Jenaer Leiterplatten GmbH. Rückverfolgbarkeit beginnt mit der Leiterplattenfertigung. Seite 1
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- Ludo Glöckner
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1 Jenaer Leiterplatten GmbH Rückverfolgbarkeit beginnt mit der Leiterplattenfertigung Seite 1
2 Agenda 1. Branchenforderung und Notwendigkeit 2. Bisherige Umsetzung und Restriktionen 3. Neue Möglichkeiten durch Inkjet-Printer 4. Darstellungsvarianten und Designregeln 5. Ausblick Seite 2 Stand: Februar 2010
3 1. Branchenforderung und Notwendigkeit Nach was fragt die Branche...? eindeutige Rückverfolgbarkeit der kompletten elektronischen Baugruppe inkl. Leiterplatten Transparenz des gesamten Produktionswerteganges mit Chargenzuordnung aller Materialkomponenten Seite 3 Stand: Februar 2010
4 Warum? 1. Branchenforderung und Notwendigkeit besondere Notwendigkeit bei sicherheitsrelevanten Anwendungen wie Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie und Medizintechnik Nachvollziehbarkeit der Herstellungsbedingungen, besonders bei variablen Produktionsprozessen langfristige Kostenreduzierung und Risikominimierung Schadensfall Kostenersparnis für alle an der Wertschöpfungskette beteiligte Unternehmen wichtiger Aspekt beim Risikomanagement Seite 4 Stand: Februar 2010
5 Begriffsklärung: 1. Branchenforderung und Notwendigkeit Die Rückverfolgbarkeit (englisch: Traceability) bedeutet, dass zu einem Produkt oder Handelsware jederzeit festgestellt werden kann, wann und wo und durch wen die Ware gewonnen, hergestellt, verarbeitet, gelagert, transportiert, verbraucht oder entsorgt wurde. (Quelle: Forderung an Leiterplattenhersteller: Nachverfolgbarkeit mittels detaillierter Durchnummerierung jedes einzelnen PCB s. Seite 5 Stand: Februar 2010
6 2. Bisherige Umsetzung und Restriktionen bei JLP Bisherige interne Lösung bei JLP seit 2004: Jede Fertigungslosnummer wird in die Lötstoppmaske eingebracht 100% Zuordnung der Einzelleiterplatte zum Fertigungslos Schrifthöhe 7,0 mm Schrifthöhe 0,5 mm Seite 6 Stand: Februar 2010
7 2. Bisherige Umsetzung und Restriktionen bei JLP Lösung auf Kundenwunsch? Bisher: Aufbringen einer fortlaufende Nummerierung auf jedem PCB war nicht möglich (nur durch unbezahlbare Aufwände) bedingt durch das Siebdruckverfahren Grund: Jedes Fertigungspanel hätte mit einem neu gestalteten Sieb bedruckt werden müssen. Seite 7 Stand: Februar 2010
8 2. Bisherige Umsetzung und Restriktionen beim Kunden Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung durch Aufbringen eines Etiketts beträchtlicher Platzbedarf auf der Leiterplatte hohe Kosten für Etikett und Verarbeitungsaufwand Seite 8 Stand: Februar 2010
9 2. Bisherige Umsetzung und Restriktionen beim Kunden Rückverfolgbarkeit durch Kennzeichnung mittels Laser Anschaffungskosten für Lasergerät und komplette Integration in den Fertigungsfluss sind notwendig Seite 9 Stand: Februar 2010
10 2. Bisherige Umsetzung und Restriktionen beim Kunden Wie können wir als Leiterplattenhersteller unseren Kunden einen Mehrwert bieten und dadurch Aufwände und Kosten verringern? Lösung anbieten!!! Seite 10 Stand: Februar 2010
11 3. Neue Möglichkeiten M durch Inkjet-Printer Investition bei JLP im Februar 2009 in einen neuen Inkjet- Drucker - Sprint 8 von Orbotech für Beschriftungsdruck Seite 11 Stand: Februar 2010
12 3. Neue Möglichkeiten M durch Inkjet-Printer hohe Qualität des Druckbildes hohe Auflösung bis 1440 dpi unterschiedlichste Panelgrößen und Materialstärken bearbeitbar Registrierung über Kamerasystem schnellere Durchlaufzeiten UV-Härtung Anbindung an CAM-Software Seite 12 Stand: Februar 2010
13 3. Neue Möglichkeiten M durch Inkjet-Printer Die wichtigsten Vorteile für unsere Kunden: sehr hohe Lagegenauigkeit kundenspezifischer Serialisierungsdruck flexibler Date-Code Labeldruck Barcode Data-Matrix-Code Seite 13 Stand: Februar 2010
14 4. Darstellungsvarianten und Designregeln fortlaufende Nummerierung der Einzelheit Seite 14 Stand: Februar 2010
15 4. Darstellungsvarianten und Designregeln Barcodeanwendung Seite 15 Stand: Februar 2010
16 4. Darstellungsvarianten und Designregeln Data Matrix Code Seite 16 Stand: Februar 2010
17 4. Darstellungsvarianten und Designregeln Mögliche Darstellungsformen Barcode Seite 17 Stand: Februar 2010
18 4. Darstellungsvarianten und Designregeln Data-Matrix-Code (ECC-200) Label / Serialisierung in Textform weitere Voraussetzungen Seite 18 Stand: Februar 2010
19 4. Darstellungsvarianten und Designregeln Vorteile der Serialisierung: eindeutige Rückverfolgbarkeit zum Fertigungslos für jedes PCB kann die genaue Lage im Fertigungspanel im Nachhinein noch bestimmt werden eindeutige Fehleranalyse im Schadensfall Kostenminimierung bei Schadensfällen durch gezielte Analyse Kostenersparnis gegenüber herkömmlichen Kennzeichnungsformen Seite 19 Stand: Februar 2010
20 5. Ausblick Weiterentwicklung Kennzeichnungsdruck - beidseitiger Druck - Kennzeichnung von Leiterplatten im Multinutzen RFID Tags - Integration direkt in die Leiterplatte - Entwicklungsprojekt bei JLP - Problem der Temperaturbeständigkeit Seite 20 Stand: Februar 2010
21 Vielen Dank! Wir begrüß üßen Sie gern zum Erfahrungsaustausch auf unserem Stand Seite 21 Stand: Februar 2010
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