Vollkeramik- und Adhäsivtechnik. Verfasser: Dr.med.dent. Frank Falkensammer

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1 Vollkeramik- und Adhäsivtechnik Verfasser: Dr.med.dent. Frank Falkensammer

2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort: 1 2 Geschichtlicher Rückblick: 2 3 Keramische Werkstoffe im Dentalbereich Keramik als Werkstoff: Herstellungprozess der Dentalkeramik: 5 4 Physikalische Grundlagen und Messmethodik: Allgemeines: Qualitäts-Testverfahren: 6 5 Einteilung der Vollkeramiksysteme: Silikatkeramik: Materialeigenschaften der Silikatkeramiken: Indikationsspektrum der Silikatkeramiken: Festigkeitswerte ausgewählter Silikatkeramiken: Oxidkeramik glasinfiltriert bzw. dichtgesintert: Materialeigenschaften der Oxidkeramiken: Indikationsspektrum der Oxidkeramiken: Festigkeitswerte ausgewählter Oxidkeramiken: 13 6 Herstellungsverfahren: Sinterkeramik: Gegossene Keramik: Gepresste Keramik Industriell gefertigte Keramik: 16 7 Die CAD-CAM Technologie: Die Entwicklung der computergestützten Systeme: Kopierschleifen: CAD/CAM (Computer Aided Design/ Computer Aided Manufacturing) CAD/CAM-Systeme: 19 8 Evaluierung vollkeramischer Restaurationen: Klinische Indikationen vollkeramischer Restaurationen: Klinische Kontraindikationen vollkeramischer Restaurationen: Vorteile vollkeramischer Restaurationen: Nachteile vollkeramischer Restaurationen: 24 9 Vollkeramik-Präparationskriterien: 25

3 9.1 Instrumente und deren Anwendungsrichtlinien: Allgemeine Präparationskriterien: Inlaypräparation: Onlaypräparation: Kronen- und Brückenpräparation: Veneerpräparation: Abformmethodik und Okklusions-Registration: Provisorium: Die Adhäsivtechnologie: Dentinadhäsive: Die Entwicklung der Dentinadhäsive: Praktische Handhabung von Adhäsivsystemen und Konditionierungsverfahren: Anwendung am Schmelz: Anwendung am Dentin: Vergleich der Adhäsivsysteme: Etch&Rinse-Systeme: Selbst-konditionierende Systeme: Flaschensysteme: Hinweise zur korrekten Anwendung des Adhäsivsystems Etch&Rinse-Technik: selbstkonditionierende Technik: Befestigungskomposite und deren Anwendung lichthärtende Komposite: dualhärtende Komposite: (chemisch+lichtinitiierte Katalysatoren) chemisch härtende Komposite: Haftungsmechanismen an der Keramik: Stift-Aufbauversorgung in der Adhäsivtechnologie: Praktische Aspekte: Präparation der Stift-Aufbauversorgung: Adhäsive Eingliederung: Vorbereitung: Durchführung: Ausarbeitung, Endkontrolle: Recall 47

4 1 1 Vorwort: Das Skriptum Vollkeramik- und Adhäsivtechnik soll einen Überblick über den aktuellen Stand zu diesem Thema vermitteln. Die einzelnen Kapitel wurden nach besten Wissen und Gewissen, an Hand von Zeitschriften, Buchmaterialien, Fortbildungsunterlagen, wissenschaftlichen Arbeiten der letzten Jahre, zusammengestellt. Im Speziellen soll es der/m fachlich leistungsorientierten Studentin/en der Zahnheilkunde als Lernbehelf dienen und eine sinnvolle Ergänzung zu den Lehrveranstaltungen der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Graz bieten. Der Versuch auf Vollständigkeit wurde mit grossem Engagement verfolgt. Zuletzt gilt meine Danksagung Herrn Univ.Prof. Arnetzl Gerwin, Frau ZTM Holly Lara für die fachliche und Frau Dr. Reichel Nicole für die persönliche Unterstützung bei der Ausarbeitung dieses Skriptums.

5 2 2 Geschichtlicher Rückblick: Definition: Keramik [Keramos] aus Ton gebrannter Stoff 1000 n. Chr.: in Südchina entwickelt Kaolin (Fundort Kao-Ling) in Südchina zuerst verwendet 1710: I. Porzellanmanufaktur in Meißen, dann Wien (1717) und Venedig (1720) 1774: Alexis Duchateau (franz. Apotheker) ließ sich das erste Porzellangebiss gießen 1788: erste Vollprothese aus Porzellan (keine Einzelzähne, nur mit Trennungslinien versehen) 1794: erstes Keramikinlay (Fauchard) 1808: erste Einzelzähne mit eingebrannten Platinstiftchen (Metallgerüst mit aufgebrannter Keramik) 1880: erstmals Porzellan auf Platinfolie aufgebrannt, Anwendung einer Stufenpräparation Die Herstellungstechnik um 1900: Abformung der Kavität mit Wachs. Jenkins entwickelt leicht schmelzbares Glasmaterial, in Spiritus- bzw. Gasbrennöfen hergestellt. Damals lagen die Probleme im Bereich der Herstellungstechnik, sowie der Befestigungsmethode mit Phosphatzement und den bescheidenen physikal. Werten der Keramikmassen 1949: Entwicklung des Vakuumbrennverfahrens > bessere Blasenfreiheit, Festigkeit und Transluzenz, physikal. Eigenschaften der Keramik verbessert 1954: Buonacore legt den Grundstein für die SAT-Technik 1962: Weinstein> leicht schmelzende Massen direkt auf hochschmelzende Speziallegierungen aufgebrannt 1973: Swinson, Altschuller > Gründer der Computerized Dentistry 1984: Duret 1.Krone im Labor mittels CAD/CAM Technik 1985: Mörmann, Brandestini: Cerec Patentanmeldung 1987: Vita Mark1,später Mark2 entwickelt, sehr ansprechende Überlebensraten (> 20 Jahre) 1989: Duret 1.CAD/CAM gefertigte Brücke 1991: Vita-Kopierfrässystem Celay -Markteinführung 1995: Nobel Biocare: Procera -Systemeinführung 1999: DCS mit DCS-Precident, Digident mit Digident, WDT-Wolz mit Wolceram - Systemstart 2000: Sirona bringt die 4.Generation auf den Markt das Cerec 3D -System 2001: Degudent startet mit Cercon, Etkon mit dem Etkon-System 2002: 3M Espe mit Lava, Wieladent mit Zeno-Tec und KaVo mit dem Everest - System ergänzen den CAD/CAM-Bereich 2003: Zirkonzahn veröffentlicht das gleichnamige Kopierfrässystem

6 3 3 Keramische Werkstoffe im Dentalbereich 3.1 Keramik als Werkstoff: Keramik ist ein Erzeugnis aus gebranntem Ton- bzw. kaolinhaltigen Massen und kristallinen, nichtmetallischen-anorganischen Werkstoffen. Um die Zusammensetzung besser verstehen zu können werden im Folgenden einige Definitionen angeführt: Ton: Verwitterungsrückstand silikathaltiger Gesteine (Feldspat und Glimmer) Tonerde: feinstzermahlener Feldspat Tonminerale: wasserhaltige Aluminiumsilikate mit Schichtgitteraufbau, entstanden durch Verwitterung silikathaltiger Gesteine und sind Hauptbestandteil des Tons und Kaolins. Nach Zugabe von H²O ergeben sich plastisch leicht formbare Massen zur Herstellung von Keramik. Kaolin: feinerdiges Tongestein ebenfalls ein Verwitterungsprodukt silikatischer Gesteine bestehend aus dem Tonmineral Kaolinit. Grobkeramik: zur Herstellung von Ziegel- und Mauersteinen. Feinkeramik: wird durch eine Glasur erst wasserdicht und zur Herstellung von Geschirr verwendet. Oxidkeramische Werkstoffe: einfache: Aluminium-, Zirkon-, Magnesiumoxide Sind nicht metallische, anorganische Werkstoffe, hochschmelzend, besitzen eine hohe Festigkeit und Isolierfähigkeit. komplexe: Spinelle, Titane und Ferrite Porzellan: Gemisch aus Kaolin, Feldspat und Quarz Feinerdiges tonmineralisches Gebilde, wird durch den Brennvorgang zur Herstellung von feinkeramischen Erzeugnissen (Geschirr, Laborgeräte, Hochspannungsisolatoren) verwendet. Kann weiter unterteilt werden in: Hartporzellan: hochschmelzend(~1000 ) besteht aus: 50% Kaolin, 25% Feldspat, 25% Quarz Weichporzellan: leichtschmelzend besteht aus 25% Kaolin, 30% Feldspat, 45% Quarz

7 4 Unterschied zwischen Haushalts- und Dentalkeramik in deren Zusammensetzung: Haushaltsporzellan Dentalkeramik % Feldspat % % Quarz % % Kaolin 0 3 % Vergleich physikalischer Parameter von Keramik-, Metall- und Polymerwerkstoffen: GLAS,KERAMIK METALLE POLYMERE BINDUNGSART Ionenbind., kovalent metallisch kovalent E-MODUL hoch mittel niedrig WÄRMEDEHNUNG niedrig mittel hoch DICHTE mittel hoch niedrig MECH. VERHALTEN spröde plastisch viskös-spröde (bei Raumtemperatur)

8 5 3.2 Herstellungprozess der Dentalkeramik: Feldspat, Quarz und Flussmittel werden zerkleinert-> gereinigt-> weiter fein zerkleinert-> gemischt-> geschmolzen+ abgeschreckt-> gemahlen in Fritte A,B,n (Pulver) Den Fritten werden verschiedene Zusatzstoffe beigemengt um die physikalischen Parameter zu beeinflussen. Fritte A: z.b.: Kalium um die Leuzithkristallbildung zu erhöhen. Dies führt zu einer Verbesserung der Keramikstabilität. Fritte B: z.b.: Quarz um den Wärmeausdehnungskoeffizienten zu reduzieren. Speziell für Verblendkeramiken entscheidend, da es sonst zu Spannungen im Verbund zwischen Keramik- Keramik oder Keramik-Metall und in weiterer Folge zu Abplatzungen der Keramik vom Käppchen kommen kann. Durch das variable Mischen der verschiedenen Fritten werden die unterschiedlichsten Dentalkeramiken hergestellt. Fritte1,2,3,4+Feldspat-> Mischen-> Tempern (Leuzithbildung)-> Mahlen-> Opaker-, Dentin-, Schmelzmasse entstehen. Die Farbgestaltung wird durch Zugabe von Metalloxiden reguliert: Eisenoxid(braun) Mangan(lavendel) Kobalt(blau) Chrom(grün) Titan(gelb)

9 6 4 Physikalische Grundlagen und Messmethodik: 4.1 Allgemeines: Die Dentalkeramik ist ein spröder Festkörper der durch kovalente Bindungen aufgebaut ist und genau diese Bindungen führen zum typischen Keramik-Rissbruchverhalten. Gekennzeichnet durch höhere Belastungswerte im Vergleich zu Metall, kann die Keramik sobald die Elastizitätsgrenze überschritten ist, nicht plastisch verformt werden (Vergleich Metall), sondern bricht spontan. Die Dentalkeramik ist auf eine reine Druckbelastung um ein 10faches stärker belastbar, im Vergleich zu Zug- oder Biegebelastung. Beispiel: Testversuch 1: Fliese am Boden-> Druck von oben -> Bruch erst unter hoher Belastung (Druckversuch) Testversuch 2: Stein unter der Fliese, schon eine geringe Belastung führt zum Bruch, da eine hohe Zugbelastung auf den Werkstoff einwirkt. (Zug-/Biegeversuch) 4.2 Qualitäts-Testverfahren: Die Dentalkeramik wird, um im klinischen Bereich einsatzfähig zu sein, einer Vielzahl an Prüfmethoden unterzogen. Es werden unter anderem ermittelt: 1. Biegezugfestigkeit: Dabei unterscheidet man das 3-Punkt und 4 Punkt Testverfahren, wobei auf einen normierten Keramikkörper eine Kraft einwirkt bis es zum Bruch dieses Testkörpers kommt. Diese Methode entspricht kaum der klinischen Situation [σ (MPa o. N/mm²)] 2. Bruchfestigkeit: Dabei wird die Belastung an realen Geometrien gemessen wie z.b. unterschiedlichen Kronen-, oder Brückendesigns. Entspricht schon eher der klinischen Situation, es gibt jedoch kaum Vergleichsuntersuchungen, da keine vorgegebenen Normgeometrien vorliegen. [N] 3. Risszähigkeit: Sie entspricht jenem Widerstand, der einer Rissausbreitung in der Keramik entgegensetzt wird. Der kritische Spannungsintensitätsfaktor(Kic) stellt den Wert dar, bei dem instabiles Risswachstum auftritt.

10 7 4. Weibull Modul: Entspricht dem Mass für die Festigkeitsstreuung einer Keramik. Je geringer die Streuung, desto höher der Weibullwert, desto verlässlicher ist eine Keramik im Bezug auf die Festigkeit [Wert m: von 1-20]. 5. Dauerfestigkeit: Sie gibt an wie sich die Keramik unter den Parametern Zeit und Belastung verändert, mit Hilfe eines SPT-Diagramms (strength-propability-time Diagramm) darstellbar. Sie dient zum Abschätzen des Dauerfestigkeitspotentials. Wie hoch ist die Ausfallsrate nach x Jahren unter einer Belastung y. 6. Strukturbeschaffenheit: Die Qualität einer Keramik, wird unter anderem an ihrer strukturellen Zusammensetzung gemessen, in der Tiefe, sowie an der Oberfläche. Kleinste Defekte und Poren oberflächlich, fungieren als Rissursprung, die bei entsprechender Belastung unter dem Einfluss von Feuchtigkeit (z.b.speichel) fortschreiten und eine sogenannte Spannungsrisskorrosion auslösen. Die Flüssigkeiten können einerseits durch ihre oberflächenaktive Funktion einen inneren Druck auf die Keramik im Rissbereich ausüben, sowie die Bindungen der SiO²-Tetraeder spalten und so zu einer Beschleunigung des Risswachstums führen. Je glatter also eine Keramikoberfläche, durch Politur bzw. Glanzbrand ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit für eine Korrosion. Andererseits können Strukturdefekte im Inneren der Keramik (Lunker, inhomogene Schichten) zur Schwächung des Werkstoffes führen. Grund dafür sind Varianzen im Herstellungsprozess, die aber heutzutage mit industriell hergestellten hochverdichteten Keramikmassen reduzierbar sind.

11 8 5 Einteilung der Vollkeramiksysteme: Heute zur Anwendung kommende vollkeramische Restaurationssysteme können nach mehreren Gesichtspunkten klassifiziert werden. So kann die Einteilung unter anderem nach werkstoffkundlicher Zusammensetzung (Tabelle 1+2) und nach dem Herstellungsverfahren (Tabelle 3) erfolgen. WERKSTOFFKUNDE: Die Dental-Keramiken umfassen eine große Gruppe anorganischer Werkstoffe innerhalb der Gruppe der Nichtmetalle. Keramiken werden oft in drei Untergruppen eingeteilt, und zwar in Silikatkeramik, Oxidkeramik und Nichtoxidkeramik. Die Silikatkeramik, oder auch Glaskeramik genannt, nutzt als Ausgangsstoff natürlich vorkommende Mineralien wie Quarz, Feldspat und Kaolin. Sie besitzen einen relativ hohen Glasanteil. Unter Oxidkeramik werden einfache Oxide wie Aluminiumoxid, Zirkonoxid und Titanoxid, sowie komplexe Oxide wie Spine1le zusammengefasst. Nichtoxidkeramiken ("Sonderkeramiken") sind Verbindungen wie Nitride und Carbide. Diese eignen sich nicht zur Herstellung von dentalkeramischen Werkstücken und finden deshalb in der restaurativen Zahnheilkunde keine Anwendung. Tabelle1:

12 9 Tabelle 2: Silikatkeramische Werkstoffe Fe1dspatkeramik Leuzitkeramik Lithium- Disilikatkeramik Fluoro Apatit Keramik Oxidkeramische Werkstoffe Glasinfiltriertes: Aluminiumoxid Mg-Al-Spinell Zirkonoxid Dichtgesintertes: Aluminiumoxid Zirkonoxid 5.1 Silikatkeramik: Zu der ersten Gruppe, den Silikatkeramiken, sind Feldspat- und Glaskeramiken zu zählen. Die Feldspatkeramiken sind die seit Jahrzehnten verwendeten klassischen Verblendkeramikwerkstoffe, sie sind direkte Abkömmlinge des Porzellans, wobei zugunsten der Glasphase der Tonanteil weitestgehend reduziert bzw. ausgelassen wurde. Das zweite Einsatzgebiet dieser Keramik, umfasst das Gebiet der CAD-CAM Technologie, wobei die Feldspatkeramik in Form von industriell hergestellten Blöcken Anwendung findet. Diese Feinstruktur-Feldspatkeramikblocks bestehen im Wesentlichen aus natürlich vorkommenden Feldspäten, wie z.b. Kaliumfeldspat (Orthoklas) und Natronfeldspat (Albit). Ausschlaggebend für die Verwendung sind die hohe Reinheit und das breite Temperaturintervall beim Aufschmelzen dieser Verbindungen. Das Gefüge der gesinterten Keramik enthält sehr feine kristalline Anteile (u.a. nicht vollständig aufgeschmolzener Albit etc.), die sehr homogen in eine umgebende Glasmatrix eingebettet sind. Daraus resultieren die hervorragenden schmelzähnlichen Abrasionsseigenschaften und die gute Polierbarkeit dieses Produkts.

13 10 Bei den Glaskeramiken wird ausgehend von einem viskösen Glas zunächst die Form hergestellt und in einem anschließenden Temperschritt (Verfahren zur Stabilitätssteigerung der Keramik, durch den gezielten Einsatz von Temperaturänderungen) das vorher amorphe Volumen gezielt auskristallisiert. Solche Systeme bezeichnet man unter werkstoffwissenschaftlichen Gesichtspunkten als mehrphasig, da sie aus unterschiedlichen Komponenten (Phasen) mit unterschiedlichen Zusammensetzungen bestehen (kristalline Bestandteile und eine Glasphase). Sie zeichnen sich durch hohe mechanische Festigkeiten, hohe Transluzenzen sowie durch gute Temperaturwechselbeständigkeiten aus. Durch das spezielle Herstellungsverfahren entstehen heute maßgeschneiderte Werkstoffe, in denen die positiven optischen Eigenschaften von Gläsern mit den positiven mechanischen Eigenschaften von Keramiken kombiniert werden. Leuzitverstärkte Glaskeramiken bestehen aus einer Glasphase und einer Kristallphase vom Typ des Leuzits. Das Material basiert auf dem Dreistoffsystem SiO², Al²O³ und K²O. Im Gegensatz zu den leuzitverstärkten Glaskeramiken bestehen Lithiumdisilikat- Glaskeramiken aus einer Glasphase und einer Kristallphase vom Typ des Lithiumdisilikates und des Lithiumorthophosphates. Es entsteht eine sehr dichte Vernetzung der Lithiumdisilikat- Kristalle, eine höhere Biegefestigkeit und damit ein breiteres Einsatzgebiet gegenüber leuzitverstärkten Glaskeramiken. Die chemische Basis des Lithiumdisilikat-Glaskeramik- Werkstoffes stellt SiO²-LiO² dar. Fluoroapatit-Keramiken werden durch ihre hervorragenden optischen Eigenschaften, aber bescheidenen physikalischen Werte hauptsächlich für die Verblendung vollkeramischer Kronen und Brücken verwendet.

14 Materialeigenschaften der Silikatkeramiken: - Biokompatibilität - natürliche Transluzenz - exzellenter Chamäleoneffekt (Adaptation an die umgebende Zahnhartsubstanz) - gute Verarbeitung/leichte Polierbarkeit - röntgensichtbar - natürliche Abrasion - zahnsubstanzschonend Indikationsspektrum der Silikatkeramiken: Festigkeitswerte ausgewählter Silikatkeramiken: Biegezugfestigkeit Risszähigkeit Weibullmodul Hersteller σ [MPa] Kic[MPa*m1/2] m [-] Leuzitkeramik Optec-OPC Feldspatkeramik 116 1,21 12 Vita-Mark2 Lithiumdisilikatkeramik 400 2,75 7,5 IPS-Emax

15 Oxidkeramik glasinfiltriert bzw. dichtgesintert: Zur zweiten Gruppe zählen die Oxidkeramiken, die im Gegensatz zu den Glaskeramiken primär keine G1asphase besitzen. Die Oxide werden mit sehr unedlen Metallen gebildet, d.h. ihre Oxidationspotentiale sind sehr hoch und die Oxide dadurch sehr stabil. Die Hauptvertreter dieser Werkstoffgruppe sind Aluminiumoxid-, Magnesiumoxid-, Zirkoniumoxid- und Titandioxidkeramiken, wobei in der Zahnheilkunde Aluminiumoxid- und Zirkoniumoxidkeramiken entweder als Infiltrationskeramiken(Glasinfiltration) oder in der CAD/CAM-Technologie als Gerüstkeramiken Verwendung finden. Bei den glasinfiltrierten Oxidkeramiken entsteht nach dem Sintern ein poröser Sinterkörper, dessen Porosität durch einen Infiltrationsvorgang mit einem Spezialglas geschlossen wird. Es handelt sich hierbei also um eine Art Verbundwerkstoff. Auch diese Systeme sind als mehrphasig zu bezeichnen. Dichtgesinterte/polykristalline Oxidkeramiken bilden direkt nach dem Sintern eine dichte einphasige Oxidkeramik. Zirkonoxid (ZrO²) nimmt unter diesen keramischen Werkstoffen in vielfacher Hinsicht eine Sonderstellung ein. Dies liegt einerseits an den herausragenden mechanischen Eigenschaften, insbesondere Festigkeit, Langzeitstabilität und Bruchzähigkeit die auch zu der Bezeichnung keramischer Stahl geführt haben. Andererseits besitzt Zirkonoxid die besondere Fähigkeit, Defekte, die normalerweise unter Belastung größer werden und zu einer reduzierten Belastbarkeit der Restauration führen würden, zu verhindern. Die Defekte an der Oberfläche und in der Tiefe der Zirkonoxidkeramik werden durch internes Wachstum zugeklemmt und dadurch das Ermüdungsverhalten deutlich reduziert Materialeigenschaften der Oxidkeramiken: - höhere Biegebruchfestigkeit und Bruchzähigkeit (im Vergleich zu Silikatkeramiken) (Indikation in Richtung vollkeramische Kronen- und Brückengerüste) - gute Röntgenopazität - Biokompatibilität - hohe funktionelle Belastbarkeit aufgrund erhöhter physikalischer Werte - als industrielles Blockmaterial im porös vorgesinterten Zustand maschinenbearbeitbar - geringe Temperaturleitfähigkeit - ästhetische Beeinträchtigung durch die Opazität der Keramik

16 Indikationsspektrum der Oxidkeramiken: Festigkeitswerte ausgewählter Oxidkeramiken: Biegezugfestigkeit Risszähigkeit Weibullmodul Hersteller σ [MPa] Kic[MPa*m1/2] M [-] glasinf. Al²O³keramik 500 3,9 5 In-Ceram Alumina Spinellkeramik 400 2,7 8 In Ceram Spinell glasinf. Zr0²keramik 600 4,4 12 In-Ceram Zirkonia (>33%ZrO²) Al²O³keramik 500 3,5 10 In Ceram Al ZrO²keramik 900 5,9 15 In Ceram YZ

17 14 Die Festigkeitswerte werden unter statischen Bedingungen getestet und analysiert, beachtenswert ist aber die Reduktion dieser Werte unter dynamischen Bedingungen, die unter dem Einfluss von Feuchtigkeit, wie sie in der Mundhöhle vorliegt, sich zusätzlich verschlechtern. Die folgende Grafik zeigt die am Beispiel unterschiedlicher Oxidkeramikversionen erreichten Werte, die unter diesen Einflussfaktoren weiter reduziert werden. Grundlegende Stabilisierung dieser Werte kann nur die adäquate Befestigungsmethode mit Adhäsiv- und Kompositsystemen gewährleisten.

18 15 6 Herstellungsverfahren: Tabelle3 Sinterkeramik Gusskeramik Presskeramik industriell gefertigte Keramik 6.1 Sinterkeramik: Bei der Sintermethode muss prinzipiell nach der Keramikmasse differenziert werden. Silikatkeramiken werden als keramisches Pulver (z.b. Feldspat, Leuzit) mittels Pinsel und destilliertem Wasser in Schichttechnik auf dublierte, feuerfeste Stümpfe aufgetragen und verdichtet. Danach wird die Keramik in einem Vakuumofen gebrannt. Dabei kommt es zur sogenannten Sinterschrumpfung, die zwischen 20% und 35% liegt. Durch den Vakuumbrand können Porositäten fast vollständig verhindert werden, so dass sich die Festigkeit und die Transluzenz verbessern. Wegen der vergleichsweise niedrigen Festigkeit und der hohen Frakturgefahr, aber dagegen besten optischen Eigenschaften fand die Sinterkeramik der Silikatkeramiken ihre Indikation am ehesten bei Inlays, Teilkronen und Veneers, heute hauptsächlich nur noch in Form von Verblendkeramik auf Metall- bzw. Keramikkäppchen. Oxidkeramiken werden heute in einem vorgesinterten Zustand (vorgesinterter Grünling ) ausgeliefert, wobei die Keramik in einem kreidig weissen Zustand vorliegt und für eine weitere Bearbeitung mittels Frästechnik leicht beschleifbar ist. Das Werkstück wird in einer, zuvor berechneten, vergrösserten Ausführung aus dem Keramikblock gefräst, da durch die weiteren Brennvorgänge eine Sinterschrumpfung noch erfolgt. Die endgültige Grösse wird erst nach Abschluss der Brennserie erreicht. Dem gegenüber steht die Bearbeitung einer durchgesinterten Oxidkeramik ( Weissling ), die zum Fräszeitpunkt in der endgültigen Charakteristik schon vorliegt (physikalische Werte, Endhärte und Grösse sind vorgegeben). Es kann hier eine 1:1 Fräsung erfolgen, dafür stehen heute zentrale Fräszentren zur Verfügung. 6.2 Gegossene Keramik: Anfang der 80er Jahre wurde diese Herstellungsmethode in den USA entwickelt. Die Restauration wird primär auf dem Modell aufgewachst, anschliessend nach dem Lost-Wax - Verfahren, die geschmolzene Glaskeramik in einem Schleudergussverfahren gegossen. Die Farbgebung erfolgt durch mehrmaliges Auftragen und Brennen von Malfarben.

19 16 Während der 80er Jahren fand diese Art der Herstellung mit einem Indikationsspektrum für Inlays, Onlays und Kronen weltweite Verbreitung. Infolge geringer Festigkeitswerte und damit verbunden hohen klinischen Misserfolgsraten vor allem von Kronen im Seitenzahnbereich, findet diese Herstellungsmethode heute keine Anwendung mehr. 6.3 Gepresste Keramik Für die Presskeramik werden vorgefertigte Rohlinge aus leuzitverstärkter Feldspatkeramik bzw. Disilikatkeramik zur Herstellung der Restaurationen verwendet. Zunächst erfolgt eine Wachsmodellation der Restauration, die in einer phosphatgebundenen Einbettmasse eingebettet wird. Die vorbereitete Muffel wird dann in einem speziell konstruierten Ofen vorgewärmt. Bei C werden die Keramikrohlinge erhitzt und das plastische Material mit einem Al²O³ Kolben bei einem Druck von 5 bar in die geschaffene Hohlform (Lost-Wax-Verfahren) im Ofen gepresst. Je nach Indikation erfolgt die individuelle Charakterisierung der Restauration durch Bemalen (Maltechnik) oder Verblenden mittels Schichttechnik, wobei hier auf eine reduzierte Kronenkappe Sintermasse aufgebrannt wird. Zu den Vorzügen der Presskeramik zählt eine Verringerung von Porositäten, das Ausbleiben einer Sinterschrumpfung und die dadurch erleichterte Gestaltbarkeit von Okklusalflächen, Approximalkontakten und Randbereichen, die Präzision der Restaurationen bei hoher Transluzenz sind ebenfalls als Vorteile zu nennen. Das Indikationsspektrum umfasst Inlays, Onlays, Teilkronen und Veneers, sowie gepresste Kronenkäppchen. 6.4 Industriell gefertigte Keramik: Die bisher beschriebenen Herstellungsverfahren beinhalten eine thermische Bearbeitung zur Formung der Restaurationen. Ein weiterer Entwicklungsschritt in der Herstellungsmethodik von Vollkeramikwerkstoffen stellt die industriell gefertigte Keramik dar. Dafür verwendete Materialien sind die Feldspatkeramik, Disilikatkeramik sowie die Oxidkeramik. Durch den sehr hohen Druck im Herstellungsprozess und den hohen Brenntemperaturen, werden die unvermeidlichen Mikroporositäten, Inhomogenitäten und Schrumpfungen minimiert. Computergestützte Fräs- und Kopierfrässysteme wurden entwickelt, um aus vorgesinterten Oxidkeramikblocks( erweiterte Grün -bearbeitung) bzw. Silikatkeramikblocks den Restaurationsgrundkörper herauszufräsen.

20 17 7 Die CAD-CAM Technologie: 7.1 Die Entwicklung der computergestützten Systeme: Kopierschleifen: Das Kopierschleifverfahren ist ein rein mechanischer, hochpräziser Fräsprozess, bei dem eine direkt im Patientenmund oder indirekt extraoral am Gipsmodell, angefertigte Kunststoffmodellation mit einem Digitizer abgetastet und synchron auf einen Fräskörper übertragen wird. Die Modellation dient als exakte Vorlage für die Kopierfräse. Der Haupteinsatzbereich liegt in der labortechnischen Herstellung silikatkeramischer Inlays und Onlays, Teilkronen, Veneers sowie Oxidkeramikgerüsten CAD/CAM (Computer Aided Design/ Computer Aided Manufacturing) Mit dem Begriff CAD/CAM, der aus dem technischen Maschinenbau kommt, bezeichnet man die 3-dimensionale Planung eines Werkstückes am Bildschirm eines Computers mit anschliessender automatisierter Herstellung durch eine computergesteuerte Werkzeugmaschine. Ein klassisches System besteht, wie in der CAD/CAM Technologie üblich, aus 3 Komponenten: 1. Die Präparation wird durch die 1. Komponente, eine Digitalkamera, im Mund oder am Gipsmodell aufgenommen. 2. Die erzeugten Bilddaten werden dann auf die 2. Komponente (CAD-Komponente), eine Computereinheit, transferiert. Es erfolgt die Konstruktion der Restauration (Inlay, Onlay, Veneer, Teilkrone, Krone, Brückengerüst) optional mit unterstützenden Gestaltungshinweisen aus der Zahndatenbank. 3. Die 3. Komponente (CAM-Komponente) stellt eine Fräsmaschine dar, die die Restauration aus einem industriell gefertigten Keramikblock herausschleift. Neben einer Überprüfung der Passgenauigkeit und gegebenenfalls notwendigen Korrekturen ist abschließend eine Endpolitur oder eine Individualisierung des Zahnersatzes mit abgestimmten Malfarben bzw. Verblendmaterialien erforderlich.

21 18 Um das Kosten-Nutzen-Verhältnis von CAD/ CAM-Systemen zu optimieren, werden in der Zahnmedizin seit einiger Zeit unterschiedliche Konzepte verfolgt. In Abhängigkeit vom Einsatzbereich der CAD/CAM-Systeme kann dabei zwischen einem Chairside-, Labside- und einem zentralen Labside-Konzept unterschieden werden Das Chairside-Konzept: Zielgruppe des Chairside-Konzeptes sind die Zahnärzte direkt. Dabei wird der Zahnersatz unmittelbar nach der Zahnpräparation und einer anschließenden intraoralen Vermessung in der Praxis angefertigt und der Patient noch in derselben Sitzung versorgt. Die Faktoren Zeit und Materialaufwand sind durch die intraorale Digitalisierung reduziert. Zudem können industriell gesinterte Werkstoffe hoher Qualität eingesetzt und die Kosten für die Herstellung des Zahnersatzes zugunsten des Patienten gering gehalten werden. Allerdings wird diese Klasse von CAD/CAM-Systemen derzeit nur von einem System vertreten, dem Cerec -System. Zu beachten ist bei dieser Form der Anwendung das eingeschränkte Indikationsspektrum und unter ästhetischen Gesichtspunkten muss zudem die Einschränkung hingenommen werden, dass durch die Verwendung von einfärbigen Keramikrohlingen eine individuelle Anpassung mittels zahntechnischem Individualisierungsschritt des Zahnersatzes nur begrenzt möglich ist. Demgegenüber haben die beiden anderen Konzepte ihr Einsatzgebiet getrennt von der zahnärztlichen Praxis in den zahntechnischen Laboren Das Labside-Konzept: Beim Labside-Konzept wird nach einer konventionellen Abformung zunächst ein Zahnmodell angefertigt und anschließend extraoral vermessen. Auch alle weiteren Produktionsschritte verbleiben danach in der Hand des Zahntechnikers. Durch die Möglichkeit CAD/CAM-gefertigte Primärgerüste individuell zu verblenden, können hohe ästhetische Ansprüche erfüllt und im Vergleich zum Chairside-Konzept auch ein umfangreicherer Zahnersatz angefertigt werden. Hierbei kommen in der Regel CAD/CAM-Systeme zum Einsatz, die ein größeres Werkstoffspektrum bearbeiten können.

22 Das zentrale Labside-Konzept: Beim zentralen Labside-Konzept findet nochmals eine räumliche Trennung zwischen dem Vermessen der Zahnmodelle und der Konstruktion des Zahnersatzes auf der einen Seite und der computergesteuerten Fertigung auf der anderen Seite statt. Es handelt sich hierbei um hochspezialisierte Fräszentren, wie z.b. beim Procera System. Die endgültige Fertigstellung des Zahnersatzes, d. h. die Verblendung der Primargerüste erfolgt dann wieder vor Ort in den zahntechnischen Laboren. Die Passgenauigkeit von CAD/CAM-gefertigten Restaurationen hängt zu einem großen Teil von der Qualität der digitalen Datenerfassung und deren Bearbeitung ab. In diesem Zusammenhang darf aber nicht übersehen werden, dass angesichts der technischen Fortschritte bei der Erfassung von Oberflächendaten eine präzise Zahnpräparation und eine sorgfältige Abformung letztlich das A und 0 für eine gute Passgenauigkeit des CAD/CAM-gefertigten Zahnersatzes darstellen. 7.2 CAD/CAM-Systeme: Die derzeit am Markt befindlichen und im europäischen Dentalbereich zur Verwendung kommenden CAD/CAM- und Kopierfrässysteme werden an Hand der folgenden Tabellen weiter erläutert:

23 CAD/CAM- Systeme: 20 Das Unternehmen besteht seit/ entwickelt Keramik- Systeme seit/ aktuelles System auf dem Markt seit: Die Bezeichnung des/der Systeme: Welche Grundmaterialien verarbeitet das System: Scanvorgang ->1877 ->1987 ->2000 (für Praxen) ->2001 (für Labors) CEREC 3D CEREC inlab CEREC-inLAB: Feldspatkeramik, Disilikatkeramik,leuzitverst. Glaskeramik,Spinell,Aluminiumoxid, Zirkonoxid, CEREC-3D:Feldspatkeramik, leuzitverstärk. Glaskermik CEREC inlab: am Modell durch Lichtpunktsensor (Laser) CEREC 3D: durch intraoralen optischen Abdruck per CEREC 3D Messkamera oder optischen Abdruck am Modell CEREC ineos: fixierter optischer Abdruck am Modell ->1936 ->1994 ->1999 ->1900 ->1991 (Ducera Lay) ->2001 DIGIDENT CERCON DCM(Direct Computer Machining) Zirkonoxid, Aluminiumoxid Zirkonoxid Modell mittels Messkamera Wachsmodellation am Modell (Scan+Cad/Cam im und Laserscan über Cercon Fräszentrum) eye CAD reine Softwarekonstruktion Softwarekonstruktion Softwarekonstr. (Cercon art) CAM Fräsmaschine im Labor Digident 4-Achs-Fräsmaschine Fräsmaschine Cercon brain im Labor im Labor CEREC-inLAB: Kronenkäppchen und 3-gliedrige Das System Brückengerüste, I, O, Vollkronen, Käppchen u. Gerüste von 3- Kronen, 3-4 gliedrige Brücken fertigt: Teilkronen, Endokronen, Veneers 14 Gliedern (mit max. 38 mm CEREC-3D: anatomischer Länge) I, O, Vollkronen, Teilkronen, Endokronen, Veneers Welche Alle derzeit am Markt befindlichen Verblend- Keramikverblendmassen, mit dem keramikmassen auf das Gerüstmaterial finden abgestimmten WAK (Wärmeaus- Verwendung: dehnungskoeffizient) Sirona Dental Systems GmbH Digident GmbH Degussa Dental Kontakt: Fabrikstrasse31 Dürrenweg40 GmbH&CoKG D Bensheim D Pforzheim Postfach1364 Telefon: Telefon: +49 (7231) Rodenbacher Chaussee 4 Telefax: info@digident- D-63457Hanau gmbh.com Telefon: contact@sirona.de Telefax: gmbh.com/4466.html cercon@degussadental.de

24 21 ->1959 ->1988 ->1871 ->Keramische Systeme ->1988 ->1988 -> >1991 ->1999 ->2002 ->Neuentwicklung ->April 2002 CELAY DCS-PRECIDENT ZENO-TEC KaVo-EVEREST-SYSTEM Feldspatkeramik, Glaskeramik Zirkonoxid Leuzitkverstärkte Spinell, Zirkonoxid, Aluminiumoxid Glaskeramik, Aluminiumoxid Zirkonoxid Disilikatkeramik, Zirkonoxid mit Wachsmodellation und Laserscan am Modell mit Laserscan(3achsig) am Modell Kamerascan am Modell im folgender Abtastung DCS-Preciscan mit ZENO-3shaped 200 EVEREST-Scan+EVEREST- ScanPro Kopierfrässystem Softwarekonstruktion mit ZENO-CAD Dental Designer Softwarekonstruktion im Keine Softwarekonstruktion DCS-Dentform CAD-Modul (direkte Übertragung auf die CAM-Einheit) Fräsmaschine im Labor mit Fräsmaschine ZENO DCS-Precimill/DCS- Premium 3020/4030/4820 Fräsmaschine EVEREST Fräsmaschine im Labor Precismart oder im Labor engine in 5-Achsen Softwareübertragung in arbeitend im Labor externes Fräszentrum Inlays, Onlays, Veneers Inlays, Onlays, Veneers Vollkronen, Teilkronen, Kronenkäppchen, Vollkronen, Teilkronen, Kronenkäppchen, Brückengerüste( Spannen mit Kronenkäppchen, Kronenkäppchen, Brückengerüste(Spannen bis zu 3 Zwischengliedern) Brückengerüste Brückengerüste (Spannen bis zu 5 Gliedern) bis max.45 mm) (Impl.abutments,Stiftaufbau ten in Erprobung) MIKRONA TECHNOLOGIE DCS Dental AG (CH) Wieladent KaVo Dental GmbH AG Gewerbestrasse Handelsgesellschaft m.b.h Wangener Straße 78 Wigartestrasse 8 CH-4123 Allschwil Kraimstalstraße 1 D Leutkirch CH-8957 Spreitenbach Telefon: / A-4860 Lenzing, Telefon: 07561/ Telefon: Telefon: +43 (0) 7672/93901 Telefax: 07561/ Telefax: Telefax: / Telefax: +43 (0) 7672/ office@wieladent.at kürzinger.ewl@kavo.de swiss@microna.com Internet: dcs@dcs-dental.com oder

25 22 WDT- WOLZ ->1982 ->2001 ->1987 ->1947 ->2003 ->1995 ->2000 ->1989 ->2001 ->2003 ->1999 ->2001 ->1995 Schweden/ ->2002 -> Deutschland WOLCERAM ETKON PROCERA LAVA ZIRKONZAHN Zirkonoxid, Zirkonoxid, Zirkonoxid, Zirkonoxid Aluminiumoxid Aluminiumoxid Aluminiumoxid Zirkonoxid Wachsmodellation Laserscan am Modell Modell wird mechanisch Optisches Scannen am Modell abgetastet von des Modells im Lava-Scan Manuelle und Laserscan Procera piccolo/ Abtastung mit forte Scanner Zirkograph Softwarekonstruktion Softwarekonstruktion Softwarekonstruktion Softwarekonstruktion mit Keine Software- (nur bei Lava Software konstruktion Impl.-abutments) Kopierfräsverfahren mit Volksfräser Fräsmaschine im Fräsmaschine im Fräsmaschine in Fräsmaschine Lava form im Labor Labor (Zuvor Etkon-Fräszentrum externen Fräszentren/ im Labor elektro-phoretischer (Datenübermittlung Nobel-Biocare Laboren Herstellungsprozess per Internet) (ELC) d. Werkstückes Kronen, Kronenkäppchen, Veneers,Kronenkäppchen, Kronenkäppchen, Kronenkäppchen, Brückengerüste Brückengerüste Brückengerüste (Spannen Brückengerüste Brückengerüste (3gliedrige Spannen) (Spannen bis zu 16 bis zu 3 Gliedern), (Spannen bis zu 40 mm) Implantatabutments Gliedern) Implantatabutments WDT-Wolz-dental- Etkon-AG Nobelbiocare 3MESPE AG Zirkonzahn-GmbH Technik GmbH Centrum für Deutschland GmbH EspePlatz Aguntstrasse 17 Bismarkstrasse 54 CAD/CAMTechnologie Stolberger Straße 200 D Seefeld 9900 LIENZ D- Lochhamer Schlag6 D Köln Telefon: Tel: Ludwigshafen Gräfelfing Telefon: Telefax: Fax: Telefon: Telefon: Telefax: Telefax: info@3mespe.com Telefax: info@nobelbiocare.se info@zirkonzahn.com WDT.WOLZ@t- info@etkon.de online.de

26 23 8 Evaluierung vollkeramischer Restaurationen: 8.1 Klinische Indikationen vollkeramischer Restaurationen: ein gutes Mundhygieneverhalten sowie stabile parodontale Verhältnisse eine gesicherte Zentrik in habitueller Okklusion sowie eine störungsfreie dynamische Okklusion werden als Grundvoraussetzung erachtet. Wenn zusätzlich von der Patientenseite hohe ästhetische Ansprüche an den Zahnersatz gestellt werden, bietet sich eine Adhäsivversorgung an. Die adhäsive vollkeramische Restauration bietet Therapielösungen bei: multiplen Füllungen Zahnfrakturen Korrekturen von Stellungsanomalien Formabweichungen (Schmelzhypoplasien, Dysplasien, ausgeprägten Erosionen) Verfärbungen (fluorotisch, alters-oder medikamentös bedingt, aufgrund von Avitalität) auch Okklusionstherapien, wie Bisshebungen bei lateral offenem Biss können durch die Eingliederung von vollkeramischen Restaurationen durchgeführt werden. 8.2 Klinische Kontraindikationen vollkeramischer Restaurationen: eine unzureichende Mundhygiene eine hohe Kariesaktivität therapieresistente Parodontopathien bei jugendlichen vitalen Zähnen mit ausgedehnten Pulpenkaven und bei kleinen, im Zahnhalsbereich sich stark verjüngenden Zähnen, sind vollkeramische Versorgungen relativ kontraindiziert. Bei ungenügender Restzahnsubstanz, zu kurzer klinischer Krone, sowie weit subgingival liegenden Präparationsgrenzen wird vor der restaurativen Versorgung eine chirurgische Kronenverlängerung empfohlen.

27 24 Des Weiteren sind: Allergien gegen Inhaltsstoffe der Dentinadhäsive oder des Befestigungskomposits als absolute Kontraindikation der adhäsiven Befestigung einzustufen. Nach dem gegenwärtigen Stand der klinischen Wissenschaft müssen vollkeramische Inlays und insbesondere Onlays bei Patienten mit okklusalen Parafunktionen, wie Bruxismus und Knirschen, als risikobehaftete Restaurationen betrachtet werden. 8.3 Vorteile vollkeramischer Restaurationen: Die hervorragende Ästhetik keramischer Restaurationen wird vor allem bei Verwendung von glaskeramischen Werkstoffen erreicht, durch das Verhältnis von kristallinen und amorphen Anteilen der Glaskeramik können Opazität und Transluzenz, der Charakteristik, des natürlichen Zahnes sehr gut nachempfunden werden. Vollkeramische Restaurationen zeigen eine hohe Biokompatibilität gegenüber dem Parodont, der Pulpa und der Mundhöhle selbst. Grund dafür ist die chemische Bindungsart sowie der nicht toxische Elementaufbau. Die Werkstoffklasse der Keramiken ist auf atomarer Ebene charakterisiert durch eine Mischbindung aus ionischen und kovalenten Anteilen. Durch die starke Bindungsart kommt es somit zu nahezu keinen Austauschprozessen zwischen Keramik und den umgebenden Medien,womit dieser Werkstoff auch als bioinert bezeichnet werden kann. Einen weiteren Vorteil bietet die hochpolierte Oberfläche der Keramik, die Mikroorganismen eine Anhaftung erschwert, es wurden sogar geringere Plaqueakkumulationswerte im Vergleich zu den natürlichen Zähnen, Goldrestaurationen, Kompositfüllungen festgestellt, das bessere parodontale Verhältnisse erwarten lässt, bei gleicher Mundhygieneleistung. Die thermische Leitfähigkeit der Dentalkeramiken gleicht am ehesten der Schmelzsubstanz selbst, womit geringe thermische Irritationen und Spannungen zu erwarten sind. 8.4 Nachteile vollkeramischer Restaurationen: Als Nachteil kann unter anderem der techniksensitive Eingliederungsprozess, der eine Vielzahl an Fehlerquellen in sich birgt, erachtet werden. Ausserdem schliesst dieser Prozess zusätzlich einen hohen Zeitaufwand mit ein. Eine provisorische Eingliederung der Restauration ist nicht möglich und kann in manchen Fällen zu okklusalen Interferenzen führen.

28 25 9 Vollkeramik-Präparationskriterien: 9.1 Instrumente und deren Anwendungsrichtlinien: Kühlung: mind. 50 ml/min, 3 funktionsfähige Spraydüsen Länge: Schaft und Arbeitslänge sollten maximal 19 mm aufweisen, da sonst an der Instrumentenspitze keine ausreichende Kühlung erfolgen kann Anpressdruck: die Wärmeentwicklung wird dadurch gering gehalten sowie eine exaktere Präparation möglich Instrumentenform: parallel bis konisch (6-12 ) Grobpräparation: Körnung: µm Diamantierung Feinpräparation: Körnung: µm Diamantierung Rotationsgeschwindigkeit: max U/min (rotes Winkelstück)

29 Allgemeine Präparationskriterien: Die Anwendung der Adhäsivtechnologie ermöglicht neue Präparationsformen, die streng von der konventionellen Goldgusspräparationstechnik getrennt werden müssen. Die Haftung der Vollkeramikrestauration am Zahn wird allein durch die Klebung mittels Adhäsiv-Klebesystemen erzielt und somit ist eine retentions- und kantenfreie Präparation möglich, bzw. eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Langzeitstabilität der Keramik. Zudem wird eine subgingivale Kronenranddeckung allein aus ästhetischen Überlegungen heraus nicht mehr benötigt. Prinzipiell sollte die Präparation für Adhäsivkeramikrestaurationen auf den Zahn, die Keramik und gleichzeitig auf die verwendete Herstellungstechnologie orientiert sein 17 Regeln der Vollkeramikpräparation: 1. Einheitliche Einschubrichtung (keine unterminierenden Stellen) 2. Scharf geschnittene frakturfreie Präparationsaussenränder, ( ohne klassischer 30 - Abschrägung) 3. Präparationsgrenzen ausserhalb der zentrischen und approximalen Kontakte 4. Erzeugung einer kantenfreien möglichst glatten Präparationsfläche mit gerundeten Übergängen 5. Randpräparation der Wahl: Stufenpräparation mit gerundeter Innenkante bzw. Hohlkehlenpräparation

30 27 6. Ausreichende Präparationstiefe für eine gleichmässig starke Keramik -> Mindestschichtstärke >1,5mm (Problemzone: Fissurenbereich zu beachten) Ausnahme: im Präparationsrandbereich Reduktion auf 0,8-1,2mm um das Risiko einer Pulpendevitalisation zu reduzieren 7. Paramarginale bis supragingivale Präparationsgrenze 8. Streben nach minimal-invasiver Präparation und Schonung der gesunden Zahnsubstanz 9. Eindeutige Positionierbarkeit der Restauration 10. Grösstmögliche Oberfläche, zur besseren Klebung, Retention geht gegen Null (Ausnahme: Kronenpräparation) 11. Schmelz>Dentin>Komposithaftung 12. Hypomineralisierte Schmelzbereiche, geringes Schmelzangebot an der Schmelzzementgrenze und Fissuren im Präparationsrandbereich meiden 13. Supragingivale Präparationsgrenze auch im ästhetischen Bereich realisierbar, unter Berücksichtigung des Gingivalrandes im Frontzahnbereich und der Höckeranatomie im Seitenzahnbereich 14. Neben einer zahnschonenden Präparation sollte aber auf Prädilektionsstellen für kariöse Herde (Fissuren, Schmelzhypoplasien,...) nicht vergessen werden und folglich, aus Präventionsüberlegungen heraus, diese entfernt werden 15. Deckung von kleinen Defekte mittels rekonstruktiver Unterfüllung 16. Ein dentinunterstütztes Schmelzangebot mit einer Mindeststärke von >2mm sollte erhalten bleiben um das Frakturrisiko weitestgehend zu reduzieren 17. Zuletzt sollte die Präparation im Hinblick auf das verwendete Herstellungsverfahren (z.b. CAD/CAM-System) orientiert sein, um Herstellungsfehler zu vermeiden 9.3 Inlaypräparation: Bedingt durch die unterminierende Präparation einer Amalgamfüllung oder retentionsorientierten Goldgusspräparation, ist eine Korrektur unter Beachtung der oben genannten Präparationskriterien zwingend nötig, um den Langzeiterfolg der Adhäsivinlay/- onlayversorgung zu gewährleisten. Kompositfüllungen sollten ebenfalls zur Gänze entfernt werden, um einen besseren Haftverbund zwischen Adhäsivkleber und Klebeoberfläche zu gewährleisten (Schmelz>Dentin>Komposithaftung) und eine möglicherweise aufgetretene Sekundärkaries zu entfernen.

31 28 1. Entfernung der Füllung, Goldrestauration inklusive Sekundärkaries(+Kariesdetektor) 2. Markierung der zentrischen Kontakte mittels Farbfolie 3. Definieren der Präparationsgrenzen 4. Korrektur von unterminierenden Stellen mittels rekonstruktiver Unterfüllung bzw. Öffnen der Präparation 5. Offene Kastenpräparation (8-12 Öffnungswinkel) 6. Prädilektionsstellen für Karies (Fissuren, Schmelzdefekte, ) präventiv in die Präparation miteinbeziehen 9.4 Onlaypräparation: Wenn mittels Inlaypräparation eine Deckung des Defektes nicht möglich ist, eine Wurzelbehandlung vorliegt oder schon eine höckerdeckende Füllung bzw. Restauration besteht, wird eine Onlaypräparation benötigt. Zusätzlich zu den auch hier anwendbaren Punkten 1-5 der Inlaypräparation und unter Beachtung der allgemeinen Präparationskriterien sind noch zusätzlich folgende Punkte zu beachten: 1. bukkale Präparation, speziell im ästhetisch sichtbaren Bereich (1.+2.Prämolar, bis 1.Molar (patientenabhängig)) sollte supragingival parallel zur Höckeranatomie oder paragingival (Teilkronendesign) erfolgen 2. Plane Präparationen verlangen eine eindeutige Positionierung des Keramikwerkstückes, mittels Positionierungshilfe (okklusaler Slot) ->okklusales Veneer 9.5 Kronen- und Brückenpräparation: Zusätzlich zu den oben genannten Präparationskriterien, müssen in Abhängigkeit von der verwendeten Keramik Präparationsrichtlinien befolgt werden. Als Kronen- bzw. Brückengerüstbasiswerkstoff bietet sich für Einzelkronen die ätzbare Disilikatkeramik, für mehrere Einzelkronen pro Quadrant bzw. Brückenversorgungen die nichtätzbare Aluminiumoxyd- bzw. Zirkonoxydkeramik an. Da letztere Werkstoffe geringe Klebehaftwerte aufweisen, wird hierbei vor allem Wert auf eine leicht retentive Präparation gelegt. Im Fall der Einzelzahnversorgung besteht hingegen die Möglichkeit der Eingliederung einer gerüstfreien Einzelkrone, die aus einer stabilen industriell gefertigten Keramik bestehen sollte. Auf Grund der materialtechnischen, ästhetikgerechten Eigenschaften der Keramik und der Klebetechnik ergeben sich heute neben der konventionellen Vollkeramikkronenpräparation

32 29 sogenannte Teilkronen- und Hybridpräparationen. Unter Berücksichtigung der oben genannten Kriterien, ergeben sich dadurch eine Vielzahl an Präparationsformen. Eine daraus resultierende Präparationsform ist die sogenannte Endokronenpräparation. Sie entspricht einer Onlaypräparation unter Einbeziehung beider Höckerseiten und inkludiert die Präparation bis direkt in das Pulpenkavum hinein. Diese Variante der Versorgung eines devitalen, wurzelbehandelten Zahnes empfiehlt sich nur bei ausreichender Restzahnsubstanz. Zu berücksichtigen sind 1. die Maximierung der Dentinoberfläche unter maximaler Reduktion des Wurzelfüllungsmaterials 2. gerundete Übergänge im Pulpenkavum mit relativ flachem Pulpenboden 3. Vermeidung von unterminierenden Stellen im Pulpenkavum durch rekonstruktive Unterfüllungen bzw. Öffnen der Präparation unter Berücksichtigung der Restzahnsubstanzstärke 9.6 Veneerpräparation: Diese Keramikversorgung, mit den besten Langzeitergebnissen, findet bei folgenden Indikationsstellungen Anwendung: Frontzahnfrakturen Verfärbungen Abrasionserscheinungen Zahnfehlstellungen (falls eine kieferorthopädische Intervention abgelehnt wird bzw. nicht möglich scheint) Schmelzdefekte Primär sollte vor Präparationsbeginn die Einschubrichtung des Veneers definiert werden, bukkal bzw. okklusal, um eventuell entstehende Unterschnitte zu vermeiden. Die Reduktion der Zahnsubstanz bukkal kann sehr seicht erfolgen, sollte zumindest jedoch 0,5mm betragen. Eine inzisale Reduktion um 1,5-2mm wird bei laborgefertigter Keramik angestrebt um den mechanischen Belastungen der Protrusion zu widerstehen und dem Zahntechniker mehr Spielraum für die inzisale Gestaltung zu gewährleisten. Wird jedoch eine industriell gefertigte Keramik verwendet und liegt ausreichende Restzahnsubstanz im Inzisalbereich vor, ist eine inzisale Reduktion nicht zwingend indiziiert.

33 30 Die approximale Reduktion sollte mit Erhalt des Kontaktpunktes erfolgen, sofern keine Defektsituation in diesem Bereich vorherrscht (Karies, Füllung,...). Die Präparation im Randbereich sollte wiederum para- bis supragingival erfolgen, in Abhängigkeit vom Verfärbungsgrad des Zahnes. Speziell im approximalen Bereich sollte bis zum Gingivalrand präpariert werden, da sich dieser Bereich nach Eingliederung der Versorgung zu einer ästhetischen Problemzone entwickeln kann ( dunkles Dreieck ). Die Randbereiche der Präparation sind auf flache Ausläufe zu kontrollieren, kein Dachrinnendesign, da es sonst zu Ausrissen seitens der Keramik bzw. des Zahnschmelzes kommen kann. Als Reduktionskontrolle kann eine über das duplierte Wax-up Modell gezogene Tiefziehfolie erfolgen. (Alternative: quergeschnittener Silikonschlüssel) 10 Abformmethodik und Okklusions-Registration: Prinzipiell werden in der Vollkeramiktechnik dieselben Arbeitsschritte, Techniken und Materialien für die Abformung verwendet, die auch in der konventionellen restaurativen Zahnheilkunde Anwendung finden. Das Abformmaterial für Vollkeramikpräparationen sollte: gummielastisch (z.b.: Hydrokolloid, Polyether, A-Silikone) dimensionstreu präzise ( in der Detailwiedergabe) einfach verarbeitbar biokompatibel (hypoallergen) desinfizierbar (im abgebundenen Zustand) lagerfähig sein. Die aus der Präparationsabformung gewonnenen Arbeitsmodelle werden in den Artikulator eingebaut. Das Oberkiefermodell wird schädelgerecht mittels registriertem Aussenbogen eingebaut. Die Registrierung der Okklusion wird an Hand eines zentrischen Registrats über 3 Restaurationen, andernfalls (< 3 Restaurationen) mittels habituellem Registrat vorgenommen.

34 31 11 Provisorium: Die Provisorische Versorgung einer Vollkeramikpräparation stellt den Behandler primär vor die Herausforderung ein Provisorium anzufertigen, das: randdicht ist Kontaktpunkte okklusal, approximal aufrecht hält, als Platzhalterfunktion die Dentinwunde schützt vor thermischen, bakteriell-toxischen und mechanischen Einflüssen eine polierte Oberfläche, keine Randüberstände, hygienisierbare Interdentalräume aufweist und leicht entfernbar, trotzdem stabil verankert ist. Zusätzlich sollte ein provisorisches Restaurationsmaterial folgenden Anforderungen entsprechen: biokompatibel bruchfest bearbeitbar, reparabel, polierbar zahnfarben leicht verarbeitbar Ein provisorischer Zahnersatz kann : indirekt laborgefertigt (bei Bisslageveränderungen, ästhetischen Neugestaltungen, Dysfunktionspatienten) direkt am Patienten gefertigt werden. Für die Provisorienanfertigung finden prinzipiell 4 Methoden Anwendung: 1. Tiefziehverfahren(z.B. PET-Folie) 2. Rekonstruktionsabformmethode (z.b. Silikonschlüssel) 3. industriell vorgefertigte Zahnkappen(z.B. Frasacokappe) 4. individuelle Anfertigung (z.b. Fermitaufbau) Zur Herstellung werden hauptsächlich Werkstoffe auf Kunststoffbasis verwendet, um die geforderten Parameter zu erfüllen. (chemisch-, dual-, lichthärtende Komposite) Die Befestigung der provisorischen Versorgung erfolgt mittels eugenolfreien Zementen (keine Polymerisations-, Haftungsbeeinträchtigung).

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