PP Produktionsplanung und -steuerung. SAP R/3 Enterprise

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1 PP Prduktinsplanung und -steuerung SAP R/3 Enterprise Release 4.70 Release-Infrmatinen

2 Cpyright 2002 SAP AG. Alle Rechte vrbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikatin der vn Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Frm auch immer, hne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikatin enthaltene Infrmatinen können hne vrherige Ankündigung geändert werden. Die vn SAP AG der deren Vertriebsfirmen angebtenen Sftware-Prdukte können Sftware-Kmpnenten auch anderer Sftware-Hersteller enthalten. Micrsft, WINDOWS, NT, EXCEL, Wrd, PwerPint und SQL Server sind eingetragene Marken der Micrsft Crpratin. IBM, DB2, OS/2, DB2/6000, Parallel Sysplex, MVS/ESA, RS/6000, AIX, S/390, AS/400, OS/390 und OS/400 sind eingetragene Marken der IBM Crpratin. ORACLE ist eine eingetragene Marke der ORACLE Crpratin. INFORMIX -OnLine fr SAP und Infrmix Dynamic Server TM sind eingetragene Marken der Infrmix Sftware Incrprated. UNIX, X/Open, OSF/1 und Mtif sind eingetragene Marken der Open Grup. Citrix, das Citrix-Lg, ICA, Prgram Neighbrhd, MetaFrame, WinFrame, VideFrame, MultiWin und andere hier erwähnte Namen vn Citrix-Prdukten sind Marken vn Citrix Systems, Inc. HTML, DHTML, XML, XHTML sind Marken der eingetragene Marken des W3C, Wrld Wide Web Cnsrtium, Massachusetts Institute f Technlgy. JAVA ist eine eingetragene Marke der Sun Micrsystems, Inc. JAVASCRIPT ist eine eingetragene Marke der Sun Micrsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der vn Netscape entwickelten und implementierten Technlgie. SAP, SAP Lg, R/2, RIVA, R/3, SAP ArchiveLink, SAP Business Wrkflw, WebFlw, SAP EarlyWatch, BAPI, SAPPHIRE, Management Cckpit, mysap.cm Lg und mysap.cm sind Marken der eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und vielen anderen Ländern weltweit. Alle anderen Prdukte sind Marken der eingetragene Marken der jeweiligen Firmen. Design: SAP Cmmunicatins Media

3 Inhaltsverzeichnis SAP AG 19 PP Prduktinsplanung und -steuerung PP-MRP Bedarfsplanung Business Add-Ins im Bereich MRP Usability-Verbesserungen im Bereich MRP 19.2 PP-SFC Fertigungsaufträge Business Add-Ins für Fertigungs- und Przessaufträge Chargensplitt für Fertigungsauftrag vreinstellen (neu) Änderungen bei Fertigungs- und Przessaufträgen Rückmeld.: Abbruch b. fehlerhaften Istksten/Warenbewegungen PP-SFC-IS Infrmatinssystem DRB (erweitert) 19.3 PP-REM Serienfertigung Business Add-Ins im Bereich REM Usability-Verbesserungen im Bereich REM 19.4 PP-PI Prduktinsplanung Przeßindustrie Strukturänderung im IMG der Prduktinsplanung - Przessindustrie PP-PI-MD Grunddaten Einbindung vn DMS-Dkumenten in die Fertigungsversin (neu) PP-PI-POR Przeßauftrag Business Add-Ins für Fertigungs- und Przessaufträge Änderungen bei Fertigungs- und Przessaufträgen Rückmeld.: Abbruch b. fehlerhaften Istksten/Warenbewegungen PP-PI-PMA Przeßkrdinatin Einführung der dezentralen Przesskrdinatin Datenaustausch zwischen Anwendungen im SAP-R/3-System (neu) Service MDA SAP AG iii

4 Inhaltsverzeichnis SAP AG Services PSH und PMC Services ODA und OAE Service SYS PP-PI-PMA-MSG Przeßmeldung Neuer Meldungsempfänger für das Versenden vn Alerts Neue Transaktin zum autmatischen Anlegen vn Przessmeldungen (neu) PP-PI-PMA-PMC Brwser-basierte Herstellanweisung / Cckpit Benutzerwechsel in der Herstellanweisung und im Cckpit (neu) Asynchrner Signaturprzess für Arbeitsschritte in der Neue Funktinen im Kntextmenü der Herstellanweisung (erweitert) Autmatisches Ausführen vn Funktinen in Herstellanweisungen und vn glbalen Variablen in Herstellanweisungen und Autmatisches Ausführen vn Berechnungen und dynamischen Ermitteln der Steuerrezeptnummer (neu) Einbinden vn DMS-Dkumenten in die Herstellanweisung (neu) PP-PI-PMA-OPC OPC-Schnittstelle Einführung vn SAP OPC Data Access (SAP ODA) (neu) 51 SAP AG iv

5 19 PP Prduktinsplanung und -steuerung 19.1 PP-MRP Bedarfsplanung Business Add-Ins im Bereich MRP In der Bedarfsplanung stehen Ihnen ab SAP R/3 Enterprise 4.70 (SAP_APPL 470) für flgende Funktinen Business Add-Ins (BAdI) zur Verfügung: Bedarfsplanung allgemein Lhnbearbeitungslgik umstellen: MD_SUBCONT_LOGIC Mit diesem BAdI können Sie die separate Betrachtung vn Beistellbeständen und -bedarfen in der Dispsitin bzw. der Bedarfs-/Bestandsliste deaktivieren. Lgik beim Einlesen der Dispdaten ändern: MD_CHANGE_MRP_DATA Mit diesem BAdI können Sie beim Einlesen der Dispsitinselemente vn der Datenbank bestimmte Elemente vn der Dispsitin ausschließen, zur Dispsitin hinzufügen der deren Eigenschaften für die Dispsitin ändern. Bedarfstermine vn Umlagerungen ändern: MD_STOCK_TRANSFER Mit diesem BAdI können Sie die Bedarfstermine für Bedarfe vn Umlagerungsbeschaffungsvrschlägen im abgebenden Werk ändern. Bedarfsplanung Planungsauswertung (PP-MRP-BD) Displiste weiterverarbeiten: MD_MRP_LIST Mit diesem BAdI können Sie Daten der Dispsitinsliste bei der Verbuchung im Planungslauf weiterverarbeiten. Anzeige der Dispsitinselemente ändern: MD_DISPLAY_ELEMENT Mit diesem BAdI können Sie die Anzeige vn Dispsitinselementen in den Auswertungslisten und im Planungstableau ändern. Plandaten sammeln und aufbereiten: MD_PLANNING_RESULT Mit diesem BAdI können Sie Statistikdaten zum Planungslauf weiterverarbeiten. Sie können z.b. einen eigenen Wrkflw anstßen, um per Mail über Dumps der Abbruchdisplisten im Planungslauf infrmiert zu werden. Bedarfsplanung Beschaffungsvrschlag (PP-MRP-PP) Bestellanfrderungen ändern: MD_PURREQ_CHANGE Mit diesem BAdI können Sie die Daten vn Bestellanfrderungen vr der Verbuchung im Planungslauf der vr der Verbuchung bei der Planauftragsumsetzung ändern. Bestellanfrderungen weiterverarbeiten: MD_PURREQ_POST Mit diesem BAdI können Sie die Daten vn Bestellanfrderungen weiterverarbeiten, die im Planungslauf der bei der Planauftragsumsetzung verbucht werden. Planaufträge ändern: MD_PLDORD_CHANGE SAP AG 1

6 Mit diesem BAdI können Sie die Daten vn Planaufträgen vr der Verbuchung im Planungslauf der vr der Verbuchung bei manuellen Planauftragsänderungen ändern. Planaufträge weiterverarbeiten: MD_PLDORD_POST Mit diesem BAdI können Sie die Daten vn Planaufträgen weiterverarbeiten, die im Planungslauf der bei der manuellen Planauftragsverarbeitung verbucht werden. Sie können z.b. durchgeführte Änderungen prtkllieren. Zurdnung vn Bezugsquellen ändern: MD_MODIFY_SOURCE Mit diesem BAdI können Sie die Zurdnung vn Bezugsquellen im Planungslauf nach eigenen Auswahlkriterien ändern. Fertigungsversin ermitteln: MD_MODIFY_PRODVERS Mit diesem BAdI können Sie im Planungslauf swie beim manuellen Anlegen vn Beschaffungsvrschlägen Fertigungsversinen nach eigenen Auswahlkriterien ermitteln. Planauftragsverbuchungen aufgrund vn Zeitstempelprblemen prtkllieren: MD_PLDORD_TIME_STAMP Mit diesem BAdI können Sie Planauftragsverbuchungen prtkllieren, die aufgrund vn Zeitstempelprblemen vm System zurückgewiesen wurden. Planaufträge terminieren: MD_PLDORD_SCHEDULING Mit diesem BAdI können Sie die Terminierungsparameter für Planaufträge ändern. Bedarfsplanung Planungsdurchführung (PP-MRP-PR) Paketgröße im parallelen Planungslauf der Bedarfsplanung ändern: MD_MRP_RUN_PARALLEL Mit diesem BAdI können Sie die Größe der Materialpakete, die für den parallelen Planungslauf verwendet werden, individuell festlegen. Langfristplanung/Simulatin (PP-MP-LTP) Zusätzliche Parameter im Planungsszenari definieren: MD_PLANNING_SCENARIO Mit diesem BAdI können Sie zusätzliche Daten im Planungsszenari anzeigen und eigene Planungsszenariparameter pflegen. Auswirkungen auf das Custmizing Um ein Business Add-In zu aktivieren, müssen Sie eine aktive Implementierung anlegen. Wählen Sie dazu im SAP-Menü Werkzeuge -> ABAP-Wrkbench -> Hilfsmittel -> Business Add-Ins -> Implementierung. Weitere Infrmatinen zur Vrgehensweise finden Sie in der SAP-Biblithek unter Basis -> ABAP-Wrkbench -> Änderungen des SAP-Standards -> Business Add-Ins -> Implementierung eines Business Add-Ins Usability-Verbesserungen im Bereich MRP Ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 ( SAP_APPL 470) stehen Ihnen flgende neue der geänderte Funktinen zur Verfügung: Auftragsbaum in den Auswertungslisten (geändert) SAP AG 2

7 Wenn Sie mit dem Auftragsbaum in derbedarfs-/bestandsliste der Dispsitinsliste arbeiten, bekmmen Sie jetzt zu dem ausgewählten Auftrag der Bedarf mehrstufig die zugehörigen Kmpnentenbedarfe angezeigt. Diese Funktin basiert auf dem Auftragsbericht. Falls in der Dispsitin Prblemsituatinen aufgetreten sind, werden Sie mit Hilfe vn Fehlermeldungen darauf hingewiesen. Bei der Navigatin im Auftragsbaum wird in einem Teilbild die entsprechende Bedarfs-/Bestandsliste der Dispsitinsliste angezeigt und der Cursr direkt auf den zugehörigen Kmpnentenbedarf psitiniert. Smit können Sie einen schnellen Überblick über die Bestandssituatin aller Stufen innerhalb der Auftragsstruktur bekmmen. In früheren Releases war der Bezug zwischen einem Auftrag und dessen abhängigen Bedarfen im Auftragsbaum nicht erkennbar. Weitere Infrmatinen finden Sie hier. Navigatin per Dppelklick zum Verursacher (neu) Jetzt können Sie in der Bedarfs-/Bestandsliste und Displiste für bestimmte Dispsitinselemente direkt zum Verursacher auf der nächsthöheren Stufe navigieren. Das System zeigt dabei die Bedarfs-/Bestandsliste der die Dispsitinsliste der übergerdneten Stufe an und psitiniert den Cursr autmatisch auf die richtige Zeile des Verursachers. Damit ist das Auffinden vn Bedarfsverursachern auf den unterschiedlichen Dispsitinsstufen wesentlich einfacher als in früheren Releases. Sie können diese Funktin über die Detailanzeige des Bedarfselementes auswählen. Sie ist für flgende Dispsitinselemente verfügbar: - Sekundärbedarfe - Auftragsreservierungen - Umlagerungsabrufe - Umlagerungsreservierungen Umlagerung vn Werk an Dispbereich mit Umlagerungsbestellanfrderungen (neu) Die Beschaffung vn Materialien, die einem Lagerrtdispbereich zugerdnet sind, kann bisher neben der nrmalen Fremdbeschaffung über den im Standard ausgelieferten Snderbeschaffungsschlüssel Umlagerung vn Werk an Dispsitinsbereich abgewickelt werden. Der Planungslauf der Bedarfsplanung hat in diesem Fall Umlagerungsreservierungen vm Werk an den Dispbereich erzeugt. Ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 kann dieser Przess auch über Umlagerungsbestellanfrderungen abgebildet werden. Wenn Sie die Planung der Beistellkmpnenten für einen Lhnbearbeiter mit Hilfe eines Dispbereiches vm Typ "Lhnbearbeiter" durchführen, können Sie die Beistellkmpnenten für den Lhnbearbeiter nun ebenfalls über Umlagerungsbestellanfrderungen vm Werk an den Dispbereich beschaffen. Für die neue Funktinalität kann jetzt auch eine materialabhängige Planlieferzeit im Dispbereichssegment angegeben werden. Bei der Anlage vn Umlagerungsbestellanfrderungen vm Werk an den Dispbereich (manuell der über die Bedarfsplanung) wird diese Zeit als Umlagerungszeit berücksichtigt. Die Planlieferzeit des Dispbereichssegments wird nur dann verwendet, wenn auch das Kennzeichen Planlieferzeit berücksichtigen gesetzt ist. Die Steuerung, b für den beschriebenen Przess im Planungslauf Umlagerungsreservierungen der Umlagerungsbestellanfrderungen erzeugt werden, erflgt über die Definitin des Snderbeschaffungsschlüssels Umlagerung vn Werk an Dispbereich im Custmizing der Bedarfsplanung. Druck in der Peridensummendarstellung der Auswertungslisten (neu) SAP AG 3

8 Ab dem aktuellen Release wird auch in der Peridensummendarstellung der Bedarfs-/Bestandsliste und Dispsitinsliste der Ausdruck als WYSIWYG (What yu see is what yu get) dargestellt. Dies war bisher nur in der Einzelzeilendarstellung möglich. Weiterhin ist nun auch eine Druckfunktinalität für Abbruch-Displisten vrhanden. Bedarfs-/Bestandsliste bei Datumsprblemen (neu) In früheren Releases wurde beim Aufruf der Bedarfs-/Bestandsliste eine Fehlermeldung ausgegeben, falls es Dispsitinselemente gab, deren Datum laut Fabrikkalender nicht gültig war. Die Liste wurde in diesem Fall überhaupt nicht angezeigt und der Beleg, der zu dem Prblem führte, knnte nicht bestimmt werden. Die Auswertungslisten wurden auch dann nicht aufgebaut, falls für ein prgnsepflichtiges Material nch keine Prgnse durchgeführt wurde. Jetzt können Sie trtz der unvllständigen Stammdatenpflege die Bedarfs-/Bestandsliste angezeigen. Bei dem beschriebenen Datumsprblem kann das entsprechende Dispsitinselement nun einfach lkalisiert werden. Diese Funktin ist für die Bereiche Bestellungen, Verrechnung und Prgnse verfügbar. Nummernkreise für die manuelle Planauftragsbearbeitung (geändert) Ab dem aktuellen Release können Sie im Custmizing auch für simulative Planauftragsarten Nummernkreise in Abhängigkeit vn der Planauftragsart definieren (Custmizingtransaktin OMI3). In früheren Releases knnten auftragsspezifischen Nummernkreise nur für perative Planauftragsarten definiert werden. Vrschlagsparameter für die Langfristplanung (geändert) Bisher war es in den Planungstransaktinen der Langfristplanung nicht möglich, den Parameter mit fixierten Planaufträgen benutzerspezifisch abzuspeichern. Dies ist ab Release 4.70 möglich. Kennzeichen Auftragsbericht gepuffert lesen (neu) Ab dem aktuellen Release können Sie in der Bedarfs-/Bestandsliste und Dispsitinsliste das neue Kennzeichen Auftragsbericht gepuffert lesen setzen. Dies bewirkt, dass beim Aufbau des Auftragsberichts und Auftragsbaums die Bedarfs- und Bestandssituatin auf den jeweiligen Dispsitinsstufen im Memry gepuffert werden. Flgeaufrufe vn Auftragsbericht und Auftragsbaum sind damit wesentlich schneller als bisher. Wenn Sie den Auftragsbericht der Auftragsbaum häufig für wechselnde Aufträge und Bedarfe nutzen, sllten Sie dieses Kennzeichen setzen. Die neue Funktinalität gilt nicht für die Kundeneinzel- der Prjekteinzelfertigung, da hier nur ein Teil der Dispsitinselemente pr Material benötigt und gelesen wird. Sie können dieses Kennzeichen bei den Benutzereinstellungen der Bedarfs-/Bestandsliste und Dispsitinsliste auf der Registerkarte Allgemeine Einstellungen setzen. Auswirkungen auf das Custmizing Nummernkreise für die manuelle Planauftragsbearbeitung festlegen Gehen Sie dazu ins Custmizing der Prduktin und wählen Sie Bedarfsplanung -> Nummernkreise -> Nummernkreise für manuelle Bearbeitung festlegen. Umlagerung vn Werk an Dispbereich mit Umlagerungsbestellanfrderungen (neu) Gehen Sie dazu ins Custmizing der Prduktin und wählen Sie Bedarfsplanung -> Stammdaten -> Snderbeschaffungsart festlegen. Legen Sie einen Snderbeschaffungsschlüssel Umlagerung vn Werk an Dispbereich für das Werk an, in dem sich der Dispbereich befindet. Pflegen Sie flgende Parameter für den Snderbeschaffungsschlüssel: SAP AG 4

9 - Beschaffungsart: F für Fremdbeschaffung - Snderbeschaffung: U für Umlagerung - Werk, das zu dem der Dispbereich gehört. - Umlagerung: 1 für Bestellanfrderungen vn Werk an Dispbereich 19.2 PP-SFC Fertigungsaufträge Business Add-Ins für Fertigungs- und Przessaufträge In der Fertigungssteuerung stehen Ihnen ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 (SAP_APPL 470) flgende Business Add-Ins (BAdI) für Fertigungs- und Przessaufträge zur Verfügung: BAdI WORKORDER_INFOSYSTEM zum Füllen zusätzlicher (kundeneigener) Felder im Auftragsinfsystem (neu) Ferner können Berechtigungsprüfungen für Varianten und Änderungen der Feldauswahl definiert werden. BAdI WORKORDER_REWORK zum Anpassen der Gutmenge bei Rückmeldung vn Nacharbeit mit eigenen Werkzeugen (neu) Mit Hilfe des neuen BAdI WORKORDER_REWORK ist es möglich, eine kundenindividuelle Nacharbeitslgik zu implementieren. Es stehen zum einen Schnittstellen zur Verfügung, um rückgemeldete Mengen "auszuschleusen" und damit die Nacharbeitsabwicklung zu aktivieren. Zum anderen aber können über weitere Schnittstellen Infrmatinen aus der Nacharbeitsabwicklung - wie die erflgreich nachgearbeitete Gutmenge - wieder "eingeschleust" werden und smit in der Mengenlgik des Auftrags und der Rückmeldung mitberücksichtigt werden. Flgende BAdIs wurden geändert: BAdI WORKORDER_UPDATE wurde um die Methde BEFORE_UPDATE ergänzt. Diese Methde ist direkt vr dem Aufruf der Verbuchung implementiert. Die Auftragsdaten werden wie bei dem bereits vrhandenen Custmer-Exit PPCO0001 in tabellarischer Frm bereitgestellt. Mdifikatinen an diesen Daten können zwar nicht mehr vrgenmmen werden, jedch Flgeprzesse daraus abgeleitet und angestßen werden. BAdI WORKORDER_CONFIRM wurde um die BAdI-Methde BEFORE_UPDATE erweitert. Diese erlaubt neben der standardmäßigen Prüfung, b die ausgewählte Rückmeldung überhaupt strnierbar ist, die Durchführung zusätzlicher, kundeneigener Prüfungen. Auswirkungen auf das Custmizing Um ein Business Add-In zu aktivieren, müssen Sie eine aktive Implementierung anlegen. Wählen Sie dazu im SAP-Menü Werkzeuge -> ABAP-Wrkbench -> Hilfsmittel -> Business Add-Ins -> SAP AG 5

10 Implementierung. Weitere Infrmatinen zur Vrgehensweise finden Sie in der SAP-Biblithek unter Basis -> ABAP-Wrkbench -> Änderungen des SAP-Standards -> Business Add-Ins -> Implementierung eines Business Add-Ins Chargensplitt für Fertigungsauftrag vreinstellen (neu) Ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 (SAP_APPL 470) wurde das Kennzeichen Immer Chargensplitt neu in das Fertigungssteuerungsprfil aufgenmmen. Bisher wurden Chargensplittsätze für Kmpnenten des Fertigungsauftrags nur angelegt, wenn die Chargenfindung mehr als eine Charge für eine Kmpnente gefunden hatte. Im Przessauftrag dagegen werden bei Chargenfindung grundsätzlich Splittsätze angelegt, auch wenn nur eine Charge gefunden wird. Ist dieses Kennzeichen im Custmizing gesetzt, dann wird nun auch im Fertigungsauftrag für nur eine einzelne gefundene Charge ein Chargensplittsatz erstellt. Ist das Kennzeichen initial, dann ändert sich das bisherige Systemverhalten nicht, d.h. die Chargennummer wird weiterhin direkt in den Reservierungssatz eingetragen Änderungen bei Fertigungs- und Przessaufträgen Ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 (SAP_APPL 470) wurde die Funktinalität der Fertigungsaufträge (FA) und Przessaufträge (PA) wie flgt erweitert: Jint-Venture-Anbindung für Przessauftrag (nur für PA) Im Przessauftragskpf wird auf dem Detailbild Zurdnungen eine Drucktaste Jint Venture angezeigt, wenn das Jint Venture Accunting aktiv ist. Ist der Przeßauftrag einem PSP-Element zugerdnet, werden die zugehörigen Jint-Venture-Daten daraus abgeleitet. Wählen Sie die Drucktaste Jint Venture, um die Jint-Venture-Daten anzuzeigen bzw. zu ändern. Dkumentenverknüpfung über Fertigungsversin (nur für FA) Bisher wurden die Dkumente in den Fertigungsauftrag übernmmen, die mit dem Materialstamm der zu prduzierenden Baugruppe verknüpft der in der dem Auftrag zugrundliegenden Stückliste enthalten sind. Neu ist, dass Dkumente nun auch der Fertigungsversin zugerdnet werden können. Diese werden dann ebenfalls in den Fertigungsauftrag übernmmen. Kapazitätsbedarfsreduzierung durch Rückmeldungen (FA und PA) Im Arbeitsplatz wird für jeden Kapazitätsabschnitt (Rüsten, Bearbeiten, Abrüsten) ein neues Kennzeichen Steuerung Kapazitätsabbau eingeführt, das die Kapazitätsreduzierung des Abschnitts durch Rückmeldungen steuert. Das Kennzeichen hat flgende Ausprägungen: - mengenprprtinal Der mengenprprtinale Kapazitätsabbau entspricht der in den Releases bis 4.6 realisierten Lösung. Der Kapazitätsbedarf wird als vllständig reduziert, wenn der zugehörige Vrgang endrückgemeldet ist der bei mengenabhängigen Frmeln (mindestens) die vllständige SAP AG 6

11 Menge des Vrgangs teilrückgemeldet wurde. - vllständig bei Teilrückmeldung Bei einem vllständigen Abbau bei Teilrückmeldung wird der Status des zugehörigen Vrgangs ausgewertet. Ist dieser teil- der endrückgemeldet, s wird der zugehörige Kapazitätsbedarf vllständig reduziert. Eine teilweise Reduzierung ist nicht möglich. - vllständig bei Endrückmeldung Bei einem vllständigen Abbau bei Endrückmeldung wird der Status des zugehörigen Vrgangs ausgewertet. Ist dieser endrückgemeldet, s wird der zugehörige Kapazitätsbedarf vllständig reduziert. Eine teilweise Reduzierung ist nicht möglich. - prprtinal zur Leistung Erflgt die Kapazitätsreduzierung prprtinal zur Leistung, s wird die Leistung bestimmt, die in Ihrer Satzartgruppe (siehe Registerkarte Kstenstellenzurdnung des Arbeitsplatzes) dem zugehörigen Kapazitätsabschnitt zugerdnet ist. Der geplante Kapazitätsbedarf wird dann um die rückgemeldete Leistungsmenge reduziert. Übernahme der WM-Lagerkrdinaten aus aktualisiertem PVB (FA und PA) Wird auf der Warenbewegungsübersicht der Kmmissinierliste bzw. der Rückmeldung ein neuer Prduktinsversrgungsbereich (PVB) erfasst, s wird geprüft, b dieser PVB existiert und zum Lagerrt gepflegt ist. Beim Sichern der Warenbewegung ermittelt das System anhand des aktuellen Prduktinsversrgungsbereichs die LVS-Lagerkrdinaten. Erweiterung des BAdI WORKORDER_UPDATE (FA und PA) Siehe Release-Infrmatin Business Add-Ins für Fertigungs- und Przessaufträge Erweiterung des BAdI WORKORDER_CONFIRM (FA und PA) Siehe Release-Infrmatin Business Add-Ins für Fertigungs- und Przessaufträge Rückmeld.: Abbruch b. fehlerhaften Istksten/Warenbewegungen Ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie verhindern, dass bei Fertigungs- und Przessaufträgen eine Rückmeldung gesichert werden kann, wenn Fehlersätze bei der Istkstenermittlung bzw. Warenbewegungsbuchung entstehen würden. Bisheriger Ablauf: Mit dem Erfassen einer Rückmeldung zu Aufträgen können Przesse wie das Verbuchen vn Istksten der Warenbewegungen verbunden sein. Treten beim Verbuchen Fehler auf, s wird bei entsprechender Einstellung im Custmizing ein Prtkll ausgegeben. Im Falle fehlerhafter Warenbewegungen wird dem Benutzer darüber hinaus die Möglichkeit einer Krrektur gegeben. Bleibt der Fehler bestehen, s kann die Rückmeldung selbst dennch gesichert werden. In diesem Fall werden Nachbearbeitungssätze erzeugt, die mit den Transaktinen COFC (für Istksten) swie COGI (für Warenbewegungen) bearbeitet werden können. Neu: Bei der Einzelerfassung können Sie jetzt ein Sichern in der ben geschilderten Situatin durch entsprechende Kennzeichen in den Rückmeldeparametern verhindern. Siehe hierzu auch Abbruch bei fehlerhaften Istksten und Abbruch bei fehlerhaften Warenbewegungen. Das System reagiert dann mit einem Abbruch der Rückmeldetransaktin. Die Kennzeichen werden SAP AG 7

12 swhl beim Erfassen als auch beim Strnieren der Rückmeldung interpretiert PP-SFC-IS Infrmatinssystem DRB (erweitert) Ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 (SAP_APPL 470) bietet der Dcument Relatinship Brwser (DRB) eine erweiterte Auswahl an Objekttypen. Der DRB wurde um einige Objekttypen ergänzt und Objekttypen, die in früheren Releases bereits angebunden waren, wurden vervllständigt. Neue Objekttypen des DRB: Prfit-Center-Beleg Kalkulatrische Ergebnisrechnung Elektrnischer Kntauszug Fertigungsauftrag Rückmeldungsbeleg Die Anbindung dieser Objekttypen betrifft nur die Funktinen innerhalb des DRB. Dazu existieren keine eigenen Einstiegsprgramme. Erweiterte Objekttypen des DRB: Siehe auch Buchhaltungsbeleg Aus der Beleganzeige (Transaktin FB03) ist ein Absprung in den DRB möglich. Für den Einstieg in den DRB steht der Reprt RDRBFI00 zur Verfügung. Damit können auch archivierte Buchhaltungsbelege über das Archivinfrmatinssystem (SAP AS) gefunden werden. Kstenrechnungsbeleg Aus den Einzelpstenberichten (z.b. Transaktin KSB1, KSB5, KOB1) ist ein Absprung in den DRB möglich. Die Funktinen des DRB können Kstenrechnungsbelege in den Archiven aller Archivierungsbjekte ausfindig machen, die Kstenrechnungseinzelpsten archivieren. Dafür stehen adäquate Feldkatalge und Infstrukturen zur Verfügung. Weitere Infrmatinen zum Dcument Relatinship Brwser finden Sie in SAP-Hinweis PP-REM Serienfertigung Business Add-Ins im Bereich REM SAP AG 8

13 In der Serienfertigungstehen Ihnen ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 (SAP_APPL 470) für flgende Funktinen Business Add-Ins (BAdI) zur Verfügung: Serienfertigung - Planung Layut der Prduktinsliste ändern: BAdI RM_LIST_PRODUCTION Mit diesem BAdI können Sie die im SAP R/3 standardmäßig erzeugten Prduktinslisten durch eigene individuell gestaltete Prduktinslisten ersetzen. Zeilen im Planungstableau ausblenden: BAdI RM_MF50_ROWS Mit diesem BAdI können Sie im Planungstableau der Serienfertigung einzelne Zeilentypen für bestimmte Dispsitinsabschnitte ausblenden. Serienfertigung - Istdatenerfassung Serienfertigungsrückmeldung um HR-Daten erweitern: BAdI RM_HR_INTEGRATION Mit diesem BAdI können Sie Rückmeldungen in der Serienfertigung um HR-relevante Daten erweitern. Über die Anbindung an die HR-Kmpnente ist es möglich, auf Basis der Rückmeldungen Lhnscheine zu erzeugen. Perfrmance der Serienfertigungsrückmeldung verbessern: BAdI RM_PERFORMANCE_DREQ Mit diesem BAdI können Sie die Perfrmance vn Rückmeldungen in der Serienfertigung verbessern, indem Sekundärbedarfe begrenzt eingelesen werden. Auswirkungen auf das Custmizing Um ein Business Add-In zu aktivieren, müssen Sie eine aktive Implementierung anlegen. Wählen Sie dazu im SAP-Menü Werkzeuge -> ABAP-Wrkbench -> Hilfsmittel -> Business Add-Ins -> Implementierung. Weitere Infrmatinen zur Vrgehensweise finden Sie in der SAP-Biblithek unter Basis -> ABAP-Wrkbench -> Änderungen des SAP-Standards -> Business Add-Ins -> Implementierung eines Business Add-Ins Usability-Verbesserungen im Bereich REM Ab SAP R/3 Enterprise 4.70 (SAP_APPL 470) stehen Ihnen flgende neue der geänderte Funktinen zur Verfügung: Custmizingparameter zur synchrnen Verbuchung bei der Sammelrückmeldung (neu) Bei der Sammelrückmeldung (Transaktin MF42N) kann es zu Sperrprblemen kmmen, wenn z.b. zwei der mehrere Psitinen zur gleichen Baugruppe zurückgemeldet werden. Grund für diese Sperrprblematik ist, dass im Standard grundsätzlich asynchrn verbucht wird, d.h. ein Rückmeldeprzess kann nch aktiv sein, während der nächste bereits Sperren setzt. Jetzt gibt es das neue Kennzeichen synchrne Verbuchung im Custmizing der Serienfertigung. SAP AG 9

14 Durch das Setzen des Kennzeichens können Sie sicherstellen, dass die Verbuchung einer Rückmeldepsitin vr Verarbeitungsbeginn der nächsten Rückmeldepsitin beendet ist. Damit wird die Sperrprblematik vermieden. Beachten Sie, dass das Setzen dieses Kennzeichens zu längeren Laufzeiten bei der Sammelrückmeldung führt. Chargenverwendungsnachweis in der Serienfertigung (neu) In früheren Releases gab es keinen Anschluss des Chargenverwendungsnachweises an die Istdatenerfassung der Serienfertigung. Smit war bisher keine aussagekräftige Auswertung bezüglich der Verknüpfung vn prduzierten und eingegangenen Chargen für seriengefertigte Materialien möglich. Jetzt ist der Chargenverwendungsnachweis auch in der Serienfertigung vrhanden. Damit ist zu jeder prduzierten Charge eine Rückverflgung der Kmpnentenchargen möglich, die in die Prduktin eingeflssen sind. Dazu müssen Sie bei jeder Kmpnentenbuchung die relevante Prduktcharge angeben. Diese Funktin können Sie nicht verwenden, wenn Sie nur mit kumulierten Nachbearbeitungssätzen arbeiten. Sie können den Chargenverwendungsnachweis für die Serienfertigung im Custmizing der Serienfertigung über das Kennzeichen Frtschreibung Chargenverwendungsnachweis Frtschreibung Chargenverwendungsnachweis aktivieren. Klassifizierung der Output-Charge während der Rückmeldung (neu) Ab dem aktuellen Release können Sie auch dann eine Klassifizierung der Output-Charge vrnehmen, wenn im Custmizing der Bewegungsart festgelegt ist, dass die Klassifizierung im Dialg erflgen sll. Im Custmizing der Bewegungsart wird festgelegt, b eine Klassifizierung der Charge erlaubt ist, und in welcher Frm diese ausgeführt wird. In der Rückmeldung der Serienfertigung wurden bisher alle im Dialg zu klassifizierenden Output-Chargen nicht berücksichtigt, d.h. eine Klassifizierung war in diesem Fall nicht möglich. Die neue Funktin können Sie im Custmizing der Serienfertigung über das Kennzeichen Chargenklassifikatin aktiv aktivieren. Wird die Rückmeldung im Hintergrund gestartet (hne Dialg) erflgt generell kein Aufruf zur Klassifizierung der Output-Charge. Das gleiche gilt für Zählpunktmeldungen hne Wareneingangsbuchung. Belegneutraler Strn per BAPI (neu) Ab SAP R/3 Enterprise 4.70 können Sie nun auch einen belegneutralen Strn per BAPI durchführen. Für die Rückmeldung im Lagerszenari ist der belegneutrale Strn für flgende Fälle möglich: - Endrückmeldungen - Zählpunktrückmeldungen - separate Kmpnentenausschussmeldung - separate Kmpnentenverbrauchsmeldung Weiterhin können Sie auch für Endrückmeldungen im Kundeneinzelszenari und Prduktinslsszenari einen belegneutralen Strn per BAPI ausführen. Sie können die neue Funktin im BAPI RepManCnfirmatin1 über den Inputparameter BCKFLTYPE aktivieren. SAP AG 10

15 Variabler Dateiname für den EXCEL-Dwnlad im Planungstableau (neu) Ab SAP R/3 Enterprise 4.70 erscheint beim EXCEL-Dwnlad im Planungstableau der Serienfertigung ein Dialgfenster, in dem Sie einen Pfad und einen Namen für die EXCEL-Datei eingeben können. In älteren Releases war der Dateiname nicht änderbar. Auswirkungen auf das Custmizing Synchrne Verbuchung bei der Sammelrückmeldung festlegen Gehen Sie dazu ins Custmizing der Prduktin und wählen Sie Serienfertigung -> Istdatenerfassung -> Grundeinstellungen für Rückmeldung und LIS pflegen. Setzen Sie im Abschnitt Sammelrückmeldung das Kennzeichen Synchrne Verbuchung. Chargenverwendungsnachweis in der Serienfertigung aktivieren Gehen Sie dazu ins Custmizing der Prduktin und wählen Sie Serienfertigung -> Steuerung -> Serienfertigungsprfile festlegen. Setzen Sie im Abschnitt Chargenverwendungsnachweis das Kennzeichen Frtschreibung Chargenverwendungsnachweis. Klassifizierung der Output-Charge während der Rückmeldung im Dialgfall aktivieren Gehen Sie dazu ins Custmizing der Prduktin und wählen Sie Serienfertigung -> Istdatenerfassung -> Grundeinstellungen für Rückmeldung und LIS pflegen. Setzen Sie im Abschnitt Rückmeldung das Kennzeichen Chargenklassifikatin aktiv auf ' 1' PP-PI Prduktinsplanung Przeßindustrie Strukturänderung im IMG der Prduktinsplanung - Przessindustrie (PP-PI) Ab SAP R/3 Enterprise PLM Extensin 1.10 (EA-APPL 110) gibt es im Einführungsleitfaden (IMG) der Prduktinsplanung - Przessindustrie (PP-PI) flgende Änderungen: Neue IMG-Aktivitäten Unter Przesskrdinatin wurde der Gliederungsknten Dezentrale Przesskrdinatin mit flgenden Aktivitäten neu eingefügt: RFC-Destinatin für Steuerrezeptempfänger definieren Steuerrezeptempfänger definieren und einstellen Vrdefinierte Meldungsarten im zentralen SAP-R/3-System übernehmen Vrdefinierte Meldungsarten im dezentralen SAP-R/3-System übernehmen Meldungsempfänger im dezentralen SAP-R/3-System definieren und einstellen Przessmeldungsarten im dezentralen SAP-R/3-System einstellen Merkmale für Przessmeldungen im dezentralen SAP-R/3-System definieren SAP AG 11

16 Unter Przesskrdinatin -> Steuerrezepte/Herstellanweisungen -> Steuerrezeptempfänger: Filter für die Generierung vn Przessvrgaben bearbeiten Unter Przesskrdinatin -> Przessmeldungen -> Przessmeldungsempfänger: Alert-Kategrien definieren Unter Przesskrdinatin -> Przessvrgaben: Langtexte vn Przessvrgabearten transprtieren Unter Przesskrdinatin wurde der Gliederungsknten SAP ODA (OPC Data Access) mit flgenden Aktivitäten neu eingefügt: RFC-Destinatin für SAP ODA definieren Einstellungen für SAP ODA definieren Unter Przesskrdinatin wurde der Gliederungsknten Business Add-Ins in der Przesskrdinatin mit flgenden Aktivitäten eingefügt: Przessmeldungen selektieren Manufacturing Data Access: Service registrieren Erweiterte IMG-Aktivitäten Unter Przesskrdinatin -> Steuerrezepte/Herstellanweisungen -> Steuerrezeptempfänger wurde flgende Aktivität funktinal erweitert: Steuerrezeptempfänger definieren und einstellen Umstrukturierte der umbenannte Aktivitäten Unter Przesskrdinatin -> Steuerrezepte/Herstellanweisungen -> Steuerrezeptempfänger: Die Aktivität Steuerrezeptempfänger definieren und einstellen wurde durch den Gliederungsknten Steuerrezeptempfänger ersetzt. Die Aktivität selbst wurde unterhalb des Gliederungskntens Steuerrezeptempfänger verschben. Unter Przesskrdinatin -> Przessmeldungen -> Meldungsempfänger: Die Aktivität Meldungsempfänger definieren und einstellen wurde durch den Gliederungsknten Meldungsempfänger ersetzt. Die Aktivität selbst wurde unterhalb des Gliederungskntens Meldungsempfänger verschben PP-PI-MD Grunddaten Einbindung vn DMS-Dkumenten in die Fertigungsversin (neu) Ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 (SAP_APPL 4.70) können Sie zu einer Fertigungsversin Dkumente einbinden, die in der SAP-Dkumentenverwaltung Dcument Management Service (DMS) abgelegt sind. Diese Funktin steht Ihnen in der Massenpflege vn Fertigungsversinen (Transaktin SAP AG 12

17 C223) zur Verfügung. Auf diese Weise können Sie zu einer Fertigungsversin die jeweils relevanten Dkumente direkt vn einer Tranksaktin aus aufrufen. Anlegen eines Dkuments im DMS Um ein Dkument im DMS anzulegen, wählen Sie vm Bild SAP Easy Access aus Lgistik -> Zentrale Funktinen -> Dkumentenverwaltung -> Dkument anlegen. Vraussetzungen Damit ein Dkument zu einer Fertigungsversin angezeigt werden kann, müssen flgende Bedingungen erfüllt sein: Hinweis Das Dkument darf nicht zum Löschen vrgemerkt sein. Die angegebene Dkumentversin muss gültig und freigegeben sein. Dem Dkument darf nur eine Originaldatei mit der angegebenen Wrkstatin-Applikatin zugerdnet sein. Die anzuzeigende Originaldatei muss aktiv und im Sicherheitsbereich abgelegt sein. Einbindung eines Dkuments in die Fertigungsversin 1. Um in die Transaktin zur Massenpflege vn Fertigungsversinen zu gelangen, wählen Sie vm Bild SAP Easy Access aus Lgistik -> Prduktin - Przess -> Stammdaten -> Fertigungsversin. 2. Sie markieren eine Fertigungsversin und wählen Umfeld -> Dkumentzurdnung. 3. Sie geben im Dialgfenster ein Dkument an, das im DMS abgelegt ist und wählen Übernehmen. 4. Um ein bereits eingebundenes Dkument anzuzeigen, markieren Sie im Dialgfenster ein Dkument und wählen Sie Anzeigen Originale. Beachten Sie, dass das Einbinden vn DMS-Dkumenten in die Fertigungsversin aus flgenden Transaktinen nicht möglich ist: Planungsrezept Materialstammsatz PP-PI-POR Przeßauftrag Business Add-Ins für Fertigungs- und Przessaufträge In der Fertigungssteuerung stehen Ihnen ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 (SAP_APPL 470) flgende Business Add-Ins (BAdI) für Fertigungs- und Przessaufträge zur Verfügung: BAdI WORKORDER_INFOSYSTEM zum Füllen zusätzlicher (kundeneigener) Felder im Auftragsinfsystem (neu) Ferner können Berechtigungsprüfungen für Varianten und Änderungen der Feldauswahl definiert SAP AG 13

18 werden. BAdI WORKORDER_REWORK zum Anpassen der Gutmenge bei Rückmeldung vn Nacharbeit mit eigenen Werkzeugen (neu) Mit Hilfe des neuen BAdI WORKORDER_REWORK ist es möglich, eine kundenindividuelle Nacharbeitslgik zu implementieren. Es stehen zum einen Schnittstellen zur Verfügung, um rückgemeldete Mengen "auszuschleusen" und damit die Nacharbeitsabwicklung zu aktivieren. Zum anderen aber können über weitere Schnittstellen Infrmatinen aus der Nacharbeitsabwicklung - wie die erflgreich nachgearbeitete Gutmenge - wieder "eingeschleust" werden und smit in der Mengenlgik des Auftrags und der Rückmeldung mitberücksichtigt werden. Flgende BAdIs wurden geändert: BAdI WORKORDER_UPDATE wurde um die Methde BEFORE_UPDATE ergänzt. Diese Methde ist direkt vr dem Aufruf der Verbuchung implementiert. Die Auftragsdaten werden wie bei dem bereits vrhandenen Custmer-Exit PPCO0001 in tabellarischer Frm bereitgestellt. Mdifikatinen an diesen Daten können zwar nicht mehr vrgenmmen werden, jedch Flgeprzesse daraus abgeleitet und angestßen werden. BAdI WORKORDER_CONFIRM wurde um die BAdI-Methde BEFORE_UPDATE erweitert. Diese erlaubt neben der standardmäßigen Prüfung, b die ausgewählte Rückmeldung überhaupt strnierbar ist, die Durchführung zusätzlicher, kundeneigener Prüfungen. Auswirkungen auf das Custmizing Um ein Business Add-In zu aktivieren, müssen Sie eine aktive Implementierung anlegen. Wählen Sie dazu im SAP-Menü Werkzeuge -> ABAP-Wrkbench -> Hilfsmittel -> Business Add-Ins -> Implementierung. Weitere Infrmatinen zur Vrgehensweise finden Sie in der SAP-Biblithek unter Basis -> ABAP-Wrkbench -> Änderungen des SAP-Standards -> Business Add-Ins -> Implementierung eines Business Add-Ins Änderungen bei Fertigungs- und Przessaufträgen Ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 (SAP_APPL 470) wurde die Funktinalität der Fertigungsaufträge (FA) und Przessaufträge (PA) wie flgt erweitert: Jint-Venture-Anbindung für Przessauftrag (nur für PA) Im Przessauftragskpf wird auf dem Detailbild Zurdnungen eine Drucktaste Jint Venture angezeigt, wenn das Jint Venture Accunting aktiv ist. Ist der Przeßauftrag einem PSP-Element zugerdnet, werden die zugehörigen Jint-Venture-Daten daraus abgeleitet. Wählen Sie die Drucktaste Jint Venture, um die Jint-Venture-Daten anzuzeigen bzw. zu ändern. Dkumentenverknüpfung über Fertigungsversin (nur für FA) Bisher wurden die Dkumente in den Fertigungsauftrag übernmmen, die mit dem Materialstamm der zu prduzierenden Baugruppe verknüpft der in der dem Auftrag zugrundliegenden Stückliste enthalten sind. Neu ist, dass Dkumente nun auch der Fertigungsversin zugerdnet werden können. SAP AG 14

19 Diese werden dann ebenfalls in den Fertigungsauftrag übernmmen. Kapazitätsbedarfsreduzierung durch Rückmeldungen (FA und PA) Im Arbeitsplatz wird für jeden Kapazitätsabschnitt (Rüsten, Bearbeiten, Abrüsten) ein neues Kennzeichen Steuerung Kapazitätsabbau eingeführt, das die Kapazitätsreduzierung des Abschnitts durch Rückmeldungen steuert. Das Kennzeichen hat flgende Ausprägungen: - mengenprprtinal Der mengenprprtinale Kapazitätsabbau entspricht der in den Releases bis 4.6 realisierten Lösung. Der Kapazitätsbedarf wird als vllständig reduziert, wenn der zugehörige Vrgang endrückgemeldet ist der bei mengenabhängigen Frmeln (mindestens) die vllständige Menge des Vrgangs teilrückgemeldet wurde. - vllständig bei Teilrückmeldung Bei einem vllständigen Abbau bei Teilrückmeldung wird der Status des zugehörigen Vrgangs ausgewertet. Ist dieser teil- der endrückgemeldet, s wird der zugehörige Kapazitätsbedarf vllständig reduziert. Eine teilweise Reduzierung ist nicht möglich. - vllständig bei Endrückmeldung Bei einem vllständigen Abbau bei Endrückmeldung wird der Status des zugehörigen Vrgangs ausgewertet. Ist dieser endrückgemeldet, s wird der zugehörige Kapazitätsbedarf vllständig reduziert. Eine teilweise Reduzierung ist nicht möglich. - prprtinal zur Leistung Erflgt die Kapazitätsreduzierung prprtinal zur Leistung, s wird die Leistung bestimmt, die in Ihrer Satzartgruppe (siehe Registerkarte Kstenstellenzurdnung des Arbeitsplatzes) dem zugehörigen Kapazitätsabschnitt zugerdnet ist. Der geplante Kapazitätsbedarf wird dann um die rückgemeldete Leistungsmenge reduziert. Übernahme der WM-Lagerkrdinaten aus aktualisiertem PVB (FA und PA) Wird auf der Warenbewegungsübersicht der Kmmissinierliste bzw. der Rückmeldung ein neuer Prduktinsversrgungsbereich (PVB) erfasst, s wird geprüft, b dieser PVB existiert und zum Lagerrt gepflegt ist. Beim Sichern der Warenbewegung ermittelt das System anhand des aktuellen Prduktinsversrgungsbereichs die LVS-Lagerkrdinaten. Erweiterung des BAdI WORKORDER_UPDATE (FA und PA) Siehe Release-Infrmatin Business Add-Ins für Fertigungs- und Przessaufträge Erweiterung des BAdI WORKORDER_CONFIRM (FA und PA) Siehe Release-Infrmatin Business Add-Ins für Fertigungs- und Przessaufträge Rückmeld.: Abbruch b. fehlerhaften Istksten/Warenbewegungen Ab SAP R/3 Enterprise Cre 4.70 (SAP_APPL 470) können Sie verhindern, dass bei Fertigungs- und Przessaufträgen eine Rückmeldung gesichert werden kann, wenn Fehlersätze bei der Istkstenermittlung bzw. Warenbewegungsbuchung entstehen würden. Bisheriger Ablauf: Mit dem Erfassen einer Rückmeldung zu Aufträgen können Przesse wie das Verbuchen vn Istksten der Warenbewegungen verbunden sein. Treten beim Verbuchen Fehler auf, s wird bei entsprechender SAP AG 15

20 Einstellung im Custmizing ein Prtkll ausgegeben. Im Falle fehlerhafter Warenbewegungen wird dem Benutzer darüber hinaus die Möglichkeit einer Krrektur gegeben. Bleibt der Fehler bestehen, s kann die Rückmeldung selbst dennch gesichert werden. In diesem Fall werden Nachbearbeitungssätze erzeugt, die mit den Transaktinen COFC (für Istksten) swie COGI (für Warenbewegungen) bearbeitet werden können. Neu: Bei der Einzelerfassung können Sie jetzt ein Sichern in der ben geschilderten Situatin durch entsprechende Kennzeichen in den Rückmeldeparametern verhindern. Siehe hierzu auch Abbruch bei fehlerhaften Istksten und Abbruch bei fehlerhaften Warenbewegungen. Das System reagiert dann mit einem Abbruch der Rückmeldetransaktin. Die Kennzeichen werden swhl beim Erfassen als auch beim Strnieren der Rückmeldung interpretiert PP-PI-PMA Przeßkrdinatin Einführung der dezentralen Przesskrdinatin Ab SAP R/3 Enterprise SCM E xtensin 1.10 (EA_APPL 110) haben Sie die Möglichkeit, die Przesskrdinatin entkppelt in einem dezentralen SAP-R/3-System zu führen. D.h. auf Betriebsebene wird zusätzlich ein SAP-R/3-System installiert, das nur Daten für die Prduktinsausführung enthält. Durch die Entkpplung vm zentralen, unternehmensweiten SAP-R/3-System kann die Verfügbarkeit vn prduktinsnahenteilfunktinen besser gewährleistet werden. S kann in Zeiten, in denen das zentrale SAP-R/3-System z.b. wegen eines Releasewechsels nicht zur Verfügung steht, die Prduktin trtzdem ausgeführt werden. Die Kmmunikatin zwischen zentralem und dezentralem SAP-R/3-System erflgt über die PI-PCS-Schnittstelle. Sie können beliebig viele dezentrale SAP-R/3-Systeme an ein zentrales SAP-R/3-System kppeln. Über den Steuerrezeptempfänger definieren Sie, in welchem dezentralen System die Prduktin ausgeführt werden sll. Um Steuerrezepte an ein dezentrales System zu übergeben, müssen Sie diese an einen Steuerrezeptempfänger vm Typ 2 - Dwnlad an externes System, initiiert durch SAP-Przesskrdinatin senden. Szenari Im zentralen SAP-R/3-System pflegen Sie in der Kmpnente Prduktinsplanung - Przessindustrie (PP-PI) wie bisher Stammdaten. Sie legen drt Przessaufträge an und geben diese frei. Die nach Freigabe erzeugten Steuerrezepte werden über die PI-PCS-Schnittstelle in das dezentrale SAP-R/3-System übertragen. Drt werden die Steuerrezepte entweder in eine Herstellanweisung umgesetzt der wieder über die PI-PCS-Schnittstelle an ein externes Przessleitsystem weitergegeben. Im dezentralen SAP-R/3-System arbeiten Sie die Herstellanweisung ab und melden Istdaten zurück. Die hieraus resultierenden Przessmeldungen können Sie an das zentrale System weiterleiten S werden Bestände aktualisiert und der Auftragsstatus frtgeschrieben. Auf diese Weise wird die Integratin der Daten sichergestellt. SAP AG 16

21 lkal im dezentralen System verarbeiten S können Sie die Daten an Fremdsysteme weiterleiten der für spätere Analysen speichern. Wenn die Steuerrezepte im dezentralen System vn einem externen Przessleitsystem abgearbeitet werden, kann dieses externe System seine Istdaten entweder an das dezentrale System der direkt an das zentrale System zurückmelden. Auswirkungen auf das Custmizing Flgende Custmizing-Einstellungen nehmen Sie im zentralen und dezentralen System vr: Einstellungen im zentralen SAP-R/3-System 1. Sie legen die RFC-Destinatin des dezentralen SAP-R/3-Systems an. RFC-Destinatin für Steuerrezeptempfänger definieren 2. Sie definieren einen Steuerrezeptempfänger vm Typ 2 - Dwnlad an externes System, initiert durch SAP-Przesskrdinatin, mit dem die für das dezentrale System vrgesehenen Steuerrezepte versendet werden sllen. Als Empfängeradresse geben Sie die RFC-Destinatin des dezentralen Systems an. Dieser Steuerrezeptempfänger muss den gleichen Namen haben wie der Empfänger im dezentralen System. Steuerrezeptempfänger definieren und einstellen 3. Um den Status der Steuerrezepte im zentralen und dezentralen System krrekt zu aktualisieren, werden spezielle Przessmeldungsarten und -empfänger benötigt. Sie kpieren für das zentrale System die vn SAP ausgelieferten Przessmeldungsarten und -empfänger in Ihre Werke. Vrdefinierte Meldungsarten für zentrales SAP-R/3-System übernehmen Einstellungen im dezentralen SAP-R/3-System 1. Sie legen im dezentralen System die RFC-Destinatin des zentralen Systems an. RFC-Destinatin für Steuerrezeptempfänger definieren 2. Sie definieren einen Steuerrezeptempfänger, dessen Empfängertyp Sie beliebig auswählen können. Er muss jedch den gleichen Namen haben wie der Steuerrezeptempfänger im zentralen System. Abhängig davn, wie die Steuerrezepte im dezentralen System verarbeitet werden sllen, müssen Sie den entsprechenden Empfängertyp wählen. Wenn Steuerrezepte vn einem externen Przessleitsystem verarbeitet werden sllen, müssen Sie als Empfängeradresse die RFC-Destinatin dieses Przessleitsystems angeben. Steuerrezeptempfänger definieren und einstellen 3. Um den Status der Steuerrezepte im zentralen und dezentralen System krrekt zu aktualisieren, werden spezielle Przessmeldungsarten und -empfänger benötigt. Sie kpieren für das dezentrale System die vn SAP ausgelieferten Przessmeldungsarten in Ihre Werke. Vrdefinierte Meldungsarten für dezentrales SAP-R/3-System übernehmen 4. Sie legen einen neuen Meldungsempfänger an, mit dem flgende Meldungsarten an das zentrale SAP-R/3-System rückgemeldet werden sllen: - Meldungsart PI_CRST2 - alle anderen Meldungsarten, die Sie ebenfalls für die Rückmeldung an das zentrale SAP-R/3-System verwenden wllen (z.b. PI_CONS, PI_PROD) Meldungsempfänger im dezentralen SAP-R/3-System definieren und einstellen SAP AG 17

22 5. Sie passen die Meldungsarten an, die Sie für die Rückmeldung an das zentrale SAP-R/3-System verwenden wllen. a) Sie löschen die Zurdnung des Meldungsempfängers PI09 zur Meldungsart PI_CRST. b) Sie rdnen der Meldungsart PI_CRST2 den neuen Meldungsempfänger vm Typ 2 - Empfänger ist externe Funktin zu, den Sie zuvr im dezentralen SAP-R/3-System angelegt haben. c) Sie entscheiden, welche weiteren Meldungsarten an das zentrale SAP-R/3-System geschickt werden sllen (z.b. PI_CONS, PI_PROD). Sie löschen die Meldungsempfänger dieser Meldungsarten und rdnen ihnen ebenfalls den neu angelegten Meldungsempfänger vm Typ 2 - Empfänger ist externe Funktin zu. Beachten Sie, dass die verwendeten Przessmeldungsarten und die darin enthaltenen Merkmale, Empfänger und Zielfelder im zentralen und im dezentralen System gleich sein müssen. Przessmeldungsarten im dezentralen SAP-R/3-System einstellen 6. Sie nehmen zusätzliche Einstellungen in der Merkmaldefinitin vr. Im zentralen SAP-R/3-System werden in der Regel alle Stammdaten (z.b. Materialstämme) gepflegt. Wenn Sie im dezentralen System Merkmale wie PPPI_MATERIAL bewerten wllen, ist es hilfreich, alle relevanten Materialnummern auch drt über die Wertehilfe aufrufen zu können. Über die Standard-Wertehilfe stehen Ihnen diese Daten jedch nicht zur Verfügung, sndern nur die im dezentralen System gepflegten Daten. Damit im dezentralen System auch die Stammdaten aus dem zentralen System über die Wertehilfe zur Verfügung stehen, müssen Sie in der Merkmaldefinitin für jedes Merkmal die RFC-Destinatin des zentralen Systems angeben, in dem die Stammdaten gepflegt sind. Beachten Sie, dass das jeweilige Merkmal auch im dezentralen System vrhanden sein muss und die gleichen technischen Eigenschaften (Frmat, Länge, Dezimalstellen, usw.) hat. Rufen Sie dazu die IMG-Aktivität Merkmale für Przessmeldungen im dezentralen SAP-R/3-System definieren auf und wählen Sie auf der Registerkarte Basisdaten die Drucktaste Prz.Krd Datenaustausch zwischen Anwendungen im SAP-R/3-System (neu) Mit SAP R/3 Enterprise SCM Extensin 1.10 (EA_APPL 110) wurde die neue interne Schnittstelle Manufacturing Data Access eingeführt. Sie ermöglicht den Austausch vn Manufacturing-Ereignissen und Daten mit Bezug auf Manufacturing-Datenpunkten zwischen verschiedenen Anwendungen des SAP-R/3-Systems. Funktinen Beliebige Anwendungen können sich als Service an der Schnittstelle registrieren. Ein Service kann als Client, Server der gleichzeitig als Client und Server fungieren. Clients können Daten vn anderen Services anfrdern, während Server Daten für andere Services zur Verfügung stellen. Services, die als Client und Server fungieren, können dementsprechend Daten zur Verfügung stellen und Daten anfrdern. Außerdem bietet Manufacturing Data Access Hilfsfunktinen, die eine dynamische Abfrage SAP AG 18

23 verfügbarer Datenpunkte der Ereignisse swie eine Navigatin in deren Pflegeumgebung unterstützen. Abhängig davn, b die registrierte Anwendung als Client der Server fungiert, kann sie mit Hilfe vn Manufacturing Data Access flgende Funktinen nutzen: Ein Client kann Datenpunkte aus einer anderen Anwendung lesen Datenpunkte in eine andere Anwendung schreiben Ereignisse vn anderen Anwendungen subskribieren Die Anwendung, die sich auf Ereignisse einer anderen Anwendung subskribiert hat, bekmmt diese Ereignisse autmatisch gemeldet, sbald sie auftreten. Auf diese Weise können Sie sich z.b. auf Wertänderungen subskribieren. Ereignisse können außerdem Parameter beinhalten, die Sie während der Verarbeitung eines Ereignisses lesen können. Ein Server bietet Datenpunkte, die vn anderen Anwendungen gelesen der geschrieben werden können Ereignisse, auf die sich andere Anwendungen subskribieren können Sbald Ereignisse auftreten, werden sie vm Server publiziert. Auf diese Weise können Sie Werte vn einem der mehreren Datenpunkten Services synchrn lesen der schreiben, d.h. auf Anfrderung (z.b. durch Knpfdruck) ereignisgesteuert lesen der schreiben, d.h. bei laufenden Anwendungen werden Daten - durch ein Ereignis angestßen - autmatisch gelesen der geschrieben, hne dass der Benutzer diese explizit anfrdern muss Ereignisse können auch bei parallel laufenden, unterschiedlichen Systemanmeldungen verarbeitet werden. Beispiel: Benutzer A bearbeitet Herstellanweisung 001. Benutzer B bearbeitet Herstellanweisung 002. Wertänderungen in Herstellanweisung 002 können autmatisch in Herstellanweisung 001 übernmmen werden, bwhl beide Benutzer an verschiedenen Terminals angemeldet sind. Flgende Services und deren Funktinen sind zur Zeit im Umfeld der Prduktinsplanung - Przessindustrie (PP- PI) verfügbar. Weitere Infrmatinen zu den einzelnen Services finden Sie in der jeweiligen Release-Inf. MDA: Generische Dienste PSH: Herstellanweisung PMC: Manufacturing Cckpit ODA: OPC-Data-Access OAE: OPC-Alarms/Events SYS: Systeminfrmatinen Datenzugriff und Adressen für Ereignisse und Datenpunkte SAP AG 19