Ein-zwei-drei im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit Wilhelm Busch
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- Felix Holzmann
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1 Protokoll des Seminars Zeit- und Selbstmanagement für Mitarbeiter der..gmbh & Co. KG vom 14. bis 15. März 2003 in Nürnberg Ein-zwei-drei im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit Wilhelm Busch Elke Harnisch Seite 1
2 Elke Harnisch Seite 2
3 Elke Harnisch Seite 3 Zeit- und Selbstmanagement
4 Unsere Zeitdiebe Elke Harnisch Seite 4
5 Bearbeitung von Praxissituationen Nein Sagen 1. 4-er Gruppen bilden 2. Einigen Sie sich auf eine Situation, in der es Ihnen schwer fiel Nein zu sagen 3. Wer war beteiligt (Rollen)? Kurze Situationsschilderung und Rollenaufteilung 4. Rollenspiel im Plenum 5. Feedback und Auswertung: - Konsequentes Nein wirkt positiv, wenn es ehrlich wahrgenommen wird. - Das Nein begründen und verhandeln, gemeinsame Lösungen und Alternativen suchen. - Entscheidungskonflikt: Habe ich das Recht Nein zu sagen? - Klärung : Ist Nein angebracht oder gehört es zu meiner Aufgabe? Einstieg ins Thema: Welcher Zeittyp bin ich? Das H.D.I. (Hirn-Dominanz-Instrument) Zeigt die Zusammensetzung einer Gruppe im Sinne von H.D.I Dominanzen Bildet die Vielfalt der Denk- und Verhaltenstile eines Teams ab Elke Harnisch Seite 5
6 Elke Harnisch Seite 6 Zeit- und Selbstmanagement
7 Monochronische Menschen (Monochronisch: typisch für linkshirnige Menschen: die Uhr ist die einzige Messgröße) befassen sich nur mit einer Sache Die beiden Hemisphären des Gehirns Welche Bedeutung haben rechte und linke Gehirnhälfte für unser Zeitmanagement? konzentrieren sich auf ihre Arbeit nehmen Zeitvorgaben ernst sind weniger kontextorientiert halten sich gewissenhaft an Pläne Polychronische Menschen (Polychronisch: typisch für rechtshirnige Menschen: die Zeit steht in Relation zu anderen Messgrößen (z.b. Intuition und Stimmungslage)) machen viele Dinge gleichzeitig sind schnell abzulenken lassen sich leicht unterbrechen Elke Harnisch Seite 7 sind stark kontextorientiert Logisch Links Mathematisch Linear, detailliert Kontrolliert Analytisch Konvergent (zusammenlaufen) Erinnert sich an Namen Symbolisch Intuitiv Emotional Gleichzeitig Rechts Divergent (auseinandergehen) Erinnert sich an Gesichter
8 Beachten Sie Ihre Leistungskurve: Der Leistungshöhepunkt liegt am Vormittag (A-Aufgaben erledigen) Im Leistungstief nicht gegen den biologischen Rhythmus arbeiten sondern versuchen Routineaufgaben (C-Aufgaben) erledigen und für soziale Kontakte nutzen + 50% 100% Nach dem Anstieg der Leistungskurve am späten Nachmittag wieder wichtigeren Aufgaben zuwenden (B-Aufgaben) - 50% Elke Harnisch Seite 8
9 Das Zeitbalance Modell (nach Seiwert/Peseschkian) Vier Lebensbereiche Gesundheit Ernährung Erholung, Entspannung Fitness, Lebenserwartung Körper Religion Liebe Sinn Selbstverwirklichung, Erfüllung, Philosophie, Zukunftsfragen Zeit- Balance Schöner Beruf, Geld, Erfolg Leistung, Arbeit Karriere, Wohlstand, Vermögen Kontakt Elke Harnisch Seite 9 Freunde, Familie, Zuwendung, Anerkennung
10 Doch Schnelligkeit braucht auch Langsamkeit Als Till Eulenspiegel mit seinem Bündel Habseligkeiten zu Fuß zur nächsten Stadt wanderte, überholte ihn eine recht schnell fahrende Kutsche. Der Kutscher, der es sehr eilig zu haben schien, rief: Wie weit ist es bis zur nächsten Stadt? Wenn Ihr langsam fahrt, eine halbe Stunde wenn Ihr schnell fahrt, einen halben Tag, mein Herr!, antwortete Till Eulenspiegel. Du Narr!, schimpfte der Kutscher, griff zur Peitsche und trieb die Pferde noch heftiger an, und die Kutsche fuhr mit erhöhtem Tempo weiter. Till Eulenspiegel ging seines Weges daher. Die Straße hatte viele Schlaglöcher. Eine Stunde später fand er die Kutsche, die offenbar mit einem Schaden im Straßengraben lag. Die Vorderachse war gebrochen und der Kutscher fluchend damit beschäftigt, diese zu reparieren. Der Kutscher blickte Till Eulenspiegel vorwurfsvoll an, worauf dieser nur anmerkte: Ich sagte Euch doch: Wenn Ihr langsam fahrt, eine halbe Stunde... Till Eulenspiegel Geschichte Elke Harnisch Seite 10
11 Elke Harnisch Seite 11 Zeit- und Selbstmanagement
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