Burnout und die Macht automatischer Gedanken

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1 Burnout und die Macht automatischer Gedanken lic. phil. Andi Zemp Fachpsychologe für Psychotherapie FSP Leitender Psychologe Privatklinik Wyss AG Leiter Burnout-Programm Corporate Health Convention Zürich Egal ob Du glaubst, Du kannst es oder Du kannst es nicht Du hast recht! strengen denkt an Carlo Lischetti

2 Definition Burnout Burnout ist eine arbeitsbezogene Stressreaktion, die zu einem dauerhaften, negativen Gemütszustand bei normalen Individuen führt. Kennzeichen: psychische und physische Erschöpfung Unruhe und Anspannung Gefühl verringerter Leistungsfähigkeit gesunkene Motivation Zynismus Schweizerisches Expertennetzwerk für Burnout, Definition Burnout Auf körperlicher Ebene: Störung der Stressmechanismen und Regelkreise vegetative Symptome (wie Schlafstörung, Schmerzen, Schwindel, Bauchbeschwerden, Herzklopfen, Schwitzen) Konzentrations- und Gedächtnisstörungen Unter Umständen verknüpft mit Depression, Suizidalität, Sucht, körperlichen Erkrankungen Schweizerisches Expertennetzwerk für Burnout, DGPNN-Konzept zum Übergang von Arbeitsbelastung zur Krankheit

3 Was ist Stress? Innere und äussere Anforderungen an die Person Bewältigungsmöglichkeiten der Person

4 Subjektive Stresswahrnehmung Eustress - positiver Stress Herausforderung führt zu einer erfolgreichen Bewältigung der Situation / Aufgabe Situation wird als kontrollierbar erlebt Gefühl der Sicherheit entsteht Reaktionsmuster werden gefestigt, analoge Situationen immer besser gemeistert Gefühl von Freude / Glück

5 Subjektive Stresswahrnehmung Distress - negativer Stress Herausforderung kann nicht bewältigt werden Situation wird als nicht kontrollierbar erlebt Angstgefühle entstehen / werden verstärkt Verunsicherung entsteht, analoge Situationen werden immer schlechter gemeistert Gefühl der Verzweiflung

6 Akute Stressreaktion Pupillen erweitern sich und das Auge wird auf Weitsehen eingestellt Blutgefässe in der Haut, im Gehirn und in den Eingeweiden ziehen sich zusammen verstärkte Schweissbildung Haut und Körperbehaarung produzieren Gänsehaut Adrenalin wird ausgeschüttet, dadurch erhöhter Blutdruck, Blutzucker und Herzschlag Bronchien dehnen sich Herz schlägt schneller und stärker Verdauung wird verlangsamt Leber schüttet Zucker in den Kreislauf Bauchspeicheldrüse arbeitet stärker Verdauungsflüssigkeiten werden verringert Analer Schliessmuskel zieht sich zusammen Blutgefässe der äusseren Genitalien erweitern sich Blasenschliessmuskel zieht sich zusammen Harnblase entspannt sich Chronischer Stress Gehirn Einschränkung der kognitiven Leistungsfähigkeit und der Gedächtnisfunktionen Hirninfarkt Sinnesorgane Auge: erhöhter Augeninnendruck Ohr: Ohrgeräusche, Tinnitus, Hörsturz Chronischer Stress Herz-Kreislauf Bluthochdruck Arteriosklerose koronare Herzerkrankung Herzinfarkt Muskulatur Kopf-, Rückenschmerzen Weichteilrheuma

7 Chronischer Stress Verdauung Störungen der Verdauung Magen-Darm-Geschwüre Stoffwechsel erhöhter Blutzuckerspiegel erhöhter Cholesterinspiegel Chronischer Stress Erschöpfungsdepression Burnout Ursachen von Burnout

8 Ursachen von Burnout Ursachen von Burnout Ursachen von Burnout

9 Ursachen von Burnout Burnoutler zeichnen sich aus durch... allgemeine Gereiztheit, Ärgerneigung (Brondolo, Masheb, Stores et al. 1998) eher niedrige emotionale Intelligenz (You, Lee & Lee 1998) Angstneigung als allgemeines Merkmal (Turnispeed 1998) Neurotizismus und Konkurrenzangst (Vlahos 1998; Zellars, Perrewé & Hochwarter 2000) Ursachen von Burnout Burnoutler zeichnen sich aus durch... schwaches Selbstvertrauen (Janssen, Schaufeli & Houkes 1999) eine relative Unfähigkeit, Probleme rational zu lösen oder Problemlösungen auf ihre Effizienz hin zu überprüfen (Garcia- Villamisasr & Muela 2000) Ursachen von Burnout Burnoutler zeichnen sich aus durch... einen emotional vermeidenden, ausweichenden, zudeckenden Stil des Umgangs mit der Belastung statt eines problem-orientierten, aktiven, konfrontativen Zugangs (Schwab & Liese 2000; Reveilleré, Pham, Masclet et al. 2000)

10 Ursachen von Burnout Arbeitsbedingungen 1. Arbeitsumgebung Temperatur Licht Immissionen (Lärm, Staub etc.) 2. Arbeitszeiten flexible Arbeitszeiten Begrenzung von Überstunden Pausenregelung /-kultur Ursachen von Burnout Arbeitsbedingungen 3. Effort-Reward-Balance Adäquate Entlöhnung Arbeitsplatzsicherheit Wertschätzung Aufstiegsmöglichkeiten Burnout-Modell Flow/Gesundheit Ressourcenallokation Coping erfolgreich Ressourcen Stress Coping gescheitert Ressourcenabbau Burnout Gedankenkreisen nach Hobfoll & Shirom 1993

11 Burnout-Zyklus Stadium 12 völlige Erschöpfung Stadium 1 Zwang, sich zu beweisen Stadium 11 Depression Stadium 10 innere Leere Stadium 2 verstärkter Einsatz Stadium 3 Vernachlässigung eigener Bedürfnisse Stadium 9 Depersonalisierung Stadium 8 beobachtbare Verhaltensänderung Stadium 7 Rückzug Stadium 4 Verdrängung von Konflikten Stadium 5 Umdeutung von Werten Stadium 6 Leugnung der Probleme Forschung: Burnout und Schlaf Stressbelastung nicht als eigentliches Problem, sondern erst gestörter Schlaf häufig Einschlafstörungen wegen Gedankenkreisen erfolgreiche Behandlung mittels KVT und strikter Schlafhygiene Karolinska-Institut Stockholm 2006 Burnout-Behandlung Klinik Wyss

12 Burnout-Behandlung Klinik Wyss Denken Kognitive Verhaltenstherapie Fühlen Handeln Burnout-Behandlung Klinik Wyss Schritt 1: Stopp Gedankenkreisen Skills zum Gedankenstopp vermitteln Kein Alkohol, keine Drogen; bei Bedarf gezielte Medikation Ablenkung mittels Fokussierung auf andere, fordernde Tätigkeit, z.b. Steinbearbeitung Burnout-Behandlung Klinik Wyss Steinbearbeitung Klinik Wyss

13 Burnout-Behandlung Klinik Wyss Steinbearbeitung Klinik Wyss Halle 3 Stand D.05 Burnout-Behandlung Klinik Wyss Schritt 2: Der Stressbetroffene macht sich bewusst, wie er in stressauslösenden Situationen denkt und reagiert. Stresstagebuch Sammeln und Aufzeichnen automatischer Gedanken Erkennen von Mustern kognitiver Verzerrungen Entkatastrophisieren Gespräche mit Psychologen, Psychotherapie Burnout-Behandlung Klinik Wyss Schritt 3: Überprüfen, ob die eigenen Gedanken, Überzeugungen und Gefühle angemessen und konstruktiv sind. Zweispaltentechnik: Argumentieren gegen automatische Gedanken Gespräche mit Psychologen, Psychotherapie Gruppenpsychotherapie

14 Burnout-Behandlung Klinik Wyss Schritt 4: Negative Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen durch konstruktive ersetzen. Suche nach hilfreicheren Gedanken Gespräche mit Psychologen, Psychotherapie Burnout-Behandlung Klinik Wyss Schritt 5: Die neuen Gedanken und Einstellungen werden im Alltag eingeübt, bis sie «in Fleisch und Blut» übergehen. Dadurch wird in aller Regel die Gefühlslage positiv beeinflusst. Realitätstesten: Testen der Kognitionen korrigierende Erfahrungen zuerst im Rollenspiel, danach in echten Situationen 72 Stunden-Regel Burnout-Behandlung Klinik Wyss Burnout-Sprechstunde - ambulanter Dienst Bern am Hirslanden-Salem-Spital - ambulanter Dienst Biel an der Privatklinik Linde - Klinik Münchenbuchsee ambulantes Burnout-Programm - ambulanter Dienst Bern am Hirslanden-Salem-Spital stationäres Burnout-Programm - Klinik Münchenbuchsee

15 Burnout-Sprechstunde Zielgruppe: Patienten mit Burnout im Frühstadium Nachbehandlung nach stationärem Aufenthalt Abklärung und Triage zur Wahl der geeigneten Behandlung Ambulantes Burnout-Programm Zielgruppe: Patienten, welche keinen stationären Aufenthalt benötigen Patienten nach stationärem Aufenthalt zur Unterstützung ihrer Wiedereingliederung Behandlungsmodi ambulant Einzelpsychotherapie Gruppentherapie Körpertherapie Freizeitverhalten

16 Stationäres Burnout-Programm Zielgruppe: Patienten mit schwerem Burnout-Syndrom Schlafstörungen schwere psychische und körperliche Erschöpfung Suizidalität Behandlungsmodi stationär Einzelpsychotherapie Gruppentherapie Körpertherapie Freizeitverhalten Sport Freizeitverhalten Ohrakupunktur Steinatelier Kunsttherapie Kognitive Verhaltenstherapie in der Gruppe Vorteile Gruppen- vs. Einzelsetting: - Gruppenkohäsion - geteiltes Leid ist halbes Leid - interpersonelles Lernen - wagen, über eigene Schwierigkeiten zu reden - Selbstwirksamkeit - Unterstützung - Akzeptanz der Problematik

17 Verhaltensänderung als Ziel Gesagt ist nicht gehört. Gehört ist nicht verstanden. Verstanden ist nicht einverstanden. Einverstanden ist nicht behalten. Behalten ist nicht angewandt. Angewandt ist nicht beibehalten. Konrad Lorenz Ich rate, lieber mehr zu können, als man macht, als mehr zu machen, als man kann. Berthold Brecht strengen denkt an Carlo Lischetti

18 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! lic. phil. Andi Zemp Fachpsychologe für Psychotherapie FSP Leitender Psychologe Privatklinik Wyss AG Leiter Burnout-Programm

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