ENERGIEINITIATIVE. Potenziale erkennen und nutzen! In Kooperation mit:

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1 ENERGIEINITIATIVE Potenziale erkennen und nutzen! In Kooperation mit:

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3 INHALT Vorwort 4 Energiemanagement 6 Abwärme & Klima 10 Druckluft 14 Motorgetriebene Systeme 18 Gebäudehüllen 21 Beleuchtung 24 Mitarbeitermotivation & Mitarbeitersensibilisierung 26 Überblick über die Beratungs- & Fördermöglichkeiten 28 Quellenverzeichnis 34 INHALT 3

4 VORWORT Energiekosten sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für unsere Unternehmen. Dass die Unternehmen zahlreiche Anstrengungen in diesem Bereich unternommen haben, zeigte eine Mitgliederbefragung der Industriellenvereinigung NÖ sowie der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer NÖ im Frühjahr ENERGIEMANAGEMENT

5 Die Ergebnisse der durchgeführten Befragung machen deutlich, dass Energieeffi zienz für die Industrie ein wichtiges und branchenübergreifendes Thema ist, das auch sämtliche Unternehmensgrößen betrifft: Ein Drittel der Industrieunternehmen kennt ihr exaktes Energieeinsparungspotenzial. Zwei Drittel können ihr Effi zienzpotenzial allerdings nur ungefähr oder gar nicht einschätzen. Jedes zweite Unternehmen erwartet sich zusätzliche Unterstützung durch fachlich informative Veranstaltungen und Erfahrungsaustausch. Aufgrund dieser Ergebnisse haben die Industriellenvereinigung NÖ und die Wirtschaftskammer NÖ in Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich im April 2010 eine gemeinsame Energie-Initiative für die niederösterreichische Industrie ins Leben gerufen. Nach dem Motto Vorsprung durch Know-how haben wir in einer siebenteiligen Workshop-Reihe industrierelevantes Wissen zum Thema Energieeffi zienz praxisnah vermittelt. Die vorliegende Broschüre der Industriellenvereinigung NÖ und der Sparte Industrie NÖ gibt einen Überblick über die in den Workshops vorgestellten Einsparungs- und Effi zienzpotenziale. Wir hoffen damit zur verstärkten Nutzung bereits bestehender Energiespartechnologien und Effi zienzmaßnahmen beizutragen, um nicht nur eine umweltfreundliche sondern gleichzeitig auch eine kostengünstigere Produktion zu ermöglichen. DI Johann Marihart Präsident Industriellenvereinigung NÖ Thomas Salzer Obmann der Sparte Industrie NÖ WEBTIPP: VORWORT 5

6 ENERGIEMANAGEMENT Energiemanagement bedeutet, sich strukturell mit dem Energieeinsatz zu beschäftigen, mit dem Ziel, den Energieverbrauch laufend zu reduzieren und die erzielten Verbesserungen auch aufrechtzuerhalten. Energiemanagement stellt sicher, dass ein Unternehmen oder eine Organisation kontinuierlich folgenden Zyklus durchläuft: Vorgaben bzw. Einsparziele defi nieren Aktivitäten planen Die geplanten Aktivitäten umsetzen und die Resultate überprüfen, auf deren Basis dann wieder neue Vorgaben defi niert werden 6 ENERGIEMANAGEMENT

7 Wenn Sie ein Energiemanagement einführen, dann: wissen Sie, wie viel Energie in Ihrem Unternehmen in den verschiedenen Bereichen verbraucht wird (Abteilungen, Produktionsprozesse etc.) erkennen Sie sofort, wenn sich der Energieverbrauch in einem Bereich merkbar verändert, und können richtig darauf reagieren verfügen Sie über eine systematische und strukturierte Dokumentation Ihres Energiesystems Darüber hinaus hat ein Energiemanagement eine Reihe weiterer positiver Effekte: Direkte Effekte eines Energiemanagements sind die Senkung der Energieintensität und dadurch der Energiekosten Indirekte Effekte umfassen u. a. eine bessere Umweltsituation, geringere Kosten für Versicherungen und Instandhaltung, bessere Arbeitsbedingungen u.v.m. Alleine durch die Einführung von Energiemanagement sind 5 bis 10 Prozent Einsparungen des Energieverbrauchs erreichbar. ENERGIEMANAGEMENT 7

8 ELEMENTE eines ENERGIEMANAGEMENTSYSTEMS basierend auf dem P D C A Zyklus (nach EN16001) Planung PLAN DO Implementierung Überarbeitung & Verbesserung ACT CHECK Evaluierung PLANUNG Eine Analyse der wichtigsten Energieverbraucher und die Beurteilung der Möglichkeiten zur Energieeinsparung Sie setzen sich selbst ein Einsparziel und schaffen die Basis für eine nachvollziehbare, kontinuierliche Verbesserung der Energiesituation in Ihrem Unternehmen 8 ENERGIEMANAGEMENT

9 IMPLEMENTIERUNG Ein unternehmensinterner Energiemanager stellt die Umsetzung des Energiemanagementsystems sicher MitarbeiterInnen mit wesentlichem Einfl uss auf den Energieverbrauch werden durch laufende Fortbildung optimal auf ihre Aufgaben vorbereitet Beschaffungsvorgaben stellen sicher, dass nur Anlagen und Produktionsmittel gekauft werden, die im Betrieb einen minimalen Energieverbrauch aufweisen EVALUIERUNG Laufende Aufzeichnungen über den Energieverbrauch ermöglichen die Beurteilung des Effekts des Energiemanagementsystems Sie prüfen regelmäßig die Umsetzung des Energiemanagementsystems Das Management evaluiert das Energiemanagementsystem jährlich und gibt weitere Maßnahmen frei. ÜBERARBEITUNG und VERBESSERUNG Eine laufende Aktualisierung stellt die Anpassung des Energiemanagementsystems an die sich ändernden Produktionsabläufe und kontinuierliche Verbesserung sicher WEBTIPP: ENERGIEMANAGEMENT 9

10 ABWÄRME & KLIMA Bei der Abwärmenutzung wird die bei einem Prozess anfallende Abwärme an andere Prozesse weitergeführt. Bei der Wärmerückgewinnung wird die Abwärme an den gleichen Prozess zurückgeführt, wie zum Beispiel in Lüftungsanlagen. Bei den meisten industriellen Prozessen entsteht Wärme, die oftmals ungenutzt bleibt und ein Einsparungs- bzw. Nutzungspotenzial von bis zu 60 Prozent aufweist. 10 ENERGIEMANAGEMENT

11 PRIMÄRENERGIE UMWANDLUNG ABWÄRME NUTZEN ZUSATZNUTZEN Abwärme darf kein Abfall sein Quelle: DI Peter Sattler, sattler energie consulting gmbh Die Kälte- und Klimatechnik ist in Industrie und Gewerbe als fester Bestandteil moderner Produktions- und Logistikketten weit verbreitet. Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten, die Energieeffi zienz bei der Kälteerzeugung zu verbessern. Denn hier schlummern oft erhebliche Potenziale zur Kostensenkung. Wesentlich ist, stets die Optimierung des Gesamtsystems im Blick zu haben und so die Lebenszykluskosten zu senken. Maßnahmen zur Abwärmenutzung Wärmerückgewinnung aus Lüftungsanlagen Abwärmenutzung von (Ab-)Wässern und Medien Abwärmenutzung von Druckluft Abwärmenutzung von Rauchgasen Abwärmenutzung von Kühlanlagen oder Wärmepumpen sonstige (z.b.: Wärmerückgewinnung aus Gleichrichtern) ABWÄRME & KLIMA 11

12 Maßnahmen zur optimalen Regelung von Kälte und Klimatisierung: Abwärme intensiver thermischer Prozesse gesondert nach außen führen Durch energieeffi ziente Beleuchtung und energieeffi ziente Geräte weniger Wärme im Raum erzeugen Dichte Räume verringern den ungesteuerten Luftaustausch Niedrige Außentemperaturen zur kostengünstigen Herstellung von Kälte nützen (Freecooling) Gezielte Temperatursteuerung außerhalb des Arbeitszeitrahmens Optimierte Wärmedämmung Effi zienzkontrolle der Kälteprozessoren Drehzahlgeregelte Antriebe für Verdichter, Ventilatoren und Antriebe Steuerung des Verdichterdrucks am Kältekompressor 12 ABWÄRME & KLIMA

13 Anwendungsbeispiele: Klimatisierung Reinräume: Durch den Einbau von Bewegungsmeldern erfolgt eine Anlagenabschaltung, etwa wenn länger als eine Stunde kein Personal in den Räumen ist. So können die Laufzeiten besonders am Wochenende reduziert werden. Externe Kühlung von Bohrmaschinen: Die Bohr- und Fräsautomaten werden anstatt wie bisher mittels der angebauten Kühler an den einzelnen Maschinen, mit einer bestehenden zentralen Kältemaschine, die im Freien installiert ist, gekühlt. Diese Kältemaschine ist wiederum mit einem Flusswasser-Wärmetauscher ausgestattet, der es ermöglicht, die Kühlenergie 70 Prozent des Jahres einem Fluss zu entnehmen. Der Rest der benötigten Kühlenergie wird mit der oben genannten Kältemaschine produziert. Quelle: Häusermann GmbH, Gars am Kamp Weiters wird durch das Entfernen der einzelnen Kühlaggregate das Raumklima entlastet, womit wiederum Kühlenergie eingespart wird. ABWÄRME & KLIMA 13

14 DRUCKLUFT Die Versorgung mit Druckluft gehört zu einer Selbstverständlichkeit in Industrie- und Gewerbebetrieben und hat sich zu einer weit verbreiteten Querschnitttechnologie entwickelt. Industrielle Druckluftverbraucher sind (Dreh)Antriebe, Blasdüsen, Vakuum und Greifer. 14 ENERGIEMANAGEMENT

15 Da Druckluft allgemein eine sehr ineffi ziente Energieform ist, gilt grundsätzlich im ersten Schritt zu prüfen, ob Druckluft für den jeweiligen Prozess überhaupt benötigt wird. Für Trocknung, Reinigung oder Kühlung stehen andere, effi zientere Verfahren zur Verfügung. Bei Druckluftanlagen können zwischen 5 und 40 Prozent Energie eingespart werden, wobei die meisten Effi zienzmaßnahmen mit Amortisationszeiten von weniger als zwei Jahren wirtschaftlich sehr attraktiv für Unternehmen sind. Die unsichtbaren Verluste in Druckluftsystemen: 10% Motorverluste 100% ELEKTRISCHELEISTUNG 30% 25% 12% Druckverluste 8% Leckverluste Kompressorverluste Druckluft-Kühlung 10% 5% Umwandlungsverluste Nutzleistung Vergleiche: EnergieSchweiz (Bundesamt für Energie) DRUCKLUFT 15

16 Maßnahmen für effizientere Druckluftsysteme: Mit einfachen Mitteln und Maßnahmen zur Optimierung des Druckluftsystems können bereits signifi kante Erfolge erzielt werden: Regelmäßige Überprüfung auf Leckagen Professionelles Leckagen-Audit zur Ermittlung des tatsächlichen Luftverbrauchs Aufzeigen funktioneller & konstruktiver Schwachpunkte Identifi zierung vorhandener Einsparungspotenziale Druckniveaus den tatsächlichen Notwendigkeiten ensprechend festlegen Überdimensionierung vermeiden Ständige Prozessoptimierung Optimierung des Netzdruckes Nutzung der Abwärme aus der Drucklufterzeugung Vorschalten von Absperrventilen bei selten verwendeten Verbrauchern Wahl des Kompressors (Lebenszyklus) Kaskadensteuerung um Kompressoren am optimalen Betriebspunkt arbeiten zu lassen 16 DRUCKLUFT

17 Generell gilt: 1 bar Druckverlust bis zu 10% höhere Energiekosten Leckagenverluste sollten weitgehend minimiert werden (eine Leckage von 1mm kann bis zu 150 EUR / Jahr kosten) Druckabfall von 6 bar auf 5 bar 30% geringere Performance Umgekehrt führt die gezielte Reduktion des Druckniveaus um 1 bar zu einer Energieeinsparung von rund 7% WEBTIPP: DRUCKLUFT 17

18 MOTORGETRIEBENE SYSTEME E lektromotoren sind in vielen Unternehmen mit einem Anteil von ca.70 Prozent am Stromverbrauch ein großer Kostenfaktor und besitzen ein enormes Einsparpotenzial. 18 ENERGIEMANAGEMENT

19 Aufteilung der elektrischen Energie in der Sachgüterproduktion Beleuchtung, EDV 12% 6% Rest Industrieöfen 66% 16% Standmotoren Kostenaufteilung eines typischen Motorsystems Investitionskosten 14% Wartungskosten 5% 81% Energiekosten Ab Juni 2011 tritt die neue EU Elektromotorenverordnung (640/2009) in Kraft. In drei Stufen werden jeweils höhere Wirkungsgrade für Elektromotoren vorgeschrieben. Quelle: Austrian Energy Agency MOTORGETRIEBENE SYSTEME 19

20 Maßnahmen zur Energieeffizienz: Investitionsentscheidung: Berücksichtigung der Energiekosten über die gesamte Lebensdauer. Zu beachten ist das Verhältnis des hohen Energiekostenanteils zum relativ niedrigen Investitionskostenanteil Tausch eines bestehenden Motors ist abhängig vom Wirkungsgrad und der Laufzeit Vermeidung von Überdimensionierung Mittels Frequenzumrichter wird die Energiezufuhr je nach Bedarf angepasst Geeignete Kraftübertragung wählen (z.b. Flachriemen- anstelle von Keilriemenantrieben) Intelligente Regelung des Ventilatorensystems Riemenscheibentausch Generell gilt: Bedarfsgerechte Steuerung und Regelung Berücksichtigung der Energiekosten der gesamten Lebensdauer bei Investitionsentscheidungen (diese machen 80 Prozent der Lebenszykluskosten aus) Energiekosten schon bei der Beschaffung berücksichtigen 20 MOTORGETRIEBENE SYSTEME

21 GEBÄUDEHÜLLE Einsparungspotenziale bei Gebäudehüllen zu nutzen, kann ein wesentlicher Faktor des betrieblichen Energiemanagements sein. Durch eine verbesserte Dämmung kann einerseits der Wärmeverlust im Winter reduziert, andererseits im Sommer auf zusätzliche Kühlung weitgehend verzichtet werden. Gerade bei größeren Betriebsgebäuden können so wesentliche Einspareffekte erzielt werden. WEBTIPP: ENERGIEMANAGEMENT 21

22 Die Grundsätze einer wirksamen energetischen Sanierung der Gebäudehülle sind: Guter Wärmeschutz der gesamten Gebäudehülle Fenster mit möglichst geringen Gesamt-U-Werten Vermeidung von Lüftungswärmeverlusten Herstellung der Luftdichtheit Vermeidung oder Optimierung von Wärmebrücken Die Kenngröße für die Wärmeverluste einer Gebäudehülle ist der Wärmedurchgangskoeffi zient, der auch als U-Wert bezeichnet wird. Je niedriger dieser spezifi sche Wert ist, desto weniger Wärme geht nach außen verloren. 22 GEBÄUDEHÜLLE

23 Maßnahmen zur Energieeffizienz: Dämmung der Außen- und Innenwände: Mit einer vorbildlichen Dämmung können bis zu 20 % der Gesamtendenergie (Wärme und Strom) eingespart werden. Dämmung Dach /oberste Geschoßdecke Dämmung der Kellerdecke Austausch der Fenster: Durch den Einbau neuer Fenster können Endenergieeinsparungen von bis zu 20 % erreicht werden Kostenanalyse einer Sanierung: Energieausweis Endenergiebedarf Heiz/Kühl [kwh/m²a] Energiekosten [ /m²a] O Investitionsbedarf [ /m²a] Amortisation Jahre Bestand 1970 G Niedrigenergie C Passivhaus A Nullenergie A In Anlehnung an Schöberl & Pöll GmbH, Bauphysik und Forschung, Wien GEBÄUDEHÜLLE 23

24 BELEUCHTUNG Der Energieaufwand für Beleuchtung kann bei Großverbrauchern einen Anteil von 10 Prozent an den Gesamtenergiekosten ausmachen. In diesem Bereich liegt der Fokus bei den Maßnahmen zur Energieeffi zienz auf der Lichtquelle, den Lichtverhältnissen und/oder der Steuerung der Beleuchtung. Je nach Gegebenheiten der Produktion müssen unterschiedliche Lichtkonzepte zur Anwendung kommen. Mithilfe moderner Beleuchtungstechnik können erhebliche Energieeinsparungen erreicht werden. Durch eine Optimierung der vorhandenen Beleuchtungsanlage kann der Energiebedarf für Beleuchtung um 30 bis 50 Prozent gesenkt werden. Investitionen in energieeffi ziente Beleuchtungsanlagen und -systeme haben oftmals eine sehr kurze Amortisationszeit. WEBTIPP: ENERGIEMANAGEMENT

25 Maßnahmen zur Energieeffizienz: Tageslicht- und anwesenheitsabhängige Regelung Tageslichtnutzung durch tageslichtlenkende Sonnenschutz-Systeme Konzept von Präsenzmeldern, Zeitschaltern und gesteuerter Helligkeitsregelung Nutzungsabhängige Regelung Ermittlung der aufgabenbezogenen Beleuchtungsstärken an den jeweiligen Arbeits- /Produktionsplätzen Punktgenaue Beleuchtung des Arbeitsbereiches Generell gilt: Austausch von konventionellen Lampen durch Energiesparlampen Wechsel von Standardleuchtstoffröhren zu 3-Banden-Leuchtstoffröhren Verwendung elektronischer Vorschaltgeräte Durch eine Optimierung der vorhandenen Beleuchtungsanlage kann der Energiebedarf für Beleuchtung um 30 bis 50 Prozent gesenkt werden. BELEUCHTUNG 25

26 MITARBEITERMOTIVATION & MITARBEITERSENSIBILISIERUNG D ie richtige Motivation der Mitarbeiter kann ein sehr effi zientes Mittel bei der Umsetzung von Energieeinsparungsmaßnahmen sein und hat in der Regel die kürzeste Amortisationszeit. 26 ENERGIEMANAGEMENT

27 Die vier Schritte zur Motivation: 1. Betroffenheit erzeugen 2. Bewusstseinsbildung 3. Sensibilisierung (Schulungen) 4. Zur eigenen Sache machen Energiesparmaßnahmen im eigenen Haus Im Kleinen beginnen Nachhaltiges Denken Im Großen umsetzen Humorvolle Art der Mitarbeitermotivation anwenden Energiebewusstsein wecken und stärken Motivation der Mitarbeiter zur Einbringung eigener Ideen zur betrieblichen Energieeinsparung (Ideensammlung mittels Ideenbörse) und Realisierung der besten Vorschläge Information und Schulung der Führungskräfte und Mitarbeiter durch Workshops Interne Aktionen (Veranstaltungen, Newsletter, Folder), um für das Energiesparprojekt möglichst viel positive Stimmung zu erzeugen Beispiel Lenzing AG: Infolge des Projekts Energiesparjahr 2007 veränderten sich die Verhaltensweisen der Mitarbeiter nachweislich und führten zu einer deutlichen Redukion des Stromverbrauchs und führten zu einer deutlichen Reduktion des Stromverbrauchs in den Gebäuden. Quelle: Lenzing AG MITARBEITERMOTIVATION & MITARBEITERSENSIBILISIERUNG 27

28 ÜBERBLICK über die BERATUNGS- & FÖRDERMÖGLICHKEITEN WEBTIPP: Überblick über Bundes- und Landesförderungen für eine Einstiegsberatung oder für eine intensive Maßnahmenberatung bis hin zu Investitionsförderungen für Erneuerbare Energien und energieeffi ziente Maßnahmen. 28 ENERGIEMANAGEMENT

29 Einleitung Fast jedes 3. Industrieunternehmen hat noch keine Energieberatung in Anspruch genommen, wobei der Hauptgrund in der mangelnden Information über das Beratungsangebot liegt. Beratungsangebote würden einerseits zur Identifi kation von Energieeinsparungspotenzialen, andererseits zur konkreten Umsetzung in Anspruch genommen werden. Berechnungen zeigen, dass 1 Euro, der in die Beratung investiert wird, 19 Euro Einsparung bringen kann. Die durchschnittliche Amortisationszeit beträgt acht Jahre. Geförderte Beratungen erfolgen durch ausgewählte, branchenversierte Berater. Grundsatz bei Förderungen: Antragstellung vor Projektbeginn. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Bundes- und Landesförderungen zu kombinieren. De minimis - Regelung: Beihilfen beziehungsweise Subventionen eines EU-Mitgliedstaates an ein Unternehmen bedürfen der Genehmigung durch die Europäische Kommission, wenn sie sich wettbewerbsverzerrend auswirken können. Eine De minimis -Förderung unterliegt vereinfachten Bedingungen, da sie seitens der EU als nicht wettbewerbsverzerrend angesehen wird. Die einem Unternehmen gewährten De-minimis-Förderungen dürfen im Zeitraum von drei Steuerjahren den Betrag von ,-- nicht überschreiten. WEBTIPP: ÜBERBLICK über die BERATUNGS- & FÖRDERMÖGLICHKEITEN 29

30 Ausgewählte Beratungsangebote Ökologische Betriebsberatung der Wirtschaftskammer Niederösterreich Kurzberatungen (8 h zu 100 % gefördert) Schwerpunktberatungen (20 h zu 75 % gefördert) Beratungsthemen: Erhebung des möglichen Energiesparpotenzials im Unternehmen Umsetzungsplanung Vorschläge für Sparmaßnahmen Planung von alternativen Energieanlagen Errechnung von Amortisationszeiten Unterstützung bei Planung und Ausschreibung von Contractingmodellen Hilfe beim Ansuchen um Investitionsförderung WEBTIPP: Ökomanagement Niederösterreich Erst- und Umsetzungsberatungen Förderung bis zu max. 50 % bei Projektberatung und bis zu max. 100 % bei der eintägigen Checkberatung Pionier (bis 2 Beratungstage): Durchführung von Einzelmaßnahmen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz, die über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen. Profi (bis 4 Beratungstage): Erstellung von Konzepten für Umweltund Klimaschutzaktivitäten und systematisiertes Vorgehen zur Umsetzung von umwelt- und klimarelevanten Projekten Champion (bis 8 Beratungstage): Einführung oder Weiterführung von Umweltmanagementsystem nach ISO und/oder EMAS WEBTIPP: 30 ÜBERBLICK über die BERATUNGS- & FÖRDERMÖGLICHKEITEN

31 Förderaktion des Energieinstituts der Wirtschaft Erst- und Umsetzungsberatung für KMU 10 % Selbstbehalt Erstberatung: Sparpotenziale des Betriebes und Schwachstellen bei der Energieverwendung Umsetzungsberatung: Förderung von Beratungsleistungen oder Ingenieurleistungen, die in direktem Zusammenhang mit der Umsetzung einer oder mehrerer konkreter Energieeffi zienzmaßnahmen stehen WEBTIPP: Ausgewählte Förderungsangebote Betriebliche Umweltförderung NÖ De minimis - Förderung des Landes NÖ für umweltrelevante Investitionen Förderung von max. 30 % der Investitionskosten, in Kombination mit Bundesförderung max. 40 % (30 Bund + 10 Land) Fördergegenstand sind Investitionen in umweltrelevanten Maßnahmen, z.b.: Steigerung Energieeffi zienz Vermeidung von Lärm, Staub und Abfall Vermeidung von Luft- und Wasserverunreinigungen Investitionen, die dem Betriebszweck dienen, werden nicht gefördert WEBTIPP: ÜBERBLICK über die BERATUNGS- & FÖRDERMÖGLICHKEITEN 31

32 Bundesförderungen der Kommunalkredit Public Consulting (KPC) Förderungen für Effi ziente Energienutzung und Erneuerbare Energieträger Effi ziente Energienutzung: Standardförderungssatz: 30 %; Maximal anerkennbare Investitionskosten: 1.500,- EUR / eingesparter t CO 2 : Wärmerückgewinnung: Abluftanlagen, Kälteanlagen, Druckluftsysteme,... Gebäudebezogene Haustechnik: Effi zienzsteigerung bei heizungs- und raumlufttechnischen Anlagen, innerbetriebliche Abwärmenutzung bei Abwässern, Beleuchtungsoptimierung,... Prozessorientierte Maßnahmen: Maßnahmen zur effi zienten Nutzung von Energie aus gewerblichen und industriellen Produktionsprozessen (industrielle Abwärmenutzung, Prozessund Verfahrensumstellungen,...) Erneuerbare Energieträger: Unterschiedliche Pauschalfördersätze pro kw für Biomasse-Einzelanlagen (< 400kW) Anschluss an Fernwärme (< 400 kw) Wärmepumpen (< 400 kwth) Wasser/Wasser Wärmepumpen (< 400 kwth) Luft/Wasser Solaranlagen (< 100 m²) - Fördersatz pro m² Ausnahme: Einreichung nach Umsetzung WEBTIPP: 32 ÜBERBLICK über die BERATUNGS- & FÖRDERMÖGLICHKEITEN

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34 QUELLENVERZEICHNIS Die Inhalte dieser Broschüre stellen eine Zusammenfassung der Vorträge im Rahmen der Workshop-Reihe der Energieinitiative für die NÖ Industrie dar: Amerstorfer, Alexandra, Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC): Förderungen im Bereich Energieeffi zienz Brandl, Gabriele, KANZIAN ENGINEERING & CONSULTING GmbH: Einführung eines Energiemanagementsystems nach EN Busch, Peter, Lenzing AG: Das Lenzinger Energiesparjahr Geißlhofer, Alois, Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich: Implementierung betriebliches Energiemanagement in Kooperationsgruppen Hölzl, Thomas, Worthington Cylinders GmbH: Motorgetriebene Systeme Kulterer, Konstantin, Österreichische Energieagentur: Energiekosten sparen durch intelligente Energienutzung Obricht, Peter, Amt der NÖ Landesregierung: Umweltförderungen des Landes Niederösterreich Pinter, Christoph & Schlögl, Jürgen, Wirtschaftskammer NÖ: Energie und Umwelt - Beratungs- und Förderungsangebote Pokorny, Klaus, Porkorny Lichtarchitektur: Innovative Beleuchtungskonzepte Primas, Ernst, Omtec Energiemanagement GmbH: Energieoptimierung mittels Messtechnik und EDV-Lösungen Pucher, Clement, SMC Pneumatic GmbH: Effi zienzsteigerung und Einsparpotenziale bei Druckluftanlagen Riegler, Gerold, Constantia Teich GmbH: Effi zienter Energieeinsatz bei Constantia Teich Sattler, Peter, sattler energie consulting GmbH: Abwärme und Klimatisierung sowie Motorgetriebene Systeme - Erfolgreiche Beispiele zum Nachahmen Schnitzer, Hans & Titz, Michaela, Technische Universität Graz: Energieeffi zienz als Beitrag zur Verbesserung der Marktposition Schöberl, Helmut, Schöberl & Pöll GmbH: Hochenergieeffi ziente Gebäudehüllen Tisch, Manfred, Wopfi nger Baustoffi ndustrie GmbH: Abwärmenutzung Weisskopf, Erich, Häusermann GmbH: Beispiele aus der Praxis Zaruba, Peter, EVN: Wie motiviere ich meine Mitarbeiter zum Energiesparen? WEBTIPP: Sämtliche Vorträge stehen unter sowie unter wko.at/noe/industrie zur Verfügung. 34 QUELLENVERZEICHNIS

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36 IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Industriellenvereinigung Niederösterreich Schwarzenbergplatz 4, 1031 Wien Inhalt und Gestaltung: Miranda Loibl, MA IV NÖ Mag. Johannes Schedlbauer WKNÖ Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Michaela Roither IV NÖ Mag. Johannes Schedlbauer WKNÖ Wien, im Mai 2011

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