer Bei allen registrierten Straftaten wurden 2013 insgesamt Personen als Geschädigte erfasst, das sind 3,2 % weniger als Die speziellen Opferzahlen der PKS müssen vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass statistische Daten hier nur bei Gewalt- und Sexualdelikten, Nötigung und Bedrohung sowie Freiheitsberaubung und Widerstandshandlungen erhoben werden. Dabei wurden im vergangenen Jahr Opfer registriert, das sind 0,5 % weniger als im Vorjahr. Bei den Kriminalitätsopfern handelt es sich überwiegend um Männer (62,8 %). 73,6 % Anteil an Kriminalitätsopfern Der Kooperationsvertrag beinhaltet, dass die Daten von Tätern, sofern diese damit einverstanden sind, von der Polizei an die Männerberatungsstelle weitergeleitet werden. Dort können sie dann beraten werden und an einem Anti- Gewaltkurs teilnehmen. 10,7 % 8,9 % 6,8 % Erwachsene Heranwachsende Jugendliche Kinder Opferschutz hat beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd einen hohen Stellenwert. Bereits bei der Aufnahme von Straftaten durch die zuständige Dienststelle wird das Opfer auf seine Rechte und Möglichkeiten hingewiesen. Die bereits bestehenden Kooperationen zwischen der Polizei Rosenheim und der Männerberatungsstelle einerseits, sowie zwischen allen vorgenannten Polizeiinspektionen und dem Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim andererseits, haben sich bestens bewährt. Dadurch eröffnet sich für Opfer und Täter gleichermaßen eine Chance auf fachberatende Begleitung in eine gewaltfreie Zukunft. Seite

22 3.2 Ausgewählte Delikts-/Phänomenbereiche Gewaltkriminalität Unter der Rubrik Gewaltkriminalität werden die Delikte Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Raub, räuberische Erpressung, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer, Körperverletzung mit Todesfolge, gefährliche und schwere Körperverletzung, erpresserischer Menschenraub und Geiselnahme zusammengefasst wurde, nach dem Anstieg im vorangegangenen Jahr, wieder ein Rückgang um 0,9 %, das sind 13 Taten, registriert. Damit bleiben die Fallzahlen weiterhin unter dem Mittel im 10-Jahresschnitt. Die Erhöhung im Bereich Mord und Totschlag innerhalb des gesamten Deliktsbereiches (von 2,2 auf 3,2 %) ist auch Auswirkung einer angepassten juristischen Beurteilung derartiger Fälle. Das bedeutet, dass z.b. bei Fußtritten gegen den Kopf der Fall zunächst als - schwerwiegenderes - Tötungsdelikt bewertet wird. Die Aufklärungsquote in der Gewaltkriminalität liegt mit 84,9 % sehr deutlich über dem allgemeinen Durchschnitt. Die Tatverdächtigen, bei denen Alkoholeinfluss festgestellt wurde, sind im Bereich der Gewaltkriminalität weiter besonders stark vertreten: Ihr Anteil beträgt 43,9 %. Der Anteil an ausländischen Tatverdächtigen ist mit 25,3 % im Verhältnis zur Gesamtkriminalität wieder etwas geringer. Die Tatverdächtigen im Bereich Gewaltkriminalität sind oft in den Altersgruppen der Heranwachsenden und Jugendlichen zu finden, 2013 waren 35,0 % der Tatverdächtigen 21 Jahre oder jünger. Das bedeutet eine deutliche Überrepräsentierung gegenüber dem Anteil an der Wohnbevölkerung. Delikte der Gewaltkriminalität Körperverletzungen ( 80,8 %) Körperverletzungen ( 80,8 %) Raub (11,2 %) Raub (11,2 %) Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (4,8 %) Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (4,8 %) Mord und Totschlag (3,2 %) Mord und Totschlag (3,2 %) Seite

23 Straßenkriminalität Zur Straßenkriminalität werden Delikte gezählt, die einen besonderen Bezug zum öffentlichen Raum haben, also z.b. Körperverletzung auf Straßen, Wegen und Plätzen, Handtaschenraub, Sachbeschädigungen an Kfz, Diebstähle in/ aus Kiosken und Schaufenstern, Fahrraddiebstähle, Automatenaufbrüche, Diebstähle rund um das Kfz und andere wurden bei der Straßenkriminalität Delikte registriert. Dies ist ein erfreulich deutlicher Rückgang um 5,5 % oder 566 Fälle zum vorangegangenen Jahr. Damit ist bei einer tendenziell durchgängigen Abnahme nun der niedrigste Stand innerhalb der letzten 10 Jahre erreicht. Die Aufklärungsquote beträgt 19,0 % (2012: 20,1 %). Sie ist bei geringerer Deliktsqualität aufgrund fehlender Ermittlungsansätze niedrig, z.b. beim Fahrraddiebstahl 12,5 %, beträgt aber beispielsweise bei Raubstraftaten 70,6 %. Die Verteilung der einzelnen Delikte hat sich im Vergleich zu den Vorjahren nur unwesentlich verschoben. Der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen liegt bei 20,9 % und damit etwas höher als im Vorjahr (18,2 %). Jugendliche und Heranwachsende sind in diesem Deliktsbereich deutlich überrepräsentiert. Etwa jeder zweite Tatverdächtige ist jünger als 21 Jahre. Weiterhin auffällig hoch ist der Anteil dieser Altersgruppen an Diebstahls- und Sachbeschädigungsdelikten. Delikte der Straßenkriminalität Straßendiebstahl (52,0 %) Straßendiebstahl (52,0 %) Sachbeschädigung an Kfz (24,3 %) allgemein Sachbeschädigung an Kfz (19,0 %) (24,3 %) Sachbeschädigung allgemein (19,0 %) Körperverletzung (3,5 %) Körperverletzung (3,5 %) Exhibitionistische Handlungen (0,8 %) Exhibitionistische Handlungen (0,8 %) Straßenraub (0,2 %) Straßenraub (0,2 %) Vergewaltigung (0,2 %) Vergewaltigung (0,2 %) Seite

24 Sexualdelikte Unter dem Begriff Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung werden die Delikte Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, exhibitionistische Handlungen, Verbreitung pornographischer Schriften/Erzeugnisse, Menschenhandel u.a. zusammengefasst wurden 594 Delikte, 64 Fälle mehr als 2012 registriert, das ist ein deutlicher Anstieg um 12,1 %. Diese Zunahme ist überwiegend mit erhöhten Fallzahlen im Bereich des Verbreitens pornografischer Schriften/Erzeugnisse verbunden, die gerade im Zeitalter der neuen Medien teils starken Schwankungen unterliegen. Bei der Verteilung der Altersgruppen ist insbesondere der Bereich der Jugendlichen auffällig. Sie machen 16,6 % aller Tatverdächtigen in diesem Deliktsbereich aus, ihr Anteil an der Bevölkerung beträgt indessen lediglich etwa ein Viertel davon. Im Vergleich zur Gesamtkriminalität sind ausländische Tatverdächtige bei den Sexualdelikten unterrepräsentiert, ihr Anteil beträgt 18,3 % (2012: 15,9 %). Männer sind in diesem Deliktsfeld die stark überwiegenden Tatverdächtigen (92,5 %). Bei den Opfern beträgt der Anteil der Frauen 82,1 %. Die Aufklärungsquote lag 2013 bei 82,7 % (2012: 87,4 %). Im Bereich Vergewaltigung und sexuelle Nötigung wurden 68 Taten registriert, das sind 11,5 % mehr als im Vorjahr. Dabei erfolgte in 16 Fällen der Übergriff überfallartig. 149 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern, mit 24,4 % deutlich weniger als 2012, sind polizeilich erfasst worden, darunter 17 Fälle von schwerem sexuellem Missbrauch. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Seite

25 Diebstahlsdelikte Die Zahl der gesamten Diebstahlsdelikte sank nochmals von auf Fälle im Jahr Das ist ein neuerlicher Rückgang von 2,7 % oder 429 Fällen. Damit setzt sich der langjährige Abwärtstrend weiter fort, der nur durch geringfügige Schwankungen in einzelnen Jahren unterbrochen wird. Im vergangenen Jahr wurde bei den Wohnungseinbruchsdiebstählen abermals ein starker Anstieg verzeichnet. Dieser Trend stellte sich durchgängig, auch über die Grenzen des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd hinaus, dar. Sowohl bayern- als auch bundesweit mussten hier teils deutliche Steigerungen registriert werden. Bei den einzelnen Delikten wird zwischen einfachem und schwerem Diebstahl unterschieden. Dabei bedeutet schwer, dass der Dieb eine Sicherungseinrichtung überwinden musste oder in ein Gebäude eingedrungen ist. Im Bereich des einfachen Diebstahls ist ein starker Rückgang um 5,1 % zu verzeichnen, während der schwere Diebstahl um 2,6 % angestiegen ist. Die Aufklärungsquote liegt bei 32,9 % (2012: 34,7 %). Im Jahr 2013 wurde 450 Mal in Häuser bzw. Wohnungen eingebrochen, das bedeutet eine Erhöhung um 20,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Oftmals hatte die Beute zwar nicht einmal den Wert des verursachten Schadens, jedoch beeinträchtigt jede Tat das Sicherheitsgefühl der Bewohner in besonderem Maße, wenn der Täter in den privaten Rückzugsraum unbefugt eindringt. Diebstahlsdelikte Fälle gesamt Fälle einfacher Diebstahl Fälle schwerer Diebstahl Seite

26 Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich fiel auf 19,1 % (2012: 27,6 %). In diesem Deliktsfeld treten in verstärktem Maß auch reisende Banden aus den Ostblockstaaten auf. Wenngleich die Aufklärungsquote verhältnismäßig gering ist, gelangen im vergangenen Jahr trotzdem einige Festnahmen derartiger Tätergruppen. Die Polizei setzt hier einerseits auf verstärkt qualifizierte Sachbearbeitung und Spurensicherung mit Unterstützung durch die Kriminaldienststellen und das Landeskriminalamt. Darüber hinaus wird versucht, neben intensiver Präventionsarbeit im Hinblick auf die Sicherung der eigenen vier Wände, die Bürger weiter zu sensibilisieren. Gerade in diesem Kriminalitätsfeld sind die Polizeidienststellen dringend auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, die stets aufmerksam und mit einem gesunden Misstrauen verdächtige Wahrnehmungen umgehend der Polizei mitteilen sollten. Bei der Verteilung der Altersgruppen im gesamten Diebstahlsbereich ergaben sich keine auffälligen Veränderungen. Jugendliche sind weiterhin überdurchschnittlich stark vertreten, insbesondere bei Ladendiebstählen und Diebstählen von Fahrrädern und motorisierten Zweirädern. Die Tatverdächtigen sind zu 28,0 % ausländischer Staatsangehörigkeit. Vermögens- und Fälschungsdelikte Zu den Vermögens- und Fälschungsdelikten werden Betrugsdelikte, Veruntreuung, Unterschlagung, Urkundenfälschung, Geld- und Wertzeichenfälschung, Fälschungen von Zahlungskarten u.a. gezählt. Im Jahr 2013 wurde der Aufwärtstrend der vergangenen Jahre gestoppt und es wurden mit Fällen wieder weniger registriert als im Jahr zuvor. 611 Fälle weniger als 2012 entspricht einem Rückgang von 6,1 %. Kinder spielen als Tatverdächtige hier kaum eine Rolle, während Jugendliche und Heranwachsende weiterhin häufiger wegen Schwarzfahrens, strafrechtlich als Erschleichen von Leistungen bezeichnet, in Erscheinung treten. Insgesamt aber dominieren weiterhin die erwachsenen Tatverdächtigen in diesem Deliktsbereich. Bei der Her- kunft sind ausländische Tatverdächtige mit 38,2 % deutlich überrepräsentiert. Dies hängt damit zusammen, dass zur Vortäuschung oder Erlangung des Aufenthaltsrechts gefälschte Identitätspapiere vorgelegt werden. Vermögens- und Fälschungskriminalität Vermögens- und Fälschungskriminalität Seite

27 Rauschgiftkriminalität Die vom Polizeipräsidium Oberbayern Süd im Jahre 2011 initiierten Maßnahmen zur Intensivierung der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität führten dazu, dass in diesem Phänomenbereich die Fallzahlen zum zweiten Mal in Folge kräftig anstiegen. Nach dem über 10 %igen Anstieg im Jahr 2012 erbrachten die Tätigkeiten unserer Dienststellen eine erneute Steigerung der bearbeiteten Fälle um 17,5 % im vergangenen Jahr. In Zahlen bedeutet dies eine Erhöhung um 562 auf insgesamt Fälle. Die Aufklärungsquote liegt bei hohen 97,1 % (2012: 97,0 %). Sowohl dies als auch die Fallerhöhung ist der Tatsache geschuldet, dass die Rauschgiftkriminalität ein sogenanntes Kontrolldelikt darstellt, das heißt, dass nahezu alle Fälle in diesem Bereich rein durch aktive Ermittlungstätigkeit der Polizei aufgedeckt werden. Dieser Deliktsbereich ist somit auch Gradmesser für Kapazität und Effektivität der Beamten und Beamtinnen, die zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität eingesetzt werden können. Bei den Tatverdächtigen sind weiterhin insbesondere Jugendliche und Heranwachsende stark überrepräsentiert. Der Anteil der Tatverdächtigen mit ausländischer Staatsbürgerschaft liegt bei 25,6 %. Trotz der gesteigerten Fallzahlen ist festzustellen, dass die Arbeit der Ermittler immer schwieriger wird. Ermittlungstaktische Maßnahmen entwickeln sich dabei zu einer Herausforderung, denn die Täterseite geht immer konspirativer vor. Facebook, Whats App oder andere vermeintlich abhörsichere Medien spielen dabei eine große Rolle. Neue Erkenntnisse ergaben sich auch hinsichtlich der Nutzung des sogenannten Dark Web oder Deep Web. Diese Parallelwelt zum eigentlichen Internet ist nur mit einiger Fachkenntnis zugänglich. Dort betreiben Händler Plattformen, die aufgemacht wie ein herkömmlicher Online-Shop, eine ganze Palette von Betäubungsmitteln anbieten. Bezahlt wird mit Internetwährungen, wie z.b. Bitcoins. Der Konsument muss die Wohnung gar nicht verlassen, um zuverlässig seine Rauschmittel zu erhalten. Da aber nicht alle Betäubungsmittelkonsumenten und -händler so sicher im Internet agieren, scheinen auch viele auf heimischen Anbau zu setzen. Auch 2013 wurde wieder eine hohe Zahl von Aufzuchtanlagen, sowohl Indoor als auch Outdoor entdeckt. Rauschgiftdelikte Menschen starben im vergangenen Jahr an den Auswirkungen ihres Drogenmissbrauchs. Wiederum war der Konsum von Fentanylpflastern die Todesursache Nummer Eins. Große Sorge bereitet den Ermittlern auch das Phänomen psychoaktive Substanzen. Diese Chemikalien werden unter den Bezeichnungen Kräutermischung, Badesalz oder Pflanzendünger verkauft. Die Inhaltsstoffe entfalten im Organismus völlig unkalkulierbare Wirkungen. Die rechtliche Handhabe gegen die Händler hat sich aber keineswegs verbessert. Derzeit wird der Handel mit derartigen Substanzen als möglicher Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz bewertet. Diese Rechtsauffassung wird jedoch gerade beim EuGH einer Prüfung unterzogen Seite

28 Computer- und Internetkriminalität - Cybercrime Das Internet ist nicht nur im Alltag, sondern auch im Bereich der Kriminalität fast ungebrochen weiter auf dem Vormarsch. Auch wenn das reine Zahlenmaterial in der PKS dies nicht so darstellt, im Gegenteil, dort sind die Fallzahlen sogar deutlich gesunken. Dies liegt aber daran, dass aufgrund erfassungstechnischer Parameter ein sehr großer Anteil dieser Fälle in der PKS nicht oder nur ungenügend Einzug hält, da der eigentliche Tatort sehr oft im Ausland ist (z.b. Serverstandort - Täter sitzt im Ausland oder agiert über eine ausländische Internet-Kommunikation). (Stichwort Phishing). Darüber hinaus schlagen jedoch fast täglich auch bei den Polizeiinspektionen Strafanzeigen im Zusammenhang mit dem Internet auf, die dann auch teils dort bearbeitet werden, so dass die tatsächliche Zahl weit höher liegt. Zudem kommt das Tatmittel Internet ja nicht nur bei den Cybercrime-Delikten im engeren Sinne zum Tragen, z.b. Betrug beim Onlinehandel, Datenmissbrauch von Kreditkartendaten oder Abgriffe beim Onlinebanking. Auch klassische Tatbestände wie Beleidigung, Verleumdung oder auch im Bereich der Häuslichen Gewalt (z.b. Stalking) werden zunehmend unter Nutzung des Internets begangen. Dabei steht die Polizei vor neuen Herausforderungen, insbesondere auch was die Beweismittelsicherung betrifft, da die technischen Entwicklungen sehr rasant fortschreiten. Trotz der genannten Schwierigkeiten ist es den Ermittlern der Spezialeinheiten innerhalb des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in einigen Fällen gelungen, die virtuellen Täter in die reale Welt zu überführen und ihnen das Handwerk Betrachtet man dieses Phänomen anhand anderer statistischer Kriterien, ist festzustellen, dass sich dieser Deliktsbereich tendenziell stark erhöht. Allein die drei speziell eingerichteten Einheiten der Kriminalpolizeien in Weilheim, Rosenheim und Traunstein bearbeiteten im vergangenen Jahr zusammen mehr als Fälle mit über strafrechtlichen Delikten, wie z.b. Computerbetrug oder der Fälschung beweiserheblicher Daten zu legen. So gelang es beispielsweise im vergangenen Jahr, einen russischstämmigen Mann aus Traunstein zu enttarnen. Der Onlinetäter hatte auf seinem Konto einen Betrag von über angehäuft, indem er mittels Phishing, also dem betrügerischen Erlangen von Online-Bankdaten, 14 ahnungslose Opfer erleichtert hatte. Der Mann hob noch am gleichen Tag den Gesamtbetrag an mehreren Geldautomaten Betrug (61,4 %) Betrug (61,4 %) Geldwäsche und Hehlerei (8,6 %) Geldwäsche und Hehlerei (8,6 %) Ausspähen von Daten (2,7 %) Sexualdelikte (5,1 %) Ausspähen von Daten (2,7 %) Sexualdelikte (5,1 %) Beleidigung (7,4 %) Sonstige (12,5 %) Beleidigung (7,4 %) Sonstige (12,5 %) Nötigung, Bedrohung, Stalking (2,3 %) Nötigung, Bedrohung, Stalking (2,3 %) Seite

29 ab und konnte sich zunächst ins Ausland absetzen. Nachdem aber seine Identität ermittelt worden war, konnte er einige Monate später bei der Wiedereinreise nach Deutschland festgenommen werden. Es ist daher sehr wichtig, dass alle Bürger so gut wie möglich über die gängigen Gefahren im Zusammenhang mit der Internetkriminalität informiert sind und sich ständig auf dem Laufenden halten. Aber sogar ohne den leichtfertigen Umgang mit dem Internet bzw. den eigenen Daten ist es mittlerweile leider möglich, Opfer zu werden. Wie erst kürzlich in den Medien publiziert wurde, ist es Unbekannten gelungen, etwa 16 Millionen -Adressen mit persönlichen Zugangsdaten abzugreifen. Es kommt immer wieder vor, dass große Datenmengen von Firmenservern gehackt werden, ohne dass dabei ein direkter Zugriff auf den Rechner des einzelnen Users erfolgt. Sehr gute Informationen hierzu geben die Internetseiten der polizeilichen Kriminalprävention unter und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unter Seite

30 Jugendkriminalität In der PKS werden alle Straftaten, zu denen Tatverdächtige unter 21 Jahren erfasst sind, zur Jugendkriminalität gezählt. Das heißt, hier fließen nicht nur jugendspezifische Delikte ein, sondern das gesamte Kriminalitätsaufkommen wird unter Berücksichtigung des Alters der Tatverdächtigen dargestellt. Der stetige Rückgang der letzten Jahre hat sich 2013 nicht weiter fortgesetzt, die Zahl der Tatverdächtigen unter 21 Jahren ist sogar geringfügig gestiegen. als auch die Zahl der begangenen Delikte haben sich deutlich erhöht. Hier kann man aber nicht von einer allgemeinen Steigerung der Kinder-/Jugendlichen-/Heranwachsendendelinquenz sprechen, sondern in diesen Zahlen spiegeln sich deutlich die stark erhöhten Aufgriffe im Zusammenhang mit der illegalen Flüchtlingsmigration wider. Anteil der Tatverdächtigen unter 21 Jahren ,0 25,0 24,8 25,4 26,8 25,9 25,0 23,5 22,5 22,6 Auch bei den absoluten Zahlen musste eine Trendwende festgestellt werden. Sowohl die Anzahl der Tatverdächtigen, Anzahl Veränderung zum Vorjahr Anteil am Gesamtaufkommen Tatverdächtige ,9 % 22,6 % Delikte ,9 % 15,8 % Bei der Deliktsverteilung waren einige Veränderungen festzustellen. Waren im Vorjahr die Tatverdächtigen unter 21 Jahren noch bei den Rohheitsdelikten überproportional beteiligt, so hat sich dies auf die Diebstähle verlagert. Dies jedoch weniger durch eine Erhöhung der Tatverdächtigen unter 21 Jahren in diesem Deliktsfeld, sondern durch eine deutliche Reduzierung der erwachsenen Tatverdäch- Aufteilung der Straftaten in Deliktsbereiche 39,2 % alle Tatverdächtigen Tatverdächtige unter 21 Jahren 32,8 % 22,8 % 19,7 % 21,3 % 21,1 % 21,6 % 21,9 % 14,1 % 13,1 % 1,4 % 1,9 % 0,2 % 0,1 % einfacher und schwerer Diebstahl Rohheitsdelikte Strafrechtliche Nebengesetze Vermögensund Fälschungsdelikte Sexualdelikte Tötungsdelikte Sonstige Straftaten Seite

31 tigen in diesem Bereich. Dies hängt auch mit der generellen Abnahme der Diebstahlsdelikte zusammen. Bei den strafrechtlichen Nebengesetzen ist weiterhin eine überproportionale Beteiligung von unter 21-Jährigen festzustellen. Dies ist abermals auf die illegale Migration zurückzuführen. Ausländische Tatverdächtige machen einen Anteil von 33,6 % an den Tatverdächtigen der Jugendkriminalität aus und sind damit zwar leicht überrepräsentiert, wie aber bereits erwähnt, zu hohem Maß auch aufgrund ihrer Beteiligung im Bereich des Aufenthalts-/Asylverfahrensrechts. Seite

32 Kriminalität und Alkohol Im Jahr 2013 begingen Tatverdächtige die Tat unter Alkoholeinfluss (2012: 4.159). Der Anteil alkoholisierter Tatverdächtiger fiel damit von 14,6 % auf 13,0 %. Auffällig ist dabei weiterhin der Anteil Heranwachsender und Jugendlicher, die Straftaten unter Alkoholeinfluss begehen. Besonders bei den Gewaltstraftaten macht sich der Einfluss von Alkohol nach wie vor deutlich bemerkbar: Bei fast der Hälfte aller Tatverdächtigen spielte Alkohol eine Rolle. Die Polizei im Bereich Oberbayern Süd hat fortwährend ein Hauptaugenmerk auf die Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs bei Kindern und Jugendlichen gelegt. Fallen im Rahmen polizeilichen Einschreitens Minderjährige unter Alkoholeinfluss auf, so werden sie je nach den Umständen des Einzelfalls in Gewahrsam genommen bzw. den Eltern übergeben. Je nach Einzelfall wird auch das zuständige Jugendamt informiert. Im vergangenen Jahr wurden so etwa Tausend Minderjährige festgestellt, davon waren knapp 72 % männlich. Tatverdächtige Tatverdächtige Erwachsene: Erwachsene: 12,1 Tatverdächtige standen Erwachsene: 12,1 standen unter unter Alkoholeinfluss Alkoholeinfluss (Vorjahr 12,1 % standen 12,7 %) unter Alkoholeinfluss (Vorjahr 12,7 %) (Vorjahr 12,7 %) Tatverdächtige Tatverdächtige Heranwachsende: Heranwachsende: 22,8 Tatverdächtige 22,8 standen Heranwachsende: standen unter unter Alkoholeinfluss Alkoholeinfluss (Vorjahr 22,8 % standen (Vorjahr 29,9 29,9 %) unter Alkoholeinfluss %) (Vorjahr 29,9 %) Tatverdächtige Tatverdächtige Jugendliche: Jugendliche: 15,5 Tatverdächtige standen Jugendliche: 15,5 standen unter unter Alkoholeinfluss Alkoholeinfluss (Vorjahr 15,5 % standen (Vorjahr 18,8 18,8 %) unter Alkoholeinfluss %) (Vorjahr 18,8 %) Tatverdächtige Kinder: 0,3 % standen unter Alkoholeinfluss Tatverdächtige (Vorjahr 1,0 %) Kinder: 0,3 % standen unter Alkoholeinfluss (Vorjahr 1,0 %) Nur Gewaltstraftaten: 43,9 % der Tatverdächtigen standen unter Alkoholeinfluss Nur (Vorjahr Gewaltstraftaten: 42,3 %) 43,9 % der Tatverdächtigen standen unter Alkoholeinfluss (Vorjahr 42,3 %) Alkoholisierte Kinder und Jugendliche: Altersgruppen 17-Jährige (23,3 %) 15-Jährige (26,9 %) 13-Jährige (2,9 %) 17-Jährige (23,3 %) 15-Jährige (26,9 %) 13-Jährige (2,9 %) 16-Jährige (31,2 %) 14-Jährige (15,1 %) 12-Jährige (0,7 %) 16-Jährige (31,2 %) 14-Jährige (15,1 %) 12-Jährige (0,7 %) 17-Jährige (28,0 %) 15-Jährige (22,7 %) 13-Jährige (4,0 %) 16-Jährige (31,1 %) 14-Jährige (13,5 %) 12-Jährige (0,5 %) Seite

33 Häusliche Gewalt Im Jahr 2013 wurden Fälle Häuslicher Gewalt polizeilich registriert. Das sind 5,3 % mehr als im Vorjahr. Die jährlich steigenden Fallzahlen werden im Zusammenhang mit einer kontinuierlich erfolgenden Öffentlichkeitsarbeit der Polizei sowie aller in diesem Bereich zusammen-wirkenden Institutionen gesehen, welche Opfern Mut zur Anzeige machen und verdeutlichen, dass Häusliche Gewalt keine Privatsache ist, sondern Menschenrechte elementar verletzt. In der Detailanalyse lassen sich folgende Aussagen treffen: Häusliche Gewalt findet überwiegend ( 69,8 %) in der Ehe bzw. zwischen Lebenspartnern und im Zusammenhang mit Trennungsphasen statt. Diese sind statistisch betrachtet Hoch-Risiko-Phasen, in Folge derer im vergangenen Jahr 5 Tötungsdelikte zu beklagen waren. Am häufigsten führen Körperverletzungsdelikte zur Anzeige. Allerdings gewinnen Delikte wie Nachstellung/ Stalking und Verstöße gegen das Gewaltschutzgesetz zunehmend an Bedeutung, was darauf hinweist, dass Opfer vermehrt behördliche Unterstützung durch z.b. Straf- und Familiengerichte einfordern. Körperverletzung 51,0% Bedrohung 15,6% Beleidigung 13,9% Nachstellung 5,2% Verstoß Gewaltschutzgesetz 5,0% Sachbeschädigung 4,5% Nötigung 2,4% Hausfriedensbruch 1,2% Freiheitsberaubung 0,7% Sexualdelikte 0,3% Mord/Totschlag 0,3% für Frauen und Kinder sowie mit der Männerberatungsstelle Südostbayern. Dadurch erhalten Opfer wie Täter zeitnah eine Fachberatung, welche dazu beitragen kann, zukünftige Gewalt in der Partnerschaft zu verhindern bzw. den Betroffenen hilft, andere Lebensmodelle zu entwickeln. Bei einer Vielzahl der Fälle Häuslicher Gewalt spielt Alkohol eine Rolle. 28,2 % und damit mehr als ein Viertel der Täter und auch 14,7 % der Opfer waren alkoholisiert. Neben den meist weiblichen Opfern (76,4 %) müssen in fast der Hälfte aller Fälle Kinder die verbalen und körperlichen Auseinandersetzungen miterleben, was traumatische Folgen haben kann. Seit Jahren bestehen in verschiedenen Landkreisen Kooperationen zwischen der Polizei und Beratungsstellen Seite

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