Auswahl und Einführung eines. der Sievert Handel Transporte

Transkript

1 Auswahl und Einführung eines Flottenmanagementsystems in der Sievert Handel Transporte

2 Sievert AG & Co.

3 Organisation Transportbeton Bauelemente Trocken- mörtel Bauchemie Logistik

4 Profil 2007 Kernbereiche Mitarbeiter Standorte Umsatz Eigenkapital Ertragskraft im Konzern Beton, Mörtel, Bauchemie und Logistik rd rd Mio. 71 Mio. positiv

5 Gesamtzahl der konsolidierten Unternehmen: z. Zt. 54 Eigenkapital im Sievert-Konzern: 71 Mio. Eigenkapitalquote: 47 % Gegründet: 1919 Gesellschafter: Vorstand: Aufsichtsrat: Dyckerhoff AG 32,5 % August Oppermann GmbH & Co. KG Sievert Beteiligungen GmbH & Co. KG Stefan Egert (Sprecher) 6,6 % Dr. Ulrich Dahlhoff Prof. Dr. Hans-Wolf Sievert (Vorsitzender) Wolfgang Bauer (stellv. Vorsitzender) 60,9 % Sascha Wagener Dr. Hagen Duenbostel Dr. Stefan Fink Wilhelm Oppermann

6 Logistik-Konzepte, die Sie weiter bringen. Sievert Handel Transporte GmbH

7 Standorte

8 Geschäftsfelder und Leistungsdaten (HR I 2008) 2,29 Mio. to 0,45 Mio. to 0,07 Mio. to 1,26 Mio. to 7 Standorte, 483 Tsd. Paletten, m2 Hallen+ Freiläger 0,06Mio. to 1,72Mio. to Silo Bau. + Energie Handel (Strecke) Silo- Aufsteller Gepackte Waren Fertigteile Lagerwirtschaft Steinbruch + Mulde

9 Fuhrpark HR I Silozüge Inland 6 Planenzüge 20 Silozüge Ausland 34 Planenzüge Inland 8 Planenzüge Ausland 11 Mulden Ausland 8 Container 3 Heck-Kranlader Inland 175 Fahrzeuge Inland 39 Fahrzeuge Ausland 214 Fahrzeuge gesamt Insgesamt sind für sht täglich LKW unterwegs 9 Plateauzüge Inland

10 Flottenmanagement

11 Flottenmanagement - Entwicklung Ende 2005 Sondierungsphase: Marktanalyse von > 10 Anbietern durchgeführt, Testgeräte zunächst nur mit Schwerpunkt Telematik Bis 2007: Signifikante Weiterentwicklungen durch die Hersteller von Flottensteuerungssystemen Erneute Marktanalyse, ca. 10 Anbieter, Erweiterung Anforderungsprofil, zusätzlicher Schwerpunkt: LKW Verbrauchsdatenmessung und auswertung (Telemetrie) Arbeitsgruppe 1) entscheidet September 2007 einstimmig 6:0, den Auftrag auf PUNCH als Partner zu übertragen 1) 2 GF, 1 Technischer Leiter, 2 Disponenten, 1 IT Fachmann

12 Flottenmanagement Zielsetzungen allgemein Flottenmanagement ist integraler Bestandteil einer neuen Logistikplattform zur Optimierung der Prozesskette Auftragsannahme Disposition - Transport Abrechnung + Kundenmanagement Steigerung der Effizienz in allen Geschäftsbereichen o Kürzere Durchlaufzeiten o Reduzierung Fehlerquoten o Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch Automatisierung, z. B. nachhaltige Reduzierung Telefonie durch Automatisierung von Standardmeldungen, Entlastung von Routinearbeiten, u. a. Aufschrieb Auftragsdaten, Verbesserung Auslastung LKW durch frühzeitigere Umdispositionen, Erhöhung der Wertschöpfung in der Disposition usw. usw.

13 Flottenmanagement Rahmenbedingungen Lieferung aller Funktionen in einem Gerät aus einer Hand (Fahrer hat schon jetzt sehr viel Technik zu bedienen...) Lieferantensicherheit: Der Partner sollte eine gewisse Größe haben Vermeidung Schiedsrichterfunktion : Reparaturen und Wartung möglichst durch bekannte Dienstleister aus dem Bereich Telefonie Einfache Bedienbarkeit der mobilen Geräte, u. a. Größe des Displays, wenige Funktionen, einfache Eingaben, Es wird aktuell nur das angezeigt, was benötigt wird. alle Fahrer müssen mitgenommen werden! Sichere Technik: Industriestandard (unempfindlich bei Hitze, Stöße) Risikobegrenzung: Miete oder Leasing alles inklusive, kein Kauf

14 Flottenmanagement - Systemanforderungen Telematik Ortung Statusdatenübermittlung Auftragsdatenübermittlung Navigationssystem Handyfunktion (integriert) Fahrerkarte (download) Arbeitszeitauswertung und Spesenermittlung

15 Flottenmanagement - Systemanforderungen Telemetrie Datensammlung und -auswertung, u. a.: Fahrstrecken in km Treibstoffverbräuche in l. Drehzahlaufschriebe Zeitverbräuche Flankierend Fahrerschulungen durch ECO Trainer Wesentliche Kennzahlen fließen zukünftig in ein Prämiensystem für Kraftfahrer ein

16 Flottenmanagement - Anbieterübersicht Anbieter Funktionen x x x x x x x 2 x x x x x?? 3 x x x x x x x x 4 x x x x x 5 x x x x x x 6 x x x x x x x 1 = Ortung 2 = Statusdatenübermittlung 3 = Arbeitszeiten/Spesen 4 = Auftragsdaten 5 = Telemetrie 6= Navigation 7= Handy (integriert) 8= Fahrerkarte (Download) 7 x x x x x x x 8 x x x x x x x x PUNCH Telematix

17 Flottenmanagement - Anbieterübersicht Anbieter Aufwand Bemerkungen Beurteilung Hardware lfd. Kosten/Monat/LKW

18 Flottenmanagement - Voraussetzung Telemetrie Voraussetzung: FMS Schnittstelle (Flotten-Management-Schnittstelle): Standardisierte Schnittstelle zu Fahrzeugdaten schwerer Nutzfahrzeuge. Zusammenschluss in 2002 der Hersteller Daimler Chrysler, MAN, Scania, Volvo, DAF Trucks und IVECO. Übertragung über CAN-Bus (Controller Area Network) auf einen Server, u. a.: Allerdings: Nachrüstungen zum Teil sehr teuer! Ohne FMS, bei PUNCH: Drivingstyle möglich! Sprachgesteuerte Informationen für den Kraftfahrer bereits während der Fahrt (Abweichungen von Sollwerten bei Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsweg und Kühlwassertemperatur)

19 Flottenmanagement Der Fahrerarbeitsplatz

20 Flottenmanagement Der Fahrerarbeitsplatz Navigation speziell für LKW Ende 2008/Anfang 2009

21 Flottenmanagement PUNCH Anbindung WinSped Disposition WinSped: live ticker

22 IT + Netz sht Kunde -Bestellungen -Bestände sht Disposition SIT (Rechenzentrum) WinSped (LIS) SAP R 3 Disposition Silo LKW Lagerwirtschaft (MM Materialwirtschaft) Disposition Planentransporte Übernahme/Rückgabe Auftragsdaten quick mix (SD Vertrieb) Kunden ft Frachtenbörsen Abrechnung Handel FI - Finanzbuchhaltung Abrechnung Transporte, Gutschriften + Rechnungen CO - Kosten- u. Leistungsr. Frachtführer und Kunden (direkte Durchbuchungen wm warehouse management für Kunden aus der SB) bi business Intelligence HR - Personalwirtschaft Statistiken Telematikdaten Tachodaten easy archiv PUNCH Telematix

23 Flottenmanagement Stand der Einführung Alle Fahrzeuge in Deutschland ausgerüstet, einige Subunternehmer haben das System ebenfalls bestellt, Einbau in Polen in wenigen Wochen Funktionen fehlerfrei, Anpassungen bei Neu LKW MB Akzeptanz bei Mitarbeitern überwiegend positiv Optimierungen Auswertungen/Berichtswesen Telemetrie in Arbeit Prämiensystem in Vorbereitung

24 Flottenmanagement Fahrdatenauswertung und anzeige (bereits während der Fahrt)

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit