Strategien zur Industrialisierung der Kontraktlogistik 26. Deutscher Logistik-Kongress,
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- Clara Baum
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1 Strategien zur Industrialisierung der Kontraktlogistik 26. Deutscher Logistik-Kongress, Dr. Philippe Tufinkgi International Transfer Center for Logistics GmbH (ITCL) Hardenbergstraße Berlin
2 Unternehmen
3 Agenda Herausforderungen Gestaltungsansätze der Industrialisierung Umsetzungsstand
4 Einordnung und Herausforderungen Charakteristik der kontraktlogistik Herausforderungen Im Status Quo Integration mehrerer logistischer Leistungen Hoher Individualisierungsgrad Mindestgeschäftsvolumen Langfristige vertragliche Absicherung der Geschäftsbeziehung Reaktion auf Kundenausschreibungen statt proaktives Handeln Aufwändige Integration und lange Anlaufphasen Individuelle Dienstleistungsentwicklung Keine durchgehenden kundenorientierten Mess- und Steuerungssysteme Kundennutzen in Angebotsphase nur begrenzt darstellbar
5 Ansatzpunkte zur Verbesserung des Tenderprozesses Wertdarstellung (für extern) Wertmessung intern und extern Entwicklung Ausschreibung Entscheidung Umsetzung, Anlauf, Betrieb Fein- abstimmung Ist-Analyse Detail-Konzept Umsetzung, und und und Grob-Konzept Vertrag After Sales Angebotsentscheidung Angebot und Präsentation Beauftragung und Vertrag Laufender Betrieb des Projektes schnellere Entwicklung (durch Modularisierung) kürzerer Anlauf steuern
6 Gestaltungsansätze zur Industrialisierung der Kontraktlogistik Modularisierung der Leistungsprozesse Prozessbausteine Prozessmodule Aufbau von Prozessbibliotheken Standardisierung der Angebotsprozesse Eindeutiges Projektmanagement für Angebotserstellungsprozess Personelle Einbindung im Selling-Center Standardisierter Bewertungsund Filterprozess Definierte Milestones Bewertung der Leistungsprozesse Definition kundenorientierter KPIs Aufbau eines integrierten Messsystems Organisationsstruktur Kundenorientierte Organisationsstruktur mit klaren Schnittstellen KVP Personelle Integration
7 Modularisierung der Leistungsprozesse (Prozessbibliothek) Ziel: Beschleunigung des Angebotsprozesses durch Hinterlegung standardisierter Leistungsprozesse mit gesicherten Qualitätsstandards Zusammenführung mit individualisierten Prozessen zu einem Gesamtangebot für den Kunden Prozesse Wareneingang Anlieferung Vereinnahmung Einlagerung Kommissionierung Versand Warenvereinnahmung Eingang Transformation Ausgang Lieferavis Überführung der Vereinnahmte Ware Angelieferte Ware Ware in den Bestandin Ressourcen. Schnittstellen zu Personalkapazität Einlagerung, etc. Identifikationstechnik Lagerarbeiter Realisierung und Benefits: Flexible Realisierungsmöglichkeiten in gängigen Prozessmodellierungswerkzeugen Interner Benefit: Qualitäts- und Effizienzvorteile bei der Angebosterstellung Externer Benefit: hohe Kundenindividualität bei hoher Prozesssicherheit
8 Aufbau eines integrierten Messsystems Ziel: Wertdarstellung für den Kunden im Angebotsprozess Soll-Ist Vergleich im laufenden Betrieb zu vereinbarten Servicelevels (Transparente Leistungserstellung) Steuerungsinstrument zur Identifizierung von Optimierungspotentialen im laufenden Betreib Leistungsziele Leistungsmodell Realisierung und Benefits: Definition von Leistungszielen und Überführung in KPI-Katalog Festlegung von Kostenarten Auf der Basis von Leistungs- Standardprozessen Abbildung von Prozesskosten je Standardprozess Benifits: - Produktivitätsausweisung - Pausibilisierung des Angebotspreises Qualität Flexibilität Zuverlässigkeit Zeit Kosten Prozessbibliothek Kostenarten Bestandskosten Transportkosten Handlingkosten Flächenkosten Qualität Prozessmodell Kostenmodell Anzahl Teile Geschwindigkeit Kosten Flexibilität Zuverlässigkeit Transportkostensatz Lagerreichweite Flächenkostensatz Flächenkosten Stapelfaktor Leistungsdaten aus Projekt- betrieb Teiledurchsatz Bestandskosten Kalkulation der Leistung Wertdarstellung Kostendaten aus Projektbetrieb Produktivitätsmessung Produktivitätsmessung
9 Standardisierung des Angebotsprozesses Ziel: Beschleunigung des Angebotsprozesses bei Sicherung hoher Angebotsqualität Transparente Kapazitätsplanung zur Tenderbearbeitung Durchgehendes Controlling (Tenderquoten, Aufwand/Nutzen etc.) Tendereingang Tenderevaluierung Tendererstellung Kundenanfrage Grobanalyse Tender- Verteilung Projektleiter Analyse Machbarkeit Evaluierung und Projektplan Design/ Projektaufsatz Abstimmung Logistikfunktionen Grobkonzept und Kalkulation Entsch.- vorlage/ Angebot Realisierung und Benefits: Definition und Visualisierung der Standardprozesse (Tätigkeiten, Rollenprofile, Entscheidungstrräger) Entwicklung Filterwerkzeuge und Tracking-Tools (Tendertracking, Projektmanagement) Schulung und Teambildungsprozesse Benefit: Effizienz- und Qualitätsgewinne bei der Angebotserstellung
10 Organisationsstruktur Ziel: Verankerung von Projektgeschäften in statische Organisationsstruktur Kundenorientierte Abbildung des Tender- und Key Account Managements Klare Verankerung von Innovation und Verbesserungsmanagement Verknüpfung operativer Funktionen mit Key Account- und Tendermanagement-Funktion Fragestellungen bei der Organisationsgestaltung: Aufbau temporärer Projektstrukturen? Realisierung bei verkehrsträgerübergreifenden Projekten und bestehender Spartenorganisation? Aufbau Competence-Centers für Schlüsselbranchen? Zuordnung zentrale/ dezentrale KAM-Funktionen Transfer von Best Practices/ Verbesserungen FuE Operations Vertrieb EMEA Air / Sea APAC Unternehmensleitung Germany France UK EMEA Zentrale Road APAC EMEA Logistics APAC
11 Umsetzungsstand und Bedeutung Modularisierung der Leistungsprozesse Standardisierung der Angebotsprozesse Bewertung der Leistungsprozesse Organisationsstruktur Bedeutung für die Industrialisierung der Kontaktlogistik Umsetzungsstand heute
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