Test: Notebooks mit Stromspar-Prozessor

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1 TESTS Notebooks Test: Notebooks mit Stromspar-Prozessor Klein und leicht wie ein Netbook, aber doch so leistungsstark wie ein ausgewachsenes Notebook: Die neuen Mini-Notebooks mit Stromspar-Prozessor sind der derzeit beste Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität. Mini-Notebooks haben ein 11,6 Zoll großes Display, sind also etwa so groß wie ein DIN-A4-Blatt. Innendrin zeichnen sie sich durch eine spezielle CPU von Intel oder AMD aus. Bei Intel heißt diese CPU ULV-Prozessor. ULV steht für Ultra-Low Voltage also für extrem geringe Spannung. Durch den niedrigen Stromverbrauch hält der Akku der Mini-Notebooks fast doppelt so lange durch wie bei einem herkömmlichen 15,4- Zoll-Notebook. Auch gegenüber den kleinen Netbooks haben die neuen Mini-Notebooks einige Vorteile. Hier sind die wichtigsten fünf Argumente, die gegen ein Netbook, aber für ein Mini-Notebook sprechen: Betriebssystem: Auf Mini- Notebooks installieren Hersteller ein Betriebssystem mit vollem Funktions- und Leistungsumfang. Ein aktuelles Netbook hingegen wird lediglich mit der abgespeckten Starter-Edition von Windows 7 ausgeliefert. Lizenzbeschränkungen: Bei Mini- Notebooks gibt es im Gegensatz zu Netbooks keine lizenzrechtlichen Hardware-Einschränkungen bezüglich Festplattengröße und Arbeitsspeichermenge, wenn Windows auf dem Computer installiert ist. Leistung: Die Rechenleistung eines Mini-Notebooks Kompakt Mini-Notebooks mit 11,6-Zoll Display sind so groß wie ein DIN-A4-Blatt. Die neue Stromspar-CPU ist so leistungsstark wie eine normale CPU braucht aber nur halb so viel Strom. Gute Geräte sind bereits ab 400 Euro erhältlich. reicht für anspruchsvollere Office-Aufgaben und Bildbearbeitung aus. HD- Videos geben die Geräte sogar mit 1080 Bildzeilen (1080p) flüssig wieder. Die Netbooks leisten hier deutlich weniger. Ausstattung: Mini-Notebooks bieten mehr Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte und flexiblere Konfigurationsmöglichkeiten. Testsieger: Mit großem Abstand die beste Leistung zeigte das M11x von Alienware. Preis: 1320 Euro (Bild A) 110 Fotos: Harun Hosic

2 Notebooks TESTS che Extras für den Arbeitsalltag zum Beispiel eine beleuchtete Tastatur. Diese Leistung hat ihren Preis: 1320 Euro Preistipp: Leicht und kompakt ist das Acer Aspire One 752 (Bild B). Aufgrund seiner en Bedienung, der besten Mobilität und des günstigen Preises von 400 Euro ging der Preistipp von com! an dieses Gerät. Inhalt Mini-Notebooks Testfeld Acer Aspire One 752 S.111 Acer Ferrari One 200 S.112 Alienware M11x S.112 Fujitsu Lifebook P3110 S.112 Toshiba Satellite T110-10R S.113 Fazit S.113 Zum Vergleich: Netbook Samsung NP-N220 Marvel S.113 Testergebnisse im Detail: Notebooks mit Stromspar-Prozessor S.114 So testet com!: Notebooks mit Stromspar-Prozessor S.115 Preis: Mini-Notebooks gibt es bereits zu Preisen, die kaum über denen für solide Netbooks liegen. Mit 400 Euro kostet beispielsweise das Acer Aspire One 752 gerade einmal 60 Euro mehr als das Netbook Samsung NP-N220 Marvel. com! hat fünf aktuelle Mini-Notebooks mit 11,6 Zoll großem Bildschirm ab 400 Euro getestet. Testfeld Getestet wurden zwei Mini-Notebooks von Acer sowie jeweils ein Gerät von Alienware (Dell), Fujitsu und Toshiba. Alle getesteten Modelle arbeiten mit speziellen Prozessoren, die wenig Strom benötigen. Die Mini-Notebooks sind darauf ausgelegt, möglichst kompakt, leicht und ausdauernd zu sein und dabei dem jeweiligen Anwender trotzdem den höchstmöglichen Komfort und Funktionsumfang zu bieten. Um die Leistung der getesteten Mini- Notebooks mit der eines aktuellen Netbooks zu vergleichen, durchlief außer Konkurrenz das Netbook Samsung NP-N220 Marvel denselben Testparcours. Das Gerät kostet 340 Euro. Das Display des NP-N220 ist mit einer Diagonale von 10,6 Zoll nur unbedeutend kleiner als das der getesteten Mini-Notebooks. Details zum Samsung-Netbook stehen im Kasten Zum Vergleich: Netbook Samsung NP- N220 Marvel auf Seite 113. Testsieger: Die mit großen Abstand beste Leistung zeigte das M11x von Alienware (Bild A). Das Mini-Notebook kann fast mit einem ausgewachsenen Gaming- Notebook mithalten. Zusätzlich besitzt das M11x ein paar nützli- Preistipp: Das günstige Acer Aspire One 752 ist bestens ausgestattet und hält lange durch. Preis: 400 Euro (Bild B) Acer Aspire One 752 Sehr günstiges und verarbeitetes Notebook mit umfangreicher Ausstattung, aber mäßiger Leistung. Neben dem günstigen Preis von 400 Euro überzeugte der Preistipp Acer Aspire One 752 vor allem durch seine hohe Mobilität. Mit einem geringen Acer Ferrari One 200: Perfekte Verarbeitung, e Leistung und beste Bedienung sprechen für das Notebook im knalligen Ferrari-Rot (Bild C) Gewicht von 1,4 kg ist es das leichteste Gerät im Testfeld und zudem eines der schlanksten Notebooks. Respektabel war auch die Akkulaufzeit von fast drei Stunden unter Volllast also bei ganzer Beanspruchung der CPU-Leistung und Displayhelligkeit. Lediglich das deutlich größere und schwerere Notebook von Toshiba hielt 12 Minuten länger durch. Das Aspire One 752 ist zudem sehr ausgestattet mit WLAN nach n-standard, GBit-LAN, Bluetooth, Multi-Gesture-Touchpad sowie VGA- und HDMI- Anschluss. Optional lässt es sich auch mit UMTS-Unterstützung ordern. Nachteilig war die etwas lahme Leistung, was vor allem dem Celeron auf CD und DVD nur auf DVD 111

3 TESTS Notebooks 743 von Intel mit nur einem Kern geschuldet ist. Er muss mehr arbeiten als die anderen CPUs der Mini-Notebooks, wenn er ein Video in HD-Qualität wiedergeben soll. Die Mehrarbeit der CPU macht sich durch lautes Lüfterrauschen bemerkbar. Die Art und Weise, wie Acer im Aspire One 752 die Festplatte verbaut, ist wenig anwenderfreundlich. Die Datenzuleitung wurde von der Plattenschnittstelle via Flachbandkabel quer über die halbe Festplatte verklebt, um dort dann am Notebook-Board Kontakt zu finden. Somit gerät das Wechseln der Festplatte für weniger versierte Anwender zum kleinen Abenteuer. Acer Ferrari One 200 Schickes, perfekt verarbeitetes Notebook mit er Leistung und umfangreicher Ausstattung. Das Acer Ferrari One 200 belegte im Test-Ranking Platz zwei (Bild C). Das Mini-Notebook hat ein perfekt verarbeitetes schnittiges Gehäuse. Im Inneren sorgt der Prozessor Turion 64 X2 L310 von AMD mit der ATI-Grafik HD3200 für e Leistungswerte. Die Tastatur präsentiert trotz aller Platznot schöne große Tasten in einer sinnvollen Anordnung. Lediglich die einzelnen Tasten selbst neigen etwas zum Kippeln, wodurch Schnellschreiber schon mal auf eine Nachbartaste hinübergleiten. Tadellos ist das nahtlos eingearbeitete Multi-Gesture-Touchpad, das die Multi-Gesten des Anwenders stets richtig interpretiert. Das Display spiegelte zwar, hinterließ aber einen homogenen Bildeindruck mit relativ stabilen seitlichen Blickwinkeln. Optional ist das Acer Ferrari One 200 mit einem UMTS-Modul erhältlich. Alienware M11x Der Testsieger zeigte enorme Leistung, hat aber Mängel bei der Verarbeitung und ist recht schwer. Der Testsieger Alienware M11x zeigte im Test die mit Abstand besten Leis- taturbeleuchtung lässt sich sogar im Dunkeln damit arbeiten. Das Gehäuse wirkt nicht wie aus einem Guss, sondern zusammengestückelt. Die vielen Gehäuseeinzelteile hinterlassen im zusammengeschraubten Zustand etliche scharfe und unsaubere Kanten und Schlitze. Der Testsieger ist zudem das schwerste Gerät im Test. Das Alienware M11x wiegt rund 2 kg. Das getestete Modell kostet 1320 Euro. In seiner Grundkonfiguration ohne SSD ist das Gerät ab 799 Euro zu haben. Fujitsu Lifebook P3110 Gut verarbeitetes Notebook mit spartanischer Ausstattung. RAM- und Festplatten- Upgrades sind nicht möglich. Das Fujitsu Lifebook P3110 hat eine große 320-GByte-Festplatte und eine Webcam mit 1,3 Megapixel Auflösung. Ansonsten ist das Notebook spartanisch ausgestattet. Ein Multi-Gesture-Touchpad, 64-Bit-Windows, HDMI oder ein zeitgemäßer GBit-LAN-Port etwa fehlen (Bild D). Das Lifebook P3110 mit seinem Dual- Core-Prozessor Pentium SU4100 bot nach dem Testsieger Alienware die zweitbeste CPU-Performance. Die Intel-Grafik konnte nicht ganz mit der des Ferrari-Notebooks von Acer mithalten. Fujitsu Lifebook P3110: Das Notebook ist zwar bestens verarbeitet, aber nur spartanisch ausgestattet (Bild D) tungswerte. Im Spiele-Benchmark-Test 3D-Mark 06 etwa erreichte das M11x rund 6200 Punkte. Zum Vergleich: Das in dieser Testdisziplin zweitbeste Gerät Acer Ferrari One 200 kam hier gerade einmal auf rund 1000 Punkte. Die Gründe für die hohe Leistung des M11x: Den verbauten Prozessor Core 2 Duo SU7300 hat Alienware auf 1,73 GHz übertaktet. Zudem sorgt die im Testgerät verbaute SSD-Festplatte mit 250 GByte und einer Datenrate von über 220 MByte/s für eine enorm hohe Datenzufuhr. Praktisch: Der Grafikchip Geforce GT 335M von Nvidia mit 1024 MByte RAM lässt sich im laufenden Betrieb mit einer Taste abschalten, zum Beispiel, um Energie zu sparen. Der Akku des M11x machte allerdings trotzdem schnell schlapp: Selbst bei deaktiviertem 3D-Chip hielt er unter Volllast keine zwei Stunden durch. Wie alle Mini-Notebook im Test arbeitet das M11x mit einem Glare-Type-Display. Dieser spiegelnde Bildschirm gab neben den vom Notebook dargestellten Bildern fast gleich deutlich das eigene Spiegelbild wieder vor allem bei dunklen Bildschirminhalten. Die Tasten des Keyboards verfügen über einen angenehmen Druckpunkt und eine stabile Toshiba Satellite T110-10R: Das Gerät bietet die längste Akkulaufzeit, Führung. Dank der Tas- hat bei der Bedienung aber Defizite (Bild E) 112

4 Notebooks TESTS Das Chassis ist sehr verarbeitet und stabil. Die Tastatur weist einen en Druckpunkt, eine stabile Tastenführung sowie eine professionelle Tastenanordnung auf. Die Akkulaufzeit von zweieinhalb Stunden war mäßig. Ärgerlich: Spezialschrauben verhindern ein Upgrade von Arbeitsspeicher und Festplatte. Toshiba Satellite T110-10R Das Gerät hatte die längste Akkulaufzeit, zeigte aber Schwächen bei Leistung und Bedienung. Das Toshiba Satellite T110-10R ist mit einem Preis von 450 Euro das zweitgünstigste Gerät im Test. Es zeigte mit mehr als drei Stunden Laufzeit unter Volllast die beste Akkuleistung (Bild E). Das Gespann Single-Core-Prozessor Intel Pentium SU2700 und Chipsatz- Grafik GMA X4500HD war lediglich zu mäßiger Leistung fähig. Zudem liegt Was leistet ein Netbook mit 10,1-Zoll-Display im Vergleich zu den getesteten Mini- Notebooks mit 11,6-Zoll-Display? Außer Konkurrrenz hat com! das neue Netbook Samsung NP-N220 Marvel getestet. Die neue Netbook-Generation mit Intels Atom- Prozessor N450 (1,66 GHz) darf mittlerweile bis zu 2 GByte anstatt 1 GByte Arbeitsspeicher beherbergen, und auch die erlaubte Festplattenkapazität wurde von 160 GByte auf 250 GByte hochgeschraubt. Zudem ist Intels aktueller Netbook-Chipsatz NM10 noch stromsparender und spielt mit der neuen integrierten Grafik GMA 3150 ein HD-Video mit 720p fließend ab. Wie alle Netbooks hat das NP-N220 Marvel eine vergleichsweise schwache CPU, kleine Tasten und einen kleinen Bildschirm. Das NP-N220 ist jedoch erheblich mobiler als die Mini- Notebooks. Das dem Gerät keine Recovery-DVD bei. Toshiba weist den Anwender aber nach jeden Start darauf hin, eine Rettungs-Disk zu erstellen ein Brenner ist nicht an Bord. Das deutsche Tastaturlayout ist englisch beschriftet und überladen mit verwirrenden Zeichen. Auch die zu kurze Leertaste entspricht nicht der Norm (Bild F). Zum Vergleich: Netbook Samsung NP-N220 Marvel Die Anschlüsse sind ebenfalls nicht optimal angeordnet. Einen Festplattentausch verhindert Toshiba mit speziellen Schrauben. Nur ein Arbeitsspeicherwechsel lässt sich mit üblichem Werkzeug durchführen. Ein weiterer Nachteil: Displaydeckel und Chassis bilden im geschlossenen Zustand keine Einheit, wodurch Tastatur und Bildschirm Staub und Krümeln ausgesetzt sind. Netbook ist deutlich leichter und kompakter als jedes der 11,6-Zoll-Geräte im Test (Bild G). Der Akku hält sehr lange durch: 6,5 Stunden unter Volllast. Die meisten der getesteten Notebooks erreichen nicht einmal die Hälfte dieser Zeit. Auch sonst wusste das Netbook von Samsung durchweg zu gefallen: Die Verarbeitung ist hervorragend. Das matte Display zeigte eine e Bildqualität. Die Tastatur ist ordentlich und eignet sich nur aufgrund der kleinen Maße nicht für Profischreiber. Das Multi-Gesture-Touchpad funktionierte. Lediglich die Position der Kartenleser an der Unterseite des Gehäuses wirkt nicht genügend durchdacht, wäre an der Seite doch noch reichlich Toshiba Satellite T110-10R: Die Tastatur des Mini-Notebooks ist verwirrend beschriftet und die Leertaste ist zu kurz (Bild F) Fazit Wem es darum geht, außer Haus ein paar Ideen zu notieren, die Kontakte zu pflegen und Mails zu checken, der ist mit einem Netbook wie dem Samsung NP-N220 Marvel bestens versorgt. Wer hingegen produktiv arbeiten will, dem wird ein solches Gerät nicht genügen. Die Leistung ist zu schwach, die Tasten und der Bildschirm sind zu klein. Die höhere Auflösung, die vollwertige Tastatur und ein mehr als es Leistungsvermögen sprechen deutlich für ein Notebook. Welches 11,6-Zoll-Gerät sich am besten eignet, hängt vom jeweiligen Einsatzzweck des Anwenders ab. Spieler werden zum Testsieger M11x von Alienware greifen. Wer das Notebook für Office-Aufgaben und zum Surfen benötigt, dem stehen geeignetere und günstigere Alternativen zur Verfügung. So ist das Acer Ferrari One 200 für 470 Euro ein schicker Kompromiss aus Mobilität, Praxistauglichkeit, Leistung und Preis. Nutzer, denen die Grafikleistung gleichgültig ist, greifen zum Preistipp Acer Aspire One 752 für 400 Euro. Platz gewesen. Andy Ilmberger/oe tests@com-magazin.de Samsung NP-N220: Das Netbook bietet eine extrem lange Akkulaufzeit, zeigte aber eine deutlich schwächere Leistung als die getesteten Notebooks (Bild G) Weitere Infos Tipps und Tests rund um Notebooks Tipps und Technik zu Notebooks auf CD und DVD nur auf DVD 113

5 TESTS Notebooks Testergebnisse im Detail: Notebooks Hersteller / Modell Webadresse Preis (Straßenpreis) Ausstattung Bedienung Leistung Mobilität Gesamtpunktzahl Note Preis-Leistungs-Verhältnis Bewertung Technische Daten Prozessor / Taktfrequenz / Cache (max. 25 Punkte) (max. 30 Punkte) (max. 15 Punkte) (max. 30 Punkte) (max. 100 Punkte) Arbeitsspeicher Grafikchip Grafikspeicher Bildschirmtyp Auflösung Ausstattung Festplatte Optisches Laufwerk WLAN-Typ Netzwerk Bluetooth / 3G UMTS Anzahl Ports USB / Firewire VGA / S-Video HDMI / DVI / Display-Port Audio Line out / Micro in / Micro eingebaut Kartenleser PCI-Express-Card-Einschub Webcam Fingerprint-Sensor / Multi-Gesture-Touchpad / Beleuchtete Tastatur Betriebssystem Bedienung Recovery-DVD beigelegt Gedrucktes Handbuch / Kurzanleitung Tastatur / Touchpad Touchpad / WLAN abschaltbar Anordnung Anschlüsse und Tasten Display Seheindruck und Blickwinkel Desktop-Darstellung Ruckelfreie HD-Wiedergabe in 720p / 1080p Soundqualität Verarbeitung Leicht aufrüstbar (Speicher / Festplatte) Herstellergarantie Leistung 3) PC-Mark Vantage gesamt PC-Mark Vantage: TV & Movie / Communications / Productivity 3D-Mark 05 / 3D-Mark 06 Cinebench R10: CPU / Grafik HD Tach: Festplattenperformance Lesen Mobilität 3) Gewicht Abmessungen (BxHxT) Akkulaufzeit (Volllast CPU und Display auf 100 %) Alienware / M11x Euro Beste Ausstattung und Leistung, Mängel bei Verarbeitung und Display Intel Core 2 Duo SU7300 / 2 x 1,3 GHz@1,73 GHz / 3 MByte L2-Cache 2x 2 GByte DDR3-800 (max. 8 GByte) Nvidia Geforce GT 335M 1024 MByte Solid State Disk + / 2) 3 / 1 + / + / / + / + SD, MMC, MS, MS Pro 1,3 Megapixel / / / sehr / / + 12 Monate 4660 Punkte 2369 / 4132 / 5815 Punkte 9112 / 6179 Punkte 3228 / 2345 Punkte 221,8 MByte/s 1,98 kg 286 x 33 x 233 mm 108 Minuten Acer / Ferrari One Euro Schickes, durchdachtes Notebook mit vorbildlicher Verarbeitung AMD Turion 64 X2 L310 / 2 x 1,2 GHz / 1 MByte L2-Cache 2x 1 GByte DDR2-800 (max. 4 GByte) ATI Mobility Radeon HD GBit-LAN + / optional + / / / / + SD, MMC, xd, MS, MS PRO / + / / + / sehr sehr + / nahezu sehr 12 Monate 2161 Punkte 1378 / 2288 / 1848 Punkte 1531 / 1024 Punkte 2103 / 1311 Punkte 46,9 MByte/s 1,46 kg 285 x 30 x 204 mm 134 Minuten Acer / Aspire One Euro sehr Kompaktes, leichtes Notebook mit sehr er Akkulaufzeit Intel Celeron 743 / 1,3 GHz / 1 MByte L2-Cache 2x 1 GByte DDR2-667 (max. 4 GByte) Intel GMA X4500HD 1-GBit-LAN + / optional + / + / / / + SD, MMC, xd, MS, MS PRO / + / / + / sehr + / nahezu 12 Monate 1629 Punkte 907 / 1620 / 1765 Punkte 888 / 530 Punkte 1455 / 619 Punkte 52,7 MByte/s 1,4 kg 285 x 30 x 204 mm 178 Minuten Note sehr : Punkte Note : Punkte Note : Punkte Note : Punkte Note mangelhaft: Punkte Note ungenügend: 19 0 Punkte 114

6 Notebooks TESTS So testet com! In vier Kategorien mussten sich die fünf Mini-Notebooks beweisen: Ausstattung, Bedienung, Leistung und Mobilität. Fujitsu / Lifebook P Euro Solides Notebook, relativ schwer und teuer Intel Pentium SU4100 / 2 x 1,3 GHz / 2 MByte L2-Cache 2x 1 GByte DDR2-800 (max. 4 GByte) Intel GMA X4500HD SATA 320 GByte + / optional + / / / / + SD, MMC, MS, MS Pro 1,3 Megapixel / / Toshiba / Satellite T110-10R Euro Beste Laufzeit, Mängel in Bedienung, Leistung und Verarbeitung Intel Pentium SU2700 / 1,3 GHz / 2 MByte L2-Cache GByte DDR3-800 (max. 4 GByte) Intel GMA X4500HD a/b/g + / + / + / / / + SD, MMC, xd, MS, MS PRO / + / Samsung / NP-N220 Marvel Euro ) außer Konkurrenz gestestet Netbook mit hervorragender Akkulaufzeit, aber schwacher Leistung Intel Atom N450 / 1,66 GHz / 512 KB L2-Cache 1 GByte DDR2-800 (max. 2 GByte) Intel GMA ,1-Zoll-Non-Glare-TFT 1024 x 600 Pixel + / + / / / / + SD, MMC / + / Ausstattung Punkte gab es für hochwertige Hardware- Komponenten sowie für viele und flexible Anschlussmöglichkeiten. Auch beiliegende Extras gingen in die Wertung mit ein. Zu erreichen waren 25 Punkte. Bedienung Geprüft wurde die Handhabung der Eingabegeräte wie Tastatur und Touchpad, die Qualität des Displays und der Lautsprecher, die Verarbeitung sowie die sinnvolle Platzierung von Steckern und Schaltern. Beurteilt wurden auch die Lautstärke der Betriebsgeräusche, etwa des Lüfters, und das Vorhandensein eines gedruckten Handbuchs. Wir prüften zudem, ob System- und Treiber-CDs erst mühsam von Hand vom Notebook gesichert werden müssen. Zu erreichen waren 30 Punkte. Leistung In verschiedenen Benchmark-Tests mussten die Notebook ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen (Bild H). Die Tests simulieren sowohl die Performance für produktive als auch für kreative und spielerische Aufgaben. Zu erreichen waren 15 Punkte. Windows 7 Home Premium 32 Bit + / + sehr / sehr / 24 Monate / mangelhaft + / 24 Monate Windows 7 Starter / + / sehr mangelhaft + / sehr + / 24 Monate Mobilität Die Grundidee eines Notebooks ist der mobile Einsatz. Dazu muss das Gerät kompakt gebaut und leicht sein. Außerdem sollte die unabhängige Energieversorgung möglichst lange durchhalten. Zu erreichen waren maximal 30 Punkte Punkte 1886 / 2437 /1883 Punkte 1659 Punkte 954 / 1705 / 1729 Punkte 4) / / 4) 933 / 576 Punkte 2652 / 597 Punkte 52,3 MByte/s 1069 / 602 Punkte 1425 / 605 Punkte 41,3 MByte/s 305 / 155 Punkte 861 / 292 Punkte 57,6 MByte/s 1,63 kg 285 x 30 x 209 mm 159 Minuten 1,54 kg 286 x 38 x 211 mm 190 Minuten 1,33 kg 264 x 28 x 189 mm 330 Minuten 1)Diese fiktive Punktzahl hätte das Netbook im direkten Vergleich zu den getesteten Mini-Notebooks in der Kategorie Mobilität aufgrund der kleineren Bauweise, des geringeren Gewichts und der langen Akkulaufzeit erreicht 2)nicht in Deutschland 3)gemessen 4)läuft nicht HD Tach : Das Tool ermittelte die Geschwindigkeit der Festplatte (Bild H) auf CD und DVD nur auf DVD 115