Diplom-Wirtschaftsingenieur
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- Wolfgang Hofmeister
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Diplom-Wirtschaftsingenieur Studienrichtung Biotechnologie und Umweltmanagement Deutschlandweit noch einzigartig
2 Einsatzgebiete Einkauf Vertrieb und Marketing Key Account Manager Supply Chain Management (Logistik, Disposition) Produktionsplanung und Qualitätsmanagement Projektmanagement Controlling (v.a. F&E-Controlling) PR und IR Management 2
3 B iotechnologie u. Umweltmanagement Buchführung u. Bilanzierung Kostenrechnung Personalführung Unternehmensplanung u. Organisation Projektmanagement Marketing Supply Chain management Molekularbiologie Gentechnik Ökologie Angewandte Biotechnologie Anlagen und Bioreaktorenbau Nachhaltiges Wirtschaften Energie und Umwelt 3
4 Praktika 6 Wochen Vorpraxis vor Studienbeginn 20 Wochen Praxis im ersten Praxissemester: eher produktionstechnisch orientiert. 20 Wochen Industriesemester im Hauptstudium: es wird häufig im Ausland abgeleistet; eher betriebswirtschaftlich ausgerichtet. 4
5 Themen der Vorlesung Angewandte Biotechnologie Prof. Dr.-Ing. Deublein Landwirtschaft Glufosinate, Glyphosat transgene Tiere Plantibodies Grundstoffe Enzyme Nucleotide Lebensmittel Starter-/Schutzkulturen Functional Food Energieerzeugung Biomasse, - gas Wasserstoffwirtschaft Techn. Hilfsmittel Bioplastik Waschmittel Bioleaching Papier Produktionstechnik Bioverfahrenstechnik Gesetze GMP Steriltechnik, Bioreaktorenbau Anlagenbau Entsorgung Abluft Abwasser Abfall Analytik Biomonitoring Biochips Medizin Diagnostika Therapeutika Antibiotika Antikörper Tissue engineering 5
6 Wirtschaftsingenieur statt Betriebswirt Florian Riedmaier Betriebswirt (VWA) Cand. Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH)
7 Das Bild des Wirtschaftsingenieurs Ingenieur, mit breitgefächerter Ausbildung in Natur- und Ingenieurwissenschaften, in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Befähigt ökonomisch, technisch und gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu erkennen und zur Lösung beizutragen Ausbildungskonzept der FH München ist praxisorientiert und damit anwendungsbezogen (zielt direkt auf die berufliche Umsetzung hin) 2 unterschiedliche Praktika in kaufmännischen wie auch in technischem Gebieten 7
8 Das Bild des Betriebswirts Management unterstützen Wirtschaftliche Zusammenhänge begreifen und beeinflussen Spezialisierung auf ein Gebiet in der Welt der Betriebswirtschaft (z.b. Finanz- und Investitionswirtschaft; Bankwirtschaft, Marketing, Organisation, Personalwirtschaft, Logistik,...) 2 Praktika: Mitarbeit in verschiedenen betriebswirtschaftlichen Abteilungen 8
9 Management von äußeren Schnittstellen Investoren Lieferanten Abnehmer Unternehmen Staatl. Faktoren Globale Wettbewerber Patente 9
10 Management von inneren Schnittstellen Einkauf Public & Investor Relations Controlling Verkauf Betriebstättenplanung Personalabteilung Zweigstellen Betriebsrat Forschung & Entwicklung Marketing Produktion Buchhaltung 10
11 Wesentliche Aufgaben des WI Ziele setzen Planen Entscheiden Organisieren Kontrollieren Führen an allen diesen Schnittstellen 11
12 Technisches Marketing: Nutzentheoretischer Ansatz Cand. Dipl.-Wirtsch.-Ing.Marianne Blank
13 Theoretische Basis durch Studieninhalte Technik Kostenrechnung Marketing Biotechnologie Logistik 13
14 Praktische Umsetzung Thema: Quantifizierung des Kundennutzen von VIT-Bier, einem Produkt zur Analyse bierschädlicher Bakterien 14
15 VIT-Technologie: Grundprinzip DNA-Ausschnitt Fluoreszenzfarbstoff Bakterium rrna Markierung Gensonde Ziel-rRNA Hybridisierung Fluoreszenzmarkiertes Hybrid 15
16 VIT-Technologie 16
17 ..für den direkten Vergleich Konventionell werden Bierproben mehrere Tage im NBB Konzentrat inkubiert... Inkubation in NBB-Konzentrat Tag 0 Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Tag 5 Tag 6 Tag 7...und mit der VIT-Analyse erhalten Sie das Ergebnis nach spätestens 2 Tagen Inkubation in NBB-Konzentrat Tag 0 Tag 1 Tag 2 17
18 Brauvorgang Rohstoffe: Hopfen, Malz u. Wasser Sudhaus Produktrückruf Längere Lagerzeit 5 Tage Gärzeit CO 2 bei Kontamination Würze Gärkeller Lagerkeller Filtration Drucktank Abfüllung Hefe Hefetank Unfiltratbereich Filtratbereich 18
19 Kostenkalkulation: Quantifizieren des Nutzen Vergleich der variablen Analysekosten Materialkosten Personalkosten Abschreibungen für Spezialinvestitionen Zusätzliche Lagerkosten Rückholkosten 19
20 Aufbau und Inbetriebnahme einer Biogasanlage Bernhard Betzl
21 Inhalt: 1. Firmenprofil U.T.S 2. Pilotprojekt Biogasanlage Mörsdorf 3. Projektmanagement 3.1. Problemanalyse 3.2 Entwicklung eines Konzeptes für Biomassegroßanlagen 21
22 1. Firmenprofil der Firma U.T.S- Umwelt- Technik- SÜD 22
23 2. Pilotprojekt Biogasanlage Mörsdorf Eckdaten: elektrische Leistung: MWh/a Wärmeleistung: MWh/a Stromversorgung für 1800 Haushalte Wärme für 500 Haushalte 23
24 24
25 3.1 Problemanalyse Analyse der Planungsphase Rückwirkende Betrachtung der Bauphase Analyse der Problemstellungen während der derzeitigen Inbetriebnahme 25
26 3.2 Entwicklung eines Konzeptes für Biomassegroßanlagen Leitfaden für zukünftige Großprojekte Implementierung eines Modulsystems für Anlagensegmente 26
27 Wertabschätzung einer Patentanmeldung Brigitte Reintinger
28 Ascenion GmbH Text exklusives & umfassendes IP Asset Management im Life Science Bereich * Wirtschaftlicher Erfolg durch sektorielle Spezialisierung und kritische Masse * Für das DKFZ ist das IP Asset Management durch Ascenion auf Ergebnisse aus dem nationalen Genomforschungsnetz beschränkt Pharma- /Biotech- Industrie 28
29 Bewertung einer Erfindungsmeldung 1/2 Erfindung: humaner Antikörper zur Therapie von Pankreaskarzinom 1) Patentfähigkeit: - Erfinderische Tätigkeit - Neuheit: Patentrecherche Publikationen - Gewerbliche Anwendbarkeit Stand der Technik: späte Diagnose, Strahlen- und Chemotherapie, Operation nach Whipple, Überlebenschance nach 5 Jahren: < 1% 29
30 Bewertung einer Erfindungsmeldung 2/2 2) Patentwürdigkeit: Marktabschätzung: Neuerkrankungen p.a.: Behandlungskosten mit AK: Marktvolumen: ~ 2, 6 Mrd Marktanteil 30 40% ~ 780 Mio - 1 Mrd Patentierungskosten: ~ Empfehlung: => Inanspruchnahme der Erfindung; breite und internationale Patentanmeldung 30
31 Strategie: Verwertung des AK - Patentes Exklusive Lizenzierung an Big Pharma Unternehmen (mit Erfahrung im Bereich therapeutischen Antikörper) 31
32 Biologische Abgasreinigung Cand. Dipl.-Wirtsch.-Ing. M. Stocker
33 Alternativen der Abluftreinigung Kamin ca. 300 C Biofilteranlage Wärmetauscher Gasbrenner und Gasbrenner 2 1 XTNV Umluft Umluft Erdgaseinsparung: Erdgasverbrauch m_/jahr Trocknerzone Abdunstzone 33
34 Funktionsweise Schadstoffe + O 2 CO 2 + H 2 O + Zellsubstanz + Energie Quelle: Schwister, Karl u.a.: Taschenbuch der Umwelttechnik 34
35 120 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 100 in Tausend /Jahr Kosteneinsparung ca /Jahr Erdgas Betrieb Wartung ,6 0,8 6 5 TNV Biofilter 35
36 Vor- und Nachteile Vorteile niedrige Investition geringe Betriebskosten keine Verlagerung der Problematik in andere Umweltbereiche CO 2 -neutral (400 t CO 2 -Einsparung/Jahr), keine NO x -Emissionen Erweiterbarkeit bei veränderten Ausgangsbedingungen Nachteile großer Flächenbedarf Filterwechsel nach ca. 3-5 Jahren nötig 36
37 Controlling in einem martinsrieder Biotechunternehmen Christian Dück
38 Gliederung des Vortrags 1. Teilgebiet Controlling in der Diplomarbeit 2. Abgrenzung der Controllingarten 3. Teilgebiet Controlling im Unternehmenskreislauf 4. Ableitung des Unternehmenscontrollings 5. Exemplarische Erläuterung zweier Kennzahlen 38
39 1. Teilgebiet Controlling in der Diplomarbeit 1. Allg. Unternehmensinformationen 1.1 Entwicklung 1.2 Strategie 3. Rechnungswesen 3.1 Buchhaltung 3.2 Kostenrechung 2. Organisation 2.1 Aufbauorganisation 2.2 Prozess- und Projektmanagement 4. Controlling 4.1 Unternehmenscontrolling 4.2 Projektcontrolling 4.3 Controlling in Vertrieb und Marketing 39
40 2. Abgrenzung der Controllingarten 40
41 3. Teilgebiet im Unternehmenskreislauf 41
42 4. Ableitung des Unternehmenscontrollings 42
43 Erfahrungen eines Wirtschaftsingenieurs in einem Biotech-Unternehmen Martin Greller
44 Kurzer Erfahrungsbericht Akademischer Werdegang Vorstellung des Arbeitgebers Präsentation der Tätigkeitsprofile Abschließende Bewertung 44
45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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