Formblatt / Formularz. Qualitätssicherungsvereinbarung/ Oświadczenie w sprawie zachowania jakości

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Formblatt / Formularz. Qualitätssicherungsvereinbarung/ Oświadczenie w sprawie zachowania jakości"

Transkript

1 Seite 1 / 15 Ansprache Sehr geehrte Damen und Herren, steigende Kundenanforderungen, globaler Wettbewerb und Kostendruck erfordern reife Produkte zum Serienanlauf und robuste Produktionsprozesse. Dieser Herausforderung müssen wir uns gemeinsam stellen, um mit unseren Produkten am Markt erfolgreich zu sein. Mit dieser Broschüre halten Sie die grundsätzlichen Qualitätsanforderungen enthält, die wir an Sie als Lieferanten von Produktionsmaterial stellen. Die QSV und die mitgeltenden Unterlagen sind Gegenstand der Anfragen und daher unbedingt von Ihnen bei der Angebotsabgabe zu berücksichtigen. Es ist im Sinne einer erfolgreichen Zusammenarbeit erforderlich, unter Einhaltung offener Kommunikation, Kosten- und Termindisziplin, die in diesem Vertragswerk beschriebenen Anforderungen innerhalb der Lieferkette verbindlich einzuhalten. Als unser potenzieller Lieferant versichern Sie mit Abgabe Ihres Angebots, dass Ihnen die in der QSV beschriebenen Anforderungen bekannt sind, Sie diese anerkennen, uneingeschränkt berücksichtigen, einhalten und auch für die Umsetzung in Ihrer Lieferkette sorgen.

2 Seite 2 / 15 Mitgeltende Unterlagen VDA-Bände und Automotivestandards auf (in der jeweils gültigen Ausgabe) - VDA-Bände "Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie" sowie "Das gemeinsame Qualitätsmanagement in der Lieferkette" (Schriftenreihe des Verbands der Automobilindustrie) - ISO/TS 16949, alternativ VDA 6.1 Lieferanten-Selbst-Auskunft (LSA) Richtline für Auditierung VW-Norm Maschinenfähigketsuntersuchung für messbare Merkmale VW-Norm Prozessfähigketsuntersuchung für messbare Merkmale VW-Norm Prüfprozesseignung

3 Seite 3 / 15 Inhaltverzeichnis Ansprache... 1 Mitgeltende Unterlagen... 2 Inhaltverzeichnis Anfrage und Angebotserstellung Angebotsvoraussetzung Anfrageunterlagen Konzepterstellung des Lieferanten Qualitätsrahmenvereinbarung Qualitätskriterien zur Auftragsvergabe Elemente der Lieferantenbewertung Zielvereinbarung zur Qualitätsfähigkeit Zusammenarbeit mit Lieferanten im Produktentstehungsprozess Qualifizierungsprogramm Neuteile (QPN-RG) / Reifegradabsicherung/ Kaufteilmanagement Wichtige Meilensteine im QPN-Reifegrad Serienbegleitende Qualitätsmaßnahmen Kontinuierliche Sicherstellung der Prozessfähigkeit Produktsicherheit, Produkthaftung Interne Audits Regelkreise Reklamationsabwicklung Frühwarnsystem Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Änderungsmanagement Requalifikation Lessons Learned Kostenträger für abweichungsbedingte Mehraufwendungen Technische Revision Lieferanten (TRL) Programm Kritische Serienlieferanten Begriffe und Abkürzungen... 12

4 Seite 4 / 15 1.Anfrage und Angebotserstellung 1.1 Angebotsvoraussetzung Vor Angebotserstellung sind für die produktions- und entwicklungsbezogenen Standorte grundsätzlich die vollständigen Lieferantenangaben über LSA durch den Lieferanten einzutragen. Bei unvollständigen Angaben wird eine Aufnahme in den Bieterkreis ausgesetzt. 1.2 Anfrageunterlagen Der Auftragnehmer muss alle Anforderungen der Anfrageunterlagen auf Vollständigkeit, Widerspruchsfreiheit, Realisierbarkeit und Stand der Technik überprüfen und Abweichungen schriftlich anzeigen (eskalieren). Gegebenenfalls erforderliche Änderungen/ Ergänzungen, wie zum Beispiel Oberflächenqualität, Restschmutzwerte usw. sind mit den zuständigen Fachabteilungen vor Angebotserstellung zu klären (z.b. zu Produkt- und Prozessanforderungen) und schriftlich zu dokumentieren. 1.3 Konzepterstellung des Lieferanten Vor der Aufnahme der Zusammenarbeit und vor der Auftragsvergabe ist der Lieferant verpflichtet, mindestens die unter aufgeführten Unterlagen der entsprechenden Qualitätssicherungseinheit bei AIRCOM vorzulegen: - Erläuterung der konstruktiven Auslegung (z.b. Geometrie, Werkstoffe, Funktionen, Software) - Geplante Projektorganisation mit den zuständigen Ansprechpartnern für den Entwicklungs- und Fertigungsstandort - Darlegung der geplanten Fertigungsprozesse, Fabrik-Layout und Lieferketten - Darlegung eines Terminplans zur Zielprognose für die Teilefreigabe - Detaillierung der Erprobungs- und Freigabeplanung (Herstellkette inklusive Abnehmer) - Darlegung des Sublieferanten- und Änderungsmanagements - Erläuterung von Maßnahmen zur Erreichung der Qualitätsziele - Plausibilisierung und Vereinbarung von Zielvorgaben (0km und Feld) - Zusage zu Zielkosten, Terminen, Stückzahlen - Risikobewertung zu Terminen, Kosten und Qualität - Festlegung eines Trägers für kostenpflichtige Sondermaßnahmen

5 Seite 5 / 15 - Verbindliche Machbarkeitsaussage auf Basis des Lastenheftes (siehe VDA- Reifegradabsicherung für Neuteile und ISO/TS Kap ) - Logistik- und Verpackungskonzept. Verbliebene Abweichungen zu den Anforderungen sind dem Ansprechpartner der Qualitätssicherung AIRCOM schriftlich anzuzeigen und ggf. zu eskalieren (Gap-Analyse). 1.4 Qualitätsrahmenvereinbarung Grundsätzlich fordert AIRCOM die Null-Fehler-Strategie. Neben den liefervertraglichen Regelungen zu Mängel- und sonstigen Haftungsansprüchen hat der Lieferant bei Auftreten von Fehlern ein Qualitätsverbesserungsprogramm mit der zuständigen Qualitätssicherung schriftlich zu vereinbaren. Sofern keine schriftliche Vereinbarung vorliegt, ist der Lieferant zu einer jährlichen Fehlerhalbierung verpflichtet. Der Lieferant ist gegenüber AIRCOM für die angelieferte Qualität des Bauteils / Moduls / Systems verantwortlich. Er steuert und koordiniert die Unterlieferanten in der Herstellungs- und Lieferkette. Er wird durch entsprechende vertragliche Regelungen sicherstellen, dass die im Verhältnis zwischen der Fa. AIRCOM und dem Lieferanten geltenden Unterlagen auch im Verhältnis zu den Unterlieferanten in der Herstellungs- und Lieferkette berücksichtigt werden. Werden von einer AIRCOM innerhalb der Herstellungs- und Lieferkette eines Bauteils / Moduls / Systems (Unter-) Lieferanten, sog. Setzteillieferanten vorgegeben, haben diese Setzteillieferanten eine Qualitätsrahmenvereinbarung mit ihrem direkten Kunden (d.h. dem abnehmenden Lieferanten in der Herstellungskette) abzuschließen. Der n-tier-lieferant ist auch in dieser Konstellation für die an AIRCOM angelieferte Qualität voll verantwortlich. 2.Qualitätskriterien zur Auftragsvergabe Im Vorfeld des Vergabeprozesses erfolgt eine Lieferantenbewertung, die sich aus der präventiven Beurteilung für die Qualitätsfähigkeit und der nachgewiesenen Qualitätsleistung ergibt. Liegt kein Rating vor, ist vor Vergabe in AIRCOM eine Prozessbeurteilung der entsprechenden Fertigungsstätte erforderlich. Eine Nichteignung (C-Einstufung) in einer der beiden Kriterien führt zu einem Ausschluss

6 Seite 6 / 15 im Vergabeprozess. Darüber hinaus behält sich AIRCOM eine projektspezifische Risikobewertung vor, die auch zur C-Einstufung führen kann. 2.1 Elemente der Lieferantenbewertung Nachweis eines funktionsfähigen Qualitätsmanagementsystems durch Zertifikat eines IATFregistrierten Zertifizierers nach ISO/TS alternativ VDA 6.1. Ohne dieses Zertifikat kann keine Qualitätsfähigkeitsbeurteilung in Stufe A erfolgen. Beurteilung der Prozesseignung nach Richtline für Auditierung. Ergebnisse werden nach dem Rating A, B und C ausgewiesen. Beurteilung der Qualitätsleistung durch Erfahrung aus vorhergehenden Projekten sowie Anliefer- und Feldqualität. Die Eskalation zur C-Einstufung erfolgt im Programm Kritische Serienlieferanten (Siehe Kap. 4.11) Ggf. produkt- und projektspezifische Risikobewertung unter Einbindung von Experten. 2.2 Zielvereinbarung zur Qualitätsfähigkeit Zur Absicherung der Qualität der Bauteile/ Module/ Systeme hat AIRCOM den Anspruch, dass der Lieferant die Bauteile/ Module/ Systeme in einem mit A bewerteten Fertigungsstandort produziert. Ist die Qualitätsfähigkeit des Produktionsstandortes des Lieferanten zum Zeitpunkt der Vergabe mit B eingestuft, muss der Lieferant die betroffene Fertigungsstätte so qualifizieren, dass eine A- Einstufung erreicht wird. Bei Nichterfüllung dieser Forderung erfolgt eine Eskalation. 3. Zusammenarbeit mit Lieferanten im Produktentstehungsprozess 3.1 Qualifizierungsprogramm Neuteile (QPN-RG) / Reifegradabsicherung/ Kaufteilmanagement Dieses Qualifizierungsprogramm in Anlehnung an den VDA-Reifegrad (QPN-RG) ist vom Lieferanten in seiner gesamten Lieferkette durchgängig anzuwenden, um die Voraussetzungen für einen robusten Produktionsprozess von Neuteilen zu schaffen. Mit dieser Methode sollen die Anwender des QPN-Reifegrads bei AIRCOM in die Lage versetzt werden, reifegradkritische Lieferumfänge zu identifizieren und zeitnah entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Hiermit kann der Status im Produktrealisierungsprozess anhand standardisierter Reifegrade zu festgelegten Projektmeilensteinen interdisziplinär bewertet werden. AIRCOM behält sich vor, die aktuellen Projektstände jederzeit beim Lieferanten/ Unterlieferanten durch ein Review zu bewerten.

7 Seite 7 / 15 Durch fest vorgegebene Regeln, einschließlich Einführung so genannter Runder Tische, werden sowohl die Lieferanten (ggf. Unterlieferanten) von reifegradkritischen Lieferumfängen als auch die interne Organisation des Kunden frühzeitig gemeinsam im Produktentstehungsprozess eingebunden (siehe auch VDA-Reifegrad Neuteile). 3.2 Wichtige Meilensteine im QPN-Reifegrad RG 0 (PF): Innovationsfreigabe für Serienentwicklung RG 1 (KE): Anforderungsmanagement für Vergabeumfang RG 2 (DE): Festlegung der Lieferkette / Vergabe der Umfänge RG 3 (DF,P-Frei): Freigabe technischer Spezifikationen RG 4 (B-Frei): Beschaffungsfreigabe für Betriebsmittel RG 5 (LF-VFF): Serien-Werkzeug fallende Teile, Serienanlagen RG6 (PVS-0S): Produktions-, Prozess- und Produktfreigabe (2-TP-Vorcheck beim Lieferanten für Prio A-Teile) RG 7 (SOP-ME) : Requalifikation und Verantwortungsübergabe in Serie (2-TP beim Lieferanten für Prio A-Teile) Die Kaufteile der Lieferanten sind bis zum Teilebereitstellungstermin (TBT) AIRCOM der jeweiligen Vorserie (VFF, PVS, Null-Serie) anzuliefern. Die zuständige Qualitätssicherung legt auf Grundlage der mitgeltenden Unterlagen die Kriterien fest, die zu einer Abnahme der 2-Tagesproduktion (2-TP) führen kann. Bei positivem Verlauf der 2-TP und der Erstbemusterung (siehe auch VDA Band 2) ist dies auch der Abschluss des Qualifizierungsprogramms Neuteile. 4. Serienbegleitende Qualitätsmaßnahmen 4.1.Kontinuierliche Sicherstellung der Prozessfähigkeit Die Prozessfähigkeit ist ein Maß der Güte eines Prozesses bezogen auf die Spezifikation der im Prozess zu erstellenden Produkte. Die Ermittlung und Sicherstellung der laufenden Prozessfähigkeit (PFU) (siehe auch ISO/TS 16949, Kap und 8.ff) ist nach VW-Norm 10130, und durchzuführen.

8 Seite 8 / 15 Der Umfang der besonderen messbaren Merkmale zur Ermittlung von Cp-, Cpk-Werten ist in der FMEA für Produkt und Prozess festzulegen. Diese Unterlagen können jederzeit durch den Abnehmer eingesehen werden. Der Lieferant hat kritische attributive Merkmale zu ermitteln (z.b. aus Prozess-FMEA), zu dokumentieren und auf Verlangen der zuständigen Qualitätssicherung mitzuteilen. Für kritische attributive Merkmale (können zu A- und B-Fehlern führen) ist ein Absicherungskonzept vorzustellen und mit dem Abnehmer abzustimmen. Dieses kann z.b. über eine mehrfache Absicherung z.b. durch Poka Yoke, arbeitsorganisatorische Maßnahmen, Messungen in der Linie, Audits, 100-Prozentprüfung etc. für das Annahmekriterium Null-Fehler nach ISO/TS 16949, Kap realisiert werden. Bei jedem identifizierten Prozess- oder Produktrisiko (z.b. durch FMEA) ist zur Erreichung der Qualitätsziele nach dem Stand der Technik mindestens eine Methode / Tool zwingend anzuwenden, wie im VDA-Band 4 und 14 beschrieben. 4.2 Produktsicherheit, Produkthaftung AIRCOM trägt bei der Verwendung von Kaufteilen die Endherstellverantwortung. Die primäre Herstellverantwortung für die in das Endprodukt eingebauten Kaufteile liegt beim Lieferanten, ggf. beim Unterlieferanten. Der Lieferant hat daher alles organisatorisch und technisch Mögliche und Zumutbare zu tun, um die Produktsicherheit seiner Teile und die seiner Unterlieferanten zu steigern und die Risiken der Produkthaftung zu minimieren. Der Lieferant stellt sicher und verpflichtet auch seine Unterlieferanten, dass: im gesamten Unternehmen ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein vorhanden ist, bei der Entwicklung von Komponenten die erforderliche Produktsicherheit gewährleistet wird, bei der Qualitätsplanung die Produktsicherheit besondere Berücksichtigung findet, die Qualitätsfähigkeit der Fertigungsprozesse sichergestellt und nachgewiesen wird, durch angemessene serienbegleitende Qualitätssicherungsmaßnahmen die Wahrscheinlichkeit des Auftretens fehlerhafter Produkte minimiert wird, die rechtzeitige Entdeckung fehlerhafter Produkte im Produktionsablauf durch entsprechende Maßnahmen frühestmöglich (Minimierung der Kosten/ Verschwendung von Wertschöpfung) sichergestellt ist,

9 Seite 9 / 15 Qualitätsdaten und gesetzlich geforderte Nachweisprüfungen ausführlich dokumentiert werden, um nachweisen zu können, dass die Herstellung der Produkte in Übereinstimmung mit Gesetzen und Sicherheitsstandards erfolgt ist ein Materialrückverfolgungssystem zum Einsatz gelangt, um im Bedarfsfall die Auswirkungen eingetretener Fehler eingrenzen zu können, eine ausführliche Information und Schulung der verantwortlichen Mitarbeiter zum Thema "Produktsicherheit und Produkthaftung" erfolgt und vergleichbare Systeme mit den Anforderungen des Abnehmers analog der QSV etc. bei allen Unterlieferanten zur Anwendung gelangen, ein Produktsicherheitsbeauftragter (PSB) für jede Stufe in der Lieferkette benannt ist. Der PSB 2-nd Tier ist im Formular Ansprechpartner beim Lieferanten einzutragen. Dieser Eintrag ist stets aktuell zu halten. 4.3 Interne Audits Um die Qualitätsfähigkeit von Unternehmensbereichen beurteilen und verbessern zu können, muss der Lieferant gemäß den Vorgaben der ISO/TS (Kap ) und Richtline für Auditierung regelmäßig interne Audits durchführen. Darüber hinaus muss der Lieferant für als TLD - Teil gekennzeichnete Umfänge mindestens 1x pro Jahr TLD - Selbstaudits nach Richtline für Auditierung durchführen. Die Auditergebnisse von TLD - Audits sind mindestens 15 Jahre zu archivieren. AIRCOM behält sich das Recht vor, jederzeit ein Prozess- und Produkt-Audit durchzuführen. 4.4 Regelkreise Reklamationsabwicklung AIRCOM unterhält ein umfassendes Störfallmanagement. Der Lieferant hat auftretende Mängel schnellstens systematisch im Rahmen bestehender Regelungen abzustellen und die Nachhaltigkeit seiner Maßnahmen der zuständigen Qualitätssicherung aufzuzeigen. Über alle Mängel sind vom Lieferanten die zuständigen Qualitätssicherung zu informieren. Bei A- und B-Fehlern, bzw. auf Anforderung, sind diese vom Lieferanten mit Sofortmaßnahmen abzuarbeiten, (Richtline für Auditierung, Kap. 5.3) d.h. mindestens: Sofortige Sortierung / Nacharbeit der Bestände vor Ort bei den Abnehmern und Einsatz einer 100% Firewall zur Vermeidung eines weiteren Fehlerschlupfes.

10 Seite 10 / 15 Ist dies durch eigenes Personal nicht umsetzbar, muss der Lieferant Dritte mit der Abwicklung beauftragen. Bei A-Fehlern, bzw. auf Anforderung, muss der Lieferant innerhalb von 24 Stunden einen entscheidungsbefugten Vertreter in die zuständige Qualitätssicherung der AIRCOM entsenden Frühwarnsystem Aus der Reklamationsabwicklung gewinnen die Fa. AIRCOM und ihre Lieferanten wichtige Frühwarninformationen zu neuen und unbekannten Produktproblemen. Problemhinweise im Werk des Lieferanten: Wenn bei den Produkten des Lieferanten signifikante Abweichungen bei den Fehlerkennzahlen erkennbar sind (z.b. Ausschuss- und Nacharbeit), ist der Lieferant zu einer umgehenden Meldung an die zuständige Qualitätssicherung verpflichtet. Problemhinweise bei AIRCOM (Hallenstörfälle): Der Lieferant muss die zur Verfügung gestellten Informationen AIRCOM unverzüglich abarbeiten, so dass ein Durchschlupf von mangelhaften Teilen zum Endkunden verhindert werden kann. Hierzu sind auch die Qualitätsinformationen hinsichtlich Hallenstörfälle und ppm regelmäßig und zeitnah zu sichten und auszuwerten. 4.5 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Der Lieferant ist verpflichtet, einen Prozess zur kontinuierlichen Verbesserung nach ISO/TS Kap. 8.5 nachzuweisen. Hierzu wird der Lieferant durch geeignete Maßnahmen seine internen Ausschuss- und Nacharbeitungsquoten reduzieren. Auf Anfrage sind diese Informationen AIRCOM vorzulegen. 4.6 Änderungsmanagement Der Lieferant ist verpflichtet, sämtliche Änderungen in seiner Prozesskette (Standort, Produkt, Prozess) AIRCOM vor Umsetzung anzuzeigen und die Zustimmung der zuständigen Qualitätssicherung einzuholen. Die Notwendigkeit einer Neubemusterung ist mit der zu-ständigen Qualitätssicherung AIRCOM abzustimmen. Nichtbeachtung führt zu einer C-Einstufung (business on

11 Seite 11 / 15 hold, siehe Kap. 2). Die für den erneuten Freigabeprozess resultierenden Mehraufwendungen werden vom Lieferanten getragen. 4.7 Requalifikation Der Lieferant hat zur Absicherung der Qualität eine regelmäßige Requalifikation seines Lieferumfanges nach ISO/TS (Kap ) und nach VDA Robuste Produktionsprozesse (Kap ) durchzuführen. Davon abweichende Requalifikationsinhalte sind zwischen Lieferant und Abnehmer abzustimmen. AIRCOM fordert eine vollständige Requalifikation mindestens alle fünf Jahre. Davon abweichende Regelungen können mit AIRCOM schriftlich vereinbart werden. 4.8 Lessons Learned Der Erfahrungsrückfluss aus vorausgegangenen sowie laufenden Projekten z.b. aus Feldausfällen, Hallenstörfällen, Projektabwicklung etc. ist als Lessons Learned für Neuprojekte/ -entwicklungen zu nutzen und eine messbare Reduzierung anhand der vorangegangenen Indikatoren in den Neuanläufen nachzuweisen. 4.9 Kostenträger für abweichungsbedingte Mehraufwendungen Durch Feld- und Hallenstörfälle bedingte Mehraufwendungen werden von AIRCOM verursachergerecht weiterbelastet Technische Revision Lieferanten (TRL) AIRCOM verfolgt mit der TRL (Richtline für Auditierung) grundsätzlich folgendes Ziel: Sicherstellung der spezifizierten Bauteil- und Komponentenanforderungen, Überprüfung der Serienfertigung vor Ort und aller weiteren Absicherungsaktivitäten Wirksamkeitscheck von Korrekturmaßnahmen und Verifizierung von vereinbarten Qualitätsmanagement-Standards AIRCOM behält sich das Recht vor, jederzeit eine TRL durchzuführen. Die TRL wird am Arbeitstag vor der Durchführung angemeldet. Die Bewertung der TRL erfolgt in Ampelfarbensymbolik. Eine rote Ampel führt zu einer Einstufung in Level 2 im Programm Kritische Serienlieferanten und zwingend zu einem kurzfristigen Qualitätsgespräch mit der für die TRL zuständigen Qualitätssicherung AIRCOM unter Beteiligung des Top-Managements des Lieferanten, wo auch über eine C-Einstufung (business on hold; Kap. 2) entschieden wird.

12 Seite 12 / Programm Kritische Serienlieferanten Bei schwerwiegenden Abweichungen in Qualitätsanforderungen wie z.b. Lieferleistung, Bemusterung und roter TRL-Bewertung eskaliert die zuständige Qualitätssicherung AIRCOM den Lieferanten in das Programm Kritische Serienlieferanten. Das Programm umfasst vier definierte Levels: Level 0: Lieferant hat Probleme Level 1: Lieferant ist nicht erfolgreich im Lösen der Probleme Level 2: Lieferant benötigt Fremdhilfe zur Sicherstellung der Lieferfähigkeit, C-Warnung Level 3: Lieferant ist nicht für AIRCOM-Qualität geeignet, C-Einstufung (business on hold) Die Einstufungen sind in der Regel zeitlich befristet. Eine Deeskalation erfolgt bei Nachweis der Nachhaltigkeit der eingeleiteten Maßnahmen. In zu begründenden Einzelfällen behält sich die Qualitätssicherung vor, eine direkte Einstufung in Level 3 zuzulassen. Begriffe und Abkürzungen 0km-Fehler 0S (Null-Serie) 2-Tagesproduktion (2-TP) Fehler, die bei Anlieferung oder Einbau der Teile an der Montageli-nie auftreten. Als Null-Serie (0-Serie) wird der Zeitpunkt bezeichnet, an dem die ersten Neufahrzeuge unter Serienbedingungen am Band gebaut werden. Zu diesem Zeitpunkt wird bei den Zukaufteilen eine Erst-musternote 1 gefordert. Damit der Produktionsanlauf in Qualität und Stückzahlen sicherge-stellt werden kann, werden die Prozessparameter im Rahmen der sogenannten 2-Tagesproduktion verifiziert. Für die Klassifizierung von Fehlern hinsichtlich ihrer Schwere gelten folgende Klassen: A1 A1: Sicherheitsrisiko, Liegenbleiber A A: Nicht annehmbar, führt mit Sicherheit zur Kundenbeanstandung A-, B-, C-Fehler B:Unangenehm, störend, Kundenbeanstandungen werden erwartet, Spezifikationsabweichung, Störung im Betriebsablauf der Abnehmer sind möglich C C:Verbesserungsbedürftig, Kundenbeanstandungen und Störungen im Betriebsablauf bei Fehlerhäufung sind zu erwarten

13 Seite 13 / 15 attributive Merkmale Besondere Merkmale business on hold Attributive Merkmale sind Merkmale, bei denen nur die Anzahl von Fehlern ermittelt wird: Anteil fehlerhafter Einheiten (z.b. 1,8% fehlerhafte Schrauben) Mittlere Anzahl von Fehlern pro Einheit (z.b. 3 Lackfehler pro Fahrzeug) Kritische und funktionsrelevante Produkt-, Prozess- und Testmerkmale sind mittels System FMEA Produkt und in bereichsübergreifenden Teams festzulegen. Weitere besondere Merkmale können sich z.b. aus der anschließenden System FMEA Prozess ergeben. Sie können neben gesetzlichen, sicherheitsrelevanten, konstruktiven und prozessorientierten auch wesentliche kundenorientierte Aspekte beinhalten. Eine Lieferantenfertigungsstätte ist für weitere Aufträge gesperrt C -Einstufung B- Frei Beschaffungs- Freigabe Cp Process Capability Index; Prozessfähigkeitsindex beschreibt die Streuung eines Fertigungsprozesses. Cpk Process Capability (korrigiert); Prozessfähigkeitsindex berücksichtigt neben der Streuung des Fertigungsprozesses zusätzlich die Lage des Mittelwertes der Häufigkeitsverteilung zu den Spezifikations-grenzen. Ist der C pk -Wert kleiner als der C p - Wert, so liegt der Mittelwert der Verteilung außerhalb der Toleranzmitte, der Prozess ist nicht zentriert. DE Design-Entscheid Design Freeze Abschluss der Detailgestaltung und Planungsfreigabe Firewall Sicherheitskomponente, welche anhand eines definierten Firewall-Regelwerks den Durchschlupf von n.i.o.-teilen verhindert. FMEA Failure Mode and Effect Analysis (Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse); Analyse potenzieller Ausfalleffekte und deren Folgen. Gap-Analyse Die Gap-Analyse dient der Identifizierung strategischer und operativer Lücken durch einen Vergleich der Sollvorgaben und der voraus-sichtlichen Entwicklung des zu analysierenden Bereichs. IATF International Automotive Task Force (siehe ISO/TS) ISO/TS International Standard Organisation/Technische Spezifikation

14 Seite 14 / 15 KE Konzept-Entscheid KVP Kontinuierlicher Verbesserungsprozess KVV Konzeptverantwortungsvereinbarung (siehe mitgeltende Unterlagen) LF Launch- Freigabe ME Markteinführung PF Projekt - Feasibility P- Frei Planungs- Freigabe PFU Laufende Prozessfähigkeit Poka Yoke Systematik zur Vermeidung unbeabsichtigter Fehlhandlungen ppm parts per million Programm Kritische Serienlieferanten PSB Eskalationsprozess für Lieferanten mit ungenügender Lieferleistung in der Halle (0km) oder Feld. Der Prozess kann bis zur temporären Sperrung von Lieferanten für Neuvergaben führen (business on hold). (Siehe mitgeltende Unterlagen) Produktsicherheitsbeauftragter PVS Q Die Produktions-Versuchs-Serie dient einer letzten Abstimmung des Zusammenbaus der Einzelteile. Die Montage muss unter serienrepräsentativen Prozessen mit werkzeugfallenden Teilen stattfinden. Für Zukaufteile wird mindestens die Note 3 gefordert. Qualität QPN Qualifizierungsprogramm Neuteile QS Qualitätssicherung RG Reifegrad RPP Robuster Produktionsprozess (siehe VDA Produktherstellung und -lieferung) SOP Start of Production (Serienanlauf) Supply Chain Lieferkette: 1st Tier bis n-tier

15 Seite 15 / 15 Task Force Einsatzgruppe, die zur Problemlösung installiert wird. TBT Teilebereitstellungstermin TLD - (Katalog) TRL Katalog, in dem alle dokumentationspflichtigen Merkmale erfasst sind. (Siehe ISO/TS Kap ) Technische Revision Lieferant VDA Verband der Automobilindustrie e.v. VFF Vorserien-Freigabe-Fahrzeuge, dient zur ersten Fertigung aus Serienwerkzeugen und Serienanlagen mit dokumentiertem Status zur Früherkennung von Risiken.

Qualitätsmanagementvereinbarung zwischen den Gesellschaften des VOLKSWAGEN-KONZERNS und seinen Lieferanten

Qualitätsmanagementvereinbarung zwischen den Gesellschaften des VOLKSWAGEN-KONZERNS und seinen Lieferanten Qualitätsmanagementvereinbarung zwischen den Gesellschaften des VOLKSWAGEN-KONZERNS und seinen Lieferanten Formel Q-konkret enthält vertraglich vereinbarte Vorgaben der Gesellschaften des VOLKSWAGEN- KONZERNS

Mehr

Projekt- Phasen Quality Gates Phase: 0 Phase: 1 Phase: 2 Phase: 3 Phase: 4 Phase: 5 Idee Definition Konzeption Qualifikation 3.1-3.3 Vorserie Serie 0 Detail Absicherung Finalisierung 1 2 3 4 5 Lieferantenselbstauskunft

Mehr

HINWEIS: Sehr geehrte Damen und Herren,

HINWEIS: Sehr geehrte Damen und Herren, HINWEIS: Sehr geehrte Damen und Herren, Die Darstellung des Vorgabedokumentes für die Potenzialanalyse wurde nach Drucklegung des Rotbandes durch den Arbeitskreis VDA 6.3 vereinfacht. VDA 6 Teil 3_Download_Kapitel

Mehr

Managementbewertung Managementbewertung

Managementbewertung Managementbewertung Managementbewertung Grundlagen für die Erarbeitung eines Verfahrens nach DIN EN ISO 9001:2000 Inhalte des Workshops 1. Die Anforderungen der ISO 9001:2000 und ihre Interpretation 2. Die Umsetzung der Normanforderungen

Mehr

Basis Anforderungen an das. Qualitätsmanagementsystem. unserer Lieferanten

Basis Anforderungen an das. Qualitätsmanagementsystem. unserer Lieferanten Basis Anforderungen an das Qualitätsmanagementsystem unserer Lieferanten QW Aspöck Systems Stand 02 2007 Seite 1 von 7 Vorwort Diese Qualitätsvorschrift definiert die Anforderungen der Aspöck Systems GmbH

Mehr

Qualitätssicherungsvereinbarung

Qualitätssicherungsvereinbarung Anlage 6 zur MPA QS 14 Qualitätssicherungsvereinbarung zwischen Joseph Dresselhaus GmbH & Co. KG Dresselhaus International GmbH Zeppelinstraße 13, 32051 Herford mit deren Niederlassungen und Tochtergesellschaften.

Mehr

Fragebogen für Lieferanten zur Selbstbewertung

Fragebogen für Lieferanten zur Selbstbewertung Name: Manz-Lieferanten-Nr.: Straße: Postfach: Postleitzahl: Ort: Telefon: Telefax: Email Geschäftsführung: Telefon: Ansprechpartner Telefon Telefon Verkauf: Qualität: Fertigung: Disposition : Entwicklung:

Mehr

Übungsbeispiele für die mündliche Prüfung

Übungsbeispiele für die mündliche Prüfung Übungsbeispiele für die mündliche Prüfung Nr. Frage: 71-02m Welche Verantwortung und Befugnis hat der Beauftragte der Leitung? 5.5.2 Leitungsmitglied; sicherstellen, dass die für das Qualitätsmanagementsystem

Mehr

Qualitätssicherungsvereinbarung für Kaufteile, Serienbedarfe, Coil- und Platinenmaterial

Qualitätssicherungsvereinbarung für Kaufteile, Serienbedarfe, Coil- und Platinenmaterial Qualitätssicherungsvereinbarung Kaufteile, Coil- und Platinenmaterial Formblatt: qmfo106_04_qualitaetssicherungsvereinbarung_serienmaterial Erstellt von: F.Metzle Datum: 2012-11-29 Geändert: F.Metzle Datum:

Mehr

Kurzfragebogen zur Selbstauskunft des Lieferanten

Kurzfragebogen zur Selbstauskunft des Lieferanten 1. Angaben beziehen sich auf (Produkte, Produktlinie, Einheit, Werk) 2. Angaben zum Lieferanten Firma Postleitzahl Straße Telefon Internet www. Ort Fax Land DUNS-Nr Ansprechpartner Name Telefon Fax E-mail

Mehr

Technische Lieferbedingungen (TLB) für. Lieferanten

Technische Lieferbedingungen (TLB) für. Lieferanten Technische Lieferbedingungen (TLB) für Lieferanten finova Feinschneidtechnik GmbH Am Weidenbroich 24 D 42897 Remscheid - nachstehend finova genannt und Lieferant - nachstehend Lieferant genannt - 1 von

Mehr

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Logo Apotheke Planung, Durchführung und Dokumentation von QM-Audits Standardarbeitsanweisung (SOP) Standort des Originals: Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Nummer der vorliegenden Verfaßt durch Freigabe durch Apothekenleitung

Mehr

GEPRÜFTE / -R INDUSTRIEMEISTER / -IN METALL / NEU

GEPRÜFTE / -R INDUSTRIEMEISTER / -IN METALL / NEU SITUATIONSAUFGABE 35 Bei der Durrchführung einer FMEA wird in der Stufe zwei nach der Bedeutung der potentiellen Folgen eines Fehlers gefragt und schließlich die Frage nach der Wahrscheinlichkeit der Entdeckung

Mehr

Vorlesungsunterlagen. Qualitätsmanagement. Teil 5: Qualitätssicherungsmaßnahmen

Vorlesungsunterlagen. Qualitätsmanagement. Teil 5: Qualitätssicherungsmaßnahmen Vorlesungsunterlagen Qualitätsmanagement Teil 5: Qualitätssicherungsmaßnahmen Vorlesung Qualitätsmanagement, Prof. Dr. Johann Neidl Seite 1 1. Allgemeines 1.1 Organisatorisches 1.2 Gliederung 1.2 Lernziele

Mehr

9001 weitere (kleinere) Änderungen

9001 weitere (kleinere) Änderungen 6.2 Ziele: SMARTE Ziele: was, Ressorucen, Verantwortung, Termin, Bewertung der Ergebnisse (für ecco nicht nue, wurde aber betont) 6.3 Änderungen: Der Einfluss von Änderungen am QMS uss bewertet werden

Mehr

LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH EN 16001

LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH EN 16001 LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH EN 16001 ALLGEMEIN Eine Zertifizierung nach EN 16001 erfolgt prinzipiell in 2 Schritten: Prüfung der Managementdokumentation auf Übereinstimmung mit der Norm Umsetzungsprüfung

Mehr

Maintenance & Re-Zertifizierung

Maintenance & Re-Zertifizierung Zertifizierung nach Technischen Richtlinien Maintenance & Re-Zertifizierung Version 1.2 vom 15.06.2009 Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Postfach 20 03 63 53133 Bonn Tel.: +49 22899 9582-0

Mehr

Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949:2002 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949:2002 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs) Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949:2002 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs) Die Zertifizierungsvorgaben zur Technischen Spezifikation ISO/TS 16949:2002-3.

Mehr

Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) im produzierenden Gewerbe. (Qualitätsmanagementsystem) qsv.de

Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) im produzierenden Gewerbe. (Qualitätsmanagementsystem) qsv.de Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) im produzierenden Gewerbe (Qualitätsmanagementsystem) qsv.de Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) Zwischen der Firma/Name, Strasse Hausnummer, Postleitzahl Ort, Land

Mehr

nach 20 SGB IX" ( 3 der Vereinbarung zum internen Qualitätsmanagement nach 20 Abs. 2a SGB IX).

nach 20 SGB IX ( 3 der Vereinbarung zum internen Qualitätsmanagement nach 20 Abs. 2a SGB IX). Information zum Verfahren zur Anerkennung von rehabilitationsspezifischen Qualitätsmanagement- Verfahren auf Ebene der BAR (gemäß 4 der Vereinbarung zum internen Qualitätsmanagement nach 20 Abs. 2a SGB

Mehr

Beispielfragen L4(3) Systemauditor nach AS/EN9100 (1st,2nd party)

Beispielfragen L4(3) Systemauditor nach AS/EN9100 (1st,2nd party) Allgemeine Hinweise: Es wird von den Teilnehmern erwartet, dass ausreichende Kenntnisse vorhanden sind, um die Fragen 1.1 bis 1.10 unter Verwendung der EN 9100 und ISO 19011 innerhalb von 20 Minuten zu

Mehr

Qualitätsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen

Qualitätsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen Qualitätsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen M. Haemisch Qualitätsmanagement Von der Qualitätssicherung zum Qualitätsmanagement (ISO 9001) Qualitätsmanagement als ein universelles Organisationsmodell

Mehr

eickert Prozessablaufbeschreibung Notarztdienst Bodenwerder, Anette Eickert 1 Prozessdaten 2 Zweck 3 Ziel 4 Prozessverantwortlicher

eickert Prozessablaufbeschreibung Notarztdienst Bodenwerder, Anette Eickert 1 Prozessdaten 2 Zweck 3 Ziel 4 Prozessverantwortlicher 1 Prozessdaten 1.1 1.2 Geltungsbereich dienst 2 Zweck 2.1 Zur Verbesserung unserer Dienstleistungen nutzen wir das Potenzial unserer Mitarbeiter. Hierzu haben wir für Mitarbeiter das Ideenmanagement eingeführt.

Mehr

Vorlesungsinhalt. Produktionsplanung. Beschaffung. Produktion. QM in der Produktionsplanung. - Wareneingangsprüfung

Vorlesungsinhalt. Produktionsplanung. Beschaffung. Produktion. QM in der Produktionsplanung. - Wareneingangsprüfung Vorlesungsinhalt Produktionsplanung QM in der Produktionsplanung QM Beschaffung Produktion Q - Wareneingangsprüfung - Lieferantenbewertung - Prüfplanung und mittel - SPC - Maschinenfähigkeit IPT - 04 QMProd

Mehr

Zur Herstellung seiner Erzeugnisse setzt Schunk Kohlenstofftechnik in wesentlichem Umfang zugekaufte

Zur Herstellung seiner Erzeugnisse setzt Schunk Kohlenstofftechnik in wesentlichem Umfang zugekaufte Qualitätsrichtlinien für Lieferanten 1. Einführung Zur Herstellung seiner Erzeugnisse setzt Schunk Kohlenstofftechnik in wesentlichem Umfang zugekaufte Produkte ein. Um zu gewährleisten, dass kein Fehler

Mehr

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag

PRÜFMODUL D UND CD. 1 Zweck. 2 Durchführung. 2.1 Allgemeines. 2.2 Antrag 1 Zweck PRÜFMODUL D UND CD Diese Anweisung dient als Basis für unsere Kunden zur Information des Ablaufes der folgenden EG-Prüfung nach folgenden Prüfmodulen: D CD Es beschreibt die Aufgabe der benannten

Mehr

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Dr. Martin Czaske Sitzung der DKD-FA HF & Optik, GS & NF am 11. bzw. 13. Mai 2004 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung der ISO/IEC 17025 an ISO 9001:

Mehr

Optimierung Liefertreue

Optimierung Liefertreue Optimierung Liefertreue Vorwort Sehr geehrter Lieferant! Nur gemeinsam mit Ihnen lässt sich die gesamte Wertschöpfungskette optimieren. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, frühzeitige Einbindung und eine

Mehr

Beispielfragen TS9(3) Systemauditor nach ISO/TS 16949 (1 st,2 nd party)

Beispielfragen TS9(3) Systemauditor nach ISO/TS 16949 (1 st,2 nd party) Allgemeine Hinweise: Es wird von den Teilnehmern erwartet, dass ausreichende Kenntnisse vorhanden sind, um die Fragen 1 bis 10 unter Verwendung der ISO/TS 16949 und ggf. ergänzender Automotive Broschüren

Mehr

Abweichungen. Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften

Abweichungen. Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften Abweichungen Anforderungen / Zitate aus den Rechtsvorschriften AMWHV [...] Alle Abweichungen im Prozess und von der Festlegung der Spezifikation sind zu dokumentieren und gründlich zu untersuchen. [...]

Mehr

VL_EK.02 Lieferantenauswahl und freigabe

VL_EK.02 Lieferantenauswahl und freigabe Im verschärften internationalen Wettbewerb nehmen die Faktoren Qualität, Umwelt und Sicherheit einen immer höheren Stellenwert ein. Die Qualitätsfähigkeit unseres Unternehmens und der Wert unserer Produkte

Mehr

BÜV-ZERT NORD-OST GMBH Zertifizierungsstelle für Managementsysteme der Baustoffindustrie

BÜV-ZERT NORD-OST GMBH Zertifizierungsstelle für Managementsysteme der Baustoffindustrie BÜV-ZERT NORD-OST GMBH Zertifizierungsstelle für Managementsysteme der Baustoffindustrie BÜV-ZERT NORD-OST GMBH Paradiesstraße 208 12526 Berlin Tel.: 030/616957-0 Fax: 030/616957-40 ANTRAG AUF AUDITIERUNG

Mehr

über die Ergebnisse der Blitzumfrage Score-Panel Lieferantenmanagement und Supply Chain Management zum Kongress AKJ Automotive am 17./18.

über die Ergebnisse der Blitzumfrage Score-Panel Lieferantenmanagement und Supply Chain Management zum Kongress AKJ Automotive am 17./18. Kurzbericht über die Ergebnisse der Blitzumfrage Score-Panel Lieferantenmanagement und Supply Chain Management zum Kongress AKJ Automotive am 17./18. März 2004 1. Einführung Zielgruppe der Blitzumfrage

Mehr

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark RWE Service lieferantenmanagement Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark 3 lieferantenmanagement einleitung LIEFERANTENMANAGEMENT IM ÜBERBLICK Wir wollen gemeinsam mit Ihnen noch besser

Mehr

Dokumentenlenkung - Pflicht oder Kür-

Dokumentenlenkung - Pflicht oder Kür- Dokumentenlenkung - Pflicht oder Kür- - QM-Sprengel Württemberg - Sunhild Klöss Stabsabteilung Projekt- und Qualitätsmanagement Klinikum Heidenheim Themenübersicht Forderungen der DIN EN ISO 9001 Was muss

Mehr

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden Dienstleistungen Externer Datenschutz Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden Markus Strauss 14.11.2011 1 Dienstleistungen Externer Datenschutz Inhalt 1. Einleitung... 2

Mehr

Die DQS Benchmarking Initiative

Die DQS Benchmarking Initiative Die DQS Benchmarking Initiative ein weiterer Schritt zur Wertschöpfung durch Audits Seite 1 / ÂT 2008 Warum? Kunden erwarten innovative Zertifizierungsdienstleistungen mit Wertschöpfung! Die DQS bietet

Mehr

Mitgeltende Unterlage

Mitgeltende Unterlage 19.07.2012 01.08.2012 1 von 7 Empfänger Lieferanten von Miele & Cie. KG / Werk Lehrte Referenz Managementsystem Werk Lehrte Autor (STKZ/FKZ/Name) LE/QM/Bartels Titel Leitfaden zur Bemusterung durch Lieferanten

Mehr

VDA Lizenzlehrgänge. Ausführliche Seminarbeschreibung unter www.tqi.de oder +49 (0) 7426 9496 0

VDA Lizenzlehrgänge. Ausführliche Seminarbeschreibung unter www.tqi.de oder +49 (0) 7426 9496 0 VDA Lizenzlehrgänge 18 Ausführliche Seminarbeschreibung unter www.tqi.de oder +49 (0) 7426 9496 0 Verlängerung der Qualifikation Zertifizierter Prozess-Auditor VDA 6.3 Zielgruppe Zertifizierte Prozess

Mehr

Ablauf einer Managementzertifizierung

Ablauf einer Managementzertifizierung Kundeninformation siczert Zertifizierungen GmbH Lotzbeckstraße 22-77933 Lahr - (+49) 7821-920868-0 - (+49) 7821-920868-16 - info@siczert.de SEITE 1 VON 7 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines... 3 2. Ablauf

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Einführung Qualitätsmanagement 2 QM 2

Einführung Qualitätsmanagement 2 QM 2 Einführung Qualitätsmanagement 2 QM 2 Stand: 13.04.2015 Vorlesung 2 Agenda: 1. Reklamationsmanagement (Rekla) 2. Lieferantenbewertung (Lief.bew.) 3. Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analyse (FMEA) 4. Auditmanagement

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Datenschutz-Management

Datenschutz-Management Dienstleistungen Datenschutz-Management Datenschutz-Management Auf dem Gebiet des Datenschutzes lauern viele Gefahren, die ein einzelnes Unternehmen oft nur schwer oder erst spät erkennen kann. Deshalb

Mehr

Qualitätssicherungs- Richtlinien. für. Lieferanten

Qualitätssicherungs- Richtlinien. für. Lieferanten Qualitätssicherungs- Richtlinien für Lieferanten QMB Giso Meier GmbH OP 03 01-007 Seite: 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Qualitätsmanagement System 3. Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz 4.

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Messmittelfähigkeit. Andreas Masmünster, Quality Control Event, 30. Juni 2011

Messmittelfähigkeit. Andreas Masmünster, Quality Control Event, 30. Juni 2011 Messmittelfähigkeit Andreas Masmünster, Quality Control Event, 30. Juni 2011 Agenda Messmittel Allgemeines Methode 1 Methode 2 Ziel der Methoden Praktischer Teil nach Methode 2 Formblatt Schlussfolgerung

Mehr

LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH VDA 6.X

LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH VDA 6.X LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH VDA 6.X ALLGEMEIN Eine Zertifizierung nach VDA 6.X erfolgt prinzipiell in 2 Schritten und kann nur in Verbindung mit der ISO 9001 Zertifizierung durchgeführt werden.

Mehr

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS QUMedia GbR Eisenbahnstraße 41 79098 Freiburg Tel. 07 61 / 29286-50 Fax 07 61 / 29286-77 E-mail info@qumedia.de www.qumedia.de Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS Zur Handhabung des Audit - Fragenkatalogs

Mehr

1 Zweck der Erstbemusterung. 2 Definitionen. 3 Durchführung von Bemusterungen

1 Zweck der Erstbemusterung. 2 Definitionen. 3 Durchführung von Bemusterungen 1 Zweck der Erstbemusterung Die Erstbemusterung soll vor Serienbeginn und damit Eingehen einer Lieferverbindung den Nachweis erbringen, dass die vereinbarten Qualitätsforderungen zuverlässig erfüllt werden.

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Newsletter: Februar 2016

Newsletter: Februar 2016 1 ASR GmbH www.asr-security.de Newsletter: Februar 2016 Neue behördliche Vorgaben für Onlineschulungen Seit dem 01. Februar 2016 gelten neue behördliche Anforderungen an Online- Luftsicherheitsschulungen.

Mehr

Extended Supply Chain Management by GMP. zuverlässig, flexibel und 100% transparent

Extended Supply Chain Management by GMP. zuverlässig, flexibel und 100% transparent Extended Supply Chain Management by GMP zuverlässig, flexibel und 100% transparent Es funktioniert irgendwie Globale Wertschöpfungsketten, ständig zunehmende Komplexität der Prozesse, fehlende Kooperation

Mehr

Information zur Revision der ISO 9001. Sehr geehrte Damen und Herren,

Information zur Revision der ISO 9001. Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, mit diesem Dokument möchten wir Sie über die anstehende Revision der ISO 9001 und die sich auf die Zertifizierung ergebenden Auswirkungen informieren. Die folgenden Informationen

Mehr

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich ISO 27001 im Kundendialog Informationssicherheit intern und extern organisieren Juni 2014 Was steckt hinter der ISO/IEC 27001:2005? Die internationale Norm ISO/IEC 27001:2005 beschreibt ein Modell für

Mehr

LIEFERANTENSELBSTAUSKUNFT UND - BEURTEILUNG

LIEFERANTENSELBSTAUSKUNFT UND - BEURTEILUNG Die Lieferantenselbstauskunft dient dazu, Informationen über neue Unternehmen einzuholen. Auf dieser Basis nehmen wir ein Bewertungsverfahren vor, dem alle Lieferanten unseres Unternehmens unterzogen werden.

Mehr

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems s Seite 1 von 5 In diesem Kapitel wird die Struktur des in der Fachstelle eingeführten Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN EN ISO 9001:2008 beschrieben, sowie die Vorgehensweise zu seiner Anwendung,

Mehr

Balanced ScoreCard (BSC) Quality Operating System (QOS)

Balanced ScoreCard (BSC) Quality Operating System (QOS) Heribert Nuhn Dahlienweg 2 D-56587 Strassenhaus Deutschland Tel.: ++ 49 2634 9560 71 Fax.: ++ 49 2634 9560 72 Mobil: + 49 171 315 7768 email: Heribert.Nuhn@Nuhn-.de Einige wichtige Punkte zur Balanced

Mehr

Qualitätssicherheitsvereinbarung. zwischen. BREMA-Werk GmbH & Co. KG. nachfolgend Kunde genannt. und. nachfolgend Lieferant genannt

Qualitätssicherheitsvereinbarung. zwischen. BREMA-Werk GmbH & Co. KG. nachfolgend Kunde genannt. und. nachfolgend Lieferant genannt Qualitätssicherheitsvereinbarung zwischen BREMA-Werk GmbH & Co. KG nachfolgend Kunde genannt und nachfolgend Lieferant genannt über die Durchführung eines gemeinsamen Qualitätsmanagements, mit dem Ziel,

Mehr

Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren

Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren VDE-MedTech Tutorial Software-Entwicklungsprozesse zertifizieren Dipl.-Ing. Michael Bothe, MBA VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH BMT 2013 im Grazer Kongress 19.09.2013, 10:00-10:30 Uhr, Konferenzraum

Mehr

Qualitätsmanagement. Audit-Fragebogen. für Lieferanten der. x-y GmbH QUALITÄTS- MANAGEMENT. Fragebogen für externes Lieferantenaudit SYSTEM.

Qualitätsmanagement. Audit-Fragebogen. für Lieferanten der. x-y GmbH QUALITÄTS- MANAGEMENT. Fragebogen für externes Lieferantenaudit SYSTEM. von 4 Qualitätsmanagement Audit-Fragebogen für Lieferanten der x-y GmbH QM 05-09/ 2 von 4 auditiertes Unternehmen: QM 05-09/ 3 von 4 INHALTSVERZEICHNIS. Vorwort 2. Fragen zur Unternehmens- bzw. Betriebsorganisation

Mehr

Ablauf einer Managementzertifizierung

Ablauf einer Managementzertifizierung Kundeninformation siczert Zertifizierungen GmbH Lotzbeckstraße 22-77933 Lahr - (+49) 7821-920868-0 - (+49) 7821-920868-16 - info@siczert.de SEITE 1 VON 7 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines... 3 2. Ablauf

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

9.6 Korrekturmaßnahmen, Qualitätsverbesserung

9.6 Korrekturmaßnahmen, Qualitätsverbesserung Teil III Organisation und Infrastruktur Kapitel 9: Qualitätsmanagementsystem Inhalt 9.1 Grundlagen 9.2 Qualitätspolitik 9.3 Qualitätsorganisation 9.4 Maßnahmen 9.5 Qualitätsaufzeichnungen 9.6 Korrekturmaßnahmen,

Mehr

Lieferantenselbstauskunft 2015

Lieferantenselbstauskunft 2015 Lieferantenselbstauskunft 2015 Einkauf Woco Unternehmensgruppe Unternehmen (allgemein) Name: Anschrift: Homepage: Zugehörigkeit zu Konzern / Unternehmensgruppe: Diese Informationen sollen uns einen ersten

Mehr

Qualitätssicherungsbedingungen Stand: 25. Januar 2016

Qualitätssicherungsbedingungen Stand: 25. Januar 2016 002: Lieferung der Teile nur mit aktueller BAAINBw- oder RLS/RMMV-Zulassung. 089: Das Herstelldatum auf dem Teil und/oder Verpackung muss erkennbar sein. Das Alter darf bei Anlieferung 6 Monate nicht überschreiten.

Mehr

Datum: Februar 2013. Karlsruhe. Ort: Referent: Roland Kohlmeyer VDA. Roland Kohlmeyer. Qualitätsmanagement In der Automobilindustrie.

Datum: Februar 2013. Karlsruhe. Ort: Referent: Roland Kohlmeyer VDA. Roland Kohlmeyer. Qualitätsmanagement In der Automobilindustrie. VDA Verband der Automobilindustrie 6 Qualitätsmanagement In der Automobilindustrie Prozessaudit Teil 3 Datum: Februar 2013 Besondere Anforderungen analog ISO/TS 16949:2002 für Dienstleister rund um das

Mehr

TÜV SÜD- geprüfte Kundenzufriedenheit

TÜV SÜD- geprüfte Kundenzufriedenheit TÜV SÜD- geprüfte Kundenzufriedenheit Kriterien zur Zertifizierung Stand: 17.12.07 Seite: 1 von 5 TÜV SÜD Management Service GmbH, 2007 Handelsregister München HRB 105439 Id.-Nr. DE 163924189 HypoVereinsbank

Mehr

Qualitäts- Managementhandbuch (QMH) DIN EN ISO 9001 : 2008 (ohne Entwicklung) von. Margot Schön Burgbühl 11 88074 Meckenbeuren

Qualitäts- Managementhandbuch (QMH) DIN EN ISO 9001 : 2008 (ohne Entwicklung) von. Margot Schön Burgbühl 11 88074 Meckenbeuren Qualitäts- Managementhandbuch (QMH) DIN EN ISO 9001 : 2008 (ohne Entwicklung) von Margot Schön Die Einsicht Führung des IMS-Handbuches ist EDV-technisch verwirklicht. Jeder Ausdruck unterliegt nicht dem

Mehr

Herausforderungen für das Qualitätsmanagement in der Supply-chain

Herausforderungen für das Qualitätsmanagement in der Supply-chain Herausforderungen für das Qualitätsmanagement in der Supply-chain Total Quality Supply Ludwig Schwartz Aachen, 30.8.2012 Begrüßung und Einleitung durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung SGSD Herrn

Mehr

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen Was bedeutet es, ein Redaktionssystem einzuführen? Vorgehensmodell für die Einführung eines Redaktionssystems Die Bedeutung Fast alle Arbeitsabläufe in der Abteilung werden sich verändern Die inhaltliche

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Was muss ich noch für meine Zertifizierung tun, wenn meine Organisation. organisiert

Was muss ich noch für meine Zertifizierung tun, wenn meine Organisation. organisiert ? organisiert Was muss ich noch für meine Zertifizierung tun, wenn meine Organisation ist? Sie müssen ein QM-System: aufbauen, dokumentieren, verwirklichen, aufrechterhalten und dessen Wirksamkeit ständig

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Achim Eckert 1/12 Am 3. Oktober 2002 ist die Betriebssicherheitsverordnung in Kraft getreten. Auch für den Gerüstbauer und den

Mehr

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient.

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient. Beschreibung der Focus Methode Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient. 1. F = Failure / Finding An dieser Stelle wird der

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Problem-Management und Eskalationsprozess Referenzhandbuch

Problem-Management und Eskalationsprozess Referenzhandbuch TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG FÜR UNTERNEHMEN Problem-Management und Eskalationsprozess Referenzhandbuch Symantecs Verantwortung gegenüber seinen Kunden Symantec bietet Kunden und Partnern hochwertige Produkte

Mehr

Fragenkatalog zur Lieferanten- Selbstauskunft

Fragenkatalog zur Lieferanten- Selbstauskunft katalog zur Lieferanten- 1 Lieferantendaten Name/Rechtsform des Unternehmens, Adresse Branche: DUNS-Nr.: Mail: www: Gesamtanzahl Beschäftigte: Davon Anzahl in QM / QS: Name: Vertrieb Produktion Logistik

Mehr

Lieferantenmanagement. Eskalationsstufenmodell Lieferant. Ausgabe Juni 2011 A WORLD OF COMFORT

Lieferantenmanagement. Eskalationsstufenmodell Lieferant. Ausgabe Juni 2011 A WORLD OF COMFORT Lieferantenmanagement Eskalationsstufenmodell Lieferant Ausgabe Juni 2011 A WORLD OF COMFORT Lieferantenbeanstandung / Mängelrügen Lieferanten OEM Endkunde Anlieferung Wareneingang Produktion Weiterverwendung

Mehr

Homebanking-Abkommen

Homebanking-Abkommen Homebanking-Abkommen Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v., Bonn, Bundesverband deutscher Banken e.v., Köln, Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.v., Bonn Deutscher

Mehr

Sanktionsreglement zu den Richtlinien für Regionalmarken. Eigentümer: IG Regionalprodukte Letzte Aktualisierung: 20.11.2014 Version: 4.

Sanktionsreglement zu den Richtlinien für Regionalmarken. Eigentümer: IG Regionalprodukte Letzte Aktualisierung: 20.11.2014 Version: 4. Sanktionsreglement zu den Richtlinien für Regionalmarken Eigentümer: IG Regionalprodukte Letzte Aktualisierung: 20.11.2014 Version: 4.00 INHALT 1 Zielsetzung / Geltungsbereich... 3 2 Erläuterungen und

Mehr

EU-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH)

EU-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH) Was bedeutet REACH? REACH ist die EG-Verordnung Nr. 1907/2006 zur Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of CHemicals (Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien). Mit dieser

Mehr

Freiberufliche Bodenkunde

Freiberufliche Bodenkunde Freiberufliche Bodenkunde 07.04.2011, Göttingen Dr. Mark von Wietersheim Geschäftsführer forum vergabe e.v. 1 Vergaberecht als Werkzeug zur ordnungsgemäßen Auftragsvergabe Vergabeverfahren folgen in vielen

Mehr

robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anmeldung Webkomponente Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand: 28.05.2014

robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anmeldung Webkomponente Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand: 28.05.2014 robotron*e count robotron*e sales robotron*e collect Anwenderdokumentation Version: 2.0 Stand: 28.05.2014 Seite 2 von 5 Alle Rechte dieser Dokumentation unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung,

Mehr

Lieferantenselbstauskunft

Lieferantenselbstauskunft Seite 1 von 7 Lieferant: Adresse: Homepage: Verantwortlicher für Qualitätsmanagement Verantwortlicher für Umweltmanagement Verantwortlicher für Arbeits- und Gesundheitsschutz Beantworter Fragebogen Funktion:

Mehr

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern Untersuchung und Erfassung lebensmittelbedingter Ausbrüche Informationsveranstaltung des Bundesinstituts für Risikobewertung am 25. Januar

Mehr

Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl. für Transportsysteme und -logistik

Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl. für Transportsysteme und -logistik Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl für Transportsysteme und -logistik Inhaltsverzeichnis ORGANISATORISCHES... 2 GROBER ABLAUF... 3 PRÄSENTATIONEN... 6 TEST... 7 1 Organisatorisches Jeder Student

Mehr

Eskalationsmodell. Lieferantenqualität Version 12. SQ Global SQ EU SQ CN SQ AM WT SQ WRC SQ

Eskalationsmodell. Lieferantenqualität Version 12. SQ Global SQ EU SQ CN SQ AM WT SQ WRC SQ Eskalationsmodell Lieferantenqualität Version 12 SQ Global SQ EU SQ CN SQ AM WT SQ WRC SQ Lieferant Eskalationslevel 1 Eskalationslevel 2 Eskalationslevel 3 Eskalationslevel 4 Lieferant hat Probleme Lieferant

Mehr

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09. ISO 9001:2015 REVISION Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.2015 in Kraft 1 Präsentationsinhalt Teil 1: Gründe und Ziele der Revision,

Mehr

Anlage 1 B zur Spezifikation Anbieterwechsel Teil 1, Abläufe bei der Vorabstimmung

Anlage 1 B zur Spezifikation Anbieterwechsel Teil 1, Abläufe bei der Vorabstimmung Anlage 1 B zur Spezifikation Anbieterwechsel Teil 1, Abläufe bei der Vorabstimmung Version: 1.0.0 Status: abgestimmt Editoren: Jürgen Dohle, Telekom Deutschland Tel: +49 228 181-45638 E-Mail: juergen.dohle@telekom.de

Mehr

Qualitätssicherungsvereinbarung

Qualitätssicherungsvereinbarung Seite 1 von 6 Diese Vereinbarung wird geschlossen zwischen: Hüstener Straße 43 45 59846 Sundern nachfolgend L&V genannt. Und: nachfolgend Lieferant genannt. Dateiname: erstellt freigegeben Stand Datum

Mehr

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit DGUV Vorschrift (vorherige BGV A3) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 01. April 1979,

Mehr

ISO/TS 16949. Ihre Qualifizierung bei der REFA GmbH. Experten bringen demografische Herausforderungen auf den Punkt. Das Know-how. www.refa.

ISO/TS 16949. Ihre Qualifizierung bei der REFA GmbH. Experten bringen demografische Herausforderungen auf den Punkt. Das Know-how. www.refa. Das Know-how. ISO/TS 16949 Ihre Qualifizierung bei der REFA GmbH. Experten bringen demografische Herausforderungen auf den Punkt. 27. und 28. Mai 2010, Friedrichshafen Graf-Zeppelin-Haus www.refa.de Stand:

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Lenkung der QM-Dokumentation

Lenkung der QM-Dokumentation Datum des LAV-Beschlusses: 08.05.2007 Seite1 von 5 Inhalt 1 Zweck, Ziel... 1 2 Geltungsbereich... 1 3 Begriffe, Definitionen... 1 4 Beschreibung... 2 4.1 Struktur der QM-Dokumentation... 2 4.2 Aufbau der

Mehr