Smart Home für Ältere - Nutzung und Erfahrungen
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- Manuela Langenberg
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 BIS - Berliner Institut für Sozialforschung Smart Home für Ältere - Nutzung und Erfahrungen Dr. Eva Schulze
2 BIS Berliner Institut für Sozialforschung GmbH Leitung: Dr. E. Schulze Technik Haushalt Alltag Technik Technik Technik Arbeit Soziales Stadt Bildung Gesundheit Region
3 Konsequenzen des demographischen Wandels Rückgang der Bevölkerung Alterung und Feminisierung der Gesellschaft Überangebot an Wohnflächen Modernisierungsbedarf des Gebäudebestandes aus den 50er/ 60er und 70er Jahren Herausforderung: Wohnen für Ältere
4 Wer sind die Älteren?
5 Wer sind die Älteren? Gebrechlich, krank, dement
6 Wer sind die Älteren? Gesund, aktiv, finanzstark
7 Wie wohnen Ältere?
8 Wie wohnen Ältere? Jahre 80 Jahre und älter 97,2 88, ,8 12,0 Alteneinrichtung Privathaushalt Statistisches Bundesamt, Mikrozensus
9 Wie wohnen Ältere?
10 Wie wohnen Ältere?
11 Wohnwünsche der Älteren
12 Wie will man im Alter wohnen... in meiner Wohnung mit technischer Unterstützung 53 in einer betreuten Wohnanlage 27 bei meiner Familie 7 in einer Wohngemeinschaft mit anderen Älteren 7 in einer Seniorenresidenz Prozent
13 ..., wenn man es nicht mehr alleine schafft bei meiner Familie 4,9 16,1 in meiner Wohnung mit technischer Unterstützung 37,5 58,8 in einer betreuten Wohnanlage 22,5 32,1 in einer Wohngemeinschaft mit anderen Älteren 7,8 7,1 in einer Seniorenresidenz 5,9 7,1 Frauen Männer Prozent
14 1. Priorität: Zu Hause wohnen bleiben mit technischer Unterstützung Ältere Menschen wohnen mehr als 15 Jahre in ihrer aktuellen Wohnung Wohnungen meist nicht modernisiert Altengerechte Sanierung und technische Nachrüstung
15 2.Priorität: Umzug in altengerechtes Wohnen Service Wohnen, Betreutes Wohnen, Senioren-Residenzen Generationenwohnen Nicht ins Heim und nicht allein Wohn- Gemeinschaften Anwendungen innovativer technischer Infrastrukturen und Services
16 Beispiele für altersfreundliches Wohnen
17 Seniorenstädte a là Sun City
18 Sun Cities in den USA Städte, die ausschließlich von Rentnern bewohnt werden Städte ohne Schulen, ohne Jugendliche, ohne Diskothek, ohne Hektik, ohne Verkehrslärm Städte mit vielen Ärzten, Krankenhäusern, Golfplätzen, Freizeit- und Sportangeboten, Treffpunkten und Grünflächen
19 Wohnen im Alter mit intelligenter Technik Gifhorn: Intelligente Sicherheit Hennigsdorf: Smart Home und Multimedia Krefeld: Smartes Service Wohnen Bamberg u.a.: SOPHIA Hattingen: Smarter Wohnen NRW Bochum: Smartes Betreutes Wohnen Lauterach: Smarter Generationenpark Kaiserslautern: Assisted Living Zürich: Adhoco Adaptive Home Control
20 Intelligente Vernetzung
21 SOPHIA Vernetzung von Haushalten Vernetzung von Haushalten mit einer Service-Zentrale Bildkommunikation Einsatz modernster Notruftechnologie Gebäudeautomation (Brandmelder, Wassermelder).
22 SOPHIA-Netz
23 Gifhorn: Intelligente Sicherheit Wohnanlage mit Intelligenter Technik Tür-Terminal als Erinnerungsfunktion Notrufdienst Fotovoltaik-Anlage
24 Erinnerungsfunktion an der Wohnungstür
25 Türdisplay in Gifhorn
26 Adhoco: Adaptive Home Control Wohnungen mit Hausautomatisation und Meldesystem Komfort Energiesparen Sicherheit
27 Wohnungszentrale
28 Zentrale Anforderungen an das Wohnen Angebot verschiedener Wohnformen Einsatz intelligenter Technik Geschäfte, Cafe, Ärzte, Apotheke Freizeit- und Wellnessangebote Dienstleistungsangebote Selbstverwaltung Barrierefreiheit
29 Was können die Kommunen tun? Bedarf an altengerechten Wohnungen gerecht werden Betreuung und gesundheitliche Versorgung absichern mehr Service anbieten kommunikative und kulturelle Angebote ausbauen gesellschaftliche Teilhabe Älterer unterstützen
30 Was können die Kommunen tun? Intensive Öffentlichkeitsarbeit zu Möglichkeiten des Einsatzes von smarter Technik zur Verlängerung des selbständigen Lebens Informationsveranstaltungen zum Einsatz von smarter Technik Flugblätter / Hauswurfsendungen Entwicklung regionaler Portale zum Finden von entsprechenden Handwerkern und Services Ausbildung und Einsatz von Koordinierungsberatern
31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
32 Kontakt: Dr. Eva Schulze BIS Berliner Institut für Sozialforschung Brandenburgische Str Berlin Tel: 030 / e.schulze@bis-berlin.de www.
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