Ein praktischer Blick auf die Cloud Wie bewegen sich Unternehmen wirtschaftlich und sicher in der Cloud? Dr. Ralf Rieken Uniscon GmbH, München

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1 Ein praktischer Blick auf die Cloud Wie bewegen sich Unternehmen wirtschaftlich und sicher in der Cloud? Dr. Ralf Rieken Uniscon GmbH, München

2 Uniscon auf einen Blick Über die Uniscon GmbH Gegründet 2009 (Münchner Technologiezentrum) Technologieführer bei Web Sicherheit Entwicklung und Rechenzentren in Deutschland Team von knapp 40 Mitarbeitern Meilensteine 2015 PwC wählt nach einem umfassenden Test idgard für sein Cloud Beratungspaket aus TÜV IT bewertet idgard mit Schutzklasse III nach Trusted Cloud Datenschutzprofil Mehr als 200 Medienberichte über idgard & Sealed Cloud bereits nach sechs Monaten Experton Group AG bewertet Uniscon Rising Star IT Security 2015 (Security Vendor Benchmark 2015)

3 Nutzen Sie bereits die Cloud / eine Cloud??

4 Nutzen Sie Suchmaschinen? -Dienste im Web? Reisebuchungsportale? Online Speicher? Chat Dienste? Soziale Netze? Job-Portale? Web Hoster? Elektronische Steuererklärung / Meldung der Umsatzsteuer? Backup Dienste? Buchhaltungsdienste? CRM-Dienste?.? Diese Beispiele sind typisch für das sogenannte Modell Software asa Service bzw. Anwendungen zur Miete. 4

5 Überblick zu Cloud-Varianten Infrastructure as a Service (IaaS) IT-Infrastruktur wird komponentenweise gemietet und entsprechend des Bedarfs konfiguriert Server Speicher / Storage Netzwerk Etc. Nutzer hat volle Flexibilität und volle Verantwortung für alle Ebenen Software as a Service (SaaS) Vollständige Anwendungen zur Miete Anwendungen sofort ablauffähig / nutzbar Nutzer kann konfigurieren / anpassen Beispiele: , Buchungsportale, CRM- Systeme, Collaborationsdienste, On-line Speicher Dienste, Google Docs, Office 365,. Nutzer ist verantwortlich für seine Anwendungsdaten Plattform as a Service (PaaS) Entwicklungs-und Ablaufplattform wird zur Verfügung gestellt Entwicklung und Betrieb eigener Web-App. Plattform bietet viele Funktionen für Betrieb, Abrechnung, Sicherheit etc. Beispiele: Web-Baukasten, Shop-Baukasten Nutzer entwickelt und betreibt Desktop as a Service (DaaS) Komplette Desktop-Umgebung Online Nutzer greift mittels Web-Browser darauf zu und arbeitet ähnlich wie auf einem normalen PC Damit ist der PC überall verfügbar Zentrale Verwaltung aller Desktops / PCs Nutzer ist verantwortlich für seine Anwendungsdaten

6 Sicherheit, Verantwortung, Kompetenzen (1) Beispiel: Infrastructure as a Service (IaaS) Anbieter Stellt IT-Komponenten Server Speicher / Storage Netzwerk Etc. Tools zur Konfiguration und Verwaltung Housing, Kühlung Gebäudesicherheit Netzzugänge Etc. Hat Zugriff auf alle Komponenten Nutzer Muss ähnliche Kompetenzen haben wie bei hausinterner IT Design Verwaltung Security Verfügbarkeit Skalierung Volle Verantwortung Vorteile: Miete / kein Kapitalinvest Flexibilität Skalierung IaaS: Wenn Sie ihre eigene IT betreiben wollen, jedoch nicht im eigenen RZ.

7 Sicherheit, Verantwortung, Kompetenzen (2) Beispiel: Software as a Service (SaaS) Anbieter Stellt kompletten Dienst Verantwortlich für Funktionen Verfügbarkeit Sicherheit Skalierung Saubere Mandantentrennung Datenschutz Etc. Nutzer Kann sich auf die Anwendung konzentrieren Muss sich evtl. um Backup von Daten kümmern Keine IT-Skills erforderlich Hohe Flexibilität Keine Kapitalbindung (Miete) Muss seinen Anbieter bzgl. Datenschutz kontrollieren (ADV) SaaS: Wenn es um eine Anwendung geht, die im fremden RZ laufen kann.

8 Wie finden Sie ein passendes Angebot? Welcher Dienst? Welcher Dienst? Welche Cloud?

9 Analyse Anwendungsfall & Sicherheit/Datenschutz Detaillierte funktionale und wirtschaftliche Analyse der Optionen und Angebote auf der Basis Ihrer Anforderungen Ihre Anforderungen kennen Sie selbst am besten Analyse von IT-Sicherheit und Datenschutz auf der Basis von verfügbaren Check-Listen (z.b. Check Liste Cloud Dienste auf ) Zertifizierungen Was ist wichtig? Was ist die Bedeutung? ISO / 27002? ISO 27018? Trusted Cloud Datenschutz Profil? Weitere / andere Zertifikate?

10 Trusted Cloud Datenschutzprofil: Sicherheit vergleichbar & Entlastung des Nutzers Bisher: Sicherheitsniveaus verschiedener Cloud-Angebote nicht vergleichbar Jetzt: Trusted Cloud Datenschutzprofil definiert Schutzbedarf und Schutzklassen Ergebnis: Vergleichbarkeit der Sicherheit und verbindliche Rechtsfolge Zertifizierung und Ergebnis Deutsches Trusted Cloud Datenschutzprofil (TCDP) Bisherige Empfehlungen werden obligatorisch: ISO/IEC 27002:2013, ISO/IEC 29100:2011, ISO/IEC27018:2014 ISO/IEC 27001:2013 oder BSI IT-Grundschutz Schutzklasse III Schutzklasse II Schutzklasse I Ergebnis: (a) Schutzbedarf erfüllt (b) Kontrollpflichten des Cloud-Nutzers erfüllt Ergebnis: Anbieterorganisation arbeitet sorgfältig Rahmenbedingungen Gesetzlichen Anforderungen (BDSG, später DS-GVO -EU-) Schutzklassenkonzept Bedarfsklassen I III Anforderungsklassen I - III 10

11 Beispiel: Firmenübergreifende Zusammenarbeit und Datenaustausch komfortabel und kostengünstig per Cloud... 11

12 die tägliche Praxis jedoch ignoriert oft wesentliche Sicherheitsaspekte Mobiler Zugang Zugang per Smartphone oder Tablet - bequem und produktiv FTP & File Sharing Datei-Austausch - Kunden und Partner - andere Organisationen Typische Schwachpunkte Typische Schwachpunkte - eigene Geräte - veraltete FTP Lösungen - unsichere Cloud-Dienste für vertrauliche Daten - unsichere, öffentliche Cloud-Dienste Team-Arbeitsraum gemeinsame Projekträume - Kunden und Partner - andere Organisationen Typische Schwachpunkte - unsichere, öffentliche Cloud-Dienste - unverschlüsselte s Attachments überwiegend s - Kunden und Partner - andere Organisationen Typische Schwachpunkte - unverschlüsselte s 12

13 Wann kann Betreiberpersonal an Daten? e.g. Passwort-Erneuerung via e.g. Logging von Anwenderdaten, Service-Zugriff e.g. Systemschlüssel zur Datenbank vorhanden e.g. Nutzername und Passwort durch Betreiber verwaltet e.g. Zugriff zum Arbeitsspeicher möglich (z.b. Dump) Möglichkeiten der Kenntnisnahme durch Betreiberpersonal

14 Wie viele Leute erfordert ein Angriff? Datenmissbrauch in traditionellen Systemen Datenmissbrauch in vernetzten Systemen setzte arglistige Absprachen voraus ein einziger untreuer Akteur genügt Vernetzung macht die Systeme verletzlicher: einzelne Akteure können schweren Schaden erzeugen Nur technische Maßnahmen stellen die ursprüngliche Machtaufteilung wieder her. 14

15 Die Lösung: Technische RZ-Versiegelung Technik schließt Dienstanbieter vom Zugriff aus Technische Versiegelung des Rechenzentrums Nutzer kontrolliert gesamten Zugriff auf eigene Daten Zertifiziert vom TÜV-IT in der höchsten Schutzklasse

16 Viele Anwendungsszenarien Versiegelter Austausch von Dokumenten (statt limitierter FTP-Lösungen) Versiegelter Austausch von Nachrichten (statt unverschlüsselter Mail) Versiegelte Datenräume(Arbeitsräume, Projekträume) (statt typischer File Sharing Dienste / klassischer Datenraumdienste) Versiegelter Chat (statt typischer Chat Dienste) Sicherer, mobiler Zugriff auf Unterlagen und Nachrichten (statt ) Sichere Terminabstimmung (statt ) Versiegelte Machine-to-machine Datenräume (statt VPN-Vermaschung und Öffnung der Netze) 16

17 Aktuelle Anwendungsfelder (1) Industrie: Filetransfer entlang der Lieferkette / Ablösung FTP-Dienste Projekträume für Projekte mit Partnern (z.b. Liefer-/Entwicklungsprojekte) Datenräume für Geschäftsführung, Aufsichtsrat Datenräume für Betriebsrat Datenaustausch mit Servicemitarbeitern / Servicepartnern Datenaustausch mit anderen Niederlassungen speziell im Ausland Extranet-Lösung auch für Einheiten nach Ausgründung/ Outcarving Überbrückung von separaten IT-Domänen z.b. nach Fusionen Sicherer Datenaustausch, wo VPN keine Option ist Anlagen- und Großprojekte: Projekträume für Planung und Projektmanagement Datenräume für Ausschreibungsprozess Datenräume für Vertragsabstimmung mit Projektpartnern Maschine-zu-Maschine : Automatisches Verteilen von Software- Updates Automatisches Einsammeln von Protokollund Wartungsdateien Automatische Umsetzung von - Richtlinien: idgard anstelle von Koppeln von Enterprise-Lösungen über mehrere Standorte 17

18 Aktuelle Anwendungsfelder (2) Wirtschaftsprüfer / Steuerberater / Anwälte Projekträume zur Abstimmung und Dokumentenaustausch mit Mandanten Datenräume für Due Diligence Projekte Datenräume für Vertragsverhandlungen Datenräume für Firmentransaktionen Mobile Apps zur Aufnahme von Diktaten und Übermittlung in die Kanzlei Banken / Investmentfirmen Austausch sensibler Reports mit Vermögensverwaltern Austausch von Unterlagen bei Servicefällen im Bereich Kreditkartenverarbeitung Datenräume für Geschäftsleitung und Aufsichtsräte Austausch Kreditkartendaten in Servicefällen Landesverwaltungen: Projekträume für Bauprojekte etc. Austausch großer Dateien Kommunikation mit Verwaltungen anderer Bundesländer Kommunen / Stadtwerke Projekträume für Kooperationen Fraktionsräume Sichere Räume für Schulen Austausch von Meldeinformationen mit anderen Bundesländern / mit deutschen Botschaften im Ausland Austausch vertraulicher Daten (z.b. Gesundheitsdaten, Telefonverzeichnisse) Upload-Portal / Projekträume für Ausschreibungen Zusammenarbeit mit Bürgern in Ausschüssen 18

19 Damit wird es einfach (komfortabel) und sicher Dateien, Chats, Mail Verschlüsselte Übertragung mit normalem Browser Verschlüsselte Übertragung mit normalem Browser Automatisches Schlüsselmanagement Betreiberzugriff ausgeschlossen Schnelle und einfache Einbindung von externen Geschäftspartnern, kein Schlüsselmanagement Keine Client-Software erforderlich ein Internet-Browser genügt Zusätzlicher Komfort durch kostenlose Apps für mobilen & offline-zugriff 19

20 Verfügbar dort, wo Sie es brauchen im Browser ohne Installation Besonders wichtig für externe Partner Windows-Client Synchronisation, Benachrichtigung & Verwaltung kostenlose Apps für ios, Android, Blackberry und Windows idgard als Laufwerk in Ihrem Dateisystem (WebDAV)

21 Zertifikat für höchsten Schutz idgardwurde vom TÜV-IT nach dem TrustedCloud Data ProtectionProfile (TCDP) bewertet Ergebnis: Schutzklasse III (höchster Schutz) idgard-nutzer erfüllen automatisch die Verpflichtung** zur Überprüfung ihres SaaS-Anbieters idgard ist der erste Dienst, der für das Zertifikat gemäß TCDP geprüft wird TCDP konkretisiert ISO/IEC 27001/2 und ISO/IEC ** Verpflichtung, die aus dem 11 BDSG erwächst 21

22 Sichere Zusammenarbeit in der Sealed Cloud für jede Unternehmensgröße Starter-Paket Selbstbedienung für Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern Flexible Verwaltung über Selbstbedienungs-Portal Erweiterung umgehend wirksam Monatlich kündbar Gastlizenzen für externe Partner Optional: Weiterverbreitungsschutz und revisionssicheres Journal Premium-Paket Integriert in die Unternehmens-IT für höchste Ansprüche Einbindung in LDAP/Active Directory Single Sign-on im Intranet Richtlinien je LDAP-Gruppe Integration in Geschäftsabläufe (Konnektoren, Web-service-APIs) Lizenz-Pool für Gelegenheitsnutzer Gastlizenzen für externe Partner abteilungsweise Abrechnung Optional: Weiterverbreitungsschutz und revisionssicheres Journal 22

23 Vernetzung interner und externer Teilnehmer per Klick intern extern Einmaliger Lesezugriff Mitarbeiter Dateien lesen Einmaliger Gast Administrator Externe in Projektraum aufnehmen Mitarbeiter Dateien austauschen (auch ganze Gruppen) Ständige Gäste 23

24 Zusammenfassung NebenvielenAnwendungs-und EinsatzkriteriensolltenSicherheitund Datenschutz bei der Auswahl eines Cloud-Dienstes eine große Rolle spielen KlassischeCloud-Lösungenbietenoft keineausreichendesicherheitfür geschäftskritische Daten und Anwendungen Die Sealed Cloud Technologie Schützt Daten und Metadaten Ermöglicht generelle Datenverarbeitung im Data Center ohne Kompromittierung der Sicherheit idgardbietetsichere& komfortablezusammenarbeitüberfirmengrenzenund steigert die Produktivität Uniscon GmbH The Web Privacy Company, Agnes-Pockels-Bogen 1, München, Telefon: 089 / , contact@idgard.de 24