Schülermentoren- ausbildungen in Baden-Württemberg

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1 Schülermentoren- ausbildungen in Baden-Württemberg Eine Übersicht der aktuellen Mentorenprogramme: - Sport - Musik - Soziale Verantwortung - Verkehrserziehung - Natur- und Umweltschutz - Medien - Suchtprävention

2 Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Schlossplatz Stuttgart Herausgeber: Claus Martin /Dr. Matthias Molt, Referat Sport und Sportentwicklung Beiträge: Silvia Langer (Regierungspräsidium Tübingen), Corinna Ehlert (Prävention und Schulpsychologie), Dr. Matthias Molt (Referat Sport und Sportentwicklung), Karin Zinkgräf (Landesmedienzentrum Baden-Württemberg), Lutz Rasemann (Landesinstitut für Schulsport, Projektgruppe Verkehr und Mobilität), Mirjam Bessey (Referat Realschule und Medien) Stand: November 2011

3 Inhaltsverzeichnis 1. Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg 1.1 Die Anfänge des Schülermentorenprogrammes 1.2 Jubiläum im Jahr 2004: 10 Jahre Schülermentorenausbildungen 1.3 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg eine Erfolgsgeschichte 1.4 Ziele der Schülermentorenausbildungen 2. Die Schülermentorenprogramme im Einzelnen 2.1 Das Schülermentorenprogramm Sport 2.2 Das Schülermentorenprogramm Hauptschule 2.3 Das Schülermentorenprogramm Realschule 2.4 Sonderprojekt: Das Schülermentorenprogramm an Ganztagsschulen 2.5 Das Schülermentorenprogramm Musik 2.6 Das Schülermentorenprogramm "Soziale Verantwortung" 2.7 Das Schülermentorenprogramm Verkehrserziehung 2.8 Das Schülermentorenprogramm Natur- und Umweltschutz 2.9 Das Schülermentorenprogramm Medien 2.10 Das Schülermentorenprogramm zur Suchtprävention "Aktive Teens" 3. Anerkennung der Schülermentoren durch Urkunden 4. Das Schülermentorenprogramm Hauptschule: Ausbildung und Einsatz der Schülermentoren 4.1 Die Zielgruppe für das Schülermentorenprogramm 4.2 Die Ausbildung zum Schülermentor 4.3 Die Ausschreibung für das Schülermentorenprogramm 4.4 Der Ausbildungsumfang für das Schülermentorenprogramm 4.5 Die Ausbildungsinhalte des Schülermentorenprogramms

4 1. Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Im Schuljahr 2010/2011 gibt es sieben Schülermentorenausbildungen, im Folgenden aufgeführt in der Reihenfolge ihrer Entstehung: Schülermentor/in Sport (1994) Schülermentor/in Musik (1996) Soziale Verantwortung lernen (1996) Schülermentor/in Verkehrserziehung (1998) Schülermentor/in Sport Hauptschule (1999) Schülermentor/in Natur- und Umweltschutz (2001) Schülermentor/in Sport Realschule (2007) Schüler-Medienmentor/in (2006) Suchtprävention ( Aktive Teens ; 2006)

5 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die Anfänge des Schülermentorenprogrammes Im Schuljahr 1994/1995 wurde mit der Ausbildung Schülermentor/in Sport erstmals landesweit eine Schülermentorenausbildung ausgeschrieben. Da es sich um ein Angebot handelte, die Schulen also nicht zu einer Teilnahme verpflichtet wurden, stellte sich die spannende Frage: Wie wird das Angebot angenommen? Schnell waren die 400 Lehrgangsplätze ausgebucht, deshalb wurde in der Folge die Anzahl der Lehrgangsplätze erhöht, so dass hier heute ca Mentorinnen und Mentoren pro Jahr ausgebildet werden können. Die starke Nachfrage seitens der Schulen konnte als Bestätigung der Konzeption sowie der Qualität des Angebots gesehen werden. Mit der Ausbildung Musik und Soziale Verantwortung lernen wurden im Schuljahr 1996/1997 mit ähnlicher Resonanz zwei weitere generiert. Es folgten dann die Ausbildungen Verkehrserziehung (1998), Sport Hauptschule (1999), Natur und Umwelt (2001), Medienmentoren (2006), Suchtprävention ( Aktive Teens ; 2006) und Schülermentor Sport Realschule (2007). Die Gesamtzahl der ausgebildeten Jugendlichen nach dem Schuljahr 2008/2009 betrug ca , davon fällt der Hauptanteil (ca ) auf den Sport. 1.2 Jubiläum im Jahr 2004: 10 Jahre Schülermentorenausbildungen Das 10-jährige Jubiläum wurde standesgemäß im Europa-Park in Rust bei Freiburg gefeiert. In vier Sonderzügen reisten über 1000 Mentorinnen und Mentoren an. Neben dem Besuch im Europa-Park präsentierten die Jugendlichen ihre Arbeit auf einem "Markt der Möglichkeiten". Im Rahmen der anschließenden Schulsportgala wurde der zehntausendste Schülermentor geehrt.

6 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg eine Erfolgsgeschichte Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg eine Erfolgsgeschichte, lautete das Fazit von Kultusminister Helmut Rau anlässlich der Ausbildung des zwanzigtausendsten Schülermentors im Jahr Diese Einschätzung lässt sich aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Ein Indikator des Erfolges sind sicherlich die konstant hohen Anmeldezahlen zu den ausgeschriebenen Lehrgängen. Dies zeugt von der großen Akzeptanz der verschiedenen Ausbildungen durch die Schulen. Unter qualitativen Aspekten betrachtet ist das pädagogische Konzept, das hinter der Ausbildung steht, ein weiterer Grund für den Erfolg. Die Fähigkeiten Jugendlicher ernst zu nehmen und diese weiterzuentwickeln - dieses Konzept trifft den Kern des pädagogischen Auftrags der Schule. Durch eine speziell für Jugendliche konzipierte Ausbildung und einer sich anschließenden Tätigkeit als Mentor in Schule oder Verein lässt sich dieser Auftrag in besonderer Weise realisieren. Denn: Mentor sein hat einen ganz konkreten Bezug zur Lebenswirklichkeit, es ist ein praktisches Erfahrungs- und Bewährungsfeld. Die Tätigkeit der Mentorinnen und Mentoren hat konkrete Auswirkungen, sie gestalten das Schulleben auf unterschiedliche Weise mit und erhalten ein unmittelbares Feedback über ihre Arbeit. Trotz dieses Charakters wird es Jugendlichen ermöglicht, schrittweise in eine verantwortliche Tätigkeit hineinzuwachsen. Schülermentorinnen und -mentoren sind kein Lehrer- oder Trainerersatz. Auch wenn manche Jugendliche dieser Rolle schon erstaunlich nahe kommen, liegt die Endverantwortung immer bei einem Erwachsenen, der die Jugendlichen beratend begleitet. Neben den fachlichen Zielen der unterschiedlichen Ausbildungen fördert die Tätigkeit als Mentor überfachliche Kompetenzen. Verantwortung zu tragen, vor einer Gruppe zu sprechen, etwas zu organisieren solche Situationen kennen Mentorinnen und Mentoren nicht ausschließlich vom Hörensagen, sondern haben konkrete Erfahrungen mit diesen Anforderungen. Das Bewältigen dieser Situationen erleben die Jugendlichen als persönliche Leistung jenseits von Schulnoten, Toren oder Punkten. Ich bin selbstbewusster geworden und traue mir mehr zu, ist eine häufige Antwort auf die Frage nach dem persönlichen Gewinn der Mentorentätigkeit. Engagement ist auch eine Frage der Gelegenheit. Mit den Schülermentorenausbildungen wurde eine institutionalisierte Grundlage geschaffen. Neben den verschiedenen Ebenen der Schulverwaltung tragen dazu eine mittlerweile imposante Zahl außerschulischer Partner bei, die sich auf unterschiedli-

7 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg che Art und Weise einbringen. Dass Bildung nicht nur Sache der Schule ist, dieses Bewusstsein kommt hier deutlich zum Ausdruck. Ebenfalls eine klare Sprache sprechen die Anmeldezahlen der Jugendlichen: Jugendliche wollen sich ehrenamtlich engagieren und sich in die Gestaltung ihrer Lebenswelt aktiv einbringen. Ohne diese Bereitschaft wären der seit 1994 kontinuierlich erfolgte Ausbau und die Weiterentwicklung der Ausbildungen weder notwendig noch möglich gewesen. So darf das breite Ausbildungsangebot im Schuljahr 2009/2010 auch als Folge der großen Nachfrage seitens der Schülerschaft gesehen werden. Auch wenn die Erwachsenen die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, der wichtigste Erfolgsfaktor der Ausbildungen sind die Schülerinnen und Schüler selbst. Was die Jugendlichen nun schon seit fünfzehn Jahren zustande bringen, hat die Schulen, Vereine und Verbände überzeugt. Die Arbeit der Mentorinnen und Mentoren wird als Bereicherung in Schule und Verein wahrgenommen, eine große Zahl von Jugendlichen hat auf diese Weise den Weg zum Chor- oder Übungsleiter einge-

8 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg schlagen. Mit dem bedarfsorientierten Ausbau der Ganztagesschule wird der Stellenwert der Schülermentorinnen und -mentoren weiter gestärkt. Schülermentoren sind Vorbilder. Zum einen, weil sie in ihrem jeweiligen Fachgebiet etwas können und deshalb von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern anerkannt sind, zum anderen demonstrieren sie, wie man sein persönliches Umfeld aktiv mitgestalten kann, so dass zusätzliche Lernangebote entstehen, von denen Mitschülerinnen und Mitschüler profitieren. Dies wirkt sich auch auf die Lernatmosphäre und das Schulklima aus. Durch das Prinzip Schüler für Schüler erhält Schule eine zusätzliche Qualität, die zur Identifikation der Jugendlichen mit ihrer Schule beiträgt. Und so ist es mehr als nur eine abschließende Randbemerkung, dass die Tätigkeit der Schülermentorinnen und - mentoren ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Gewaltprävention an Schulen ist. 1.4 Ziele der Schülermentorenausbildungen Abb.1: Ziele der Schülermentorenausbildungen Persönlicher Bereich Schulischer Bereich Außerschulischer Bereich Verantwortung übernehmen, die Anforderungen bewältigen, an der Aufgabe wachsen Erwerb und Vermittlung von Schlüsselqualifikationen wie Kreativität, Flexibilität, Teamgeist sowie Stärkung des Selbstvertrauens an der Schule eine mitverantwortliche Tätigkeit übernehmen mitverantwortliche Gestaltung des Schullebens Schule als Ort der unmittelbaren Entfaltung der eigenen Fähigkeiten erfahren Einsatzmöglichkeit auch als (Junior-) Jugendbegleiter Vorbereitung auf die mögliche Übernahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit außerhalb der Schule (Verein) Einstieg in die Übungsleiter -, Trainer-, Chorleiterausbildung

9 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die Schülermentorenprogramme im Einzelnen 2.1 Das Schülermentorenprogramm Sport Zielgruppen Schülerinnen und Schüler von (Werk-)Realschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen ab 15 Jahren. Inhalt der Ausbildung Im Rahmen der Ausbildung werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, mit Unterstützung einer verantwortlichen Lehrkraft eine Gruppe zu führen und zu betreuen. Die Ausbildung erfolgt in einer bestimmten Sportart, in der die ausgebildeten Mentorinnen und Mentoren dann in der Schule und im Verein zum Einsatz kommen. Seitens des Kultusministeriums wurde in Zusammenarbeit mit den beteiligten Sportfachverbänden ein Lehrplan erstellt, der sich aus sportartübergreifenden und sportartspezifischen Inhalten zusammensetzt. Hierbei umfassen die sportartübergreifenden Inhalte die rechtlichen Bedingungen des Einsatzes der Mentoren, ihre Pflichten in der Schule, ehrenamtliche Tätigkeiten, Organisation von Veranstaltungen und Turnieren in der Schule, Leiter einer Gruppe sein. Die sportartspezifischen Inhalte werden von den Sportfachverbänden vorgegeben. Sie umfassen Training, Technik und Taktik der Sportart, das Aufwärmen, die Vermittlung der Sportart an Schülergruppen. Einsatzbereiche Der Einsatz der Schülermentorinnen und -mentoren Sport erfolgt insbesondere bei schulsportlichen Veranstaltungen, Gestaltung von Sportprojekten, Durchführung von Arbeitsgemeinschaften, Betreuung/Mitbetreuung von Schulmannschaften z. B. im Wettbewerb JUGEND TRAI- NIERT FÜR OLYMPIA.

10 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Da die Sportfachverbände die Ausbildung als Qualifikation zur Trainer-C- bzw. Fachübungsleiter-C-Ausbildung anerkennen, ist gewährleistet, dass die Schülermentorinnen und -mentoren Sport neben dem schulischen Einsatz auch ehrenamtliche Tätigkeiten in den Vereinen übernehmen können. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2008/2009 wurden 1282 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Außerschulische Partner An der Ausbildung Schülermentorin und -mentor Sport sind 31 Sportfachverbände bei Planung und Durchführung der Lehrgänge beteiligt. Außerdem stellen die beteiligten Sportfachverbände die Referentinnen und Referenten für die einzelnen Lehrgänge. Die Ausbildung wird von der Deutschen Bahn und dem 3-Löwen-Takt (durch verbilligte Fahrkarten) sowie der Firma Henkel unterstützt. Ausschreibung Die Ausschreibung erfolgt jährlich Mitte Oktober per Flyer an die Schulen und durch Einstellen ins Internet. Ansprechpartner Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Dr. Matthias Molt, Referat Sport und Sportentwicklung Königstr Stuttgart Matthias.Molt@km.kv.bwl.de Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Rüdiger Trejtnar Reuteallee Ludwigsburg Ruediger.Trejtnar@lis.kv.bwl.de

11 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Internet Das Schülermentorenprogramm Hauptschule Zielgruppe Schülerinnen und Schüler der Hautschulen ab Klasse 7. Inhalt der Ausbildung Im Rahmen der Ausbildung werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, unter Anleitung und Aufsicht einer verantwortlichen Sportlehrkraft oder eines Übungsleiters Schulsport und ggf. Vereinssport mitzugestalten und hierbei Verantwortung mit zu übernehmen. Die Ausbildung erfolgt dezentral durch die Regionalteams Sport der unteren Schulaufsichtsbehörden, sie ist sportartübergreifend und praxisorientiert. Die Inhalte umfassen folgende Bereiche: Aufgaben, Rechte und Pflichten der Mentoren, Aufwärmen für den Sport, Verhalten bei Sportunfällen, Inhalte des Schulsports in Lehrsituationen, Pausensport, Schulturniere, Sport- und Spieltage. Einsatzbereiche Der Einsatz der Schulsportmentoren Hauptschule erfolgt insbesondere bei schulsportlichen Veranstaltungen, Pausensportaktivitäten, Gestaltung von Sportprojekten, Durchführung von Arbeitsgemeinschaften und Betreuung/Mitbetreuung von Schulmannschaften.

12 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2008/2009 wurden 620 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Ausschreibung Die Ausschreibung an die Schulen erfolgt durch die Regionalteams Sport der unteren Schulaufsichtsbehörden. Ansprechpartner Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Dr.Matthias Molt, Referat Sport und Sportentwicklung Königstr Stuttgart Matthias.Molt@km.kv.bwl.de Landesinstitut für Schulsport Rüdiger Trejtnar Reuteallee Ludwigsburg Ruediger.Trejtnar@lis.kv.bwl.de Internet Das Schülermentorenprogramm Realschule Seit dem Schuljahr 2004/2005 gibt es in der Realschule drei verbindliche Unterrichtskategorien: die Fächer, zwei Fächerverbünde und vier Themenorientierte Projekte. Diese werden kurz TOPe genannt. Eines davon ist das TOP Soziales Engagement (TOP SE). TOP SE ist ein fächerübergreifendes Pflichtprojekt, das mindestens 72 Unterrichtsstunden innerhalb eines Schuljahres umfasst. Eine Möglichkeit, dieses Projekt auszugestalten, stellt die Tätigkeit als Schülermentor/in dar. Die Schülerinnen und Schüler können für andere verlässlich Verantwortung im ehrenamtlichen Bereich (in der Schule, in Vereinen, in Kirchen und als (Junior-) Mentorinnen und (Junior-)Mentoren übernehmen. (Bildungsplan Realschule S. 181)

13 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport erprobt derzeit in einer Pilotphase mit interessierten Realschulen die Möglichkeit, im Rahmen des TOP SE eine landesweit einheitliche dezentrale Ausbildung zum Schulsportmentor bzw. Schulsportmentorin Realschule anzubieten, die durch eine Urkunde des Kultusministeriums dokumentiert wird. Hierzu finden alle zwei Jahre Informationsveranstaltungen statt. Die Ausbildung zum Schulsportmentor ist mit 24 Unterrichtseinheiten als Teil des TOP SE zu verstehen. Nach der Ausbildung arbeiten die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Bereichen projektorientiert, indem sie sich z.b. in Unterrichtspausen sportlich engagieren, schulsportliche Veranstaltungen mitgestalten oder bei Sport- Arbeitsgemeinschaften unterstützend tätig sind. Bei diesen Projekten sind Planung, Durchführung, Präsentation und Reflexion Ziel der Arbeit der Schülerinnen und Schüler. Zum Projektabschluss werden die Leistungen der Schülerinnen und Schüler mit einer verbalen Beurteilung und einer Note bewertet. Ansprechpartner Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Dr.Matthias Molt, Referat Sport und Sportentwicklung Königstr Stuttgart Matthias.Molt@km.kv.bwl.de Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Mirjam Bessey, Referat Hauptschulen und Werkrealschulen, Realschulen, Medienpädagogik Königstr. 19 a Stuttgart mirjam.bessey@km.kv.bwl.de

14 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Sonderprojekt: Das Schülermentorenprogramm an Ganztagsschulen Mit dem bedarfsorientierten Ausbau der Ganztagsschulen ergeben sich durch die zusätzlichen Betreuungsangebote und Pausenzeiten weitere Einsatzmöglichkeiten für Schülermentorinnen und Schülermentoren. Um die Schulen auf dem Weg zur Ganztagsschule zu unterstützen, hat die Stiftung Sport in der Schule in Zusammenarbeit mit der Firma Intersport das Sonderprojekt Schulsportmentoren an Ganztagsschulen ins Leben gerufen. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 von Ganztagsschulen (alle Schularten) bzw. Schulen, die den Ganztagsbetrieb anstreben. Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre angesetzt. Die teilnehmenden Schulen erhalten in diesem Zeitraum eine finanzielle Unterstützung durch die Stiftung Sport in der Schule. Begleitend findet einmal pro Schuljahr ein dreitägiger sport- und schulartübergreifender Ausbildungslehrgang für die Jugendlichen statt. Beteiligt sind derzeit 40 Schulen in den Landkreisen Heilbronn, Offenburg, Biberach, Karlsruhe und Ravensburg. Pro Schuljahr werden ca. 150 Jugendliche ausgebildet. Ansprechpartner Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Dr.Matthias Molt, Referat Sport und Sportentwicklung Königstr Stuttgart Matthias.Molt@km.kv.bwl.de 2.5 Das Schülermentorenprogramm Musik Zielgruppen 15- bis 16-jährige Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen. Die Ausbildung erfolgt in enger Zusammenarbeit des Kultusministeriums mit außerschulischen Partnern. Inhalt der Ausbildung Alle Mentorinnen und Mentoren der verschiedenen Musikbereiche (Chor-, Blasorchester-, Akkordeon-, Zupf-, Orchestermentoren) absolvieren ein Lehrgangsprogramm mit vielen Gemeinsamkeiten Die Motivation zu Hilfsbereitschaft und jugendlichem Ehrenamt in musizierenden Gemeinschaften in Schule und/oder Verein.

15 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die Förderung musikpädagogischer Begabungen. Die Befähigung zur Übernahme eigenverantwortlicher Aufgaben in Vokal- oder Instrumentalgruppen in Schule und/oder Verein. Die Ermunterung, einen musikpädagogischen Beruf zu erlernen bzw. später nebenberuflich einen Chor oder eine Instrumentalgruppe künstlerisch zu betreuen. Eine Ausbildung in der Jugend- und Spielepädagogik. Die Vermittlung von Grundkenntnissen in Rhetorik und Kommunikation. Die Einführung in das öffentliche Musikleben, in Musikorganisation und Öffentlichkeitsarbeit. Die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten in der praktischen Zusammenarbeit von Schule und Verein. Die Mentoren-Ausbildung dient zunächst der Vermittlung von Grundfähigkeiten, um sich weiterzuqualifizieren. Sie stellt keine Ausbildung zum Chorleiter oder Vereinsdirigenten dar, sondern ist eine Einführung in die vielfältigen Themengebiete der Chor- und Orchesterleitung. Die Ausbildung zur Musikmentorin/zum Musikmentor ist eine Chance für die musikalischen Zukunftssicherung. Die Ganzheitlichkeit der Ausbildungsinhalte, ehrenamtliches Engagement und Gemeinschaftsbildung, persönliche Förderung und musikpädagogische Befähigung, führt viele junge Menschen an ein reges Musikleben heran. Einsatzbereiche Der Einsatz der Musikmentorinnen und -mentoren erfolgt in der Schule insbesondere bei der Leitung und Betreuung von Sing- und Instrumentalgruppen, zur Bereicherung des kulturellen Lebens der eigenen Schule. Aufgrund der breit gefächerten Ausbildung der Musikmentorinnen und Musikmentoren in der jeweiligen Musikgattung ergeben sich intensive Verbindungen zu außerschulischen Feldern und ehrenamtliche Einsatzmöglichkeiten wie das Einstudieren von Werken der Musik mit kleinen Gruppen, aber auch mit erwachsenen Musikliebhabern, die Entwicklung der Musikpflege in den Kindertagesstätten, die Seniorenarbeit, die partnerschaftliche Jugendarbeit in Chören und Instrumentalensembles. Die Mentorenausbildung ist hierdurch für die Laienmusikkultur allgemein von großer Bedeutung.

16 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Außerschulische Partner Der Badische Chorverband (BCV) und der Schwäbische Chorverband (SCV) bieten eine Ausbildung zur Chormentorin/zum Chormentor an. Der Blasmusikverband Baden-Württemberg (BVBW) und der Bund Deutscher Blasmusikverbände e.v. (BDB) bieten eine Ausbildung für Blasorchester- Mentorinnen und -mentoren an, Der Deutsche Harmonika-Verband e.v. (DHV) bietet eine Ausbildung zur Akkordeon-Mentorin/zum Akkordeon-Mentor und der Bund Deutscher Zupfmusiker e.v. (BDZ) bietet eine Ausbildung zur Zupfmentorin/zum Zupfmentor an beide Ausbildungen kooperieren eng. Der Landesverband Baden-Württembergischer Liebhaberorchester e.v. (LBWL) bildet in Kooperation mit dem Landesverband der Musikschulen e.v. Orchestermentorinnen und - mentoren aus. Ausschreibung Die Ausschreibung erfolgt jährlich über das Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik an die Schulen des Landes. Ansprechpartner Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Elisabeth Tull Reuteallee Ludwigsburg elisabeth.tull@lis.kv.bwl.de Singementorinnen und Singementoren Zielgruppen Schülerinnen und Schüler an Fachschulen für Sozialpädagogik und Erzieherinnen und Erzieher. Die Ausbildung erfolgt in enger Zusammenarbeit des Kultusministeriums mit außerschulischen Partnern. Inhalt der Ausbildung Die Ausbildung von Singementoren hat das Ziel, mit den zukünftigen Erzieherinnen und Erziehern sowohl berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten zu üben und zu erweitern, als auch das Singen und Musizieren mit Kindern im vorschulischen Bereich zu fördern.

17 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Erweiterung der eigenen Fähigkeiten Bildung der eigenen Stimme und spielerischer Umgang mit der Stimme Einzelstimmdiagnose und -beratung Liedbegleitung für das Singen mit Kindern (Orff, Körperinstrumente) Rhythmisch-musikalische Erziehung Theorie Die Entwicklung der Kinderstimme Methoden und Ziele der altersgerechten Singerziehung Liedqualität und Liedauswahl Modelle für die Arbeit mit Kindergruppen Lebendige Arbeit mit dem Lied Spiele mit der Stimme Singrunden Singen und Bewegen Bildung und Förderung der Kinderstimme Einsatzbereiche Nach der Ausbildung zur Musikmentorin/zum Musikmentor können die Schülerinnen und Schüler in der Arbeit mit Kindern in Vorschuleinrichtungen, in Kirchengemeinden und in Laienmusikverbänden wertvolle Arbeit leisten, indem sie Kinder - zum Teil auch in Verbindung mit deren Eltern und Großeltern - an das elementare Singen, Bewegen und Musizieren heranführen. Damit wird auch den Anforderungen des Orientierungsplanes Rechnung getragen, in dem Musik und rhythmisch-musikalische Erziehung durchgehend eine bedeutende Rolle spielen. Außerschulische Partner Die Ausbildung zur Singementorin/zum Singementor wird in Partnerschaft mit außerschulischen Musikinstitutionen durchgeführt. Kooperationspartner sind der Schwäbische Chorverband, der Deutsche Harmonika-Verband, der Blasmusikverband Baden-Württemberg, der Bund Deutscher

18 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Blasmusikverbände in Verbindung mit Pueri Cantoris, der Badische Chorverband und die Stiftung Singen mit Kindern. Ausschreibung Die Ausschreibung erfolgt jährlich an die Fachschulen für Sozialpädagogik des Landes. Ansprechpartner Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Elisabeth Tull Reuteallee Ludwigsburg elisabeth.tull@lis.kv.bwl.de Das Schülermentorenprogramm Soziale Verantwortung Zielgruppen Das Programm richtet sich in der Regel an Jugendliche aller Schularten ab 15 Jahren, darüber hinaus gibt es ein Junior-Schülermentoren-Programm für Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren, das weniger umfangreich in der Ausbildung ist. Inhalt der Ausbildung Das Schülermentorenprogramm Soziale Verantwortung lernen setzt sich aus drei Modulen zusammen: Grundkurs: 4-6 Tage (15 Stunden beim Junior-Schülermentoren-Programm ) Praxisphase: 40 Stunden (15 Stunden beim Junior-Schülermentorenprogramm ) Spezialkurs: 1-6 Tage (entfällt beim Junior-Schülermentorenprogramm ) Während des Grundkurses werden pädagogische, psychologische und theologische Inhalte vermittelt, zum Beispiel Persönlichkeits- und Spielleitertraining, Rhetorik, Konfliktbewältigung, Projektmanagement, Umgang mit schwierigen Kids sowie Glaubens- und Wertearbeit. In der Praxisphase soll das Gelernte dann in der Gemeinde oder in der Schule umgesetzt werden. Dazu werden beispielsweise Freizeiten, Kinderkirchen oder Jugendgottesdienste gestaltet; zusam-

19 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg men mit der SMV können aber auch Spielnachmittage, Discos, Pausenprogramme oder Hausaufgabenbetreuung für jüngere Schüler angeboten werden. In einem ergänzenden Spezialkurs kommen vor allem schulische Inhalte zum Tragen: hier geht es in den Workshops beispielsweise um Schulrecht, die Gründung einer Schülerband, die Veranstaltung von Schulgottesdiensten, das Organisieren von Pausenspielen für jüngere Schüler und vieles mehr. Nach erfolgreicher Ausbildung wird ein Schülermentoren-Zertifikat erteilt, das später auch Bewerbungen beigelegt werden kann. Einsatzbereiche Den im Rahmen des Programms Soziale Verantwortung lernen ausgebildeten Schülermentorinnen und -mentoren für kirchliche Jugendarbeit werden Räume geöffnet zur eigenverantwortlichen Gestaltung von sinnvollen Angeboten im Schulleben und der außerschulischen Jugendarbeit. Ihr Einsatzbereich erstreckt sich dabei in der Schule u.a. auf folgende Bereiche: Pausenspiele, Patenschaften für Schülerinnen und Schüler der Klasse 5, Mitgestaltung bei Projekttagen, Schulgottesdienste, christliche, freiwillige und selbstorganisierte Schülergruppen (z.b.schülerbibelkreise), Freizeitangebote in Pausen und Betreuungszeiten, Tage der Orientierung und Besinnungstage, Unterstützung der SMV/der Schule bei Veranstaltungen. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2008/2009 wurden 567 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Außerschulische Partner Kooperationspartner des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport bei der Ausbildung zur Schülermentorin und zum -mentor für kirchliche Jugendarbeit sind: Evangelisches Jugendwerk in Württemberg (EJW), Evangelische Schülerinnen- und Schülerarbeit in Baden (ESB), Katholische Studierende Jugend (KSJ), Erzdiözese Rottenburg-Stuttgart, Katholische Studierende Jugend (KSJ), Erzdiözese Freiburg.

20 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Ausschreibung Die Ausschreibung erfolgt jährlich durch die Träger der Ausbildung per Flyer und im Internet (s. u.). Ansprechpartner Ansprechpartner sind die Träger der Ausbildung. Die Kontaktadressen findet man im Internet. Internet Das SchülermentorenprogrammVerkehrserziehung Zielgruppen Schülerinnen und Schüler aller Schularten in Klasse 7. Inhalt der Ausbildung Die Ausbildung umfasst schulrelevante, verkehrserzieherische Einheiten rund um das Fahrrad und Inline-Skating in Theorie und Praxis bis hin zur bewussten Verkehrsmittelwahl. Insbesondere werden dabei im Grund- und im Aufbaulehrgang folgende Themenfelder angesprochen: Rad fahren, Inline-Skating, Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Erste Hilfe, Bereich Sicherheit (übergreifende Fragestellungen), Leiter einer Gruppe sein, Aktuelle Ansätze und Kampagnen (WSB Sport- und Bewegungsförderung an weiterführenden Schulen, Schüler-FAIR-kehr, Mobililli, Radverkehrsförderung Baden-Württemberg).

21 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Einsatzbereiche Der Einsatz der Schülermentorinnen und -mentoren Verkehrserziehung erfolgt im Rahmen der schulischen Verkehrserziehungsarbeit. Insbesondere bei der Radfahr- und Inlineskating-Ausbildung sowie der Gestaltung und Durchführung entsprechender Projekte, Unterstützung der Lehrkräfte bei der Durchführung von Schullandheimaufenthalten, Wander- und Radwandertagen, Unterstützung schulischer Verkehrs- und Mobilitätsprojekte, Übernahme von Verkehrspatenschaften für jüngere Schülerinnen und Schüler. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2008/2009 nahmen 76 Schülerinnen und Schüler an den Grund- und Aufbaulehrgängen teil. Seit dem Beginn der Ausbildung im Schuljahr 1998/1999 konnten insgesamt 706 Jugendliche ausgebildet werden. Außerschulische Partner Bei der Schülermentorenausbildung Verkehrserziehung handelt es sich um eine Initiative des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, des Innenministeriums und der Landesverkehrswacht Baden Württemberg e. V. Das Innenministerium gewährleistet dabei die Beteiligung der Polizei Baden-Württemberg, begleitet und vernetzt die Ausbildungsinhalte mit der Arbeit der baden-württembergischen Gemeinschaftsaktion GIB ACHT IM VERKEHR. Mit allen Partnerorganisationen werden alljährlich bei einem Runden Tisch die Ausbildungsinhalte und -ergebnisse im Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden- Württemberg (LIS) besprochen und ggf. Änderungen und Neuerungen mit den LIS-Leitungsteams abgestimmt. Zusätzlich zu den Initiatoren gehören der Partnerrunde im Einzelnen an: ACE - Autoclub Europa e.v., Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Baden-Württemberg e.v., Verkehrserziehung der Polizeidirektionen Ludwigsburg und Freiburg und des Polizeipräsidiums Mannheim, HSB - Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG, Nahverkehrsgesellschaft Baden-

22 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Württemberg mbh, Spillmann Omnibusverkehr GmbH, RNV Rhein-Neckar-Verkehr GmbH SSB - Stuttgarter Straßenbahnen AG, VAG - Freiburger Verkehrs AG, VRN - Verkehrsverbund Rhein- Neckar, VVS - Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart, WBO - Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e. V., Deutsches Rotes Kreuz (Jugendrotkreuz), Johanniter-Unfall-Hilfe Jugend, Malteser Hilfsdienst Jugend, Unfallkasse Baden-Württemberg, HSS Bildungs- und Beratungszentrum für Hörgeschädigte Stegen Staatliche Schule mit Internat sowie Bionade GmbH, Stiftung Sport in der Schule Baden-Württemberg und der Europa-Park in Rust. Ausschreibung Die Ausschreibungsunterlagen inkl. Flyer werden jährlich im Mai an die Schulen gesandt und sind zudem zum Download auf der Internetseite des Landesinstituts für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden-Württemberg ( > Schülermentoren Verkehrserziehung) eingestellt. Ansprechpartner LIS - Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden-Württemberg Lutz Rasemann (Grundsatzfragen, Projektleitung Verkehr und Mobilität) Rüdiger Trejtnar (Lehrgangsausschreibung und -abwicklung) Reuteallee Ludwigsburg Lutz.Rasemann@lis.kv.bwl.de; Ruediger.Trejtnar@lis.kv.bwl.de Dokumentation + Internet Zusätzlich zu allen Informationen, Unterlagen und Presseberichten steht die Dokumentation 10 Jahre Schülermentoren Verkehrserziehung zum Download auf der Internetseite: > Schülermentoren Verkehrserziehung 2.8 Das Schülermentorenprogramm Natur- und Umweltschutz

23 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die Ausbildung im Bereich Schülermentorin und Schülermentor für den Natur- und Umweltschutz ist eine gemeinsame Initiative des Umweltministeriums und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport. Zielgruppen Schülerinnen und Schüler aller Schularten in Klasse 8. Inhalt der Ausbildung Die Schülermentorinnen und -mentoren für den Natur- und Umweltschutz erhalten im Schuljahr 2009/2010 eine fächerübergreifende Ausbildung im Bereich Klimaschutz. Als Beitrag zum globalen Klimaschutz fördert das aktuelle Schwerpunktangebot zum Klimaschutz die Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Energieeinsparung und Klimaschutz an Schulen. Im Mittelpunkt stehen dabei Energieeinsparungen durch ein verändertes Nutzerverhalten. Denn schon das energiebewusste Lüften, das Absenken der Raumtemperatur in Fluren oder die sinnvolle Koordination von Abendterminen reduzieren die Heizkosten in den Schulen erheblich. Werden Licht oder andere Geräte mit einem hohen Energieverbrauch konsequent ausgeschaltet, wenn sie nicht gebraucht werden, kann Strom gespart werden. Der Dialog mit den unterschiedlichen Beteiligten, das Aufstellen eines ersten Schul-Aktionsplans, aber auch das weitestgehend selbstständige Vorbereiten und Durchführen von themenbegleitenden Aktionen vermitteln Kommunikations- und Handlungskompetenz. Das Programm ist somit auch Baustein einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Ausbildung ist in zwei mehrtägige Kurseinheiten gegliedert: Kursbaustein I Energie sinnvoll verwenden statt verschwenden vermittelt Inhalte zum sinnvollen Umgang mit Energie in Schulen; Kursbaustein II Prima Klima an der Schule gibt Hilfestellungen zur Erstellung eines ersten Aktionsplans für die eigene Schule. Ebenso werden Anregungen für eine umweltverträgliche Freizeitgestaltung vermittelt. Im Gleichgewicht mit den Sachinformationen und dem Denken in ökologischen Systemen steht aber auch die Vermittlung von sozialen und methodischen Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Engagement erforderlich sind. In der Praxisphase zwischen den beiden Kurseinheiten werden die Schülerinnen

24 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg und Schüler zusätzlich bei ihren ersten Probe-Aktionen fachlich und methodisch begleitet und unterstützt. Einsatzbereiche Der Einsatz der Schülermentorinnen und -mentoren für den Natur- und Umweltschutz erfolgt im Rahmen von Umwelt-AGs und Schulprojekten. Hier einige Beispiele: Sie initiieren und begleiten mit Unterstützung einer verantwortlichen Lehrkraft Aktionen und Projekte zum Energiesparen und betreuen die Energiesprecher an den Schulen. Sie sind Ansprechpartner in Sachen Energiesparen und Klimaschutz für Mitschülerinnen und Mitschüler, für das Lehrerkollegium, den Hausmeister, die Schulleitung oder die Elternvertreter. Sie liefern Beiträge für Projekttage und Schulveranstaltungen, schreiben für die Schülerzeitungen, organisieren Infowände. Sie knüpfen Kontakte mit außerschulischen Partnern im Klimaschutz, um gemeinsam aktiv zu werden. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2008/2009 wurden 40 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Ausschreibung Die Ausschreibung erfolgt jährlich im zweiten Schulhalbjahr per Internet unter Ansprechpartner Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Achim Beule, Referat 52 Königstr Stuttgart Achim.Beule@km.kv.bwl.de Internet Das Schülermentorenprogramm Medien

25 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Zielgruppen Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab 13 Jahren, vorrangig aus Schulen mit Ganztagsangeboten. Inhalt der Ausbildung Medien sind für die Zukunft von Kindern und Jugendlichen von maßgeblicher Bedeutung: Die Fähigkeit, Medien qualifiziert zu nutzen, ist für Kinder und Jugendliche eine unabdingbare Voraussetzung, um für ihr späteres berufliches und soziales Leben gut vorbereitet zu sein. Zur Orientierung brauchen Kinder und Jugendliche dazu Grundkenntnisse über das Funktionieren der Medien und Wissen über Hintergründe von Formaten und Anwendungen wie z.b. Chat, Web 2.0 und Call-Ins. Neben Erfahrungen im mediengestützten Unterricht bietet gerade die direkte Vermittlung dieser Kompetenzen von Schüler zu Schüler (peer to peer) eine hervorragende und äußerst authentische Möglichkeit, junge Menschen mit den Chancen, aber auch den Gefahren der Medien vertraut zu machen. Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren haben bereits vielfältige Medienkenntnisse, die sie - nach entsprechender Ausbildung - sehr glaubwürdig und in der Sprache ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler weitergeben können. Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, das das Programm im Jahr 2005 entwickelt und erprobt hat, bietet den Jugendlichen mit der Ausbildung zu Medienmentorinnen und -mentoren eine hervorragende Chance, Jugendlichen bereits frühzeitig Verantwortung zu übertragen und ihre Fähigkeiten und ihr Wissen weiter zu fördern, sodass sie anderen jungen Menschen praktische Erfahrungen auch im kritischen Umgang mit Medien vermitteln können. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erwerben und vertiefen in kompakten Lerneinheiten ihr Wissen über Medien und setzen sich gleichzeitig mit Gruppenproblemen, Methoden- und Organisationsfragen auseinander. Dazu gehören u.a. Praktisches Arbeiten mit Medien (Print, Audio, Video, Präsentationstechniken) Pädagogisch-psychologische Grundkenntnisse (Umgang mit Gruppen, Rolle als Mentorin/Mentor), Krisenmanagement. Medienpädagogische Grundlagen (u.a. Filmanalyse, Medienwirkung, Jugendmedienschutz).

26 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die Ausbildung besteht aus vier Modulen à 10 Stunden und wird mit einem Zertifikat abgeschlossen. Nach den ersten beiden Modulen führen die Schülerinnen und Schüler bereits ein kleines Medienangebot an ihrer Schule durch. In dieser Phase werden sie noch von den Trainerinnen und Trainern beraten und begleitet. Im darauf folgenden Schuljahr arbeiten sie selbstständig und bieten eigene Kurse an. Es kann direkt in der Schule oder im regionalen Kreismedienzentrum durchgeführt werden. Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg qualifiziert die Trainerinnen und Trainer in der Regel Fachkräfte mit medienpädagogischer Ausbildung in einer Schulung für ihre Aufgaben. Einsatzbereiche Die ausgebildeten Schüler-Medienmentorinnen und -mentoren können insbesondere eingesetzt werden für die Leitung und Betreuung von AGs, Workshops, Projekten und Pausenangeboten im Bereich Medien, die Dokumentation von schulischen Aktivitäten (z.b. Schulfeste, Aufführungen) in Bild und Ton, die Bereitstellung von (multi-)medialen Inhalten der SMV, von Schülerzeitungen, Schulhomepages etc. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2008/2009 wurden 432 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Außerschulische Partner Das Schüler-Medienmentoren-Programm entstand im Rahmen der Medienoffensive Schule II und wird vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg angeboten. Partner der Ausbildung sind die Stadtund Kreismedienzentren. Das Landesmedienzentrum kooperiert im Gemeinschaftsprojekt Bildung für Nachhaltige Entwicklung - Schülermitverantwortung in Baden-Württemberg baut mit mit der Landeszentrale für politische Bildung und dem 8. Landesschülerbeirat Baden-Württemberg. Ausschreibung: Die Ausschreibung erfolgt jährlich durch das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg.

27 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Ansprechpartner Landesmedienzentrum Baden-Württemberg Karin Zinkgräf Rotenbergstr Stuttgart zinkgraef@lmz-bzw.de Internet Das Schülermentorenprogramm zur Suchtprävention Aktive Teens Zielgruppen Schülerinnen und Schüler von Haupt- und Realschulen der Klassenstufen 7 und 8. Inhalt der Ausbildung Durch ein mehrtägiges Seminar, durchgeführt von Klassen- bzw. Suchtpräventionslehrkräften, werden Jugendliche (Klassenstufe 7/8) von Haupt- und Realschulen über die Suchtproblematik informiert (Schwerpunkt: Rauchen) und für die Mechanismen einer Suchtentwicklung sensibilisiert. Nach diesem Seminar sollen sie vor Ort mit ihren Klassenlehrkräften, evtl. in Schulteams, bestehend aus Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren Aktionen zu diesem Themenkomplex an ihrer Schule vorantreiben (z.b. Rauchen, Alkoholkonsum). Die Klassenlehrkräfte erhalten im Vorfeld eine Fortbildung zur Arbeit mit den Materialien von Aktive Teens (Lehrer- und Schülerhefte). Die Schülerhefte können nach dem Schülerseminar auch im Unterricht verwendet werden. Jugendliche werden so mit in die Verantwortung genommen und können ihre Kompetenzen in der Schule zum Thema Suchtprävention einbringen.

28 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Einsatzbereiche Projektarbeit in der Schule, Planung von Aktionstagen, Einsatz der Materialien im Unterricht, Patenschaften für fünfte Klassen übernehmen etc. Die Schulen, die an dem Programm teilnehmen, entscheiden, in welcher Art und in welchem Umfang die Aktiven Teens eingesetzt werden. Ausgebildete Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr Im Schuljahr 2006/2007 wurden ca. 120 Schülerinnen und Schüler an sieben Pilotschulen ausgebildet. Im Schuljahr 2007/2008 sind weitere 233 Schülerinnen und Schüler hinzugekommen und im Schuljahr 2008/2009 konnten weitere 281 Jugendliche zu Aktiven Teens ausgebildet werden.. Außerschulische Partner Das Pilotprojekt wurde mit dem Landesverband der Betriebskrankenkassen Baden-Württemberg gestartet, der den Druck der Materialien (Lehrer- und Schülerhefte) finanzierte. Das Pilot-Projekt wurde evaluiert. Die Ergebnisse sind auf der Homepage der Fachstelle Gesunde Schule eingestellt Die Firma IMAGO GmbH hatte das Programm entwickelt, und nach der Pilot-Phase und ersten Ergebnissen der Evaluation wurden die Materialien gemeinsam mit Lehrkräften entsprechend überarbeitet. Einzelne Betriebskrankenkassen (BKK) hatten Patenschaften für alle Pilot-Schulen übernommen, so dass die Schülerseminare außerhalb der Schule an zwei Tagen stattfinden konnten. Sie unterstützen die Schulen auch weiterhin mit Angeboten: Elternabende mitgestalten, Vorstellung des Berufsfeldes Krankenversicherung, gemeinsame Gesundheitsaktionen mit der Schule etc. Seit dem Schuljahr 2007/2008 engagiert sich auch die Innungskrankenkasse Baden- Württemberg und Hessen im Programm neben dem Landesverband der BKK Baden-Württemberg durch die Mitfinanzierung des Materialdrucks sowie durch die Übernahme von Patenschaften für Aktive-Teens-Schulen. Ausschreibung: Interessierte Schulen melden sich über die Schulleitung oder Suchtpräventionslehrkraft bei einer der folgenden Ansprechpartner: Ansprechpartner Cornelia Christiansen Teurerweg Schwäbisch Hall

29 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg cornelia.christiansen@web.de Gerd Frick Freudenbach Creglingen gerd.frick@gmx.de Internet oder

30 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Anerkennung der Schülermentoren durch Urkunden

31 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die ausgebildeten Mentorinnen und Mentoren erhalten eine Urkunde. Darüber hinaus soll die Mentorentätigkeit eine entsprechende Würdigung finden, zum Beispiel durch eine Bemerkung im Zeugnis oder durch ein Beiblatt zum Zeugnis. Neben den Zeugnisnoten sind solche Hinweise wichtige Informationen auch für zukünftige Arbeitgeber. Eine weitere Möglichkeit ist der Qualipass. Der Abschluss der Ausbildung Schülermentorin/-mentor Sport wird von den Sportfachverbänden als Teil der Übungsleiterausbildung anerkannt.

32 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Das Schülermentorenprogramm Hauptschule: Ausbildung und Einsatz der Schülermentoren Wie eingangs bereits erwähnt, wurde aufgrund der Altersschwelle das Schülermentorenprogramm speziell für die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule generiert. Dies ermöglicht bereits Schülerinnen und Schülern ab 13 Jahren an der Ausbildung zum Schülermentor teilzunehmen. Mit dieser Altersreduktion stehen die Jugendlichen dann den Schulen mindestens zwei Schuljahre zur Verfügung. Die Ausbildung zum Schülermentor Sport für die Hauptschule wird von speziell ausgebildeten Multiplikatoren aus den Reihen der Regionalteams auf Schulamtsebene durchgeführt. D.h. die Schülerinnen und Schüler erhalten keine sportartspezifische Ausbildung, sondern bekommen Einblicke in Planung, Durchführung und Reflexion zu Erste Hilfe, Rechte und Pflichten eines Schülermentors usw. (siehe 4.5). 4.1 Die Zielgruppe für das Schülermentorenprogramm Die Schülerinnen und Schüler sollten Interesse daran haben, Sportangebote für sich und andere Kinder und Jugendliche zu organisieren. Sie müssen nicht Mitglieder in einem Sportverein sein. Die Auswahlkriterien sind zum einen sportliche Leistungen, zum anderen aber auch soziale Kompetenz, denn gerade im Umgang mit Mitschülerinnen und Mitschülern sowie Verantwortungsbewusstsein, da Schulsportmentoren an den Schulen eine Vorbildfunktion ausüben sollen. Dabei liegt es im Ermessen der Staatlichen Schulämter - in Absprache mit den Schulleitungen - in Einzelfällen auch Schülerinnen und Schüler von Förderschulen einzubeziehen. 4.2 Die Ausbildung zum Schülermentor Die Ausbildung erfolgt auf Schulamtsebene durch die Regionalteams Sport. Hier besteht die Möglichkeit, dass auch externe Experten im Rahmen des Ausbildungslehrganges mitwirken. In vielen Schulämtern hat es sich bewährt, dass beispielsweise zum Themenkomplex Erste Hilfe Experten vom Roten Kreuz oder vergleichbarer Institutionen hinzugezogen werden.

33 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Die Ausschreibung für das Schülermentorenprogramm Die Ausschreibung der Lehrgänge erfolgt über das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Dort werden die Lehrgänge beantragt und entsprechend genehmigt. Innerhalb der Schulämter werden dann die Lehrgänge für die Schulen ausgeschrieben. Die Schulen sind aufgefordert, Schülerinnen und Schüler auszuwählen, die vor allem Kompetenzen im sozialen Bereich aufweisen. 4.4 Der Ausbildungsumfang für das Schülermentorenprogramm Die Ausbildungsmaßnahmen umfassen 24 Unterrichtseinheiten (à 45 Min.) und erstrecken sich in der Regel insgesamt über 3 Tage. Die Ausbildung soll in einem Zeitraum von 4 bis 6 Wochen abgeschlossen sein. Dabei können unterschiedliche Modelle (3 x 1Tag, 6 x ½ Tag o.ä.) umgesetzt werden. 4.5 Die Ausbildungsinhalte des Schülermentorenprogramms Der verbindliche Ausbildungsplan, der allen Regionalteams vorliegt, umfasst vier Bereiche: Schulsportmentoren Praxis des Sports Sportaktivitäten Erlernen und Einüben der Mentorenrolle 1. AUFGABEN DER SCHULSPORTMENTOREN Das müssen Schulsportmentoren beachten "Fair play" 2. SPORT UND ERSTE HILFE Vorgehensweise bei Notfällen im Sport Unfallmeldung Behandlung von Sportverletzungen 3. DAS AUFWÄRMEN Dehnübungen Spiel- und Übungsformen zum Aufwärmen mit dem Luftballon 4. SPIELFORMEN - KLEINGRUPPE - MANNSCHAFTEN Kleine Spiele auf Tore/ um Punkte Kleine Spiele mit Zielwurfübungen 5. BEWEGUNG AUF MUSIK All about "STEP" Step-Aerobic Step-Basics - die Grundschritte 6. RÜCKSCHLAGSPIELE BADMINTON UND INDIACCA Kaiserturnier Rückschlagspiele - Vorlagen für Turniere 7. KLASSEN- UND SCHULTURNIERE ORGANISIEREN Erstellen von Spielplänen Auswerten von Spielergebnisse Tab.1: Aufteilung der Inhalte

34 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Anhand dieser Ausbildungsvorgaben können die Regionalteams nach ihren eigenen Interessen und Fähigkeiten einen entsprechenden Lehrgang gestalten. So hat sich das Regionalteam des Schulamts Esslingen zu folgender Aufteilung der Inhalte (siehe Tab. 1) entschieden: Die Umsetzung der Inhalte erfolgt innerhalb von drei aufeinanderfolgenden Tagen mit folgender Verlaufsplanung (siehe Tab. 2). Tag Zeit Thema/ geplante Aktivitäten Begrüßung, Ablauf, Ziele, Organisation des Lehrgangs - Aufgaben, Rechte und Pflichten der Schulsportmentoren - Aufsichts- und Sorgfaltspflicht - Verantwortung übernehmen Kommunikations-, Kontaktspiele - Kleine Spiele mit und ohne Handgeräte - Staffelwettspiele - Die SSM organisieren ein Spiel ihrer Wahl - Übernehmen einer Schiedsrichtertätigkeit 12:00-12:45 - Die SSM organisieren ein Spiel ihrer Wahl - Übernehmen einer Schiedsrichtertätigkeit 12:45-13:30 Mittagspause 13:30-16:30 - Volleyball - Grundlagen, Regeln, Organisation von Spielen in der Kleingruppe - Rope-Skipping Basicsprünge Möglichkeiten der Einführung im Pausensport besonders in der Grundschule - Die SSM probieren das Gelernte in der Gruppe selbst aus, organisie-ren selbst Spiele und leiten diese - Gruppe wechselt 16:30 Heimreise Aufwärmen beim Sport - Vorbeugung und Vermeidung von Sportverletzungen - Vorbereitende Spiele - Bedeutung: Dehn-, Stretching-, Lockerungsübungen, Kräftigung 10:15-12:00 Große Spiele - Fußball/Basketball/Tischtennis - Grundlagen, Regeln, Turnierorganisation - Helferfunktion übernehmen 12:45-14:00 Mittagspause 14:00-16:30 -Verhalten bei Sportunfällen (externe Experten: Deutsches Rotes Kreuz): - Erste Hilfe bei Sportunfällen - Praxis Erste Hilfe 16:30 Heimreise Spiele zum Aufwärmen - Bewegungsangebot GS organisieren - Grundlagen - Umgang/Ansprache Schülerinnen/Schüler - Organisation von Pausenspielen 10:00-10:45 Praktische Erprobung Bewegungspause GS Neuffen 10:45-12:30 Bewegungsangebote mit Musik Laufen, springen, hüpfen, reagieren, sich kreativ bewegen auf Musik Modern Dance, Hip-Hop Aerobic, Step-Aerobic 12:00-12:45 Mittagspause 14:00-15:30 Rückschlagspiel (Badminton) SSM organisieren - Grundlagen, vereinfachte Regeln - Einzel- und Mannschaftsturniere, z. B. Kaiserturnier, Rundlauf,... - Spielpläne auswerten - Turnierorganisation 15:45-16:30 Abschlussbesprechung, Ausgabe der Urkunden und der T-Shirts Tab.2: Aufteilung der Inhalte des Schülermentorenprogramms in Esslingen

35 Schülermentorenausbildungen in Baden-Württemberg Zielsetzungen Ziel der Ausbildung ist es, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, unter der Anleitung und Aufsicht einer Sportlehrerkraft oder Übungsleiters Schulsport und ggf. Vereinssport mit zu gestalten und hierbei Verantwortung mit zu übernehmen. Dabei sollen die Bedürfnisse der Sporttreibenden und der Schulsportmentoren in verstärktem Maße in die Ausbildung einfließen. Im Hinblick auf die zukünftige Arbeit in der Schule bzw. im Verein kommt der Förderung der Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler große Bedeutung zu. In folgenden Bereichen werden die Schülermentorinnen und -mentoren vorwiegend eingesetzt: Einsatz der Mentorinnen/ Mentoren Im Schulsport können sie - neben ihrem Mitwirken innerhalb des Klassenverbandes - bei der Planung und Durchführung außerunterrichtlicher schulsportlicher Angebote mitwirken. Sie sollen vor allem bei Arbeitsgemeinschaften im Sport die Sportlehrkräfte unterstützen und bei der Realisierung von Pausensportangeboten sowie bei der Vorbereitung und Durchführung schulsportlicher Wettkämpfe mithelfen. Im Rahmen des Vereinssports können die Jugendlichen ggf. die Übungsleiter/-in bei der Organisation, Durchführung des Trainings- und Wettkampfbetriebes unterstützen; schülergemäße Inhalte in ihre Übungsgruppe einbringen und die Einrichtung von Sportgruppen für Kinder und Jugendliche anregen; Betreuungsaufgaben übernehmen und Ansprechpartner/- innen für Kinder und Jugendliche sein. Mit der Ausbildung wird eine Grundlage geschaffen, vor Ort muss die jeweilige Schule einen Organisationsrahmen für die Arbeit der Schulsportmentoren gestalten. Eine Unterstützung durch Lehrkräfte muss sichergestellt sein, Schülermentoren dieser Altersgruppe sind keine Selbstläufer. Die Schulsportmentorinnen und -mentoren Hauptschule sollen den am Schulleben beteiligten Personen (Lehrer/innen, Hausmeister, Sekretärinnen,

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