Metropolregion Rhein-Neckar

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1 Metropolregion Rhein-Neckar

2 INHALT SEITE Wichtige Definitionen 03 I. SchuldnerAtlas Deutschland: Entwicklung 2005 bis II. Überschuldung nach Bundesländern 08 III. Überschuldung in der Metropolregion Rhein-Neckar 10 IV. Blick in die Städte 19 - Mannheim - Heidelberg - Ludwigshafen V. Hauptauslöser von Überschuldung im Zeitverlauf 20 VI. Fazit und Blick in die Zukunft 22 VII. Zusammenfassung 24 Quellen 26

3 Wichtige Definitionen Ansatz und Basisbegriffe Der SchuldnerAtlas untersucht, wie sich die Überschuldung von Verbrauchern innerhalb Deutschlands und insbesondere in der Metropolregion Rhein-Neckar kleinräumig verteilt und entwickelt. Überschuldung liegt dann vor, wenn der Schuldner die Summe seiner fälligen Zahlungsverpflichtungen auch in absehbarer Zeit nicht begleichen kann und ihm zur Deckung seines Lebensunterhaltes weder Vermögen noch Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Oder kurz: Die zu leistenden Gesamtausgaben sind höher als die Einnahmen. Mit Hilfe der Schuldnerquoten, das heißt dem Anteil der Personen mit Negativmerkmalen im Verhältnis zu allen Personen ab 18 Jahren, kann die Überschuldung in ihrer geographischen Verteilung bis hin auf die Ebene von Straßenabschnitten dargestellt werden. Negativmerkmale Die Negativmerkmale setzen sich zusammen aus den aktuell vorliegenden juristischen Sachverhalten (Daten aus den amtlichen Schuldnerverzeichnissen früher: Haftanordnung und Eidesstattliche Versicherung und Privatinsolvenzen), unstrittigen Inkasso-Fällen von Creditreform gegenüber Privatpersonen und nachhaltigen Zahlungsstörungen. Nachhaltige Zahlungsstörungen werden in einer Minimaldefinition abgegrenzt durch den Tatbestand von mindestens zwei, meist aber mehreren vergeblichen Mahnungen mehrerer Gläubiger. Überschuldungsintensität Zwei Formen von Überschuldung werden in der Analyse unterschieden: Fälle mit hoher Überschuldungsintensität basieren auf einer hohen Anzahl von miteinander verknüpften Negativmerkmalen, meist juristischen Sachverhalten und unstrittigen Inkasso-Fällen, zudem oft nachhaltigen Zahlungsstörungen. Fälle mit geringer Überschuldungsintensität basieren auf einer eher niedrigen Anzahl von Negativmerkmalen, oft auch so genannten nachhaltigen Zahlungsstörungen (Minimaldefinition abgegrenzt durch den Tatbestand von mindestens zwei, meist aber mehreren vergeblichen Mahnungen mehrerer Gläubiger). Datenquellen Die vorliegende Analyse basiert auf den Daten und Karten der Creditreform Tochterfirmen Creditreform Boniversum GmbH und microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH (beide Neuss). SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

4 I. SchuldnerAtlas Deutschland Die Entwicklung 2005 bis 2015 Die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland ist 2015 zum zweiten Mal in Folge angestiegen, wenn auch nur leicht. Zum Stichtag 1. Oktober 2015 wurde für die gesamte Bundesrepublik eine Schuldnerquote von 9,92 Prozent gemessen. Damit sind weiterhin rund 6,7 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Schuldner um etwa Personen erhöht (+ 0,7 Prozent) hatte die Zahl überschuldeter Personen noch um etwa Fälle (+ 1,4 Prozent) zugenommen, nachdem 2013 hingegen ein leichter Rückgang um Überschuldungsfälle (- 0,2 Prozent) gemessen werden konnte. Der vergleichsweise geringe Anstieg der Schuldnerquote ist auf eine spürbare Bevölkerungszunahme zurückzuführen. Diese beruht nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf einer hohen Zuwanderung. 2015: 6,72 Mio. überschuldete Personen in Deutschland ( Personen) 2015: Anstieg geringer als im Vorjahr befürchtet Die aktuelle Schuldnerquote bleibt trotz weiterem Anstieg weiterhin unter den Höchstwerten von 2005 bis 2008, erreicht aber dennoch den höchsten Wert seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008. Der aktuelle Anstieg der Schuldnerzahlen beruht wiederum ausschließlich auf einer Zunahme der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität (vereinfacht: juristische Sachverhalte). Ihre Zahl nahm in den letzten zwölf Monaten um rund Fälle zu (+ 1,5 Prozent), während hingegen die Zahl der Schuldner mit geringer Überschuldungsintensität (vereinfacht: nachhaltige Zahlungsstörungen) um rund Fälle (- 0,5 Prozent) zurückging. Die Veränderungswerte in beiden Segmenten bleiben allerdings jeweils unterdurchschnittlich stark ausgeprägt können nach überschlägigen Berechnungen rund 3,35 Millionen Haushalte als überschuldet und nachhaltig zahlungsgestört gelten (2014: 3,34 Millionen; 2004: 3,10 Millionen). 2015: 3,35 Millionen Haushalte sind überschuldet oder nachhaltig zahlungsgestört Karte Deutschland 2015 SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

5 Tab. 1: Schuldnerquoten in Deutschland 2005 bis 2015 (einschl. Schuldner-Haushalte) Einwohner > 18 Jahre Schuldner Schuldnerquote Schuldner-Haushalte ,44 Mio. 67,30 Mio. 7,02 Mio. 10,43% 3,33 Mio ,31 Mio. 67,29 Mio. 7,19 Mio. 10,68% 3,47 Mio ,22 Mio. 67,63 Mio. 7,34 Mio. 10,85% 3,54 Mio ,00 Mio. 67,97 Mio. 6,87 Mio. 10,11% 3,36 Mio ,80 Mio. 68,12 Mio. 6,19 Mio. 9,09% 3,04 Mio ,68 Mio. 68,26 Mio. 6,49 Mio. 9,50% 3,19 Mio ,33 Mio. 68,26 Mio. 6,41 Mio. 9,38% 3,21 Mio ,52 Mio. 68,31 Mio. 6,59 Mio. 9,65% 3,31 Mio ,77 Mio. 67,14 Mio. 6,58 Mio. 9,81% 3,30 Mio ,20 Mio. 67,43 Mio. 6,67 Mio. 9,90% 3,34 Mio. 2015*) 81,54 Mio. 67,69 Mio. 6,72 Mio. 9,92% 3,35 Mio. *) Quelle für Einwohner 2004 bis 2015: Statistisches Bundesamt, Datenbank GENESIS-ONLINE, Bevölkerung auf Grundlage der Zensusdaten 2011 (Ergebnisse der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes). Revidierte Werte für 2014; Wert für 2015: Eigene Hochrechnung. Quelle für Haushalte 2004 bis 2015: Statistisches Bundesamt, Datenbank GENESIS-ONLINE, Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Entwicklung der Privathaushalte bis 2030, Ergebnisse der Haushaltsvorausberechnung Revidierte Werte für Schuldner-Haushalte für Die Überschuldungszahlen nahmen im Verlauf der letzten zwölf Monate kontinuierlich zu, wie die regelmäßigen Zwischenstandsanalysen zeigen. Allerdings überlagerte der konjunkturelle Aufwind bereits zum Jahresende die rezessiven Konjunkturtendenzen, die sich ab Mitte 2014 in der deutschen Wirtschaft entfaltet hatten. Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland war nach einer Wachstumsdelle im 2. Quartal zum Jahresende 2014 (+ 0,6 Prozent) wieder deutlich angestiegen. Der Wachstumskurs hatte im zweiten und dritten Quartal 2015 Bestand. Für das dritte Quartal prognostizierte das DIW-Konjunkturbarometer vom September 2015 für das Bruttoinlandsprodukt wiederum einen Anstieg von rund 0,5 Prozent. Kontinuierlicher Anstieg der Schuldnerzahlen im Jahresverlauf Alles in allem zeigt sich, dass offensichtlich die sich verändernden ökonomischen und (geo-)politischen Rahmenbedingungen dazu beigetragen haben, dass die Zahl der Überschuldungsfälle nur vergleichsweise gering gestiegen ist. Weiterhin spielt der private Konsum oft kreditfinanziert eine wichtige Rolle als Stütze der Binnenkonjunktur. So zeigen auch die aktuellen Daten des Bankenfachverband e.v. (Oktober 2015), dass viele vorhandene Konsum- und Anschaffungswünsche in diesem Jahr mithilfe von Finanzierungen und Ratenkreditnutzung sind 2015 leicht rückläufig SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

6 Konsumkrediten realisiert werden. Allerdings ist der Trend in diesem Jahr leicht rückläufig. Sowohl Finanzierungen (42 Prozent; -1 Punkt) als auch die Nutzung von Ratenkrediten (32 Prozent; -2 Punkte) haben erstmals seit 2010 wieder abgenommen, wenn auch nur leicht. Allerdings liegt aktuell die Nutzung von Ratenkrediten immer noch 7 Punkte über dem Wert von 2008 (25 Prozent), um Konsumausgaben vom Fernseher bis zum Pkw zu finanzieren. Generell gilt aber: Konsumfreude muss nicht zwangsläufig in eine Schuldenspirale führen, sie kann aber die finanzielle Situation vieler, oft einkommensschwacher Verbraucher durch überhöhte kreditfinanzierte Konsumausgaben mittelfristig schwächen und langfristig überlasten. Zudem zeigen die begleitenden Analysen des SchuldnerKlima-Index Deutschland, dass die kreditbasierte Anschaffungsbereitschaft und der sogenannte Schuldenstress korrelieren. Vereinfacht formuliert: Steigt die Bereitschaft der Verbraucher, Konsumausgaben mittels Kreditfinanzierung zu tätigen, dann steigt ebenso das Gefühl einer subjektiven Überforderung durch die entstehenden Schulden und finanziellen Verbindlichkeiten und umgekehrt. Kreditbasierte Anschaffungsbereitschaft und Schuldenstress korrelieren Dennoch zeigen sich in diesem Jahr auch einige positive Teilergebnisse: So hat sich der Negativtrend insbesondere für den Osten Deutschlands wieder abgeschwächt. Wie 2012 und im letzten Jahr ist zwar in beiden Teilräumen ein Anstieg der Überschuldung festzustellen, wobei die Zunahme im Osten Deutschlands (10,26 Prozent; +0,09 Punkte) mehr als dreimal so stark ausfällt wie im Westen (9,86 Prozent; +0,02). Auffällig: Der Rückgang der Bevölkerung im Osten erhöht die Schuldnerquote zusätzlich, während hingegen im Westen ein Bevölkerungsanstieg (insbesondere durch Zuwanderung) die Zunahme der Schuldnerquote senkt. Im Jahresverlauf verringerte sich die Zahl von Personen über 18 Jahren im Osten Deutschlands um rund Menschen, im Westen stieg sie um rund Personen an. Schuldnerzahlen nehmen in Ost und West zu Bevölkerung im Westen nimmt zu Bevölkerung im Osten nimmt ab SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

7 Insgesamt sind 2015 im Osten Deutschlands weiterhin etwa 1,10 Millionen Personen ( Fälle) als überschuldet zu betrachten, im Westen etwa 5,62 Millionen Personen ( Fälle). Die ostdeutsche Schuldnerquote steigt zum vierten Mal in Folge (wie auch 2004 bis 2007) stärker als die westdeutsche und liegt zugleich seit 2012 über dem Vergleichswert im Westen. Dennoch verbleiben die ostdeutschen Bundesländer Thüringen (seit 2007) und Sachsen (seit 2004) im Länder-Ranking auch in diesem Jahr auf den Plätzen drei und vier, wobei Thüringen seit 2013 Rang drei einnimmt. Auffällig: Sachsen weist in diesem Jahr als einziges ostdeutsches Bundesland eine Zunahme der Schuldnerzahlen auf. Alle anderen ostdeutschen Bundesländer verzeichnen Abnahmen der Schuldnerfälle. 5,62 Mio. Schuldner im Westen 1,10 Mio. Schuldner im Osten Thüringen und Sachsen im Länder-Ranking auf den Rängen 3 und 4 Tab. 2: Schuldner (in Mio.) und Schuldnerquoten in West- und Ost-Deutschland 2006 bis 2015 *) Schuldner (Mio.) alte Bundesländer *) 5,90 6,02 5,70 5,16 5,42 5,36 5,51 5,50 5,57 5,62 neue Bundesländer 1,29 1,31 1,17 1,03 1,07 1,05 1,09 1,09 1,10 1,10 Deutschland 7,19 7,34 6,87 6,19 6,49 6,41 6,59 6,58 6,67 6,72 Schuldnerquote alte Bundesländer *) 10,55% 10,72% 10,07% 9,10% 9,51% 9,40% 9,63% 9,78% 9,84% 9,86% neue Bundesländer 11,35% 11,50% 10,30% 9,08% 9,45% 9,29% 9,75% 9,97% 10,17% 10,26% Deutschland 10,68% 10,85% 10,11% 9,09% 9,50% 9,38% 9,65% 9,81% 9,90% 9,92% Spreizung Ost / West 0,80 0,78 0,23 0,02 0,06 0,11 0,12 0,19 0,33 0,40 *) einschließlich Berlin. Spreizungswerte Ost/West in Prozentpunkten; Rundungsdifferenzen möglich. Die durchschnittliche Schuldenhöhe je Überschuldungsfall hat sich nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im letzten Jahr erstmals seit 2011 wieder spürbar erhöht. 1 Für 2015 kann nach überschlägigen Hochrechnungen wieder ein leichter Rückgang erwartet werden. Im Langzeitvergleich hat sich die mittlere Schuldensumme nach Angaben des Statistischen Bundesamtes für die Jahre 2006 bis 2015 von Euro im Jahr 2006 und nach Das erwartete Gesamtschuldenvolumen liegt 2015 bei etwa 228 Milliarden Euro 1 Typische Verbindlichkeiten sind Miet- und Energiekosten, Telekommunikationskosten, Konsumkosten (Ratenkäufe, Kreditkarten), Unterhaltsverpflichtungen, Finanzamt, Schadensersatzforderungen, private Verbindlichkeiten, Strafen und Bußgelder (z.b. auch für Schwarzfahren bei überwiegend jungen Menschen, meist in urbanen Zentren). SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

8 überschlägigen Berechnungen auf etwa Euro in diesem Jahr reduziert. Das Gesamtschuldenvolumen verringerte sich in einer Gesamtsicht von rund 265 Milliarden Euro im Jahr 2006 auf etwa 228 Milliarden Euro in diesem Jahr (-14 Prozent). Tab. 3: Das Schuldenvolumen in Deutschland 2006 bis 2015 nach Statistischem Bundesamt Hochrechnung auf der Basis von Realwerten *) Jahr Schuldner Schuldenvolumen nach Werten des Statistischen Bundesamts Mittlere individuelle Schuldenhöhe Volkswirtschaftliches Schuldenvolumen ,19 Mio Mrd ,34 Mio Mrd ,87 Mio Mrd ,19 Mio Mrd ,49 Mio Mrd ,41 Mio Mrd ,59 Mio Mrd ,58 Mio Mrd ,67 Mio Mrd ,72 Mio Mrd. *) Quellen: Statistisches Bundesamt, Statistik zur Überschuldung privater Personen 2009 bis 2014 (erschienen 2009: ; 2010: ; 2011: ; 2012: ; 2013: ; 2014: ). Die Werte für 2015 basieren auf einer Hochrechnung. Revidierte Werte ab 2014 (gerundete Werte). II. Überschuldung nach Bundesländern Die derzeit insgesamt eher heterogene Überschuldungsentwicklung spiegelt sich im Vergleich der Schuldnerzahlen nach Bundesländern zum Vorjahr. In immerhin acht Bundesländern ist ein Rückgang der Überschuldungsfälle und in sieben Bundesländern ein Anstieg zu verzeichnen; in einem Bundesland bleibt die Zahl der Schuldner nahezu konstant. Die Spannweite reicht von einem Plus von Fällen in Bayern bis hin zu marginalen Veränderungen der Schuldnerzahlen im Saarland. Die Schuldnerquote steigt resp. sinkt in jeweils acht Bundesländern. Die Abweichungen der Schuldnerquoten reichen im Vergleich zum Vorjahr von einem Anstieg von +0,34 Punkten in Sachsen bis hin zu einem Rückgang von -0,24 Punkten in Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig- Jeweils acht Bundesländer zeigen einen Rückgang bzw. einen Anstieg der Schuldnerquote SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

9 Holstein. In fast allen westdeutschen Bundesländern (einschließlich Berlin) ergeben sich positive Effekte auf die Schuldnerquoten durch spürbare Anstiege der Bevölkerungszahlen. Die Ausnahme bildet das Saarland. Tab. 4: Ranking Schuldnerquoten und Schuldner in den Bundesländern 2013 bis 2015 *) Bundesland Schuldnerquoten Abw. *) Schuldner **) Abw / / / / 15 Bayern 7,00% 7,00% 7,12% + 0,11-0,07 0,72 0,73 0, Baden-Württemberg 7,87% 8,02% 8,09% + 0,07 + 0,59 0,68 0,70 0, Thüringen 8,94% 9,07% 9,08% + 0,02-0,93 0,17 0,17 0, Sachsen 8,96% 9,31% 9,66% + 0,34 + 0,70 0,31 0,32 0, Rheinland-Pfalz 9,95% 10,00% 9,89% - 0,11-0,24 0,33 0,33 0, ± 0 Hessen 9,90% 9,96% 10,00% + 0,04 + 0,43 0,49 0,50 0, Brandenburg 9,95% 10,02% 10,04% + 0,01-1,16 0,21 0,21 0, Niedersachsen 10,44% 10,47% 10,40% - 0,07 + 0,27 0,67 0,67 0, Mecklenburg-Vorpommern 10,50% 10,67% 10,43% - 0,24-1,07 0,15 0,15 0, Hamburg 10,92% 10,81% 10,57% - 0,24-0,31 0,16 0,16 0, Schleswig-Holstein 10,90% 11,01% 10,77% - 0,24-0,05 0,25 0,26 0, Saarland 11,24% 11,31% 11,33% + 0,02 + 0,28 0,10 0,10 0,10 ± Nordrhein-Westfalen 11,32% 11,46% 11,52% + 0,05 + 0,84 1,65 1,67 1, Sachsen-Anhalt 12,38% 12,57% 12,59% + 0,03 + 0,38 0,25 0,25 0, Berlin 13,12% 13,02% 12,99% - 0,03-1,04 0,37 0,37 0, Bremen 13,85% 13,95% 14,08% + 0,12 + 0,73 0,08 0,08 0, Deutschland 9,81% 9,90% 9,92% + 0,02 + 0,18 6,58 6,67 6, *) Abweichung in Prozentpunkten / **) Schuldner in Millionen / Rundungsdifferenzen möglich. Die stärksten absoluten Anstiege im Westen zeigen sich in Bayern ( Einwohner über 18 Jahre), Baden-Württemberg ( ) und Nordrhein- Westfalen ( ). Hingegen weisen alle ostdeutschen Bundesländer Rückgänge der Bevölkerungszahlen auf. Hierbei zeigen Sachsen- Anhalt, Sachsen und Thüringen die stärksten absoluten Rückgänge. Der Anstieg der Schuldnerquote in Sachsen ist auch daher überdurchschnittlich, da es als einziges ostdeutsches Bundesland in diesem Jahr eine Erhöhung der Schuldnerzahlen aufweist. Positiv-Spitzenreiter bleibt Bayern vor Baden- Württemberg und Thüringen 2015 bleiben fünf Bundesländer (Bayern, Baden- Württemberg, Thüringen, Sachsen, Rheinland-Pfalz) SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

10 unterhalb der Schuldnerquote für ganz Deutschland. Bayern (7,12 Prozent; +0,11 Punkte) und Baden- Württemberg (8,09 Prozent; +0,07) führen trotz überdurchschnittlicher Anstiege weiterhin das Ranking der Bundesländer an. Rheinland-Pfalz verdrängt das Land Hessen (10,00 Prozent; +0,04) nach zwei Jahren wieder von Rang fünf. Die Schlusslichter bilden wie in den Vorjahren Bremen (14,08 Prozent; +0,12 Punkte), Berlin (12,99 Prozent; -0,03) und Sachsen-Anhalt (12,59 Prozent; +0,03). Der Rückgang der Schuldnerquote in Berlin basiert wie im Vorjahr ursächlich auf dem Anstieg der Bevölkerungszahl ( Personen über 18 Jahre), da die Zahl der Schuldner in Berlin wie im Vorjahr um etwa zugenommen hat. Die drei stärksten Anstiege der Schuldnerzahlen im Vergleich zum Vorjahr zeigen die drei Flächenländer Bayern ( Fälle), Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg (jeweils Fälle) und Sachsen ( Fälle). 2015: Bremen bleibt Negativ - Spitzenreiter vor Berlin und Sachsen-Anhalt III. Überschuldung in der Metropolregion Rhein-Neckar 1. Überschuldung auf Kreisebene Die Analyse der Überschuldungssituation in der Metropolregion Rhein-Neckar auf Basis der 15 Kreise und kreisfreien Städte zeigt 2015 analog zur bundesweiten Entwicklung einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Die Schuldnerquote stieg 2015 um 0,03 Prozentpunkte auf 10,14 Prozent (Vorjahr: 10,11 Prozent). Damit ist weiterhin ca. jeder zehnte volljährigen Bürger in der Metropolregion, über Personen, überschuldet. Mit diesem Wert liegt die Region nach wie vor deutlich über der bundesweiten Schuldnerquote (9,92 Prozent), obwohl diese letztes Jahr ebenfalls um 0,02 Prozentpunkte angestiegen ist Personen in Rhein- Neckar-Region gelten als überschuldet SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

11 Tab. 5.: Schuldnerquoten Metropolregion Rhein Neckar nach Kreisen und kreisfreien Städten Schuldnerquoten in % Veränderung Kreise und kreisfreie Städte Worms 14,05 14,52 15,52 15,99 16,10 0,47 1,00 0,47 0,11 Ludwigshafen am Rhein 14,12 14,33 15,26 15,22 15,17 0,21 0,93-0,03-0,05 Mannheim 12,31 12,32 13,36 13,43 13,53 0,01 1,05 0,06 0,1 Frankenthal 11,85 12,22 12,49 12,39 12,56 0,37 0,26-0,1 0,17 Speyer 10,92 10,89 10,71 10,71 10,65-0,03-0,18 0-0,06 Neustadt an der Weinstraße 10,16 10,49 10,56 10,47 10,65 0,33 0,08-0,09 0,18 Landau in der Pfalz 9,72 9,6 9,54 9,26 9,19-0,12-0,06-0,28-0,07 Bad Dürkheim 9,00 9,07 9,06 9,07 9,11 0,07-0,01 0,02 0,04 Bergstraße 8,49 8,71 8,84 8,89 8,90 0,22 0,13 0,05 0,01 Germersheim 8,64 8,72 8,73 8,65 8,71 0,08 0,02-0,09 0,06 Rhein-Neckar-Kreis 7,49 7,7 7,9 8,03 8,05 0,21 0,2 0,13 0,01 Rhein-Pfalz-Kreis 7,73 7,79 7,95 7,92 7,93 0,06 0,16-0,03 0,01 Südliche Weinstraße 7,76 7,92 7,93 7,94 7,88 0,16 0,01 0,01-0,06 Neckar-Odenwald-Kreis 6,97 7,25 7,40 7,54 7,64 0,28 0,15 0,14 0,1 Heidelberg 6,31 6,39 6,29 6,19 6,09 0,08-0,1-0,1-0,1 Metropolregion Rhein-Neckar 9,70 9,86 10,10 10,11 10,14 0,16 0,24 0,01 0,03 Deutschland 9,38 9,65 9,81 9,90 9,92 0,27 0,16 0,09 0,02 Den deutlichsten Anstieg der Schuldnerquote hatte dabei mit 0,18 Prozentpunkten Neustadt a.d.w. zu verzeichnen. Eine vergleichbare Entwicklung wurde in Frankenthal gemessen (0,17 Prozentpunkte). Der größte Rückgang wurde mit -0,1 Prozentpunkten in Heidelberg festgestellt. Im Vergleich mit den umliegenden Bundesländern schneidet die Metropolregion Rhein-Neckar erneut am schlechtesten ab: nur leicht gegenüber Hessen (Schuldnerquote 10,00 Prozent) und Rheinland-Pfalz (9,89 Prozent), deutlich gegenüber Baden- Württemberg (8,09 Prozent). Die Quoten der 15 Kreise und kreisfreien Städte der Region weichen dabei stark voneinander ab. Heidelberg weist mit einem für eine Stadt äußerst niedrigen Wert von 6,09 Prozent den geringsten Schuldneranteil auf. Der Wert geht dabei im dritten Jahr in Folge noch einmal um 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr zurück. Damit springt Heidelberg im bundesweiten Ranking noch einmal um 10 Plätze nach oben und nimmt Rang 33 von insgesamt 402 Kreisen in Deutschland ein. In den anderen kreisfreien Städten der Region trifft man dagegen auf eine hohe Schuldnerdichte. Die höchste Kreisebene: Hohe Spreizung der Schuldnerquoten SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

12 Schuldnerquote in der Rhein-Neckar-Region ist erneut in Worms zu finden, wo mit 16,10 Prozent nun erstmal die 16-Prozent-Marke überschritten wurde. Der zweithöchste Wert wurde wieder für Ludwigshafen ermittelt, auch wenn dort die Überschuldungsquote 2015 leicht rückläufig war. Mit Schuldnerquoten von 16,10 Prozent bzw. 15,17 Prozent bilden diese Städte nicht nur das Schlusslicht in der Metropolregion, sondern nehmen auch im bundesweiten Ranking hintere Plätze ein (Rang 390 bzw. 383 von 402 Kreisen und kreisfreien Städten). Eine besondere Stärke des Creditreform Schuldneratlas liegt in der regelmäßigen jährlichen Erhebung der Daten. Auf diese Weise werden Entwicklungen und Tendenzen in der Überschuldungsituation der jeweiligen Gebiete sichtbar. Die Strukturdaten für die Region zeigen dabei ähnliche Ergebnisse wie die Daten auf Bundesebene. In allen Gebieten ist der Anteil der von Überschuldung betroffenen Männer deutlich höher als der Anteil der Frauen. Ein Grund hierfür ist nach wie vor, dass Männer in klassischen Rollenmodellen weiterhin als Haushaltsvorstand gelten und das größte Risiko bei Finanzierungen und die Bestreitung des Lebensunterhalts tragen. Außerdem gelten Männer als risikofreudiger, wenn es um Finanzierungen und die Aufnahme von Konsumkrediten geht. Auffällig ist die Entwicklung der Schuldnerquote bei den Männern zwischen 60 und 69 Jahren: In 10 der 15 Kreise war in diesere Personengruppe 2015 eine signifikante Verschlechterung (über 0,5 Prozentpunkte) festzustellen. Im Gegensatz zum Vorjahr gab es 2015 so gut wie keine signifikante Verbesserung bei einer der Personengruppen. Einzige Ausnahme sind die 30 39jährigen Frauen in Landau (Verbesserung um 0,5 Prozentpunkte auf 8,37 Prozent). Die Personengruppe mit der größten Überschuldungsquote in der Region ist die Gruppe der Männer zwischen 30 bis 39 Jahren in Worms. Der Wert hat sich 2015 noch weiter um 0,55 Prozentpunkte SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

13 verschlechtert und liegt nun bei 27,94 Prozent. Damit ist mehr als jeder Vierte dieser Personengruppe überschuldet. Generell bilden in den Städten Frankenthal, Ludwigshafen, Worms und Mannheim die Männer zwischen 30 und 60 Jahren die Personengruppe mit der höchsten Verschuldung. Der Anteil liegt hier jeweils zwischen 18 und 27 Prozent. Tab. 6.: Schuldnerquoten nach Altersgruppen und Geschlecht 2015 Weiblich Männlich Kreisname < < Bergstraße 5,58 8,9 7,28 7,13 4,98 1,68 7,02 13,87 12,52 12,62 9,85 3,86 Frankenthal 7,86 15,29 11,69 11,5 5,96 2,33 11,26 19,71 20,38 17,79 13,65 4,21 Landau in der Pfalz 3,56 8,37 8,15 9,57 6,03 1,65 6,16 13,84 14,23 14,01 13,51 3,99 Ludwigshafen am Rhein 9,03 15,82 13,95 12,27 8,86 2,63 11,21 22,9 23,05 22,32 17,19 5,3 Neustadt a. d. W. 7,32 13,95 9,67 8,84 5,81 1,82 8,72 18,95 14,82 14,65 12,02 4,75 Speyer 5,51 9,97 9,17 9,24 5,61 1,94 8,06 15,45 15,67 16,04 12,98 5,37 Worms 10,18 17,84 14,41 13,01 9,57 2,49 14,12 27,94 23,51 21,86 16,15 5,33 Bad Dürkheim 5,9 10,71 7,52 7,71 5,68 1,97 7,49 15,71 12,03 12,94 10,2 3,97 Germersheim 4,98 9,15 7,47 7,06 4,8 1,49 7,01 13,43 11,65 10,85 9 3,21 Südliche Weinstraße 4,64 8,53 6,86 6,51 4,78 1,58 6,22 12,35 10,57 10,85 9,24 3,33 Rhein-Pfalz-Kreis 4,5 8,65 6,9 6,86 5,02 1,56 5,82 12,79 10,98 11,05 8,75 2,97 Heidelberg 1,64 4,16 5,18 5,96 5,04 1,79 2,84 7,8 10,23 11,31 10,36 4,64 Mannheim 6,1 11,71 12,16 12,3 8,23 2,85 8,32 19,52 21,3 20,42 16,58 6,7 Neckar-Odenwald- Kreis Rhein-Neckar- Kreis Metropolregion Rhein-Neckar 5,06 8,38 6,8 6,3 4,24 1,28 6,02 12,2 10,08 9,84 7,93 3,29 4,34 7,68 6,37 6,27 4,36 1,6 6,23 12,19 11,24 11,63 9,44 3,78 5,74 10,60 8,90 8,70 5,93 1,91 7,76 15,91 14,81 14,54 11,79 4,31 Veränderungen zum Vorjahr in Prozentpunkten: > 0,5% > 1% < 0,5 % < 1,0% SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

14 2. Überschuldung auf Postleitzahlen-Ebene Die besondere Qualität des Schuldneratlas liegt in der sehr kleinräumigen Ergebnisauflösung, die über die Postleitzahlbereiche bis hin zu Straßenabschnitten reichen kann. Auf diese Weise ist eine wesentlich detaillierte und genauere Analyse der regionalen Schuldnerverteilung möglich. Vergleicht man die Schuldnerkarte der Metropolregion auf Kreisebene mit der Karte auf Postleitzahlenebene, so fällt auf, dass innerhalb der Kreise zum Teil sehr große Unterschiede in der Schuldnerdichte vorzufinden sind. Die nur mittelmäßige bzw. schlechte Stellung der Kreise Bad Dürkheim, Neustadt und Mannheim ist beispielsweise in erster Linie auf die Schuldnerhäufung in wenigen Postleitzahlengebieten zurückzuführen. Bezeichnend ist die Situation im Kreis Bergstraße: Die Postleitzahlgebiete in direkter Nachbarschaft zu den Städten Worms, Mannheim und Ludwigshafen weisen eine mittlere bis erhöhte Schuldnerquote aus. Auf Kreisebene gleichen jedoch die ländlicheren Gebiete im Osten des Kreises die Schuldnerquote auf einen geringen Wert aus. SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

15 SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

16 IV. Blick in die Städte Um einen noch genaueren Blick in die Stadtgebiete zu werfen, ist eine microgeografische Analyse auf Marktzellenebene erforderlich. Hierzu werden die Postleitzahlen-Gebiete weiter unterteilt in Einheiten von ca. 400 Haushalten. Je nach Bevölkerungsdichte können demnach die so entstandenen Marktzellen flächenmäßig voneinander abweichen. Marktzellen: Einheiten von 400 Haushalten 1. Mannheim SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

17 Auf Postleitzahlenebene wurde der höchste Schuldneranteil erneut im PLZ-Gebiet / Friesenheimer Insel gemessen (21,43 Prozent). Hier steigt die Quote seit fünf Jahren kontinuierlich an. Die Marktzellen-Karte von Mannheim zeigt dort eine große Fläche, also wenige Haushalte, von denen aber über 30 Prozent überschuldet sind (dunkelbraune Farbe. Der deutlichste Anstieg wurde mit 0,94 Prozentpunkten für Friedrichsfeld ermittelt. Mit 11,75 Prozent überschuldeter Personen liegt dort der Wert so hoch wie noch nie in den letzten zehn Jahren. Auch die Entwicklung im Gebiet Fahrlach / Neckarau gibt Grund zur Sorge. In der Langzeitbetrachtung stellt man eine stete Zunahme der Schuldnerquote fest, auch hier liegt die Überschuldungsrate zwischen 20 und 30 Prozent. Der größte Rückgang wurde im PLZ-Gebiet Oststadt / Schwetzinger Stadt verzeichnet (- 0,33 Prozentpunkte). Die geringste Überschuldungsrate findet sich im PLZ-Gebiet (Feudenheim) mit 6,45 Prozent. Auf Marktzellenebene sind weiterhin die Schuldnerzentren in den sozialen Brennpunkten Südliche Gartenstadt, Nordöstliche Neckarstadt (GBG), im Hafen und der Friesenheimer Insel zu finden. Hier liegt die Schuldnerquote über 30 Prozent. SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

18 2. Heidelberg Wie schon in den letzten Jahren bildet Heidelberg die große positive Ausnahme unter den Städten der Metropolregion sank die Schuldnerquote im vierten Jahr in Folge um 0,1 Prozentpunkte. Mit nur 6,09 Prozent wurde hier erneut die geringste Schuldnerdichte in der Metropolregion gemessen. Nur im Industriegebiet Pfaffengrund und im Emmertsgrund ist eine hohe Schuldnerquote mit über 30 Prozent festzustellen. SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

19 3. Ludwigshafen In Ludwigshafen konzentriert sich die Überschuldung massiv im Innenstadtbereich. Hier liegt der Schuldneranteil bei über 20% in einigen Bereichen über 30%. Außerhalb des Stadtkerns ist die Schuldnersituation deutlich entspannter. SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

20 V. Verfestigte Überschuldung Auslöser für Überschuldung, Überschuldung nach Geschlecht und Alter, Probleme junger Menschen, Generationenübergreifende Überschuldung Auslöser für Überschuldung Die Analyse der Hauptauslöser von Überschuldungsprozessen für die Jahre 2008 bis 2015 bestätigt mit leichten Verschiebungen die Trends der Vorjahre: Arbeitslosigkeit, Scheidung/Trennung (12 Prozent), unwirtschaftliche Haushaltsführung sowie Krankheit und gescheiterte Selbstständigkeit bleiben die fünf wichtigsten Auslöser für Überschuldungsprozesse. Sie lösten in den letzten Jahren rund 62 Prozent aller Überschuldungsfälle aus. Hauptauslöser für Überschuldung 2015 Generell zeigt sich wie in den Vorjahren, dass vorwiegend ökonomische Auslöser wie Arbeitslosigkeit (2008/2015: -38 Prozent) und gescheiterte Selbstständigkeit (-17 Prozent) langfristig an Bedeutung verloren haben. Ihre Anteile als Hauptüberschuldungsgründe verringern sich aufgrund der in den letzten Jahren insgesamt stabilen Konjunktur in Deutschland deutlich. Umgekehrt haben unwirtschaftliche Haushaltsführung und Krankheit als Gründe spürbar zugenommen, auch wenn sich der Zunahme Trend abgeschwächt hat. Allerdings ist davon auszugehen, dass der Doppeltrend Konsumverschuldung/ unangemessenes Konsumverhalten weiterhin virulent bleibt. Hierfür sprechen neben dem weiterhin deutlich positiven Konsumklima auch die vergleichsweise hohen (realen) Umsätze des Einzelhandels. Auslöser Arbeitslosigkeit verliert weiter an Bedeutung Überschuldung nach Geschlecht und Alter Seit geraumer Zeit zeigen sich verschiedene, auf den ersten Blick uneinheitliche Tendenzen der Überschuldungsentwicklung, die aber im Kontext gesellschaftlicher und konjunktureller Trends (Wandel der Geschlechterrollen, Konsumorientierung) eingeordnet werden können. So zeigt sich, dass das Themenfeld Junge Überschuldung, zumindest seit etwa drei Jahren, etwas an Brisanz verloren hat. Durch die hohe Junge Überschuldung verliert an Dynamik Altersüberschuldung nimmt zu SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

21 Entwicklungsdynamik gerät derzeit die Überschuldung von älteren Verbrauchern, auch vor dem Hintergrund des sich vollziehenden demographischen Wandels, in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses. Hierzu tragen sicherlich auch die zunehmende Zahl an Untersuchungen zur Armut im Allgemeinen und zur Altersarmut im Speziellen bei. Des Weiteren gewinnt auch das Thema Überschuldung von Frauen weiter an Bedeutung und beschränkt sich nicht mehr nur auf die deutlich überdurchschnittliche Überschuldung alleinerziehender Frauen. Zwar sind weiterhin die meisten Schuldner Männer, aber der Anteil weiblicher Schuldner hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Allerdings zeigt sich aktuell, dass die Zahl überschuldeter Männer in den letzten zwölf Monaten etwas stärker zugenommen hat als die von Frauen. Insgesamt sind 2015 etwa 4,14 Millionen Schuldner männlichen und etwa 2,58 Millionen Schuldner weiblichen Geschlechts. Überschuldung bleibt vorwiegend Männersache Trotz des allgemeinen Rückgangs hat sich das Schuldenvolumen bei den älteren Schuldnergruppen (70 Jahre und älter) spürbar erhöht. Die Schuldenvolumina aller anderen Altersgruppen gingen hingegen deutlich zurück, am deutlichsten bei der Gruppe der 55 bis 65-Jährigen. Ein Grund: Ältere Schuldner konnten vor dem Hintergrund meist höherer Einkommen auch häufig höhere Verbindlichkeiten eingehen und befinden sich schon länger in einem Überschuldungsprozess. In Zukunft werden diese Faktoren weiterhin eine große Rolle zur Entwicklung der Altersarmut einnehmen. Ein weiterer Trend der letzten Jahre hat sich hingegen 2015 nochmals abgeschwächt: Das Thema Junge Überschuldung bleibt virulent, zeigt aber einen weiter rückläufigen Trend. So ist die Zahl junger Schuldner in Deutschland (unter 30 Jahre) 2015 um rund Fälle auf etwa 1,69 Millionen Schuldner und somit stärker als im Vorjahr zurückgegangen (- 3,4 Prozent). Die Schuldnerquote beträgt hier 14,86 Prozent, wobei der Rückgang auch bei den jungen Schuldnern stärker auf eine Abnahme der Fälle mit nachhaltigen Zahlungsstörungen zurückzuführen ist. Hingegen hat 30 bis 39 Jährige größte Gruppe SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

22 die Anzahl der Schuldner in der nächstälteren Altersgruppe (30 bis 39 Jahre) nochmals um knapp drei Prozent auf etwa 1,83 Millionen Überschuldete zugenommen ( Fälle). Diese Gruppe liegt mit einer Schuldnerquote von rund 18,81 Prozent weiterhin auf Rang 1 des Rankings nach Alter. Auch 2015 weist neben der Gruppe der jungen Schuldner nur noch die Gruppe der 40 bis 49-jährigen Schuldner (1,49 Millionen; Fälle) einen Rückgang der Schuldnerzahl auf, wobei die Schuldnerquote aus demographischen Gründen weiter zunimmt. Der Rückgang der Schuldner ist allerdings ebenfalls stärker auf eine Abnahme der Fälle mit nachhaltigen Zahlungsstörungen zurückzuführen. VI. Fazit und Blick in die Zukunft Die Überschuldung von Verbrauchern in Deutschland ist in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge gestiegen konnte noch ein minimaler Rückgang der Schuldnerzahlen gemessen werden. Der geringe Anstieg der Schuldnerquote ist auf eine spürbare Bevölkerungszunahme zurückzuführen. Allerdings beruht der Anstieg der Überschuldungsfälle wie im Vorjahr ausschließlich auf einer Zunahme der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität, also vorwiegend auf juristischen Sachverhalten. Der Kaufrausch der Vorjahre und die verstärkte Inanspruchnahme des Privatkonsums zur Konjunkturstützung zeigen weiterhin zeitversetzt negative Folgewirkungen bei allerdings derzeit leicht zurückgehendem Trend. Die Lage bleibt für die deutschen Verbraucher auch angesichts der internationalen Problemdimension, insbesondere in der südeuropäischen Nachbarschaft, weiterhin vergleichsweise entspannt. Überschuldung: auch zeitlich versetzte Auswirkungen durch Privatkonsum und Konsumverschuldung Zudem bleibt abzuwarten, wie sich Konjunktur und Beschäftigungsmarkt in Deutschland entwickeln werden und wie es vielen Verbrauchern auch weiterhin gelingen wird, eine Balance zwischen Anschaffungsnotwendigkeit, Kauflust und Ausgabenvorsicht zu halten. Für nicht wenige deutsche Verbraucher steht die Überschuldungsampel weiterhin auf mittelrot eine weitere Verschlechterung ist zu erwarten. SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

23 Dies gilt besonders für ältere Verbraucher, die auch durch Verlust des Ehepartners oder beim Übergang vom Erwerbseinkommen in den Rentenbezug in die Überschuldung geraten. Eine Publikation der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren- Organisationen e.v. (BAGSO), Schuldenfrei im Alter (2015), gibt hierzu ausführliche Informationen, um älteren Menschen konkrete Hilfestellungen zu geben und es ihnen leichter zu machen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie stellt fest: Obwohl in zunehmendem Maße auch Seniorinnen und Senioren betroffen sind, machen sie bisher nur eine kleine Gruppe in der Schuldnerberatung aus. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Scham, eine Schuldnerberatungsstelle aufsuchen zu müssen, besonders bei älteren Menschen sehr groß ist. Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen gibt Hilfestellung: Schuldenfrei im Alter Generell sollte nichts unversucht bleiben, um Überschuldung am besten von vorneherein zu vermeiden (Prävention) oder Beratungssuchenden möglichst frühzeitig adäquate Hilfsangebote (Beratung) anzubieten. Folgende Maßnahmen und Querschnittsaufgaben sollten weiterhin im Vordergrund stehen: höhere und gezielte Bildungsinvestitionen zur Förderung von Finanzkompetenz der gesamten Bevölkerung, insbesondere bei jungen und älteren Verbrauchern, stärkere politische Sensibilisierung für die Belange überschuldeter Personen, Stärkung und Ausbau der Insolvenz- und Schuldnerberatung (einschließlich sozialmedizinischer Beratungs- und Informationsangebote zur Gesundheitskompetenz), gegebenenfalls auch durch Familienpaten bei besonders stark und dauerhaft überschuldeten Familien, eine qualifizierte Informationsoffensive zur Überschuldungsproblematik und die Förderung einer verantwortungsbewussten Kreditvergabe sowie eine stärkere Einbindung der Schuldnerforschung in die Armuts- und Bildungsdebatte. Maßnahmen/ Handlungsanregungen SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

24 VII. Zusammenfassung Die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland ist 2015 zum zweiten Mal in Folge angestiegen, wenn auch nur leicht. Zum Stichtag 1. Oktober 2015 wurde für die gesamte Bundesrepublik eine Schuldnerquote von 9,92 Prozent gemessen. Damit sind weiterhin rund 6,7 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Schuldner um rund Personen erhöht (+0,7 Prozent). Der Anstieg der Schuldnerzahlen beruht ausschließlich auf einer Zunahme der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität (vereinfacht: juristische Sachverhalte). Ihre Zahl nahm in den letzten zwölf Monaten um rund Fälle zu (+1,5 Prozent), während die Zahl der Schuldner mit geringer Überschuldungsintensität (vereinfacht: nachhaltige Zahlungsstörungen) um rund Fälle (-0,5 Prozent) zurückging. Somit nimmt auch 2015 die strukturelle Überschuldung zu: Rund 3,95 Millionen Menschen sind derzeit in Deutschland in einer dauerhaften Schuldenspirale (2006/2015: Fälle). Die derzeit insgesamt eher heterogene Überschuldungsentwicklung spiegelt sich im Vergleich der Schuldnerzahlen nach Bundesländern zum Vorjahr. In immerhin acht Bundesländern ist ein Rückgang der Überschuldungsfälle und in sieben Bundesländern ein Anstieg zu verzeichnen; in einem Bundesland bleibt die Zahl der Schuldner nahezu konstant. Die Spannweite reicht von einem Plus von Fällen in Bayern bis hin zu marginalen Veränderungen der Schuldnerzahlen im Saarland. Die Abweichungen der Schuldnerquoten reichen im Vergleich zum Vorjahr von einem Anstieg von +0,34 Punkten in Sachsen bis zu einem Rückgang von -0,24 Punkten Schleswig-Holstein.in Mecklenburg- Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein. SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

25 In der Metropolregion Rhein-Neckar steigt die Schuldnerquote nun im vierten Jahr in Folge leicht an. Weiterhin gelten hier über Menschen als überschuldet. Damit beläuft sich die Schuldnerquote in der Region auf 10,14 Prozent. Die Spreizung innerhalb der Kreise in der Metropolregion hat sich noch einmal verstärkt: Die niedrigste Schuldnerquote wurde - wie in den vergangenen Jahren - für Heidelberg gemessen (6,09 Prozent / Vorjahr: 6,19 Prozent), gefolgt vom Neckar- Odenwald-Kreis mit 7,64 Prozent (Vorjahr: 7,54 Prozent). Die höchste Überschuldungsrate findet sich wie im Vorjahr in Worms (16,10 Prozent / Vorjahr 15,99 Prozent). Danach folgen Ludwigshafen (15,17 Prozent) und Mannheim (13,53 Prozent). Der Schuldneranteil in Worms liegt also um rund 10 Prozentpunkte über dem Wert in Heidelberg. Für die nahe Zukunft ist, insbesondere wegen des Trends zur strukturellen Überschuldung, nicht mit einer nachhaltigen Verbesserung der privaten Überschuldungslage in Deutschland und der Metropolregion Rhein-Neckar zu rechnen. Es ist vielmehr davon auszugehen, dass die Schuldnerzahlen in den nächsten Monaten weiter ansteigen werden. Außerdem bleibt abzuwarten, welchen Einfluss die aktuelle massiven Migrationsbewegungen auf die deutsche Wirtschaft und auf die Überschuldungssituation der deutschen Verbraucher nimmt. Prognose 2016 SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

26 Quellen Bankenfachverband e.v., Grundlagenstudie zur Konsum und Kfz-Finanzierung, Oktober 2015 Bertelsmann-Stiftung (2015), Altersarmut in Deutschland regionale Verteilung und Erklärungsansätze, Gütersloh, Oktober 2015 Diakonie (2015), Schuldenfrei im Alter, Lassen Sie uns über Geld sprechen!, Publikation Nr. 40, Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren Organisationen e.v. (BAGSO) (Hrsg.), Bonn DIW Berlin, Roundup 62, Grundsicherungsbezug und Armutsrisikoquote als Indikatoren von Altersarmut, April 2015 DIW Berlin, Wochenbericht Nr. 25/2015, Einkommensungleichheit und Armutsrisiko, S , Juni 2015 DIW Berlin, Wochenbericht Nr. 28/2015, Finanzielle Bildung und Finanzverhalten, S , Juli 2015 DIW Berlin, Wochenbericht Nr. 34/2015, Vermögensentwicklung in Deutschland, S Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik (2015), Die Bedeutung atypischer Beschäftigung für zentrale Lebensbereiche, Münster (Juni 2015) Der Paritätische (2014), Altersarmut in Deutschland, Bislang nur die halbe Wahrheit, August 2014 Der Paritätische (2014), Die zerklüftete Republik, Bericht zur regionalen Armutsentwicklung in Deutschland 2014 Statistisches Bundesamt, Statistik zur Überschuldung privater Personen 2014, 29. Juni 2015, Wiesbaden SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

27 Verantwortlich für den Inhalt: Creditreform Mannheim und Heidelberg Ansprechpartner: Oliver Dangmann (Geschäftsführender Gesellschafter) Creditreform Mannheim Dangmann KG Telefon (0621) Augustaanlage 18, Mannheim Creditreform Wirtschaftsforschung Leitung: Michael Bretz, Telefon: (02131) Hellersbergstr. 12, D Neuss Datenmaterial und Karten: CEG Creditreform Consumer GmbH Hellersbergstraße 11, D Neuss Telefon: (02131) microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH Hellersbergstraße 11, D Neuss Telefon: (02131) Alle Rechte vorbehalten 2016, Verband der Vereine Creditreform e.v., Hellersbergstr. 12, Neuss Creditreform Mannheim Dangmann KG Augustaanlage 18, Mannheim Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verbandes der Vereine Creditreform e.v. / Creditreform Mannheim Dangmann KG ist es nicht gestattet, diese Untersuchung/Auswertung oder Teile davon in irgendeiner Weise zu vervielfältigen oder zu verbreiten. Lizenzausgaben sind nach Vereinbarung möglich. Ausgenommen ist die journalistische und wissenschaftliche Verbreitung. SchuldnerAtlas Metropolregion Rhein-Neckar

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