Neue Dimensionen multimedialer Unterhaltung im Wohnzimmer

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1 Neue Dimensionen multimedialer Unterhaltung im Wohnzimmer Im Teletext war kürzlich zu lesen:internetnutzer werden 2005 für das Herunterladen kostenpflichtiger Inhalte in Deutschland fast eine halbe Milliarde Euro ausgeben. Der Download-Markt wird um 137 Prozent wachsen. Die Bereitschaft für Musik, Spiele, s, Texte und Bilder im Internet Geld auszugeben, sei in Privathaushalten deutlich gestiegen. PC PC mit mit Unterhaltungselektronik-Design Unterhaltungselektronik-Design Der PC ist wird die Download-Zentrale im Wohnzimmer sein. Der Trend dadurch unterstrichen, dass während sich die großen Unterhaltungselektronik Hersteller darüber den Kopf zerbrechen, welche Standards sich durchsetzen werden, am Computer das meiste bereits heute mit Softwarelösungen umgesetzt ist. Es braucht nicht unbedingt das kostenpflichtige Microsoft Windows Media Center, sondern es gibt Freeware-Software wie z.b. MyHTPC ( die den PC kostenlos in eine Multimedia- Zentrale verwandelt. Mobile MP3/AAC Player haben sich längst durchgesetzt. Kostenlose Software wie Itunes von Apple machen den PC/MAC zur digitalen Jukebox. Das lästige wechseln von CD s und das umständliche Suchen von bestimmten Musiktiteln entfällt. Hunderte Stunden von Musik auf der Festplatte. Über Music-Stores kann legal Musik gekauft werden und steht sofort zum Abspielen im Wohnzimmer zur Verfügung. Bild der Kürzel DVB (DVB-S, DVB-C und DVB-T) steht ing (S = Satellit, C = Kabel, T = Terrestrisch) es Fernsehen ermöglicht neue Programmformen, neue Inhalte und Anwendungen, interaktive multimediale "Dienste", der schnelle Internet-Zugang eröffnen neue Perspektiven. Home-Banking, interaktive Spiele, Services, aber auch Business-Channels und multimediale Guides bis hin zum Internet- Zugang... all das wird zum Fernsehalltag gehören. Die mne technik macht aus unserer bisherigen Fernsehwelt eine neue Medienvielfalt: Lebendig und bunt, direkt, voller unterhaltsamer und interessanter neuer Möglichkeiten. Und Fernsehen, Internet und Mobiltelefonie - mittlerweile alles digitale Techniken - wachsen zusammen, nicht nur technisch, sondern mehr und mehr auch inhaltlich. Ein weiterer Standard ist MHP: die "Multimedia Home Platform". Dieser Standard soll garantieren, dass nicht nur alle digitalen Programme problemlos weltweit empfangen werden können, sondern auch die vielfältigen Zusatzdaten und -dienste, seien es Elektronische Programmführer (EPG: Electronic Program Guide), neuartige Multimedia Anwendungen sowie interaktive Internet-Dienste zusammenspielen. Die Multimedia Home Platform wird künftig die Welten von TV und Computer, von Fernsehen und Internet miteinander verbinden!

2 Das analog-terrestrische Fernsehen wird in absehbarer Zeit verschwinden und der DVB-T Standard wird diese Position einnehmen. Hier kann man sich die Frage stellen wozu, den wir haben ja bereits den digitalen Satelliten- und Kabelempfang. Der große Vorteil von DVB-T ist, daß der Empfang wirklich portable und mobil ist. Die Empfänger (z.b. Flat-TV, PC s, Notebook s,..) werden unabhängig von einer Anschlußdose, d.h. in jedem Zimmer auch außerhalb der Wohnung, auf der Terasse, im Garten, im Auto liefert eine kleine Stabantenne erstklassige Bild- und Tonqualität! Bild- Bildu. u. Tonqualität Tonqualität ein ein heißes heißes Thema Thema Bild- und Tonqualität ein heißes Thema Der Einzug der digitalen Fotografie, die Mega-Pixel Schlacht, superschnelle Grafikkarten, leistungsfähige Prozessoren, Speicherplatz ohne Ende, Plasma- und s, LCD, DLP u. LCOS-Projektoren mit hohen und höchsten Auflösungen sind die logischen Wegbereiter für höchauflösendes Fernsehen kurz HDTV High Definition Television. HDTV erfreut sich in der USA und in Japan bereits seit mehreren Jahren großer Beliebtheit. Wenn wir zurückblicken, gaben wir uns über sechs Jahrzente mit einer eher bescheidenen - und TV-Bildqualität zufrieden. Die Auflösung des konventionellen Fernsehbildes hat 720x576 pixel. Will ich dieses Bild auf einem Drucker mit 300dpi ausdrucken, so wird es gerade mal 6,1x5cm groß. Oder im Bezug auf den Computerbildschirm liegt die TV-Auflösung zwischen VGA und SVGA. Beides Auflösungen die heute in der Computerwelt nur noch maginale Bedeutung haben. Aktuell wird mit XGA, SXGA, SXGA+ UXGA gearbeitet. HDTV hat eine Auflösung von 1.920x1.080 Pixeln Bildpunkten und dies bei 50 Bildern pro Sekunde und liegt über der UXGA Computerauflösung. Die Auflösung des HDTV-Bildes ist 5x so hoch wie das normale TV- bild. Erstmals kommen wir in den Genuß von bewegten, digitalen Bildqualitäten welche bis dato den Kinofilmformaten vorbehalten waren. MPEG2 und MPEG4 Kompressionstechnologien machen es möglich die Datenströme auf ein erträgliches Maß zu reduzieren um diese über Satellit, terrestrisch und auch über Kabel zu verteilen. In der Verteilung wird mit n von bis zu 50Mbit/s gearbeitet. In der Herstellung von HDTV-Material wird meist unkomprimiert gearbeitet. Die Farbtiefe ist 10 bzw. 12 bit. Hier belaufen sich die Datenströme auf ca. 1,5GB/s eine Stunde HDTV- benötigt unkomprimiert ca. 600 GB Speicherplatz.

3 Damit nun auch der Endkonsument in den Genuß von HDTV kommt hat der erste europäische Satellitenkanal EURO1080 mit HD1 im vergangenen Jahr den Betrieb aufgenommen. Die Kanäle HD2 und HD5 sollen demnächst folgen. Weiters wird der Privatsender Premiere ab 1. November 2005 mit drei HDTV-Kanälen (Film, Doku und Sport) folgen, während z.b. SAT1 vereinzelte Testsendungen liefert. SES Astra sendet kontinuierlich HDTV-Testfilme. Zusammen mit ProSieben werden immer wieder im FreeTV HDTV Speilfilme ausgestrahlt. Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer von ASTRA in Deutschland: "HDTV wird im deutschsprachigen Markt immer sichtbarer und gewinnt durch diese Parallelausstrahlungen deutlich an Geschwindigkeit. Das digitale Satellitenfernsehen wird durch HDTV einen weiteren positiven Schub bekommen. Nach einer aktuellen Studie von Euroconsult werden im Jahr 2010 über 14 Millionen Haushalte in Deutschland über einen HDTV fähigen Bildschirm verfügen." Thema Bildschirme Plasma TFT Ein Flachbildschirm, der alle Anwendungen gleich gut abdeckt gibt es aus heutiger Sicht nicht. s (s (Thin Film Transistor) auch LCD-Displays (Liquid Crystal Display) genannt Haupteinsatzgebiet Computerdisplays bis ca. 30 Zoll (76cm) zwischenzeitlich schon sehr preiswert. Aktuell Baugrößen bis 46 Zoll. Für - und Bewegtbildanwendungen sind die meisten TFT- Displays immer noch zu langsam, trotz 8-12ms Reaktionszeit. Für den Betrachter macht sich dies in Form eines Nachzieheffekts bei bewegten Bildern bemerkbar. Gute TFT Displays erzielen durchschnittliche Helligkeitswerte von 250 bis zu 600cd/m2. TFT Displays können mit höheren Nativauflösungen gebaut werden als Plasmadisplays. Die Farbanpassung für das menschliche Auge ist befriedigend. Der Betrachtungswinkel bewegt sich zwischen Der Kontrastumfang bewegt sich zwischen 200:1 bis zu 600:1. Darstellbare Farben 16,7 Mio. s mit Bilddiagonalen größer 30 sind verglichen zu Plasmadisplays teurer. Sony stellte auf der CeBit erstmals einen LCD-Flachbildfernseher mit einer Bilddiagonale von 46 (116cm) und einer nativen Full-HDTV - Auflösung von 1920x1080 Bildpunkten vor. Wahrscheinlich der besten LCD-Fernseher der Welt. Dieses Gerät ist dzt. nur in Japan erhältlich und kostet ca. EUR 9.500,00. Wie entsteht nun das Bild Ist eigentlich ganz einfach: Man benutzt eine Scheibe mit vielen Bildpunkten und jeder dieser Bildpunkte kann in beliebigen Farben leuchten. Dazu befindet sich hinter der Scheibe die Beleuchtung (Back Light), in der Regel sind dies Leuchtstoffröhren. Um einen Bildpunkt nun zum Leuchten zu bringen, muß lediglich dafür eine kleine "Öffnung", die das Licht durch läßt, aufgemacht werden. Die Technik, die dahinter steckt, ist natürlich weitaus aufwendiger und komplizierter als diese Erklärung.

4 s Plasmadisplays werden heute bereits bis 105 Zoll (267cm) Bilddiagonale gebaut. In Serie wird derzeit bis zu 65 (165cm) gefertigt. Ein Plasmadisplay besteht aus zwei dünnen, durch ein Gasgemisch getrennte Glasscheiben. Zwischen den Glasscheiben befinden sich gleichmäßig angeordnete Kammern, die eine waffelförmige Rippenstruktur für die Farbzellen bilden. Durch einen Spannungsunterschied wird ein elektrisches Feld erzeugt, und das Gasgemisch aufgeladen. Das Gas wird zu Plasma und setzt ultraviolette Energie frei. Die UV-Energie regt das Phosphor an. Dieses strahlt darauf hin sichtbares Licht ab. Darstellung von bis zu 7 Milliarden Farben, hohe Leuchtkraft und Farbbrillianz. Helligkeit bis 1100 cd/m2, sehr hoher Kontrast 1100:1, Auflösung 1.365x768 Pixel bis 61 Zoll, ab 71 Zoll nativ HDTV 1.920x1.080 pixel. Für und HDTV optimal geeignet. Hochauflösende Plasmadisplays sind ebenso für WXGA-Auflösungen sehr gut geeignet. Extreme Bilddiagonalen biis 267cm. Perfekte Bildqualität auch bei hohem Umgebungslicht. Nachteile hoher Stromverbrauch, Einbrenneffekt bei Standbildern, hohes Gewicht kg je nach Baugröße. Projektionstechnologien Projektionstechnologien - und Datenprojektoren (Beamer) Ich werde immer wieder mit dem Begriff konfrontiert, wir benötigen einen tageslichttauglichen Projektor. Ein Projektor kann kein Schwarz erzeugen. Der Projektor kann lediglich die zu projeziernde Bildfläche aufhellen. Ist also die Bildfläche (Leinwand) dem Tageslicht Sonnenlicht ausgesetzt so können niemals gute Projektionsergebnisse erzielt werden. Die Gegenfrage lautet gibt es ein Kino, welches bei Tageslicht funktioniert. Optimale Projektionsergebnisse werden nur dann erziehlt, wenn zumindest die Bildfläche abgeschattet eben wie im Kino komplett verdunkelt wird. Projektionstechnologien: Die verbreitetsten Technologien sind LCD und DLP (auch DMD). Bei DLP wird noch zwischen 1-Chip DLP und 3-Chip DLP unterschienden. Weitere Technologien am Markt, sind ILA,D-ILA und LCOS, deren Verbreitung jedoch gering ist. LCD-Projektor - Grundprinzip Die entscheidende Komponente eines mit LCD-Technologie arbeitenden Projektors, quasi sein "Herz", ist die sogenannte "optische Einheit": Eine Lampe mit extrem hoher Helligkeit erzeugt weißes Licht, das über spezieller Spiegel in die drei Grundfarben rot, grün und blau separiert wird. Das nun einfärbige Licht durchleuchtet jeweils ein LCD- Panel, welches mit den Bildinformationen versorgt wird. Das heißt, es werden zuerst in den drei Grundfarben ROT, GRÜN und BLAU Bilder erzeugt, die wieder zu einem Bild zusammengefügt werden müssen. Dies erfolgt mit einem Prisma, auf das die drei LCD-Panels aufgeklebt sind. Das so entstandene Bild wird über das Objektiv auf die Leinwand projiziert. 1-Chip DLP-Projektor - Grundprinzip DLP-Projektoren (engl. DLP "-Light-Processing") beruhen auf dem Prinzip der Reflexion von Licht. Dieses Verfahren bietet eine wesentlich höhere Lichtausbeute als die Transmission von Licht bei LCD-Projektoren, bei der das Licht der Projektorlampe unter Lichtverlust durch die LCD-Panel hindurch muss. Der DMD-Spiegel- Chip ("-Micromirror-Device") stellt, als eine Entwicklung von Texas Instruments, das eigentliche Herzstück eines "DLP"-Projektors dar. Es gibt z. Z. Ein- und Drei-Chip-DLP-Projektoren. Dabei besteht ein DMD-Chip aus einer Matrix winziger und beweglicher Mikrospiegel. Jeder dieser Spiegel ist auf einer kleinen Wippe gelagert und einzeln ansteuerbar. Durch elektrische Ladungsträger in der darunter liegenden Speicherzelle kann jeder einzelne Spiegel um jeweils 10 Grad von der Mittelstellung aus gekippt werden. Durch die zwei Kippzustände kann nun das auf den Spiegel treffende Licht der Projektionslampe entweder durch die Projektionsoptik hindurch zur Leinwand projiziert werden durch die andere Kippstellung im Innern des Projektors verbleiben.

5 Der 1-Chip DLP Projektor besitz nur ein einzigen DMD-Spiegel-Chip. Über die einzelnen Mikrospiegel (Bildpunkte bzw. Pixel) des DMD-Chips, auf denen das bild erzeugt wird, werden dann die jeweiligen Farbbilder nacheinander durch Reflexion (kippen der einzelnen Mikrospiegel) auf die Leinwand projiziert. Durch die Trägheit des menschlichen Auges verschmelzen die drei hintereinander projizierten Farbbilder zu einem einzigen Bild. "Regenbogeneffekt" 1-Chip DLP Projektor Dieser Vorgang, die drei Grundfarben hintereinander auf die Leinwand zu projizieren, läuft sehr schnell ab. Dennoch sind einige Menschen in der Lage, die einzelnen hintereinander projizierten roten, grünen und blauen Einzelbilder zu erkennen. Dieser sehr störenden Effekt, wird auch auch als "Regenbogeneffekt" bezeichnet. Bei schnell bewegten Bildern, großen Hell-Dunkel Unterschieden, sowie bei seitlichen Kopfbewegungen wird dieser Effekt noch deutlicher wahrgenommen. Den Regenbogeneffekt hat man mittlerweilen minimiert, indem das Farbrad mehrfach in die jeweiligen Grundfarben Rot, Grün und Blau unterteilt wird. Der Benutzer und Betrachter soolte vor jedem DLP-Projektorkauf diese Eigenheit prüfen, da sonst das Heimkinovergnügen mitunter getrübt wird. Ist die bereits out Ist Ist die die bereits bereits OUT OUT 4,7/9,4GB 4,7/9,4GB MB/s MB/s Das optische Speichermedium -R,+R hat sich gerade eben richtig etabliert und scheint schon wieder OUT zu sein. Die ist für HDTV zu langsam u. bietet zu wenig Speicherplatz. Microsoft hat mit dem Blu-ray Blu-ray 25/50GB 25/50GB 54MB/s 54MB/s neuen format WMV-HD scheinbar eine Lösung für dises HD- HD- 15/30GB 15/30GB 36,5MB/s 36,5MB/s Dilemma. s verarbeiten n bis 11 MB/s. Nun gibt es zwei Gruppierungen, die sich um die Etablierung eines Nachfolgestandards streiten. Zum ersten wäre hier die BLUE-RAY Disk, Speicherkapazität 25/50GB und n von 54MB/s. Zum zweiten gibt es die HD-, Speicherkapazität 15/30GB und n von 36,5MB/s. Wer das Rennen machen wird, steht zur Stunde nicht fest für Normenvielfalt ist gesorgt. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. Manfred Mäser Mäser digital media GmbH Höchster Str. 47 A-6850 DORNBIRN / AUSTRIA Voice +43 (0) Fax +43 (0) maeser@maeser.co.at Eine Haftung für die Richtigkeit dieser Inhalte kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden. Bilder, Produktbezeichnungen und Logos sind zu Gunsten der jeweiligen Hersteller als Warenzeichen und eingetragene Warenzeichen geschützt.

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