Grenzüberschreitendes Gewässerkonzept Schlinge / Bovenslinge
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- Susanne Kranz
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1 Grenzüberschreitendes Gewässerkonzept Schlinge / Bovenslinge Bram Zandstra, Waterschap Rijn en IJssel Anna Morsbach, Bezirksregierung Münster / Detmold 2015
2 IJsselmeerzuflüsse und Deltarheinzuflüsse
3 Projektgebiet - Projektgebiet = Teil-Einzugsgebiet Schlinge (90 km²) - Lauflänge Schlinge im Projektgebiet: 27 km - Grenzüberschreitend: Niederlande/Deutschland - Gemeinden Südlohn und Winterswijk
4 Anlass und Ausgangssituation Grenzüberschreitendes Flurbereinigungsprojekt: Zusammenarbeit zwischen DLG und Bezirksregierung Münster Gewässerökologie: Schlinge hat viele Defizite Klimawandel: Wenig Wasser im Sommer -> Beregnung für landwirtschaftliche Produktion Grenzüberschreitende Wasserproblematik: Oberlieger/Unterlieger Überflutungsgefahr durch Schlinge in Oeding
5 Ziele und Synergien Verschiedene Ziele gemeinsam umsetzen- Zusammenarbeit nutzen!
6 Ziele und Synergien: Umsetzung von EU-Richtlinien EU- Wasserrahmenrichtlinie EU- Hochwasserrisikomanagement- Richtlinie
7 Vorgehen und Methodik Erstellung eines gesamtheitlichen Gewässerkonzeptes: 1. Referenzzustand: Einheitliche Datenbasis gemeinsames hydrol. modell
8 Vorgehen und Methodik Erstellung eines gesamtheitlichen Gewässerkonzeptes: 1. Referenzzustand: Einheitliche Datenbasis 2. Bildung von Planungsabschnitten Beschreibung durch Flussetappen (Regionale 2016)
9 Vorgehen und Methodik Erstellung eines gesamtheitlichen Gewässerkonzeptes: 1. Referenzzustand: Einheitliche Datenbasis 2. Bildung von Planungsabschnitten Beschreibung durch Flussetappen (Regionale 2016) 3. Definition des Zielzustandes Beschreibung durch Flussraumtypen (Regionale 2016)
10 Wilde beek Getemde beek Vorgehen und Methodik Representatieve beek Kunstmatige beek
11 Vorgehen und Methodik Erstellung eines gesamtheitlichen Gewässerkonzeptes: 1. Referenzzustand: Einheitliche Datenbasis 2. Bildung von Planungsabschnitten Beschreibung durch Flussetappen (Regionale 2016) 3. Definition des Zielzustandes Beschreibung durch Flussraumtypen (Regionale 2016) 4. Erarbeitung von Maßnahmen zur Zielerreichung Darstellung in Maßnahmenkarten und -tabellen
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16 GEWÄSSERÖKOLOGIE
17 Verbesserung der Gewässerökologie Alle Maßnahmen zielen auf die Verbesserung der Gewässerökologie ab Vorschläge des Umsetzungsfahrplans wurden aufgegriffen und erweitert Wo möglich: Sekundärauen anlegen Bei Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen kann Ziel der WRRL erreicht werden (GÖP)
18 : Bezirksregierung Münster : Isselverband HOCHWASSERSCHUTZ : Kreis Borken : WRIJ : Bezirksregierung Münster
19 Überschwemmungsgebiet IST-Zustand Ermittlung der Überflutungsflächen mit Hilfe von aktuellen Computermodellen und Vermessungsdaten
20 Hochwasserschutz für Oeding (PLAN-Zustand)
21 : WRIJ NIEDRIGWASSER- MANAGEMENT
22 Niedrigwassermanagement Zunahme der Sommer-Trockenheit durch Klimawandel Vorher Instrument: Kulturstaue Zunahme von Bedarf zur Bewässerung (Landwirtschaft) Nachher Problem: Grundwasserabnahme + Wassermangel im Unterlauf (Niederlande) Lösung: Niedrigwasserstützung
23 Niedrigwassermanagement Vorteile Stabilisierung des Grundwasser-Dargebots Gleichmäßigerer Abfluss in den Trockenzeiten Positiv für Unterlieger und Gewässerökologie Ertragssteigerung der landwirtschaftlichen Produktion
24 Besitzverhältnisse um Oeding : WRIJ FLURBEREINIGUNG Wegenetzoptimierung
25 Herausforderungen - Maßnahmenumsetzung braucht Fläche - sehr enger Grundstücksmarkt mit hohen Preisen, intensive Landwirtschaft - Überzeugung der Eigentümer / Landwirtschaft Lösung: Flurbereinigung
26 Fazit Vorteile durch Synergien Zielerreichung möglich Maßnahmen-Umsetzung kann schrittweise erfolgen Pilotflächen Interdisziplinär und International
27 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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