Lernfeld 2: Güter lagern

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1 Frage: Welche Lagerarten lassen sich unterscheiden? C. Schlütermann, 2010 Nr.: - 1 -

2 Antwort: Lager lassen sich nach den folgenden Kriterien unterscheiden: Standort Besitzverhältnissen Betriebsarten Güterarten Bauweise C. Schlütermann, 2010 Nr.: - 2 -

3 Frage: Von welchen Kriterien ist es abhängig, welche Lagerart die richtige ist? C. Schlütermann, 2010 Nr.: - 3 -

4 Antwort: Die Wahl der richtigen Lagerart ist abhängig von 1. Güterart/ Ware a. Massengut od. Stückgut? b. Volumen, Größe, Gewicht c. Anzahl der Güter d. Umschlagshäufigkeit 2. bauliche Gegebenheiten 3. erforderliche Zugriffszeit auf die Güter C. Schlütermann, 2010 Nr.: - 4 -

5 Frage: Beschreiben Sie kurz die Abhängigkeit der Lagerart von den Investitionskosten und den Personalkosten eines Lagers! Wie verhalten sich in der Regel die beiden Kostenarten zueinander? C. Schlütermann, 2010 Nr.: - 5 -

6 Antwort: Hohe Technisierung und Automatisierung eines Lagers erfordern hohe Investitionskosten. Gleichzeitig können durch die Automatisierung Arbeitskräfte eingespart werden. Die Personalkosten sinken in der Folge. Ob diese Rechnung aufgeht, ist abhängig von der dauerhaften Auslastung des Lagers und der Flexibilität beim Anpassen des Personals. C. Schlütermann, 2010 Nr.: - 6 -

7 Frage: Nennen Sie wichtige Gesichtspunkte bei der Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Lagereinrichtungen! C. Schlütermann, 2010 Nr.: - 7 -

8 Antwort: Wichtige Gesichtspunkte zur Beurteilung von Lagereinrichtungen sind: Ausnutzung der Flächen- und Raumkapazität Optimale Wegzeiten Optimale Kommissionierzeiten Störanfälligkeit Unfallgefahr Fehleranfälligkeit Kosten von Anschaffung und Wartung C. Schlütermann, 2010 Nr.: - 8 -

9 Frage: Unterscheiden Sie statische und dynamische Lagerung! C. Schlütermann, 2010 Nr.: - 9 -

10 Antwort: Bei der dynamischen Lagerung werden die Güter während des Lagerns bewegt. Bei der statischen Lagerung bleibt die Ware zwischen Einlagerung und Auslagerung am Lagerort. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

11 Frage: Welche Vor- und Nachteile bieten Fachbodenregale? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

12 C. Schlütermann, 2010 Nr.:

13 Antwort: Vorteile Fachbodenregale: Niedrige Anschaffungskosten, übersichtlich, geringe Störanfälligkeit, niedrige Lagerkosten, guter Zugriff auf Lagergüter, einfache Organisation, flexibel, erweiterbar Nachteile: C. Schlütermann, 2010 Nr.:

14 Hoher Flächenbedarf, begrenzte Tragfähigkeit, hoher Personalaufwand durch manuelle Bedienung, lange Wegestrecken, teilw. schwierig zu bedienen: Bücken, Strecken C. Schlütermann, 2010 Nr.:

15 Frage: Welche Vor- und Nachteile bieten Palettenregale? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

16 C. Schlütermann, 2010 Nr.:

17 Antwort: Vorteile: Gute Flächen- und Raumausnutzung, hohe Anpassungsfähigkeit an unterschiedliches Lagergut, Automatisierung und Mechanisierung möglich, direkter Zugriff auf alle Lageregüter, gute Kommissionierbarkeit, einfache Bestandskontrolle Nachteile: C. Schlütermann, 2010 Nr.:

18 Hohe Investitionskosten, Bauhöhe abhängig von Auflagen, bei hoher Automatisierung störanfällig, Abmessungen der Güter dürfen Palettengröße nicht überschreiten, beschränkte Umschlagsleistung C. Schlütermann, 2010 Nr.:

19 Frage: Nennen Sie die Vorteile und Nachteile von Durchlaufregalen! C. Schlütermann, 2010 Nr.:

20 C. Schlütermann, 2010 Nr.:

21 Antwort: Durchlaufregale: Vorteile Nachteile geringere Wegzeit hohe Investitionskosten FiFo-Prinzip möglich nur artikelreine Bahnen bessere Raumausnutzung Gefahr von Staudruck Trennung von Beschickung und Entnahme Gefahr des Herausfallens bei fehlender Bremsfunktion Geringere Unfallgefahr höhere Wartungskosten Keine Gassenbildung, Güter rücken selbstständig nach C. Schlütermann, 2010 Nr.:

22 C. Schlütermann, 2010 Nr.:

23 Frage: Beschreiben Sie die Vor- und Nachteile von Kragarmregalen! C. Schlütermann, 2010 Nr.:

24 C. Schlütermann, 2010 Nr.:

25 Antwort: Kragarmregale: Vorteile Nachteile ausbaufähig kaum Automatisierung möglich zu Fachbodenregal umbaubar meist nur LiFo-Prinzip möglich geeignet für Langgüter: großer Flächenbedarf C. Schlütermann, 2010 Nr.:

26 Rohre, Stangen, Profile... flexibel einsetzbar für Bedienung C. Schlütermann, 2010 Nr.:

27 Frage: Nennen Sie Vor- und Nachteile von Verschieberegalen. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

28 C. Schlütermann, 2010 Nr.:

29 Antwort: Vorteile sehr gute Flächenausnutzung direkter Zugriff kurze Arbeitswege Nachteile hohe Investitionskosten regelmäßige Wartung umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen Wartezeit für Gangöffnung C. Schlütermann, 2010 Nr.:

30 C. Schlütermann, 2010 Nr.:

31 Frage: Nennen Sie Vor- und Nachteile von Umlaufregalen! C. Schlütermann, 2010 Nr.:

32 Antwort: Umlaufregale Vorteile hohe Flächen- und Raumausnutzung freie Lagerplatzzuordnung Fifo möglich Ware-zum-Mann-Prinzip wegeoptimal (kein Laufen, Suchen, Heben, Klettern) Hohe Sicherheit Nachteile hohe Investitionskosten fehlende Ausbaubarkeit Zugriff vom Umlauf abhängig begrenztes Lagergutgewicht C. Schlütermann, 2010 Nr.:

33 Frage: Was ist ein Umlaufregal? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

34 C. Schlütermann, 2010 Nr.:

35 Antwort: Ein Umlaufregal ist eine bewegliche Regalanlage mit feststehender Beschickungs- und Entnahmestation. Beispiele sind Paternosterregale und Karussellregale. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

36 Frage: Worin unterscheiden Palettenregale von Fachbodenregalen? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

37 Antwort: Palettenregale enthalten meist keine Regalböden. Paletten werden auf entsprechende Auflageträger abgesetzt. Palettenregale eignen sich besonders für die Lagerung großer Mengen je Artikel bei großem Sortiment. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

38 Frage: Nennen Sie die Vor- und Nachteile von Einfahrregalen! C. Schlütermann, 2010 Nr.:

39 Antwort: Vorteile sehr gute Flächennutzung Raumnutzung besser als bei Blocklagerung Staudruck entfällt Nachteile keine direkter Zugriff keine freie Lagerplatzzuordnung nur artikelreine Bahnen sinnvoll C. Schlütermann, 2010 Nr.:

40 Lifo möglich kein Fifo möglich Einlagern von unten nach oben, Auslagern umgekehrt C. Schlütermann, 2010 Nr.:

41 Frage: Wozu dienen Waben- und Kassettenregale? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

42 Antwort: Waben-/Kassettenregale dienen zur Einlagerung von Langgütern, die stirnseitig in wabenartige/kassettenartige Fächer eingeschoben werden. Meist werden diese Regale mit geeigneten Bediengeräten genutzt. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

43 Frage: Welche Vor- und Nachteile haben Einschubregale? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

44 Antwort: Einschubregale Vorteile: Ladeeinheiten rücken selbstständig nach, dadurch keine Leergassen Einlagerung und Entnahme direkt an Regalfront hoher Füllgrad hohe Flächennutzung mechanisierbar und automatisierbar Nachteile: Staudruck und Verschiebekraft erfordern i.d.r. kürzere Bahnen Unfallgefahr nur artikelreine Bahnen Fifo schwer möglich teilweise unübersichtlich C. Schlütermann, 2010 Nr.:

45 Frage: Was sind Kanalregale (Tunnellager)? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

46 C. Schlütermann, 2010 Nr.:

47 Antwort: Kanalregale Kanalregale sind Regale mit langen, nebeneinanderliegenden Gängen, in denen die Ladeeinheiten (Paletten) als Block hintereinander gelagert werden. Mit Hilfe von sogenannten Satellitenfahrzeugen werden die Ladeeinheiten in den Kanalgang verbracht und bei Bedarf wieder herausgeholt. Kanalregale können neben einer Einlagerungsseite auch eine Auslagerungsseite haben. Dann ist auch Fifo möglich. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

48 Sie eignen sich besonders für Massengüter. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

49 Frage: Wozu dienen die berufsgenossenschaftlichen Regelungen (insbesondere die BGR 234) und an wen richten sich diese? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

50 Antwort: BG-Regeln richten sich in erster Linie an den Unternehmer und sollen ihm Hilfestellung bei der Umsetzung seiner Pflichten aus staatlichen Arbeitsschutzvorschriften oder Unfallverhütungsvorschriften geben sowie Wege aufzeigen, wie Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren vermieden werden können. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

51 Frage: Worauf findet die berufsgenossenschaftliche Vorschrift BGR 234 Anwendung? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

52 Antwort: Die BG-Regel 234 findet Anwendung auf Lagereinrichtungen und Lagergeräte. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

53 Frage: Was sind Lagereinrichtungen? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

54 Antwort: Lagereinrichtungen sind ortsfeste sowie verfahrbare Regale und Schränke. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

55 Frage: Was versteht man unter Lagergeräte? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

56 Antwort: Lagergeräte sind zur Wiederverwendung bestimmte Paletten mit oder ohne Stapelhilfsmittel sowie Stapelbehälter. Paletten sind z.b. Flachpaletten aus Holz, Stahl, Kunststoff oder Leichtmetall. Stapelbehälter sind Behälter, deren Aufbauten mit dem Unterbau fest verbunden sind, z.b. Box- und Gitterboxpaletten, Stapelwannen und Stapelkästen. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

57 Frage: Was versteht man unter Stapelhilfsmittel? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

58 Antwort: Stapelhilfsmittel sind zur Wiederverwendung bestimmte Hilfsmittel, die mit den Flachpaletten zu verbinden sind. Dies sind z.b. Rahmen und Rungen, die aufgesetzt, auf- oder eingesteckt werden sowie deren Verbindungen. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

59 Frage: Welchen Anforderungen hinsichtlich Standfestigkeit und Tragfähigkeit müssen Lagereinrichtung und geräte genügen? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

60 Antwort: Lagereinrichtungen und -geräte müssen so beschaffen und aufgestellt sein, dass sie bei bestimmungsgemäßer Verwendung die Last des Lagergutes sicher aufnehmen können. Ihre Stand- und Tragsicherheit muss den betrieblichen Beanspruchungen genügen und durch rechnerische Tragfähigkeitsnachweise für die tragenden Elemente oder durch Belastungsversuche nachgewiesen sein. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

61 Frage: Welchen statische Anforderungen müssen Lagereinrichtungen undgeräte gerecht werden? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

62 Antwort: Lagereinrichtungen und geräte müssen folgenden Anforderungen genügen: Bruch Steifigkeit Durchbiegung Horizontalkräfte Des weiteren muss die Standsicherheit, eine hinreichend belastbare Aufstellfläche und die Statik des Gebäudeteiles bestimmten Anforderungen entsprechen. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

63 Frage: Welche Abstände gelten bei Gängen für Fußgänger im Lager? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

64 Antwort: Verkehrswege für Fußgänger zwischen Lagereinrichtungen und - geräten müssen mindestens 1,25 m breit sein. Gänge, die nur für das Be- und Entladen von Hand bestimmt sind (Nebengänge), müssen mindestens 0,75 m breit sein. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

65 Frage: Welche Abstände in Gängen zwischen Lagereinrichtungen und geräten sind mindestens einzuhalten, wenn in den Verkehrswegen Fahrzeuge zugelassen sind? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

66 Antwort: Verkehrswege für kraftbetriebene oder spurgebundene Fördermittel müssen so breit sein, dass auf beiden Seiten der Fördermittel ein Sicherheitsabstand von mindestens 0,5 m gewährleistet ist. Bei der Bemessung ist auch der Platzbedarf für Rangiervorgänge zu berücksichtigen. Auf den Sicherheitsabstand kann verzichtet werden, wenn der Zugang von Personen durch bauliche Maßnahmen verhindert ist. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

67 Frage: Nennen Sie wesentliche Gefahrenarten im Lager! C. Schlütermann, 2010 Nr.:

68 Antwort: Wesentliche Gefahren im Lager sind: Unfallgefahr Brandgefahr Diebstahlgefahr C. Schlütermann, 2010 Nr.:

69 Frage: Welche Folgen haben die Unfall- und Brandgefahr für den Menschen? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

70 Antwort: Unfall und Brand können für den Menschen Tod, Verletzung oder Arbeitsunfähigkeit durch Ersticken, Vergiftungen, Infektionen, Verbrennungen, Quetschungen, Erfrierungen oder Verätzungen bedeuten. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

71 Frage: Welche Folgen haben Unfall, Brand und nicht sachgemäßer Gebrauch von Arbeitsgeräten und Arbeitsmitteln auf das Lagergut und die Betriebseinrichtung? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

72 Antwort: Lagergut, Lagereinrichtung, Maschinen und Werkzeuge können durch Unfall, Brand und falschen Gebrauch zu Beschädigung, Vernichtung, Reparatur bzw. Neuanschaffung führen. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

73 Frage: Welche Folgen haben durch Unternehmen verursachte Umweltschäden? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

74 Antwort: Umweltschäden wirken sich negativ auf die Qualität von Boden, Luft und Gewässer aus. Die Beseitigung dieser Schäden ist mit hohen Kosten verbunden. Durch Unternehmen verursachte Umweltschäden können im Extremfall zu hohen Auflagen und Betriebsstillegungen führen. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

75 Frage: Welche Ziele verfolgt das Arbeitsschutzgesetz? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

76 Antwort: Das Arbeitsschutzgesetz verfolgt das Ziel, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu sichern und zu verbessern. Ziel ist die menschengerechte Gestaltung der Arbeit. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

77 Frage: Wer trägt die grundsätzliche Verantwortung für den Arbeitsschutz im Unternehmen? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

78 Antwort: Die Verantwortung für den Arbeitsschutz trägt der Arbeitgeber bzw. seine gesetzlichen oder bevollmächtigten Vertreter (Geschäftsführer, Prokuristen) sowie besondere beauftragte Fachkräfte (Sicherheitsfachkräfte). C. Schlütermann, 2010 Nr.:

79 Frage: Nennen Sie wesentliche Grundsätze für die Bekämpfung von Gefahren im Lager. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

80 Antwort: Gefährdungen für Leben und Gesundheit möglichst vermeiden Finanzierung der Maßnahmen sicherstellen Gefahren an der Quelle bekämpfen Stand der Technik ist zu berücksichtigen Schutzbedürftige Personen (Jugendliche, Schwangere, Behinderte...) besonders berücksichtigen C. Schlütermann, 2010 Nr.:

81 Frage: Warum müssen Maßnahmen des Arbeitsschutzes regelmäßig überprüft werden? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

82 Antwort: Maßnahmen des Arbeitsschutzes müssen aufgrund neuer Erkenntnisse über Gefährdungen, besserer Schutzmöglichkeiten aufgrund neuer Techniken und aufgrund von möglichen Änderungen der Belastungsfähigkeit der Beschäftigten regelmäßig überprüft werden. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

83 Frage: Wozu dient die Gefährdungsbeurteilung im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

84 Antwort: Die Gefährdungsbeurteilung soll alles erfassen, was zu Unfällen oder Gesundheitsbeeinträchtigungen führen kann. Diese können sich insbesondere durch die Gestaltung, die Auswahl, den Einsatz und den Zustand von Arbeitsmitteln (Maschinen, Geräte, Anlagen, Werkzeuge) ergeben. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

85 Frage: Wie ist sinnvollerweise bei einer Gefährdungsbeurteilung vorzugehen? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

86 Antwort: Vorgehen bei der Gefährdungsbeurteilung: - arbeitsmittelbezogen Gefährdungen ermitteln: - Prüfen der vom Hersteller/Lieferer orgesehenen Sicherheitsfunktionen bzw. Schutzeinrichtungen - Ermitteln, welche Gefährdungen bzw. Emissionen bei der Benutzung der Arbeitsmittel entstehen können - Ermitteln der Gefährdungen, die am Arbeitsplatz durch Wechselwirkungen der Arbeitsmittel untereinander oder mit Arbeitsstoffen oder der Arbeitsumgebung hervorgerufen werden - Bewerten durch Ermittlung des Risikos und durch Vergleich mit dem sicheren bzw. gesundheitsgerechten Soll-Zustand - Schutzmaßnahmen treffen, durchführen und ihre Wirksamkeit überprüfen - Ergebnisse dokumentieren C. Schlütermann, 2010 Nr.:

87 Frage: Wann muss der Arbeitgeber die Beschäftigten bezgl. Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz unterweisen? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

88 Antwort: Die Unterweisung muss vor Aufnahme der Tätigkeit und bei jeder Änderung des Aufgabenbereiches erfolgen und ggfls. regelmäßig wiederholt werden. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

89 Frage: Welche Pflichten hat der Arbeitnehmer aufgrund des Arbeitschutzgesetzes? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

90 Antwort: Der Arbeitnehmer hat die folgenden Pflichten: Weisungen bzgl. des Arbeitsschutzes befolgen Sicherheitsmängel melden Selbst zur Gefahrenabwehr nach eigenen Möglichkeiten beitragen C. Schlütermann, 2010 Nr.:

91 Frage: Welche Ziele verfolgt die Betriebssicherheitsverordnung? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

92 Antwort: Die BetrSichVO verfolgt die folgenden Ziele: Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer (baut auf ArbSchG auf) einheitliches Anlagenrecht Mindestvorschriften für Arbeitsmittelgebrauch Zoneneinteilung explosionsgefährdeter Bereiche C. Schlütermann, 2010 Nr.:

93 Frage: Welche Ziele verfolgt das Bundesimmissionsschutzgesetz? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

94 Antwort: Ziele des BImSchG: Schutz von Menschen, Tiere, Boden, Luft, Gewässer vor schädlichen Umwelteinflüssen. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

95 Frage: Über welche Instrumente verfügt das BImSchG? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

96 Antwort: Das BImSchG steuert den Schutz der Umwelt über die Genehmigung und Überwachung von Anlagen (Betriebsstätten, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge und Grundstücke). C. Schlütermann, 2010 Nr.:

97 Frage: Was versteht man unter Emissionen? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

98 Antwort: Emissionen sind von Anlagen ausgehenden Belastungen wie Luftverschmutzung, Erschütterungen, Licht, Strahlen, Lärm, Wärme, Rauch, Staub etc. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

99 Frage: Was sind Immissionen? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

100 Antwort: Immissionen sind schädliche Umwelteinwirkungen, die von Emissionen ausgehen können. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

101 Frage: Welche Zwecke verfolgt das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

102 Antwort: Ziele des Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes: - Sicherheit und Gesundheitsschutz von Verbrauchern und Benutzern von technischen Arbeitsmitteln und Verbrauchsprodukten. - Voraussetzung für das Inverkehrbringen in Europa ist die CE- Kennzeichnung der betroffenen Produkte. - Produkte müssen EU-Richtlinie entsprechen C. Schlütermann, 2010 Nr.:

103 Frage: Nennen Sie wichtige Prüfsiegel für die Produktsicherheit! C. Schlütermann, 2010 Nr.:

104 Antwort: Prüfsiegel sind: CE-Kennzeichnung GS-Zeichen BG-Prüfzertzeichen C. Schlütermann, 2010 Nr.:

105 Frage: Was regelt die Arbeitsstättenverordnung? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

106 Antwort: Die ArbStättV regelt Vorschriften über die sichere Einrichtung und den Betrieb von Arbeitsstätten zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit von Beschäftigten. Arbeitsstätten sind alle Arbeitsplätze und Arbeitsräume in Gebäuden sowie im Freien einschließlich Wege und Verkehrsflächen. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

107 Frage: Welche Ziele verfolgt das Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Stoffen (Chemikaliengesetz)? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

108 Antwort: - Das Chemikaliengesetz dient dem Schutz von Mensch und Umwelt vor gefährlichen Stoffen: - Hersteller und Importeure müssen die Sicherheit ihrer Stoffe beweisen - Ohne Registrierung bei der EU-Chemikalienagentur dürfen die Stoffe nicht vermarktet werden C. Schlütermann, 2010 Nr.:

109 Frage: Warum ist die Gefahrstoffverordnung für Lagerbetriebe besonders zu beachten? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

110 Antwort: Gerade in Lagerbetrieben werden eine Vielzahl von möglicherweise gefährlichen Stoffen gelagert. Wegen des hohen Gefährdungspotenzials müssen daher umfangreiche Vorschriften und Regelungen für die richtige sicherheitsrelevante Lagerung und den Transport dieser Güter getroffen werden. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

111 Frage: Was versteht die Gefahrstoffverordnung unter dem Begriff Inverkehrbringen? C. Schlütermann, 2010 Nr.:

112 Antwort: Inverkehrbringen bedeutet: Gewinnung Produktion Handhabung Lagerung Beförderung Entsorgung Behandlung von Gefahrstoffen. C. Schlütermann, 2010 Nr.:

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