Energieforum Alpenraum 2016 Das Zukunftspotenzial erneuerbarer Energien nutzen.

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1 Energieforum Alpenraum 2016 Das Zukunftspotenzial erneuerbarer Energien nutzen. Dipl.-Ing. Wolfgang Anzengruber, Vorstandsvorsitzender VERBUND AG Bozen, 17. Mai 2016

2 Fakten zu VERBUND Das Unternehmen VERBUND auf einen Blick 95% der Erzeugung aus Erneuerbaren Energien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 126 Wasserkraftwerke Österreichs führendes Stromunternehmen Strategischer Fokus auf Österreich und Deutschland 51% im Besitz der Republik Österreich Österreichweite Ladeinfrastruktur Privatkunden. Nr. 1 bei Industriekunden. Nummer 1 beim Klimaschutz unter europäischen EVUs Erste Green-Bond-Unternehmensanleihe im deutschprachigen Raum Größter Wasserkrafterzeuger Bayerns 234 Lehrlinge seit 2009 ausgebildet für Elektrofahrzeuge geschaffen Energienahe Produkte & Dienstleistungen Soziale Verantwortung: 1,3 Mio. Unterstützung für VERBUND- Stromhilfefonds der Caritas seit 2009 Ökologische Maßnahmen: Bisher 186 Mio. Investition in Fischwanderhilfen Starkes Umweltmanagement: In den Top 10 von weltweit 160 analysierten Energieunternehmen bei oekom research Seit 1988 an der Börse Wien. Republik Österreich mit 51% Hauptaktionär. Seite 2

3 Wasserkraft als Kern-Asset Über vier Fünftel des VERBUND-Stroms stammt aus Wasserkraft 126 Wasserkraftwerke 30% des Wasserkraftwerksareals wurden nach Errichtung der Anlagen zu Naturschutzgebieten Nr. 1 Wasserkrafterzeuger in Österreich und Bayern. 3

4 Agenda Das Zukunftspotential erneuerbarer Energien nutzen. Agenda: 1.Energiezukunft im globalen Kontext 2.Strommarkt & Erneuerbare Energien am Beispiel des gemeinsamen Strommarkts Österreich / Deutschland 3.Zukunftspotential erneuerbarer Energien nutzen 4.Schlussfolgerungen Seite 4

5 Globaler Kontext Tipping point erreicht: Das erneuerbare Energiezeitalter hat begonnen. Erneuerbaren Anteil an der globalen Stromproduktion 77% Strom aus fossilen Energieträgern und Atom-Energie 23% Strom aus erneuerbaren Energiequellen Quelle: REN21 Renewables 2015, Global Status Report Zubau von Kraftwerkskapazitäten: Erneuerbare sind global die Nr < 20% 30% Nicht-Erneuerbare Energiequellen Erneuerbare Energiequellen 58% Quelle: IRENA, Rethinking Energy 2014 Stark steigende erneuerbare Investments Enorme Subventionen im Energie-/Stromsystem Seite 5

6 CO 2 -Preissignal für erfolgreiche Energiewende notwendig. COP21 in Paris: Historisches Ergebnis für den Klimaschutz macht eine stärkere Bepreisung von CO 2 notwendiger denn je. UN-Klimaschutz-Abkommen als neuer Rahmen für die erneuerbare Energiezukunft 1. Elektrifizierung forcieren: Strom aus erneuerbaren Energien statt fossiler Energie. Verkehrs- und Wärmewende nach der Stromwende erforderlich. Konkrete Herausforderung für Europa: Wie können CO 2 -Emissionen nachhaltig und ökonomisch effizient reduziert und gleichzeitig der Wirtschaftsstandort gestärkt werden? 2. CO 2 -Mindestpreis einführen: CO 2 -Zertifikatskosten müssen ein wirksames Preissignal als Investitionsanreiz für erneuerbare Energien setzen. Solange der EU-Emissionshandel kein klares Preissignal setzt, sollte ein CO 2 -Mindestpreis dies ermöglichen. CO 2 -Mindestpreis fokussiert auf Stromsektor, aber energieeffiziente Industrie davon ausgenommen, da längerer Transformationsprozess erforderlich. Seite 6

7 Agenda Das Zukunftspotential erneuerbarer Energien nutzen. Agenda: 1.Energiezukunft im globalen Kontext 2.Strommarkt & Erneuerbare Energien am Beispiel des gemeinsamen Strommarkts Österreich / Deutschland 3.Zukunftspotential erneuerbarer Energien nutzen 4.Schlussfolgerungen Seite 7

8 Ein Blick auf die Fakten Die Energiewende im gemeinsamen Strommarkt Ö./D: Ein Blick auf die Fakten 1/4 Erneuerbaren-Anteil an der Stromerzeugung Vergleich der deutschen Stromerzeugung der Jahre 2000 und 2015 zeigt die Energiewende deutlich auf. Stromerzeugung in TWh 30% 80% Quelle: Agora Energiewende 2016, eigene Darstellung Mit 30%-Anteil sind die erneuerbaren Energien die bedeutendste Energiequelle in der Stromerzeugung in Deutschland. Sie produzieren nun bereits mehr Strom als die Kernenergie in ihren Höchstzeiten. Österreichs Stromerzeugung basiert dank des hohen Wasserkraftanteils von knapp 70% seit jeher auf erneuerbaren Energien. Der zuletzt erreichte Anstieg geht primär auf den geförderten Ausbau von Wind und PV zurück. Seite 8

9 Die Energiewende im gemeinsamen Strommarkt Ö./D: Ein Blick auf die Fakten 2/4 Versorgungssicherheit durch marktfähige Preise Vollkosten der Stromerzeugung liegen für alle Technologien über dem Marktpreis. ( / MWh) Versorgungssicherheit benötigt gesicherte Leistung, das Gefährdungspotential steigt. Strommarkt AT/DE: Entwicklung Supply/Demand Balance [GW] Base 24 /MWh Börsenstrompreis Deutschland/Österreich Höchstlast 30 GW Bestehende gesicherte Kapazitäten Quelle: VERBUND Quelle: VERBUND Preisrückgang um über 50% in den letzten 5 Jahren. Am Terminmarkt wird Strom für die nächsten Jahre schon unter 25 / MWh gehandelt. Die Börse-Strompreise nähern sich den Werten von vor 15 Jahren. Preisbestimmend werden zunehmend Erneuerbare mit Grenzkosten nahe Null. Dadurch werden für Versorgungssicherheit notwendige Kraftwerke mit gesicherter Leistung unwirtschaftlich. Investitionen bleiben aus. Ohne funktionierendem Preisbildungsmechanismus ist der Strommarkt noch nicht fit für das Zeitalter der erneuerbaren Energien. Seite 9

10 Ein Blick auf die Fakten Die Energiewende im gemeinsamen Strommarkt Ö./D: Ein Blick auf die Fakten 3/4 1) Deutschland: Staatliche Steuern, Abgaben und Umlagen sind wesentliche Treiber der Strompreisentwicklung (ct/kwh) 2) D: Gesamtlast Strompreise durch Steuern & Abgaben Industrie (durchschnittlicher Strompreis, Jahresverbrauch Mio. kwh) 6,05 15,23 Haushalte* (durchschnittlicher Strompreis, Jahresverbrauch kwh) 13,94 28,68 32,2 Mrd. im Jahr 2015 (34,4 Mrd., 2016) 6,9 Mrd. im Jahr 2000 Quelle: BDEW-Strompreisanalyse 2016, eigene Darstellung, Gesamtbelastung der Strompreise ohne Mwst. Quelle: BDEW-Strompreisanalyse 2016, eigene Darstellung * Vergleich zu Österreich: 20 ct/kwh durchschnittlicher Haushaltsstrompreis. (Quelle: Europäisches Parlament, Recent Trends in Energy Prices 2015) Seite 10

11 Gemeinsame Preiszone stärkt die Versorgungssicherheit Die Energiewende im gemeinsamen Strommarkt Ö./D: Ein Blick auf die Fakten 4/4 Netzausbau in Deutschland Interkonnektor-Ausbau in Europa EU-Ziel: 10% der installierten Erzeugungs- Kapazität als Interkonnektor-Kapazität temporärer Stromfluss Quelle: Ensto-E System Adequacy Forecast 2014 Preiszone DE/AT ist nicht Ursache der aktuellen Netzbelastungen. Eine volkswirtschaftlich effiziente Lösung der aktuellen Netzbelastung ist ein gemeinsames gesichertes, flexibles Redispatchpotenzial, um fehlenden Netzausbau zu überbrücken. 12,5 GW Pumpspeicher der DACH-Region sollten für Marktintegration erneuerbarer Energien und Versorgungssicherheit bestmöglich genutzt werden. Bedeutender Ausbau der Übertragungsnetzkapazität zw. DE und AT genehmigt (Jan. 2016). Nach Projektabschluss beträgt die Summe der Grenzkapazität DE/AT ~ 18 GW (bisher ~11 GW). Quelle: Oesterreichs Energie/VSE/BDEW Seite 11

12 Agenda Das Zukunftspotential erneuerbarer Energien nutzen. Agenda: 1.Energiezukunft im globalen Kontext 2.Strommarkt & Erneuerbare Energien am Beispiel des gemeinsamen Strommarkts Österreich / Deutschland 3.Zukunftspotential erneuerbarer Energien nutzen 4.Schlussfolgerungen Seite 12

13 Rolle der Wasserkraft Herausforderungen der europäischen Energie- und Klimapolitik Energie-Union mit zukunftsweisenden Strategien Fünf Prioritäten: Versorgungssicherheit garantieren Stärkere Integration der nationalen Energiemärkte Reduktion des Energieverbrauchs Reduktion der CO 2- Emissionen im Energiesektor Energieforschung vorantreiben 315 Milliarden Investitionspaket Klima- und Energieziele % Treibhausgasemissionen 27% Erneuerbare Energien 27% Energieeffizienz 15% Interkonnektoren Welche Rolle nimmt die Wasserkraft (im Alpenraum) in der europäischen Diskussion ein? Wie kann das Zukunftspotential erneuerbarer Energien bestmöglich genützt werden? Welchen Mehrwert kann eine eigene Energiestrategie für den Alpenraum leisten? Seite 13

14 Wasserkraft in Europa Wasserkraft ist eine bedeutende Quelle der Stromerzeugung und leistet einen signifikanten Beitrag für Europas. 215 GW 600 TWh 18 % der Stromerzeugung in Europa. 150 GW 380 TWh 13% der Stromerzeugung in der EU 28. Installierte Wasserkraftleistung in Europa (GW) Europa = EU 28, Norwegen, Schweiz und Türkei Quelle: DNV GL 2015 Wasserkraft bedeutet: 25 Mrd. Beitrag zum BIP der EU-28 p.a. Mehr als Jobs in der EU-28 Europäische Technologieführerschaft & Innovation Beitrag zur Versorgungssicherheit und Systemstabilität: 24 Mrd. Ersparnisse aufgrund vermiedener Importe fossiler Energieträger 220 TWh Speicherkapazität Kosteneffiziente Flexibilität und gesicherte Leistung Nachhaltige Lösung im Kampf gegen den Klimawandel Seite 14

15 Potenzial der Wasserkraft Möglicher Beitrag der Wasserkraft für Europa ist auch zukünftig wesentlich. Europa hat immer noch ein Potenzial für eine stärkere Nutzung der Wasserkraft. Investitionen sind stark von regulatorischen und Marktbedingungen abhängig. Investitionen von bis zu 180 Mrd. in die Wasserkraft bis 2030 und zusätzliche Jobs möglich, wenn das +20% Ausbaupotenzial realisiert wird. Laufkraft +7% in EU % in Europa Speicher realisierbar bis 2030 Pumpspeicher +19% in EU % in Europa realisierbar bis 2050 Plus 10% Wasserkraft in Europa bis 2030 würde bedeuten: plus 60 TWh Strom aus erneuerbarer Energie zusätzliche Jobs Anstieg des europäischen BIP um 9-11 Mrd. Aufgrund der langen Lebensdauer von Wasserkraftanlagen profitieren europäische Konsumenten für viele Jahrzehnte von nachhaltiger und leistbarer Energie. Europa = EU-28, Norwegen, Schweiz und Türkei Quelle: DNV GL 2015 Welche Rolle wird die Wasserkraft zukünftig im Alpenraum einnehmen zur Gewinnung von Strom aus erneuerbarer Energie und für die Rolle als Energiespeicher in Mitteleuropa? Seite 15

16 Stromstrategie von Oesterreichs Energie Empowering Austria : die Stromstrategie von Oesterreichs Energie setzt auf das Zukunftspotenzial der erneuerbaren Energie. Anteil Erneuerbare steigern nachhaltig Beitrag zu EU Zielen Versorgungs sicherheit sicherstellen leistbar sicher Die Eckpfeiler: Mehr Strom im Energiesystem, d.h. die Energie-Effizienz und Versorgungssicherheit erhöht, die CO 2 -Emissionen und die EnergieImporte reduziert, Wertschöpfung in Österreich sichergestellt Mehr Flexibilität im Stromsystem, d.h. systemrelevante Erzeugungsanlagen und notwendige Netze sowie flexible Nachfrage ermöglichen die Integration der Erneuerbaren Mehr Partizipation im Markt, d.h. Kunden als aktive Teilnehmer profitieren und leisten einen wichtigen Beitrag für die Versorgungssicherheit Investitionen anstoßen Arbeitsplätze und Standort fördern Seite 16

17 Stromstrategie von Oesterreichs Energie Empowering Austria : 5 Arbeitspakete für eine nachhaltige, tragfähige und starke Energiezukunft. 1. Ausbau der Strom-Erzeugung durch erneuerbare Energien um rund 20 TWh p.a. (jeweils 6-8 TWh Wind, PV und Wasserkraft) 2. Ausbau der Speicherung von erneuerbarer Energie, insb. durch Pumpspeicherkraftwerke. 3. Modernisierung der Übertragungs- und Verteilnetzinfrastruktur 4. Forcierung von Forschung und Innovation 5. Marktdurchdringung der E-Mobilität. Umsetzung der Arbeitspakte erforderte eine Anpassung der Rahmenbedingungen: Planungssicherheit Reduktion der Steuern-und Abgabenbelastung Anpassung der Regulierung: Mehr Transparenz bei der Kostenwahrheit. Investitionsanreize sollten primär vom Markt ausgehen, weshalb sich der Abbau von Subventionen empfiehlt. Seite 17

18 Agenda Das Zukunftspotential erneuerbarer Energien nutzen. Agenda: 1.Energiezukunft im globalen Kontext 2.Strommarkt & Erneuerbare Energien am Beispiel des gemeinsamen Strommarkts Österreich / Deutschland 3.Zukunftspotential erneuerbarer Energien nutzen 4.Schlussfolgerungen Seite 18

19 Transformation macht europäischen Handlungsauftrag notwendig. Neuausrichtung der Energiewende im Kontext marktwirtschaftlich, sicher, innovativ ist notwendiger & europäischer Handlungsauftrag. Vereinfachte Merit Order - Prognose 2030 Green Transition für Deutschland (Quelle: Roland Berger Strategy Consultants 2015) Prognose Batteriepreis- Entwicklung Volle Verfügbarkeit der Erneuerbaren Kapazität (PV, Wind) Baseload Peakload -Nachfrage - Nachfrage Keine Verfügbarkeit der Erneuerbaren Kapazität (PV, Wind) Baseload Peakload -Nachfrage - Nachfrage US-Dollar 2012 /kwh Braun Steinkohle -kohle Gas Biomasse Braun Steinkohle -kohle Gas Biomasse 200 Wasser 100 Erneuerbare (PV, Wind, Wasser) GW GW Quelle: Roland Berger 2015, eigene, vereinfachte Darstellung Quelle: Roland Berger 2015, eigene, vereinfachte Darstellung Preisbildung auf Basis von Grenzkosten bringt keine Investitionsanreize im Strommarkt mit erneuerbaren Energien im Zentrum: Preisbildung neu denken! Neue Entwicklungen mit massiven Kostenreduktionen als erneute game changer. Seite 19

20 Schlussfolgerungen: 1. Für den Alpenraum als zentral in Europa gelegenen Wirtschaftsstandort ist eine nachhaltige Energieversorgung von wesentlicher Bedeutung. 2. Die geographische Lage prädestiniert den Alpenraum als wichtige Energiedrehscheibe Mitteleuropas. 3. Der Alpenraum ist eine ökologisch sensible Region, die eine besondere Berücksichtigung beim Bau und Betrieb von Kraftwerken erfordert. Das dies möglich ist, wird seit Jahrzehnten bei der Wasserkraft unter Beweis gestellt. 4. Die Wasserkraft ist die zentrale erneuerbare Energiequelle im Alpenraum: als Speichermedium, als Flexibilitätsanbieter sowie als erneuerbare Energiequelle zur Stromerzeugung. 5. Eine Energiestrategie für den Alpenraum, die länderübergreifend gemeinsam erstellt wird, könnte regionale Wertschöpfung und Innovation stärken sowie wichtige Beiträge zur Erreichung der Energie- und Klimaziele Europas leisten. Seite 20

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