Logistik. Supply Chain Management im Gesundheitswesen
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- Ingeborg Maike Hofer
- vor 8 Jahren
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1 Logistik Supply Chain Management im Gesundheitswesen Theorie oder Anforderung an die Praxis? Sehen
2 Inhaltsverzeichnis Einleitung it Grundlagen Supply Chain Management Lösungen im Gesundheitswesen - von PostLogistics Fazit für die Praxis Seite 2
3 Supply Chain Management Grundlagen entwickelt
4 Supply Chain Management (SCM) Definition Logistik 1 Logistik ist die Organisation, Planung, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Warenflusses mit den damit verbundenen Informations- und Werteflüssen. Supply Chain Management 1 (SCM) Supply Chain Management ist ein (Management-)Konzept zur Gestaltung und Pflege der Beziehungen und Zusammenarbeit der am Wertschöpfungssystem beteiligten Unternehmen und Organisationen. Persönliches Verständnis Supply Chain Management ist eine für die Beteiligten optimale Kombination von Logistik und SCM, um die Bedürfnisse der Parteien entsprechend ihren Anforderungen erfüllen zu können. Legende: 1 = Quelle: GS1 Schweiz, Oktober 2006 Seite 4
5 e-logistics Definition Begriffsentwicklung Elektronische Logistik Informationslogistik, z.b. in Computernetzwerken ecommerce für logistische Dienstleistungen elektronischer Handel mit logistischen Leistungen, z.b. im Rahmen von elektronischen Frachtbörsen. Logistik im ecommerce Erbringung von logistischen Leistungen im Rahmen des elektronischen Handels e-logistics 1 Der Begriff e-logistics beinhaltet die strategische Planung und Entwicklung aller für die elektronische Geschäftsabwicklung erforderlichen Logistiksysteme und prozesse sowie deren administrative und operative Ausgestaltung für die physische Abwicklung. Legende: 1 = Definition nach F. Straube 2001 Seite 5
6 SCM und e-logistics Gründe für SCM und e-logistics Mögliches Beispiel aus der Praxis: Produkt: - Risikoklasse 3 Medizinprodukte, Rückverfolgbarkeit bis auf den Patienten, Bsp.: Implantierbarer Herzschrittmacher Information: - Die Prozessinformationen vom Hersteller bis zum Patienten inkl. sämtlichen Stati (z.b. Lagerhaltung, Transport, Implantation) Verantwortung: - Rückrufaktionen planen und durchführen (z.b. bei Materialfehler, Vigilance il MepV 1 ). Die Vorfälle sind grundsätzlich Swissmedic zu melden und die entsprechenden Aktionen zu planen. Quelle 1 : = Seite 6
7 Vom SCM zum Supply Network Management Entwicklung / Herausforderungen Illustrat tiv Vom Prozess (Supply Chain) zum Netzwerk (Network) Management Herausforderungen (z.b.) - Entwicklung vom reinen Input / Outputverhältnis zum lebendigen System. - Verständnis und Beherrschung unterschiedlicher Branchen / Kulturen - Orchestrierung unterschiedlicher Anforderungen - Transparenz in Produkt / Dienstleistung - Terminologie abstimmen Seite 7
8 Vom SCM zum Supply Network Management Entwicklung / Herausforderungen Illustrat tiv Vom Prozess (Supply Chain) zum Netzwerk (Network) Management Herausforderungen (z.b.) - Entwicklung vom reinen Input / Outputverhältnis zum lebendigen System. - Verständnis und Beherrschung unterschiedlicher Branchen / Kulturen - Orchestrierung unterschiedlicher Anforderungen - Transparenz in Produkt / Dienstleistung - Terminologie abstimmen Seite 8
9 Vom SCM zum Supply Network Management Voraussetzungen Illustrat tiv Eigennutz Spinnennetz Gemeinnutz Internet Gemeinnutz mit eigennütziger Ausprägung Internet der Dinge Regelwerk = festgelegt = bestimmtes Ziel = individueller Nutzen Regelwerk = gleiche Sprache = gleiches gec esziel = individueller Nutzen Regelwerk = gleiche Plattform = individuelle due e Ziele e = individueller Nutzen Erläuterung: In der Systemtheorie wird mit Netzwerk Netzwerk eine Menge von miteinander auf definierte Weise verbundenen, autonomen Objekten bezeichnet, die ein gesamtes System bilden. Seite 9
10 Lösungen im Gesundheitswesen esen - von PostLogistics Praxisbeispiele i i vernetzt t
11 Lösungen von PostLogistics «innight medica» (Nachtlogistik) Seite 11
12 «innight medica» Das System 1/4 Illustrat tiv Lieferant X Lieferant Y Bestellungen Leihsiebe 1 Bestellungen Leihsiebe 2 Lieferungen Leihsiebe Bestellungen Leihsiebe 3 IT-Plattform Medica Web Logistik- Plattform (Oftringen) Abfrage Stati (Prozessinformation) Bestellungen Leihsiebe Bestellungen Leihsiebe Spital / Praxis ZSVA / OP Lieferungen Leihsiebe Spital / Praxis Bestellungen ZSVA / OP Leihsiebe i Lieferant XY Erläuterungen: Informationsprozesse: Bestellung / Abfragen Physische Lieferprozesse: ZSVA = Zentrale Sterilgutversorgungsanlage / OP = Operationssaal Spital / Praxis ZSVA / OP Seite 12
13 «innight medica» Der Prozessablauf 2/4 Tag 1 Ta ag h h h Lieferant PostLogistics 2 Auftragserfassung Abholung der Waren 4 6 medica web beim Lieferanten Sortierung 3 Zustellung bis h 5 Operation Abholung Retouren 3 Tag h 8 9 Zustellung Boxenkontrolle Sortierung 7 Im Spital um h Spital Auf Wunsch Seite 13
14 «innight medica» Die Dienstleistungen / Der Nutzen 3/4 Nur Auslieferung (innight delivery) Weiterleitung Spital-Spital (innight move) Auslieferung mit späterer Rückführung (innight cycle) Nur Rückführung (innight return) Nutzen: - Erhöhte und frühere Verfügbarkeit von z.b. Instrumenten, Implantaten, technischen Geräten - Längere Zeitfenster für Operationen, mehr Zeit für die Sterilisation ti - Gleiches Handling für alle Spitäler und Lieferanten - Einfaches und zuverlässiges Retourenhandling - Verschiebung der Güter in maximal 12 Stunden innerhalb einer Spitalgruppe Verschiedene Abläufe, flexibel und unabhängig voneinander einsetzbar. Seite 14
15 «innight medica» Rückverfolgbarkeit im Logistikprozess (in der Praxis) 4/4 Lückenlose Rückverfolgbarkeit gemäss der Medizinprodukteverordnung (MepV) Seite 15
16 Lösungen von PostLogistics RepairNet (Instandhaltungslogistik) Seite 16
17 RepairNet Das System 1/3 Illustrat tiv Importeur Marke, Brand Transporteur Erfasser, Lieferant, Callcenter, usw. IT-Plattform RepairNet Logistik- plattform Endkunde Reparaturstelle Handel Seite 17
18 RepairNet Die Plattform 2/3 Kompetenz IT-Plattform als Teil von e-logistics Webbasierende, kostengünstige IT-Lösung für die Abwicklung sämtlicher Reparaturprozesse verschiedenster Produktarten und - Erfordert Marken minimale IT Infrastruktur - Schnittstellen in das eigene Inhouse-System (ERP) möglich - Vernetzung der physischen Warenbehandlung mit der Datenebene über die gesamte Logistikkette hinweg - Bidirektionale Kommunikation über eine zentrale Plattform - Das System ist auf weitere Partner und Produkte skalier- und ausbaubar - Konfiguriert für Callcenter-Einsatz Seite 18
19 RepairNet Der Nutzen 3/3 - Verpackungsloser Transport - Vereinfachung des Handlings in der Filiale - Vermeidung von Verpackungs- und Füllmaterial (Umweltgedanke) - Flexibilität - Flexibilität - Transparenz - Vernetzung - Performance Reports - Vermeidung von Medienbrüchen - Beschleunigung des Reparaturprozesses - Tracking Seite 19
20 Lösungen von PostLogistics («SteriNet») - (Sterilisationslogistik) Seite 20
21 Die Vision Sterilisationslogistik Mögliche Plattform («SteriNet») 1/2 Illustrat tiv Möglichkeiten: i (z.b.) - Controlling der Lieferanten - Controlling der Prozesse - Lifecyclemanagement (z.b. Statistiken zur Lebensdauer der Instrumente) Finanzfluss: (z.b.) Automatische Verrechnung nach: - nach Erledigung eines Prozessschrittes - nach erfolgreicher Erledigung eines Auftrages SteriNet Abbildung der Standorte: (z.b.) - Lieferant - Sterilisation - Spital - Lagerstandort Stammdaten über Schnittstellen zur Verfügung - Leihsiebe - Sterileinheiten - OP-Instrumente t Abbildung der logistischen Bewegungen: - intern (z.b. Eingang, Waschen) - extern (z.b. Abholung, Transport) Abbildung der Stati: (z.b.) - gewaschen - geprüft - sterilisiert - im Lager - ersetzt Seite 21
22 Die Vision Sterilisationslogistik Möglicher Nutzen («SteriNet») 2/2 - Beschleunigung der Prozesse - Rückverfolgbarkeit ist sichergestellt -Lifecyclemanagement hilft nachhaltig Kosten sparen - Die Verrechnung erfolgt, sofort automatisch nach entsprechender Meldung der Aktivität und Quittierung durch den Kunden (intern, externe) - Mittels Performance Reports könne sowohl die internen als auch externen Prozesse gemanagt und verbessert werden - Vermeidung von Medienbrüchen - Kunden erhält auf Rückfragen, schneller / einfacher Auskunft - Das gesuchte Siebe (Leihsieb i oder internes Sieb), ist sofort auffindbar Seite 22
23 Fazit für die Praxis Eigene Erfahrungen / Empfehlung unterstützt tüt t
24 e-logistics Eigene Erfahrungen - Entwicklung bei der Post Entwicklung der Zugriffe Quelle: Geschäftskundenportal My Post Business, IT PostLogistics Seite 24
25 Fazit Empfehlung Supply Chain / Supply Network Management - unterstützt die zentrale Nutzenorientierung eines Spitals - den Gesundheitszustand der Patienten zu verbessern - indem Sie die administrativen, organisatorischen Schnittstellen und Aufgaben automatisiert und verringert Damit unterstützt SNM die Kernaufgabe des Spitals wesentlich, indem mehr Zeit für die Konzentration auf die Kernaufgabe menschlichen Umgang mit ihren Kunden (Patienten) eingeräumt werden kann. Theorie versus Praxis - nicht Lücken schliessen sondern annähern - enge Zusammenarbeit - keine vermeintliche Korrektheit eines Bereichs Legende: SNM = Supply Network Management Seite 25
26 Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi ( ), indischer Freiheitskämpfer Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
27 Ansprechpersonen Referent: Georges Spring, PMK Marketing und Verkauf PostLogistics Tel.: Verkauf: Judith Kathriner, PL15 Projekte im Gesundheitswesen Marketing und Verkauf PostLogistics Tel.:
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