Sicheres DTC: make or buy Whitepaper Sursee, Version 1.5

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1 Sicheres DTC: make or buy Whitepaper Sursee, Version Swiss Infosec AG, Cornel Furrer/Cornel Furrer Version 1.5 Datacenter_make-or-buy_Whitepaper_00

2 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage Sichere Datenhaltung - sicheres DTC Schutzbedarfsanalyse DTC-Strategie Datacenterbetriebs- und Sicherheitseinrichtungen Aspekte eines sicheren Datacenter Standort Skalierbarkeit - Modularität Neubau oder Umbau - Mischnutzung Energieeffizienz / Green IT Normen / Zertifizierung Kosten 8 3 make or buy make buy 11 4 Vorgehen bei der Evaluation eines Datacenterpartners Anforderungen Konzept Ausschreibung Evaluation Umzug Überprüfung und Anpassung 14 5 Zusammenfassung Swiss Infosec AG Glossar DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 1/1

3 1 Ausgangslage Die Schweiz beherbergt nicht nur viel Gold in hochsicheren Tresoren, sondern zunehmend auch wichtige Daten von nationalen und internationalen Unternehmen in hochsicheren Datacenter (DTC). Als Vorteile für den Standort Schweiz sind die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität, die schweizerische Qualität und die zuverlässige und wirtschaftliche Energieversorgung mit seinem sauberen Strom-Mix aufzuführen. Marktstudien für Rechenzentrumsfläche in der Schweiz verweisen nun seit Jahren auf ein anhaltendes Wachstum hin vor allem in den Wirtschaftsgrosszentren Zürich und Genf. Immer mehr Unternehmen stellen sich auf Grund der rasanten Entwicklung in der Informationstechnologie mit den gigantisch wachsenden Datenmengen, den zunehmenden internen und externen regulatorischen Anforderungen an die Sicherheit unternehmenskritischer Daten, den zahlreich lauernden Gefahren von Wirtschaftsspionage, menschlichem und technischem Versagen, Sabotage, elementaren Risiken wie bspw. Erdbeben, Überflutungen oder Feuer die Frage, inwieweit sie einen sicheren Betrieb für die Lagerung ihrer hochsensiblen Daten selber gewährleisten wollen resp. können, oder ob sie diese Nicht-Kernkompetenz-Aufgabe in professionelle Hände geben wollen. Auf Grund dieser Entwicklung und auf Grund zahlreicher Kundenprojekte mit Themen wie Datacenter: make or buy, Rehenzenter-Outsourcing, sicheres Rechenzentrum oder Datacenter: Request for Proposal hat sich Swiss Infosec AG entschlossen, ein Whitepaper zur Thematik zu verfassen. Das Whitepaper behandelt als Alternative zum Betreiben eines eigenen DTC das Housing-Modell, wobei die Informationstechnik als Kernkompetenz des Unternehmens nach wie vor durch die betriebseigene IT selber betrieben wird. Das Ziel dieses Whitepapers ist es, den Entscheidungsträgern bei der Wahl der optimalen Datacenter-Lösung aufzuzeigen, welche Vor- und Nachteile die beiden Konzepte make or buy aufweisen, welche Schritte für die Realisierung, von der Definition der Anforderungen an den zukünftigen Datentresor über die Evaluation potentieller Anbieter (Provider) bis hin zum Umzug und der Inbetriebnahme des neuen DTC, nötig sind. DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 1/17

4 2 Sichere Datenhaltung - sicheres DTC 2.1 Schutzbedarfsanalyse Zu Beginn ist der Schutzbedarf der Unternehmensdaten zu analysieren. Dabei sind die Anforderungen an die Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, Integrität der Informationen zu definieren. Diese Anforderungen sind auf die mit den Informationsbeständen zusammenhängenden Infrastrukturen wie Rechenzentrum, Datenleitungen, Applikationen, Datenbanken und IT-Hardware sinnvoll zu vererben. Die Basis für die Analyse des Schutzbedarfs liefert ein funktionierendes Risiko Management System gekoppelt mit einem Business Continuity Management System mit einer Business Impact Analyse und den damit verbundenen IT- / HR- / Infrastruktur-Services und Dienstleistungen von Dritten. Dabei lohnt es sich, die vorhandenen Services und Prozesse hinsichtlich des Schutzbedarfes effektiv zu überprüfen. Die Anforderungen an die Informationssicherheit und damit verbunden an den Standort eines DTC sind nach KO- / MUSS- und WUNSCH-Kriterien einzuteilen. 2.1 DTC-Strategie Auf Grund eigener und externer regulatorischen Anforderungen, aber auch basierend auf den Kundenanforderungen bezüglich höchster Verfügbarkeit von Unternehmensinformationen und damit der IT-Systeme und deren Infrastruktur, wird die Zwei-DTC-Standort-Strategie für mittlere und grössere Unternehmen zum Standard. Dabei ist ein Dual DTC Design zu wählen, wo beide DTC denselben Anforderungen genügen müssen und für produktive Zwecke im Einsatz sind ( aktiv aktiv anstelle der bisherigen Strategie aktiv passiv ). Einige Unternehmen haben aus Gründen der Ausfallsicherheit auch bereits eine Drei-Standort-Strategie gewählt oder zumindest bewahren sie die Daten- Backups an einem dritten Standort (bspw. in ehemaligen militärischen Festungen) sicher auf. 2.2 Datacenterbetriebs- und Sicherheitseinrichtungen Ein DTC ist eine spezielle Immobilie, welche die spezifischen Anforderungen von Kunden im Bereich der Informationssicherheit (Vertraulichkeit, Integrität und vor allem Verfügbarkeit) bezüglich der Infrastruktur erfüllt. Nicht nur ausgeklügelte und hoch technische Systeme für das Netzwerk, die Stromversorgung (redundante Stromversorgung, Notstromversorgung) und die Kühlung, sondern auch Erdbebensicherheit (Statik, Bauwerksklasse BWK 3), Brandfrüherkennungs- und Brandmeldeanlagen, Brandlöschsysteme, Zutrittsanlagen für den Hochsicherheitsbereich (bspw. Venenscanner), Einbruchmeldeanlage, Videoüberwachungsanlage, Röntgen- und Sprengstoffsensoren, Blitzschutzanlagen, Hoch- und Grundwassersensoren zeichnen diese Gebäude mit ihren speziellen Betriebs und Sicherheitseinrichtungen aus. 2.3 Aspekte eines sicheren Datacenter Zu einem modernen Datacenterbetrieb gehören aber nicht nur die vorangehend genannten und weitgehend bekannten Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen. Die nachfolgenden Elemente sind bei der Wahl eines DTC von grundlegender Wichtigkeit: Standort Der Standort eines sicheren DTC ist in verschiedenster Hinsicht sehr sorgfältig zu wählen. Eine sorgfältige Analyse bezüglich der Gefahren wie Erdbeben, Überschwemmung, Flugschneisen und weiterer natürlicher und zivilisationsbedingter Gefahren ist unabdingbar. Zudem sind Rahmenbedingungen wie Erreichbarkeiten (Verkehrsnetz, Stau, ÖV, Flughafen resp. Flugplatz), Stromkapazitäten, Carrier- Anbindungen, Nutzung der Abwärme, geografische Distanzen (Georedundanz) und technische Distanzen zu bestehenden Infrastrukturen entscheidend. Einen geeigneten Standort in unserer stark überbauten Schweiz zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Nachfolgend sind sechs Aspekte bezüglich der Standortfrage erörtert: 1) Stromkapazität: Die Verfügbarkeit einer ausreichenden, bedarfsorientierten Strommenge spielt eine wesentliche Rolle. So stehen heute zahlreiche DTC zur Hälfte leer, weil die physische Verdichtung der IT-Systeme und DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 2/17

5 damit verbunden der Strombedarf derart zugenommen hat, dass im jeweiligen Versorgungsgebiet nicht ausreichend Strom geliefert werden kann. Zudem ist eine redundante Anbindung des DTC an zwei unabhängige Stromnetze, welche also nicht von demselben Unterwerk versorgt werden, unabdingbar. Leitungen von redundanten Stromeinspeisungen in ein DTC, welche manchmal schon wenige Meter vor dem Gebäude in derselben Stromtrasse geführt werden, erfüllen die hohen Anforderungen eines DTC natürlich nicht. 2) Datenleitungen Konnektivität: Die Standortwahl ist im Weitern auf Grund der potentiell möglichen Datenleitungen vorzunehmen. Unternehmen mit hohen Verfügbarkeitsanforderungen an ihre kritischen Unternehmensdaten folgen einer Dual- oder sogar einer Triple-Provider-Strategie. Die Daten werden also von zwei verschiedenen Providern über ihre Datenleitungen vom Kunden zum DTC transportiert. Dabei ist zu beachten, dass die einzelnen Provider ihre Leitungen nicht in denselben Trassen führen, sei es als geteilte Infrastruktur oder sogar nur eingemietet auf denselben Leitungen und Trassen. Vielmehr ist der Standort eines DTC so auszuwählen, dass die Anbindung an die vier klassischen Trassen von Strasse, Eisenbahn, Gas- und Stromleitung einfach erfolgen und der Kunde seine Mehrfach-Provider-Strategie umsetzen kann. 3) Georedundanz: Viele Unternehmen haben heute aus historischen Gründen, aber auch aus praktischen Betriebsgründen (zuweilen auch Bequemlichkeit der involvierten IT-Mitarbeitenden) zwei Rechenzentren an demselben Standort oder in der unmittelbaren Nähe. Die Gefahren grossflächiger Vorfälle, verursacht durch Erdbeben, Flugzeugabstürze (Militär- und Zivilluftfahrt), Überschwemmungen (Dammbruch, Hochwasser, Grundwasser), radioaktive Verstrahlungen, Luftverschmutzungen (bspw. nach Austreten von gesundheitsgefährdenden Stoffen oder nach Bränden), Verkehrszusammenbruch oder Stromausfälle, werden dabei mehr oder weniger bewusst ausgeblendet. Wenn jedoch Veränderungen aus organisatorischen, betrieblichen, räumlichen oder technischen Gründen anstehen, ist die Risikoverminderung durch eine angemessene Georedundanz unbedingt in Betracht zu ziehen. Unternehmen, welche aus Sicherheits- und Geschäftsfortführungsgründen (Business Continuity) auf die Haltung ihrer hochverfügbaren Informationen in zwei oder mehreren DTC angewiesen sind, müssen sich mit dem oft kontrovers diskutierten Thema der Georedundanz auseinandersetzen. Dabei stellt sich die Frage, wie weit die beiden DTC auseinanderliegen müssen. Die Antwort dazu ist vielfältig. Unternehmen, die im Bereich der Landesversorgung eine wichtige Rolle spielen, haben diese Frage besonders sorgfältig zu beurteilen. Denn gerade diese Unternehmen sind nach einem grossflächigen Ereignis (Katastrophe) gefordert, die Normalsituation möglichst rasch wieder herbei zu führen. Und dies hat oft mit der hohen Verfügbarkeit der relevanten Informationen zu tun. Interkontinental operierende Unternehmen verstehen unter Georedundanz, dass ihre DTC auf verschiedenen Kontinenten betrieben werden. Europaweit operierende Unternehmen positionieren ihre DTC in verschiedenen Staaten. Andere Unternehmen begnügen sich damit, dass ihre DTC mindestens 20 km auseinanderliegen, so dass nach grossflächigen Ereignissen die relevanten Informationen in einem der beiden DTC gemäss den Anforderungen verfügbar sind. Immer wieder ist feststellbar, dass gerade das Thema der Georedundanz seitens der Involvierten und der Verantwortungsträger heruntergespielt wird, nicht zuletzt auf Grund der grösseren Betriebsdistanz zwischen den beiden DTC oder der Investitionskosten. Für den IT-Betrieb mag es zwar angenehmer sein, die beiden DTC nebeneinander oder mindestens nahe zueinander positioniert zu haben dies widerspricht aber meist dem Gedanken einer sicheren Geschäftsfortführung mit einer hohen Verfügbarkeitsanforderung. Liegen Datacenterstrategien oder sogar konkrete Datacenterprojekte auf dem Tisch, bei welchen die beiden DTC nicht mindestens 20 km auseinanderliegen, so sind die Beweggründe der Involvierten, der Entscheidungsträger und deren Berater für die Postulierung solcher Strategien tiefgründiger zu hinterfragen. Diese Beweggründe reichen von Unkenntnis der Materie (Gefahren, Risiken, Business Continuity, Informationssicherheit, usw.), über wirtschaftliche und politische Interessen (vor allem bei Doppelmandatsträgern von Politik und Wirtschaft) bis hin zur persönlichen Zielerreichung oder Bevorteilung (Bonusvereinbarung, Arbeitsweg, Arbeitsaufwand, usw.). DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 3/17

6 Die Gefahrenanalyse hinsichtlich der Georedundanz ist für die meisten Entscheidungsträger und deren Berater noch nachvollziehbar sie erkennen, dass es die Gefahr des grossflächigen Erdbebens, Überschwemmungen, Luftverschmutzung, Epidemien, Verkehrszusammenbruchs usw. gibt. Bei der Einschätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit als Bestandteil der Risikoanalyse scheiden sich aber dann meistens die Geister und zwar entsprechend den oben genannten Beweggründen. Unsere menschlichen Hirnwindungen, unsere persönlich wahrgenommenen Ereignisse oder unsere einmal wahrgenommenen aber bewusst verdrängten Vorfälle lassen unsere Einschätzung zur Eintrittswahrscheinlichkeit oft etwas komisch erscheinen. So sind Vorfälle meist keine Zufälle, sondern vielmehr von Menschen mehr oder weniger bewusst konzipierte, gestaltete und akzeptierte Risiken. Oder wie können wir uns die vielfältigsten Dominoeffekte bei Vorfällen, sei es in der Bankenwelt oder im Energiesektor anders erklären? Wo waren all die Risikoanalytiker, die Business Continuity Planer, die Sicherheitsberater resp. worauf stützten sich die verantwortungsvollen Entscheidungsträger und deren Einflüsterer bei den Vorfällen in der jüngeren Vergangenheit? Die Kombination eines unglücklich gewählten technischen, räumlichen, organisatorischen und rechtlichen Konstrukts verbunden mit dem menschlichen Fehlverhalten führen meist zu solchen Vorfällen. Und im Nachhinein wundern sich alle, dass so etwas überhaupt hatte passieren können. Die Verantwortlichen greifen dann meist zum Zauberstab des unglücklichen Zufalls und ihre Berater wollen nichts mehr von den dazumal propagierten Lösungen wissen. Gerade so wichtig wie die heute postulierte Good Practice-Lösung der 20 km-georedundanz ist folgende Überlegung: der Standort der beiden DTC sollte in verschiedenen Geländekammern (Topografie) resp. in verschiedenen urbanisierten Gebieten sein. Mit der heutigen Verstädterung des schweizerischen Mittellandes ist diesem Umstand zusätzlich Beachtung zu schenken. Dadurch kann sich die 20 km-georedundanz im schweizerischen Mittelland auch etwas vergrössern. 4) Verkehrsnetz: Der Standort eines DTC ist auch hinsichtlich des Verkehrsnetzes sorgfältig auszuwählen. Einerseits ist ein ausreichender Abstand von Flughäfen, von viel befahrenen Strassen und Schienen unter anderem mit regelmässigen Gefahrenguttransporten zu halten, andererseits soll das DTC rasch vom jeweiligen andern Datacenterstandort über ein gut erschlossenes Verkehrsnetz erschlossen sein. In der Schweiz sind die grossen Militärflughäfen wie bspw. Payern und Emmen oder die grossen Zivilluftfahrthäfen wie bspw. Kloten, Cointrin, Belp gemeint, nicht aber die kleinen Flugplätze wie Neudorf oder Triengen mit Landungen von Flugzeugen kleiner als 2 Tonnen. Diese Flugplätze tragen gemäss Fachstandards eher zur besseren Verkehrserschliessung bei, wenn bspw. das Strassenverkehrsnetz aus irgendwelchen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht. Im Bereich der Flughäfen sind die folgenden Abstände gemäss Best Practice einzuhalten: ca. 3 km seitlich der Start- Landebahn und 9 km in der Ab- und Abflugschneise. Als viel befahrene Strassen resp. Schienen mit Gefahrengüter sind im Fall von Luzern bspw. die A2, A14 oder die Linien Luzern-Sursee, Luzern-Zürich, Luzern-Bern gemeint. Die Sicherheitsabstände zu diesen Verkehrsachsen betragen je nach Topografie oder vorgelagerten Gebäudekomplexen zwischen 200 m bis 1 km. Im Weitern ist zu beachten, wie die Erreichbarkeit des jeweils andern DTC während Stosszeiten, bei langandauernden Grossbaustellen, starken Regen- und Schneefällen resp. bei potentiellen Überschwemmungen erreichbar ist. 5) Technische Distanz: Oft steht die dargelegte Georedundanz im Widerspruch zur technisch möglichen Distanz von zwei DTC resp. vom Datacenter zum Unternehmen. Diese Thematik führt immer wieder zu kontroversen Auseinandersetzungen. Tatsächlich gibt es technische Grenzwerte für Hochverfügbarkeits- und Disaster Recovery-Lösungen. Dort wo jedoch veraltete IT-Architekturen mit entsprechenden Infrastrukturen und Applikationen eine minimale Georedundanz der beiden DTC von 20 km verunmöglichen, ist der IT-Betrieb resp. die Lieferantenlösung in grundsätzlicher Art und Weise in Frage zu stellen. Oft hilft es, die seitens des Lieferanten definierten technischen Grenzwerte für die veraltete IT-Lösung trotz der Distanzbegrenzung in der potentiell neuen Umgebung mit mehr als 20 km Entfernung einmal auszutesten. DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 4/17

7 6) Zivilisationsbedingte Gefahren: Ebenfalls sind ausreichende Abstände zu zivilisationsbedingten Gefahren wie Kernkraftwerken, Staudämmen, Stromkraftwerke und Hochspannungsleitungen mit Erdschlusspotential, Gasdepots, Öltanklager, chemischen Produktions- und Verarbeitungsindustrien, Parkhäusern resp. unmittelbar ans DTC parkierte Fahrzeuge usw. zu halten. DTC werden auch von Vorteil in eher ruhigen Gewerbe- oder Industriezonen angesiedelt, als nahe bei Freizeitzonen, wo sich viele Menschen zu allen Tages- und Nachtzeiten aufhalten (Vandalismus) Skalierbarkeit - Modularität Heute werden die modernen DTC modular konzipiert und oft in verschiedenen Phasen bedarfsgerecht und nach ökonomischen Grundsätzen aufgebaut: Nach der Inbetriebnahme erfolgt die sukzessive Verdichtung der erforderlichen Leistungen ganz nach den Bedürfnissen des Betreibers resp. dessen Kunden. Die globale Datenmenge verdoppelt sich rund alle zwei Jahre. Trotz Fortschritten bei der Speichertechnik ist ein steigender Bedarf an Datacenter-Stellflächen zu verzeichnen. Ein modernes DTC kann diesem Umstand mit ausreichender Modularität und Skalierbarkeit und zwar nicht nur bei der Fläche, sondern auch bei einer verdichteten IT-Infrastruktur mit skalierbarer Strom- und Kühlleistung, Rechnung tragen. Unter Leistungsdichte ist die durchschnittliche Strommenge pro m2 Datacenter-Fläche zu verstehen, welche vom Housing-Anbieter für die IT-Systeme des Kunden zur Verfügung gestellt wird. Viele Kunden fordern aufgrund ihrer Erfahrungen mit ihren eigenen ineffizient geführten DTC manchmal zu tiefe, meist aber zu hohe Leistungsdichten. Erfahrungsgemäss benötigt eine Datacenter- Infrastruktur heute durchschnittlich 1 kw (Kilowatt) pro m2. Durch technische Verbesserungen und konsequentere Ausnutzung der Racks ist allerdings für die Zukunft eine höhere Leistungsdichte zu erwarten. Diese kann bei einem modernen Datacenterbetrieb skalierbar bezogen werden. Powerracks, welche heute schon mit kw zum Einsatz kommen, bilden dabei noch eher die Ausnahme Neubau oder Umbau - Mischnutzung Unternehmen versuchen immer wieder beim Bedarf für ein neues DTC, eine bestehende Infrastruktur für diesen Zweck umzufunktionieren. Dies kann in einzelnen Fällen durchaus sinnvoll sein. Bei den meisten Vorhaben zeigt sich aber, dass die Kompromisse an einen effizienten Datacenterbetrieb zu gross sind. Für die Klärung, ob sich ein bestehender Bau für ein DTC eignet, sind unter anderem folgende Fragen zu beachten: Standort: Welche Gefahren sind kartographisch erfasst resp. müssen mit aufwendigen Gegenmassnahmen reduziert oder sogar eliminiert werden? Altlasten: Aus welcher Epoche stammt das Gebäude, resp. welche Materialien wurden damals verwendet, welche für den Betrieb eines DTC aus heutiger Sicht problematisch sein könnten (bspw. Verwendung von Eternit / Asbest)? Altlasten: Auf welchem Bauuntergrund wurde das Gebäude damals gebaut? Statik: Sind statische Unterlagen über das Gebäude vorhanden oder müssen aufwendige statische Untersuchungen vorgenommen werden? Genügt die vorhandene Baustatik den Bodenbelastungen eines DTC und den Anforderungen an die Erdbebensicherheit (Bauwerkklasse [BWK] 3 stellt die höchste Stufe für Erdbebensicherheit dar und ist state of the art für Datacenterbetriebe)? Raumhöhen: Reichen die Raumhöhen aus, um einerseits einen mindestens 50 cm (besser 60 cm) hohen Doppelboden für die Kühlung einziehen zu können, andererseits über den 2 m bis 2.2 m hohen Racks die Einhausung anzubringen und darüber in mindestens zwei, besser drei Lagen die verschiedenen Verkabelungen ohne Kreuzungen zu den Server / Blades hinzuzuführen? Design: Kann ein modernes Datacenterdesign aus Sicht der Energieeffizienz (u.a. Länge der teuren Leitungen zwischen Mittelspannung Trafos Schaltanlagen Generatoren Batterien), der Sicherheitstechnik (Zutritt Personen / Warenanlieferung, interne Betriebsabläufe) und der Kosteneffizienz umgesetzt werden? In der Praxis sind auch Mischnutzungen von Gebäudekomplexen meist problematisch. Bei einem Neubau mit einer erforderlichen Mischnutzung können durch eine sinnvolle Gebäudekonzipierung die DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 5/17

8 Nachteile der Mischnutzung weitgehend eliminiert werden. Bei Umbauten müssen für gemischt genutzte Gebäudekomplexe oft zahlreiche Kompromisse zu Ungunsten der Datacentersicherheit oder des Komforts für andere Nutzungsarten gemacht werden. Das Umbaurisiko erhöht sich, wenn die bestehende Infrastruktur zwar die Voraussetzungen für einen zwingend notwendigen Umbau (Kapazitätserweiterung, Energieeffizienz, Business Continuity, Erneuerung usw.) erfüllt, der Umbau aber im laufenden IT-Betrieb erfolgen soll. Wenn man in Betracht zieht, dass die Kosten für einen Datacenterneubau meist nur ca. 1/4 bis 1/3 der Gesamtinvestitionen ausmacht (ohne IT-Equipment), resultiert aus den meisten Kostenanalysen, dass sich ein Neubau auf einer grünen Wiese lohnt. Oft zeigen sich die Probleme erst nach dem Umbaustart, wenn bereits tiefgreifende Veränderungen am Gebäude vorgenommen wurden. Für einen Abbruch des Projektes ist es dann meistens zu spät oder dann umso schmerzvoller Energieeffizienz / Green IT In der Zukunft wird noch mehr als heute Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gelegt werden. Die Energieeffizienz wird aus ökonomischen Gründen wegen steigenden Energiekosten immer wichtiger. Ein geringerer Stromverbrauch bedeutet tiefere Betriebskosten. Teilweise bieten moderne DTC moderne Energiekonzepte mit Gleichstrom an, welche eine Energiekostenverminderung zwischen 20% und 25% ermöglichen. Die grösste Einsparung ist jedoch durch eine professionelle Konzipierung und wirtschaftliche Betriebsführung zu erreichen, indem ein Konzept mit free cooling gewählt wird (funktioniert in unseren Breitengraden zwischen 7 und 9 Monaten im Jahr). die Energie für die Umsysteme der IT mit entsprechenden Messungen Analysen Korrekturen wirtschaftlich gemanaged wird. die Kühlung des Wassers im Kältekreislauf mit kalter Aussenluft (Wärmetauscher) gekühlt wird. genügend grosse Tanks mit kaltem Wasser bereitgestellt werden, welche mit der kühleren Nachttemperatur (Wärmetauscher) resp. dem günstigeren Nachtstromtarif abgekühlt werden können. energieeffiziente Rechenzentrumsinfrastruktur eingesetzt wird. Kalt- und Warmgänge gebildet werden (Rack-Reihen werden zusätzlich eingehaust, sogenannte Kaltgang- oder Warmgang-Einhausungen). innerhalb des Racks Blindabdeckungen an nicht besetzten Höheneinheiten angebracht werden. die Betriebstemperatur auf bis zu 26 bis 30 Grad Celsius Einblastemperatur erhöht wird. die IT-Infrastruktur mit einem höchst effizienten Auslastungsgrad betrieben wird. energieeffiziente Netzteile bei Servern eingesetzt werden. mehrere kleine physische Server mit viel ungenutzter Speicherkapazität durch einen grossen physischen Server ersetzt werden (Virtualisierung). ein Lifecycle-Management für die eingesetzten Anlagen und Geräte betrieben wird, bei welchem Energiefresser durch neue Geräte ersetzt werden, welche weniger Energie verbrauchen (Achtung: aus gesamtökologischer Sicht muss sinnvollerweise der gesamte Energieverbrauch im Kreislauf von der Produktion des Gerätes über den Betrieb bis zur Entsorgung in Betracht gezogen werden). die Standortwahl auf Grund von tiefen Aussentemperaturen erfolgt dies ist allerdings nur begrenzt möglich, da in den kalten, gebirgigen Gegenden der Schweiz andere wesentliche Nachteile für den Betrieb von DTC herrschen (Datenleitungen, Verkehrsanbindung) resp. die Daten aus regulatorischen Gründen nicht ausserhalb des Landes in kälteren Gebieten im Ausland gehalten werden dürfen. Mit dem sogenannten PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) wird die Energieeffizienz eines DTC gemessen. Dabei wird der gesamte Energieverbrauch für das DTC durch den Energieverbrauch der IT-Systeme (IT-Last) dividiert. Moderne DTC mit entsprechenden Redundanzen und ganzjährigem Betrieb erreichen heute einen PUE von 1,5 oder sogar tiefer. Unternehmen geben sich heute umweltbewusst und schreiben sich ökologische Massnahmen unter dem Sammelbegriff Green IT auf die Fahne. Für viele Unternehmen ist es deshalb wichtig, die Herkunft des konsumierten Stromes zu kennen resp. die Konformität ihrer Umweltstrategie auch mit dem Outsourcing-Housing-Modell bewahren zu können. Moderne Datacenterbetreiber können auch solche DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 6/17

9 Informationsbedürfnisse resp. allfällige Kundenwünsche in Zusammenarbeit mit den Energielieferanten befriedigen. Die sinnvolle Nutzung der Abwärme solcher DTC ist ebenfalls oft ein wichtiger Faktor. Dabei kann die Abwärme im Sinne von Fernwärme für Häuser, Industrie- und Bürogebäude, Wohnüberbauungen, Hallenbäder, Treibhäuser usw. genutzt werden Normen / Zertifizierung Anbieter von modernen Datacenter-Housing-Modellen listen in ihren Verkaufsbroschüren zahlreiche Fakten bezüglich der Verfügbarkeit (Energie), der normgerechten Konzipierung nach Standard X usw. auf. Zuweilen werden sogar neue Standards wie TIER Level III PLUS oder FINMA-zertifiziert von den Anbietern selbst erfunden beide Klassifizierungen gibt es so nicht! Für den potentiellen Housing-Kunden sind auf Grund der farbigen Prospekte und den Verkaufsgesprächen die relevanten Fakten für einen sicheren und effizienten Datacenterbetrieb oft sehr schwerlich nachzuvollziehen, vergessen dann zu kontrollieren. Eine Zertifizierung durch ein neutrales Unternehmen ist wohl für den Kunden der höchste Garant, dass die versprochenen Verkaufsargumente auch tatsächlich vorhanden, umgesetzt resp. vor allem gelebt werden, da die autorisierten, namhaften Zertifizierungsunternehmen die DTC selber als auch den Betrieb jährlich mittels umfassenden Aufrechterhaltungsaudits und dreijährlich mittels Rezertifizierungen auf die Konformität hin überprüfen. Weshalb zahlreiche Datacenter-Anbieter auf einschlägige Zertifizierungen verzichten, ist schleierhaft und lässt aufhorchen. Die Argumentation, dass man das DTC gemäss Standard X (bspw. TIER Level II des Uptime Institutes) konzipiert und gemäss Standard Y (bspw. ISO Informationssicherheitsmanagementsystem ISMS) betreibt, jedoch sich nicht zertifizieren lassen will, aber dafür verkündet, viel wichtigere Sicherheitsmassnahmen in Eigeninitiative ergriffen zu haben, darf so seitens des potentiellen Kunden nicht akzeptiert werden. Der wirklich grosse Aufwand besteht im Aufbau und der Einhaltung (während des täglichen Betriebs) eines Standards - für die Zertifizierung selber ist ein relativ geringer Aufwand zu betreiben (< 1% des Betriebsaufwandes). Sinnvolle Zertifizierungen für einen Housing-Anbieter sind: ISO/IEC 27001:2005 (International Organization for Standardization / International Electrotechnical Commission) Information technology Security techniques Information security management systems Requirements (Information-Sicherheit-Management-System ISMS) ISO 9001:2008 Qualitätsmanagementsysteme - Anforderungen LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) TÜVIT TSI (Trusted Site lnfrastructure) Levels 1-4 ISO (Energy Management Systems) Uptime Institute LLC: Tier-Levels I- IV Tier Level I Basic site infrastructure (non-redundant): 99.67% (max. Downtime 28 h / Jahr) Tier Level II Redundant capacity components site infrastructure (redundant): 99.75%: (max. Downtime 22 h / Jahr) Tier Level III - Concurrently maintainable site infrastructure: 99.98% (max. Downtime 1.6 h / Jahr) Tier Level IV Fault tolerant site infrastructure: 99.99% (max. Downtime 0.4 h / Jahr Neben den Zertifizierungen können auch Konformitätsprüfungen abgelegt werden: ISAE 3402 (International Standard on Assurance Engagements Assurance Reports on Controls at a Service Organization) oder SSAE No. 16 (Statement on Standards for Attestation Engagements Reporting on Controls at a Service Organization; wird von US-amerikanischen Unternehmen eingesetzt); diese beiden Standards ersetzen SAS 70 Basel II FINMA (Rundschreiben 2008/7) DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 7/17

10 2.3.6 Kosten Die Betriebskosten eines modernen DTC unterscheiden sich deutlich von den veraltet konzipierten Rechenzentren. Folgende Komponenten sind diesbezüglich zu nennen: Standort des Rechenzentrums Grösse der Stellfläche Energieeffizienz (PUE) Leistungsdichte Strom Sicherheit Normen / Zertifizierungen (Tier-Level, ISO 27001, ISAE 3402 und FINMA-Konformität usw.) DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 8/17

11 3 make or buy Kleine bis grosse Unternehmen betreiben heute immer noch ihre eigenen DTC. Neben dem Betrieb der IT-Systeme werden auch die notwendigen Umsysteme wie Notstrom, Kälte, Sicherheit usw. durch eigenes Personal mit entsprechendem Know-how betrieben. Die Frage make or buy stellen sich viele Unternehmen, wenn ihre bisher genutzten DTC die internen und externen Anforderungen nicht mehr erfüllen. Diese veränderten Anforderungen können folgende Themen betreffen: Finanzen: die Finanzstrategie verfolgt tiefe Investitionskosten (bspw. für DTC) und nimmt dafür höhere Betriebskosten für Bereiche in Kauf, welche just in time zur Verfügung stehen und nicht auf Vorrat bereitgestellt werden sollen. Energieeffizienz / Stromkosten: die Stromkosten sind auf Grund der veralteten Infrastruktur so hoch, dass eine neue Datacenter-Infrastruktur benötigt wird. Je nach Grösse und Leistungsdichte eines DTC können die Stromkosten für den Betrieb des IT- Equipments den grössten Anteil an den Betriebskosten ausmachen. Geht man davon aus, dass in Zukunft ökologische Aspekte wichtiger und der Strom tendenziell teurer wird, muss der Energieeffizienz eine grosse Bedeutung zugemessen werden. Kernbusiness: das Unternehmen will sich auf die Kernkompetenzen konzentrieren; das Betreiben eines DTC gehört im Gegensatz zum Betreiben der Business-IT meist nicht zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens. Business Continuity: die gesicherte Geschäftsfortführung kann nur mit einem zweiten voll redundanten DTC gewährleistet werden oder die bestehende Datacenter-Infrastruktur benötigt eine höhere Verfügbarkeit durch Notstromgeneratoren, redundante Verkabelung usw., welche im vorhandenen Gebäude nicht eingebaut werden können. Kapazität: bisher genutzte DTC platzen aus allen Nähten bezüglich Stellfläche, Energie oder Kühlung; die bisher verwendete Infrastruktur kann nicht erweitert werden resp. die bestehenden Gebäude eignen sich nicht für einen Datacenterbetrieb und verlangen zu viele Kompromisse bezüglich Energieeffizienz, Sicherheit oder Betrieb. Stand der Technik: die bisher genutzte Datacenter-Infrastruktur ist veraltet und muss ersetzt werden. Dies kann das Gebäude selber oder auch nur einzelne Komponenten wie die Kühlung oder Notstromversorgung sein. Georedundanz: die heute nah zueinander gelegenen DTC müssen auf Grund einer Gefahrenanalyse und auf Grund der sicheren Geschäftsfortführung georedundant angesiedelt werden. Umbaurisiko: die bestehende Infrastruktur erfüllt zwar die Voraussetzungen für einen zwingend notwendigen Umbau (Kapazitätserweiterung, Energieeffizienz, Business Continuity, Erneuerung usw.), doch das Risiko, welches bei einem Umbau im laufenden IT-Betrieb entsteht, kann durch die Verantwortlichen hinsichtlich einer sicheren Geschäftsfortführung nicht akzeptiert werden. Komplexität: die Konzipierung eines den heutigen Anforderungen entsprechenden DTC ist sehr anspruchsvoll und komplex dazu sind hochspezialisierte und vor allem erfahrene Fachleute notwendig. Personal: die Planung, die Realisierung und der sichere Betrieb eines DTC erfordern Personal mit hohem Know-how. Personalabbau oder Ersatz von Fachleuten einhergehend mit andern Faktoren führen zur make or buy -Frage. Green IT: die ökologischen Grundwerte des Unternehmens stimmen nicht mit der bisher verwendeten IT-Infrastruktur überein, so dass eine energieeffiziente Neukonzipierung eventuell verbunden mit Projekten für die Nutzung der Abwärme oder dem Einsatz von alternativen Stromproduktionen und Kühlsystemen erforderlich ist. DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 9/17

12 3.1 make Der grosse Traum vieler IT-Leiter ist der Bau eines eigenen, neuen DTC oder eines entsprechenden Umbaus. Mit der Konzipierung, der Projektierung und Realisierung seitens der Verantwortlichen beauftragt zu werden, wird meist als wichtiger Schritt in der Berufsbiographie gewertet. Je nach Umfang, Komplexität, Risikoappetit, standort- und sicherheitstechnischen Begebenheiten des Vorhabens und unter Berücksichtigung der im vorangehenden Kapitel genannten Themen kann die make- Variante aus Sicht der verantwortlichen Geschäftsleitung mehr oder weniger sinnvoll sein. Ein bau-motivierter IT-Leiter ist deshalb nicht besonders geeignet, eine objektive Gegenüberstellung der beiden Varianten make or buy vorzunehmen. Immer wieder ist feststellbar, dass gerade das Thema der Georedundanz seitens der IT-Betreiber heruntergespielt wird, nicht zuletzt auf Grund der grösseren Betriebsdistanz zwischen den beiden DTC. Für den IT-Betrieb mag es zwar angenehmer sein, die beiden DTC nebeneinander oder mindestens nahe zueinander positioniert zu haben dies widerspricht aber meist dem Gedanken einer sicheren Geschäftsfortführung mit einer hohen Verfügbarkeitsanforderung. Für einige Unternehmer ist es bis heute noch unvorstellbar, ihre IT in fremden Räumen zu platzieren und dies allenfalls sogar nicht in separaten Räumen sondern in sogenannten Cages. Diese Situation kann man durchaus mit der Lagerhaltung von eigenen Produkten in fremden Hochregallagern vergleichen. Sein eigener Herr und Meister zu sein, keine externen Rahmenbedingungen akzeptieren zu müssen, eine eigene massgeschneiderte, unternehmensspezifische Lösung haben zu wollen, stehen im Vordergrund. Die hohen Investitionskosten, das teure Vorhalten von Reserven (totes Kapital), um mit den zukünftigen Anforderungen Schritt halten zu können, die Erfordernisse an das Know-how der eigenen Datacenterbetriebsmitarbeitenden dürften somit eine geringere Rolle spielen. Zusammengefasst lauten die Vor- und Nachteile einer make"-variante: Vorteile Nutzung der eigenen Infrastruktur unternehmensspezifische Lösung keine anderen Firmen in demselben Rechenzentrum wenige externe Rahmenbedingungen Nachteile sehr hohe Investitionen in die Datacenter- Infrastruktur (CAPEX) je kleiner das DTC, desto grösser ist das Missverhältnis zwischen der eigentlichen Datacenterfläche und den Umsystemen technische Skalierbarkeit oft eingeschränkt fehlende Skaleneffekte mit hohen proportionalen Betriebskosten vor allem bei Datacentren mit unter m2 nutzbarer Datenfläche eigenes Personal und Know-how für hochspezifische Datacenter-Infrastruktur (Klima, Notstromdieselgeneratoren, etc.) notwendig DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 10/17

13 3.2 buy Als Alternative zum Eigenbetrieb bieten zahlreiche Datacenter-Unternehmen ihren Kunden verschiedene Lösungen an: Vermietung von einzelnen Serverplätzen (Viertelrack; halbes Rack, etc.) Vermietung eines mittels Gittern (mit / ohne Sichtschutz) physisch abgetrennten Cages (private Cage) in einem grossen Datacenterraum Vermietung eines durch Mauern (eigener Brandabschnitt) physisch abgetrennten Raumes (private room) in einem DTC Vermietung eines ganzen DTC (private DTC), ev. als Bestandteil eines grossen Datacenter- Komplexes Vermietung von Containern diese Lösung hat sich für den längerfristigen Gebrauch aus Kostengründen bis heute jedoch nicht durchgesetzt; vielmehr werden solche Konzepte als Provisorien während Umbauten oder für den Einsatz nach Vorfällen (Disaster Recovery) eingesetzt. Neben der Miete von Stellflächen können auch Teile oder der ganze Informatikbetrieb ausgelagert werden (Outsourcing). Immer mehr sind auch IT-Outsourcing-Partner aus denselben Überlegungen wie Kerngeschäft, Investitionskosten, Betrieb der Infrastruktur usw. dazu geneigt, den IT-Betrieb für ihre Kunden in professionell geführte DTC zu verlegen. Bei der Variante buy sind die Kosten für Miet- und Datacenterbetrieb voraussehbar. Verträge werden langfristig abgeschlossen, mindestens über 5 Jahre, meist aber für 10 bis 15 Jahre mit zahlreichen Optionen. Da die erforderliche Infrastruktur dem Provider gehört, fallen keine Investitions- und Unterhaltskosten für die Datacenter-Infrastruktur an. Durch den Einsatz von energieeffizienten Datacenter-Systemen werden die verbrauchsabhängigen Stromkosten positiv beeinflusst. Die Anbieter von DTC verfügen über grosse Stellflächen, womit dem Kunden eine hohe Skalierbarkeit für einen kostengünstigen Datacenterbetrieb angeboten werden kann. Da die Investitions- und Betriebskosten nicht linear mit der Grösse des DTC steigen, entsteht ein Skaleneffekt. Dieser Effekt wird vor allem in der geteilten Nutzung der Infrastruktur, des Betriebspersonals (Technik, Unterhalt, Sicherheit) und der Strommenge erzielt. Dabei können die Sockelkosten für den bspw. 365 d x 24 h-vor-ort-sicherheitsdienst (kurze Interventionszeit bei einem Vorfall) oder die Kosten für die redundante Notstromversorgung (Generatoren, Batterien) unter den eingemieteten Nutzern geteilt werden. Die eingemieteten Kunden können ohne Unterbruch und Umbauarbeiten je nach Entwicklung des Unternehmens die Leistungsdichte anpassen: So kann zu Beginn mit einer Leistungsdichte von 0,5 kw / m2 gestartet und nach einer gewissen Zeit auf 1,5 kw / m2 gesteigert werden. Diese Verdichtung der bestehenden Fläche und zahlreiche andere Optionen wie zusätzliche Stellfläche sind im Mietvertrag entsprechend aufzuführen. Die teilweise aufwendigen Abklärungen bezüglich des Standortes (natürliche und zivilisationsbedingte Gefahren, redundante Stromzufuhr und Datenleitungsführung, Stromkapazität) und die Konzipierung und Realisierung des DTC nach den neusten technischen Errungenschaften in den Bereichen Strom und Kühlung, um die Energieeffizienz aus ökonomischen und ökologischen Gründen langfristig sicherzustellen, fallen beim Datacenteranbieter an. Wenn der Laie diese Fakten nicht selber nachvollziehen kann oder will, ist es ratsam, Anbieter zu wählen, welche über einschlägige Zertifikate und Konformitätsüberprüfungen von neutraler Seite verfügen. So ist es manchmal unerklärlich, wie Datacenteranbieter an gewissen offensichtlich mit Gefahren belasteten Standorten in ihren Werbeprospekten bspw. von TIER Level III + sprechen, obwohl sie weder zertifiziert sind, noch diese Bezeichnung offiziell besteht. DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 11/17

14 Die Vor- und Nachteile einer buy"-variante lauten zusammenfassend wie folgt: Vorteile keine hohen Investitionen in die Datacenter- Infrastruktur (OPEX statt CAPEX) kein Datacenter-Infrastruktur-Know-how nötig Einsparung beim Personal für Datacenter- Infrastruktur hohe Skalierbarkeit und Flexibilität professionelle Betreiber der Datacenter- Infrastruktur technisch hochwertige Infrastruktur mit entsprechend professionellen Test- und Wartungszyklen sofortiger Zugriff auf Best of Class Know-how sofortige Abstützung auf höchste Zertifizierungsstandards, wie TIER-III, ISO 27001, etc. ohne langwierige, ressourcenbindende direkte Eigenzertifizierung Nachteile kein eigene Datacenter besitzen Abhängigkeit vom Anbieter Akzeptanz externer Rahmenbedingungen eigene Bedürfnisse unter Umständen nicht komplett umsetzbar Entsprechend kann heute davon ausgegangen werden, dass bei Datacenter-Flächen von unter m2 ein buy gegenüber einer ehrlichen Berücksichtigung der Vollkosten eines eigenen Betriebes make in praktisch allen Fällen die kostenoptimalere, wie auch mittel- bis langfristig flexiblere Lösung darstellt. Demzufolge spielen heute in der Regel für einen Eigenbau nur noch Gründe wie vor allem zusätzliche Absicherung gegen nicht zivile Risiken wie militärische Bedrohungsszenarien eine Rolle, weniger aber eine Gegenüberstellungen der Kosten. DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 12/17

15 4 Vorgehen bei der Evaluation eines Datacenterpartners 4.1 Anforderungen Konzept Ausschreibung Zu Beginn sind die Anforderungen an ein DTC von den Beteiligten und den Entscheidungsträgern darzulegen. Dabei sind K.O.-Kriterien, Muss- und Wunschanforderungen aufzulisten. Auf Grund dieser Anforderungen kann ein Datacenter-Konzept für das DTC selber als auch für den Standort erstellt werden. Mittels eines Request for Information (RfI) werden erste Abklärungen bei potentiellen Anbietern vorgenommen. Im Anschluss wird den interessierten Anbietern ein Request for Proposal (RfP) zugestellt, um ein detailliertes Angebot zu erhalten. Die vorliegenden Angebote werden zusammengetragen und für die Auswertung vorbereitet. Das Erstellen eines detailliert beschriebenen, mit allen Optionen versehenen und mit einem zum Voraus bezüglich einzelner Positionen gewichteten RfP ist dabei entscheidend, ansonsten Vergleiche nur rudimentär oder subjektiv vorgenommen werden können oder ein grosser Aufwand beim Nachfragen anfällt. 4.2 Evaluation Die interessantesten Angebote werden in einer Shortlist aufgeführt (empfehlenswert 3, max. 5). Die Anbieter haben dann die Gelegenheit, ihr Angebot anlässlich eines Meetings, wenn möglich verbunden mit einer Besichtigung der betreffenden Infrastruktur, und allenfalls zusammen mit dem potentiellen Projektleiter für die Inbetriebnahme vorzustellen. Mit diesem bewährten Vorgehen erhalten die Kunden nebst den zahlreichen Ja, Nein und diversen Zahlen und Marketingunterlagen usw. ein persönliches, praxisbezogenes Bild vom Anbieter und seinem Produkt resp. seinen Dienstleistungen. Im Anschluss wird für jedes Angebot eine Risikoanalyse durchgeführt und der Business Case berechnet. Dabei dürfen die Kosten für den Umzug verbunden mit der Inbetriebnahme und ev. neuem IT Equipment nicht ausser Acht gelassen werden. Alle diese Fakten und die daraus gezogenen Erkenntnisse fliessen in eine Gesamtwertung und Bewertung der Angebote ein und führen letztlich zum Entscheid. Jetzt beginnen die Vertragsverhandlungen, welche sich über mehrere Wochen hinziehen können. ln der Zwischenzeit kann mit der Umzugsplanung begonnen werden. 4.3 Umzug Das Konzept für den Umzug ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Anforderungen seitens Business Continuity Management Option von grossen Wartungsfenstern Life Cycle Management der IT Hardware Zeitliche Vorgaben / Dauer des Umzugs Finanzen Personalressourcen Um all die mit dem Umzug verbundenen Risiken zu minimieren, ist eine vertiefte Analyse verbunden mit einer detaillierten Planung erforderlich. Je nach Anforderungen kommen verschiedene Umzugsvarianten zur Ausführung, sei es in einer Welle (grosses Wartungsfenster) bis zu mehreren Wellen. Hierzu werden detaillierte Drehbücher und Fallback-Szenarien entwickelt. Das alte DTC kann nach dem Umzug zurückgebaut resp. für andere Zwecke ausgebaut werden. Professionelle Datacenterbetreiber bieten Konzeption und Durchführung solcher Umzüge an. DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 13/17

16 4.4 Überprüfung und Anpassung Im Vorfeld des Betriebs werden in Zusammenarbeit mit dem Business und dem Datacenterbetreiber die erforderlichen Tests konzipiert, nach dem Umzug umgesetzt und protokolliert. Bei allfälligen Abweichungen sind umgehend Verbesserungsmassnahmen vorzunehmen und die Ursachen eingehend zu analysieren. Nach den erfolgreich verlaufenen Tests kann der Betrieb des DTC operativ aufgenommen werden. Die vorhandenen Dokumentationen wie Prozessbeschreibungen, technische Beschreibungen oder Betriebsanleitungen sind zeitnah anzupassen. Der Kunde überprüft unmittelbar nach dem Umzug und auch in Zukunft regelmässig die Einhaltung der Vertragsbestimmungen (Service Level Agreement, SLA) und insbesondere die Key Performance Indicators (KPI), welche mit dem Datacenter-Dienstleister vereinbart wurden. DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 14/17

17 5 Zusammenfassung Das Housing-Modell wird in den kommenden Jahren weiter wachsen, weil die strategisch Verantwortlichen in kleineren, mittleren und grossen Unternehmen die nachfolgenden Vorteile erkennen und umsetzen wollen: Kosteneffizienz: Die Investitions- und die Betriebskosten eines eigenen DTC sind sehr hoch. Wenn ein Unternehmen aus Platz- oder Renovationsgründen ein neues DTC bauen muss, ist ein Housing-Modell kostenmässig besonders interessant. Aus ökonomischer und ökologischer Sicht ist es sehr sinnvoll, alte, stromfressende und ineffiziente DTC und Serverräume durch stromeffiziente Datacenterbetriebskonzepte mit eingehausten Kaltgängen und skalierbaren Dienstleistungen abzulösen. Der Housing-Anbieter kann Mengenvorteile (Bau, Strom, Betriebspersonal usw.) und Synergien nutzen und diese Kostenvorteile durch attraktive Angebote teilweise an seine Kunden weitergeben. Kerngeschäft: Das Unternehmen kann bei einem Housing-Modell die Kräfte im IT-Bereich bündeln, sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und seine Kernkompetenzen voll und ganz auf die Business-relevante IT fokussieren. Flexibilität / Skalierbarkeit: Durch die grosszügige bereitgestellte Infrastruktur mit einem modularen Aufbau und skalierbarem Bezug von Services und durch ein professionelles Kapazitätsmanagement seitens des Housing- Anbieters kann das einzelne Unternehmen eigene Kapazitätsengpässe vorausschauend vermeiden. Qualitätssicherung: Für das einzelne Unternehmen ist die Herausforderung zu gross, die stetig ansteigenden internen und externen Anforderungen an die Sicherheit von Informationen (Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, Integrität) und somit an die entsprechende Infrastruktur und deren Betrieb einhalten resp. anpassen zu können. Durch professionelle Unterstützung seitens spezialisierter Housing-Anbieter mit ihren spezifisch ausgebildeten Fachpersonen kann die erforderliche Qualitätssicherung sichergestellt werden. DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 15/17

18 6 Swiss Infosec AG Seit bald 25 Jahren befassen sich unsere 30 Spezialisten mit über 200 Jahren Sicherheitserfahrung professionell mit allem rund um die Sicherheit von Informationen. Wir beraten und unterstützen unsere Kunden bei der Identifizierung und der Erreichung angemessener Sicherheitsziele und natürlich bilden wir auch ihre Mitarbeitenden aus. Die Swiss Infosec AG bietet Beratung und Ausbildung aus einer Hand: kompetent durch Erfahrung, glaubwürdig durch Unabhängigkeit, praxisorientiert durch Kundennähe! Wir sind das führende Beratungs- und Ausbildungsunternehmen der Schweiz im Bereich der INTEGRALEN SICHERHEIT und damit der kompetente Partner, wenn es um folgende Themen geht: Informationssicherheit (ISO 27001/ISMS) IT-Sicherheit / Datenschutz / Archivierung Krisenmanagement / Business Continuity Management (ISO 22301/BCMS) Sicherheitsaudits Physische Sicherheit Wir beraten und unterstützen grosse und kleine Unternehmen im In- und Ausland, die national und international tätig sind. Genauso individuell wie unsere Kunden sind auch unsere Lösungsansätze. Die Kundenbedürfnisse stehen immer im Mittelpunkt unseres Wirkens. «Sicherheit nach Mass» ist unsere Devise, Unabhängigkeit unsere Verpflichtung und die perfekte Umsetzung von bedürfnisgerechten Sicherheitsmassnahmen unser Ziel. Zum Thema DTC unterstützen wir unsere Kunde bei der Analyse der bestehenden Datacenter-Situation, Standortanalysen / Gefahrenanalysen Analyse make or buy Definition der Anforderungen an ein DTC Konzipierung und / oder Realisierung eines eigenen DTC Ausschreibung inkl. Request for Information (RfI) und Request for Proposal (RfP) Evaluation einer DTC Housing Partnerschaft Anforderungen, Konzipierung und Umsetzung bezüglich eines Datacenterumzugs Planung und / oder Durchführung der Tests nach erfolgtem Umzug Überprüfung der Key Performance Indicators (KPI) nach erfolgtem Umzug regelmässigen Überprüfung bezüglich Einhaltung der Service-Level-Agreements (SLA) mit grosser Erfahrung. Bei fehlendem Know-how oder Ressourcenengpässen leiten wir auf Wunsch das Vorhaben unserer Kunden als Projektleiter oder als Unternehmens- / Bauherrenvertreter. Autor Cornel Furrer Member of the Executive Board Chief Operation Officer Managing Consultant cornel.furrer@infosec.ch DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 16/17

19 7 Glossar Abkürzung / Begriff buy Cage Leistungsdichte make private room PUE (Power Usage Effcectiveness) RfI RfP Datacenter-Fläche Tier-Level Erklärung Mieten von Datacenter-Fläche bei einem professionellen Provider, welcher auch die Datacenter-Infrastruktur betreibt Mit Stahlgitter / Sichtschutz abgetrennter Bereich eines Rechenzentrums, typischerweise für einen einzelnen Kunden Die Leistungsdichte ist die durchschnittliche Leistung, welche pro m2 Stellfläche vom Provider zur Verfügung gestellt bzw. von den IT-Systemen effektiv benutzt wird Selbstbau eines eigenen DTC und Eigenbetrieb der Datacenter-Infrastruktur Mit einer Brandschutztür abgetrennter Raum eines Rechenzentrums mit eigenem Brandabschnitt Mit dem PUE wird die Energieeffizienz eines DTC gemessen: PUE = Gesamter Energieverbrauch des Rechenzentrums dividiert durch den Energiebedarf der IT-Systeme Request for Information: Abklärung, ob das Interesse für eine Offertstellung vorhanden ist und die geforderte Fläche auch verfügbar ist. Request for Proposal: Offertanfrage Stellfläche in einem DTC, welche ein Kunde für seine IT- Systeme mieten kann Das Uptime Institute hat in den USA für die Klassifizierung von DTC vier Tier-Level definiert. Kurze Übersicht: Tier I Basic: % (max Downtime 28 h / Jahr) Tier II Redundant capacity Competent: %: (max. Downtime 22 h / Jahr) Tier III - Concurrently maintainable: % (max. Downtime 1.6 h / Jahr) Tier IV Fault Tolerant: % (max. Downtime 0.4 h / Jahr DTC_make-or-buy_Whitepaper_00 Version Inhalt Seite 17/17

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