Braunschweig in einem anderen Format
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- Swen Vogt
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1 Braunschweig in einem anderen Format
2 Der Alte Bahnhof (Ottmerbau) und das Sparkassenhochhaus am Friedrich-Wilhelm-Platz in Braunschweig
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6 Region Braunschweig Als zweitgrößte Stadt Niedersachsens und Oberzentrum im Südosten des Bundeslandes bildet Braunschweig mit 31 Niederlassungen und 6 SB-Stellen auch die größte Region im Geschäftsgebiet der Landessparkasse. Rund 290 Mitarbeiter betreuen über Konten und ein Kundenvolumen, das sich der 5-Mrd.-Euro-Marke nähert. 1 Bürgerpark; 2 Waisenhausdamm; 3 Humboldtstraße Braunschweig Dankwardstraße 1 (Hauptniederlassung) Ackerweg 4 a Altstadtring 52 Bevenroder Straße 134 Brandenburgstraße 1 Braunschweiger Straße 13 Celler Heerstraße 313 Elbestraße 30 Feuerbrunnen 1 Friedrich-Wilhelm-Platz Gliesmaroder Straße 1 Große Grubestraße 30 b Im Remenfeld 5 Kastanienallee 28 / 29 Ligusterweg 24 b Neustadtring 9 Nibelungenplatz 16 Vechelde Hildesheimer Straße 83 Pfälzer Straße 35 Querumer Straße 72 Saarplatz 6 Stöckheimer Markt 1 Thiedestraße 24 Tostmannplatz 18 Waisenhausdamm 7 Weimarstraße Welfenplatz 5 Am Mascheroder Holz 2 (SB) Borsigstraße 30 (SB) David-Mansfeld-Weg 26 (SB) Mühlenpfordtstraße 4 / 5 (SB) Sack 19 (SB) Schloss-Arkaden (SB) Zur Förderung der Kreativwirtschaft in Braunschweig hat die Landessparkasse 2011 gemeinsam mit der Öffentlichen Versicherung den Design-Award Lionel eingeführt. Auf der Messe Mein Haus konnten sich Interessenten über Immobilienfinanzierung informieren. Außerdem wirkte die Landessparkasse im Herzen von Braunschweig nicht nur bei der Finanzierung moderner Geschäftsräume des Traditionsunternehmens Radio Ferner mit; eine gemeinsame Kundenveranstaltung führte die Bevölkerung auch näher an diese neuen Klangwelten heran. Die Firmen- und Gewerbekunden in Braunschweig sowie die Niederlassungskunden im Süden der Stadt, insbesondere rund um den Bürgerpark und den Stadtteil Heidberg, dürfen stolz auf ihre Berater sein sie gehören im Quervergleich zu den besten in der gesamten Landessparkasse und zeichnen sich durch die größte Kundennähe aus. In Zahlen drückt sich dieser Neugeschäftserfolg im Jahr 2011 so aus: 85 Prozent Zuwachs gegenüber 2010 bei Investitionsdarlehen, 23 Prozent bei Privatkrediten, 11 bzw. 28 Prozent beim Absatz von Bausparverträgen und Lebensversicherungen, 50 Prozent bei Beteiligungsprodukten und 10 Prozent beim Wertpapiergeschäft. Im März 2011 gründete die Landessparkasse gemeinsam mit dem Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) Region Braunschweig / Wolfsburg und der Rechtsanwalts- und Notarkanzlei Mep+K den Round Table Konfliktmanagement und Mediation der Braunschweiger Wirtschaft. Um von den Besten zu profitieren, wurde im Stammhaus der ehemaligen Staatsbank in der Dankwardstraße die gemeinsame Vortragsreihe Impulse für die Region mit dem Braunschweiger Zeitungsverlag fortgesetzt. Der gleiche Ort dient der Landessparkasse auch als Ausstellungsraum. Unter den Präsentationen, u. a. Karneval in der DDR mit Podiumsdiskussion
7 Herzog Carl I. ( ) gründete das Herzogliche Leyhaus in Braunschweig, heute als Braunschweigische Landessparkasse Teil der NORD/LB, die Porzellanmanufaktur Fürstenberg, das nach ihm benannte Collegium Carolinum, die heutige Technische Universität Braunschweig, die Braunschweigische Brandkasse, aus der später die Landesbrandversicherungsanstalt und schließlich die Öffentliche Sachversicherung Braunschweig hervorging. in diesem Zusammenhang erwähnenswert: der von der Landessparkasse gesponserte Zuschauerpreis beim Braunschweiger Karnevalsumzug Schoduwel und einer pädagogischen Schau zum schützenswerten Naturerbe Wattenmeer, ragte die Ausstellung Menschenbilder von Armin Mueller-Stahl heraus, dessen Vernissage über 800 Gäste besuchten. Weitere kulturelle Leuchttürme mit Landessparkassen- Beteiligung in Braunschweig waren 2011 die City Jazz Night mit Bobby McFerrin, das Katie- Melua-Konzert in der Volkswagen Halle, aus Mitteln der niedersächsischen Sparkassenlotterie Sparen und Gewinnen unterstützt, sowie das alljährliche Festival Kultur im Zelt. Nachhaltige Förderprojekte zur Berufsorientierung (BOBS) und Ehrenamtsmotivation sind im Gesellschaftsteil der Jahresberichtsbroschüre ausführlich dargestellt. Die Verbesserung der Lebensbedingungen und Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen bildet den Schwerpunkt des gesellschaftlichen Engagements der Landessparkasse führte sie gemeinsam mit dem Bildungswerk der Deutschen Wirtschaft erneut das beliebte Management Information Game (MIG), das europaweit größte Wirtschaftsplanspiel Börse, Rhetorik- Wettbewerbe für Schüler sowie die Wettbewerbe Jugend forscht und Schüler experimentieren durch. Für letztere hatte sie bereits zum 24. Mal die Ausrichtung und Regionalpatenschaft übernommen. Die gemeinsam mit der Freiwilligenagentur durchgeführte Aktion Geldspeicher, bei der Jugendlichen der verantwortungsvolle Umgang mit Geld nahegebracht wird, erhielt vom Bundesverband der Freiwilligenagenturen den Innovationspreis Auch in der Umweltbildung ist die Landessparkasse aktiv. So wurde schon vor Jahren im Zusammenhang mit dem Stadtputztag in Braunschweig ein spezielles Programm für Kindergärten und Schulen ersonnen. Für jedes Kind, das sich an dem sogenannten Schulputztag beteiligt, zahlt die Landessparkasse den Institutionen eine Anerkennung von einem Euro insgesamt kamen 2011 dabei stolze Euro zusammen. Großen Zuspruch über die Regionsgrenzen hinaus findet auch das Projekt Mit der Landessparkasse zu Eintracht Braunschweig. Im Rahmen ihres Sponsorings verzichtet die Landessparkasse auf V.I.P.-Tickets und hat stattdessen den KNAX-Familienblock etabliert, den einheimische Sportvereine der Umgebung mit ihren Jugendmannschaften besuchen können. Mitglieder des regionalen Beirats: Prof. Dr. Jürgen Hesselbach Dr. Gert Hoffmann Hanns-Heinrich Kehr Dr. Rolf Mayer Wolfgang Niemsch Manfred Pesditschek Joachim Roth Hans-Georg Sander Dr. Wolf-Michael Schmid Harald Wahls Dr. Friedrich Weber Mitglieder bis : Richard Borek Carsten Müller Frank-Michael Rösch Wolfgang Sehrt Mitglieder ab : Karl Grziwa Dr. Gabriele Heinen-Kljajic Hans-Peter Lehna Jochen Staake
8 Squeezy Der Ausdauersportler und Produzent von hochwertigen Rennrädern, Roger Milenk, beobachtete anlässlich eines Wettkampfs Anfang der 90er-Jahre, wie ein Teilnehmer Sportnahrung in gelartiger Form zu sich nahm. Milenk erkannte das Potenzial (kein Kauen, kein Tropfen, kein Auslaufen), sicherte sich die Rechte an dem Produkt und brachte es 1993 in leicht veränderter Form auf den Markt. Die Squeezy-Produkte englisch für quetschen bestehen im Wesentlichen aus langkettigen Kohlenhydraten (Maisstärke/Maltodextrin). Inzwischen haben große Konzerne wie zum Beispiel Nestlé die Marktnische ebenfalls entdeckt, Roger Milenk bleibt mit Squeezy aber unverändert Innovationsführer in diesem Segment. So wurden die Squeezy-Produkte 2011 von der Eurobike-Messe, der größten Fahrradmesse der Welt, mit dem Eurobike-Award ausgezeichnet. Elf Dienstleister in Deutschland produzieren die Sportnahrung, die neben der Gelform als Pulver, als Riegel und als Fruchtgummi erhältlich ist. Das Produkt ist in Deutschland unter anderem in allen Sport-Scheck-Filialen erhältlich und wird in 26 Ländern der Erde vertrieben; in den skandinavischen Ländern ist das Unternehmen inzwischen auf dem Weg zur Marktführerschaft. Pro Jahr werden rund drei bis vier Millionen Squeezy- Produkte verkauft stieg das Unternehmen mit dem Squeezy- Weight-Loss-Segment in ein weiteres Geschäftsfeld ein. Diese Zweitmarke erzielt inzwischen rund 50 Prozent des Gesamtumsatzes. Seit 1985 vertraut Roger Milenk der NORD/LB und der Braunschweigischen Landessparkasse.
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