Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Die Bauarbeiter haben das Wort! Eine Umfrage der Gewerkschaft Unia bei Arbeitnehmenden auf dem Bau

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1 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Die Bauarbeiter haben das Wort! Eine Umfrage der Gewerkschaft Unia bei Arbeitnehmenden auf dem Bau Bern März 2007 Gewerkschaft Unia, Weltpoststrasse 20, 3000 Bern 15 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Hauptsächliche Risiken und Belastungen auf dem Bau aus Sicht der Arbeitnehmenden 3. Auswirkungen von Risiken und Belastungen auf die Gesundheit der Arbeitnehmenden 4. Ursachen für Risiken und Belastungen aus Sicht der Arbeitnehmenden a) Prekarisierung der Arbeitsbedingungen b) Arbeitsorganisation und -planung c) Mitwirkung der Arbeitnehmenden d) Instruktion der Arbeitnehmenden e) Arbeitsmittel / Schutzausrüstung f) Gesetzesvollzug 5. Präventionsmassnahmen aus Sicht der Arbeitnehmenden 6. Anliegen, Empfehlungen und Forderungen der Gewerkschaft Unia

2 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 3 1. Einleitung Umfrage der Gewerkschaft Unia in sieben Sprachen bei Arbeitnehmenden auf dem Bau (Januar - Juni 2006). Ausgewertet wurden für die nachfolgenden Grafiken jeweils die Aussagen der Arbeitnehmenden, welche die betreffende Frage beantworten konnten / beantwortet haben. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 4 2. Hauptsächliche Risiken und Belastungen auf dem Bau aus Sicht der Arbeitnehmenden

3 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 5 Grafik 2.1 Exposition Unfallrisiken immer 2.6% oft 8.1% nie 52.0% manchmal 37.3% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, Unfallrisiken nie, manchmal, oft bzw. immer ausgesetzt zu sein. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 6 Grafik 2.2.a Hauptsächliche Unfallrisiken Stolpergefahr 18.6% Ungenügendes Notfallkonzept 15.5% Ungeeignete Leitern 13.9% Absturzgefahr 13.1% Unsichere Gerüste 12.0% Arbeiten alleine ausführen 11.7% Ungenügend gewartete Arbeitsmittel 11.5% Nicht-Verwenden Schutzvorrichtung 9.9% Fehlen geeigneter Arbeitsmittel 9.7% Beschädigte Werkzeuge 8.6% Herunterfallende Gegenstände 6.9% Baustellenverkehr 6.5% Strom 6.0% Baustellenbeleuchtung 5.5% Durchschnitt 10.7% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, dem jeweiligen Risiko oft oder immer ausgesetzt zu sein.

4 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 7 Grafik 2.2.b Hauptsächliche Unfallrisiken: häufigste Antworten Stolpergefahr 18.6% Ungenügendes Notfallkonzept 15.5% Ungeeignete Leitern 13.9% Absturzgefahr 13.1% Unsichere Gerüste 12.0% Arbeiten alleine ausführen 11.7% Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 8 Grafik 2.3 Baustellenspezifische Unfallrisiken Stolpergefahr 18.6% Absturzgefahr 13.1% Unsichere Gerüste 12.0% Herunterfallende Gegenstände 6.9% Durchschnitt 10.7% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, dem jeweiligen Risiko oft oder immer ausgesetzt zu sein.

5 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 9 Grafik 2.4 Betriebsspezifische Unfallrisiken Ungenügend gewartete Arbeitsmittel 11.5% Nicht-Verwenden Schutzvorrichtung 9.9% Fehlen geeigneter Arbeitsmittel 9.7% Beschädigte Werkzeuge 8.6% Durchschnitt 9.9% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, dem jeweiligen Risiko oft oder immer ausgesetzt zu sein. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 10 Grafik 2.5 Notfallkonzept Ungenügendes Notfallkonzept 15.5% Detailauswertung Ungenügendes Notfallkonzept : Nie Manchmal Oft Immer 54.0% 30.5% 9.2% 6.3% Anzahl Arbeitnehmende, welche das Notfallkonzept oft oder immer als ungenügend betrachten.

6 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 11 Grafik 2.6 Exposition Gesundheitsbelastungen immer 7.9% nie 28.5% oft 19.6% manchmal 44.0% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, Gesundheitsbelastungen nie, manchmal, oft, immer ausgesetzt zu sein. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 12 Grafik 2.7.a Hauptsächliche Gesundheitsbelastungen Staub 49.0% Lärm 45.1% Stress 44.1% Kälte 40.6% Regen / Schnee 39.8% Heben / Tragen 34.5% Hitze 32.3% Keine warmen Mahlzeiten/Getränke 27.2% Schmerzhafte Haltungen 27.1% Fehlende Toiletten 24.0% Fehlende Umkleideräume 20.9% Repetitive / monotone Arbeiten 18.3% Fehlende Pausenräume 17.3% Ungenügende Information 13.1% Ungenügende Belüftung 12.8% Schadstoffe / chemische Substanzen 12.2% Ungenügende Ausbildung 10.0% Durchschnitt 27.5% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, der jeweiligen Belastung oft oder immer ausgesetzt zu sein.

7 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 13 Grafik 2.7.b Hauptsächliche Gesundheitsbelastungen: häufigste Antworten Staub 49.0% Lärm 45.1% Stress 44.1% Kälte 40.6% Regen / Schnee 39.8% Heben / Tragen 34.5% Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 14 Grafik 2.8 Gesundheitsbelastungen Stress / Zeitdruck, Missverhältnis Anforderungen Ressourcen Stress 44.1% Repetitive / monotone Arbeit 18.3% Ungenügende Information 13.1% Ungenügende Ausbildung 10.0% Durchschnitt 21.4% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, der jeweiligen Belastung oft oder immer ausgesetzt zu sein.

8 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 15 Grafik 2.9 Gesundheitsbelastungen Schadstoffe Staub 49.0% Schadstoffe / chemische Substanzen 12.2% Durchschnitt 30.6% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, der jeweiligen Belastung oft oder immer ausgesetzt zu sein. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 16 Grafik 2.10 Gesundheitsbelastungen Ergonomie Heben / Tragen 34.5% Schmerzhafte Haltungen 27.1% Durchschnitt 30.8% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, der jeweiligen Belastung oft oder immer ausgesetzt zu sein.

9 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 17 Grafik 2.11 Gesundheitsbelastungen Witterungseinflüsse Kälte 40.6% Regen / Schnee 39.8% Hitze 32.3% Durchschnitt 37.6% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, der jeweiligen Belastung oft oder immer ausgesetzt zu sein. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 18 Grafik 2.12 Gesundheitsbelastungen Sozialräume Keine warmen Mahlzeiten/Getränke 27.1% Fehlende Toiletten 24.0% Fehlende Umkleideräume 20.9% Fehlende Pausenräume 17.3% Durchschnitt 22.3% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, der jeweiligen Belastung oft oder immer ausgesetzt zu sein.

10 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 19 Grafik 2.13 Weitere Unfallrisiken und Gesundheitsbelastungen Strassenverkehr Burnout Mobbing Aussagen der befragten Arbeitnehmenden auf die Frage nach weiteren Unfallrisiken und Gesundheitsbelastungen. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 20 Grafik 2.14 Vergleich Unfallrisiken - Gesundheitsbelastungen Exposition Faktoren Gesundheitsbelastungen 27.5% Exposition Faktoren Berufsunfälle 10.7% Anzahl Arbeitnehmende, welche auf die Fragen nach Gesundheitsbelastungen bzw. Unfallrisiken oft oder immer antworten.

11 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang Auswirkungen von Risiken und Belastungen auf die Gesundheit der Arbeitnehmenden Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 22 Grafik 3.1 Berufsunfälle Mindestens ein Berufsunfall 15.9% Kein Berufsunfall 84.1% Anzahl Arbeitnehmende, die in den letzten zwölf Monaten einen oder mehrere Berufsunfälle erlitten haben.

12 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 23 Grafik 3.2 Berufsunfälle 3 oder mehr Berufsunfälle 8.5% 1 oder 2 Berufsunfälle 91.5% Anzahl Berufsunfälle jener Arbeitnehmenden, die angeben, in den letzten zwölf Monaten einen oder mehrere Berufsunfälle erlitten zu haben. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 24 Grafik 3.3 Berufsunfälle Mindestens ein Berufsunfall: - 20 Jahre: 22.2% Jahre: 18.7% Jahre: 15.1% 50+ Jahre: 15.4% Anzahl Arbeitnehmende, die in den letzten zwölf Monaten einen oder mehrere Berufsunfälle erlitten haben: verschiedene Altersstufen.

13 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 25 Grafik 3.4.a Arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme Rückenschmerzen 65.8% Schulter- und Nackenschmerzen 46.5% Stress 45.6% Allg. Müdigkeit 38.3% Gehörprobleme 32.4% Muskelschmerzen Arme 30.5% Muskelschmerzen Beine 30.4% Kopfschmerzen 24.2% Hautprobleme 17.7% Augenbrennen 17.3% Schlaflosigkeit 8.9% Magenschmerzen 8.8% Atembeschwerden 7.7% Angstzustände 7.6% Reizbarkeit 6.8% Allergien 6.1% Depressionen 4.9% Herzprobleme 3.8% Durchschnitt 22.4% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, unter dem jeweiligen arbeitsbedingten Gesundheitsproblem zu leiden. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 26 Grafik 3.4.b Arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme: häufigste Antworten Rückenschmerzen 65.8% Schulter-/Nackenschmerzen 46.5% Stress 45.6% Allgemeine Müdigkeit 38.3% Gehörprobleme 32.4%

14 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 27 Grafik 3.5 Arbeitsbedingte muskulo-skelettale Gesundheitsprobleme Rückenschmerzen 65.8% Schulter- und Nackenschmerzen 46.5% Muskelschmerzen Arme 30.5% Muskelschmerzen Beine 30.4% Durchschnitt 43.3% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, unter diesen arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen zu leiden. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 28 Grafik 3.6 Arbeitsbedingte psychische Gesundheitsprobleme Stress 45.6% Schlaflosigkeit 8.9% Magenschmerzen 8.8% Angstzustände 7.6% Reizbarkeit 6.8% Depressionen 4.9% Durchschnitt 13.8% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, unter diesen arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen zu leiden.

15 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 29 Grafik 3.7 Arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme: schadstoffbedingt Hautprobleme 17.7% Augenbrennen 17.3% Atembeschwerden 7.7% Allergien 6.1% Durchschnitt 12.2% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, unter diesen arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen zu leiden. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 30 Grafik 3.8 Arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme: allgemeine Müdigkeit Allgemeine Müdigkeit 38.3% Anzahl Arbeitnehmende, welche angeben, unter diesem arbeitsbedingten Gesundheitsproblem zu leiden.

16 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 31 Grafik 3.9 Umgang mit arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen Ich halte durch 43.3% Ich nehme Medikamente (Schmerzmittel) 28.2% Ich gehe zum Arzt 31.0% Ich setze mich damit auseinander 14.3% Anzahl Antworten auf die Frage nach dem Umgang mit arbeitsbedingten Gesundheitsproblemen. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang Ursachen für Risiken und Belastungen aus Sicht der Arbeitnehmenden Kapitel 4.a Prekarisierung der Arbeitsbedingungen

17 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 33 Grafik 4a.1 Entwicklung Anzahl Arbeitnehmende Kein Rückgang 18.7% Starker Rückgang 40.4% Schwacher Rückgang 40.9% Antworten auf die Frage nach Entwicklung Anzahl Arbeitnehmende in den letzten zehn Jahren auf vergleichbaren Baustellen. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 34 Grafik 4a.2 Entwicklung Ausmass Arbeit Abgenommen 7.7% Gleich geblieben 27.2% Zugenommen 65.1% Antworten auf die Frage nach Entwicklung Ausmass Arbeit in den letzten zehn Jahren.

18 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 35 Grafik 4a.3 Entwicklung Arbeitstempo Keine Erhöhung 9.2% Starke Erhöhung 46.8% Beschränkte Erhöhung 44.0% Antworten auf die Frage nach Entwicklung Anzahl Arbeitstempo in den letzten zehn Jahren. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 36 Grafik 4a.4 Temporärbeschäftigte auf dem Bau 1/2 3% 1/3 17% 27% 1/5 Antworten zur Anzahl Temporärbeschäftigten auf der Baustelle zum Zeitpunkt der Befragung.

19 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 37 Grafik 4a.5 Auswirkungen von Temporärbeschäftigten auf den Bau Erhöhung Unfallgefahr 20.7% Anzahl Arbeitnehmende, die aussagen, dass die Unfallgefahr auf dem Bau durch die Präsenz von Temporärbeschäftigten zunimmt. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 38 Grafik 4a.6 Qualifikationen im Baustellenteam Nein 11.9% Ja, immer 38.2% Nicht immer 49.9% Antworten auf die Frage, ob das Baustellenteam alle notwendigen qualifizierten Personen umfasst, um die Arbeit vorschriftsmässig zu erledigen.

20 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 39 Grafik 4a.7 Qualifikationen im Baustellenteam Stress 37.1% Erhöhung Arbeitstempo 34.3% Arbeitsüberlastung für qualifiziertes Personal 32.1% Schlechtere Arbeitsqualität 24.3% Sicherheitsprobleme 18.9% Aussagen zu Folgen, wenn das Baustellenteam nicht alle notwendige Personen umfasst, um die Arbeit vorschriftsmässig zu erledigen. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 40 Grafik 4.a.8 Beschäftigungssituation Unterakkordanten Selbst Unterakkordanten 3.2% Immer Unterakkordanten 10.8% Keine Unterakkordanten 40.9% Manchmal Unterakkordanten 45.1% Antworten auf die Frage nach Beschäftigung von Unterakkordanten im eigenen Betrieb.

21 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 41 Grafik 4a.9 Folgen Einsatz Unterakkordanten Mehr Berufsunfälle: +30% Arbeitnehmende in Betrieben, die immer Unterakkordanten beschäftigten, verzeichnen mehr Berufsunfälle. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 42 Grafik 4a.10 Folgen Einsatz Unterakkordanten Mehr Angstzustände: +/- 0% Mehr Schlaflosigkeit: +79.8% Mehr Allg. Müdigkeit: +15.7% Mehr Stress: +15.6% Mehr Gesundheitsprobleme : Durchschnitt alle Faktoren: +13.4% Arbeitnehmende in Betrieben, die immer Unterakkordanten beschäftigten, haben mehr Gesundheitsprobleme.

22 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 43 Kapitel 4.b Arbeitsorganisation und -planung Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 44 Grafik 4b.1 Unvorhergesehene Arbeitsunterbrechungen Nie 17.1% Mehrmals täglich 13.1% Mehrmals wöchentlich 12.2% Manchmal 57.6% Arbeitnehmende, die angeben, ihre Arbeit mehrmals täglich, mehrmals wöchentlich, manchmal, nie unterbrechen zu müssen, um eine andere zu erledigen, die nicht vorgesehen war.

23 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 45 Grafik 4b.2 Gründe für Arbeitsunterbrechungen Art der Arbeit 33.8% Anfrage durch Kollegen / Vorgesetzten 33.1% Nicht genügend Arbeitnehmer auf Baustelle 17.8% Mangelhafte Arbeitsplanung 15.9% Hauptsächliche Gründe für unvorhergesehene Arbeitsunterbrechungen. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 46 Grafik 4b.3 Fehlende Arbeitnehmer infolge Arbeitsunterbrechungen Jede Woche öfters 10.0% Nie 43.1% Einige Male pro Woche 46.9% Antworten von Vorgesetzten auf die Frage, wie häufig sie auf Arbeitnehmer verzichten müssen, weil diese unvorhergesehen auf eine andere Baustelle gehen müssen.

24 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 47 Grafik 4b.4 Folgen von Arbeitsunterbrechungen wegen mangelhafter Arbeitsplanung Mehr Berufsunfälle: +25.8% Arbeitnehmende, die angeben, ihre Arbeit hauptsächlich infolge mangelhafter Arbeitsplanung unterbrechen zu müssen, haben mehr Berufsunfälle. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 48 Grafik 4b.5 Folgen von Arbeitsunterbrechungen wegen mangelhafter Arbeitsplanung Mehr Stress: +32.7% Arbeitnehmende, die angeben, ihre Arbeit hauptsächlich infolge mangelhafter Arbeitsplanung unterbrechen zu müssen, haben mehr Stress.

25 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 49 Grafik 4b.6 Überstunden Mehr als 5 Mal 10.5% 3-5 Mal 13.3% Nie 47.3% 1-2 Mal 28.9% Antworten der Arbeitnehmenden auf die Frage nach Häufigkeit, Überstunden leisten zu müssen (wie oft monatlich). Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 50 Grafik 4b.7 Kontaktaufnahme durch Betrieb bei längerer Abwesenheit Nein 27.0% Ja 73.0% Antworten auf die Frage, ob der Betrieb bei längerer Abwesenheit wegen Krankheit oder Unfall mit dem Betroffenen Kontakt aufnimmt.

26 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 51 Grafik 4b.8 Kontaktaufnahme durch Betrieb bei längerer Abwesenheit Kontrollmassnahme 48.9% Interesse für den Gesundheitszustand des Arbeitnehmenden 51.1% Antworten der Arbeitnehmenden auf die Frage, wie der Kontakt seitens des Betriebs mit dem Betroffenen bei längerer Abwesenheit infolge Krankheit oder Unfall empfunden wird. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 52 Grafik 4b.9 Arbeitsorganisation des Betriebs Gut 24.7% Inexistent, sehr schlecht, unbefriedigend 32.3% Befriedigend 43.0% Arbeitnehmende, welche aussagen, dass die Arbeitsorganisation nicht dem notwendigen Arbeitnehmerschutz gerecht wird.

27 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 53 Grafik 4b.10 Folgen ungenügender Arbeitsorganisation Mehr Berufsunfälle: +17.6% Arbeitnehmende, die sich über ungenügende Arbeitsorganisation im Betrieb beklagen, haben mehr Berufsunfälle. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 54 Grafik 4b.11 Folgen ungenügender Arbeitsorganisation Mehr Stress: +32.7% Arbeitnehmende, die sich über ungenügende Arbeitsorganisation im Betrieb beklagen, haben mehr Stress.

28 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 55 Kapitel 4.c Mitwirkung der Arbeitnehmenden Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 56 Grafik 4c.1 Diskussion von Sicherheitsmassnahmen im Betrieb Nein 25.6% Ja 49.3% Ja, aber nicht in genügendem Masse 25.1% Antworten von Arbeitnehmenden auf die Frage nach Gelegenheit im Betrieb, über Sicherheitsmassnahmen zu diskutieren.

29 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 57 Grafik 4c.2 Auswirkungen von fehlenden Diskussionen über Sicherheitsmassnahmen im Betrieb Mehr Berufsunfälle: +13.2% Arbeitnehmende, die aussagen, dass sie im Betrieb keine Möglichkeit haben, über Sicherheitsmassnahmen zu diskutieren, haben mehr Berufsunfälle. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 58 Grafik 4c.3 Auswirkungen von fehlenden Diskussionen über Sicherheitsmassnahmen im Betrieb Mehr Stress: +59.4% Arbeitnehmende, die aussagen, dass sie im Betrieb keine Möglichkeit haben, über Sicherheitsmassnahmen zu diskutieren, haben mehr Stress.

30 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 59 Grafik 4c.4 Vorschlagswesen im Betrieb Ja 40.6% Nein 59.4% Antworten der Arbeitnehmenden auf die Frage nach einem Vorschlagswesen im Betrieb zur Erhöhung der Arbeitssicherheit und Verbesserung des Gesundheitsschutzes. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 60 Grafik 4c.5 Prüfung von Verbesserungsvorschlägen von Arbeitnehmenden Nein 31.3% Ja 32.3% Ja, aber selten 36.4% Antworten auf die Frage, ob Verbesserungsvorschläge der Arbeitnehmenden geprüft werden.

31 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 61 Grafik 4c.6 Auswirkungen bei fehlender Prüfung von Verbesserungsvorschlägen der Arbeitnehmenden Mehr Berufsunfälle: +7.5% Arbeitnehmende, die aussagen, dass ihre Verbesserungsvorschläge im Betrieb nicht geprüft werden, haben mehr Berufsunfälle. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 62 Grafik 4c.7 Auswirkungen bei fehlender Prüfung von Verbesserungsvorschlägen der Arbeitnehmenden Mehr Stress: +25.0% Arbeitnehmende, die aussagen, dass ihre Verbesserungsvorschläge im Betrieb nicht geprüft werden, haben mehr Stress.

32 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 63 Kapitel 4.d Instruktion der Arbeitnehmenden Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 64 Grafik 4d.1 Kurse/Informationsveranstaltungen im Betrieb zu Arbeitssicherheit Ja 41.4% Nein 58.6% Antworten auf die Frage, ob der Betrieb in den letzten zwölf Monaten für das Personal Kurse oder Informationsveranstaltungen über Arbeitssicherheit organisiert hat.

33 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 65 Grafik 4d.2 Häufigkeit von Kursen/ Informationsveranstaltungen im Betrieb zu Arbeitssicherheit Mehr als 12 Mal 2.7% 5 12 Mal 25.8% 1 4 Mal 71.5% Häufigkeit von Kursen/Informationsveranstaltungen im Betrieb zu Arbeitssicherheit, wenn solche in den letzten zwölf Monaten organisiert wurden. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 66 Grafik 4d.3 Zeitpunkt von Kursen/ Informationsveranstaltungen im Betrieb zu Arbeitssicherheit Ausserhalb der Arbeitszeit 39.8% Innerhalb der Arbeitszeit 60.2% Antworten auf die Frage nach dem Zeitpunkt von Kursen / Informationsveranstaltungen im Betrieb zu Arbeitssicherheit, wenn solche in den letzten zwölf Monaten organisiert wurden.

34 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 67 Grafik 4d.4 Inhalte von Kursen/Informationsveranstaltungen im Betrieb zu Arbeitssicherheit Arbeitssicherheit generell Verhütung Berufsunfälle Persönliche Schutzausrüstung Augenschutz Stromunfälle Kreissäge Motorsäge Leitern Baustellensicherheit Gerüstsicherheit Abstürze Vorschriften Grabenbau/Spriessungen Heben von Lasten Erste Hilfe Umgang mit sich selbst Umgang mit Menschen Themen von Kursen/Informationsveranstaltungen zu Arbeitssicherheit im Betrieb. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 68 Grafik 4d.5 Besuch von externen Kursen Ja 15.3% Nein 84.7% Antworten auf die Frage, ob in den letzten zwölf Monaten externe Kurse zu Arbeitssicherheit besucht wurden.

35 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 69 Grafik 4d.6 Auswirkungen von fehlenden Kursen/Informationsveranstaltungen im Betrieb zu Arbeitsicherheit Mehr Berufsunfälle: +10.7% Arbeitnehmende, in deren Betrieben in den letzten zwölf Monaten keine Kurse/Informationsveranstaltungen zu Arbeitssicherheit organisiert wurden, haben mehr Berufsunfälle. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 70 Grafik 4d.7 Auswirkungen von fehlenden Kursen/Informationsveranstaltungen im Betrieb zu Arbeitsicherheit Mehr Stress: +13.2% Arbeitnehmende, in deren Betrieben in den letzten zwölf Monaten keine Kurse/Informationsveranstaltungen zu Arbeitssicherheit organisiert wurden, haben mehr Stress.

36 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 71 Grafik 4d.8 Sicherheitsbeauftragter im Betrieb Nein 21.5% Ja 46.0% Ich weiss nicht 32.5% Antworten auf die Frage, ob im Betrieb ein Sicherheitsbeauftragter vorhanden ist. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 72 Grafik 4d.9 Informations-/Ausbildungsgrad zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Keine Information und keine Ausbildung % % % 4 5 Umfassende Information und Ausbildung 13.7% 22.9% Antworten auf die Frage, ob die Arbeitnehmenden sich über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz insgesamt gut genug informiert und ausgebildet fühlen (Skala 1 5).

37 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 73 Grafik 4d.10 Auswirkung von ungenügender Information/Ausbildung zu Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz Mehr Berufsunfälle: +8.2% Arbeitnehmende, die aussagen über Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz schlecht informiert und ausgebildet zu sein (Antworten 1 oder 2 in Grafik 4d.9), haben mehr Berufsunfälle. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 74 Grafik 4d.11 Auswirkung von ungenügender Information/ Ausbildung zu Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz Mehr Stress: +28.3% Arbeitnehmende, die aussagen über Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz schlecht informiert und ausgebildet zu sein (Antworten 1 oder 2 in Grafik 4d.9), haben mehr Stress.

38 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 75 Kapitel 4.e Arbeitsmittel / Schutzausrüstung Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 76 Grafik 4e.1 Schutzmassnahmen durch Betrieb: Geeignete Arbeitsmittel Inexistent, sehr schlecht 7.3% Gut 29.1% Unbefriedigend 18.0% Befriedigend 45.6% Antworten auf die Frage, wie die vom Betrieb zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel (z.b. sichere, genügend lange Leitern) beurteilt werden.

39 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 77 Grafik 4e.2 Auswirkungen wenn geeignete Arbeitsmittel nicht befriedigend Mehr Berufsunfälle: +44.0% Arbeitnehmende, welche auf die Frage, wie die durch den Betrieb zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel beurteilt werden, mit inexistent, sehr schlecht oder unbefriedigend antworten, haben mehr Berufsunfälle. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 78 Grafik 4e.3 Auswirkungen wenn geeignete Arbeitsmittel nicht befriedigend Mehr Stress: +43.4% Arbeitnehmende, welche auf die Frage, wie die durch den Betrieb zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel beurteilt werden, mit inexistent, sehr schlecht oder unbefriedigend antworten, haben mehr Stress.

40 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 79 Grafik 4e.4 Schutzmassnahmen durch Betrieb: Sichere technische Werkzeuge Inexistent, sehr schlecht 9.4% Gut 31.2% Unbefriedigend 16.2% Befriedigend 43.2% Antworten auf die Frage, wie die Sicherheit von technischen Werkzeugen beurteilt wird, die der Betrieb zur Verfügung stellt (z.b. Schutzhaube auf Kreissäge, Partikelfilter, FI-Schutzschalter). Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 80 Grafik 4e.5 Auswirkungen wenn sichere technische Werkzeuge nicht befriedigend Mehr Berufsunfälle: +30.8% Arbeitnehmende, welche auf die Frage, wie die Sicherheit von technischen Werkzeugen beurteilt wird, die der Betrieb zur Verfügung stellt, mit inexistent, sehr schlecht oder unbefriedigend antworten, haben mehr Berufsunfälle.

41 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 81 Grafik 4e.6 Auswirkungen wenn sichere technische Werkzeuge nicht befriedigend Mehr Stress: +35.3% Arbeitnehmende, welche auf die Frage, wie die Sicherheit von technischen Werkzeugen beurteilt wird, die der Betrieb zur Verfügung stellt, mit inexistent, sehr schlecht oder unbefriedigend antworten, haben mehr Stress. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 82 Grafik 4e.7 Schutzmassnahmen durch Betrieb: Persönliche Schutzausrüstung Inexistent, sehr schlecht 9.8% Gut 35.8% Unbefriedigend 12.7% Befriedigend 41.7% Antworten auf die Frage, wie die vom Betrieb zur Verfügung gestellte persönliche Schutzausrüstung beurteilt wird (Helm, Schutzbrille, Gehörschutz, Handschuhe, usw.).

42 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 83 Grafik 4e.8 Auswirkungen wenn persönliche Schutzausrüstung nicht befriedigend Mehr Berufsunfälle: +26.4% Arbeitnehmende, welche auf die Frage, wie die durch den Betrieb zur Verfügung gestellte persönliche Schutzausrüstung beurteilt wird, mit inexistent, sehr schlecht oder unbefriedigend antworten, haben mehr Berufsunfälle. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 84 Grafik 4e.9 Auswirkungen wenn persönliche Schutzausrüstung nicht befriedigend Mehr Stress: +31.3% Arbeitnehmende, welche auf die Frage, wie die durch den Betrieb zur Verfügung gestellte persönliche Schutzausrüstung beurteilt wird, mit inexistent, sehr schlecht oder unbefriedigend antworten, haben mehr Stress.

43 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 85 Grafik 4e.10 Tragdisziplin der persönlichen Schutzausrüstung Fast nie 5.3% Immer 24.0% Ungenügend 22.4% Fast immer 48.3% Antworten auf die Frage, wie die persönliche Schutzausrüstung (Helm, Schutzbrille, usw.) von den Bauarbeitern getragen wird. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 86 Grafik 4e.11 Alkoholkonsum während der Arbeitszeit Viel 4.1% Ja, aber mässig 28.7% Wenig 67.2% Antworten auf die Frage, ob die Bauarbeiter während der Arbeitszeit Alkohol trinken.

44 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 87 Grafik 4e.12 Rauchverhalten von Bauarbeitern Wenig 21.5% Viel 31.0% Ja, aber mässig 47.5% Antworten auf die Frage, ob die Bauarbeiter rauchen. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 88 Kapitel 4.f Gesetzesvollzug

45 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 89 Grafik 4f.1 Gesetzesvollzug: Präsenz Suva-/Arbeitsinspektoren bzw. Baupolizei Ja 55.2% Nein 44.8% Antworten auf die Frage, ob in den letzten drei Jahren ein Suva-/ Arbeitsinspektor bzw. die Baupolizei auf der Baustelle gesehen wurde. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 90 Grafik 4f.2 Gesetzesvollzug: Betriebskontrollen Nein 12.0% Ja 35.5% Ich weiss nicht 52.5% Antworten auf die Frage, ob der eigene Betrieb in den letzten drei Jahren von der Suva oder vom Arbeitsinspektorat kontrolliert worden ist.

46 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 91 Grafik 4f.3 Gesetzesvollzug: Kontakte mit Arbeitnehmenden Nein 36.7% Ja 63.3% Antworten auf die Frage, ob der Suva-/Arbeitsinspektor bei seinem Baustellenbesuch auch mit den Arbeitnehmenden gesprochen hat. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 92 Grafik 4f.4 Gesetzesvollzug: Einbezug Arbeitnehmende Arbeiter informiert und bei Kontrolle vertreten 39.5% Arbeiter nicht informiert 40.4% Arbeiter informiert, aber bei Kontrolle nicht dabei 20.1% Antworten auf die Frage, ob die Arbeiter bei einer Kontrolle seitens Suva- bzw. Arbeitsinspektor informiert worden sind und jemand von ihnen bei der Kontrolle anwesend gewesen ist.

47 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang Präventionsmassnahmen aus Sicht der Arbeitnehmenden Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 94 Grafik 5.1 Informations- und Ausbildungsbedarf an Sicht der Arbeitnehmenden Gerüstsicherheit Giftige Stoffe Erste Hilfe bei Notfall Stromunfälle Geräte / Maschinen sicher bedienen Lärm Atemschutz Augenschutz Ozon Meistgenannte spezifische Themen auf die Frage, über welche Themen im Zusammenhang mit Arbeitssicherheit die Arbeitnehmenden besser informiert und ausgebildet werden möchten.

48 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 95 Grafik 5.2 Lücken in der Ausbildung aus Sicht der Arbeitnehmenden Zu wenige Diskussionen / ungenügende Informationen Stress Arbeitstempo Zeitmangel Meistgenannte Themen, die in der Ausbildung im Bereich Gesundheitsschutz / Arbeitssicherheit fehlen. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 96 Grafik 5.3 Optimierung betriebliches Präventionskonzept aus Sicht der Arbeitnehmenden Mehr Information Mehr Dialog Arbeitsunterbruch bei miserablem Wetter Bessere Schutzmittel Sicherheitsbeauftragte Mehr Kontrollen durch Vorgesetzte Meistgenannte Vorschläge auf die Frage, was der Betrieb noch tun sollte, um den Gesundheitsschutz und die Arbeitssicherheit zu gewährleisten.

49 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang Anliegen, Empfehlungen und Forderungen der Gewerkschaft Unia Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 98 Grafik 6.1.a Grundlage für prioritäre Handlungsfelder Koordination Rahmenbedingungen Planung / Organisation Mitwirkung / Schulung Schutzmassnahmen TOP Vollzug Öffentlichkeit / Gesetzgeber Weitere externe Akteure Verschiedene Akteure auf dem Bau Sozialpartner Arbeitgeber / Arbeitnehm. Durchführungsorgane

50 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 99 Grafik 6.1.b Prioritäre Handlungsfelder - Uebersicht Koordination Rahmenbedingungen Planung / Organisation Mitwirkung / Schulung Schutzmassnahmen TOP Vollzug Öffentlichkeit / Gesetzgeber Weitere externe Akteure 1. Öffentlichkeitsarbeit 2. Regeln Prekarisierung 4. Vergabewesen: Berücksichtigung GSAS Verschiedene Akteure auf dem Bau 5. GSAS in Werkvertrag Sozialpartner 3. Bekämpfung Verdichtung der Arbeit 6. Stärkung gesetzl Verankerung /. Implementierung GSAS-Vorgaben Konkretisierung in Branchenlösungen durch GAV ; 10. Flankierend: Baustellenchecks 9. GSAS-Kommissionen Arbeitgeber / Arbeitnehm. 2. Regeln Prekarisierung 7. Prävention von Gesundheitsschäden vor Ort 8. Instruktion / Mitwirkung Arbeitnehmende Durchführungsorgane 11. Einbezug Arbeitnehmende 12. Sanktionen GSAS = Gesundheitsschutz/Arbeitssicherheit GAV = Gesamtarbeitsvertrag Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 100 Grafik 6.2.a Prioritäre Handlungsfelder Details I 1. Öffentlichkeitsarbeit Hohes menschliches Leid und erhebliche Kosten erfordern breit abgestützte Auseinandersetzung mit Arbeit und Gesundheit. 2. Regeln Prekarisierung Arbeit auf Abruf, Akkordarbeit, Temporärarbeit, Einsatz von Subunternehmen, aber auch Marktzutritt für Unternehmer müssen verstärkt unter Gesichtspunkt GSAS analysiert / griffiger geregelt werden. 3. Bekämpfung Verdichtung der Arbeit Gefordert sind alle Akteure, mittels eines ganzen Massnahmenpakets der erheblichen Verdichtung der Arbeit Einhalt zu gebieten. Anm.: Im Jahre 2006 gemeinsame Empfehlung der Sozialpartner der Europäischen Bauwirtschaft (EFBH FIEC) zur Verhütung von arbeitsbezogenem Stress.

51 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 101 Grafik 6.2.b Prioritäre Handlungsfelder Details II 4. Vergabewesen: Berücksichtigung GSAS Wenn Arbeitsaufträge nur nach finanziellen Aspekten vergeben werden, besteht die Gefahr von Einsparungen bei Prävention. Verbindl. detaillierte GSAS-Vorgaben bereits in der Phase der Ausschreibung erforderlich. 5. GSAS in Werkvertrag Koordination zwischen auf einer Baustelle tätigen Unternehmen ist ungenügend und gefährdet GSAS. Koordination bezüglich GSAS durch Ausformulierung in Werkvertrag gewährleisten. 6. Stärkung gesetzliche GSAS-Vorgaben durch Verankerung / Konkretisierung in GAV; Implementierung Branchenlösungen Gesamtarbeitsverträge und sozialpartnerschaftliche GSAS- Branchenlösungen verstärkt für Prävention von Berufsunfällen und insbesondere arbeitsbedingte Gesundheitsschäden nutzen. Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 102 Grafik 6.2.c Prioritäre Handlungsfelder Details III 7. Prävention von Gesundheitsschäden Intensive gezielte Präventionsbemühungen haben zu kontinuierlichem Rückgang der Berufsunfallzahlen geführt. Gleiches Ergebnis ist bezüglich Reduktion der arbeitsbedingten Gesundheitsschäden zu erreichen. 8. Instruktion / Mitwirkung Arbeitnehmende Instruktion und gelebte Mitsprache der Arbeitnehmenden leisten einen spürbaren Beitrag zu GSAS. Aktuelle Angebote und Massnahmen sind noch ungenügend bzw. zu wenig effizient. 9. GSAS-Kommissionen vor Ort Vor allem bei grösseren / länger dauernden Bauvorhaben können GSAS- Kommissionen (mit Arbeitnehmenden und deren Vertretungen) geeignet sein, um breit abgestützte Auseinandersetzung mit GSAS-Aspekten zu fördern.

52 Umfrage Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit auf dem Bau. Anhang 103 Grafik 6.2.d Prioritäre Handlungsfelder Details IV 10. Flankierend Baustellenchecks Vertreter der Sozialpartner können im Rahmen ihrer Präsenz auf Baustellen eine wichtige Funktion zur Sensibilisierung und Information bezüglich GSAS ausüben. Anm.: Hierzu Pilotprojekt Suva-Unia angelaufen. 11. Einbezug der Arbeitnehmenden Einbezug der Arbeitnehmenden seitens der Durchführungsorgane bei Baustellen- / Betriebskontrollen erlauben differenziertere Analyse der GSAS-Situation und der Definition von Präventionsmassnahmen. 12. Sanktionen Systematischer Sanktionen bei krassen / wiederholten Verstössen gegen GSAS bzw. wenn Beanstandetes nicht korrigiert wird unerlässlich.

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