Jahresbericht. Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung. zum 31. Oktober 2013
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- Caroline Reuter
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1 Jahresbericht Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung zum 31. Oktober 2013
2 Inhalt Jahresbericht zum 31. Oktober 2013 Kapitalmarktumfeld 3 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung 4 Fondsreport Fondsvermögen im Überblick Vermögensaufstellung Devisenkurse Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers 11 Besteuerungsgrundlagen gemäß 5 InvStG 12 Bescheinigung für die Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG 13 Firmenspiegel 15 1
3 Jahresbericht zum 31. Oktober 2013 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Kapitalmarktumfeld Die Entwicklung an den Finanzmärkten wurde maßgeblich durch Auseinandersetzungen in der Schuldenpolitik sowie die Sorge vor einer Anpassung der Geldpolitik geprägt. Lange hatten Wachstumsrisiken die Notenbanken in den USA, Europa und Japan veranlasst, geldpolitische Impulse zu setzen. Neben einer großzügigen Liquiditätsversorgung des Bankensystems wirkten die Notenbanken mit Anleihekäufen einem Anstieg der Kapitalmarktrenditen entgegen. Da die verhaltene Konjunkturentwicklung allerdings nur einen Teil der extrem reichhaltigen Geldversorgung absorbierte, profitierten vor allem die Finanzmärkte. Renditeträchtige, riskantere Anlagen standen im Fokus. Insbesondere Anlagen in den Schwellenländern verzeichneten Zuflüsse. In Berichtszeitraum schien sich ein Wendepunkt für diese liquiditätsgetriebene Entwicklung abzuzeichnen. Mit Blick auf die verbesserten Wachstumsaussichten in den USA und Europa wurde diskutiert, ob es für die Notenbanken allmählich an der Zeit sein könnte, ihre Politik anzupassen, was zu einem Anstieg der Staatsanleiherenditen beitrug. Da die Inflationserwartungen auf ihren niedrigen Niveaus verharrten, nahm die Attraktivität erstklassiger Staatsanleihen zu. Gleichzeitig wurden Risikofaktoren kritischer betrachtet. Neben der Schuldenproblematik in Europa und den USA verunsicherte die nachlassende Wachstumsdynamik in Asien. Die veränderte Risikoeinstellung der Marktteilnehmer führte zu massiven Kapitalabflüssen aus den Schwellenländern. Beim Thema Schuldenpolitik gewannen die Euroländer verlorenes Vertrauen zurück. Im Vergleich zur politischen Lähmung in den USA erschienen die Reform- und Sparerfolge in der Eurozone trotz aller Widerstände und Schwierigkeiten überzeugend. Viele Marktteilnehmer teilten die Einschätzung, dass die Währungsunion auf eine Schuldenunion zusteuert. Diese Erwartungen stärkten den Euro ebenso wie die Unterstützung durch die Europäische Zentralbank (EZB). Derweil setzte sich in den USA der Haushaltsstreit fort. Für Verunsicherung sorgte das Erreichen der gesetzlichen Schuldenobergrenze, zumal in den öffentlichen Haushalten Kürzungen vorgenommen werden mussten. Es wurde befürchtet, dass diese Einschnitte sowie gestiegene Finanzierungskosten die Konjunktur beeinträchtigen könnten. Vor diesem Hintergrund vertagte die US-Notenbank (Fed) zunächst ihre geldpolitischen Entscheidungen. Entgegen ihrer im Mai angekündigten Absicht wird die Fed ihre Wertpapierkäufe zunächst ohne Abstriche fortsetzen. Zögern ließ die Notenbanker offenbar auch der deutliche Anstieg der Kapitalmarktrenditen in Reaktion auf die Ankündigung. Zudem erschien das Makroszenario mit Blick auf die aktuelle Datenlage noch zu unsicher. Solide verankerte Inflationserwartungen eröffneten der Notenbank den nötigen Spielraum, um ihre extrem expansive Geldpolitik fortzusetzen. In der Eurozone deutete die Entwicklung in einzelnen Ländern auf rückläufige Inflationsraten hin. Zudem waren die Peripherieländer von einer kräftigen Erholung noch weit entfernt, obwohl sich die Zeichen für ein Ende der Rezession mehrten. Da die wirtschaftliche Lage in einzelnen Ländern weiterhin schlecht war, konnte bei der Rückführung der hohen Schuldenstände nicht viel erreicht werden. Zudem bestand die Gefahr, dass der Reformprozess durch instabile politische Verhältnisse ins Stocken geriet. Im Rahmen ihres Ausblicks (forward guidance) signalisierte die EZB daher ihre Bereitschaft, die Zinsen für längere Zeit auf dem niedrigen Niveau zu belassen oder sie sogar zu senken. Trotz einiger Rückschläge konnten die Euro-Aktienmärkte insgesamt ein deutliches Plus verbuchen. Der O STOXX 50 Kursindex kletterte binnen Jahresfrist ( bis ) um 22,5 %. An den Anleihemärkten zogen die Renditen erstklassiger Papiere angesichts verbesserter Konjunkturdaten merklich an. Entsprechend sanken die Anleihekurse insbesondere in den längeren Laufzeitbereichen. Gemessen am JP Morgan Index verzeichneten deutsche Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit zwischen einem und drei Jahren ein ausgeglichenes Ergebnis. Deutlich besser abschneiden konnten Anleihen der Peripherieländer. Die Verzinsung am Euro-Geldmarkt blieb auf einem sehr niedrigen Niveau. Der IBOR-Satz für drei Monate lag zuletzt bei 0,2 % (p.a.). Die Ausführungen zum Kapitalmarktumfeld entsprechen dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Berichterstattung. Das Fondsmanagement behält sich eine Änderung seiner Einschätzung vor. 3
4 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Jahresbericht zum 31. Oktober 2013 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Fondsreport Anlageziel Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung wurde am 1. Dezember 2009 aufgelegt. Der Fonds strebt gleichmäßige, angemessene Wertzuwächse unter Beachtung strikter Werterhaltungsvorgaben an. Anlagepolitik Investiert wird in Wertpapiere unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Gesichtspunkte. Beraten wird das Fondsmanagement von der Bank J. Safra Sarasin (Deutschland). Seit 8. Juni 2010 ist zur Ertragsverwendung die Ausschüttung vorgesehen. Der Fonds ist unter Umständen für Anleger nicht geeignet, die ihr Geld innerhalb eines Zeitraums von weniger als fünf Jahren aus dem Fonds wieder zurückziehen möchten. Zum 1. November 2013 wechselte die Depotbank des Sondervermögens zur HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf. Anlagestrategie und -ergebnis Im Berichtszeitraum wurde ein Teil des Fondsvermögens aus Anleiheinvestments in den Aktienbereich umgeschichtet. Mit einer Investitionsquote von zuletzt rund 43 % blieb die Anlageklasse aber weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Anlagestrategie. Innerhalb des Anleiheportfolios erhielt das Pfandbrief-Segment zuletzt ein stärkeres Gewicht. Die ausgewählten Fonds waren überwiegend im Anlagesegment der Unternehmensanleihen engagiert. Das Aktienengagement, das zuletzt auf rund 32 % aufgestockt wurde, war international ausgerichtet. Die europäischen Aktienmärkte wurden über Fonds mit regionalem Fokus zuletzt stärker berücksichtigt. Ferner nutzte das Fondsmanagement Fonds mit Branchenfokus und wählten Fonds aus, die schwerpunktmäßig in den Schwellenländern und im pazifischen Raum anlegen. Etwa ein Viertel des Fondsvermögens war als Festgeld angelegt oder stand in Form einer Barreserve zur Verfügung. Mit dieser Anlagestrategie konnte Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung im abgelaufenen Geschäftsjahr ( bis ) ein positives Anlageergebnis erwirtschaften. Der Anteilwert des Fonds stieg um 4,7 %*. * berechnet gemäß Bundesverband Investment und Asset Management e.v. (BVI) Wesentliche Risiken und Ereignisse im Berichtszeitraum Bonitäts- und Adressenausfallrisiken Da die Zielfonds, in die Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung investiert, zahlreiche Einzelinvestments bündeln, kann insgesamt eine breite Streuung über zahlreiche Emittenten erzielt werden. Somit bleibt der Einfluss einzelner Papiere auf das Anlageergebnis vergleichsweise gering. Insbesondere Investments in den Schwellenländern können allerdings mit höheren Risiken verbunden sein. Zinsänderungsrisiko Über Investments in Anleihen und Rentenfonds war Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung dem Einfluss von Marktzinsänderungen ausgesetzt. Währungsrisiko Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung war zuletzt mit 8 % seines Vermögens in Fonds investiert, die ihren Anteilwert in US-Dollar und Yen ausweisen. Insofern wurde das Anlageergebnis durch die Wechselkursbewegung des US-Dollar und des japanischen Yen zum Euro beeinflusst. Über Fondsinvestments partizipierte Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung zudem indirekt an der Entwicklung internationaler Währungen relativ zum Euro. Sonstige Marktpreisrisiken Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung tätigt seinem Anlagekonzept entsprechend neben Anleihe- auch Aktieninvestments und unterliegt damit dem Risiko von Marktpreisänderungen. Wie stark der Fonds den Marktbewegungen folgt, hängt von seiner jeweiligen Investitionsquote ab. Operationelle Risiken Die Gesellschaft hat die erforderlichen Maßnahmen getroffen, um die operationellen Risiken auf ein angemessenes Niveau zu reduzieren. Dies wird regelmäßig durch die Innenrevision überprüft. Liquiditätsrisiken Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung nutzte zur Umsetzung seiner Anlagestrategie überwiegend Fondsinvestments. Da die Kapitalanlagegesellschaften einer gesetzlichen Rücknahme-Pflicht unterliegen, ist davon auszugehen, dass die Fondsanteile jederzeit zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden können. 4
5 Jahresbericht zum 31. Oktober 2013 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Hinweis zur Ertrags- und Aufwandsrechnung In der Rechnung zum ordentlichen Ergebnis ergab sich ein positiver Saldo und auch das außerordentliche Ergebnis fiel im Berichtszeitraum positiv aus, da mit Wertpapierverkäufen überwiegend Gewinne erwirtschaftet werden konnten. Struktur des Fondsvermögens nach Anlageklassen % % Anleihen, Rentenfonds 51,1 42,8 Aktienfonds 23,6 31,8 Festgeld und Liquidität 25,3 25,4 5
6 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Jahresbericht zum 31. Oktober 2013 Fondsvermögen im Überblick Renten Inland ,00 Ausland , ,00 Investmentanteile KAG-eigene ,23 Gesellschaftsfremde , ,95 Summe Wertpapiere ,95 Bankguthaben ,08 Sonstige Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten ,67 Fondsvermögen ,70 Derivateverordnung Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt. Aktiengewinne für Zwecke gemäß 8b KStG Seit dem sind im Rahmen der Umsetzung des EuGH-Urteils vom in der Rechtssache C-284/09 für Sondervermögen zwei Aktiengewinne zu ermitteln. Zum einen für Zwecke gemäß 3 Nr. 40 EStG und zum anderen für Zwecke gem. 8b KStG. Die bisher noch nicht veröffentlichten Aktiengewinne für Zwecke gem. 8b KStG unserer Publikums-Sondervermögen für den Zeitraum werden wir nachträglich auf unserer Internetseite bekanntgeben. 6
7 Jahresbericht zum 31. Oktober 2013 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Vermögensaufstellung Gattungsbezeichnung ISIN Bestand Zugänge Abgänge Kurs Kurswert %-Anteil im Berichtszeitraum in am Fonds- Stück bzw. Anteile bzw. Währung in vermögen Börsengehandelte Wertpapiere Renten Inland % 2,6250 % BAYERISCHE LANDESBANK ÖFF.PFANDBR. V.11(14) DE000BLB8DA , ,00 3,45 3,5000 % LANDESBANK BADEN- WÜRTTEMBERG ÖFF.PFDBR. SER.975 V.2005(15) DE000LBW3GE , ,00 3,51 Renten Ausland % 2,5000 % NORDEA BANK FINLAND PLC EO-MORTG.COV. MED.- T.NTS11(14) XS , ,00 3,41 2,8750 % LÄNSFÖRSÄKRINGAR HYPOTEK AB EO-COV.MED.- T.NTS 2010(15) XS , ,00 3,48 3,1250 % POHJOLA PANKKI OYJ EO-MEDIUM-TERM NOTES 2010(15) XS , ,00 3,49 4,2500 % KRANKENANST.IMMOBIL. MBH (KIG) EO-ANLEIHE 2009(14) AT0000A0DRQ , ,00 3,45 4,3750 % COÖP. CENTR. RAIFF.- BOERENLBK EO-MEDIUM- TERM NOTES 2009(14) XS , ,00 3,40 Summe der börsengehandelten Wertpapiere ,00 24,19 Investmentanteile KAG-eigene Investmentanteile 2 STK MONEGA FAIRINVEST AKTIEN INHABER-ANTEILE DE , ,23 2,69 Gesellschaftsfremde Investmentanteile STK AXA WORLD FDS-FRAMLIN.OZONE NAMENS-ANT. RI-A CAP. O.N. LU , ,71 4,17 DEXIA SUSTAIN.-SUSTAINABLE WLD ACTIONS NOM. C CAP. O.N. BE , ,00 3,94 DEXIA SUSTAINABLE-EU.CORP.BDS. ACTIONS NOM. CAP.O.N. BE , ,05 2,69 FISCH U.-FISCH CB-SUSTAINBL.FD INH.-ANTEILE HAE EO(THES.)O.N. LU , ,05 3,41 KEPLER ETHIK RENTENFONDS INHABER-ANTEILE T O.N. AT , ,00 2,69 PARVEST-PARV.SUST.BD..CORP. ACT.AU PORT. CAP.(CLASSIC)O.N. LU , ,95 3,18 SARASIN IN.-SUST.RE.EST.EQ.GL NAMENS-ANTEILE P ACC O.N. LU , ,40 1,31 SARASIN INV.-OEKOSAR EQUI.GLO. NAMENS-ANTEILE P ACC O.N. LU , ,26 1,33 SARASIN INV.-SUS.BD-EO CORPAR. NAMENS-ANTEILE P DIST O.N. LU , ,80 3,18 SARASIN INV.-SUSTAIN.EQ.OPE NAMENS-ANTEILE P DIST O.N. LU , ,85 5,08 SARASIN INV.-SUSTAIN.EQUI.GLO. NAMENS-ANTEILE P DIST O.N. LU , ,00 3,99 SARASIN INV.-SUSTAINABLE BD EO NAMENS-ANTEILE P DIST O.N. LU , ,12 3,18 SARASIN INV.-SUSTAINABLE WATER NAMENS-ANTEILE P DIST O.N. LU , ,00 1,08 7
8 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Jahresbericht zum 31. Oktober 2013 Vermögensaufstellung Gattungsbezeichnung ISIN Bestand Zugänge Abgänge Kurs Kurswert %-Anteil im Berichtszeitraum in am Fonds- Stück bzw. Anteile bzw. Währung in vermögen Investmentanteile Gesellschaftsfremde Investmentanteile STK JPY DEXIA SUSTAINABLE - PACIFIC ACTIONS NOM. C O.N. BE , ,47 0,68 Gesellschaftsfremde Investmentanteile STK USD DEXIA SUSTAINABLE-NTH AMERICA ACTIONS NOM. C O.N. BE , ,35 1,40 NORDEA 1-EMERGING STARS EQUITY ACTIONS NOM. BP-USD O.N. LU , ,90 3,41 SARASIN INV.-SUST.EQ.GL.EM.MK. NAMENS-ANT. M ACC O.N. LU , ,31 1,83 SARASIN INVTFDS-SUSTAIN.EQ.USA NAMENS-ANTEILE P ACC O.N. LU , ,50 0,81 Summe der Investmentanteile ,95 50,02 Summe Wertpapiervermögen ,95 74,21 8
9 Jahresbericht zum 31. Oktober 2013 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Vermögensaufstellung Gattungsbezeichnung ISIN Bestand Zugänge Abgänge Kurs Kurswert %-Anteil im Berichtszeitraum in am Fonds- Stück bzw. Anteile bzw. Währung in vermögen Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds Bankguthaben -Bankguthaben ,08 25,44 Summe der Bankguthaben, nicht verbrieften Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds ,08 25,44 Sonstige Vermögensgegenstände Zinsansprüche ,17 Summe der sonstigen Vermögensgegenstände ,17 0,49 Sonstige Verbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten ,50 Summe der sonstigen Verbindlichkeiten ,50-0,14 Fondsvermögen ,70 100,00 2 Anteilwert (in ) 50,95 Umlaufende Anteile (in STK) Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 74,21 Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00 In- und ausländische Wertpapiere sowie andere Vermögenswerte wurden am zu Tages- oder den letztbekannten Kursen bzw. Verkehrswerten bewertet. Dabei verwenden wir nach Vorgabe der InvRBV für Vermögensgegenstände den Börsenkurs, soweit dieser verfügbar ist. Soweit keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Verkehrswerte im Wesentlichen über Bloomberg als CBBT oder BGN Kurs verwendet. Diese Kurse stellen qualifizierte Durchschnittskurse verschiedener Kurslieferanten dar. Sofern für einzelne Vermögenswerte (hierunter fallen i.d.r. ABS, MBS, CDO Verbriefungen) lediglich ein Kurs eines Kurslieferanten vorliegt, validieren wir den Bewertungskurs an Hand von Vergleichskursen unseres Service Providers Value & Risk AG. Der Service Provider ermittelt diese Vergleichskurse auf Basis anerkannter Modelle und Verfahren. Im Berichtszeitraum wurden keine Transaktionen über Broker ausgeführt, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind. 1) Bei der Ermittlung der Verwaltungsvergütung des Sondervermögens werden auf Ebene gesellschaftseigener Zielfonds belastete Verwaltungsvergütungen angerechnet bzw. durch Retrozession ganz oder teilweise zurückerstattet, 2) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. Zusammensetzung des Vergleichsvermögens ( 28b Abs. 3 Derivate VO) 50 % IBOXX SOVEREIGNS EZONE ALL MATS 50 % MSCI WORLD Potentieller Risikobetrag für das Marktrisiko in % des Fondsvermögens zum jeweiligen Ermittlungstag ( 28b Abs. 2 Satz 1 und 2 Derivate VO) Kleinster Potentieller Risikobetrag 0,18 Größter Potentieller Risikobetrag 2,20 Durchschnittlicher Risikobetrag 1,37 Die Value-at-Risk-Ermittlung erfolgt über einen Varianz-Kovarianz-Ansatz, der um Monte-Carlo-Simulationen zur Erfassung von asynchronen, nicht linearen Risiken ergänzt wird. Als statistisches Parameterset wird ein 99 % Konfidenzniveau bei einer 10-tägigen Haltedauer genutzt. Die im Geschäftsjahr erreichte durchschnittliche Hebelwirkung durch Derivategeschäfte betrug 1,00. 9
10 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Jahresbericht zum 31. Oktober 2013 Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag): Gattungsbezeichnung Börsengehandelte Wertpapiere Zugänge Abgänge Stück bzw. Anteile bzw. Währung in Renten Inland 1,0000 % BUNDESREP.DEUTSCHLAND BUNDESSCHATZANW. II V.10(12) ,0000 % BRANDENBURG, LAND SCHATZANW.R.143 V.2003(2013) Renten Ausland 5,0000 % SPAREBANK 1 BOLIGKREDITT AS EO-MED.-TERM COV.NTS 2008(13) Anmerkungen zu Investmentanteilen Verwaltungsvergütung 1 Investmentanteile % AXA WORLD FDS-FRAMLIN.OZONE NAMENS-ANT. RI-A CAP. O.N. bis zu 1,50 p.a. DEXIA SUSTAIN.-SUSTAINABLE WLD ACTIONS NOM. C CAP. O.N. bis zu 1,50 p.a. DEXIA SUSTAINABLE - PACIFIC ACTIONS NOM. C O.N. 1,50 p.a. DEXIA SUSTAINABLE-EU.CORP.BDS. ACTIONS NOM. CAP.O.N. 0,60 p.a. DEXIA SUSTAINABLE-NTH AMERICA ACTIONS NOM. C O.N. 1,50 p.a. FISCH U.-FISCH CB-SUSTAINBL.FD INH.-ANTEILE HAE EO(THES.)O.N. 1,50 p.a. KEPLER ETHIK RENTENFONDS INHABER-ANTEILE T O.N. bis zu 0,60 p.a. MONEGA FAIRINVEST AKTIEN INHABER-ANTEILE bis zu 2,00 p.a. NORDEA 1-EMERGING STARS EQUITY ACTIONS NOM. BP-USD O.N. 1,50 p.a. PARVEST-PARV.SUST.BD..CORP. ACT.AU PORT. CAP.(CLASSIC)O.N. 0,75 p.a. SARASIN IN.-SUST.RE.EST.EQ.GL NAMENS-ANTEILE P ACC O.N. 1,50 p.a. SARASIN INV.-SUSTAIN.EQUI.GLO. NAMENS-ANTEILE P DIST O.N. 1,75 p.a. SARASIN INV.-OEKOSAR EQUI.GLO. NAMENS-ANTEILE P ACC O.N. bis zu 1,75 p.a. SARASIN INV.-SUS.BD-EO CORPAR. NAMENS-ANTEILE P DIST O.N. bis zu 1,00 p.a. SARASIN INV.-SUST.EQ.GL.EM.MK. NAMENS-ANT. M ACC O.N. bis zu 1,50 p.a. 2 SARASIN INV.-SUSTAIN.EQ.OPE NAMENS-ANTEILE P DIST O.N. bis zu 1,75 p.a. SARASIN INV.-SUSTAINABLE BD EO NAMENS-ANTEILE P DIST O.N. bis zu 1,00 p.a. SARASIN INV.-SUSTAINABLE WATER NAMENS-ANTEILE P DIST O.N. bis zu 2,00 p.a. SARASIN INVTFDS-SUSTAIN.EQ.USA NAMENS-ANTEILE P ACC O.N. bis zu 1,20 p.a. 2 1) von anderen Kapitalanlagegesellschaften bzw. ausländischen Investmentgesellschaften berechnete Verwaltungsvergütung 2) zzgl. erfolgsbezogene Vergütung Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge/Rücknahmeabschläge gezahlt. Bei der Ermittlung der Verwaltungsvergütung des Sondervermögens werden auf Ebene gesellschaftseigener Zielfonds belastete Verwaltungsvergütungen angerechnet bzw. durch Retrozession ganz oder teilweise zurückerstattet. Devisenkurse Auf ausländische Währung lautende Vermögenswerte werden zu dem börsentäglich unter Zugrundelegung des Morning-Fixings der Reuters AG um 10:00 Uhr ermittelten Devisenkurs der Währung in umgerechnet (ohne Währungskurssicherungsgeschäfte). Japanischer Yen 1 = JPY 134, US-Dollar 1 = USD 1,
11 Jahresbericht zum 31. Oktober 2013 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Ertrags- und Aufwandsrechnung bis (inkl. Ertragsausgleich) Erträge insgesamt Zinsen aus Wertpapieren inländischer Aussteller ,56 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland ,94 Zinsen aus Wertpapieren ausländischer Aussteller ,25 Erträge aus Investmentanteilen (brutto) ,41 abzgl. ausländischer Quellensteuer ,33 Bestandsvergütung von Dritten ,26 Erträge insgesamt ,09 Aufwendungen Verwaltungsvergütung ,35 Basisvergütung ,35 Performanceabhängige Vergütung 0,00 Depotbankvergütung ,50 Depotgebühren ,02 Prüfungskosten ,54 Veröffentlichungskosten ,26 Druckkosten -943,32 Sonstiger Aufwand ,12 Aufwendungen insgesamt ,11 pro Anteil Ertrags- und Aufwandsrechnung bis (inkl. Ertragsausgleich) % Die Aufwendungen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/Total Expense Ratio 3 ) betrugen 2,54 Erfolgsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Fondsvolumens 0,00 Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt ,26 Euro 1) Rückvergütungen der an die Depotbank oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen wurden nicht gewährt. Ein Teil (mehr als 10 %) wird für Vergütungen an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens verwendet. 2) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten. 3) Diese Kennziffer stellt die im Sondervermögen angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne erfolgsabhängige Vergütung) dar. Auf Basis der zum Stichtag im Bestand befindlichen Zielfonds werden die auf Ebene dieser Zielfonds angefallenen Kosten anteilig berücksichtigt. Hierfür werden als Informationsquellen in der folgenden Reihenfolge Morningstar, Wertpapier- Mitteilungen oder die Verkaufsprospekte herangezogen. Dabei erfolgt keine Plausibilitätsprüfung der dort veröffentlichten TER. Die zuletzt veröffentlichte TER wird herangezogen; eine Prüfung der Aktualität findet nicht statt. Im Fall eines Rumpfgeschäftsjahres des Sondervermögens erfolgt eine zeitanteilige Berechnung der TER. Bestandsvergütungen von Dritten werden bei der Berechnung nicht berücksichtigt. Dies kann zu Abweichungen zu der Angabe der Laufenden Kosten in den Wesentlichen Anlegerinformationen führen. Soweit dem Sondervermögen eine erfolgsabhängige Vergütung belastet wird, wird diese in einer gesondert ermittelten, zusätzlich veröffentlichten Gesamtkostenquote berücksichtigt. Entwicklung des Fondsvermögens Ordentlicher Nettoertrag ,98 Realisierte außerordentliche Gewinne ,83 Realisierte außerordentliche Verluste ,13 Realisierte Gewinne/Verluste (netto) ,70 Gesamtergebnis des Geschäftsjahres ,68 Berechnung der Ausschüttung Gewinn-/Verlustvortrag aus dem Vorjahr ,46-1, Gesamtergebnis des Geschäftsjahres ,68 1, Zuführung aus dem Sondervermögen ,28 0, Für Ausschüttung verfügbar Gewinn-/Verlustvortrag auf neue Rechnung ,78-0, Endausschüttung Barausschüttung 0,00 0, Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag ,28 0, Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres ,75 Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen ,33 Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen ,60 Mittelzufluss/-abfluss (netto) ,27 Ertragsausgleich ,10 Ordentlicher Nettoertrag ,98 Realisierte Gewinne ,83 Realisierte Verluste ,13 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste ,44 Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres ,70 Entwicklung im 3-Jahresvergleich Stichtag Fondsvermögen Anteilwert ,70 50, ,75 48, ,79 48, ,37 49,60 11
12 Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers An die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbh, Köln: Die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbh, Köln, hat uns beauftragt, gemäß 44 Abs. 5 des Investmentgesetzes (InvG) den Jahresbericht des Sondervermögens Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung für das Geschäftsjahr vom 1. November 2012 bis 31. Oktober 2013 zu prüfen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Verantwortung des Abschlussprüfers Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach 44 Abs. 5 InvG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Prüfungsurteil Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht den gesetzlichen Vorschriften. Düsseldorf, den 25. Februar 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Möllenbrink Wirtschaftsprüfer Janzen Wirtschaftsprüfer 12
13 Geschäftsjahr vom 1. November 2012 bis 31. Oktober 2013 Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung Besteuerungsgrundlagen Datum des Ausschüttungsbeschlusses / Tag des Zuflusses betr. Anleger betr. Anleger ISIN DE000A0X9SA0 Privatanleger (EStG) (KStG) 5 Abs. 1 Satz 1 InvStG pro Anteil pro Anteil pro Anteil Ausschüttung (einschl. KeSt/SolZ) 0, , , Nr. 1 a) Betrag der Ausschüttung 0, , , Nr. 1 a) aa) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0, , , Nr. 1 a) bb) in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 0, , , Nr. 1 b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 0, , , Nr. 2 Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge 0, , , Nr. 1 c) In den ausgeschütteten und den ausschüttungsgleichen Erträgen sind enthalten Nr. 1 c) aa) Erträge i.s.d. 2 Abs. 2 Satz 1 InvStG i.v.m. 3 Nr. 40 EStG 0, Nr. 1 c) bb) Veräußerungsgewinne i.s.d. 2 Abs. 2 Satz 2 InvStG i.v.m. 8b Abs. 2 KStG oder 3 Nr. 40 EStG 0, , Nr. 1 c) cc) Erträge i.s.d. 2 Abs. 2a InvStG 0, , Nr. 1 c) dd) steuerfreie Veräußerungsgewinne i.s.d. 2 Abs. 3 Nr.1 Satz 1 InvStG in der am Nr. 1 c) ee) 31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung 0, Erträge i.s.d. 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 2 InvStG in der am anzuwendenden Fassung, soweit die Erträge nicht Kapitalerträge i.s.d. 20 EStG sind 0, Nr. 1 c) ff) steuerfreie Veräußerungsgewinne i.s.d. 2 Abs. 3 InvStG in der ab anzuwendenden Fassung 0, Nr. 1 c) gg) Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 1 InvStG 0, , , Nr. 1 c) hh) in Doppelbuchstabe gg) enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen 0, Nr. 1 c) ii) Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG, für die kein Abzug nach 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 0, , , Nr. 1 c) jj) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte, auf die 2 Abs. 2 InvStG i.v.m. 8b Abs. 2 KStG oder 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 0, , Nr. 1 c) jj) alt in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte, auf die 2 Abs. 2 InvStG i.v.m. Nr. 1 c) kk) Nr. 1 c) ll) 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 0, in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG, die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anrechnung einer als gezahlt geltenden Steuer auf die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen 0, , , in Doppelbuchstabe kk) enthaltene Einkünfte, auf die 2 Abs. 2 InvStG i.v.m. 8b Abs. 2 KStG oder 3 Nr. 40 des EStG anzuwenden ist 0, , Nr. 1 c) ll) alt in Doppelbuchstabe kk) enthaltene Einkünfte, auf die 2 Abs. 2 InvStG i.v.m. 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 0, Nr. 1 c) mm) Erträge i.s.d. 18 Abs. 22 Satz 4 InvStG i.v.m. 8b Abs. 1 KStG 0, Nr. 1 d) den zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigenden Teil der Ausschüttung und ausschüttungsgleichen Erträge Nr. 1 d) aa) i.s.d. 7 Abs. 1, 2 und 4 InvStG 0, , , Nr. 1 d) bb) i.s.d. 7 Abs. 3 InvStG 0, , , i.s.d. 7 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 InvStG, soweit in Doppelbuchstabe bb) enthalten 0, , , Nr. 1 d) cc) i.s.d. 7 Abs. 1 Satz 5 InvStG, soweit in Doppelbuchstabe aa) enthalten 0, , , Nr. 1 f) Nr. 1 f) aa) den Betrag der ausländischen Steuer, der auf die in den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen enthaltenen Einkünfte i.s.d. 4 Abs. 2 InvStG entfällt und der nach 4 Abs. 2 InvStG i.v.m. 32d Abs. 5 oder 34c Abs. 1 EStG oder einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung anrechenbar ist, wenn kein Abzug nach 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde (ohne Nr. 1 f) ee) InvStG) 0, , , Nr. 1 f) bb) in Doppelbuchstabe aa) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die 2 Abs. 2 InvStG i.v.m. 8b Abs. 2 KStG oder 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 0, , Nr. 1 f) bb) alt in Doppelbuchstabe aa) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die Nr. 1 f) cc) 2 Abs. 2 InvStG i.v.m. 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 0, der nach 4 Abs. 2 InvStG i.v.m. 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, wenn kein Abzug nach 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 0, , , Nr. 1 f) dd) in Doppelbuchstabe cc) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die 2 Abs. 2 InvStG i.v.m. 8b Abs. 2 KStG oder 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 0, , , Nr. 1 f) dd) alt in Doppelbuchstabe cc) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die 2 Abs. 2 InvStG i.v.m. 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 0, Nr. 1 f) ee) der nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung als gezahlt gilt und nach 4 Abs. 2 InvStG i.v.m. diesem Abkommen anrechenbar ist 0, , , Nr. 1 f) ff) in Doppelbuchstabe ee) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die 2 Abs. 2 InvStG i.v.m. 8b Abs. 2 KStG oder 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 0, , Nr. 1 f) ff) alt in Doppelbuchstabe ee) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die 2 Abs. 2 InvStG i.v.m. 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 0, Nr. 1 g) Betrag der Absetzungen für Abnutzung oder Substanzverringerung 0, , , Nr. 1 h) Nr. 1 i) die im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer des Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre 0, , , den Betrag der nach 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG nicht abziehbaren Werbungskosten 0, , ,
14 Bescheinigung für die Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG Bescheinigung nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Investmentsteuergesetz (InvStG) über die Prüfung der steuerlichen Angaben des Investmentvermögens Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung für den Zeitraum vom bis An die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbh (nachfolgend die Gesellschaft): Die Gesellschaft hat uns beauftragt, gemäß 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Investmentsteuergesetz (InvStG) zu prüfen, ob die von der Gesellschaft für das Investmentvermögen Sparda München nachhaltige Vermögensverwaltung für den Zeitraum vom 1. November 2012 bis 31. Oktober 2013 zu veröffentlichenden Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden. Die Verantwortung für die Ermittlung der steuerlichen Angaben gemäß 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG in Verbindung mit den Vorschriften des deutschen Steuerrechts liegt bei den gesetzlichen Vertretern der Gesellschaft. Die Ermittlung beruht auf der Buchführung/den Aufzeichnungen und dem Jahresbericht nach 44 Abs. 1 InvG für den betreffenden Zeitraum. Sie besteht aus einer Überleitungsrechnung aufgrund steuerlicher Vorschriften und der Zusammenstellung der zur Bekanntmachung bestimmten steuerlichen Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG. In den Jahresbericht sowie in die steuerlichen Angaben sind Werte aus einem Ertragsausgleich eingegangen. Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an anderen Investmentvermögen (Zielfonds) investiert hat, verwendet sie die ihr für diese Zielfonds vorliegenden steuerlichen Angaben. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung abzugeben, ob die von der Gesellschaft nach den Vorschriften des InvStG zu machenden Angaben nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden. Unsere Prüfung erfolgt auf der Grundlage der von einem Abschlussprüfer nach 44 Abs. 5 InvG geprüften Buchführung/ Aufzeichnungen und des geprüften Jahresberichtes. Unserer Beurteilung unterliegen die darauf beruhende Überleitungsrechnung und die zur Bekanntmachung bestimmten Angaben. Unsere Prüfung erstreckt sich insbesondere auf die steuerliche Qualifikation von Kapitalanlagen, von Erträgen und Aufwendungen einschließlich deren Zuordnung als Werbungskosten sowie sonstiger steuerlicher Aufzeichnungen. Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an Zielfonds investiert hat, beschränkte sich unsere Prüfung auf die korrekte Übernahme der für diese Zielfonds von anderen zur Verfügung gestellten steuerlichen Angaben durch die Gesellschaft nach Maßgabe vorliegender Bescheinigungen. Die entsprechenden steuerlichen Angaben wurden von uns nicht geprüft. Wir haben unsere Prüfung unter entsprechender Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG frei von wesentlichen Fehlern sind. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Investmentvermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des auf die Ermittlung der Angaben nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG bezogenen internen Kontrollsys tems sowie Nachweise für die steuerlichen Angaben überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst auch eine Beurteilung der Auslegung der angewandten Steuergesetze durch die Gesellschaft. Die von der Gesellschaft gewählte Auslegung ist dann nicht zu beanstanden, wenn sie in vertretbarer Weise auf Gesetzesmaterialien, Rechtsprechung, einschlägige Fachliteratur und veröffentlichte Auffassungen der Finanzverwaltung gestützt werden konnte. Wir weisen darauf hin, dass eine künftige Rechtsentwicklung und insbesondere neue Erkenntnisse aus der Rechtsprechung eine andere Beurteilung der von der Gesellschaft vertretenen Auslegung notwendig machen können. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Auf dieser Grundlage bescheinigen wir der Gesellschaft nach 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG, dass die Angaben gemäß 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden. Düsseldorf, den 4. November 2013 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Hans-Peter Niedrig Rechtsanwalt Wirtschaftsprüfer Steuerberater Christoph Schlief Steuerberater 14
15 Firmenspiegel Firmenspiegel Fondsverwaltung Monega Kapitalanlagegesellschaft mbh Stolkgasse 25 45, Köln, Telefon (02 21) Telefax (02 21) info@monega.de gezeichnetes und eingezahltes Kapital: O 5,2 Mio. haftendes Eigenkapital: O 5,2 Mio. (Stand ) gegründet: Gesellschafter DEVK Rückversicherungs- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft, Köln Sparda-Beteiligungs GmbH, Frankfurt Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA, Köln Aufsichtsrat Bernd Zens Vorsitzender Mitglied des Vorstandes der DEVK Rückversicherungs- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft Jürgen Thurau (bis ) Stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank West eg Prof. Dr. Jochen Axer Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Axer Partnerschaft Detlef Bierbaum Bankier Engelbert Faßbender Mitglied des Vorstandes der DEVK Versicherungen Friedrich W. Gieseler Vorsitzender des Vorstandes der DEVK Versicherungen Martin Laubisch Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Berlin eg Ralf Müller Mitglied des Vorstandes der Sparda-Bank München eg Manfred Stevermann (seit ) Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank West eg Prof. Dr. Joachim Wuermeling Vorsitzender des Vorstandes des Verbandes der Sparda-Banken e.v. Depotbank Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA Unter Sachsenhausen 4, Köln gezeichnetes und eingezahltes Kapital: O 700 Mio. haftendes Eigenkapital: O 958 Mio. (Stand ) Marketing und Service Oppenheim Fonds Trust GmbH Unter Sachsenhausen 4, Köln Service-Telefon (02 21) Telefax (02 21) Vertrieb Sparda-Bank München eg Arnulfstr. 15, München Telefax (0 89) sparda-m@sparda.de Wirtschaftsprüfer KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Tersteegenstraße 19-31, Düsseldorf Zuständige Aufsichtsbehörde Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Marie-Curie-Str , Frankfurt am Main Geschäftsführung Bernhard Fünger Carsten Müller (bis ) Wilhelm Thommes (seit ) 16
16 Fondsverwaltung: m onega Kapitalanlagegesellschaft mbh Stolkgasse Köln Vertrieb: Sparda-Bank München eg Arnulfstr München
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