Einleitung Genetik und Psychologie 25
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- Kirsten Beck
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1 Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 1 Genetik und Psychologie Wissenschaftsgeschichtliche Verortung: Die Anlage-Umwelt- Debatte in der Psychologie Die Betonung der Vererbung Die Betonung der Erziehung/Umwelt Jenseits der Dichotomie von Anlage und Umwelt Die Anlage-Umwelt-Debatte im Zeitalter der Molekulargenetik Wissenschaftstheoretische Verortung: Interdisziplinarität an der Grenze zwischen Natur- und Geisteswissenschaft Interdisziplinäre Psychologie Praktische Interdisziplinarität: Disziplinbeziehungen, Kommunikationsprobleme und Theorienkonkurrenz Theoretische und methodologische Grundlagen Theoretischer Ausgangspunkt: Die historisch-empirische Grundlegung der Psychologie als Subjektwissenschaft Methodologischer Bezugspunkt der Expertenbefragung I: Technikfolgenabschätzung Methodologischer Bezugspunkt der Expertenbefragung II: Subjektwissenschaftliche Praxisforschung 60
2 6 Inhaltsverzeichnis 2 Die Gene und das Psychische Das Genom und die gesellschaftliche Natur: Verortung der theoretischen Integrationsniveaus Die gesellschaftliche Natur des Menschen Zurückweisung des Mendel'schen Gen-Modells Es ist nicht alles Gen, was bleibt: Der Wandel in der Vorstellung von Vererbung und den Vererbungseinheiten Biologiehistorische Einordnung der Vorstellung vom Gen als Vererbungseinheit Paradigmenwechsel in der Genomforschung: Vom Gen zum System Entwicklungstheoretische Rekonzeptualisierung von Vererbung im Anschluss an systemische Gen-Modelle Möglichkeiten einer Integration komplexer DNA-Modelle in die Subjektwissenschaft Die entwicklungstheoretische Interpretation der DNA und das Konzept der gesellschaftlichen Natur Probleme der Gleichsetzung von Umwelt und Gesellschaft Die Untrennbarkeit von DNA und Entwicklungsbedingungen: Konsequenzen für aktual-empirische Forschung und Praxis Die Suche nach den Genen Die klassischen epidemiologischen Methoden Familienstudien Zwillingsstudien Adoptionsstudien Das Gen-Modell der klassischen epidemiologischen Forschungsmethoden Mathematische Modelle zur Bestimmung von Vererbungsweisen Segregationsanalyse Pfadanalyse 161
3 Inhaltsverzeichnis Das Gen-Modell der Bestimmung von Vererbungsweisen Genlokalisations- und Genbestimmungsmethoden Genlokalisation durch Chromosomenanalyse Genbestimmung mithilfe von DNA-Analyse: Kopplungs- und Assoziationsstudien Das Gen-Modell der Genlokalisations- und Genbestimmungsmethoden Berücksichtigung von Endophänotypen und Umwelteinflüssen Endophänotypen Gene-Environment Interaction Approach Die Gen-Modelle der Suche nach Endophänotypen und des Gene-Environment Interaction Approach Methoden zur Analyse der Wirkungsweise einzelner DNA-Sequenzen Genexpressionsanalysen in Zellkulturen Tiermodelle zur Erforschung psychischer Störungen Das Gen-Modell der Genexpressionsanalysen und Tiermodelle Psychodiagnostik Der Neopositivismus als Erkenntnistheorie der psychiatrischen Genetik: Konsequenzen für Gen-Modell und Subjektverständnis Veränderung des Krankheitsbegriffs Die Etablierung einer genetischen Komponente für psychische Störungen Die Etablierung einer genetischen Komponente in der psychiatrischen Genetik Die Popularisierung der genetischen Komponente in der psychosozialen Praxis Veränderung der Klassifikation psychischer Störungen: Das Beispiel des DSM-V 225
4 8 Inhaltsverzeichnis Der taxonomisch-klassifikatorische Charakter des DSM Die Veränderung des Klassifikationssystems als Voraussetzung für die Bestimmung von Krankheitsgenen" Probleme einer ätiologischen Fundierung des DSM durch die Genomforschung Ablösung des biologisch-medizinischen Modells durch das biopsychosoziale Modell psychischer Störungen Historische Verortung des biopsychosozialen Modells in den Debatten um einen psychischen Krankheitsbegriff Verengung des biopsychosozialen Modells auf Vulnerabilitäts-Stress-Modelle in der psychiatrischen Genetik Beeinflussung der Genexpression durch eine individualisierte Medizin Gesundheitspolitische Dimensionen der Veränderung des Krankheitsbegriffs Gesellschaftlich-soziale Auswirkungen der Veränderung des Krankheitsbegriffs Die Individualisierung von Gesundheitsverantwortung und Gesundheitskosten Das biospychosoziale Modell aus subjektwissenschaftlicher Perspektive Genetik und psychologische Praxis: Ergebnisse der Expertenbefragung Einschlägige methodologische Prinzipien und Grundannahmen der subjektwissenschaftlichen Praxisforschung Das Experteninterview als Methode Kriterien für die Expertenauswahl Datenerhebung und Datensicherung Datenauswertung Die Expertinnen und Experten 291
5 Inhaltsverzeichnis 9 5.4Thematische Zusammenfassung der Ergebnisse der Expertenbefragung Rezeption der Genomforschung Veränderung des Krankheitsbegriffs Therapieformen und Interventionsebenen Der Bezug auf Gene durch Betroffene und Angehörige Genetische Diskriminierung Weiterbildung: Anforderungen und Zielgruppe Psychologische Praxis in Zeiten des Gen-Managements: Weiterbildung und Forschungsbedarf Anforderungen an Weiterbildung Der Eingriffspunkt: Psychologische Praxis in Zeiten des Gen-Managements Wissensaneignung zur Genomforschung Erarbeitung von Argumentationshilfen Vertiefung in Praxisforschungsgruppen Zielgruppe und institutionelle Anbindung der Weiterbildung Forschungsbedarf Zur Bedeutung der modernen Genetik für die psychologische Praxis: Ein Fazit Genetik und Subjektwissenschaft Erkenntnistheoretische Selbstbeschränkung Verschiebung im biologischen Determinismus Verunsicherung und Kontinuität in der psychologischen Praxis 401 Literaturverzeichnis 409
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