Wie kommt die Gewalt in die Jungen?
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- Hartmut Beutel
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1 Wassilis Kassis Wie kommt die Gewalt in die Jungen?
2 ichwortverzeichnis
3 Wassilis Kassis Wie kommt die Gewalt in die Jungen? Soziale und personale Faktoren der Gewaltentwicklung bei männlichen Jugendlichen im Schulkontext Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien
4 Wassilis Kassis, geboren 1960, PD Dr. phil., Erziehungswissenschaftler. Studierte Pädagogik und Sozialpsychologie an der Universität Zürich Promotion Pädagogik in Zürich wissenschaftlicher Mitarbeiter und seit 2002 Privatdozent für Pädagogik an der Universität Basel. Fachgebiete: Gewaltsozialisation Jugendlicher, Wechselwirkungen Elternhaus und Schule, Lesesozialisation, empirische Forschungsmethoden. Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (Schwerpunktprogramm Zukunft Schweiz). Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über abrufbar. ISBN Alle Rechte vorbehalten Copyright 2003 by Haupt Berne Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig Umschlaggestaltung: Pool Design Zürich, Umschlagfoto: Regina Hügli, Basel Printed in Switzerland
5 Im Andenken an meine Mutter Koula Kassi ( ), die ihren Lebensentwurf der Menschlichkeit, der Gewaltlosigkeit und der Lebensfreude weder durch den Zweiten Weltkrieg noch durch den folgenden Bürgerkrieg und die sich wechselnden Diktaturen im Griechenland des 20. Jahrhunderts aufgab.
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7 Inhaltsverzeichnis Zur Einführung 13 Zu den vier integrierten Debatten der Erziehungswissenschaft...18 Gewalt in der Schule...18 Familiäre Sozialisation und ihre Auswirkungen auf die Qualität der Schulerfahrungen der Jugendlichen...19 Schule und Persönlichkeitsentwicklung...20 Geschlechterrollenstereotype...21 Männliche Jugendliche im Fokus...23 Die Datenerhebungs- und die Datenanalysestrategie Jugendgewalt als Desintegrationserscheinung und die Sicht der Etablierten 27 Jugend und Gewalt...27 Zunahme der Jugendgewalt?...32 Wie werden Menschen zu Gewalttätern? Oder, wie brüchig ist die Grenze zwischen gewaltfreien und gewalttätigen Männern?...36 Schulische und familiäre Desintegration...40 Der Blick auf die gewalttätigen männlichen Jugendlichen als der Blick von den Etablierten auf die Aussenseiter Zum Gewaltbegriff und zur Konsistenz gewalttätigen Verhaltens männlicher Jugendlicher 53 Zum Gewaltbegriff...54 Über die Beziehung von Emotion und Gewalt...63 Entwicklung aggressiven Verhaltens...71 Stabilität und Konsistenz gewalttätigen Verhaltens
8 Wie kommt die Gewalt in die Jungen? 3 Das Bezugssystem Familie 79 Familie als Unterstützungsnetzwerk von Heranwachsenden Erziehungsverhalten und Persönlichkeitsentwicklung von männlichen Jugendlichen Gewalttätiges Verhalten männlicher Jugendlicher und familiärer Erziehungsstil Das theoretische Konstrukt Erziehungsstil Elterlicher Erziehungsstil zwischen Disziplin, Inkonsistenz und Unterstützung Erziehungsstil als Konstrukt im Erziehungsalltag Die mediierende Wirkung der informellen sozialen Kontrolle auf die Gewaltentwicklung männlicher Jugendlicher Exkurs Erziehungsstil, Selbstkontrolle und soziale Ordnung bei Jugendlichen Schlussfolgerungen für die empirische Überprüfung der Erfahrungen männlicher Jugendlicher im familiären Kontext Männliche Jugendliche und die Schule als Erfahrungsraum für Gewalt 115 Erfahrungen mit MitschülerInnen Erfahrungen im Elternhaus und die Beziehung zu den MitschülerInnen Die Ablehnung durch MitschülerInnen als Risikofaktor der Persönlichkeitsentwicklung im Jugendalter Erfahrungen mit Lehrpersonen Schlussfolgerungen für die empirische Überprüfung der Wirkungen aus dem Bereich Schule und Persönlichkeitsentwicklung
9 Inhalt 5 Geschlechterrollenstereotype 141 Gewalterfahrungen und hegemoniale Männlichkeit Weibliches Aggressionsverhalten Männliche Sozialisation als fragliche individuelle und soziale Leistung Biologische Wurzeln der Aggression? Jungensozialisation und latente Gewaltbereitschaft Schlussfolgerungen für die empirische Überprüfung der Wirkungen von Geschlechterrollenstereotypen Zu den eingesetzten Analysemethoden 167 Datenerhebungs- und Datenanalyseschema Zum empirisch-quantitativen Vorgehen Der eingesetzte Fragebogen als psychodiagnostisches Verfahren Methodenkritische Analyse der eingesetzten empirischen Verfahren Zur Stichprobe der quantitativen Erhebung Reihenfolge des Einsatzes der Diskriminanz- und Clusteranalyse als taxonomische Verfahren Zur Funktion der linearen Strukturgleichungsmodelle Darstellung des Strukturgleichungsmodells Zum empirisch-qualitativen Vorgehen EDV-unterstützte qualitative Datenanalyse Das Persönlichkeitsprofil männlicher Täter physischer Gewalt 189 Die Auswahl von Prädiktoren über Diskriminanzanalyse zu den Tätern physischer Gewalt in der Schule Ergebnisse der Clusteranalyse und der daran angeschlossenen Varianzanalysen zu den Tätern physischer Gewalt Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Clusteranalyse zu den Tätern psychischer Gewalt
10 Wie kommt die Gewalt in die Jungen? 8 Das Persönlichkeitsprofil männlicher Opfer physischer Gewalt 207 Die konkrete Auswahl von Prädiktoren über Diskriminanzanalyse zu den Opfern physischer Gewalt in der Schule Ergebnisse der Clusteranalyse und der daran angeschlossenen Varianzanalysen zu den Opfern physischer Gewalt Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Clusteranalyse zu den Opfern psychischer Gewalt Das theoretisch formulierte Strukturgleichungsmodell Täter physischer Gewalt 215 Die Ergebnisse zum Strukturgleichungsmodell Täter physischer Gewalt Das theoretisch formulierte Strukturgleichungsmodell Opfer physischer Gewalt 231 Die Ergebnisse zum Strukturgleichungsmodell Opfer physischer Gewalt Ein Abschluss 245 Mädchen- oder Jungengewalt? Die Frage nach der geschlechtshomogenen Stichprobe Inner- und ausserschulische Faktoren zur Entwicklung von Gewalt in der Schule Ergebnisse und Methodik Abbau von Risikofaktoren Die Schule und ihr Umfeld im Fokus
11 Inhalt Anhang A: Liste zu allen eingesetzten Täter-/Opfer-Indikatoren 269 Anhang B: Persönlichkeitsstruktur Täter-Schüler, über 32 Indikatoren. Varianzanalyse: statistische Kennwerte 279 Anhang C: Persönlichkeitsstruktur Opfer-Schüler, über 32 Indikatoren. Varianzanalyse: statistische Kennwerte 281 Anhang D: Täter-Jungen, Kennwerte Strukturgleichungsmodell 283 Anhang E: Opfer-Jungen, Kennwerte Strukturgleichungsmodell 287 Literaturverzeichnis
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