WBT zu RQE. WBT zu RQE. Projektplan FHS St. Gallen Hansruedi Tremp
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- Jutta Amsel
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1 WBT zu RQE Projektplan FHS St. Gallen Hansruedi Tremp
2 Hansruedi Tremp Seite 2
3 Inhaltsverzeichnis Einführung... 4 Projektziel... 5 Zielgruppe... 6 Lernziele... 7 Technologieeinsatz... 8 Autorentool zur Erstellung des WBT... 8 Autorentool zur Erstellung von multimedialen Einzelsequenzen... 8 Medieneinsatz... 8 Usability sicherstellen... 9 Projektorganisation Projektplanung Hansruedi Tremp Seite 3
4 Einführung Die FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist eine öffentlich-rechtliche Bildungsanstalt gemäss schweizerischem Bundesgesetz über die Fachhochschulen (Fachhochschulgesetz, FHSG 1 ). Die FHS St. Gallen 2 ist in 4 Fachbereiche gegliedert: Wirtschaft Soziale Arbeit Gesundheit Technik Das Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM-FHS 3 gehört zum Fachbereich Wirtschaft und hat als eines der zur Zeit sieben Institute an der FHS einen dreifachen Leistungsauftrag zu erfüllen: Lehre im Bachelor-/Master- sowie Weiterbildungsstufe Dienstleistungen Angewandte Forschung Das IPM-FHS hat sich in den letzten 2 Jahren im Thema Requirements-Engineering 4 (RQE) sehr stark profiliert. In Zusammenarbeit mit dem saq 5 bietet die FHS Weiterbildung ein mehrtägiges Seminar zur Erlangung des international anerkannten Zertifikates «Certified Professional for Requirements Engineering, Foundation Level» 6 an. In diesem Zusammenhang soll ein WBT 7 erstellt werden, um in Zukunft Interessierten eine Blended-Learning-Variante anzubieten, bei welcher sie einen gewichtigen Anteil der Wissensvermittlung über e-learning aneignen können. Als Auftraggeber und fachlicher Berater ist Dr. Klaus Friemelt 8 des IPM-FHS zuständig. 1 siehe 2 siehe 3 siehe Instituts-Homepage 4 Anforderungen an neue IT- oder Organisationssysteme aufnehmen, modellieren und präsentieren 5 Swiss Association for Quality ( 6 Siehe weitere Details unter 7 Web Based Training 8 siehe: Hansruedi Tremp Seite 4
5 Projektziel In diesem Projekt soll ein SCORM 9 -fähiges WBT erstellt werden, mit welchem die Teilnehmer ein während des Projektes noch zu definierender Teil des zur Erreichung des IREB-Zertifikates notwendigen Wissens eigenständig erarbeiten. Ein zur Zeit bestehendes und bei der FHS im Einsatz stehendes WBT 10 zur Erlangung der Grundlagenkenntnisse von UML 11 soll ergänzend zum neu zu erstellenden WBT weiterhin Verwendung finden. Im Detail ist das Projektziel wie folgt in Teilziele aufgegliedert: Festlegen des konkreten Inhaltes bzw. Umfangs des WBT Auswahl eines geeigneten Autorenwerkzeuges WBT mit mehreren Lernsequenzen erstellen: o Einstufungstest o Möglichst interaktive Wissensvermittlung mit geeigneten Medien o Abschlusstest Durchführung eines Usability-Tests 9 Sharable Content Object Reference Model, siehe 10 siehe 11 Unified Modeling Language Hansruedi Tremp Seite 5
6 Zielgruppe Führungspersönlichkeiten aus dem mittleren Management und Fachspezialisten aus IT- und Fachabteilungen, die Aufgaben als Prozesseigner, Prozessbetreiber, Business (Process) Engineer, Business Analyst oder Requirements Engineer übernehmen. Die zukünftigen Anwender des WBT verfügen über eine höhere Berufsausbildung mit soliden Grundlagen in Betriebswirtschaft, Organisation sowie IT. Der tägliche Umgang mit dem PC sowie dem Internet ist für die Zielgruppe selbstverständlich. Die grosse Mehrheit ist in grösseren KMU 12 bzw. Grossunternehmungen tätig und wird das Wissen in RQE entweder unmittelbar oder in kürzerer Zukunft anwenden müssen. 12 Klein- und Mittelgrosse Unternehmen (siehe dazu Hansruedi Tremp Seite 6
7 Lernziele Absolvierende des WBT sind in der Lage: Anforderungen an IT-Systeme systematisch und methodisch in zielführender Qualität o zu erheben, o zu formulieren und o darzustellen; Anforderungen an IT-Systeme für den Abschluss von Sourcing- oder Offshore-Verträgen o eindeutig und o prüfbar zu formulieren; auftretende Konflikte während des Requirements-Engineering-Prozesses o zu erkennen und o zu lösen. Hansruedi Tremp Seite 7
8 Technologieeinsatz Autorentool zur Erstellung des WBT Es ist ein Werkzeug auszuwählen, welches möglichst viele der nachfolgenden Anforderungen erfüllt: Sehr einfache Bedienung (d.h. die Einarbeitungszeit als Autor kleiner als 2 Arbeitstage) Bestehende einsetzbare Templates Sämtliche Lernelemente (Text, Bild, Ton, Video etc.) werden übersichtlich im Tool verwaltet Mehrsprachigkeit (d.h. die Lernelemente erhalten ein Sprachattribut und die Anwender des WBT können z.b. von Deutsch auf Englisch umschalten) Import bzw. Verwendung von bestehendem Inhalt (z.b. PPT, Flash, PDF) Unterstützung eines Lernpfades Einstufungs- bzw. Abschlussfragen o Single-/Multiple-Choice, Drag-and-Drop, Lückentext o Unterstützung von Grafiken Export von beliebigen Lernsequenzen bzw. Tests o als Quellinformationen bzw. Learning Objects zur Verwendung in anderen Autorentools o als SCORM-Pakete zur Verwendung in LMS 13 Autorentool zur Erstellung von multimedialen Einzelsequenzen Zur Erstellung Screencasts bzw. der Vertonung von PowerPoint- oder Bilder Sequenzen steht Camtasia Studio 14 zur Verfügung. Medieneinsatz Das WBT soll multimedial gestaltet sein. Die Anwender können jeden Text auf einer Seite auch optional anhören. Dynamische Sachverhalte sind möglichst mit interaktiven Animationen abzubilden. Es ist auch zu überlegen, ob als optionale Variante eine Podcast-Serie erstellt wird, welche z.b. im Auto oder sonst unterwegs konsumiert werden kann. Den Einsatz von Filmsequenzen ist zu prüfen. 13 wie z.b. Moodle (siehe 14 siehe Hansruedi Tremp Seite 8
9 Usability sicherstellen Als normative Qualitätssicherungsmassnahme ist eine Styleguide für das Projekt zu erstellen. Diese soll folgende Themen abdecken: CI/CD 15 -Vorgaben GUI 16 -Standards Typographie Vorgaben zur Barrierefreiheit Während der Entwicklung ist in kurzen Abständen jeweils ein erstes Feedback des begleitenden Beraters Dr. Klaus Friemelt einzuholen. Um die Usability abschliessend zu beurteilen ist ein Usability-Test mit zwei potentiellen Kursteilnehmern vorzusehen. Der Testleitfaden ist in Form eines Fragebogens mit folgenden Themenbereichen zu gestalten: Navigation, Orientierung, Steuerbarkeit Erwartungskonformität, Fehlertoleranz Nutzung von Farben, Bildern und Metaphern Verständlichkeit von Animationen/Filmen Einhaltung von Gestaltgesetzen Antwortzeitverhalten Lernzielerreichung Anhand des Feedbacks sind Verbesserungen vor einem allfälligen ersten Pilotkurs vorzunehmen. 15 Coroporate Identity und Corporate Design der FHS St. Gallen 16 Graphical User Interface Hansruedi Tremp Seite 9
10 Projektorganisation Zur Zeit sind nebst dem Projektleiter und dem Berater die Projektmitarbeiter noch nicht festgelegt. Betreuer Berater Dr. Klaus Friemelt Projektleiter Hansruedi Tremp Medienautor vakant Screendesigner vakant Animator vakant Tester vakant
11 Die Aufgaben bzw. Verantwortlichkeiten sind wie folgt über die Projektmitarbeiter verteilt: Projektleiter Medienautor Screedesigner Animator Tester Projektplanung Projektmonitoring Erstellen der Projektdokumentation Erstellen der Abschlusspräsentation Klären und Festlegen sämtlicher Rechte (z.b. Urheberrechte etc.) Festlegen der Kommunikations- und Konfigurations-Infrastruktur Primäre Kommunikation mit Betreuer und Berater Erstellen des Drehbuches Verfassen der Texte GUI-Styleguide Gestaltung der Bildschirmoberfläche Umsetzen des WBT mit entsprechendem Autorentool Konzipieren der dynamischen Elemente Umsetzen von Animationen/Filmen (mit Flash, Camtasia,...) Erstellen der Testdrehbücher bzw. Fragebogen Durchführen der Usability-Tests Evaluation des Pilotkurses durchführen Hansruedi Tremp Seite 11
12 Projektplanung Für die Projektplanung sind die Eckdaten der Projektarbeit bei der DUK 17 zu berücksichtigen: Start: Mitte Dezember 2008 Abgabetermin: 1. Mai 2009 Die budgetierte Arbeitszeit zur Erstellung des Projektresultates beträgt je Projektmitarbeiter ca. 250 Arbeitsstunden. Die Arbeitsbelastung für jeden Projektmitarbeiter wird somit durchschnittlich in etwa 15 Std. pro Woche betragen. Der zu realisierende Umfang muss in der Projektinitialisierungsphase aufgrund der Anzahl Mitarbeiter festgelegt werden. Es ist ein inkrementelles Vorgehen geplant. Ein Inkrement enthält in etwa die Hälfte des umzusetzenden Umfanges und sollte in ca. 1 Monat erstellbar sein. Mit einem Inkrement wird somit eine vollständig lauffähige Version geliefert. Die Projektplanung wird mit MS Project 2007 durchgeführt. 17 Donau Universität Krems Hansruedi Tremp Seite 12
13 Projektstrukturplan:
14 GANTT-Balkendiagramm: Hansruedi Tremp Seite 14
WBT zu RQE. WBT zu RQE. Projektplan. 03.02.2009 FHS St. Gallen Hansruedi Tremp
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