Kapitel 1 - Grundlagen

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1 Zusammenfassung Logistik und Supply Chain Management WS2011/12 Kapitel 1 - Grundlagen - Die Logistik hat dafür zu sorgen, dass ein Empfangsprodukt gemäß seines Bedarfs von einem Lieferpunkt mit dem richtigen Produkt (Menge und Sorte), im richtigen Zustand, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort zu den dafür minimalen Kosten vorliegt o raum-zeitliche Gütertransformation o Flussorientierte Definitionen o lebenszyklusorientierte Definitionen o dienstleistungsorientierte Definitionen - Die Wertschöpfungskette ist eine Darstellung der Aktivitäten von der Gewinnung der Rohstoffe über die Herstellung bis zur Distribution an den Endkunden - Logistische Aufgabenbereiche o Auftragsabwicklung (Form der Auftragsübermittlung und Auftragsbearbeitung, Weiterleitung der Auftragsinformationen, ) o Lagerhaltung (Bestandshaltung, Prognose, Bestellmengen) o Lagerhaus (Eigen- oder Fremdbetrieb, techn. Kommissioniersysteme, Gestaltung der Laderampe) o Verpackung (Erfüllung der Verpackungsfunktionen, Bildung log. Einheiten) o Transport (Art der Transportmittel, Eigen- oder Fremdbetrieb, ) - Lieferant kann wertschöpfende Logistikaktivitäten des Kunden übernehmen (WE-Kontrolle des Kunden, Transport ins Lager, Transport zur Produktionslinie, Übernahme des Bestandsmanagement, Beschaffung anderer Einsatzfaktoren) - Vorwärtsintegration: Übernahme von Wertschöpfungsaktivitäten in Richtung der Absatzmärkten (Rückwärtsintegration: Richtung Beschaffungsmärkte) - Logistik als Value-added-service (lead time, flexibility, reliability, consistency, ) - Serviceorientierte Logistik: 1. Customer service needs (Identify order winners and qualifiers according to customer needs by market segment) 2. Customer service objectives (Prioritize order winners and qualifiers by ranking them for each segment) 3. Design logistics systems (identify gaps in logistics capabilities: reinforce strengths and plug weaknesses) - Order Qualifier: Leistungsmerkmale die notwendigerweise erfüllt sein müssen, damit Leistungsbündel berücksichtigt wird - Order Winner: Leistungsmerkmale die hinreichende Kaufgründe darstellen - Formen der zwischenbetrieblichen Organisation o Kooperationsformen (gleichrangige Zusammenarbeit zwischen selbst. Unternehmen) o Beherrschungsformen (einseitige wirtschaftl. Abhängigkeitsverhältnisse zw. selbst. Unt.)

2 - - Marketing Mix: 4P-Ansatz (Price, Product, Promotion, Place) Loyalität der Kunden! - Rahmenbedingung haben sich verändert o Erhöhte Forderungen des Kunden hinsichtlich Service, Lieferbereitschaft etc. o Erhöhter Zeitwettbewerb und verkürzte Produktlebenszyhklen o Erhöhte Turbulenz vieler Märkte erforder größere organisatorische Flexibilität o Reduzierung der Leistungstiefe auf Kernkompetenzen bei gleichzeitiger Verstärkung der Kooperation mit externen Partnern o Globalisierte beschaffung und Produktion bei gleichzeitigem Bedarf lokaler Customization - Logistik ist eine Querschnittsfunktion (Service-Funktion) im Unternehmen - Grundstrukturen Logistiksysteme o Einstufiges System (Direkter Güterfluss) o Mehrstufiges System (Indirekter Güterfluss) o Kombinierte Systeme (direkt und indirekt) - Logistikprozess Gütertransformation o Lagern Zeitänderung o Transportieren Raumänderung o Umschlagen (Zusammenfassen, Auflösen) Mengenänderung o Umschlagen (Sortieren) Sortenänderung o Verpacken, Signieren Änderung in den Transport-, Umschlags- und Lagereigenschaften o Aufträge übermitteln, bearbeiten Änderung in der logistischen Determiniertheit des Gutes -

3 - Logistikkosten mit Kostenkonflikten: o Auftragsabwicklungskosten, Lagerhaltungskosten, Lagerhauskosten, Verpackungskosten, Transportkosten o Unmittelbar in Zusammenhang zu betrachten: Serviceniveaukosten, Loskosten - Logistikservice (mittlerweile auch als Primärleistung) o Lieferzeit o Lieferzuverlässigkeit (Zuverlässigkeit des Arbeitsablaufes, Lieferbereitschaft) Dilemma: Service hohe Lieferbereitschaft dezentrale, kundennahe Lagerung höhere Kapitalbindung Strategie: Postponement (Warenströme so lange wie möglich neutraler Bereich, erst bei Kundennachfrage weiterverarbeiten) Value-Adding Postponement Logistisches Postponement o Lieferungsbeschaffenheit (Liefergenauigkeit, Zustand der Lieferung) o Lieferflexibilität (Auftragsmodalitäten, Liefermodalitäten, Information des Kunden) - Entwicklungstendenzen wie Globalisierung, flexibilere Märkte, Technologieentwicklung führen zu: o Kostendruck (Logistische Hauptaufgabe!) o Marktdruck (Lieferservice!) o Erhöhtes Risiko (Bestandsmanagement (LEAN, JIT) Informationsmanagement, Flexibilitätserhöhung) - Kapitel 2 Verrichtungsspezifische Subsysteme der Logistik Auftragsabwicklung - Auftrag ist Grundlage des Informationsflusses in Logistiksystemen (extern, intern) - Teilbereiche o Technische Auftragsabwicklung (Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Beschaffung, ) o Kaufmännische Auftragsabwicklung (Kalkulation, Einkauf, Finanzbuchhaltung) - Funktionen o Vorauseilender Informationsfluss Planung und Steuerung des Güterflusses o Begleitender Informationsfluss Verfolgung des Güterflusses, operative Ausführung o Nacheilender Informationsfluss Fakturierung, Reklamatation, ex-post-auswertung

4 - Formen o Manuell o Maschinell ( Order Processing ) o Warenwirtschaftssysteme ggf. Verknüpfung logistischer Informationssysteme! - Auftragserfüllung falls: pünklich, vollständig, fehlerfrei Lagerhaltung - Lagerhaltung umfasst Entscheidungen, die einen Einfluss auf die Lagerbestände haben - Funktionen der Lagerhaltung o Größendegressionseffekte o Ausgleich des Auseinanderklaffens von Angebot und Nachfrage o Spezialisierung o Spekulation o Schutz vor Unsicherheit o Veredelungsfunktion - Aufgaben der Lagerhaltung: Güterauswahl, Bestandsmenge, Bestellmenge, Bestellzeitpunkt - Materialbedarfsarten o Nach Ursprung der Erzeugnisebene Primär (Marktbedarf), Sekundär (Rohstoffe, Teile), Tertiär (Hilfsstoffe) o Ermittlung unter Berücksichtigung der Lagerbestände Bruttobedarf, Nettobedarf (abzgl. Lagerbestand) - Ursachen für Unsicherheit: Nachfragemenge, Wiederbeschaffungszeit, Lagerzugangsmenge, Lagerbestandsführung ungenau - Elemente einer Lagerhaltungspolitik o Zeitpunkt der Bestellung (Bestellintervall r, Bestellpunkt (Meldebestand) s) o Bestellmenge (Bestellmenge q, Bestellniveau S) - Disponibler Lagerbestand: Summe aus phys. Bestand und Bestellbestand abzüglich Rückstand - Vorteile (r,s)-lagerpolitik gegenüber (s,q) o Geringer Überwachungsaufwand o Beschaffungstermine mehrere Produkte können gebündelt werden - Nachteile (r,s)-lagerpolitik gegenüber (s,q) o Schwankungen der Bestellmengen aufgrund schwankender Nachfragemenge o Längerer Risikozeitraum (r+l) - Servicegrad o α-servicegrad: Wahrscheinlichkeit, dass zu Beginn der Wiederbeschaffungszeit ausreichender Lagerbestand zur (kompletten) Nachfragedeckung vorhanden ist Höhe der Fehlmenge in Relation zur Bedarfsmenge nicht betrachtet o β-servicegrad: Anteil der sofort belieferten Nachfragemenge an der Gesamtnachfragemenge in einer Periode Sofort ausgelieferte Nachfragemenge β = Gesamtnachfrage - Mindestbestand = Erwarteter Bestand, der zum Zeitpunkt des Eingangs neuer Waren planmäßig noch im Lager vorhanden ist (Sicherheitsbestand) Lagerhaus und Lagertechnik - Ein Lagerhaus ist ein Knoten im logistischen Netzwerk, in dem Güter vorübergehend festgehalten oder auf einem anderen Weg durch das Netzwerk übergeleitet werden.

5 - Unterscheidung nach Funktionen o Vorratslager hohe Lagerkapazität, produktionsorientiert o Umschlaglager hohe Umschlagsleistung, transportorientiert o Verteilungslager Zulieferungslager hohe Konzentrationsleistung, beschaffungsorientiert Auslieferungslager hohe Auflöseleistung, absatzorientiert - Technische Lagersysteme o Statische Systeme: Lagerung Ohne Lagergestell (Boden-, Zell-, Blocklagerung) Mit Lagergestellen (Blocklager mit Lagergestell) o Dynamische Systeme: Bewegung Einlagerung, Auslagerung - Lagergebäude: Freilager, Flachlager, Etagenlager, Hochregallager, Tragluftlager - Lagergestelle: Fachbodenregale, Palettenregale, Einfahrregale, Durchlaufregale, Kompaktregale, Hochregale) - Transportmittel: Stetigförderer (Förderbänder, Rollenbahnen), Unstetigförderer (Aufzug, Stapler), Regalbediengeräte (für Hochregallager) Verpackung - Verpackung bezeichnet die lösbare, vollständige oder teilweise Umhüllung eines Gutes (Packgutes), um dieses zu schützen oder andere Funktionen zu erfüllen - Funktionen o Produktionsfunktion: mengenmäßige Bereitstellung und Aufnahme am Produktionsort o Marketingfunktion: Bestandteil der Produktpolitik o (Wieder-)Verwendungsfunktion: Wiederverwendung der Verpackung, ökolog. Dimension o Logistikfunktion: erleichtert Realisierung von Logistikprozessen Schutzfunktion: Schutz des Gutes (qualitativ, quantitativ) und der Umgebung Lagerfunktion: Verpackung soll Lagerung erleichtern (Stapelfähigkeit, ) Transportfunktion: Transportbefähigung oder erleichterung Manipulationsfunktion: Zusammenfassung von Gütern zu transportopt. Einheiten Informationsfunktion: Kennzeichnung zur Identifikation und Gefahrenhinweis - Packstoff: Werkstoff; Packmittel: Erzeugnis aus Packstoff; Packhilfsmittel: Sammelbegriff für Hilfsmittel o Packstoff und Packmittel Beeinflussen die Verpackungsgestaltung in besonderem Maße! o Wird beeinflusst von: gesetzlichen Vorgaben, Ökonomie, Marketing, Verbraucher, Logistik, Produkteigenschaften, Ökologie Logistische Einheiten - Logistische Einheiten entstehen durch die Zusammenfassung von Gütern zu in Form und Abmessungen standardisierten Einheiten, mit dem Ziel, den Güterfluss zu vereinfachen und die dabei anfallenden Kosten zu senken. - Grundsätze: o Zusammenfassung von Gütern zu größeren Einheiten ( unit load concept ) o Standardisierung der Einheiten in Form und Abmessungen o Erleichterung des Einsatzes mechanischer Hilfsmittel bei den Manipulationsvorgängen o Stapelfähigeit der Einheiten o Wahl der Einheit, die eine weitgehend ununterbrochene Transportkettte vom Lieferanten zum Kunden ermöglicht

6 - Großbehälter: o ISO- oder Transcontainer als Binnen- oder Überseecontainer o DB-Behälter als Binnenbehälter o Wechselbehälter oder Wechselaufbauten für gebrochenen Verkehr Transport - Unter Transport versteht man die Raumüberbrückung oder Ortsveränderung von Transportgütern mit Hilfe von Transportmitteln. - Transportsystem besteht aus: Transportgut, Transportmittel, Transportprozess - Primäre Funktion: o Beförderungsfunktion o Umschlagsfunktion - Sekundäre Funktion o Wegsicherungsfunktion o Haftungsfunktion - Transportkette ist eine Folge von technischen und organisatorisch miteinander verknüpften Vorgängen, bei denen Personen oder Güter von einer Quelle zu einem Ziel bewegt werden. (mehrgliedrig, eingliedrig) - Folgen der Verkehrsentwicklung o Zunehmende Standortdifferenzierung o Bedeutungsverlust des Schienenanschlusses o Zunehmende Arbeitsteilung/ Verringerung der Fertigungstiefe o Abbau der Lagerhaltung zunehmend JIT - Kriterien zur Auswahl der Transportmodi o Massenleistungsfähigkeit Fähigkeit große Mengen zu niedrigen Kosten o Schnelligkeit, Transportdauer, -geschwindigkeit o Netzbildungsfähigkeit Fähigkeit zum flächendeckenden Transport o Berechenbarkeit zeitliche Zuverlässigkeit o Zeitliche Flexibilität, Häufigkeit der Verkehrsbedienung o Räumliche Flexibilität bei Verlagerung/Verlegung von Kapazitäten o Sicherheit o Umweltbeeinflussung - Modellannahmen Transportprobleme: o Einperiodige Betrachtung o Erfassung einer Produktart o Lineare Transportkosten o Beliebige Zuordnung von Produktionsstätten und Abnehmerzentren o Keine Beschränkung steckenspez. Transportkapazitäten - Einstufiges Transportproblem o min M n n c ij x ij s. t. m x ij = a i, x ij = b j, x ij 0 i=1 j=1 o mit Gesamtangebot=Gesamtbedarf - Umladeproblem (zweistufiges Transportproblem) o min c ij x ij s. t. x hi + x ij = a i b i i V i,j E j=1 h V(i) i=1 j N(i)

7 - - Kapitel 3 - Phasenspezifische Subsysteme der Logistik Beschaffungslogistik Grundlagen - Beschaffungsmarketing: mittels Marktforschung wurden Lieferkapazitäten erkannt und mit Hilfe beschaffungspolitischer Instrumente werden die Lieferanten veranlasst, die gewünschten Produkte zu liefern - Beschaffungslogistik: nutzt vorhandene Lieferkapazitäten durch Erzeugung von Güter- und Informationsflüssen zur Bereitstellung der Einsatzgüter - Umfang der logistischen Kontrollspanne: o Weite Kontrollspanne des Abnehmers Holprinzip o Geringe Kontrollspanne des Abnehmers Bringprinzip o Beeinflussung der Kontrollspanne durch Incoterms (Nutzung im zwischenstaatl. Warenverkehr) EX Works (EXW) Holprinzip, Käufer übernimmt alle Kosten und Gefahren Free On Board (FOB) bis Schiffsreling Free Carrier (FCA) bis Frachtführer (v.a. Luftverkehr) Cost, Insurance, Freight (CIF) bis Bestimmungshafen Carriage Paid To (CPT) bis Bestimmungsstation Delivery Duty Paid (DDP) Bringprinzip, Verkäufer übernimmt alle Kosten und Gefahren

8 Entscheidung über Leistungstiefe (make or buy) - Entscheidungsalternativen der Leistungstiefe (abnehmender vertikaler Integrationsgrad) o Eigenentwicklung und Eigenerstellung o Kapitalbeteiligung an Lieferanten/Abnehmern o Lieferantenansiedlung o Entwicklungskooperation o Langzeitvereinbarungen o Jahresverträge o Spontaner Einkauf am Markt - Verfahren zur Leistungstiefenentscheidung o Kostenrechnerischer Ansatz (Vergleich Marktpreis zu Kosten der Eigenfertigung -> Break-Even) Kurzfristig, ohne Engpass variable Kosten Kurzfristig, mit Engpass variable Kosten + Opportunitätskosten Langfristig Vollkosten = Einzel+Gemeinkosten Vorteile: schnell, einfach, transparent Nachteile: nur extreme Einbindungsformen, Vollkosten unvollständig, keine Berücksichtigung von Abhängigkeiten, Marktpreise unterliegen Veränderungen o Strategische Checklisten (qualitative Betrachtung) Pro Eigen: Kosteneinsparungen, Kontrolle, Vorteile bzgl. Innovationen, Know-How Contra Eigen: Abnahme Flexibilität, Abnahme Größenvorteil, Know-How Vorteile: schnell, einfach, transparent Nachteile: Kriterien ohne Systematik, nie vollständig, Zusammenspiel vernachlässigt, kaum quantifizierbar o Transaktionskostenanalyse (qualitative Betrachtung) Transaktionskosten umfassen: Anbahnung, Vereinbarung, Abwicklung, Kontrolle, Anpassung Verhaltensannahmen: begrenzte Rationalität und individuelle Nutzenmaximierung Umweltbedingungen: Unsicherheit, Spezifizität, Häufigkeit, Transaktionskostenatmosphäre Fundamentale Transaktion = Umwandlung unspez. zu einer spez. Transaktion Lieferantenwahl - Auswahl über Informationen über den Lieferanten o Kriterien: Qualität, Preis, Termin, Menge

9 Auswahl der Beschaffungsstrategie - Einkaufsportfolio-Analyse 1. Klassifizierung der Beschaffungsartikel Anhand Bedeutung für Ergebnis und Beschaffungsrisiko (Entscheidungsebene) (1) Strategische Artikel Präzise Bedarfsprognose, genaue Marktforschung (2) Engpassartikel Mengensicherung (gegen Aufpreis) (3) Hebelprodukte Einkaufsmacht, Substitution, Auftragsmengenoptimierung (4) Unkritische Artikel effizient, Bestandsoptimierung, kurzfristige Bedarfsprognosen 2. Beurteilung von Lieferanten- und Nachfragemacht 3. Positionierung im Einkaufsportfolio 4. Aktionspläne Menge (verteilen, zentralisieren), Preis, Vertragliche Absicherung, Neue Lieferanten (halten, suchen), Bestände, Eigenfertigung, Substitution, Wertanalyse, Logistik (Kosten minimieren, Bestände aufbauen) Gestaltung einer Beschaffungstruktur (Sourcing-Konzepte) - Global Sourcing > - Multiple Sourcing o Wettbewerb unter Lieferanten, niedrige Einstandspreise, hohe Transaktionskosten o Bei hohem Standardisierungsgrad - Single Sourcing o Ziel: hohe Qualität der Vorprodukte durch Aufbau eines starken Lieferanten o Langfristige Rahmenverträge, Gefahr von opportunistischem Verhalten - Dual Sourcing

10 - Unit Sourcing (traditionell) - Modular Sourcing (Bezug kompletter Module in Form von Funktionseinheiten, die als einbaufähige Baugruppen zur Verfügung stehen) Konzepte der Materialbereitstellung - Konzepte der Materialbereitstellung o Einzelbeschaffung im Bedarfsfall o Vorratsbeschaffung o Produktionssynchrone Beschaffung (JIT) Quick-response logistics Ziel möglichst zeit- und kundennahe Reaktion auf Nachfrage Unternehmensübergreifende, SC-weite Steuerung (Vernetzung über IuK-Technik) Vendor-managed inventories Vermeidung von Lieferengpässen Umfassende Informationsteilung zwischen Abnehmer und Lieferant auf deren Basis der Lieferant das Lager managed Vorteile: Liefersicherheit, Lieferant kann besser planen, Interessensangleichung Nachteile: Hoher Informations- und Vertrauensbedarf, Lieferant trägt Risiko, Abnehmer abhängig vom Lieferanten, hohe Fixkosten - Wertanalyse o Welche Funktionen müssen Produkte erfüllen und wie lassen diese sich zu geringeren Kosten erfüllen? o Arten von Funktionen: Gebrauchsfunktion, Geltungsfunktion o Bedeutung von Funktionen: Hauptfunktionen, Nebenfunktionen, Unnötige Funktionen o Vorgehensweise (1) Vorbereitende Maßnahmen (Auswahl, Ziel, Arbeitsgruppe, Planen) (2) Ermitteln des Ist-Zustandes (Funktionsbeschreibung, Funktionskosten) (3) Kritik des Ist-Zustandes (Funktionserfüllung, Prüfen der Kosten) (4) Ermitteln von Alternativen (5) Prüfen von Alternativen (Durchführbarkeit, Wirtschaftlichkeit) (6) Vorschlag und Realisierung einer Alternative (Auswahl, Empfehlung, Verwirklichen) - ABC-Analyse wertmäßige Materialklassifizierung - XYZ-Analyse zeitmäßige Materialklassifizierung o X-Güter: gleichförmiger, nahezu schwankungsloser Bedarfsverlauf -> hohe Prognosegenauigkeit o Y-Güter: saisonal schwankenden bzw. trendförmigen Bedarfsverlauf -> mittlere Genauigkeit o Z-Güter: stark schwankenden Bedarfsverlauf -> niedrige Genauigkeit -,

11 - Verfahren der Materialbedarfsermittlung o (Produktions-)Programmgesteuerte Bedarfsermittlung deterministisch A-Teile o Verbrauchsgesteuerte Bedarfsermittlung stochastisch C-Teile E-Procurement - Electronic Procurement beschreibt die Integration elektronischer Kommunikationsprozesse in die betrieblichen Beschaffungsabläufe - Ziele o Kostenreduktion (Prozess, Einstandspreis, neue Preisbildungsmechanismen) o Zeitersparnis (Prozess, operative Tätigkeiten, Reaktionsfähigkeit) o Qualitätssteigerung (Stärkung des strat. Einkaufs, Erhöhung der Markttransparenz) - Produkte mit hohem Standardisierungsgrad, großen Volumina und geringem Wert - Möglichkeiten o Elektronische Ausschreibungen o Virtuelle Marktplätze Distributionslogistik - Tourenplanungsproblem o Exakt branch and bound o Heuristisch Eröffnungsverfahren (sweep, savings), Verbesserungsverfahren (kürzere Routen, Ermittlung veränderter Touren) Kapitel 4 Logistik in Wertschöpfungsnetzwerken Supply Chain Management Grundlagen des Supply Chain Managements - Supply Chain Management ist die integrierte Panung und Steuerung der Material- und Dienstleistungsflüsse vom Rohstofferzeuger bis zum Endkunden, einschließlich der damit verbundenen Informations- und Geldflüsse, mit dem Ziel, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und Kosten und logistische Leistungsgrößen über alle Wertschöpfungsstufen zu optimieren - Ziele des SCM o Senkung von Beständen o Beschleunigen von Prozessen o Abstimmung von Schnittstellen o Synchronisation bislang unverbundener Prozesse - Typologisierung von Lieferketten > o Design-to-order: Gebäude von Architekt geplant - Abgrenzung Produktionsmanagement SCM o Produktionsmanag.: Isolierte Ansätze funktions- und unternehmensbezogene Teiloptimierung zu Lasten nachgelagerter Stufen o Supply Chain Management: integrierte Sicht Langfristige strategische Zusammenarbeit mit Kunden oder Lieferanten - Klassische Logistikketten vs. Supply Chains o Klassisch: Teilnehmer entscheidet nach einzelwirtschaftlichen Entscheidungskalkülen aus isolierter Sicht o Supply Chain: Ganzheitliche Betrachtung Suche nach globalem Optimum, ggf. Aufteilung der Kosteneinsparung auf die Glieder der SC - Integrative Betrachtung von Produktions-, Logistik- und Informationssystemen im Rahmen des Supply Chain Managements

12 - - Risikomanagement in der Supply Chain Bullwhip-Effekt - Bei lokal begrenzen Informationen und lokalen Entscheidungen verursachen kleine Schwankungen der Kundenbedarfe immer größere Streuungen der Bedarfsmengen in rückwärtiger Richtung einer SC - Beschreibt die Zunahme der Nachfragevariabilität aufwärts der SC - Führt zu höheren Sicherheitsbeständen, höhere Kosten und ineffizienter Nutzung der Ressourcen - Gründe o Nachfrageverstärkung durch verzögerten Informationsfluss o Selbstgeschaffene Absatzschwankungen durch Promotionaktionen o Schlechte Datengrundlage bei Nachfrageprognosen (Planung auf lokalen hist. Zeitreihen) o Schubweises statt kontinuierliches Bestellen (Order Batching: Burbidge-Effekt) o Preisänderungen/Rabatte sowie spekulatives Verhalten bei Lieferengpässen - Strategien o Reduzierung der Unsicherheit durch Information und Vernetzung Bspw. über Efficient Consumer Response o Reduzierung der Absatzschwankungen Bspw. über Dauerniedrigpreise o Durchlaufzeitenverkürzung durch verstärkte Prozessorientierung, Vernetzung und höhere Effizienz Bspw. über EDI, Cross-Docking Informationstechnik o Strategische Partnerschaften und Teilung von Information und Lagerhaltung Bspw. über VMI, Weitergeben der POS-Daten in Partnerschaft, JIT

13 Informationstechnische Umsetzung - Entwicklungsstufen informationstechnischer Unterstützung - Umsetzung der Planungsaufgaben in APS-Systemen: Modellierung von Supply Chains - Strukturmodelle, Simulationsmodelle, Optimierungsmodelle - SCOR-Modell o Prozess-Referenzmodell zum Informationsaustausch zwischen Unternehmen in einer Supply Chain o Ziel: Schaffung einer einheitlichen und standardisierten Beschreibungsmethode zur interorganisationalen Konzeption von Supply Chains o

14 Reverse Logistics und Closed-Loop Supply Chains - Zentrale Defizite von SCM-Ansätzen o Planungssysteme (APS): sukzessive Vorgehensweise, vor allem operative Aspekte o Planungssystematik: Zentrale Planung mit vollkommener Offenlegung (Abhilfe: verhandlungsbasiert) o Reichweite: oftmals einstufige, direkte Zulieferer-Abnehmerbeziehung; Kreislaufwirtschaft nicht integriert o Gerade Einbeziehung von Rückflüssen schwer (unbekannte Anfallmengen, Zusammensetzung etc.) Kapitel 5 Internationale Logistik - Globalisierungsphasen o 1950s-1960s still significantly continental o From 1960 increasingly intercontinental o From 1980 adding additional destination regions o Emerging now (?) Beginning to refocus on continental - Internationalization strategies: o Pure multi-domestic mainly national sourcing, storage and shipping on national level, duplicated o Pure global limited number of production locations that ship to markets worldwide o Integrated network balanced local and global sourcing and shipping - Weitere Internationalisierungsstrategien o Fokussierte Fabriken Konsolidierung der Produktion GD o Zentrale Lager Konsolidierung der Lagerhaltung o Postponement Konsolidierung der Nachfrage - Herausforderungen globaler Logistiksysteme o Längere Durchlaufzeiten o Längere und unsichere Transportzeichen o Verschiedene Optionen zur Liefermengenkonsolidierung und Verteilung o Verschiedene Versand- und Frachtarten - Lieferstrategien: 1 Lager vs. überall Lager, make-to-order vs. post-ponement vs. make-to-stock - Warehousing vs. Cross-Docking o Warehousing: Risiko-Pooling, Lager als Puffer o Cross-Docking: Zwischenlager als Umschlagspunkt, nur bei großen Volumina - Internationaler Markteintritt über o Indirekter Export o Direkter Export o Auslandsmontage o Auslandsproduktion o Weltweite Zentralisierung o Weltweite Dezentralisierung o Triade (USA, Europa, Japan)

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