GSI. Lösungsvorschlag Version Target Scanner. Verteiler:
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- Karl Kraus
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1 GSI Lösungsvorschlag Verteiler: Name (alphab.) Abteilung Ort Dr. Brand, Holger DV & EE SB Dr. Kindler, Birgit Targetlabor NB Dr. Lommel, Bettina Targetlabor NB Dr. Poppensieker, Klaus DV & EE SB Copyright GSI 1999 Ersteller: Abt.: DV & EE Name: H. Brand Tel.: 2123 File: Unterschrift: Q:\My Documents\Projekte\TargetScanner\Initiierung\loesvo r.doc Prüfer: Abt.: Name: Tel.: Status: Nur für den internen Gebrauch DV & EE K.Poppensieker 2782 Entwurf Datum: :47 Ablage: Projektordner Dateiverzeichnis Unterschrift: Kap. <nn.nn> dokumente/initiierun g
2 Dokumentenverwaltung Dokumentenverwaltung Dokument-Historie Version Status Datum Verantwortlicher Änderungsgrund 0.00 Entwurf H. Brand Neues Dokument 0.01 Entwurf H. Brand Kritik von B. Kindler 0.02 Entwurf H. Brand Voraussetzungen erweitern 0.03 Entwurf H. Brand Korreturen von B. Lommel Änderungsberechtigte Dr. Brand, Holger DV & EE SB Dr. Poppensieker, Klaus DV & EE SB Dokument wurde mit folgenden Tools erstellt: WORD 97 <Grafiktool> Seite 2 / 7
3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Zweck des Dokuments Gültigkeit des Dokuments Begriffsbestimmungen und Abkürzungen Zusammenhang mit anderen Dokumenten Zweck, Ziel und Einsatz der Lösung Vorliegende primäre Anforderungen Vorgeschlagene Lösung Vorgeschlagener Lösungsweg Mögliche Lösungsalternativen Literaturverzeichnis... 6 Seite 3 / 7
4 Einleitung 1 Einleitung 1.1 Zweck des Dokuments Der Zweck des Lösungsvorschlags ist die Überprüfung der technischen Realisierbarkeit und das Aufzeigen eines möglichen Lösungsweges des im folgenden beschriebenen geplanten Projektvorhabens. 1.2 Gültigkeit des Dokuments Der Lösungsvorschlag betrifft ausschließlich die Steuerung des s und nicht die Problematik der Beschaffung und des Aufbaus der Mechanik im Targetlabor. Der Lösungsvorschlag basiert auf der Annahme, daß das System auf einem Windows PC als Einzelarbeitsplatz entwickelt wird. Das System soll mit Microsoft- Produkten harmonieren. Die Hardware soll sowohl im Handbetrieb als auch PC-gesteuert betrieben werden können. Als Schnittstellen zwischen Hardware und PC kommen serielle Schnittstellen, RS232-C, und eine PC-Relais-Karte zu Einsatz. Die Daten sollen in einem Format gespeichert werden, das von Excel verarbeitet werden kann. Daten, die langfristig zugreifbar sein sollen, sollen in Oracle archiviert werden. Das System muß bis Juni 1999 einsatzbereit sein. 1.3 Begriffsbestimmungen und Abkürzungen Die Begriffsbestimmungen und Abkürzungen sind in einem unabhängigen Dokument beschrieben Zusammenhang mit anderen Dokumenten Basis diese Dokuments ist das Protokoll des Gesprächs vom Zweck, Ziel und Einsatz der Lösung Zweck des Projektes ist der Aufbau eines integrierten Systems zur automatischen Vermessung der neuen FRS-Degradern, sowie später auch allgemein zur Vermessung von Massivtargets o.ä. Das System soll im Targetlabor der GSI zum Einsatzkommen. Primäres Ziel ist die Integration der Steuerung der Komponenten, Datenaufnahme, Archivierung, Visualisierung und Auswertung. Wesentliche relevante Größen sind: Steuergrößen: - Steuergerät zur Positionierung(x,y) der Probe auf dem Tisch - Steuergerät zur Dickenmessung(d) der Probe Meßgrößen: - Position(x,y) der Probe auf dem Tisch - Dicke d der Probe Seite 4 / 7
5 Vorliegende primäre Anforderungen Es muß die Dicke d gemessen und die Strecken X und Y angesteuert (im Gitter) und gemessen werden. Die Werte d, x und y müssen archiviert und visualisiert werden, zum Weiterverarbeiten und langfristigen Archivieren sollen sie direkt nach Oracle geschrieben werden. 3 Vorliegende primäre Anforderungen Die primären Anforderungen an das System sind im Protokoll des Gesprächs vom Vorgeschlagene Lösung Funktionsumfang 1. Automatische Dickenmessung von makroskopischen ausgedehnten Proben. 2. Das System soll auch im Handbetrieb ohne PC einsetzbar sein. 3. Das System soll die Konfiguration der Geräte erlauben. 4. Das System soll die Konfiguration des Meßbereichs erlauben. 5. Dickenmessung 5.1. Einzelmessung: Dicke d(x,y) 5.2. Automatische Messung der Daten, Dicke d(x,y), über den konfigurierten Meßbereich 6. Grenzwertüberwachung und Kollisionsschutz von Probe und Meßtaster (Tisch bzw. Probe darf sich nur bewegen, wenn die Meßtaster eingefahren sind!) 7. Archivierung der Daten (Excel und/oder Oracle) 8. Visualisierung von: 8.1. Konfiguration der Geräte 8.2. Konfiguration des Meßbereichs 8.3. Gerätestatus 8.4. Daten als numerische Werte in einer Tabelle graphisch in verschiedenen Projektionen, 1- und 2- dimensional 9. Statistische Analyse der Daten 10. Drucken einer Zusammenfassung der Ergebnisse Benutzerprofil Es wird zwei Gruppen von Benutzern geben: Veranwortlicher Techniker: Der verantwortliche Techniker ist zuständig für die Funktionstüchtigkeit und korrekte Konfiguration der Geräte und des Systems. Bediener: Der Bediener führt die Messungen mit dem überpüften und freigegebenen System aus und archiviert die Daten. Zur Ausführung der Messungen soll nur die Eingabe des Akzeptanzkriterien Die primären Kriterien sind: einfache Konfiguration der Geräte und des Meßbereichs korrekte Datenaufnahme, visualisierung, -archivierung und Analyse. Reaktionszeiten auf Benutzereingaben Online-Hilfe, kontextsensitiv Entwicklungs-, Einsatz- und Wartungsumgebung, Schnittstellen, Nebenbedingungen Seite 5 / 7
6 Vorgeschlagener Lösungsweg Das System wird für einen Windows 95/98/NT PC als Einzelarbeitsplatzrechner entwickelt. Der PC wird mittels serieller Schnittstellen RS232-C mit den Meß- und Steuerkomponenten verbunden sowie mir eine PC-Relais-Karte von National Instruments ausgerüstet. 5 Vorgeschlagener Lösungsweg Die graphische Benutzeroberfläche wird mit LabView erstellt. LabView steht sowohl als Entwicklungsumgebung als auch als Runtime-System zu Verfügung. zur Kommunikation mit seriellen Schnittstellen, zur Darstellung von Daten (1- und 2-dimensional) zur statistischen Analyse der Daten und zur Archivierung der Daten zum Drucken von Ergebnissen Als Datenbanksystem zur Langzeitarchivierung kommt Oracle zum Einsatz. Für temporäre Daten oder auch als Benutzerschnittstelle kann Excel oder Access eingesetzt werden. Damit stehen die Daten auch zur Dokumentation in Word zu Verfügung. Die Verbindung zwischen Oracle und PC wird mittels einer ODBC-Schnittstelle realisiert. Die Ergebnisse können auf den Druckern der NT_Domain ausgegeben werden. 6 Mögliche Lösungsalternativen Alternative Schnittstellen: Die Geräte könnten mit ihrer seriellen Schnittstelle auch an einen COM-Server der Firma Wiesemann und Theis angeschlossen werden und vom PC via Ethernet angesprochen werden. Vorteile: - Der PC müßte nicht im Labor stehen. - Keine Beschränkung durch die Zahl der COM-Ports. - Zugriff via Netzwerk von überall. Nachteile: - Zugriff via Netzwerk von überall. - Existenz bzw. Möglichkeiten der LabView VI s unbekannt. Die Positionssteuerung könnte auch mittels einer PC-Einsteckkarte realisiert werden. Vorteile: - Keine Beschränkung durch die Zahl der COM-Ports - direkter Zugriff vom PC ohne serielle Schnittstelle Nachteile: - Der PC müßte im Labor stehen - Es existieren keine LabView VI s Alternative Software-Tools zu LabView: Alternativen zu Labview sind FactoryLink oder EPICS. Beide System sind für dieses Projekt ungeeignet, weil sie überflüssige Hardware (VME-Prozessoren mit vxworks) benötigen und/oder nur mangelhafte Unterstützung der Kommunikation mit seriellen Schnittstellen bieten. Auch die graphischen und analytischen Möglichkeiten und die Datenbankanbindung (EPICS) lassen zu 7 Literaturverzeichnis 1 Protokoll des Gesprächs vom Seite 6 / 7
7 Literaturverzeichnis 2 Heidenhain, Benutzer-Handbuch ND281/NDP181 Meßwertanzeigen, 5/97 3 Heidenhain, Arbeiten mit der Meßwertanzeige ND231, 5/97 4 Heidenhain, Betriebsanleitung Summen-/Differenzzähler VZR406, 5/97 5 Heidenhain, PC-Zählerkarte IK121, 5/97 6 SM-Elektronik, Bahnsteuerung SM300 7 SM-Elektronik, Referenzhandbuch Kommandoebene SM5/SM300/SM400 8 National Instruments, LabView Dokumentation, 1/96 Seite 7 / 7
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