Entscheidungshilfe zur Impfung gegen die Neue Grippe H1N1 (Schweinegrippe)

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1 Stand: Entscheidungshilfe zur Impfung gegen die Neue Grippe H1N1 (Schweinegrippe) Wie wirken Impfungen? Viruserkrankungen lassen sich mit wenigen Ausnahmen nur symptomatisch behandeln, das bedeutet, man kann nur die Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Fieber lindern, nicht aber den Krankheitserreger abtöten. Diese Aufgabe muss das Immunsystem selbst übernehmen. Um dem Immunsystem zu helfen, kann eine Impfung mit abgeschwächten oder abgetöteten Krankheitserregern durchgeführt werden. Das Immunsystem lernt den Erreger kennen, ohne dass der Organismus selbst ernstlich erkrankt. Bei der Infektion mit dem echten Erreger entsteht die Immunantwort dann sehr viel schneller und ist damit wirksamer als ohne Impfung. Wer hat Anspruch auf die Impfung gegen die Neue Grippe H1N1 (Schweinegrippe)? Alle Versicherten, die sich impfen lassen wollen, haben Anspruch auf die Impfung gegen die Schweinegrippe. Nach der Rechtsverordnung der Bundesregierung sollen in einem ersten Schritt zunächst bestimmte Risikogruppen geimpft werden. Die aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts dazu lauten: 1. Beschäftigte in Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege mit Kontakt zu Patienten oder infektiösem Material 2. Personen ab einem Alter von 6 Monaten mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens, wie zum Beispiel: chronische Krankheiten der Atmungsorgane, chronische Herz-Kreislauf-, Leberund Nierenkrankheiten, Malignome, Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten, neurologische und neuromuskuläre Grundkrankheiten, angeborene oder erworbene Immundefekte mit T- oder B-zellulärer Restfunktion, HIV-Infektion 3. Schwangere (vorzugsweise ab dem zweiten Trimenon) und Wöchnerinnen 4. Haushaltskontaktpersonen, die eine mögliche Infektionsquelle für ungeimpfte Risikopersonen (siehe 2. und 3. und Säuglinge unter 6 Monaten) sein können 5. Alle übrigen Personen ab dem Alter von 6 Monaten bis 24 Jahren 6. Alle übrigen Personen im Alter von 25 bis 59 Jahren 7. Alle übrigen Personen ab 60 Jahre Werde ich benachrichtigt, wenn ich zur Risikogruppe gehöre? Nein, eine persönliche Benachrichtigung durch die Krankenkassen oder den Öffentlichen Gesundheitsdienst wird es nicht geben. Vielmehr erfolgen die Impfaufrufe durch Plakate und über die Medien. Was kostet die Impfung? Das Bundesministerium für Gesundheit hat für beide Impfungen einen Betrag von Euro 28,00 vorgegeben, der in der Regel nicht überschritten werden soll. Laut dem Bundesministerium rechnet man insgesamt mit Kosten in Höhe von einer Milliarde Euro für die gesetzlichen Krankenkassen, wenn sich 50 Prozent der Bevölkerung impfen lassen.

2 Wer trägt die Kosten der Impfung? Die Impfung wird über die Versichertenkarte abgerechnet. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen für 50 Prozent ihrer Versicherten die Kosten der Impfung. Lassen sich mehr als 50 Prozent der Bevölkerung impfen, werden die Kosten aus Steuermitteln bezahlt. Die Schweinegrippe verläuft bisher überwiegend milde: wozu impfen lassen? 1. Bei der Schweinegrippe wurden bisher in Deutschland überwiegend milde Verläufe beobachtet. Allerdings gibt es Risikogruppen, bei denen die Krankheit schwere Verläufe zeigt und mittlerweile auch in Deutschland schon zum Tod geführt hat. Daher wird diesen Risikogruppen eine Impfung empfohlen. 2. Grippeviren sind sehr wandlungsfreudig. Wenn die Viren der herkömmlichen saisonalen Wintergrippe in Kontakt mit den Schweinegrippeviren kommen, kann daraus ein neues Grippevirus entstehen, das möglicherweise schwerere Krankheitsverläufe verursacht. Auch das aktuelle Schweinegrippevirus ist auf diese Weise durch Kombination von Menschen-, Schweine- und Vogelgrippeviren entstanden. Wenn nun viele Menschen gegen beide Formen der Grippe (Schweinegrippe und herkömmliche Grippe) geimpft sind und sich die Krankheiten nicht so stark ausbreiten können, ist auch die Wahrscheinlichkeit geringer, dass ein neues Grippevirus entsteht. 3. Bei weltweiten Pandemien wird oft beobachtet, dass der ersten Erkrankungswelle mit milder Ausprägung oft eine zweite mit deutlich schwereren Verläufen folgt. Dies kann sowohl im Ausland als auch hier in Deutschland beobachtet werden. Während im Sommer die Krankheitsverläufe eher mild verliefen, zeigen Beobachtungen aus Großbritannien, dass vermehrt Patienten mit Schweinegrippe im Krankenhaus behandelt werden müssen. Wirkt die Impfung auch gegen das möglicherweise entstehende neue Virus aus beiden Grippeformen? Hier kann keine sichere Voraussage gemacht werden. Letztendlich kommt es darauf an, wie groß der Unterschied des möglichen neuen Virus zum jetzigen Virus ist. In Studien wurde aber bereits belegt, dass Impfstoffe mit Wirkverstärker (Adjuvans) eine breitere Wirkung gegen leichte Veränderungen des Grippevirus (sogenannter Antigendrift) haben, als Impfstoffe ohne Wirkverstärker. Kann die Impfung gegen die Schweinegrippe eine Impfung gegen die saisonale Grippe ersetzen? Nein, es handelt sich um zwei verschiedene Impfungen, die sich nicht ersetzen können. Schützt die Impfung gegen die saisonale Grippe (Wintergrippe) auch gegen Schweinegrippe? Bislang ist davon auszugehen, dass der Impfstoff gegen die saisonale Grippe akut keinen Schutz gegen die Schweinegrippe bietet. Ältere Personen scheinen jedoch durch wiederholte Grippevirenkontakte (durch Erkrankung oder Impfung) besser vor der Neuen Grippe H1N1 geschützt zu sein als Jüngere.

3 Soll ich mich erst gegen die saisonale Grippe und danach gegen die Neue Grippe H1N1 (Schweinegrippe) impfen lassen? Das Robert-Koch-Institut geht derzeit davon aus, dass alle neu auftretenden Grippefälle der Schweinegrippe zuzuordnen sind. Bisher liegt die Aktivität des Virus der aktuellen saisonalen Grippe 2009/2010 in Deutschland deutlich unter der bisher erwarteten Aktivität in dieser Jahreszeit. Daher scheint die Impfung gegen die Schweinegrippe derzeit vordringlicher als die Impfung gegen die saisonale Grippe. Die Impfung gegen die saisonale Grippe kann allerdings entweder zeitgleich mit der Schweinegrippeimpfung oder mit ungefähr vier Wochen Abstand erfolgen. Sind die Impfstoffe miteinander verträglich? Da es sich bei beiden Impfstoffen um sogenannte Totimpfstoffe handelt, können beide gleichzeitig verabreicht werden. Kann ich zur Blutspende gehen, wenn ich gegen die Schweinegrippe geimpft wurde? Nach einer Schweinegrippeimpfung besteht keine Einschränkung zur Blutspende, sofern Sie sich wohlfühlen. Die in Deutschland verwendeten Impfstoffe sind Tot- beziehungsweise Spaltimpfstoffe, von denen keine Infektionsgefahr ausgeht. Bisher gibt es auch keine Hinweise darauf, dass Grippeviren über Bluttransfusionen übertragen worden wären. Die Entscheidung, ob Sie Blut spenden dürfen oder nicht, trifft letztlich der anwesende Transfusionsmediziner vor Ort. Mein Kind ist gegen Haemophilus influenzae geimpft: Schützt diese Impfung vor der Schweinegrippe? Nein. Die Impfung im Rahmen der üblichen Schutzimpfungen im Kindesalter durch den Kinderarzt richtet sich gegen das Bakterium Haemophilus influenzae, den Erreger von zum Beispiel Hirnhautentzündungen im Kleinkindesalter. Diese meist mit anderen Impfstoffen kombinierte Impfung schützt nicht vor einer durch das Grippevirus H1N1 hervorgerufene Erkrankung. Sind die Impfstoffe gegen H1N1 ausreichend erprobt? Grippeimpfstoffe zeigen anders als Medikamente oder andere Impfstoffe eine Besonderheit: Die Viren können sich schnell verändern, sodass das Immunsystem sie nicht mehr erkennt. Diese Veränderung geschieht meist innerhalb eines Jahres und führt dazu, dass die Grippeschutzimpfung jährlich erneuert werden muss. Um den neuen Impfstoff schnell genug zur Verfügung zu haben, wird der früher verwendete Impfstoff mit dem neu veränderten Virus bestückt. So erhält man einen Impfstoff, dessen voraussichtliche Verträglichkeit bereits aus den Vorjahren bekannt ist. Er unterscheidet sich nur durch ein verändertes Virus. Würde man die Studien am Patienten genauso ausführlich gestalten wie bei anderen Impfstoffen mit stabilen Erregern, wäre die Grippewelle vorbei, bevor der Impfstoff seine Zulassung bekäme. Der Impfstoff, der als zuerst in Deutschland gegen die Schweinegrippe verimpft werden soll, ist bereits vor einiger Zeit neu entwickelt worden. Damals trug er das Vogelgrippevirus und ist als Musterimpfstoff in verschiedenen Testreihen an mehreren Menschen getestet worden. Jetzt ist dem Musterimpfstoff wie oben beschrieben das neue Schweinegrippevirus zugefügt worden und der Impfstoff wurde einer verkürzten Prüfung unterzogen. Man kann davon ausgehen, dass die Verträglichkeit ebenso sein wird wie in den Studien des Musterimpfstoffs.

4 Welche Nebenwirkungen können bei der Impfung auftreten? Grundsätzlich können bei der Impfung folgende häufige Nebenwirkungen auftreten: Schüttelfrost, grippeähnliche Erkrankung, Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Wärme und Juckreiz), Schwellung der Lymphknoten, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Verhärtung, Schwellung, Schmerzen und Rötung an der Injektionsstelle, Fieber, Mattigkeit, Hautblutungen an der Injektionsstelle, verstärkte Schweißsekretion. Warum soll ich mich impfen lassen, wenn der Impfstoff selbst deutliche Nebenwirkungen hervorrufen kann? Die Impfnebenwirkungen wie beispielsweise Rötung und Schwellung an der Einstichstelle oder Temperaturerhöhung und allgemeines Krankheitsgefühl sind Ausdruck der Reaktion des Immunsystems. Das Immunsystem wehrt sich gegen Virusteile, die selbst nicht in der Lage sind, eine echte Erkrankung hervorzurufen. Somit sind die Nebenwirkungen nur die Abwehrreaktion des Körpers und nicht eine Erkrankung selbst. Im Falle einer Grippeerkrankung sehen wir gleiche oder ähnliche Symptome als Ausdruck der Immunantwort mit dem Unterschied, dass das Immunsystem gegen eine echte Bedrohung ankämpft. Weil sich Viren und Immunsystem einen echten Kampf liefern, dauert die Erkrankung auch länger als Impfreaktionen. Außerdem ist der Ausgang des Abwehrkampfes offen: je nach Vorerkrankungen wird nicht jeder Kampf gegen die Viren gewonnen. Warum sollen Schwangere geimpft werden, obwohl bisher kaum Daten dazu vorliegen? Schwangere sind von Prüfverfahren bei Medikamententestungen ausgeschlossen. Deshalb gibt es nur wenige Daten zur Impfstoffsicherheit bei Schwangeren. Die Influenza A (H1N1) stellt aber nach den bisherigen Erkenntnissen ein erhöhtes Risiko für Schwangere dar. Daher müssen Schwangere und ihre Ärztin/ ihr Arzt im Einzelfall sorgfältig abwägen, ob eine Impfung durchgeführt werden soll oder nicht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt eine Impfung Schwangerer gegen das pandemische H1N1 Virus. Sollen Kinder auch geimpft werden? Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) rät seit Anfang November zur Impfung aller Kinder ab dem 6. Lebensmonat. Zwischenzeitlich wurden Daten aus dem europäischen Ausland ausgewertet, die die Verträglichkeit und die Wirksamkeit des Impfstoffs Pandemrix auch bei den unter Dreijährigen belegen. Wie viele Impfstoffe gegen die Schweinegrippe gibt es? In Deutschland sind bisher vier Impfstoffe zur Anwendung zugelassen. Diese Impfstoffe stehen jedoch nicht dem freien Markt zur Verfügung. Sie werden von Bund und Ländern eingekauft und im Rahmen der Massenimpfung zur Verfügung gestellt. Der zunächst in Deutschland verwendete Impfstoff heißt Pandemrix von der Firma GlaxoSmithKline (GSK).

5 Gibt es schon einen Impfstoff speziell für Schwangere oder Kinder? Schwangere können sich mit dem Impfstoff CSL H1N1 PANDEMIC INFLUENZA VACCINE impfen lassen. Dieser Impfstoff enthält weder Wirkverstärker noch Konservierungsmittel. Er steht nur Schwangeren zur Verfügung. Als Nachweis dient der Mutterpass. Alle anderen für Deutschland zugelassenen Impfstoffe enthalten das Konservierungsmittel Thiomersal in einer geringen Menge. Der Quecksilbergehalt einer Impfdosis liegt deutlich unter dem Wert, den die WHO als Grenzwert für die wöchentliche Quecksilberaufnahme mit der Nahrung festgelegt hat. Der in Deutschland aktuell verwendete Impfstoff Pandemrix enthält zusätzlich den Wirkverstärker (Adjuvans) AS03. Bisher gibt es im Rahmen der Impfungen gegen die Neue Grippe H1N1 keine Hinweise auf gehäufte Komplikationen bei Schwangeren oder Kindern durch diesen Wirkverstärker. Kinder werden mit Pandemrix geimpft. Wer impft? Die Organisation der Impfung ist Aufgabe der Länder und Kommunen. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder bei Ihrem zuständigen Gesundheitsamt. Oft kann auch der Hausoder Kinderarzt Auskunft geben. Reicht eine einmalige Impfung zum Schutz gegen die Schweinegrippe aus? Seit dem 3. Dezember gelten folgende Dosierungsempfehlungen seitens des Paul-Ehrlich-Instituts und des Robert-Koch-Instituts für den Impfstoff Pandemrix der Firma GlaxoSmithKline (GSK): Altersgruppe Kinder von 6 Monate bis 9 Jahre Personen ab 10 Jahre Anzahl Impfdosen 1 halbe Erwachsenendosis (0,25 ml) 1 ganze Erwachsenendosis (0,5 ml) Theoretisch kann es vorkommen, dass geimpfte Personen dennoch an der Schweinegrippe erkranken, weil die gute Schutzwirkung der einmaligen Impfung nicht lange genug anhält. Diesen Effekt nennt man Impfdurchbruch. Sollte sich zukünftig zeigen, dass sich eine zweimalige Impfung aufgrund vermehrt auftretender Impfdurchbrüche empfiehlt, kann diese nachgeholt werden. Dies ist mit dem Impfstoff Pandemrix über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten möglich. Warum gibt es in Deutschland keinen Impfstoff, der als Nasenspray angewendet wird? In den USA ist ein Impfstoff zugelassen, der als Nasenspray angewendet wird. Dieser Impfstoff hat für Europa noch keine Zulassung. Deshalb darf er in Deutschland auch noch nicht angewendet werden. Wenn jetzt ein Zulassungsverfahren auf europäischer Ebene begonnen würde, wäre der Impfstoff ohnehin nicht zu Beginn der jetzt startenden Impfung verfügbar. Der nasale Impfstoff wird aktuell nur von einer Firma in Australien hergestellt, die die USA mit insgesamt 3,4 Millionen Impfdosen beliefern wird. Allerdings werden in den USA ungefähr 250 Millionen Impfdosen gebraucht. Daher wird ein Großteil der Impfungen auch in den USA als Spritze verabreicht werden.

6 Worin unterscheiden sich die Impfstoffe Nasenspray und Spritze? Der Hauptunterschied zwischen den Impfstoffen für die Spritze und dem Nasenspray besteht in den enthaltenen Virusbestandteilen: In den Spritzen sind abgetötete Viren enthalten. Diese werden zwar vom Immunsystem genau untersucht und entsprechende Abwehrstoffe hergestellt. Die Viren können aber eigenständig keine Krankheit mehr hervorrufen. Im Nasenspray sind abgeschwächte, aber noch lebende Viren enthalten. Das Immunsystem muss also gesund sein, um einen wenn auch abgeschwächten Angriff dieser Krankheitskeime abzuwehren und eine entsprechende Immunität daraus herzustellen. Daher darf dieser Impfstoff auch nur bei gesunden Personen zwischen 2 und 49 Jahren angewendet werden. Weitere Unterschiede sind Inhaltsstoffe wie Konservierungsmittel, Wirkverstärker (Adjuvantien) sowie Reste von Antibiotikum oder Hühnereiweiß aufgrund der Herstellung im Hühnerembryo im Spritzenimpfstoff. Warum enthält der in Deutschland verwendete Impfstoff gegen Schweinegrippe Thiomersal? Thiomersal ist ein Konservierungsmittel. Es wird Impfungen zugesetzt, um eine Verunreinigung durch Krankheitskeime zu vermeiden. Das gilt besonders für Impfungen, bei denen größere Flaschen für mehrere Impfungen angebrochen werden. Dies ist auch bei der Impfung gegen die Schweinegrippe der Fall. Flaschen ohne Konservierungsmittel müssen innerhalb von 3 Stunden aufgebraucht sein. Mit Konservierungsmittel sind sie 24 Stunden verwendbar. Das vermindert den Verlust an nicht verbrauchten Impfdosen. Ist Thiomersal gesundheitsschädlich? Thiomersal enthält eine Quecksilberverbindung (Ethylquecksilber). Wegen dieser Quecksilberverbindung wurden immer wieder Bedenken geäußert, dass Impfungen, die Thiomersal enthalten, gesundheitsschädlich seien. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat zuletzt im Jahr 2006 bestätigt, dass es trotz über 50-jähriger Erfahrung mit Thiomersal keine gesicherten Erkenntnisse (Evidenz) gibt, durch Thiomersal in Impfungen Gesundheitsschäden zu erleiden. Das liegt unter anderem auch daran, dass die allgemein gefürchteten Quecksilbervergiftungen durch Methylquecksilber, nicht aber durch Ethylquecksilber verursacht werden. Die Menge an Quecksilber einer Impfdosis entspricht circa 13 Prozent der von der WHO empfohlenen Wochenhöchstmenge an durch Nahrung aufgenommenes Quecksilber. Was ist ein Adjuvans? Adjuvare ist lateinisch und bedeutet unterstützen. Ein Adjuvans ist ein Wirkverstärker. Der in Deutschland zunächst eingesetzte Impfstoff Pandemrix enthält das Adjuvans AS03. AS03 besteht aus Squalen, Tocopherol und Polysorbat 80. Squalen ist ein Öl, das auch in der menschlichen Leber produziert wird. Tocopherol ist eine der Formen von Vitamin E. Polysorbat 80 ist ein Emulgator und wird unter anderem auch in Lebensmitteln unter dem Namen E433 verwendet. Ein weiteres Adjuvans ist MF59. Es ist in den Impfstoffen Focetria und Celtura verarbeitet und enthält Squalen, Polysorbat 80 und Sorbitan-Trioleat. Sorbitan-Trioleat wirkt als Emulgator. Dieses Adjuvans - ebenfalls auf Squalen-Basis -wird seit dem Jahr 2000 in Grippeimpfstoffen verwendet.

7 Warum wird dem Impfstoff ein Adjuvans zugegeben? Ein Adjuvans wie AS03 sorgt für eine Wirkungsverstärkung der Impflösung, indem es vermehrt die Zellen des Immunsystems anlockt. Dadurch kann eine größere Anzahl an Immunzellen die Virusbestandteile finden und die Antikörperbildung veranlassen. Diesen Vorgang nennt man Entzündung. Man erkennt eine Entzündung an Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz und Funktionseinschränkung. Diese Symptome können sich auch als Fieber, Kopfschmerz und Einschränkung des Allgemeinbefindens äußern, also als sogenannte Impfnebenwirkungen. Folgeerkrankungen, die mit einer vorangegangenen Impfung in Verbindung gebracht werden, gelten hingegen als Impfkomplikationen. Durch das bessere Ansprechen der Abwehrzellen auf die Impflösung benötigt man geringere Mengen an Virusbestandteilen. So kann mit den vorhandenen Virusstämmen mehr Impfstoff hergestellt werden. Dieses Vorgehen ist besonders sinnvoll, wenn innerhalb kurzer Zeit sehr viele Menschen geimpft werden sollen und daher viel Impfstoff benötigt wird. Gibt es in Deutschland einen Schweinegrippe-Impfstoff ohne Konservierungsmittel und Wirkverstärker? Nein. Beide Zusatzstoffe sind lange bekannt und werden auch in anderen Arzneimitteln eingesetzt. Die Verträglichkeiten sind in langwierigen Zulassungsverfahren geprüft und in der regulären Anwendung am Patienten bestätigt worden. Ein Impfstoff ohne diese Zusatzstoffe müsste erneut langwierige Prüfverfahren durchlaufen, damit jegliche Gefährdung der Patienten ausgeschlossen werden kann. Damit würde sich die Verfügbarkeit des Impfstoffs gegen die Schweinegrippe weiter verzögern. Im Übrigen enthält jede Schweinegrippe-Impfung nur fünf Millionstel Gramm Konservierungsmittel und somit laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine unbedenkliche Menge. Warum wird in Deutschland nicht der Konservierungsmittel- und Adjuvansfreie Impfstoff aus der Zellkultur verwendet? Zurzeit sind in Europa vier Impfstoffe gegen die Schweinegrippe zugelassen. Einer der Impfstoffe (Celvapan ), der auch in den USA zugelassen ist, wird in Zellkultur hergestellt und verzichtet auf Konservierungsmittel und Adjuvantien. Als Folge des fehlenden Konservierungsmittels darf der Impfstoff nach Anbruch nur drei Stunden lang verwendet werden (zum Vergleich: mit Konservierung 24 Stunden). Das bedeutet, dass während der kommenden Impfaktionen aus Hygienegründen mehr angebrochene Impfstoffflaschen weggeworfen werden müssten als bei Impfstoff mit Konservierung. Damit stünden nicht alle verfügbaren Impfdosen den impfwilligen Bürgern zur Verfügung. Ein zweiter Zellkulturimpfstoff (Celtura ) enthält ein Adjuvans. Da sich die Produktion aller zugelassenen Impfstoffe weltweit derzeit auf wenige Pharmaunternehmen verteilt, von denen nur zwei einen zugelassenen Impfstoff in Zellkultur herstellen, müssen einige Länder auf Impfstoff aus Hühnerembryonen zurückgreifen. Insgesamt stehen die vorhandenen Impfstoffe nicht dem freien Markt zur Verfügung, sondern werden entsprechend den abgeschlossenen Verträgen zwischen Produzenten und Regierungen zugeteilt.

8 Warum bekommt die Bundeswehr einen anderen Impfstoff? Die Soldaten der Bundeswehr, die für den Auslandseinsatz vorgesehen sind, werden innerhalb kürzester Zeit gegen viele Krankheiten geimpft. Um die Anzahl von Wechselwirkungen zwischen den Impfstoffen, und damit auch die Nebenwirkungen der Impfungen auf ein notwendiges Minimum zu beschränken, werden Impfstoffe ohne Verstärkersubstanz verimpft. Bei der Bundeswehr wird mit dem Impfstoff Celvapan der Firma Baxter geimpft. Der Vertrag mit diesem Impfstoffhersteller geht zurück auf die vor einigen Jahren drohende Gefahr einer Pandemie durch die sogenannte Vogelgrippe. Mit Auslösen der Pandemiestufe 6 bei der Schweinegrippe lebte dieser Vertrag auf, nunmehr mit der Lieferung eines Impfstoffes gegen die Schweinegrippe A(H1N1) 09. Zum Zeitpunkt der Bestellung lagen bei keinen Hersteller Informationen über die Zusammensetzung eines A(H1N1) 09-Impfstoffes vor. Deshalb konnte auch die Zusammensetzung des Impfstoffes keinen Einfluss auf die Wahl des Herstellers haben. Warum wird der Impfstoff auf Hühnerembryonen hergestellt? Seit der Entdeckung, dass sich Viren gut in befruchteten Hühnereiern (Hühnerembryonen) vermehren lassen, ist dieses Vorgehen das Standardverfahren. Während der Herstellung muss sichergestellt werden, dass keine Verunreinigungen durch andere Krankheitskeime oder Ansteckungsgefahr durch noch intakte Viren entstehen können. Daher werden zunächst verschiedene Zusatzstoffe wie Antibiotika oder Formaldehyd zugefügt, die im weiteren Produktionsverlauf wieder aus den Impfstoffen entfernt werden. Dabei können minimale Reste dieser Substanzen oder auch Hühnereiweiß im Impfstoff zurückbleiben. Pro Impfdosis wird ungefähr ein Hühnerei benötigt. Dadurch ist die Produktionsmenge schon allein durch die Menge der zur Verfügung stehenden Hühnereier beschränkt. Kann der Impfstoff auch in Zellkulturen hergestellt werden? Die Vermehrung in Zellkulturen ist ein neues Verfahren. Dieses Verfahren erlaubt die Herstellung der Impfstoffe ohne den Einsatz von Hühnereiern. Bisher wenden noch nicht alle Hersteller dieses Verfahren an. Deshalb war zum Zeitpunkt der Bestellung des Schweinegrippeimpfstoffs durch den Bund die Menge der benötigten Impfdosen noch nicht allein mit Zellkulturen herstellbar. Anfang November erfolgte die erste Europazulassung eines Impfstoffs gegen die Neue Grippe H1N1 (Celtura ), der im Zellkulturverfahren hergestellt wird. Informationsquellen Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Bürgerhotline: Robert-Koch-Institut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Paul-Ehrlich-Institut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Europäische Zulassungsbehörde EMEA Sanitätsdienst der Bundeswehr

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