Altova FlowForce. Benutzer- und Referenzhandbuch

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Altova FlowForce. Benutzer- und Referenzhandbuch"

Transkript

1 Benutzer- und Referenzhandbuch

2 Benutzer- und Referenzhandbuch All rights reserved. No parts of this work may be reproduced in any form or by any means - graphic, electronic, or mechanical, including photocopying, recording, taping, or information storage and retrieval systems - without the written permission of the publisher. Products that are referred to in this document may be either trademarks and/or registered trademarks of the respective owners. The publisher and the author make no claim to these trademarks. While every precaution has been taken in the preparation of this document, the publisher and the author assume no responsibility for errors or omissions, or for damages resulting from the use of information contained in this document or from the use of programs and source code that may accompany it. In no event shall the publisher and the author be liable for any loss of profit or any other commercial damage caused or alleged to have been caused directly or indirectly by this document. Published: Altova GmbH

3 Inhaltsverzeichnis 1 Server Aktualisieren von FlowForce 2013 auf FlowForce Architektur FlowForce Server-Terminologie Erste Schritte Installation unter Windows Anfangskonfiguration - Windows Installation unter Linux Anfangskonfiguration - Linux Installation unter Mac OS X Anfangskonfiguration - Mac OS X Altova LicenseServer Informationen zum Netzwerk Installation (Windows) Installation (Linux) Installation (Mac OS X) Altova ServiceController Zuweisen von Lizenzen Starten von LicenseServer Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Windows) Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux) Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Mac OS X) Laden von Lizenzen in LicenseServer Registrieren von FlowForce Server am LicenseServer Registrieren von MapForce Server am LicenseServer Registrieren von StyleVision Server am LicenseServer Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server am LicenseServer Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten Referenz zur Konfigurationsseite License Pool Server Management Server Monitoring Settings Messages, Log Out FlowForce Server Datenspeicherung 78 1

4 FlowForce-Verwaltungsschnittstelle FlowForce-Zugriffskontrolle Benutzer und Rollen Hinzufügen von Benutzern Hinzufügen von Rollen Umbenennen von Benutzern und Rollen Umbenennen von Containern/Objekten Definieren eingeschränkter Benutzerrechte Rechte Berechtigungen Hinzufügen von Berechtigungen Anmeldeinformationen Einstellungen Verwendung der Befehlszeile help createdb debug exportresourcestrings foreground initdb install licenseserver migratedb repair setdeflang (sdl) start uninstall upgradedb RaptorXML Server RaptorXML-Befehle FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Bereitstellen eines MapForce Mappings Definieren eines Auftrags - Trigger & Ausführungsschritte Definieren eines Unterauftrags Durch eine Trigger-Datei ausgelöster Verzeichnisabruf Verwenden von Parametern zum Abfragen einer Datenbank Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst 147 2

5 Bereitstellen einer StyleVision-Transformation Validieren eines Dokuments mit RaptorXML Server RaptorXML - Übergeben von Schlüssel/Wert-Parameterpaaren Benutzerhandbuch FlowForce-Verwaltungsschnittstelle FlowForce-Terminologie Auftragskonfiguration Auftrags-Input-Parameter Ausführungsschritte Ausführungsschritt Auswahlschritt Error/Success Handler-Schritt For-each-Schritt Schrittergebnisse Ausdrücke für Schritte Schrittergebnisfunktionen Stream-Funktionen Dateisystemfunktionen Dateipfadfunktionen Listenfunktionen String-Funktionen Boolesche Funktionen Laufzeitinformationsfunktionen Operatoren Ausführungsergebnis Cache-Ergebnis Cache-Beispiel Trigger Timer Trigger-Arten und allgemeine Einstellungen Einmal ausführen Täglich ausführen 200 An... Tagen der Woche ausführen 201 An... Tagen der Monate ausführen 201 An... Tagen der Wochen des Monats ausführen Dateisystem-Trigger HTTP-Trigger Dienst Technische Einzelheiten 3

6 Warteschlangeneinstellungen Anmeldeinformationen Vordefinierte Funktionen filesystem - Dateisystemfunktionen ftp - FTP-Client mail - senden maintenance - Archiv und Cleanup shell - Befehlszeilenausführung compute - Auswertung des Ausdrucks 223 Index 4

7 Kapitel 1 Server

8

9 Server 1 3 Server FlowForce Server ist ein neues Altova-Produkt, mit dem Sie die Ausführung von MapForce Mappings, StyleVision-Transformationen und anderen Aufgabe auf eigenen Hochgeschwindigkeitsservern automatisieren können. Es werden die Betriebssysteme Windows, Linux und Mac OS X unterstützt. Aktualisieren von FlowForce Version 2013 auf FlowForce Version 2014 Das FlowForce Server-System besteht aus den folgenden Modulen, die einzeln installiert werden können: FlowForce Server (einschließlich der FlowForce Server Verwaltungsschnittstelle) License Server MapForce Server StyleVision Server RaptorXML Server Eine Übersicht dazu finden Sie unter: FlowForce Server-Architektur Diese Dokumentation setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: Im wird beschrieben, wie man den Server installiert, konfiguriert und wartet und wie man die Einstellungen für die Zugriffskontrolle definiert. Im Tutorial wird gezeigt, wie man ein Mapping von MapForce bereitstellt, über die FlowForce Server Verwaltungsschnittstelle einen geplanten Auftrag definiert und diesen Auftrag ausführt und damit Ausgabedateien erzeugt. Auf der Seite RaptorXML Server werden die verschiedenen Editionen von RaptorXML und deren Verwendung von FlowForce Server aus beschrieben. Im Benutzerhandbuch wird die Browser-Applikation mit ihren unterschiedlichen TriggerTypen und den verschiedenen Ausführungsschritten ausführlicher beschrieben. Weiters wird beschrieben, wie Sie die im bereitgestellten Mapping gelieferten Input/Output-Dateien ändern können, wenn der Auftrag ausgeführt wird. Anmerkung: Die FlowForce Server Verwaltungsschnittstelle unterstützt SSL nicht. Was ist neu in Server 2014 R2 Verbesserungen am Speichern von FlowForce-Ergebnissen im Cache Möglichkeit Benutzer und Rollen umzubenennen Möglichkeit Container/Objekte umzubenennen Neue Schrittfunktionen Listenparameter für RaptorXML (Schlüssel/Wert-Parameterpaare) Was ist neu in Server 2014 Neue Server Warungsfunktionen Möglichkeit, Ergebnisse von Aufträgen im Cache zu speichern und in anderen Aufträgen

10 4 Server zu verwenden Erweiterte RaptorXML Unterstützung Was ist neu in Server 2013R2 Integration mit RaptorXML Server. Die Steuerung der Auftragsabwicklung ermöglicht die Ausführung von Auftragsschritten auf Basis von Bedingungen. Möglichkeit, Ausführungsschritte beliebig oft zu wiederholen Definition von Schrittvariablen, sodass das Ergebnis eines Schritts in den folgenden Auftragsschritten verwendet werden kann. Eine erweiterte Gruppe von vordefinierten Schritten, die Mail-Benachrichtigungen, die Interaktion mit FTP-Servern und die Berechnung von Ausdrücken ermöglichen. Zuletzt aktualisiert am 4/22/2014 um 9:41 AM

11 Kapitel 2

12 6 2 Hauptsächlich werden im die folgenden FlowForce Serverspezifischen Punkte behandelt: Aktualisieren der FlowForce Version 2013 auf FlowForce Version 2014 (falls erforderlich) eine Kurzanleitung: Erste Schritte: zum Installieren und Starten von FlowForce Server die Datenspeicherung und die verschiedenen Konfigurationsdateien von FlowForce Server das Definieren der Einstellungen für die Zugriffskontrolle Die Architektur des FlowForce Server-Systems Die FlowForce Server-Terminologie Bitte beachten Sie: LicenseServer muss installiert sein, damit Sie mit FlowForce Server arbeiten können. Zugriff auf Netzlaufwerke - Laufwerksbuchstaben Wenn der FlowForce Server-Dienst auf eine Netzwerkressource, d.h. ein gemapptes Netzlaufwerk, zugreifen soll, vergewissern Sie sich bitte, dafür die Universal Naming Convention (UNC) zu verwenden. Dies ist notwendig, da Laufwerksbuchstaben nicht global im System verwendet werden und da jeder eingeloggten Sitzung eigene Laufwerksbuchstaben zugewiesen werden. Die UNC-Syntax hat die folgende Form: //server/sharedfolder/filepath hierbei gilt: "server" referenziert den Servernamen im Netzwerk (definiert durch den DNS) "sharedfolder" referenziert eine durch den Administrator definierte Bezeichnung. admin$ ist im Allgemeinen das Root-Verzeichnis des installierten Betriebssystem. "filepath" referenziert die Unterverzeichnisse unterhalb des freigegebenen Verzeichnisses. Anmerkung: Microsoft Windows behandelt den Schrägstrich "/" und umgekehrten Schrägstrich "\" gleich.

13 2.1 Aktualisieren von FlowForce 2013 auf FlowForce Aktualisieren von FlowForce 2013 auf FlowForce 2014 Automatische Datenmigration: Windows Wenn FlowForce Server 2013 im Standardordner (siehe unten) installiert wurde, wird dies bei der Installation von FlowForce Server 2014 automatisch erkannt. Das Installation bietet eine Option, mit der Sie auswählen können, ob Ihre Daten in die neuere Version migriert werden sollen. Wenn FlowForce Server 2013 in einem anderen Verzeichnis installiert wurde, müssen Sie die Daten wie unten beschreiben, manuell migrieren. Manuelle Datenmigration: Windows Vista, Windows 7/8 Die Daten von FlowForceServer 2013 werden standardmäßig im Ordner "...\ProgramData\Altova \FlowForceServer2013\data" installiert. Die Daten von FlowForceServer 2014 werden standardmäßig im Ordner "...\ProgramData\Altova \FlowForceServer2014\data" installiert Installieren Sie FlowForce Server 2014 und etwaige andere Server-Produkte. Altova ServiceController wird dabei automatisch mitinstalliert. Starten Sie Altova ServiceController, Startmenü Alle Programme Altova LiceneServer Altova ServiceController, falls ServiceController noch nicht automatisch gestartet wurde. Es wird dazu ein Symbol im Infobereich des Systems angezeigt. Klicken Sie auf das Symbol Altova ServiceController und beenden Sie den Altova FlowForce Server und Web Services durch Auswahl des Befehls "Stop service" aus dem Popup-Menü des jeweiligen Webdienstes. Löschen Sie den normalerweise unter C:\ProgramData\Altova\FlowForceServer2014\data installierten Datenordner für die Release Dadurch werden alle während der Installation der neuen Version erstellten Objekte/Daten gelöscht. Starten Sie die Befehlszeile und geben Sie den folgenden Befehl ein: "C:\Program Files\Altova\FlowForceServer2014\bin\FlowForceServer.exe" migratedb --datadir=c:\programdata\altova\flowforceserver2014\data --olddatadir=c: \ProgramData\Altova\FlowForceServer2013\data Bei der Datenmigration werden die alten Daten in den neuen Ordner kopiert und es wird ein Datenbank-Upgrade durchgeführt. Alle Objekte/Datenelemente bleiben dabei erhalten. 6. Starten Sie den Server-Dienst über Altova ServiceController, d.h. klicken Sie im Infobereich des Systems auf das Symbol für die ServiceController Applikation. Manuelle Datenmigration: Windows Vista 64-Bit, Windows 7/8 64-Bit, FlowForceServer 32-Bit Gehen Sie vor, wie oben beschrieben und ersetzen Sie C:\Programme durch C:\Programme(x86) Manuelle Datenmigration: Windows XP und Windows Server 2003

14 8 Aktualisieren von FlowForce 2013 auf FlowForce 2014 Gehen Sie vor, wie oben beschrieben und ersetzen Sie C:\ProgrammData durch C:\Dokumente und Einstellungen\Alle Benutzer Manuelle Datenmigration von Version 2013 in Linux FlowForceServer 2013 speichert seine Daten in "/var/opt/altova/flowforceserver2013/data". FlowForceServer 2014 verwendet nach der Installation "/var/opt/altova/flowforceserver2014/data". Die Migration muss von einem Root-Benutzer durchgeführt werden. Wenn Sie als "root" angemeldet sind, lassen Sie bei der Eingabe der folgenden Befehle das Präfix "sudo" weg. 1. Beenden sie den FlowForceServer Daemon mit folgendem Befehl: [Debian]: [Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: 2. Entfernen Sie das bei der Installation erstellte Datenverzeichnis oder benennen Sie es um. Dadurch werden alle Objekte in der neuen Version, die nach der Installation und vor Durchführung dieses manuellen Upgrade erstellt wurden, gelöscht. [Debian, Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: 3. sudo /etc/init.d/flowforcewebserver stop sudo initctl stop flowforcewebserver sudo initctl stop flowforcewebserver sudo rm -rf /var/opt/altova/flowforceserver2014/data sudo rm -rf /var/opt/altova/flowforceserver2014/data Führen Sie FlowForceServer mit dem Befehl "migratedb" aus. Beispiel: sudo /opt/altova/flowforceserver2014/bin/flowforceserver migratedb --olddatadir=/var/opt/altova/flowforceserver2013/data --datadir=/var/opt/ Altova/FlowForceServer2014/data 4. Starten Sie den Server-Dienst mit dem Befehl "start". Manuelle Datenmigration von Version 2013 in Max OS FlowForceServer 2013 speichert seine Daten in "/var/altova/flowforceserver2013/data". FlowForceServer 2014 verwendet nach der Installation "/var/altova/flowforceserver2014/data". 1. Beenden sie den FlowForceServer Daemon mit folgendem Befehl:

15 Aktualisieren von FlowForce 2013 auf FlowForce sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/ com.altova.flowforceserver.plist 2. Entfernen Sie das bei der Installation erstellte Datenverzeichnis oder benennen Sie es um. Dadurch werden alle Objekte in der neuen Version, die nach der Installation und vor Durchführung dieses manuellen Upgrade erstellt wurden, gelöscht. sudo rm -rf /var/altova/flowforceserver2014/data 3. Führen Sie FlowForceServer mit dem Befehl "migratedb" aus. Beispiel: sudo /usr/local/altova/flowforceserver2014/bin/flowforceserver migratedb --olddatadir=/var/altova/flowforceserver2013/data --datadir=/var/altova/ FlowForceServer2014/data 4. Starten Sie den Server Daemon: sudo launchctl load /Library/LaunchDaemons/com.altova.FlowForceServer.plist Nähere Informationen dazu finden Sie unter Starten von FlowForce Server.

16 Architektur Architektur Eine FlowForce Server Installation besteht aus mehreren Modulen und anderen Komponenten, die während der Installation ausgewählt werden können. FlowForce Server Web-Verwaltungsschnittstelle Dies ist das Modul, das als Front-End von FlowForce Server fungiert. Es handelt sich hierbei um eine Web-Applikation, die auf demselben Rechner wie FlowForce Server installiert wird. Die Benutzeroberfläche wird in einem Internet Browser ausgeführt und gestattet dem Administrator, Zugriffskontrolleinstellungen sowie bestimmte Server-Operationen wie Aufträge, Trigger, usw. zu konfigurieren. FlowForce Server unterstützt die aktuelle Version von Mozilla Firefox, Google Chrome und Microsoft Internet Explorer 9 und 8. Bitte beachten Sie: Wenn Sie Internet Explorer 9 verwenden, deaktivieren Sie bitte auf dem Register "Erweitert" die Option "Kurze HTTP-Fehlermeldungen anzeigen", um bei Verwendung von FlowForce-Aufträgen als Webservices das HTML-Formular zu sehen. FlowForce Server FlowForce Server bildet das Herzstück des FlowForce Server-Systems. Er wird im Hintergrund ausgeführt und hat keine grafische Benutzeroberfläche. FlowForce Server überprüft ständig, ob

17 Architektur 11 Trigger-Bedingungen vorliegen, startet und überwacht die Ausführung von Aufträgen und schreibt detaillierte Logs. Um Aufträge auszuführen, für die ein bereitgestelltes MapForce Mapping verwendet wird, sendet FlowForce Server eine Ausführungsanforderung an MapForce Server. Altova LicenseServer LicenseServer ist ein Dienst, mit Hilfe dessen Sie die Altova Lizenzen über einen Browser zentral verwalten können. Der LicenseServer wird auf einem Server installiert, auf den alle anderen Server und Clients Zugriff haben. Server-Lizenzen können an bestimmte Rechner gebunden werden. Clients können an bestimmte Server gebunden werden. Anmerkung: Damit FlowForce Server sowie alle anderen Server-basierten Produkte (MapForce Server, Stylevision Server oder RaptorXML Server) verwendet werden können, muss LicenseServer installiert sein. MapForce Die umfangreiche MapForce-Applikation mit ihrer grafischen Benutzeroberfläche wurde durch eine integrierte Funktion für die Online-Bereitstellung von Paketen erweitert. Nachdem ein Mapping getestet und debuggt wurde, können Sie es auf FlowForce Server bereitstellen. Dieses Mapping steht dann sofort auf dem Server für die Verwendung für beliebige Aufträge zur Verfügung. Ein Administrator oder Entwickler führt MapForce auf seinem Arbeitsrechner aus, um Mappings zu entwickeln und auf dem Hochgeschwindigkeitsserver bereitzustellen. MapForce Server MapForce Server ist eine Implementierung des MapForce Built-in Ausführungsprozessors, die Mappings verarbeitet, die vorher über die grafische Benutzeroberfläche von MapForce bereitgestellt wurden. MapForce Server ist immer auf demselben Rechner wie FlowForce Server installiert. Bitte beachten Sie: Wenn Sie ein Mapping in FlowForce bereitstellen, muss als Zielsprache in MapForce die Option "Built-in" ausgewählt sein, d.h. klicken Sie auf die Schaltfläche "Built-In". StyleVision StyleVision dient zum Erstellen ansprechender Berichte und Formulare auf Basis von XML-, SQLDatenbank und XBRL-Inputs. Nachdem ein Stylesheet getestet und debuggt wurde, kann es auf FlowForce Server bereitgestellt werden, wo es für jede Transformationsaufgabe auf dem Server verwendet werden kann. StyleVision Server StyleVision Server ist eine Implementierung der Standalone-Version von StyleVision, die Transformationen, die zuvor über die grafische Benutzeroberfläche von StyleVision bereitgestellt wurden, ausführt. StyleVision Server wird immer auf demselben Rechner wie FlowForce Server installiert. RaptorXML (+XBRL) Server Altova RaptorXML Server ist Altovas ultraschneller XML- und XBRL-Prozessor der dritten Generation und validiert XML-Dokumente, überprüft diese auf Wohlgeformtheit und transformiert XSLT- und XQuery-Dokumente. RaptorXML Server wird immer auf demselben Rechner wie FlowForce Server installiert.

18 FlowForce Server-Terminologie FlowForce Server-Terminologie Konfiguration Die Konfigurationsdaten in der Datenbank von FlowForce Server bestehen aus verschiedenen Objekten, die Operationen von FlowForce Server definieren. Dazu gehören Aufträge, Anmeldeinformationen, Funktionen, Trigger und andere Objekte. Konfigurationsobjekte werden in einer frei definierten Hierarchie von Containern gegliedert. Einige Konfigurationseinstellungen werden gemeinsam bearbeitet (so enthalten Aufträge z.b. Trigger), andere Einstellungen können auch als eigenständige Objekte unter ihrem eigenen Namen gespeichert werden (z.b. Anmeldeinformationen und Funktionen). Container Ein Container lässt sich mit einem Ordner in gebräuchlichen Dateisystemen vergleichen. Mit Hilfe von Containern wird eine hierarchische Struktur zum Speichern von Konfigurationsobjekten und anderen Containern angelegt. Containern können Zugriffsberechtigungen zugewiesen werden. Auf FlowForce Server gibt es zwei vordefinierte Container: /system, der Systemfunktionen wie z.b. Kopieren, Verschieben usw. enthält und /public. Dies ist der Standardcontainer für die Bereitstellung eines MapForce Mappings auf FlowForce Server. Weitere Container können nach Bedarf erstellt werden - z.b. für Abteilungen oder Benutzergruppen. Funktion Eine FlowForce Server-Funktion führt bei Verwendung in einem Auftragsausführungsschritt eine bestimmte Operation aus. Die Funktion kann Input-Parameter haben, die von dem Benutzer, der diese Funktion aufruft, an die Funktion übergeben werden müssen. Zu den verfügbaren Funktionen zählen die auf FlowForce Server vorhandenen Systemfunktionen, bereitgestellte MapForce Mappings oder StyleVision-Transformationen und die Ausführungsschritte anderer Aufträge. Auftrag Ein Auftrag besteht aus Triggern, Ausführungsschritten, Input-Parametern und anderen Einstellungen. Trigger definieren, wann ein Auftrag ausgeführt wird und die Ausführungsschritte legen den Inhalt des Auftrags fest. Pro Auftrag können mehrere Trigger und Ausführungsschritte definiert werden. Trigger Trigger definieren, unter welchen Umständen ein Auftrag ausgeführt wird. Zur Zeit können drei Arten von Triggern definiert werden: Timer-Trigger, Dateisystem-Trigger und HTTP-Trigger. Pro Auftrag können mehrere Trigger definiert werden. Dienst Auf FlowForce Server können Aufträge sowie Web-Dienste über das HTTP-Protokoll zur Verfügung gestellt werden. Dies ermöglicht einen interaktiven oder automatisierten Zugriff auf diese Aufträge. Anmeldeinformationen Anmeldeinformationen sind gespeicherte Login-Daten, die zur Ausführung der FlowForce ServerAufträge verwendet werden. Anmeldeinformationen können als eigenständige "Objekte" definiert und verschiedenen Aufträgen zugewiesen oder manuell für einen bestimmten Auftrag eingegeben werden. Warteschlange Durch die Warteschlange-Einstellungen in einem FlowForce Server-Auftrag können Sie die Anzahl

19 FlowForce Server-Terminologie 13 der parallel ausgeführten Aufträge einschränken, damit nicht zu viele Server-Ressourcen benötigt werden. Zugriffskontrolle Alle wichtigen Operationen in FlowForce Server sind mit Berechtigungen oder Zugriffsrechten verknüpft, die dem Benutzer zugewiesen werden müssen, damit dieser die Operationen ausführen darf. Benutzer FlowForce Server-Benutzer sind Personen, die vom FlowForce Server-Administrator mit einem Login-Namen und einem Passwort zu FlowForce Server hinzugefügt wurden. Je nachdem, welche Berechtigungen und Rechte der Benutzer erhalten hat, kann er FlowForce Server-Aufträge definieren, Mappings bereitstellen oder Logs anzeigen. In FlowForce Server gibt es zwei vordefinierte Benutzer: "root" ist der Anfangsadministrator und "anonymous" ist ein spezielles, für FlowForce-Dienste verwendetes Benutzerkonto, das Benutzern zur Verfügung stehen sollte, ohne dass sich diese explizit auf FlowForce Server einloggen müssen. Rolle Rollen dienen zur Verwaltung von Zugriffsrechten und Objektberechtigungen für Benutzergruppen im Gegensatz zu einzelnen Benutzern. Nachdem Sie einen Benutzer definiert haben, können Sie diesen einer Rolle zuweisen und dadurch Benutzergruppen erstellen. Die Benutzer werden zu "Mitgliedern", die einer bestimmten Rolle zugewiesen wurden. Berechtigung Berechtigungen regeln den Zugriff auf Container und Konfigurationen. Im Gegensatz zu Rechten können Sie auf jeder Ebene der Container-Hierarchie neu definiert werden und werden standardmäßig vom übergeordneten Container übernommen. Wie Rechte werden auch Berechtigungen von allen Rollen geerbt, denen der Benutzer angehört sowie von Berechtigungen, die dem Benutzer direkt zugewiesen wurden. Recht Mit Rechten werden die Benutzerrechte global festgelegt, d.h. die Rechteeinstellungen können innerhalb der Container Hierarchie von FlowForce Server nicht außer Kraft gesetzt werden. Wenn ein Benutzer sich auf FlowForce Server einloggt, werden die geltenden Zugriffsrechte auf Basis der Benutzerrechte und der Berechtigungen aller Rollen, deren Mitglied der Benutzer ist, ermittelt.

20 Erste Schritte Erste Schritte In diesem Abschnitt wird erklärt, was der Erstbenutzer von FlowForce Server, der Administrator, tun muss, um die Software einzurichten und für mehrere Benutzer zu konfigurieren. Anmerkung: Beim Durchnehmen des Tutorials ist es nicht notwendig, neue Benutzer, Rollen usw. hinzuzufügen. Im Tutorial werden bereits vordefinierte Standardbenutzer und -rollen verwendet. Installation der Software Informationen zur Installation von FlowForce Server, LicenseServer und anderer Server Software finden Sie unter: Installation unter Windows, Installation unter Linux oder Installation unter Mac OS X. Registrieren von FlowForce Server und anderen Altova Server-Produkten Eine Anleitung zum Registrieren von FlowForce Server und allen anderen Altova ServerProdukten auf dem Altova LicenseServer finden Sie unter LicenseServer. Starten von FlowForce Server Eine Anleitung, wie Sie FlowForce Server starten und statt dem Standardpasswort Ihr eigenes Passwort definieren, finden Sie unter: Anfangskonfiguration - Windows, Anfangskonfiguration - Linux oder Anfangskonfiguration Mac OS X Anfordern einer Testlizenz Informationen, wie Sie Testlizenzen für die Altova Server-Produkte anfordern, finden Sie unter Server Management (LicenseServer). Hinzufügen neuer Benutzer Eine Anleitung zum Hinzufügen neuer Benutzer finden Sie unter: Hinzufügen von Benutzern. Als Benutzer werden Personen bezeichnet, denen es gestattet ist, Aufträge zu definieren und/oder zu starten. Beachten Sie, dass die Benutzer ihre Zugriffsrechte neben den hier definierten Rechten von allen ihren Rollen erben. Definieren Sie diese daher auf der Seite "Rollen". Hinzufügen neuer Rollen und Definieren der Rollenrechte Eine Anleitung zum Hinzufügen neuer Rollen und zum Definieren von Rechten finden Sie unter: Rollen. Auf der Seite "Rollen" können Sie neue Rollen erstellen und die Rollenprivilegien definieren. Mit Hilfe von Rollen können Sie Rechte und Objektberechtigungen für Benutzergruppen anstatt für einzelne Benutzer verwalten. Hier werden die Rollenrechte definiert, da die hier definierten Rechte beim Zuweisen einer Rolle an einen Benutzer automatisch vererbt werden. Nachdem im vorherigen Schritt Benutzer definiert wurden, können Sie diese nun einer Rolle zuweisen und dadurch Benutzergruppen erstellen, die verschiedenen Rollen zugewiesen sind. (Die Benutzer werden zu "Mitgliedern", die der Rolle zugewiesen

21 Erste Schritte 15 wurden). Informationen zum Zuweisen von Benutzern zu einer Rolle finden Sie unter: Zuweisen eines Benutzers zu einer Rolle Definieren der Arbeitsumgebung (Container-Struktur) und der Lese-/Schreib-/ Verwendungsrechte Ihrer Benutzer Informationen zum Hinzufügen neuer Berechtigungen zur Berechtigungsliste finden Sie unter: Berechtigungen Container dienen dazu, Aufträge, bereitgestellte Mappings und StyleVisionTransformationen in Form einer hierarchischen Struktur ähnlich der eines aus Ordnern bestehenden Dateisystems zu organisieren. Lese-/Schreib-/Verwendungsrechte sollten im Allgemeinen nur Rollen und nicht einzelnen Benutzern (auch wenn dies möglich ist) zugewiesen werden. Definieren der erforderlichen Anmeldeinformationen, d.h. der Login-Informationen, über die FlowForce Server auf die Benutzerkonten Ihres Betriebssystems zugreifen kann Informationen zum Hinzufügen neuer Anmeldeinformationen finden Sie unter: Anmeldeinformationen Bei den Anmeldeinformationen handelt es sich um gespeicherte Login-Daten, um FlowForce Server Aufträge ausführen zu können. Diese Anmeldeinformationen werden in der FlowForce Server-Datenbank als separate Objekte gespeichert. Die Aufträge werden automatisch von FlowForce Server gestartet, wenn die definierten Trigger-Bedingungen zutreffen. FlowForce Server führt diese Aufträge dann unter Verwendung eines bestimmten Betriebssystem-Benutzerkontos aus, um sicherzustellen, dass bei den einzelnen Ausführungsschritten kein unautorisierter Zugriff auf Daten erfolgt. Jedem Auftrag MÜSSEN Anmeldeinformationen zugewiesen sein, damit die Ausführungsschritte durchgeführt werden können. Damit wird das BetriebssystemBenutzerkonto definiert, von dem aus die Auftragsausführungsschritte gestartet werden. Damit ein Auftrag erfolgreich ausgeführt werden kann, muss der BetriebssystemBenutzer, dessen Anmeldeinformationen verwendet werden, ausreichende Zugriffsrechte haben.

22 Installation unter Windows Erste Schritte Anmerkung: Alle unter Windows ausgeführten Altova Server-Produkte haben als Mindestanforderung Windows XP mit Service Pack 3. Nachdem Sie FlowForce Server von der Altova-Download-Seite heruntergeladen haben (achten Sie darauf, das richtige Betriebssystem auszuwählen), Doppelklicken Sie auf die Installationsdatei, um den Installationsvorgang zu starten. Wählen Sie die zusätzlichen Server aus, die mitinstalliert werden sollen: MapForce Server, StyleVision Server oder RaptorXML Server. 3. Stellen Sie sicher, dass bei der Installation von FlowForce Server auch LicenseServer installiert und die Lizenzierung gestartet wird. Falls LicenseServer in Ihrem Netzwerk bereits ausgeführt wird, kann dieser Schritt entfallen. Befolgen Sie die Anweisungen des Installationsassistenten um die Software zu installieren. 2. Anmerkung: Über die Auswahlliste in der linken unteren Ecke des Assistenten können Sie die Installationssprache auswählen. Derzeit werden die folgenden Sprachen unterstützt: Englisch, Deutsch, Spanisch und Japanisch. Die hier ausgewählte Sprache bestimmt auch, in welcher Sprache die Benutzeroberfläche von FlowForce Server im Webbrowser angezeigt wird.

23 Erste Schritte 17 Dateipfade in Windows Die in dieser Dokumentation angegebenen Dateipfade sind nicht für alle Betriebssysteme gleich. Beachten Sie die folgenden Pfade: FlowForce Server speichert alle Daten unter den folgenden Pfaden: Windows XP Windows Vista, Windows 7/8 C:\Dokumente und Einstellungen\Alle Benutzer \Anwendungsdaten\Altova\FlowForceServer2014 C:\ProgramData\Altova\FlowForceServer2014 Applikationsordner: Der Applikationsordner ist der Ordner, in dem sich Ihre AltovaApplikation befindet. Der Pfad zum Applikationsordner lautet standardmäßig folgendermaßen. Windows XP Windows Vista, Windows 7/8 32 Bit-Version auf 64-BitBetriebssystem C:\Programme\Altova C:\Programme\Altova C:\Programme (x86)\altova Nächster Schritt: Starten von FlowForce Server Anfangskonfiguration - Windows So richten Sie Sie FlowForce Server ein 1. Klicken Sie auf die Windows-Schaltfläche "Start" und wählen Sie Alle Programme Server FlowForceServer-Setup-Seite. Sie können die Setup-Seite auch über den Altova ServiceController aufrufen. Klicken Sie dazu auf das Altova ServiceController-Symbol sie in der Task-Leiste, platzieren Sie den Mauszeiger über den Eintrag Web und wählen Sie im Untermenü (siehe Abbildung unten) den Eintrag Setup aus.

24 18 Erste Schritte Daraufhin wird die Setup-Seite in einem Browser-Fenster angezeigt Klicken Sie auf die Durchsuchen-Schaltfläche der Gruppe "LicenseServer" und wählen Sie Ihren LicenseServer aus der Liste aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Auf LicenseServer registrieren", um das Produkt auf dem LicenseServer zu registrieren. Daraufhin wird der Altova Server SoftwareLizenzvertrag geöffnet. Klicken Sie auf dieser Seite auf die Schaltfläche "Accept", wenn Sie mit den Bedingungen des Lizenzvertrags einverstanden sind. Klicken Sie in das LicenseServer Passwort-Feld, geben Sie das Standardpasswort "default" ein und klicken Sie auf die Schaltfläche "Login". Daraufhin wird das Register "Server Management" von LicenseServer geöffnet, wo Sie FlowForce Server eine Lizenz zuweisen können. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. So konfigurieren Sie Netzwerkschnittstellen und Ports Normalerweise lassen sich die Standardadressen und -ports verwenden, es sei denn andere Dienste auf Ihrem Rechner verwenden bereits einen der Ports. In diesem Fall können Sie die von FlowForce Server verwendeten Ports hier ändern.

25 Erste Schritte 19 Kehren Sie zur FlowForce Setup-Seite zurück. Konfigurieren Sie die Bindungsadresse und den Port für den FlowForce Web Server. Standardmäßig steht die Web-Schnittstelle Benutzern an allen Netzwerk-Schnittstellen unter Port 8082 zur Verfügung. Definieren Sie die Standardzeitzone für die Web-Schnittstelle. Konfigurieren Sie die Bindungsadresse und den Port für den FlowForce Server. Laut Standardeinstellung für den Server werden nur Anforderungen vom selben Rechner ( ) akzeptiert. Wenn Sie Aufträge auch als Web-Dienste über HTTP über entfernte Rechner starten möchten, wählen Sie aus der Auswahlliste im Feld "Bindungsadresse" den Eintrag "Alle Schnittstellen ( )" aus. Klicken Sie auf "Einstellungen anwenden und FlowForce-Dienste neu starten". Daraufhin werden die FlowForce-Dienste neu gestartet und in Ihrem Browser wird die Login-Seite angezeigt. Anmerkung: Die FlowForce Server-Dienste werden bei jedem Rechnerstart automatisch gestartet. Sie können die Dienste über die Windows-Systemsteuerung deaktivieren. Die Verwaltungskonsole "Dienste" finden Sie unter "Verwaltung". Sie kann auch mit dem Befehl Start Ausführen services.msc gestartet werden. So loggen Sie sich auf der FlowForce Web-Verwaltungsschnittstelle ein: 1. Starten Sie Ihren Browser und geben Sie ein. Wenn Sie den Port im FlowForce Server-Konfigurationstool geändert haben, verwenden Sie den von Ihnen eingegebenen Port. Daraufhin wird eine Verbindung zu FlowForce Web Server hergestellt und die Login-Seite für FlowForce Server wird angezeigt.

26 20 2. Erste Schritte Geben Sie den Login-Namen "root" sowie das Passwort "root" ein, wenn dies das erste Mal ist, dass Sie FlowForce Server gestartet haben. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Log in" um sich anzumelden. Sie sind nun bei FlowForce Server angemeldet. Auf dem Bildschirm "Startseite" werden die Verbindungsinformationen sowie alle laufenden Aufträge und aktiven Trigger angezeigt.

27 2.4.2 Erste Schritte 21 Installation unter Linux Installationspakete Es stehen Installationspakete für die folgenden Systeme zur Verfügung: Distribution InstallerErweiterung Debian.deb Ubuntu.deb CentOS 6, RedHat 6.rpm Die Komponenten von FlowForce Server werden in separaten Paketen zur Verfügung gestellt und können von der Altova Website heruntergeladen werden. Paketname Beschreibung flowforceserver Wird für alle FlowForce Server-Installationen benötigt. Enthält den FlowForce Server Prozessor und die FlowForce WebVerwaltungsschnittstelle. licenseserver Wird benötigt, wenn in Ihrem Netzwerk noch kein Altova LicenseServer installiert wurde. mapforceserver Wird zum Ausführen bereitgestellter Mappings benötigt stylevisionserver Wird zum Ausführen bereitgestellter StyleVision-Transformationen benötigt Laden Sie die entsprechenden Pakete von der Altova Website auf Ihren Linux-Rechner herunter und speichern Sie sie in einem beliebigen Verzeichnis. Installation Die Installation muss als Root-Benutzer durchgeführt werden. Wenn Sie als "Root" eingeloggt sind, lassen Sie bei Eingabe der folgenden Befehle das Präfix "sudo" weg. Deinstallieren alter Versionen Mit dem folgenden Befehl können Sie in der Linux-Befehlszeile überprüfen, welche Altova ServerProdukte installiert sind: [Debian, Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: dpkg --list grep Altova rpm -qa grep server Falls FlowForce Server nicht installiert ist, beginnen Sie mit der Installation, wie in den nächsten Schritten dokumentiert. Falls FlowForce Server installiert ist und Sie eine neuere Version von FlowForce Server installieren möchten, deinstallieren Sie die alte Version mit dem Befehl: [Debian, Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: sudo dpkg --remove flowforceserver sudo rpm -e flowforceserver

28 22 Erste Schritte Um andere Pakete zu deinstallieren, verwenden Sie dazu denselben Befehl wie oben und ersetzen Sie "flowforceserver" durch den Namen des zu entfernenden Pakets. Beispiel: [Debian, Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: sudo dpkg --remove licenseserver sudo rpm -e licenseserver Installation von FlowForce Server Wechseln Sie in einem Terminal-Fenster zu dem Verzeichnis, in das Sie das Linux-Paket heruntergeladen haben. Wenn Sie es z.b. in ein Benutzerverzeichnis namens MyAltova (das sich z.b. im Verzeichnis /home/user befindet) heruntergeladen haben, dann wechseln Sie folgendermaßen zu diesem Verzeichnis: cd /home/user/myaltova Installieren Sie FlowForce Server mit dem folgenden Befehl: [Debian]: [Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: sudo dpkg --install flowforceserver-2014-debian.deb sudo dpkg --install flowforceserver-2014-ubuntu.deb sudo rpm -ivh flowforceserver x86_64.rpm Installation von Altova LicenseServer Damit FlowForce Server ausgeführt werden kann, muss er über einen Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk lizenziert werden. Laden Sie das Altova LicenseServer-Paket von der Altova Website in ein beliebiges Verzeichnis auf Ihrem Linux-System herunter. Installieren Sie es wie für FlowForce Server beschrieben (siehe voriger Schritt). [Debian]: [Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: sudo dpkg --install licenseserver-1.8-debian.deb sudo dpkg --install licenseserver-1.8-ubuntu.deb sudo rpm -ivh licenseserver x86_64.rpm Installation von MapForce Server und StyleVision Server Installieren Sie diese Pakete wie für FlowForce Server beschrieben (siehe voriger Schritt). Einrichten des automatischen Starts von Diensten Auf Ubuntu und CentOS und RedHat werden die Dienste standardmäßig automatisch gestartet. Auf Debian verwenden Sie den Befehl update-rc.d, um die Ebenen für die Ausführung zu konfigurieren. Der nächste Schritt ist das Einrichten der Anfangskonfiguration, um FlowForce Server mit LicenseServer zu verknüpfen und die Dienstschnittstellen und Ports zu konfigurieren. Dateipfade in Linux

29 Erste Schritte 23 Applikationspfad Linux /opt/altova/flowforceserver2014/bin Ordner "Data" Linux /var/opt/altova/flowforceserver2014 Anfangskonfiguration - Linux Starten von LicenseServer als Dienst Wenn LicenseServer nicht bereits auf einem anderen Server in Ihrem Netzwerk ausgeführt wird, muss LicenseServer auf demselben Rechner wie FlowForce Server installiert und als Dienst ausgeführt werden. Starten Sie LicenseServer mit dem folgenden Befehl als Dienst: [Debian]: [Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: sudo /etc/init.d/licenseserver start sudo initctl start licenseserver sudo initctl start licenseserver (Um LicenseServer zu beenden, ersetzen Sie den Befehl start durch stop. Starten der FlowForce Web-Verwaltungsschnittstelle Die Anfangskonfiguration wird über eine browserbasierte Oberfläche vorgenommen. Starten Sie FlowForce Web Server mit dem folgenden Befehl als Dienst: [Debian]: [Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: sudo /etc/init.d/flowforcewebserver start sudo initctl start flowforcewebserver sudo initctl start flowforcewebserver Beim ersten Start und bei Fehlen benutzerdefinierter Konfigurationsdateien wird FlowForce Web Server an einem zufällig gewählten Port gestartet und es wird eine Setup-Seite angezeigt. Wenn Ihr Server-Computer einen GUI-Webbrowser hat, können Sie die Setup-Seite über die folgende URL aufrufen: file:///var/opt/altova/flowforceserver2014/flowforceweb.html Anmerkung: Sie benötigen "Root"-Berechtigungen, um diese Datei öffnen zu können. Wenn Ihr Browser auf einem anderen Rechner ausgeführt wird: Unter Debian wird die URL der Setup-Seite im Terminal-Fenster angezeigt. Unter anderen Distributions müssen Sie die URL der Setup-Seite mit dem folgenden Befehl aus der Log-Datei extrahieren: grep running /var/opt/altova/flowforceserver2014/data/ffweb.log Die Ausgabe ist ähnlich wie: FlowForceWeb, ausgeführt unter Geben Sie diesen Link in die Adressleiste Ihres Browsers ein (und ersetzen Sie " " durch den Host-Namen Ihres Server-Rechners).

30 24 Erste Schritte Firewall Wenn Sie die Setup-Seite zum Konfigurieren Ihrer FlowForceServer-Anfangskonfiguration verwenden, stellen Sie bitte sicher, dass der zufällig gewählte Port, unter dem FlowForce Web Server gestartet wurde, nicht durch Ihre Firewall blockiert wird. So registrieren Sie FlowForce Server auf dem LicenseServer Nachdem Sie die Linux-Installation abgeschlossen und LicenseServer und FlowForce Web Server gestartet haben, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Setup-Seite in Ihrem Webbrowser wie oben beschrieben. Daraufhin wird die Setup-Seite in einem Browser-Fenster angezeigt Klicken Sie auf die Durchsuchen-Schaltfläche der Gruppe "LicenseServer" und wählen Sie Ihren LicenseServer aus der Liste aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Auf LicenseServer registrieren", um das Produkt auf dem LicenseServer zu registrieren. Daraufhin wird der Altova Server SoftwareLizenzvertrag geöffnet. Klicken Sie auf dieser Seite auf die Schaltfläche "Accept", wenn Sie mit den

31 5. Erste Schritte 25 Bedingungen des Lizenzvertrags einverstanden sind. Klicken Sie in das LicenseServer Passwort-Feld, geben Sie das Standardpasswort "default" ein und klicken Sie auf die Schaltfläche "Login". Daraufhin wird das Register "Server Management" von LicenseServer geöffnet, wo Sie FlowForce Server eine Lizenz zuweisen können. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. So konfigurieren Sie Netzwerkschnittstellen und Ports Normalerweise lassen sich die Standardadressen und -ports verwenden, es sei denn andere Dienste auf Ihrem Rechner verwenden bereits einen der Ports. In diesem Fall können Sie die von FlowForce Server verwendeten Ports hier ändern Kehren Sie zur FlowForce Setup-Seite zurück. Konfigurieren Sie die Bindungsadresse und den Port für den FlowForce Web Server. Standardmäßig steht die Web-Schnittstelle Benutzern an allen Netzwerk-Schnittstellen unter Port 8082 zur Verfügung. Definieren Sie die Standardzeitzone für die Web-Schnittstelle. Konfigurieren Sie die Bindungsadresse und den Port für den FlowForce Server. Laut Standardeinstellung für den Server werden nur Anforderungen vom selben Rechner ( ) akzeptiert. Wenn Sie Aufträge auch als Web-Dienste über HTTP über entfernte Rechner starten möchten, wählen Sie aus der Auswahlliste im Feld "Bindungsadresse" den Eintrag "Alle Schnittstellen ( )" aus. Klicken Sie auf "Einstellungen anwenden und FlowForce-Dienste neu starten". Daraufhin werden die FlowForce-Dienste neu gestartet und in Ihrem Browser wird die Login-Seite angezeigt. So loggen Sie sich auf der FlowForce Web-Verwaltungsschnittstelle ein: 1. Starten Sie Ihren Browser und geben Sie ein. Wenn Sie den Port im FlowForce Server-Konfigurationstool geändert haben, verwenden Sie den von Ihnen eingegebenen Port. Daraufhin wird eine Verbindung zu FlowForce Web Server hergestellt und die Login-Seite für FlowForce Server wird angezeigt.

32 26 2. Erste Schritte Geben Sie den Login-Namen "root" sowie das Passwort "root" ein, wenn dies das erste Mal ist, dass Sie FlowForce Server gestartet haben. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Log in" um sich anzumelden. Sie sind nun bei FlowForce Server angemeldet. Auf dem Bildschirm "Startseite" werden die Verbindungsinformationen sowie alle laufenden Aufträge und aktiven Trigger angezeigt. Abmelden: Klicken Sie ganz rechts im Browser-Fenster auf die Schaltfläche "Ausloggen", um sich abzumelden.

33 Erste Schritte 27 So ändern Sie Ihr Standardpasswort: Klicken Sie auf der oben gezeigten Startseite: 1. auf die Schaltfläche "Verwaltung" und anschließend auf die Schaltfläche "Benutzer" Klicken Sie in der Tabelle der Benutzer auf den Eintrag "root". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Passwort ändern" und geben Sie Ihr altes und Ihr neues Passwort ein. 4. Klicken Sie am Ende auf "Speichern".

34 Installation unter Mac OS X Erste Schritte FlowForce Server kann auf Mac OS X Systemen (Version 10.7 oder höher) installiert werden. Da Sie eventuell zuerst eine frühere Version deinstallieren müssen, wird zuerst die Deinstallation von FlowForce Server beschrieben. Deinstallieren alter Versionen von FlowForce Server und LicenseServer Bevor Sie FlowForce Server deinstallieren, stoppen Sie den Dienst mit dem folgenden Befehl: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/com.altova.FlowForceServer.plist Um zu überprüfen, ob der Dienst gestoppt wurde, öffnen Sie den Activity Monitor Terminal und vergewissern Sie sich, dass sich FlowForce Server nicht auf der Liste befindet. Klicken Sie im Applikations-Terminal mit der rechten Maustaste auf das FlowForce ServerSymbol und wählen Sie den Befehl Move to Trash. Die Applikation wird daraufhin in den Papierkorb verschoben. Sie müssen die Applikation jetzt noch aus dem Ordner usr entfernen. Verwenden Sie dazu den folgenden Befehl: sudo rm -rf /usr/local/altova/flowforceserver2014/ Um eine ältere Version von Altova LicenseServer zu deinstallieren gehen Sie vor, wie oben für FlowForce Server beschrieben. sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenserServer.plist Herunterladen des Mac OS X-Pakets Nachdem Sie das Mac OS X-Paket von der Altova Website heruntergeladen haben, kopieren Sie es in ein Verzeichnis auf dem Mac OS X-System. Da Sie zum Ausführen von FlowForce Server einen Altova LicenseServer benötigen, sollten Sie, wenn Sie FlowForce herunterladen, gleichzeitig auch den LicenseServer von der Altova Website herunterladen. Die Mac OS X Installationsdatei hat die Erweiterung.pkg. Installieren von FlowForce Server Wechseln Sie in einem Terminal-Fenster zu dem Verzeichnis, in das Sie die Installationsdatei kopiert haben und doppelklicken Sie auf die Datei. Befolgen Sie die Anweisungen des Installationsassistenten, in dem Sie auch die Lizenzvereinbarung akzeptieren müssen, bevor Sie mit der Installation fortfahren können. Das FlowForce Server-Paket wird im folgenden Ordner installiert: /usr/local/altova/flowforceserver2014/ Wenn Sie im Applikations-Terminal auf das FlowForce Server-Symbol klicken, wird die Bildschirmhilfe (diese Dokumentation) angezeigt.

35 Erste Schritte 29 Installieren von Altova LicenseServer Damit FlowForce Server ausgeführt werden kann, muss er über einen Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk lizenziert werden. Auf Mac OS X-Systemen muss Altova LicenseServer separat installiert werden. Laden Sie das Altova LicenseServer-Paket von der Altova Website herunter und doppelklicken Sie auf das Installer-Paket, um die Installation zu starten. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Damit die Installation fortgesetzt wird, müssen Sie die Lizenzvereinbarung akzeptieren. Das LicenseServer-Paket wird im folgenden Ordner installiert: /usr/local/altova/licenseserver Informationen zum Registrieren von FlowForce Server auf dem Altova LicenseServer und zum Lizenzieren des Produkts finden Sie im Abschnitt Anfangskonfiguration - Mac OS X. Anfangskonfiguration - Mac OS X Lizenzierung Um FlowForce Server auf Mac OS X-Systemen zu lizenzieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Falls der LicenseServer noch nicht als Dienst gestartet wurde, tun Sie dies jetzt. Starten Sie FlowForce Server als Dienst. Registrieren Sie FlowForce Server auf dem LicenseServer. Weisen Sie dem FlowForce Server-Rechner auf der Konfigurationsseite von LicenseServer eine Lizenz zu. Eine Anleitung dazu finden Sie in der Dokumentation zu Altova LicenseServer. Anmerkung: Sowohl FlowForce Server als auch Altova LicenseServer müssen installiert und als Dienst gestartet sein. Informationen zur Installation dieser Pakete finden Sie im Abschnitt Installation unter Mac OS X. Um FlowForce Server auf dem LicenseServer registrieren zu können, benötigen Sie Administrator (Root)-Rechte. Starten von LicenseServer als Dienst Damit FlowForce Server korrekt auf dem LicenseServer registriert und lizenziert werden kann, muss LicenseServer als Dienst ausgeführt werden. Starten Sie LicenseServer mit dem folgenden Befehl als Dienst: sudo launchctl load /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenserServer.plist Um LicenseServer zu beenden, verwenden Sie den folgenden Befehl: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenserServer.plist Starten von FlowForce Server als Dienst Starten Sie FlowForce Server mit dem folgenden Befehl als Dienst: sudo launchctl load /Library/LaunchDaemons/com.altova.FlowForceServer.plist

36 30 Erste Schritte Um FlowForce Server zu beenden, verwenden Sie den folgenden Befehl: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/com.altova.FlowForceServer.plist Registrieren von FlowForce Server Bevor Sie FlowForce Server über den LicenseServer eine Lizenz zuweisen können, muss FlowForce Server auf dem LicenseServer registriert werden. Sie können FlowForce Server über seine CLI mit dem Befehl licenseserver registrieren. Beachten Sie, dass FlowForce Server mit Root-Rechten gestartet sein muss. sudo /usr/local/altova/flowforceserver2014/bin/flowforceserver licenseserver localhost Im obigen Befehl ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie auch den Pfad der ausführbaren FlowForce Server-Datei: /usr/local/altova/flowforceserver2014/bin Nachdem Sie FlowForce Server registriert haben, können Sie zum LicenseServer wechseln und FlowForceServer eine Lizenz zuweisen. Eine Anleitung dazu finden Sie unter Dokumentation zu Altova LicenseServer.

37 2.4.4 Erste Schritte 31 Altova LicenseServer Der Altova LicenseServer (in der Folge auch LicenseServer genannt) dient als Tool für die zentrale Verwaltung von Lizenzen für Altova-Produkte. Sie können in einem Netzwerk ausgeführten AltovaApplikationen über LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Administratoren können dadurch Lizenzen flexibel verwalten und überwachen. Lizenzierungsverfahren am Altova LicenseServer Um einem Altova Server-Produkt über den Altova License Server eine Lizenz zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor: Starten Sie LicenseServer. Öffnen Sie die LicenseServer-Konfigurationsseite, d.h. die Administratorschnittstelle zu LicenseServer unter Windows, Linux oder Mac OS X. Laden Sie die von Altova erhaltenen Lizenz(en) über das Register "License Pool" Ihrer Altova LicenseServer-Konfigurationsseite in den Lizenzpool. Registrieren Sie das Altova Server-Produkt (FlowForce Server, MapForce Server, StyleVision Server, RaptorXML(+XBRL) Server) auf dem LicenseServer. Je nach Produkttyp erfolgt die Registrierung beim LicenseServer auf unterschiedliche Art: entweder über die Benutzeroberfläche des Produkts oder über seine Befehlszeile. Nähere Informationen zum Registrieren Ihres Altova Server-Produkts auf dem LicenseServer finden Sie in der Dokumentation zum jeweiligen Produkt. Weisen Sie dem Altova Server-Produkt auf dem Register "Server Management" der Konfigurationsseite von LicenseServer eine Lizenz für die entsprechende Anzahl von Prozessorkernen auf dem Rechner zu. Die Lizenzen können anschließend über LicenseServer zentral überwacht und verwaltet werden. Eine Beschreibung der verfügbaren Funktionen finden Sie unter Referenz zur Konfigurationsseite. Anmerkung: Die LicenseServer-Konfigurationsseite unterstützt SSL nicht. LicenseServer-Versionen und Kompatibilität mit Altova Server-Produkten Neue Versionen von Altova Server-Produkten können nur mit der Version von LicenseServer lizenziert werden, die zum Zeitpunkt der Produkt-Release die neueste ist, jedoch funktionieren ältere Versionen von Altova Server-Produkten mit neueren Versionen des LicenseServer. Wenn Sie daher eine neue Version eines Altova-Produkts installieren und Ihre aktuelle LicenseServer-Version nicht die neueste ist, deinstallieren Sie die ältere Version von LicenseServer und installieren Sie die neueste auf der Altova-Website verfügbare Version. Alle Registrierungs- und Lizenzierungsdaten aus Ihrer alten Version von LicenseServer werden bei der Deinstallation in einer Datenbank auf dem Server gespeichert und automatisch in die neuere Version importiert. Ak tuelle Version: 1.8

38 32 Erste Schritte Informationen zu dieser Dokumentation Diese Dokumentation ist in die folgenden Teile gegliedert: Einführung zu Netzwerkanforderungen; Installation unter Windows und Linux; und Altova ServiceController. Zuweisen von Lizenzen: Hier wird Schritt für Schritt beschrieben, wie Sie über den Altova LicenseServer Lizenzen zuweisen. Referenz zur Konfigurationsseite: Hier finden Sie eine Beschreibung der Administratorschnittstelle zu LicenseServer. Informationen zum Netzwerk Altova LicenseServer muss auf einem Server-Rechner installiert sein, auf den alle Clients, auf denen lizenzpflichtige Altova-Produkte ausgeführt werden, Zugriff haben. Eine Firewall, sei es auf dem Client als auch auf dem Server, muss den für den ordnungsgemäßen Betrieb des LicenseServers erforderlichen Netzwerkdatenverkehr vom und zum LicenseServer zulassen. Zur Verteilung der Lizenzen wird auf dem LicenseServer Port verwendet. Daher muss dieser Port für den Netzwerkdatenverkehr mit Client-Rechnern offen sein. Im Folgenden sind die Standardparameter für den Netzwerkverkehr und die Anforderungen für LicenseServer aufgelistet: Für die LicenseServer-Lizenzverteilung: Eine oder beide der folgenden Verbindungen IPv4 TCP-Verbindung auf Port IPv6 TCP-Verbindung auf Port Der LicenseServer kann zu Verwaltungszwecken über eine Webschnittstelle auf Port 8088 aufgerufen werden. Der verwendete Port kann je nach Wunsch konfiguriert werden. Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com Altova LicenseServer muss in Verbindung mit dem Master Licensing Server unter altova.com stehen, um Lizenzdaten überprüfen und authentifizieren und die Einhaltung der Altova-Lizenzverträge fortlaufend überwachen zu können. Diese Verbindung erfolgt über HTTPS über den Port 443. Wenn der Altova LicenseServer nach dem ersten Herstellen einer Verbindung zum altova.com Master Licensing Server länger als 5 Tage (=120 Stunden) keine Verbindung mehr zum Master LicenseServer herstellen kann, lässt der Altova LicenseServer die Verwendung von Altova Software-Produkten, die mit dem Altova LicenseServer in Verbindung stehen, nicht mehr zu. Wenn die Verbindung zum altova.com Master-Server verloren geht, wird dies auf dem Register "Messages" der Konfigurationsseite von LicenseServer protokolliert. Außerdem kann der Administrator den Altova LicenseServer so konfigurieren, dass automatisch eine entsprechende Benachrichtigung gesendet wird, wenn die Verbindung zu altova.com unterbrochen wird. Die Benachrichtigungseinstellungen werden auf der Seite "Configuration" auf dem Register "Settings" vorgenommen.

39 Erste Schritte 33 Installation (Windows) Altova LicenseServer kann auf Windows-Systemen auf zwei verschiedene Arten installiert werden: mit einem eigenen Installer für Altova LicenseServer als Teil des Altova Server-Installationspakets. (Die Altova Server-Produkte sind: Altova FlowForce Server, Altova MapForce Server und Altova StyleVision Server). Falls LicenseServer zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie ein Altova Server-Produkt installieren, auf Ihrem System nicht installiert ist, ist die Option zum Installieren von LicenseServer standardmäßig im Installer automatisch ausgewählt. Wenn auf Ihrem Netzwerk bereits ein Altova LicenseServer installiert ist, ist die Option zum Installieren von LicenseServer standardmäßig deaktiviert. Sie können diese Option bei der Installation ändern. Nähere Informationen zum Zuweisen von Lizenzen finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen. LicenseServer-Versionen und Kompatibilität mit Altova Server-Produkten Neue Versionen von Altova Server-Produkten können nur mit der Version von LicenseServer lizenziert werden, die zum Zeitpunkt der Produkt-Release die neueste ist, jedoch funktionieren ältere Versionen von Altova Server-Produkten mit neueren Versionen des LicenseServer. Wenn Sie daher eine neue Version eines Altova-Produkts installieren und Ihre aktuelle LicenseServer-Version nicht die neueste ist, deinstallieren Sie die ältere Version von LicenseServer und installieren Sie die neueste auf der Altova-Website verfügbare Version. Alle Registrierungs- und Lizenzierungsdaten aus Ihrer alten Version von LicenseServer werden bei der Deinstallation in einer Datenbank auf dem Server gespeichert und automatisch in die neuere Version importiert. Ak tuelle Version: 1.8 Die Nummer der aktuell installierten LicenseServer-Version wird am unteren Rand der LicenseServer-Konfigurationsseite angezeigt. Welche LicenseServer-Version für eine bestimmte Version eines Server-Produkts benötigt wird, wird während der Installation dieser Version des Server-Produkts angezeigt. Sie können diese Version von LicenseServer zusammen mit dem Server-Produkt installieren oder die neuere Version von LicenseServer separat installieren. Beachten Sie, dass Sie vor Installation der neuen Version zuerst die ältere Version von LicenseServer deinstallieren müssen. Installation (Linux) Altova LicenseServer kann auf Linux-Systemen (Debian, Ubuntu, CentOS, RedHat) installiert werden. Deinstallieren einer alten Version von LicenseServer Überprüfen Sie in der Linux-Befehlszeile (Command Line Interface = CLI), ob LicenseServer

40 34 Erste Schritte installiert ist. Verwenden Sie dazu den folgenden Befehl: [Debian, Ubuntu]: dpkg --list grep Altova [CentOS, RedHat]: rpm -qa grep server Falls LicenseServer nicht installiert ist, beginnen Sie mit der Installation, wie dies in den nächsten Schritten dokumentiert ist. Falls LicenseServer installiert ist und Sie eine neuere Version von LicenseServer installieren möchten, deinstallieren Sie die alte Version mit dem Befehl: [Debian, Ubuntu]: sudo dpkg --remove licenseserver [CentOS, RedHat]: sudo rpm -e licenseserver Installation von Altova LicenseServer Auf Linux-Systemen muss LicenseServer separat von anderen Altova Server-Produkten installiert werden. LicenseServer bildet nicht Teil der Altova Server-Produktinstallationspakete. Nachdem Sie das Linux-Paket von der Altova Website heruntergeladen haben, kopieren Sie das Paket in ein beliebiges Verzeichnis auf dem Linux-System. Distribution Installer-Erweiterung Debian.deb Ubuntu.deb CentOS.rpm RedHat.rpm Wechseln Sie in einem Terminal-Fenster zu dem Verzeichnis, in das Sie das Linux-Paket kopiert haben. Wenn Sie es z.b. in ein Benutzerverzeichnis namens MyAltova (das sich z.b. im Verzeichnis /home/user befindet) kopiert haben, dann wechseln Sie folgendermaßen zu diesem Verzeichnis: cd /home/user/myaltova Installieren Sie LicenseServer mit dem folgenden Befehl: [Debian]: sudo dpkg --install licenseserver-1.8-debian.deb [Ubuntu]: sudo dpkg --install licenseserver-1.8-ubuntu.deb [CentOS]: sudo rpm -ivh licenseserver x86_64.rpm [RedHat]: sudo rpm -ivh licenseserver x86_64.rpm Das LicenseServer-Paket wird im folgenden Ordner installiert: /opt/altova/licenseserver Nähere Informationen zum Zuweisen von Lizenzen finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen.

41 Erste Schritte 35 LicenseServer-Versionen und Kompatibilität mit Altova Server-Produkten Neue Versionen von Altova Server-Produkten können nur mit der Version von LicenseServer lizenziert werden, die zum Zeitpunkt der Produkt-Release die neueste ist, jedoch funktionieren ältere Versionen von Altova Server-Produkten mit neueren Versionen des LicenseServer. Wenn Sie daher eine neue Version eines Altova-Produkts installieren und Ihre aktuelle LicenseServer-Version nicht die neueste ist, deinstallieren Sie die ältere Version von LicenseServer und installieren Sie die neueste auf der Altova-Website verfügbare Version. Alle Registrierungs- und Lizenzierungsdaten aus Ihrer alten Version von LicenseServer werden bei der Deinstallation in einer Datenbank auf dem Server gespeichert und automatisch in die neuere Version importiert. Ak tuelle Version: 1.8 Installation (Mac OS X) Altova LicenseServer kann auf Mac OS X Systemen (Version 10.7 oder höher) installiert werden. Da Sie eventuell zuerst eine frühere Version deinstallieren müssen, wird zuerst die Deinstallation von Altova LicenseServer beschrieben. Deinstallieren alter Versionen von LicenseServer Bevor Sie LicenseServer deinstallieren, stoppen Sie den Dienst mit dem folgenden Befehl: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenseServer.plist Um zu überprüfen, ob der Dienst gestoppt wurde, öffnen Sie den Activity Monitor Terminal und vergewissern Sie sich, dass sich LicenseServer nicht auf der Liste befindet. Klicken Sie im Applikations-Terminal mit der rechten Maustaste auf das LicenseServer-Symbol und wählen Sie den Befehl Move to Trash. Die Applikation wird daraufhin in den Papierkorb verschoben. Sie müssen die Applikation jetzt noch aus dem Ordner usr entfernen. Verwenden Sie dazu den folgenden Befehl: sudo rm -rf /usr/local/altova/licenseserver Installieren von Altova LicenseServer Laden Sie das Altova LicenseServer-Paket von der Altova Website herunter (die Installationsdatei hat die Dateierweiterung.pkg) und doppelklicken Sie auf das Installer-Paket, um die Installation zu starten. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Damit die Installation fortgesetzt wird, müssen Sie die Lizenzvereinbarung akzeptieren. Das LicenseServer-Paket wird im folgenden Ordner installiert:

42 36 Erste Schritte /usr/local/altova/licenseserver Altova ServiceController Der Altova ServiceController (in der Folge ServiceController genannt) ist eine Applikation, mit der Sie Altova-Dienste auf Windows-Systemen starten, beenden und konfigurieren können. Auf LinuxSystemen steht der ServiceController nicht zur Verfügung. ServiceController wird mit Altova LicenseServer installiert und kann durch Klicken auf den entsprechenden Befehl im Ordner "Altova LicenseServer" des Startmenüs gestartet werden. Nachdem der ServiceController gestartet wurde, kann er über die Task-Leiste aufgerufen werden (Abbildung unten). Damit der ServiceController ausgeführt wird, nachdem sich der Benutzer im System angemeldet hat, klicken Sie in der Task-Leiste auf das ServiceController-Symbol, um das ServiceController Menü (Abbildung unten) aufzurufen und aktivieren Sie anschließend den Befehl Run Altova ServiceController at Startup. (Dieser Befehl ist standardmäßig aktiv). Um den ServiceController zu beenden, klicken Sie in der Task-Leiste auf das ServiceController-Symbol und klicken Sie im Menü, das daraufhin angezeigt wird (Abbildung unten) auf Exit Altova ServiceController. Starten und Beenden von Altova-Diensten Für jede installierte Altova Dienstkomponente gibt es im Menü "ServiceController" (siehe Abbildung oben) einen Eintrag. Ein Altova-Dienst kann über einen Befehl im ServiceControllerUntermenü gestartet oder beendet werden. Außerdem können über das Menü "ServiceController" wichtige Verwaltungsaufgabe einzelner Dienste aufgerufen werden. So hat z.b. der Dienst Altova FlowForce Web in der Abbildung oben ein Untermenü, über das Sie die Setup-Seite aufrufen können. Zuweisen von Lizenzen Um einem Altova Server-Produkt über den Altova LicenseServer eine Lizenz zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor: Starten Sie LicenseServer. Öffnen Sie die LicenseServer-Konfigurationsseite, d.h. die Administratorschnittstelle zu

43 Erste Schritte 37 LicenseServer unter Windows oder Linux. Laden Sie die von Altova erhaltenen Lizenz(en) über das Register "License Pool" Ihres Altova LicenseServers in den Lizenzpool. Registrieren Sie das Altova Server-Produkt (FlowForce Server, MapForce Server, StyleVision Server) auf dem LicenseServer. Je nach Produkttyp erfolgt die Registrierung beim LicenseServer auf unterschiedliche Art: entweder über die Benutzeroberfläche des Produkts oder über seine Befehlszeile. Nähere Informationen zum Registrieren Ihres Altova Server-Produkts auf dem LicenseServer finden Sie in der Dokumentation zum jeweiligen Produkt. Weisen Sie dem Altova Server-Produkt auf dem Register "Server Management" der LicenseServer-Konfigurationsseite eine Lizenz für die entsprechende Anzahl von Prozessorkernen auf dem Rechner zu. Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Die Lizenzierung von Altova Server-Produkten basiert auf der Anzahl der auf dem Produktrechner verfügbaren Prozessorkerne. So hat z.b. ein Dual-Core-Prozessor zwei Prozessorkerne, ein Quad-Core-Prozessor hat vier Kerne, ein Hexa-Core-Prozessor hat sechs Kerne, usw. Die Anzahl der für ein Produkt auf einem bestimmten Server-Rechner lizenzierten Kerne muss größer oder gleich der Anzahl der auf diesem Server verfügbaren Kerne sein, unabhängig davon, ob es sich um einen physischen Rechner oder eine Virtual Machine handelt. Wenn ein Server z.b. acht Kerne hat (ein Octa-Core-Prozessor), müssen Sie eine Lizenz für mindestens acht Kerne erwerben. Sie können Lizenzen auch kombinieren, um das Produkt für die entsprechende Anzahl von Kernen zu lizenzieren. So können z.b. anstelle einer Lizenz für 8 Kerne auch zwei Lizenzen für 4 Kerne für einen Octa-Core-Prozessor verwendet werden. Wenn Sie einen Server-Rechner mit eine großen Anzahl von CPU-Kernen verwenden, aber nur geringe Datenmengen verarbeiten müssen, können Sie auch eine Virtual Machine erstellen, der eine geringere Anzahl an Kernen zugewiesen ist und eine Lizenz für diese Anzahl an Kernen erwerben. In diesem Fall ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit natürlich geringer als bei Verwendung aller Kerne des Rechners. Anmerkung: Jede Lizenz kann immer nur für einen Client gleichzeitig verwendet werden, selbst wenn die Lizenzkapazität noch nicht ausgeschöpft ist. Wenn z.b. eine 10-KernLizenz für einen Client-Rechner mit 6 CPU-Kernen verwendet wird, so können die Lizenzen für die restlichen 4 Kerne nicht gleichzeitig für einen anderen Client-Rechner verwendet werden. Starten von LicenseServer In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Starten von LicenseServer auf Windows-Systemen Starten von LicenseServer auf Linux-Systemen Starten von LicenseServer auf Mac OS X-Systemen Anmerkung zur Verbindung zu altova.com Windows-Systeme

44 38 Erste Schritte Sie können LicenseServer über den Altova ServiceController, der in der Task-Leiste zur Verfügung steht, starten. Klicken Sie zuerst auf Start Alle Programme Altova LicenseServer Altova ServiceController, um Altova ServiceController zu starten und sein Symbol in der Task-Leiste anzuzeigen (siehe Abbildung unten). Falls Sie die Option Run Altova ServiceController at Startup aktivieren, wird Altova ServiceController beim Systemstart gestartet, sodass sein Symbol ab diesem Zeitpunkt in der Task-Leiste zur Verfügung steht. Um LicenseServer zu starten, klicken Sie in der Task-Leiste auf das Altova ServiceControllerSymbol und platzieren Sie den Mauszeiger im angezeigten Menü über Altova LicenseServer (Abbildung oben) und wählen Sie im Untermenü von Altova LicenseServer den Befehl Start Service. Wenn LicenseServer bereits ausgeführt wird, ist die Option Start Service deaktiviert. Linux-Systeme Um LicenseServer auf Linux-Systemen als Dienst zu starten, führen Sie im Terminal-Fenster den folgenden Befehl aus. [Debian]: sudo /etc/init.d/licenseserver start [Ubuntu]: sudo initctl start licenseserver [CentOS]: sudo initctl start licenseserver [RedHat]: sudo initctl start licenseserver (Wenn Sie LicenseServer beenden möchten, ersetzen Sie den Befehl start im obigen Befehl durch stop.) Mac OS X-Systeme Um LicenseServer auf Mac OS X-Systemen als Dienst zu starten, führen Sie in einem TerminalFenster den folgenden Befehl aus: sudo launchctl load /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenseServer.plist

45 Erste Schritte 39 Um LicenseServer zu beenden, verwenden Sie den folgenden Befehl: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenseServer.plist Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com Altova LicenseServer muss in Verbindung mit dem Master Licensing Server unter altova.com stehen, um Lizenzdaten überprüfen und authentifizieren und die Einhaltung der Altova-Lizenzverträge fortlaufend überwachen zu können. Diese Verbindung erfolgt über HTTPS über den Port 443. Wenn der Altova LicenseServer nach dem ersten Herstellen einer Verbindung zum altova.com Master Licensing Server länger als 5 Tage (=120 Stunden) keine Verbindung mehr zum Master LicenseServer herstellen kann, lässt der Altova LicenseServer die Verwendung von Altova Software-Produkten, die mit dem Altova LicenseServer in Verbindung stehen, nicht mehr zu. Wenn die Verbindung zum altova.com Master-Server verloren geht, wird dies auf dem Register "Messages" der Konfigurationsseite von LicenseServer protokolliert. Außerdem kann der Administrator den Altova LicenseServer so konfigurieren, dass automatisch eine entsprechende Benachrichtigung gesendet wird, wenn die Verbindung zu altova.com unterbrochen wird. Die Benachrichtigungseinstellungen werden auf der Seite "Configuration" auf dem Register "Settings" vorgenommen. Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Windows) In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Öffnen der Konfigurationsseite, wenn LicenseServer auf demselben Rechner installiert ist Öffnen der Konfigurationsseite, wenn LicenseServer auf einem anderen Rechner installiert ist Einloggen mit dem Anfangspasswort Definieren eines festgelegten Ports für die Konfigurationsseite Öffnen der Konfigurationsseite, wenn LicenseServer auf demselben Rechner installiert ist Auf Windows-Systemen können Sie die Konfigurationsseite von LicenseServer auf zwei Arten aufrufen, wenn LicenseServer auf demselben Rechner installiert ist: Klicken Sie auf Start Alle Programme Altova LicenseServer LicenseServerKonfigurationsseite. Daraufhin wird die Konfigurationsseite auf einem neuen Register Ihres Internet Browsers geöffnet. Klicken Sie in der Task-Leiste auf das Altova ServiceController-Symbol und platzieren Sie den Mauszeiger im angezeigten Menü über Altova LicenseServer (Abbildung unten) und wählen Sie im Untermenü von Altova LicenseServer den Befehl Configure.

46 40 Erste Schritte Daraufhin wird die Konfigurationsseite in einem neuen Browser-Fenster geöffnet und die Login-Maske wird angezeigt (siehe Abbildung unten). Öffnen der Konfigurationsseite, wenn LicenseServer auf einem anderen Rechner installiert ist Um die Konfigurationsseite von LicenseServer von einem anderen Windows-Rechner im lokalen Netzwerk (als dem, auf dem LicenseServer installiert ist) zu öffnen, geben Sie die URL der LicenseServer Konfigurationsseite in die Adressleiste des Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste. Standardmäßig lautet die URL der Konfigurationsseite: Die URL ist im HTML-Code der Konfigurationsseite selbst enthalten. Der Name der Konfigurationsseite lautet WebUI.html und befindet sich unter: C:/ProgramData/Altova/LicenseServer/WebUI.html Wenn Sie (auf der Konfigurationsseite auf dem Register "Settings") für die URL der Konfigurationsseite eingestellt haben, dass sie dynamisch generiert wird, so wird bei jedem Start von LicenseServer eine neue URL generiert. Sie müssen die aktuelle Version von WebUI.html überprüfen, um die aktuelle URL der Konfigurationsseite zu ermitteln. Die dynamisch in WebUI.html generierte URL sollte in etwa folgendermaßen lauten: und befindet sich in der Funktion checkifservicerunning() in einem Script nahe dem Ende des Elements <head>. Während die Port-Nummer in der URL dynamisch zugewiesen wird, identifiziert die IP-Adresse in der URL den Server, auf dem LicenseServer installiert wurde. Wenn Sie die LicenseServer-Konfigurationsseite von einem anderen Rechner aus aufrufen möchten, stellen Sie sicher, dass der IP-Adressteil der URL die richtige IP-Adresse oder den richtigen Namen des Servers hat, auf dem LicenseServer installiert wurde. Die URL könnte z.b. lauten: Einloggen mit dem Anfangspasswort Nachdem Sie die oben beschriebenen Schritte durchgeführt haben, wird die Konfigurationsseite mit der Login-Maske angezeigt (Abbildung unten). Sie können sich mit dem vorgegebenen Anfangspasswort default einloggen. Sie können Ihr Passwort nach dem Einloggen auf dem Register Settings ändern.

47 Erste Schritte 41 Definieren eines fixen oder dynamischen Ports für die Konfigurationsseite Der Port für die Konfigurationsseite (und somit seine Adresse) kann auf der Seite "Settings" definiert werden. Standardmäßig lautet der Port Sie können auf der Konfigurationsseite (siehe Abbildung unten) für den LicenseServer jeden beliebigen anderen gewünschten Port definieren. Alternativ dazu können Sie auch festlegen, dass der Port bei jedem Start von LicenseServer dynamisch gewählt wird. In diesem Fall müssen Sie die URL der Konfigurationsseite in der Datei WebUI.html nachsehen (siehe Öffnen der LicenseServerKonfigurationsseite (Windows) und Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux). Der Vorteil eines fixen Ports ist, dass die Seiten-URL im Vorhinein bekannt ist und daher problemlos aufgerufen werden kann. Wenn der Port dynamisch zugewiesen wird, muss der Port der URL bei jedem Start von LicenseServer zuerst in der Datei WebUI.html nachgeschlagen werden.

48 42 Erste Schritte Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux) In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Erstmaliges Öffnen der Konfigurationsseite über die zurückgegebene URL URL der LicenseServer-Konfigurationsseite Einloggen mit dem Anfangspasswort Definieren eines festgelegten Ports für die Konfigurationsseite Erstmaliges Öffnen der Konfigurationsseite über die zurückgegebene URL Wenn Sie Ihr Altova Server-Produkt auf Linux-Systemen über das CLI am LicenseServer registrieren, wird die URL der LicenseServer-Konfigurationsseite zurückgegeben. Wenn Sie diese URL in einem Browser öffnen, werden Sie aufgefordert, den Lizenzvertrag zu lesen und den Bedingungen zuzustimmen. Nachdem Sie Ihre Zustimmung gegeben haben, wird die Login-Maske der Konfigurationsseite angezeigt (Abbildung unten). URL der LicenseServer-Konfigurationsseite Um die Konfigurationsseite von LicenseServer jederzeit aufrufen zu können, geben Sie die URL der LicenseServer Konfigurationsseite in die Adressleiste des Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste. Standardmäßig lautet die URL der Konfigurationsseite: Die URL ist im HTML-Code der Konfigurationsseite selbst enthalten. Der Name der Konfigurationsseite lautet WebUI.html und befindet sich unter: /var/opt/altova/licenseserver/webui.html Wenn Sie (auf der Konfigurationsseite auf dem Register "Settings") für die URL der Konfigurationsseite eingestellt haben, dass sie dynamisch generiert wird, so wird bei jedem Start von LicenseServer eine neue URL generiert. Sie müssen die aktuelle Version von WebUI.html überprüfen, um die aktuelle URL der Konfigurationsseite zu ermitteln. Die dynamisch in WebUI.html generierte URL sollte in etwa folgendermaßen lauten: und befindet sich in der Funktion checkifservicerunning() in einem Script nahe dem Ende des Elements <head>. Während die Port-Nummer in der URL dynamisch zugewiesen wird, identifiziert die IP-Adresse in der URL den Server, auf dem LicenseServer installiert wurde. Wenn Sie die LicenseServer-Konfigurationsseite von einem anderen Rechner aus aufrufen möchten, stellen Sie sicher, dass der IP-Adressteil der URL die richtige IP-Adresse oder den richtigen Namen des Servers hat, auf dem LicenseServer installiert wurde. Die URL könnte z.b. lauten:

49 Erste Schritte 43 Einloggen mit dem Anfangspasswort Nachdem Sie die oben beschriebenen Schritte durchgeführt haben, wird die Konfigurationsseite mit der Login-Maske angezeigt (Abbildung unten). Sie können sich mit dem vorgegebenen Anfangspasswort default einloggen. Sie können Ihr Passwort nach dem Einloggen auf dem Register Settings ändern. Definieren eines fixen oder dynamischen Ports für die Konfigurationsseite Der Port für die Konfigurationsseite (und somit seine Adresse) kann auf der Seite "Settings" definiert werden. Standardmäßig lautet der Port Sie können auf der Konfigurationsseite (siehe Abbildung unten) für den LicenseServer jeden beliebigen anderen gewünschten Port definieren. Alternativ dazu können Sie auch festlegen, dass der Port bei jedem Start von LicenseServer dynamisch gewählt wird. In diesem Fall müssen Sie die URL der Konfigurationsseite in der Datei WebUI.html nachsehen (siehe Öffnen der LicenseServerKonfigurationsseite (Windows) und Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux).

50 44 Erste Schritte Der Vorteil eines fixen Ports ist, dass die Seiten-URL im Vorhinein bekannt ist und daher problemlos aufgerufen werden kann. Wenn der Port dynamisch zugewiesen wird, muss der Port der URL bei jedem Start von LicenseServer zuerst in der Datei WebUI.html nachgeschlagen werden. Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Mac OS X) In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Erstmaliges Öffnen der Konfigurationsseite über die zurückgegebene URL URL der LicenseServer-Konfigurationsseite Einloggen mit dem Anfangspasswort Definieren eines festgelegten Ports für die Konfigurationsseite Erstmaliges Öffnen der Konfigurationsseite über die zurückgegebene URL Wenn Sie Ihr Altova Server-Produkt auf Mac OS X-Systemen über das CLI am LicenseServer registrieren, wird die URL der LicenseServer-Konfigurationsseite zurückgegeben. Wenn Sie diese URL in einem Browser öffnen, werden Sie aufgefordert, den Lizenzvertrag zu lesen und den Bedingungen zuzustimmen. Nachdem Sie Ihre Zustimmung gegeben haben, wird die Login-Maske der Konfigurationsseite angezeigt (Abbildung unten). URL der LicenseServer-Konfigurationsseite Um die Konfigurationsseite von LicenseServer jederzeit aufrufen zu können, geben Sie die URL der LicenseServer Konfigurationsseite in die Adressleiste des Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste. Standardmäßig lautet die URL der Konfigurationsseite:

51 Erste Schritte 45 Die URL ist im HTML-Code der Konfigurationsseite selbst enthalten. Der Name der Konfigurationsseite lautet WebUI.html und befindet sich unter: /var/opt/altova/licenseserver/webui.html Wenn Sie (auf der Konfigurationsseite auf dem Register "Settings") für die URL der Konfigurationsseite eingestellt haben, dass sie dynamisch generiert wird, so wird bei jedem Start von LicenseServer eine neue URL generiert. Sie müssen die aktuelle Version von WebUI.html überprüfen, um die aktuelle URL der Konfigurationsseite zu ermitteln. Die dynamisch in WebUI.html generierte URL sollte in etwa folgendermaßen lauten: und befindet sich in der Funktion checkifservicerunning() in einem Script nahe dem Ende des Elements <head>. Während die Port-Nummer in der URL dynamisch zugewiesen wird, identifiziert die IP-Adresse in der URL den Server, auf dem LicenseServer installiert wurde. Wenn Sie die LicenseServer-Konfigurationsseite von einem anderen Rechner aus aufrufen möchten, stellen Sie sicher, dass der IP-Adressteil der URL die richtige IP-Adresse oder den richtigen Namen des Servers hat, auf dem LicenseServer installiert wurde. Die URL könnte z.b. lauten: Anmerkung: Die Konfigurationsseite kann auch direkt über das Symbol Suche Anwendungen Altova License Server aufgerufen werden. Einloggen mit dem Anfangspasswort Nachdem Sie die oben beschriebenen Schritte durchgeführt haben, wird die Konfigurationsseite mit der Login-Maske angezeigt (Abbildung unten). Sie können sich mit dem vorgegebenen Anfangspasswort default einloggen. Sie können Ihr Passwort nach dem Einloggen auf dem Register Settings ändern. Definieren eines fixen oder dynamischen Ports für die Konfigurationsseite Der Port für die Konfigurationsseite (und somit seine Adresse) kann auf der Seite "Settings"

52 46 Erste Schritte definiert werden. Standardmäßig lautet der Port Sie können auf der Konfigurationsseite (siehe Abbildung unten) für den LicenseServer jeden beliebigen anderen gewünschten Port definieren. Alternativ dazu können Sie auch festlegen, dass der Port bei jedem Start von LicenseServer dynamisch gewählt wird. In diesem Fall müssen Sie die URL der Konfigurationsseite in der Datei WebUI.html nachsehen (siehe Öffnen der LicenseServerKonfigurationsseite (Windows) und Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux). Der Vorteil eines fixen Ports ist, dass die Seiten-URL im Vorhinein bekannt ist und daher problemlos aufgerufen werden kann. Wenn der Port dynamisch zugewiesen wird, muss der Port der URL bei jedem Start von LicenseServer zuerst in der Datei WebUI.html nachgeschlagen werden. Laden von Lizenzen in LicenseServer In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Laden einer Lizenzdatei in den Lizenzpool von LicenseServer Lizenzstatus Aktivieren der gewünschten Lizenz Nächste Schritte Laden einer Lizenzdatei in den Lizenzpool von LicenseServer Nachdem Sie von Altova eine Lizenzdatei erhalten haben, müssen Sie diese im Altova LicenseServer laden. (Beschreibung siehe unten). Jede Lizenzdatei kann je nach Kauf eine oder mehrere Lizenzen enthalten. Wenn Sie eine Lizenzdatei laden, werden alle darin enthaltenen Lizenzen am Server geladen und können einem bei diesem LicenseServer registrierten AltovaProdukt zugewiesen werden. Alle geladenen Lizenzen aus einer oder mehreren Lizenzdateien und für alle Altova-Produkte werden am LicenseServer in einem Lizenz-Pool gesammelt. Der LizenzPool wird auf der LicenseServer-Konfigurationsseite auf dem Register "License Pool" (Abbildung

53 Erste Schritte 47 unten) angezeigt. Lizenzdateien werden über die Funktion "Upload" auf dem Register "License Pool" (siehe Abbildung unten) in den LicenseServer geladen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Browse und wählen Sie die gewünschte Lizenzdatei aus. Der Lizenzdateiname wird im Textfeld "Upload License File" angezeigt und die Schaltfläche Upload wird aktiv. Klicken Sie auf die Schaltfläche Upload, um die Lizenzdatei zu laden. Alle Lizenzen in der Datei werden geladen und auf dem Register "License Pool" angezeigt. In der Abbildung unten sehen Sie mehrere Lizenzen, die aus mehreren Lizenzdateien geladen wurden.

54 48 Erste Schritte Lizenzstatus Es gibt die folgenden Lizenzstatuswerte: Activating: Nachdem eine Lizenz in den Lizenzpool von LicenseServer hochgeladen wurde, werden die Lizenzdaten dazu zur Überprüfung, Authentifizierung und Aktivierung der geladenen Lizenz an den Master Licensing Server unter altova.com weitergeleitet, um die Einhaltung des Altova Lizenzvertrags zu überwachen. Währenddessen - die Dauer kann je nach Verbindung und Netzwerkverkehr zwischen 30 Sekunden und einigen Minuten variieren - wird der Status als Activating...angezeigt. Failed Verification: Falls keine Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com hergestellt werden konnte, wird der Status der Lizenz im Pool als Failed Verification angezeigt. Überprüfen Sie in diesem Fall Ihre Internetverbindung und die Firewall-Einstellungen, um sicherzustellen, dass LicenseServer eine Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com herstellen kann. Active: Sobald die Lizenz authentifiziert und aktiviert wurde, ändert sich der Status im Pool in Active. Inactive: Wenn eine Lizenz überprüft wurde, aber auf einem anderen LicenseServer im Netzwerk vorhanden ist, wird der Status im Pool als Inactive angezeigt. Der Status Inactive kann auch zustande kommen, wenn eine Lizenz im Lizenzpool vom Administrator manuell deaktiviert wurde. Block ed: Eine Lizenz erscheint im Lizenzpool als Block ed, wenn es ein Problem mit der Authentifizierung der Lizenz gab und der Master License Server unter altova.com die Verwendung der Lizenz nicht gestattet. Dies kann der Fall sein, wenn der Lizenzvertrag nicht eingehalten wurde, zu viele Lizenzen verwendet werden oder andere Lizenzverletzungen festgestellt wurden. Wird eine Lizenz mit dem Status Block ed angezeigt, wenden Sie sich bitte mit Ihren Lizenzdaten und anderen relevanten Daten an den Altova Support. Eine Übersicht über die Statuswerte finden Sie in der folgenden Tabelle: Status Bedeutung Activating... Nach dem Laden werden die Lizenzdaten zur Überprüfung an altova.com gesendet. Aktualisieren Sie den Browser, um den aktualisierten Status zu sehen. Die Überprüfung und Aktivierung kann einige Minuten dauern. Failed Verification Es konnte keine Verbindung zu altova.com hergestellt werden. Nachdem eine Verbindung hergestellt wurde, starten Sie den Dienst entweder neu oder aktivieren Sie die Lizenz (über die Schaltfläche Activate). Active Die Überprüfung war erfolgreich, die Lizenz ist aktiv. Inactive Die Überprüfung war erfolgreich, aber die Lizenz wird derzeit auf einem anderen LicenseServer im Netzwerk verwendet. Lizenzen können über die Schaltfläche Deactivate deaktiviert werden. Block ed Die Überprüfung war negativ. Die Lizenz ist ungültig und wurde blockiert. Wenden Sie sich an den Altova Support

55 Erste Schritte 49 Anmerkung: Nachdem die Lizenz zur Überprüfung an altova.com gesendet wurde, muss der Browser aktualisiert werden, damit Sie den aktualisierten Status sehen. Die Überprüfung und Aktivierung kann einige Minuten dauern. Anmerkung: Falls keine Verbindung zu altova.com hergestellt werden konnte, wird der Status als Failed Verification angezeigt. Nachdem eine Verbindung hergestellt wurde, starten Sie den Dienst entweder neu oder versuchen Sie, die Lizenz (über die Schaltfläche Activate) zu aktivieren. Anmerkung: Wenn eine Lizenz den Status Inactive oder Block ed erhält, wird eine Meldung mit einer Erklärung dazu zum Meldungs-Log hinzugefügt. Nur eine aktive Lizenz kann einem Produkt zugewiesen werden. Eine inaktive Lizenz kann aktiviert oder aus dem Lizenz-Pool gelöscht werden. Wenn eine Lizenz aus dem Lizenz-Pool gelöscht wurde, kann sie erneut durch Laden der darin enthaltenen Lizenzdatei in den Pool geladen werden. Wenn eine Lizenzdatei aktualisiert wird, werden nur die Lizenzen darin, die sich noch nicht im Pool befinden, in den Pool geladen. Um eine Lizenz zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu löschen, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Activate, Deactivate bzw. Delete. Aktivieren der gewünschten Lizenz(en) Damit Sie einem Altova-Produkt eine Lizenz zuweisen können, muss sie aktiv sein. Wenn sie inaktiv ist, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf Activate. Nächste Schritte Nachdem Sie die Lizenzdatei in den LicenseServer geladen und sichergestellt haben, dass sie aktiv ist, gehen Sie folgendermaßen vor: Registrieren Sie das Altova Server-Produkt (FlowForce Server, MapForce Server, StyleVision Server) auf dem LicenseServer. Wenn Sie dies bereits vor dem Laden der Lizenz getan haben, können Sie nun damit beginnen, Lizenzen zuzuweisen. Weisen Sie Ihrem beim LicenseServer registrierten Altova-Produkt eine Lizenz zu. Registrieren von FlowForce Server am LicenseServer In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Methoden, um FlowForce Server zu registrieren Aufrufen der FlowForce Server Setup-Seite (Windows) Aufrufen der FlowForce Server Setup-Seite (Linux) Registrieren von FlowForce Server über die Setup-Seite (Windows und Linux) Registrieren von FlowForce Server über das FlowForce CLI (Windows) Registrieren von FlowForce Server über das FlowForce CLI (Linux) Nächste Schritte

56 50 Erste Schritte Methoden, um FlowForce Server zu registrieren FlowForce Server kann auf folgende Arten auf dem LicenseServer registriert werden. über die FlowForce Server Setup-Seite (Windows und Linux) über das FlowForce CLI (Windows) über das FlowForce CLI (Linux) Aufrufen der FlowForce Server Setup-Seite (Windows) Die FlowForce Server Setup-Seite kann auf zwei Arten aufgerufen werden: Über das Menü Start: Start Server 2014 FlowForce Server Setup-Seite Über Altova ServiceController: Klicken sie in der Task-Leiste auf das ServiceControllerSymbol und wählen Sie im angezeigten Menü den Eintrag Web Setup. Daraufhin wird die FlowForce Server Setup-Seite (Abbildung oben) aufgerufen. Aufrufen der FlowForce Server Setup-Seite (Linux) Nachdem Sie FlowForce Server unter Linux installiert haben (eine Beschreibung dazu finden Sie in der Benutzerdokumentation zu FlowForce Server), starten Sie FlowForce Web Server mit dem folgenden Befehl als Dienst: sudo /etc/init.d/flowforcewebserver start Im Terminal-Fenster wird eine Meldung, die die URL der FlowForce Server Setup-Seite enthält, angezeigt: FlowForceWeb running on Geben Sie die URl in die Adressleiste eines Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die FlowForce Server Setup-Seite aufzurufen (Abbildung unten). Registrieren von FlowForce Server über die Setup-Seite (Windows und Linux) Auf der Setup-Seite (Abbildung unten) (Anleitung zum Aufruf siehe oben) wird Im Feld LicenseServer angegeben, bei welchem Altova LicenseServer der FlowForce Server registriert werden soll.

57 Erste Schritte 51 Der gewünschte LicenseServer kann auf zwei verschiedene Arten definiert werden. Sie können nach Altova LicenseServern suchen, die derzeit auf dem Netzwerk verfügbar sind, d.h. die gerade ausgeführt werden. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Search for Altova LicenseServers (in der Abbildung unten gelb mark iert). Daraufhin wird eine Liste aller auf dem Netzwerk verfügbaren Altova LicenseServer zurückgegeben. Ein LicenseServer ist ausgewählt (Abbildung unten) und die anderen stehen in der Dropdown-Liste der Auswahlliste zur Verfügung. Wählen Sie den LicenseServer aus, auf dem Ihre FlowForce Lizenz gespeichert ist.

58 52 Erste Schritte Alternativ dazu können Sie die Adresse des LicenseServers in das Feld LicenseServer eingeben. Wenn die aktuell ausgeführten LicenseServer auch in Form einer DropdownListe zur Verfügung stehen, klicken Sie auf die Schaltfläche Manually Enter Address, um eine Adresse in das Feld "LicenseServer" eingeben zu können. Nachdem Sie den LicenseServer definiert haben, klicken Sie auf Register with LicenseServer. Die Altova Server-Applikation wird beim angegebenen LicenseServer registriert und die Konfigurationsseite dieses LicenseServers wird in einem Browser geöffnet, wobei das Register "Server Management" (Abbildung unten) aktiv ist. Anmerkung: Sie müssen unter Umständen die Anzeige von Popup-Fenstern gestatten, damit die LicenseServer Konfigurationsseite angezeigt wird.

59 Erste Schritte 53 In der Abbildung oben wurden drei Altova Produkte beim Altova LicenseServer unter DOC.altova.com registriert. Wie man eine Lizenz zuweist, ist im nächsten Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten beschrieben. Registrieren von FlowForce Server über das FlowForce CLI (Windows) Auf Windows-Rechnern, kann FlowForce Server auch über die Befehlszeile (CLI) auf einem LicenseServer in Ihrem Netzwerk registriert werden. Verwenden Sie dazu den Befehl licenseserver: FlowForceServer licenseserver Server-Or-IP-Address Wenn LicenseServer z.b. unter ausgeführt wird, so registrieren Sie FlowForce Server mit dem folgenden Befehl: FlowForceServer licenseserver localhost Wenn FlowForce Server zusammen im Paket mit anderen Altova Server-Produkten installiert wurde, werden bei der Registrierung von FlowForce Server automatisch auch die Altova ServerProdukte registriert. Nachdem Sie FlowForce Server erfolgreich registriert haben, können Sie zu LicenseServer wechseln und FlowForce Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren von FlowForce Server über das FlowForce CLI (Linux) Auf Linux-Rechnern kann FlowForce Server mit dem Befehl licenseserver des FlowForce Server CLI am LicenseServer registriert werden. Beachten Sie, dass FlowForce Server mit root-rechten gestartet werden muss. sudo /opt/altova/flowforceserver2014/bin/flowforceserver licenseserver localhost In der Befehlszeile oben ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie, dass der Pfad der ausführbaren Datei von FlowForce Server der folgende ist: /opt/altova/mapforceserver2014/bin Nachdem Sie FlowForce Server erfolgreich registriert haben, können Sie zu LicenseServer wechseln und FlowForce Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Nächste Schritte Nachdem Sie Ihr Altova-Produkt am LicenseServer registriert haben, gehen Sie folgendermaßen vor:

60 Erste Schritte Wenn Sie die Lizenzdatei(en) mit der/den Lizenzen noch nicht am LicenseServer geladen haben (siehe vorheriger Abschnitt Laden von Lizenzen in LicenseServer), laden Sie sie jetzt und überprüfen Sie, ob die gewünschte Lizenz aktiv ist. Falls Sie das bereits getan haben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt, der Zuweisung der Lizenzen fort. Weisen Sie Ihrem beim LicenseServer registrierten Altova-Produkt eine Lizenz zu. Registrieren von MapForce Server am LicenseServer In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Registrieren von MapForce Server über FlowForce Server (Windows) Registrieren des eigenständigen MapForce Server-Produkts (Windows) Registrieren von MapForce Server (Linux) Nächste Schritte MapForce Server kann als Teil des FlowForce Server Pakets oder als eigenständiges ServerProdukt installiert werden. In beiden Fällen muss es am Altova LicenseServer registriert werden. Erst dann können Sie dem Produkt über den LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Wenn MapForce Server auf Windows-Systemen im Rahmen des FlowForce Server-Pakets installiert wurde, wird das Produkt automatisch registriert, wenn FlowForce registriert wird. Auf LinuxSystemen wird MapForce Server nur dann automatisch bei der Registrierung von FlowForce Server registriert, wenn es nach FlowForce Server installiert wurde. Registrieren von MapForce Server über FlowForce Server (Windows) MapForce Server ist zusammen in einem Paket mit FlowForce Server enthalten. Wenn daher FlowForce Server auf einem Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk installiert wird, wird auch MapForce Server automatisch auf dem LicenseServer registriert. Eine Beschreibung zum Registrieren von FlowForce Server finden Sie in der Dokumentation zu Server und im Abschnitt Registrieren von FlowForce Server am LicenseServer. Nachdem Sie das Produkt registriert haben, können Sie LicenseServer aufrufen und MapForce Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren des eigenständigen MapForce Server-Produkts (Windows) Wenn Sie MapForce Server als eigenständiges Paket installiert haben, müssen Sie das Produkt auf einem Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk registrieren und ihm über den Altova LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Sie können MapForce Server über seine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) mit Hilfe des Befehls licenseserver registrieren. MapForceServer licenseserver Server-Or-IP-Address Wenn LicenseServer z.b. unter ausgeführt wird, so registrieren Sie

61 Erste Schritte 55 MapForce Server mit dem folgenden Befehl: MapForceServer licenseserver localhost Nachdem Sie MapForce Server erfolgreich registriert haben, können Sie LicenseServer aufrufen und StyleVision Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren von MapForce Server (Linux) Auf Linux-Rechnern kann MapForce Server mit dem Befehl licenseserver des MapForce Server CLI am LicenseServer registriert werden. Beachten Sie, dass MapForce Server mit root-rechten gestartet werden muss. sudo /opt/altova/mapforceserver2014/bin/mapforceserver licenseserver localhost In der Befehlszeile oben ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie, dass der Pfad der ausführbaren Datei von MapForce Server der folgende ist: /opt/altova/mapforceserver2014/bin Nachdem Sie MapForce Server erfolgreich registriert haben, können Sie zu LicenseServer wechseln und MapForce Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Nächste Schritte Nachdem Sie Ihr Altova-Produkt am LicenseServer registriert haben, gehen Sie folgendermaßen vor: Wenn Sie die Lizenzdatei(en) mit der/den Lizenzen noch nicht am LicenseServer geladen haben (siehe vorheriger Abschnitt Laden von Lizenzen in LicenseServer), laden Sie sie jetzt und überprüfen Sie, ob die gewünschte Lizenz aktiv ist. Falls Sie das bereits getan haben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt, der Zuweisung der Lizenzen fort. Weisen Sie Ihrem beim LicenseServer registrierten Altova-Produkt eine Lizenz zu. Registrieren von StyleVision Server am LicenseServer In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Registrieren von StyleVision Server über FlowForce (Windows) Registrieren des eigenständigen StyleVision Server-Produkts (Windows) Registrieren von StyleVision Server (Linux) Nächste Schritte StyleVision Server kann als Teil des FlowForce Server Pakets oder als eigenständiges Server-

62 56 Erste Schritte Produkt installiert werden. In beiden Fällen muss es am Altova LicenseServer registriert werden. Erst dann können Sie dem Produkt über den LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Wenn StyleVision Server auf Windows-Systemen im Rahmen des FlowForce Server-Pakets installiert wurde, wird das Produkt automatisch registriert, wenn FlowForce registriert wird. Auf LinuxSystemen wird StyleVision Server nur dann automatisch bei der Registrierung von FlowForce Server registriert, wenn es nach FlowForce Server installiert wurde. Registrieren von StyleVision Server über FlowForce (Windows) StyleVision Server ist zusammen in einem Paket mit FlowForce Server enthalten. Wenn daher FlowForce Server auf einem Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk installiert wird, wird auch StyleVision Server automatisch auf dem LicenseServer registriert. Eine Beschreibung zum Registrieren von FlowForce Server finden Sie in der Dokumentation zu Server und im Abschnitt Registrieren von FlowForce Server am LicenseServer. Nachdem Sie das Produkt registriert haben, können Sie LicenseServer aufrufen und StyleVision Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren des eigenständigen StyleVision Server-Produkts (Windows) Wenn Sie StyleVision Server als eigenständiges Paket unter Windows installiert haben, müssen Sie das Produkt auf einem Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk registrieren und ihm über den Altova LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Sie können StyleVision Server über seine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) mit Hilfe des Befehls licenseserver registrieren. StyleVisionServer licenseserver [options] Server-Or-IP-Address Wenn LicenseServer z.b. unter ausgeführt wird, so registrieren Sie StyleVision Server mit dem folgenden Befehl: StyleVisionServer licenseserver localhost Nachdem Sie StyleVision Server erfolgreich registriert haben, können Sie LicenseServer aufrufen und StyleVision Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren von StyleVision Server (Linux) Auf Linux-Rechnern kann StyleVision Server mit dem Befehl licenseserver des StyleVision Server CLI am LicenseServer registriert werden. Beachten Sie, dass StyleVision Server mit rootrechten gestartet werden muss. sudo /opt/altova/stylevisionserver2014/bin/stylevisionserver licenseserver localhost

63 Erste Schritte 57 In der Befehlszeile oben ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie, dass der Pfad der ausführbaren Datei von StyleVision Server der folgende ist: /opt/altova/stylevisionserver2014/bin Nachdem Sie StyleVision Server erfolgreich registriert haben, können Sie zu LicenseServer wechseln und StyleVision Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Nächste Schritte Nachdem Sie Ihr Altova-Produkt am LicenseServer registriert haben, gehen Sie folgendermaßen vor: Wenn Sie die Lizenzdatei(en) mit der/den Lizenzen noch nicht am LicenseServer geladen haben (siehe vorheriger Abschnitt Laden von Lizenzen in LicenseServer), laden Sie sie jetzt und überprüfen Sie, ob die gewünschte Lizenz aktiv ist. Falls Sie das bereits getan haben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt, der Zuweisung der Lizenzen fort. Weisen Sie Ihrem beim LicenseServer registrierten Altova-Produkt eine Lizenz zu. Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server am LicenseServer In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server (Windows) Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server (Linux) Nächste Schritte RaptorXML(+XBRL) Server muss auf dem Server-Rechner oder in dem Netzwerk installiert werden, mit dem LicenseServer verbunden ist, und anschließend als Dienst gestartet werden. Anschließend muss das Produkt auf dem LicenseServer registriert werden. Erst danach kann dem Produkt über LicenseServer eine Lizenz zugewiesen werden. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie RaptorXML(+XBRL) Server auf dem LicenseServer registrieren. Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server (Windows) Sie können RaptorXML(+XBRL) Server mit dem Befehl licenseserver über seine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) registrieren: RaptorXML Server: RaptorXML licenseserver Server-Or-IP-Address RaptorXML+XBRL Server: RaptorXMLXBRL licenseserver Server-Or-IP-Address Wenn LicenseServer z.b. unter ausgeführt wird, so registrieren Sie RaptorXML (+XBRL) Server mit dem folgenden Befehl:

64 58 RaptorXML Server: RaptorXML+XBRL Server: Erste Schritte RaptorXML licenseserver localhost RaptorXMLXBRL licenseserver localhost Nachdem Sie RaptorXML(+XBRL) Server registriert haben, können Sie LicenseServer aufrufen und RaptorXML(+XBRL) Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server (Linux) Auf Linux-Rechnern kann RaptorXML(+XBRL) Server mit dem Befehl licenseserver des RaptorXML(+XBRL) Server CLI am LicenseServer registriert werden. Beachten Sie, dass RaptorXML(+XBRL) Server mit root-rechten gestartet werden muss. sudo /opt/altova/raptorxmlserver2014/bin/raptorxmlserver licenseserver localhost sudo /opt/altova/raptorxmlxbrlserver2014/bin/raptorxmlxbrlserver licenseserver localhost In der Befehlszeile oben ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie, dass der Pfad der ausführbaren Datei von RaptorXML(+XBRL) Server der folgende ist: /opt/altova/raptorxmlserver2014/bin /opt/altova/raptorxmlxbrlserver2014/bin Nachdem Sie RaptorXML(+XBRL) Server erfolgreich registriert haben, können Sie zu LicenseServer wechseln und RaptorXML(+XBRL) Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Nächste Schritte Nachdem Sie Ihr Altova-Produkt am LicenseServer registriert haben, gehen Sie folgendermaßen vor: Wenn Sie die Lizenzdatei(en) mit der/den Lizenzen noch nicht am LicenseServer geladen haben (siehe vorheriger Abschnitt Laden von Lizenzen in LicenseServer), laden Sie sie jetzt und überprüfen Sie, ob die gewünschte Lizenz aktiv ist. Falls Sie das bereits getan haben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt, der Zuweisung der Lizenzen fort. Weisen Sie Ihrem beim LicenseServer registrierten Altova-Produkt eine Lizenz zu. Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Vor dem Zuweisen einer Lizenz Das Register "Server Management"

65 Erste Schritte 59 Symbole auf dem Register "Server Management" Anmerkung zu Kernen und Lizenzen Zuweisen eine Lizenz Aufheben der Registrierung von Produkten am LicenseServer Vor dem Zuweisen einer Lizenz Bevor Sie einem Altova-Produkt eine Lizenz zuweisen können, stellen Sie sicher, dass: die entsprechende Lizenz in den Lizenzpool von LicenseServer geladen wurde und dass die Lizenz aktiv ist. Ihr Altova-Produkt beim LicenseServer registriert wurde. Das Register "Server Management" Die Lizenzzuweisung erfolgt auf dem Register "Server Management" der LicenseServerKonfigurationsseite (Abbildung unten). In der Abbildung sehen Sie, dass drei Altova-Produkte beim LicenseServer registriert sind. (Da MapForce Server und StyleVision Server mit FlowForce Server gebündelt sind, werden bei der Registrierung von FlowForce Server beim LicenseServer automatisch auch MapForce Server und StyleVision Server registriert. Wenn FlowForce Server registriert wurde, müssen die beiden anderen Produkte nicht mehr separat registriert werden.)

66 60 Erste Schritte Beachten Sie zum Register "Server Management" die folgenden Punkte: Jedes Produkt wird unter dem Namen seines Client-Rechners aufgelistet. In der Abbildung oben ist ein Client-Rechner namens Doc.altova.com aufgelistet. Unter diesem Namen (Doc.altova.com) sind drei Altova-Produkte auf dem LicenseServer registriert. Wenn ein auf einem anderen Client-Rechner installiertes Altova-Produkt bei diesem LicenseServer registriert ist, so wird dieser Client-Rechner mit seinen registrierten Produkten ebenfalls auf dem Register "Server Management" aufgelistet. Jedes registrierte Altova-Produkt auf einem Client-Rechner hat seinen eigenen Keycode Eintrag, d.h. den Keycode aus einer Lizenz. Der Keycode eines registrierten Produkts wird durch klicken auf die Schaltfläche Edit assigned Licenses (siehe Symbolliste unten) und Auswahl der erforderlichen Lizenzen aus den im Lizenzpool für das Produkt (z.b. FlowForce Server) verfügbaren Lizenzen zugewiesen. Eine ausführlichere Anleitung dazu finden Sie weiter unten. Außerdem gibt es zu jedem Produkt eine Zeile, in der angegeben wird, wie viele CPUKerne für dieses Produkt auf diesem Client lizenziert werden müssen. Wenn die Anzahl der lizenzierten Kerne kleiner als die erforderliche Anzahl ist, wird diese Information rot markiert (siehe Abbildung oben). (Die Anzahl der zu lizenzierenden CPU-Kerne entspricht der Anzahl der CPU-Kerne auf diesem Client. Diese Zahl wird von LicenseServer vom Client-Rechner abgerufen.) Wenn auf demselben Rechner mehrere Versionen eines einzigen Produkts (z.b. StyleVision Server 2013 und StyleVision Server 2014) installiert wurden und wenn jede

67 Erste Schritte 61 dieser Installationen auf einem einzigen LicenseServer registriert wurde, so werden diese Mehrfachregistrierungen auf dem Register "Server Management" zu einer einzigen Registrierung zusammengefasst und als nur eine Registrierung angezeigt. Wenn dieser einzigen Registrierung eine Lizenz zugewiesen wird, werden alle Installationen zu dieser Registrierung lizenziert. Es können jedoch auf dem Client-Rechner nur mehrere Instanzen einer einzigen Installation gleichzeitig ausgeführt werden. So können etwa mehrere Instanzen von StyleVision Server 2013 oder mehrere Instanzen von StyleVision Server 2014 gleichzeitig ausgeführt werden, nicht aber eine Instanz von StyleVision Server 2013 und eine Instanz von StyleVision Server Beachten Sie, dass neu installierte Versionen zuerst registriert werden müssen, bevor sie ausgeführt werden können. Neue Versionen von Altova Server-Produkten können nur mit der Version von LicenseServer lizenziert werden, die zum Zeitpunkt der Produkt-Release die neueste ist, jedoch funktionieren ältere Versionen von Altova Server-Produkten mit neueren Versionen des LicenseServer. Wenn Sie daher eine neue Version eines Altova-Produkts installieren und Ihre aktuelle LicenseServer-Version nicht die neueste ist, deinstallieren Sie die ältere Version von LicenseServer und installieren Sie die neueste Version. Alle Registrierungsund Lizenzierungsdaten aus Ihrer alten Version von LicenseServer werden bei der Deinstallation in einer Datenbank auf dem Server gespeichert und automatisch in die neuere Version importiert.) (Welche LicenseServer-Version für eine bestimmte Version eines Server-Produkts benötigt wird, wird während der Installation des Server-Produkts angezeigt. Sie können diese Version von LicenseServer zusammen mit dem ServerProdukt installieren. Die Nummer der aktuell installierten LicenseServer-Version wird am unteren Rand der LicenseServer-Konfigurationsseite angezeigt.) Symbole auf dem Register "Server Management" Edit Assigned Licenses. (Zugewiesene Lizenzen bearbeiten) Steht für jedes Produkt zur Verfügung. Ruft das Dialogfeld "Manage Licenses" auf, in dem dem Produkt neue Lizenzen zugewiesen und bereits zugewiesene bearbeitet werden können. Show Licenses. (Lizenzen anzeigen) Wird zu jeder Lizenz angezeigt. Damit wechseln Sie zum Register "License Pool", wo die ausgewählte Lizenz markiert wird, damit Sie die Lizenzdetails lesen können. Unregister This Product. (Registrierung für dieses Produkt aufheben) Steht für jedes Produkt zur Verfügung. Die Registrierung des ausgewählten Produkts (auf dem ausgewählten Client-Rechner) wird beim LicenseServer aufgehoben. Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Die Lizenzierung von Altova Server-Produkten basiert auf der Anzahl der auf dem Produktrechner verfügbaren Prozessorkerne. So hat z.b. ein Dual-Core-Prozessor zwei Prozessorkerne, ein Quad-Core-Prozessor hat vier Kerne, ein Hexa-Core-Prozessor hat sechs Kerne, usw. Die Anzahl der für ein Produkt auf einem bestimmten Server-Rechner lizenzierten Kerne muss größer oder gleich der Anzahl der auf diesem Server verfügbaren Kerne sein, unabhängig davon, ob es sich um einen physischen Rechner oder eine Virtual Machine handelt. Wenn ein Server z.b. acht Kerne hat (ein Octa-Core-Prozessor), müssen Sie eine Lizenz für mindestens acht Kerne erwerben. Sie können Lizenzen auch kombinieren, um das Produkt für die entsprechende Anzahl von Kernen zu lizenzieren. So können z.b. anstelle einer Lizenz für 8 Kerne auch zwei Lizenzen für 4 Kerne für einen Octa-Core-Prozessor verwendet werden.

68 62 Erste Schritte Wenn Sie einen Server-Rechner mit eine großen Anzahl von CPU-Kernen verwenden, aber nur geringe Datenmengen verarbeiten müssen, können Sie auch eine Virtual Machine erstellen, der eine geringere Anzahl an Kernen zugewiesen ist und eine Lizenz für diese Anzahl an Kernen erwerben. In diesem Fall ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit natürlich geringer als bei Verwendung aller Kerne des Rechners. Anmerkung: Jede Lizenz kann immer nur für einen Client gleichzeitig verwendet werden, selbst wenn die Lizenzkapazität noch nicht ausgeschöpft ist. Wenn z.b. eine 10-KernLizenz für einen Client-Rechner mit 6 CPU-Kernen verwendet wird, so können die Lizenzen für die restlichen 4 Kerne nicht gleichzeitig für einen anderen Client-Rechner verwendet werden. Zuweisen einer Lizenz Um einem registrierten Produkt eine Lizenz zuzuweisen, klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Assigned Licenses dieses Produkts. Daraufhin wird das Dialogfeld "Manage Licenses" (Abbildung unten) aufgerufen. Beachten Sie zu den im Dialogfeld "Manage Licenses" angezeigten Lizenzen die folgenden Punkte: Das zu lizenzierende Produkt wird links oben im Dialogfeld angeführt. In der Abbildung oben ist dies Server Im Dialogfeld werden alle derzeit aktiven Lizenzen für dieses Produkt im Lizenzpool angezeigt. In unserer Abbildung befinden sich vier derzeit aktive FlowForce Server

69 Erste Schritte 63 Lizenzen im Lizenzpool.LicenseServer erkennt automatisch anhand jeder Lizenz im Pool, für welches Altova-Produkt sie ausgestellt wurde. Die Lizenzen in der Abbildung oben gelten für 3 CPU-Kerne, 2 CPU-Kerne, 4 CPU-Kerne bzw. 4 CPU-Kerne. Sie müssen die Anzahl der Prozessorkerne auf dem Server, auf dem das Altova ServerProdukt installiert wurde, kennen. Wenn der Rechner einen Dual-Core-Prozessor hat, benötigen Sie eine Lizenz für 2 Kerne (Anzahl der CPU-Kerne). Dabei könnte es sich in der Liste in der Abbildung oben z.b. um die zweite Lizenz handeln. Sie können Lizenzen auch kombinieren. Wenn der Rechner z.b. einen Octa-Core-Prozessor hat (acht Kerne), können Sie zwei Lizenzen für 4 Kerne kombinieren, z.b. die dritte und vierte Lizenz in der Liste in der Abbildung oben. Im Dialogfeld "Manage Licenses" werden nur aktive Lizenzen für dieses Produkt aufgelistet. Lizenzen für andere Altova-Produkte werden nicht aufgelistet. Lizenzen, die bereits z.b. einer anderen Installation dieses Produkts im Netzwerk zugewiesen wurden, sind mit einem Häkchen versehen. Nur freie Lizenzen, die mit keinem Häkchen versehen sind, können ausgewählt werden. Mit CPU cores wird angegeben, für wie viele CPU-Kerne eine Lizenz gültig ist. Wenn Sie am Lizenzpool Änderungen vornehmen möchten, z.b. um eine Lizenz zu laden, zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche Go to License Pool. Wählen Sie die gewünschte Lizenz aus. Die Lizenz wird mit einem Häkchen versehen. Die Gesamtanzahl der CPU-Kerne, für die diese Lizenz für dieses Produkt auf diesem Client gültig ist, wird im linken oberen Bereich des Dialogfelds als Max licensed CPU cores aufgelistet (siehe Abbildung oben). Sie können mehr Lizenzen auswählen, wenn das installierte Produkt auf diesem Client für mehr CPU-Kerne lizenziert werden soll. In diesem Fall wird unter Max licensed CPU cores die Summe aller CPU-Kerne aller ausgewählten Lizenzen angegeben. Klicken Sie nach Auswahl der Lizenz(en) auf Apply Changes. Daraufhin wird/werden die Lizenz(en) diesem Produkt zugewiesen und auf dem Register "Server Management" angezeigt (siehe Abbildung unten). In der Abbildung unten sehen Sie, dass (dem Client-Rechner Doc.altova.com) eine 2-Kern-Lizenz für Server zugewiesen wurde. Aufheben der Registrierung für Produkte Jedes bei LicenseServer registrierte Altova-Produkt wird auf dem Register "Server Management" unter dem Namen seines Client-Rechners aufgelistet. Rechts daneben befindet sich ein Unregister Symbol. Klicken Sie darauf, um die Registrierung für das Produkt aufzuheben. Wenn dem Produkt eine Lizenz zugewiesen wurde, wird die Zuweisung beendet, sobald die Registrierung für das Produkt aufgehoben wird. Um die Registrierung für alle Produkte aufzuheben, klicken Sie am unteren Rand des Registers "Server Management" auf die Schaltfläche Unregister Server and All Products (siehe erste Abbildung in diesem Abschnitt).

70 64 Erste Schritte Um ein Produkt erneut zu registrieren, gehen Sie zur Vorkonfigurationsseite des Produkts. Referenz zur Konfigurationsseite Die LicenseServer-Konfigurationsseite ist die Administratorschnittstelle zu LicenseServer. Sie dient zum Verwalten von LicenseServer und zum Lizenzieren von Altova-Produkten (FlowForce Server, MapForce Server, StyleVision Server, RaptorXML(+XBRL) Server), die auf dem LicenseServer registriert wurden. Die LicenseServer-Konfigurationsseite wird über einen Webbrowser aufgerufen. Eine Beschreibung, wie Sie die Konfigurationsseite aufrufen, finden Sie in den Abschnitten Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Windows) und Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux). Dieser Abschnitt ist eine Benutzerreferenz zur Konfigurationsseite und ist nach den Registern der Konfigurationsseite gegliedert: License Pool Server Management Server Monitoring Settings Messages, Log Out Eine schrittweise Anleitung zum Zuweisen von Lizenzen über LicenseServer finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen. License Pool In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Laden einer Lizenz Lizenzstatus Aktivieren, Deaktivieren und Löschen einer Lizenz Symbole auf dem Register "License Pool" Lizenzinformationen Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Auf dem Register License Pool werden alle derzeit auf dem LicenseServer gespeicherten Lizenzen angezeigt (siehe Abbildung unten). Wenn eine Lizenzdatei über die Schaltfläche Upload auf dieser Seite in den LicenseServer geladen wird, werden alle in der Lizenzdatei enthaltenen Lizenzen in den Lizenzpool auf dem Server gestellt und auf der Seite "License Pool" angezeigt. Auf der Seite "License Pool" werden Informationen über alle Lizenzen, die sich derzeit auf dem LicenseServer befinden, angezeigt, sodass Sie einen Überblick über alle Altova-Produktlizenzen haben. Sie können ausgewählte Lizenzen auf dieser Seite auch aktivieren, deaktivieren und löschen.

71 Erste Schritte 65 Laden einer Lizenz Um eine Lizenzdatei, die Sie von der Altova GmbH für Ihr Altova-Produkt erhalten haben, zu laden, klicken Sie auf die Schaltfläche Browse, navigieren Sie zur Lizenzdatei und wählen Sie sie aus. Sobald Sie auf Upload klicken, werden alle in der Lizenzdatei enthaltenen Lizenzen in den Lizenzpool platziert und auf der Seite "License Pool" (Abbildung oben) angezeigt. Neu hochgeladene Lizenzen werden automatisch aktiviert und ihr Status wird auf Active gesetzt. Lizenzstatus Es gibt die folgenden Lizenzstatuswerte: Activating: Nachdem eine Lizenz in den Lizenzpool von LicenseServer hochgeladen wurde, werden die Lizenzdaten dazu zur Überprüfung, Authentifizierung und Aktivierung der geladenen Lizenz an den Master Licensing Server unter altova.com weitergeleitet, um die Einhaltung des Altova Lizenzvertrags zu überwachen. Währenddessen - die Dauer kann je nach Verbindung und Netzwerkverkehr zwischen 30 Sekunden und einigen Minuten variieren - wird der Status als Activating...angezeigt. Failed Verification: Falls keine Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com hergestellt werden konnte, wird der Status der Lizenz im Pool als Failed Verification angezeigt. Überprüfen Sie in diesem Fall Ihre Internetverbindung und die Firewall-Einstellungen, um sicherzustellen, dass LicenseServer eine Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com herstellen kann. Active: Sobald die Lizenz authentifiziert und aktiviert wurde, ändert sich der Status im

72 66 Erste Schritte Pool in Active. Inactive: Wenn eine Lizenz überprüft wurde, aber auf einem anderen LicenseServer im Netzwerk vorhanden ist, wird der Status im Pool als Inactive angezeigt. Der Status Inactive kann auch zustande kommen, wenn eine Lizenz im Lizenzpool vom Administrator manuell deaktiviert wurde. Block ed: Eine Lizenz erscheint im Lizenzpool als Block ed, wenn es ein Problem mit der Authentifizierung der Lizenz gab und der Master License Server unter altova.com die Verwendung der Lizenz nicht gestattet. Dies kann der Fall sein, wenn der Lizenzvertrag nicht eingehalten wurde, zu viele Lizenzen verwendet werden oder andere Lizenzverletzungen festgestellt wurden. Wird eine Lizenz mit dem Status Block ed angezeigt, wenden Sie sich bitte mit Ihren Lizenzdaten und anderen relevanten Daten an den Altova Support. Eine Übersicht über die Statuswerte finden Sie in der folgenden Tabelle: Status Bedeutung Activating... Nach dem Laden werden die Lizenzdaten zur Überprüfung an altova.com gesendet. Aktualisieren Sie den Browser, um den aktualisierten Status zu sehen. Die Überprüfung und Aktivierung kann einige Minuten dauern. Failed Verification Es konnte keine Verbindung zu altova.com hergestellt werden. Nachdem eine Verbindung hergestellt wurde, starten Sie den Dienst entweder neu oder aktivieren Sie die Lizenz (über die Schaltfläche Activate). Active Die Überprüfung war erfolgreich, die Lizenz ist aktiv. Inactive Die Überprüfung war erfolgreich, aber die Lizenz wird derzeit auf einem anderen LicenseServer im Netzwerk verwendet. Lizenzen können über die Schaltfläche Deactivate deaktiviert werden. Block ed Die Überprüfung war negativ. Die Lizenz ist ungültig und wurde blockiert. Wenden Sie sich an den Altova Support Anmerkung: Nachdem die Lizenz zur Überprüfung an altova.com gesendet wurde, muss der Browser aktualisiert werden, damit Sie den aktualisierten Status sehen. Die Überprüfung und Aktivierung kann einige Minuten dauern. Anmerkung: Falls keine Verbindung zu altova.com hergestellt werden konnte, wird der Status als Failed Verification angezeigt. Nachdem eine Verbindung hergestellt wurde, starten Sie den Dienst entweder neu oder versuchen Sie, die Lizenz (über die Schaltfläche Activate) zu aktivieren. Anmerkung: Wenn eine Lizenz den Status Inactive oder Block ed erhält, wird eine Meldung mit einer Erklärung dazu zum Meldungs-Log hinzugefügt. Nur eine aktive Lizenz kann einem Produkt zugewiesen werden. Eine inaktive Lizenz kann aktiviert oder aus dem Lizenz-Pool gelöscht werden. Wenn eine Lizenz aus dem Lizenz-Pool gelöscht wurde, kann sie erneut durch Laden der darin enthaltenen Lizenzdatei in den Pool geladen werden. Wenn eine Lizenzdatei aktualisiert wird, werden nur die Lizenzen darin, die sich noch nicht im Pool befinden, in den Pool geladen. Um eine Lizenz zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu löschen, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Activate, Deactivate

73 Erste Schritte 67 bzw. Delete. Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com Altova LicenseServer muss in Verbindung mit dem Master Licensing Server unter altova.com stehen, um Lizenzdaten überprüfen und authentifizieren und die Einhaltung der Altova-Lizenzverträge fortlaufend überwachen zu können. Diese Verbindung erfolgt über HTTPS über den Port 443. Wenn der Altova LicenseServer nach dem ersten Herstellen einer Verbindung zum altova.com Master Licensing Server länger als 5 Tage (=120 Stunden) keine Verbindung mehr zum Master LicenseServer herstellen kann, lässt der Altova LicenseServer die Verwendung von Altova Software-Produkten, die mit dem Altova LicenseServer in Verbindung stehen, nicht mehr zu. Wenn die Verbindung zum altova.com Master-Server verloren geht, wird dies auf dem Register "Messages" der Konfigurationsseite von LicenseServer protokolliert. Außerdem kann der Administrator den Altova LicenseServer so konfigurieren, dass automatisch eine entsprechende Benachrichtigung gesendet wird, wenn die Verbindung zu altova.com unterbrochen wird. Die Benachrichtigungseinstellungen werden auf der Seite "Configuration" auf dem Register "Settings" vorgenommen. Aktivieren, Deaktivieren und Löschen einer Lizenz Eine aktive Lizenz kann durch Auswahl der Lizenz und Klicken auf Deactivate deaktiviert werden. Eine inaktive Lizenz kann aktiviert (Schaltfläche Activate) oder gelöscht (Schaltfläche Delete) werden. Wenn eine Lizenz gelöscht wird, wird sie aus dem Lizenzpool entfernt. Eine gelöschte Lizenz kann durch Laden der Lizenzdatei, die sie enthält, wieder zum Lizenzpool hinzugefügt werden. Wenn eine Lizenzdatei erneut hochgeladen wird, werden nur Lizenzen, die sich noch nicht im Lizenzpool befinden, zum Lizenzpool hinzugefügt; Lizenzen, die sich bereits im Pool befinden, werden nicht erneut hinzugefügt. Symbole auf dem Register "License Pool" Edit Assigned Licenses. Wird (in der Spalte "Assignments") zu jeder Lizenz angezeigt. Ruft das Dialogfeld Manage Licenses auf, in dem Sie dem Produkt neue Lizenzen zuweisen und zugewiesene Lizenzen ändern können.. Show License Information. Wird (in der Spalte "Assignments") zu jeder Lizenz angezeigt. Liefert Informationen zu den derzeit aktiven Clients. Lizenzinformationen Es werden die folgenden Informationen zur Lizenz angezeigt: Status: Es gibt fünf Werte: Failed Verification Activating Active Inactive Block ed. Siehe Lizenzstatus oben.

74 68 Erste Schritte Name, Company: Der Name und die Firma, die auf der Lizenz eingetragen sind. Diese Informationen wurden zum Zeitpunkt des Kaufs übermittelt. Product, Edition, Version: Die Version und Edition des lizenzierten Produkts. Key, Expires in days, SMP (days left): Der Lizenzschlüssel, mit dem das Produkt aktiviert wird und die Anzahl der verbleibenden Tage bis zum Ablauf der Lizenz. Jedes lizenzierte Produkt wird mit einem Support- und Wartungspaket (SMP), das eine bestimmte Anzahl von Tagen gültig ist, geliefert. In der Spalte SMP wird angegeben, wie lange das SMP noch gültig ist. CPU Cores: Die Anzahl der CPU-Kerne, für die die Lizenz ausgestellt wurde. Assignments: Zugriff auf die Bearbeitungsdialogfelder und die Informationen zu einzelnen Lizenzen. Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Die Lizenzierung von Altova Server-Produkten basiert auf der Anzahl der auf dem Produktrechner verfügbaren Prozessorkerne. So hat z.b. ein Dual-Core-Prozessor zwei Prozessorkerne, ein Quad-Core-Prozessor hat vier Kerne, ein Hexa-Core-Prozessor hat sechs Kerne, usw. Die Anzahl der für ein Produkt auf einem bestimmten Server-Rechner lizenzierten Kerne muss größer oder gleich der Anzahl der auf diesem Server verfügbaren Kerne sein, unabhängig davon, ob es sich um einen physischen Rechner oder eine Virtual Machine handelt. Wenn ein Server z.b. acht Kerne hat (ein Octa-Core-Prozessor), müssen Sie eine Lizenz für mindestens acht Kerne erwerben. Sie können Lizenzen auch kombinieren, um das Produkt für die entsprechende Anzahl von Kernen zu lizenzieren. So können z.b. anstelle einer Lizenz für 8 Kerne auch zwei Lizenzen für 4 Kerne für einen Octa-Core-Prozessor verwendet werden. Wenn Sie einen Server-Rechner mit eine großen Anzahl von CPU-Kernen verwenden, aber nur geringe Datenmengen verarbeiten müssen, können Sie auch eine Virtual Machine erstellen, der eine geringere Anzahl an Kernen zugewiesen ist und eine Lizenz für diese Anzahl an Kernen erwerben. In diesem Fall ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit natürlich geringer als bei Verwendung aller Kerne des Rechners. Anmerkung: Jede Lizenz kann immer nur für einen Client gleichzeitig verwendet werden, selbst wenn die Lizenzkapazität noch nicht ausgeschöpft ist. Wenn z.b. eine 10-KernLizenz für einen Client-Rechner mit 6 CPU-Kernen verwendet wird, so können die Lizenzen für die restlichen 4 Kerne nicht gleichzeitig für einen anderen Client-Rechner verwendet werden. Server Management In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Symbole auf dem Register "Server Management" Zuweisen von Lizenzen Ein einziger Client, der unter verschiedenen Namen registriert ist Anfordern einer Testlizenz Aufheben der Registrierung für Produkte

75 Erste Schritte 69 Auf dem Register Server Management (Abbildung unten) können Sie registrierten Produkten Lizenzen zuweisen. Beachten Sie zum Register "Server Management" die folgenden Punkte: Jedes Produkt wird unter dem Namen seines Client-Rechners aufgelistet. In der Abbildung oben sehen Sie einen Client-Rechner namens Doc.altova.com, auf dem drei Altova-Produkte installiert sind, die am LicenseServer registriert wurden. Wenn auf diesem LicenseServer ein Altova-Produkt auf einem anderen Client-Rechner registriert wird, so wird auch dieser Client-Rechner mit seinen registrierten Produkten auf dem Register "Server Management" aufgelistet. Jedes registrierte Altova-Produkt auf einem Client-Rechner hat seinen eigenen Keycode Eintrag, der den Keycode einer Lizenz enthält. Um den Keycode eines registrierten Produkts zuzuweisen, klicken Sie auf die dazugehörige Schaltfläche Edit Assigned Licenses und wählen Sie die erforderliche Lizenz aus den im Lizenzpool für dieses Produkt (z.b. FlowForce Server) verfügbaren Lizenzen aus. Eine ausführlichere Beschreibung zu diesem Verfahren finden Sie weiter unten. Außerdem gibt es zu jedem Produkt eine Zeile, in der angegeben wird, wie viele CPUKerne für dieses Produkt auf diesem Client lizenziert werden müssen. Wenn die Anzahl der lizenzierten Kerne geringer ist als die erforderliche Anzahl, werden diese Informationen rot markiert (siehe Abbildung oben). Die Anzahl der zu lizenzierenden CPU-Kerne entspricht der Anzahl der CPU-Kerne auf diesem Client. Diese Zahl wird von

76 70 Erste Schritte LicenseServer vom Client-Rechner abgerufen. Single-Thread-Ausführung Wenn im Lizenzpool eine Lizenz für nur einen Prozessorkern verfügbar ist, können Sie einem Rechner mit mehreren Kernen diese Lizenz für einen Kern zuweisen. In diesem Fall führt der Rechner das Produkt an einem einzigen Kern aus. Dadurch verlangsamt sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit, da kein Multi-Threading (welches bei mehreren Prozessorkernen möglich wäre) zur Verfügung steht. Das Produkt wird auf diesem Rechner im Single Thread-Modus ausgeführt. Um einem Mehrkernrechner eine Lizenz für nur einen Kern zuzuweisen, aktivieren Sie für das entsprechende Produkt das Kontrollkästchen Limit to single thread execution. Symbole auf dem Register "Server Management" Edit Assigned Licenses. (Zugewiesene Lizenzen bearbeiten) Steht für jedes Produkt zur Verfügung. Ruft das Dialogfeld "Manage Licenses" auf, in dem dem Produkt neue Lizenzen zugewiesen und bereits zugewiesene bearbeitet werden können. Show Licenses. (Lizenzen anzeigen) Wird zu jeder Lizenz angezeigt. Damit wechseln Sie zum Register "License Pool", wo die ausgewählte Lizenz markiert wird, damit Sie die Lizenzdetails lesen können. Unregister This Product. (Registrierung für dieses Produkt aufheben) Steht für jedes Produkt zur Verfügung. Die Registrierung des ausgewählte Produkts (auf dem ausgewählten Client-Rechner) wird beim LicenseServer aufgehoben. Zuweisen einer Lizenz Um einem registrierten Produkt eine Lizenz zuzuweisen, klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Assigned Licenses dieses Produkts. Daraufhin wird das Dialogfeld "Manage Licenses" (Abbildung unten) aufgerufen.

77 Erste Schritte 71 Klicken Sie nach Auswahl der Lizenz(en) auf Apply Changes. Daraufhin wird/werden die Lizenz(en) diesem Produkt zugewiesen und auf dem Register "Server Management" angezeigt (siehe Abbildung unten). Ein einziger Client, der unter verschiedenen Namen registriert ist Wenn ein Client-Rechner mehr als einmal auf dem LicenseServer registriert wurde, wird er unter Umständen auf dem Register "Server Management" in Form mehrerer Einträge unter mehreren Namen aufgelistet. Dies kann z.b. vorkommen, wenn ein Rechner mit dem Host-Namen in einer anderen Form erneut registriert wurde. Um sicherzustellen, dass demselben unter unterschiedlichen Namen registrierten Rechner nicht mehrere Lizenzen zugewiesen werden, sollten Sie die Registrierung für überflüssige ClientRechner-Einträge aufheben. Klicken Sie dazu für diese Rechner auf die Schaltfläche Unregister server and all products. (Bitte beachten Sie: In dieser Dok umentation werden Rechner, die eigentlich Server ihrer eigenen Produk te sind, als Client-Rechner von LicenseServer behandelt). Außerdem kann es zu Lizenzkonflikten kommen, wenn dieselbe Lizenz demselben Rechner unter seinen verschiedenen Namen mehrmals zugewiesen ist. Um diese beiden Situationen zu vermeiden (überflüssige Lizenzen und mehrfache Zuweisungen einer einzigen Lizenz), wird

78 72 Erste Schritte empfohlen, überzählige Registrierungen eines einzigen Client-Rechners zu entfernen. Im Folgenden sehen Sie, in welcher Form ein Rechnername auf dem Register "Server Management" aufgelistet werden kann: Host-Name mit Domänenname (der vollqualifizierte Domänenname FQDN) wie z.b.: "win80-x64_1.my.domain.com" oder "Doc3.my.domain.com". Der Name wird in dieser Form aufgeführt, wenn der Host-Name des Rechners (mit oder ohne die Domänendaten) als Argument des CLI-Befehls licenseserver, mit dem das Serverprodukt auf dem LicenseServer registriert wird, übergeben wird. Beispiel: <AltovaServerProduct> licenseserver Doc3. Dabei wird ein FQDN wie z.b. der folgende erzeugt: Doc3.my.domain.com. Ein FQDN wird auch erzeugt, wenn auf Windows 7-Systemen localhost als Host-Name angegeben wird.. Host-Name ohne Domänenname. Beispiel: "win80-x64_1" oder "Doc3". In dieser Form wird der Name auf Windows 8-Systemen angeführt, wenn als Rechnername localhost verwendet wird.. localhost. In manchen Fällen wird auch localhost als Rechnername angezeigt. Anmerkung: Wenn ein Rechner bei Installation eines Altova-Server-Produkts auf WindowsRechnern automatisch auf dem LicenseServer registriert wird, verwendet das Installationsprogramm localhost als Rechnernamen. Anfordern einer Testlizenz Sie können für jedes der auf dem LicenseServer registrierten Altova-Produkte eine kostenlose 30Tage-Testlizenz anfordern. Klicken Sie dazu am unteren Rand des Registers "Server Management" auf die Schaltfläche Request Evaluation Licenses. Daraufhin wird ein Dialogfeld mit einer Liste der auf dem LicenseServer registrierten Altova Server-Produkte (auf diesem ClientRechner) angezeigt. Versehen Sie die Produkte, für die Sie eine Testlizenz anfordern möchten, mit einem Häkchen, füllen Sie anschließend die Registrierungsfelder aus und senden Sie die Anfrage ab. Sie erhalten daraufhin eine mit der/den 30-Tage-Testlizenzen von Altova. Die Anzahl der Prozessorkerne, für die die Lizenz pro Produkt gültig ist, entspricht genau der Anzahl der für das zum Zeitpunkt der Anforderung für das Produkt benötigten Anzahl. Speichern Sie die Lizenzen und laden Sie sie in den Lizenzpool. Aufheben der Registrierung für Produkte Jedes auf dem LicenseServer registrierte Altova-Produkt wird auf dem Register "Server Management" unter dem Namen seines Client-Rechners aufgelistet. Rechts daneben befindet sich ein Unregister Symbol. Klicken Sie darauf, um die Registrierung für das Produkt aufzuheben. Wenn dem Produkt eine Lizenz zugewiesen wurde, wird die Zuweisung beendet, sobald die Registrierung für das Produkt aufgehoben wird. Um die Registrierung für alle Produkte aufzuheben, klicken Sie am unteren Rand des Registers "Server Management" auf die Schaltfläche Unregister Server and All Products (siehe erste Abbildung in diesem Abschnitt).

79 Erste Schritte 73 Um ein Produkt erneut auf dem LicenseServer zu registrieren, gehen Sie zur Setup-Seite dieses Produkts oder rufen Sie sein CLI auf und registrieren Sie das Produkt. Siehe: Registrieren von FlowForce Server, Registrieren von MapForce Server, Registrieren von StyleVision Server und Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Server Monitoring Das Register Server Monitoring enthält eine Übersicht über die Server, auf denen derzeit lizenzierte Altova Produkte ausgeführt werden. Das Register enthält Produktinformationen zusammen mit Informationen über Benutzer und Lizenzen. Settings In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Netzwerkeinstellungen Benachrichtigungseinstellungen Show hints for receiving and deploying evaluation licenses In der Abbildung unten sehen Sie das Register Settings (Einstellungen). Darauf können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: das Passwort, mit dem Sie sich auf dem LicenseServer einloggen. Geben Sie das gewünschte Passwort ein und klicken Sie auf Change Password. die Netzwerkeinstellungen für die webbasierte Konfigurationsseite (Web UI), der für die Internetverbindung verwendete Proxy-Server (falls verwendet) und die Einstellungen für LicenseServer (License Service). Diese Einstellungen sind unterhalb der Abbildung beschrieben. Die -Server-Einstellungen und die -Adresse, an die bei Bedarf LicenseServerBenachrichtigungen gesendet werden sollen. Diese Einstellungen sind unterhalb der Abbildung beschrieben. Testen Sie die Einstellungen durch Klicken auf Test Connection to Altova. Beachten Sie, dass neue Einstellungen vor Prüfen der Verbindung (durch Klicken auf die Schaltfläche Speichern) gespeichert werden müssen. Die Schaltfläche Test Connection to Altova ist während des Überprüfungsvorgangs deaktiviert und wird erst aktiv, sobald die Überprüfung beendet worden ist.

80 74 Erste Schritte

81 Erste Schritte 75 Netzwerkeinstellungen Ein Administrator kann Netzwerkadressen für die LicenseServer-Konfigurationsseite und LicenseServer definieren: Web UI: Als zulässige IP-Adressen können alle Schnittstellen und IP-Adressen auf diesem Rechner oder nur eine fixe Adresse definiert werden. Die Ports können entweder dynamisch ermittelt werden oder fix sein. Dadurch können die verschiedensten IPAdressen:Port-Einstellungen konfiguriert werden. Die Standardporteinstellung ist Proxy Server (verfügbar ab v1.3): Wenn für die Internetverbindung ein Proxy-Server verwendet wird, müssen die Informationen des Proxy-Servers im Bereich "Proxy Server" (siehe Abbildung oben) eingegeben werden. Diese Felder müssen nur ausgefüllt werden, wenn ein Proxy-Server verwendet wird. Außerdem ist für Proxy-Server oft keine Authentifizierung (Benutzername und Passwort) erforderlich. In diesem Fall können diese beiden Felder leer bleiben. Um LicenseServer für den Proxy-Server zu konfigurieren, geben Sie den Host-Namen und, falls erforderlich, die Port-Nummer des Proxy-Servers ein. License Service: Als zulässige IP-Adressen können alle Schnittstellen und IP-Adressen auf diesem Rechner oder eine fixe Adresse definiert werden. Verwenden Sie bei Auflistung von Hostnamen und/oder IP-Adressen eine kommagetrennte Liste ohne Leerzeichen (z.b.: hostname1,ipaddress1,hostname2). Die Port-Nummer ist mit fixiert. Standardmäßig erlauben diese Einstellungen den unbeschränkten Zugriff auf LicenseServer und seine Konfigurationsseite über das Netzwerk, mit dem LicenseServer verbunden ist. Wenn Sie den Zugriff auf LicenseServer oder seine Konfigurationsseite einschränken möchten, geben Sie die entsprechenden Einstellungen ein und klicken Sie auf Save. Führen Sie einen Verbindungstest durch (siehe oben), um zu überprüfen, ob die Einstellungen korrekt sind. Benachrichtigungseinstellungen Der Altova License Server muss eine aufrechte Verbindung zum altova.com Server haben. Wenn die Verbindung länger als 24*5 Stunden (5 Tage) unterbrochen ist, vergibt der LicenseServer keine Lizenzen mehr, sodass Arbeitssitzungen mit Altova-Produkten, die bei LicenseServer registriert sind, unterbrochen werden könnten. Wenn die Verbindung unterbrochen wird, kann eine Warnungsnachricht an eine -Adresse gesendet werden. Die Einstellungen, um Benachrichtigungen an die -Adresse des Administrators zu senden, werden im Bereich "Alert Mail" (siehe Abbildung unten) vorgenommen.

82 76 Erste Schritte SMTP Host und SMTP Port sind die Zugriffseinstellungen des -Servers, von dem aus die gesendet wird. User Authentication und User Password sind die Anmeldeinformationen des Benutzers, mit denen er auf den -Server zugreift. In das Feld From wird die -Adresse eingetragen, von der aus die gesendet wird. In das Feld To wird die -Adresse des Empfängers eingetragen. Klicken Sie, wenn Sie mit dem Konfigurieren fertig sind, auf Save. Nachdem Sie die Alert MailEinstellungen gespeichert haben, werden bei jedem wichtigen Ereignis, wie z.b. wenn eine Verbindung zu altova.com unterbrochen ist, -Benachrichtigungen an den Administrator gesendet. Diese Ereignisse werden auch auf dem Register "Messages" protokolliert, wo Sie das Log ansehen können. Show hints for receiving and deploying evaluation licenses Wenn Sie dieses Kontrollkästchen (siehe Abbildung oben) aktivieren, wird im oberen Bereich der Konfigurationsseite eine kurze Anleitung zum Testen und Bereitstellen von Evaluierungslizenzen angezeigt. Messages, Log Out Auf dem Register Messages werden alle Meldungen, die die Lizenzen im Lizenzpool des LicenseServers betreffen, angezeigt. Zu jeder Meldung gibt es eine Löschen-Schaltfläche, über

83 Erste Schritte 77 die Sie diese Meldung löschen können. Das Register Log Out dient als Schaltfläche zum Ausloggen. Wenn Sie darauf klicken, werden Sie sofort ausgeloggt. Anschließend wird die Login-Maske angezeigt.

84 78 FlowForce Server Datenspeicherung 2.5 FlowForce Server Datenspeicherung FlowForce Server ist ein Hintergrunddienst/Daemon, der alle Konfigurationsdaten und andere wichtige Daten in einer Datenbank speichert. Zu den Konfigurationsdaten gehören die folgenden Daten: Benutzerprofile, Rollen, Trigger und Aufträge. FlowForce Server hat keine Benutzeroberfläche und wird über die FlowForce Verwaltungsschnittstelle konfiguriert. FlowForce Server speichert alle Daten unter den folgenden Pfaden: Windows XP Windows Vista, Windows 7/8 Linux C:\Dokumente und Einstellungen\Alle Benutzer \Anwendungsdaten\Altova\FlowForceServer2014 C:\ProgramData\Altova\FlowForceServer2014 /var/opt/altova/flowforceserver2014 Globale Einstellungen flowforceserver.ini: globale Konfigurationseinstellungen für FlowForce Server (z.b. Sprache) flowforceweb.ini: globale Konfigurationseinstellungen für FlowForce Web Server (z.b. Sprache) flowforceweb.html: die Setup-Seite, über die FlowForce auf dem LicenseServer registriert wird und über die die Server gestartet werden. Anmerkung: Diese Seite wird bei jedem Start von FlowForce Web Server neu generiert. Datenverzeichnis ffweb.log / flowforce.log: Log-Dateien für FlowForce Server und FlowForce Web flowforce.db: die Hauptdatenbankdatei, in der das FlowForce Server Objektsystem, die Benutzerdaten, aktive Aufträge, Rollen usw. gespeichert werden flowforcelog.db: die Datenbank, in der alle FlowForce Server Logs gespeichert werden flowforce.ini: die Konfigurationsdatei, die den Port und die Listen-Schnittstellen von FlowForce Server definiert flowforceweb.ini: die Konfigurationsdatei, die den Port und die Listen-Schnittstellen von FlowForce Web Server Unterverzeichnis "files": speichert die mit den bereitgestellten Funktionen verknüpften Dateien Unterverzeichnis "logs": enthält die bei der Ausführung der einzelnen Auftragsschritte erfassten Ausgaben Unterverzeichnis "tmp": speichert temporäre Dateien Unterverzeichnis "tools": kann zum Außerkraftsetzen der Tool-Wahl verwendet werden. Ist normalerweise leer. Sowohl für FlowForceServer als auch für FlowForceWebServer werden Konfigurationsdateien vom Stil "ini" verwendet. Ein Administrator kann die Dateien mit einem Text-Editor bearbeiten und die webbasierte Setup-Seite verwendet.

85 2.6 FlowForce-Verwaltungsschnittstelle 79 FlowForce-Verwaltungsschnittstelle Die FlowForce Server-Verwaltungsoberfläche ist das Modul, das als Front-End von FlowForceServer fungiert. Die FlowForce Server-Verwaltungsoberfläche kann über einen Internet Browser aufgerufen werden und gestattet Ihnen bestimmte Server-Aktionen wie z.b. Aufträge, Trigger usw. zu konfigurieren. FlowForce Server unterstützt die aktuelle Version von Mozilla Firefox, Google Chrome und Microsoft Internet Explorer 9 und 8. Bitte beachten Sie: Wenn Sie Internet Explorer 9 verwenden, deaktivieren Sie bitte auf dem Register "Erweitert" die Option "Kurze HTTP-Fehlermeldungen anzeigen", um das HTML-Formular zu sehen. Im Browser-Fenster steht eine Reihe von Menüoptionen zur Verfügung: Startseite Hier sehen Sie die Verbindungsinformationen sowie eine Liste aller derzeit laufenden/ abgebrochenen Aufträge und aktiven Trigger. Konfiguration Zeigt den Inhalt der Container-Hierarchie an und gestattet durch Anklicken des jeweiligen Eintrags das Aufrufen von Containern, Aufträgen, Anmeldeinformationen und Funktionen. Über die Schaltfläche "Erstellen" können neue Container, Aufträge und Anmeldeinformationen hinzugefügt werden. Nähere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch. Log Hier wird die Log-Tabelle angezeigt. Sie kann nach Uhrzeit, Auftragsname und Schweregrad gefiltert werden. Verwaltung Dient zum Anzeigen und Bearbeiten/Aufrufen der serverweiten Konfiguration, wie z.b. Benutzerkonten, Rollen und anderen Einstellungen. Benutzer Hier können Sie Benutzer erstellen, entfernen und verwalten.

86 80 FlowForce-Verwaltungsschnittstelle Rollen Hier können Sie Rollen für die Zugriffskontrolle erstellen, entfernen und verwalten. Einstellungen Dient zum Definieren der globalen Einstellungen von FlowForce Server, d.h. der Standardzeitzone und der Standard-Mail-Einstellungen. Hilfe Öffnet die FlowForce Server-Dokumentation in einem eigenen Browser-Register bzw. -Fenster.

87 2.7 FlowForce-Zugriffskontrolle 81 FlowForce-Zugriffskontrolle FlowForce Server ermöglicht eine Zugriffskontrolle auf Container und Konfigurationen. Ein eingeloggter Benutzer erhält auf Basis expliziter Zuweisungen zu seinem Benutzerkonto sowie aufgrund der Rollen, denen er als Mitglied angehört, Zugriffsrechte und Berechtigungen. Rechte sind globale Rechte, die unabhängig von der FlowForce Server Container-Hierarchie sind, während Berechtigungen innerhalb der Hierarchie vererbt werden und für jede Ebene näher definiert werden können. Benutzer und Rollen Benutzer sind Personen, die vom FlowForce Server Administrator zu FlowForce Server hinzugefügt wurden. Je nachdem, welche Rechte und Berechtigungen dem Benutzer zugewiesen wurden, kann er FlowForce Server Aufträge definieren oder ausführen. Mit Hilfe von Rollen werden Rechte und Objektberechtigungen für Benutzergruppen im Gegensatz zu einzelnen Benutzern verwaltet. Rechte: Mit Rechten werden Benutzerrechte global festgelegt. Sie können auf den Seiten "Benutzer" und "Rollen" definiert werden. Berechtigungen: Mit Berechtigungen wird der Zugriff auf Container und Konfigurationen festgelegt. Im Gegensatz zu Rechten können Berechtigungen für jede Ebene der Container-Hierarchie neu definiert werden. Berechtigungen werden standardmäßig vom übergeordneten Container übernommen. Anmeldeinformationen: Anmeldeinformationen sind gespeicherte Login-Daten, die den Benutzer berechtigen, FlowForce Server-Aufträge auszuführen. Für Linux wird dasselbe System verwendet.

88 Benutzer und Rollen FlowForce-Zugriffskontrolle Für ein Benutzerkonto wird ein Login-Name definiert. Es hat eine Gruppe von Rollen, denen der Benutzer als Mitglied angehört. Eine Rolle kann Mitglied einer anderen breitgespannteren Rolle sein, wodurch alle Mitglieder der enger eingeschränkten Rolle auch Mitglieder der breitgespannteren Rolle sind. Dadurch lassen sich hierarchisch strukturierte Zugriffsrechte definieren. Die Rolle "Marketingleiter" kann ein Mitglied von "Marketing" sein, welches wiederum ein Mitglied von "Mitarbeiter" ist. Indem man einem Benutzer, z.b. Bob, die Rolle "Marketingleiter" zuweist, wird er automatisch auch als Mitglied von Marketing und Mitarbeiter definiert. Wenn Bob sich in FlowForce Server einloggt, erhält er alle Rechte und Berechtigungen, die einer dieser Rollen zugewiesen wurden. In FlowForce Server sind zwei spezielle Benutzer bereits vordefiniert: root ist der erste Administrator-Benutzer. Standardmäßig hat dieser Benutzer alle Rechte. Er kann andere Benutzer und Rollen hinzufügen sowie Rechte und Berechtigungen einrichten. anonymous ist ein spezielles Benutzerkonto für Benutzer, die sich nicht explizit einloggen. Ein anonymer Zugriff auf das FlowForce Server Verwaltungsschnittstelle ist nicht möglich, aber Sie können für bestimmte über das HTTP Service Interface verfügbare Dienste anonymen Zugriff gestatten. Außerdem sind in FlowForce Server zwei spezielle Rollen vordefiniert: authenticated ist die Rolle, die automatisch jedem Benutzer mit Ausnahme von "anonymous" zugewiesen wird. Somit ist darin auch jeder Benutzer enthalten, der sich mit einem Benutzernamen und Passwort authentifiziert. all ist die Rolle, die automatisch jedem Benutzer einschließlich "anonymous" zugewiesen wird. Während jeder Benutzer, den Sie erstellen, sowohl Mitglied von "all" und "authenticated" ist, sind alle Rollen, die Sie erstellen, standardmäßig nicht Mitglied einer anderen Rolle. Siehe auch: Rechte Berechtigungen Anmeldeinformationen Definieren eingeschränkter Benutzerrechte Hinzufügen von Benutzern Auf dieser Seite kann der Administrator Benutzer definieren und diesen Benutzerrollen zuweisen. Hier werden der Benutzername und das Passwort definiert, mit denen der Benutzer die WebVerwaltungsoberfläche aufrufen oder MapForce Mappings bereitstellen kann. So fügen Sie einen Benutzer zu FlowForce hinzu: 1. Klicken Sie auf der Seite "Benutzer" auf dem Register "Verwaltung" auf die Schaltfläche "Benutzer erstellen".

89 FlowForce-Zugriffskontrolle 2. Geben Sie den Namen und das Passwort des Benutzers ein. 3. Definieren Sie durch Aktivieren des Kontrollkästchens Rechte die Rechte des Benutzers. Beachten Sie, dass ein Benutzer alle Rechte der ihm zugewiesenen Rollen erbt, daher wird empfohlen Rechte zur leichteren Verwaltung nur Rollen zuzuweisen. 4. Klicken Sie auf "Speichern" um den Benutzer zu speichern. 83 Benutzer und Rollen

90 84 FlowForce-Zugriffskontrolle Mit Hilfe von Rollen können Benutzergruppen wie z.b. Projektteams, Zweigstellen, usw. leichter definiert werden. Damit Sie einem Benutzer auf dieser Seite Rollen zuweisen können, müssen diese vorher auf der Seite Rollen definiert worden sein. Beachten Sie, dass diesem Benutzer bereits zwei Standardrollen zugewiesen wurden, nämlich "all" und "authenticated". Sie können einem Benutzer eine Rolle aber auch auf der Seite Rollen zuweisen. So weisen Sie einem Benutzer eine oder mehrere Rollen zu: 1. Klicken Sie auf das/die Kontrollkästchen mit dem/den Rollennamen, den/die Sie zuweisen möchten, (z.b. Deploy_mapping, welches im folgenden Kapitel Rollen hinzugefügt wird) 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Zuweisen", um dem Benutzer die Rolle(n) zuzuweisen. Die Rollenzuweisungen werden sofort gespeichert.

91 FlowForce-Zugriffskontrolle 85 Die Rolle "Deploy_mapping" wurde nun dem Benutzer "Operator" zugewiesen. Beachten Sie, dass die Rollen "all" und "authenticated" in Standardrollen in FlowForce sind. Siehe auch: Hinzufügen von Rollen Hinzufügen von Rollen So fügen Sie eine Rolle zu FlowForce hinzu: 1. Klicken Sie auf der Seite "Rollen" auf die Schaltfläche "Rolle erstellen". 2. Geben Sie den Rollennamen (z.b. Deploy_mapping) ein und definieren Sie die Rechte für die Mitglieder dieser Rolle, indem Sie die entsprechenden Rechte Kontrollkästchen aktivieren. Klicken Sie anschließend auf "Speichern" um die Rolle zu speichern.

92 86 FlowForce-Zugriffskontrolle Anmerkung: Benutzer und Rollen können in FlowForce nicht denselben Namen haben. Rollen und Benutzer Um einer Rolle auf dieser Seite (Rolle Deploy_mapping) einen Benutzer zuweisen zu können, müssen vorher auf der Seite Benutzer Benutzer definiert worden sein. So weisen Sie einer Rolle einen Benutzer zu: 1. Klicken Sie in der Tabelle "Verfügbare Benutzer/Rollen" auf den Benutzer (oder die Rolle), dem/der Sie die Rolle zuweisen möchten. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Zuweisen", um den/die Benutzer dieser Rolle zuzuweisen. Der Benutzer "Operator" wurde nun zur Rolle "Deploy_mapping" hinzugefügt.

93 FlowForce-Zugriffskontrolle 87 Zuweisen von Rollen zu Rollen Sie können in FlowForce Server einer Rolle eine andere Rolle zuweisen. Dabei werden die Berechtigungen/Rechte indirekt weitervererbt. Wenn die Rolle A ein Mitglied der Rolle B ist und die Rolle B ein Mitglied der Rolle C ist, dann ist der Benutzer A auch ein indirektes Mitglied von C. Siehe auch: Definieren eingeschränkter Benutzerrechte Umbenennen von Benutzern und Rollen Benutzer und Rollen können nun jederzeit vom "Root"-Benutzer oder von anderen Benutzern, die vom "Root"-Benutzer die Rechte dazu erhalten haben, umbenannt/bearbeitet werden. Nähere Informationen zu den einzelnen Rechten finden Sie unter Rechte. Der Benutzername "Root" kann nicht geändert werden. So benennen Sie einen Benutzer um: 1. Klicken Sie auf Verwaltung Benutzer und anschließend auf den gewünschten Benutzernamen, z.b. Operator. 2. Klicken Sie in das Feld "Benutzername" und ändern Sie den Namen des Benutzers, z.b. IT group und klicken Sie anschließend auf "Speichern".

94 88 FlowForce-Zugriffskontrolle Anmerkung: Sie können die dem Benutzer zugewiesenen Rechte noch ändern, bevor Sie auf "Speichern" klicken. Anmerkungen: Wenn ein Benutzername geändert wird, wird das aktuell zugewiesene Benutzerpasswort beibehalten. Wenn ein Benutzer seinen eigenen Namen ändert (vorrausgesetzt er hat dafür die Rechte), muss er sich nicht erneut anmelden. Der geänderte Name wird automatisch im Feld "Angemeldet als:" angezeigt. So benennen Sie eine Rolle um: 1. Klicken Sie auf Verwaltung Rollen, anschließend auf den Namen der Rolle, die Sie ändern möchten z.b. Deploy_mapping. 2. Klicken Sie in das Feld "Rollenname" und ändern Sie den Namen der Rolle z.b. ProductionDeploy und klicken Sie anschließend auf "Speichern". Anmerkungen: Die Mitglieder der umbenannten Rolle werden beibehalten. Der Eintrag "Mitglieder der Rolle" wird aktualisiert, sodass der neue Name der Rolle angezeigt wird. Die Standardrollen "all" und "authenticated" können nicht geändert werden. Umbenennen von Containern/Objekten Container und die darin enthaltenen Objekte (Aufträge, usw.) können nun jederzeit vom "Root"Benutzer und von anderen Benutzern, die vom "Root"-Benutzer die Rechte dazu erhalten haben, umbenannt/bearbeitet werden. Nähere Informationen zu den einzelnen Rechten finden Sie unter

95 FlowForce-Zugriffskontrolle 89 Rechte. Container auf "Root"-Ebene, d.h. auf der Ebene /public bzw. /system können nur vom "Root"Benutzer hinzugefügt, gelöscht oder verschoben werden. Container unterhalb dieser hierarchischen Ebene können von anderen Benutzern bearbeitet werden, falls sie vom "Root"Benutzer das Recht dazu erhalten haben. So benennen Sie einen Container oder Auftrag um: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Konfiguration" und navigieren Sie anschließend zum gewünschten Container/Auftrag, z.b. /public. 2. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen oder den Auftragsnamen neben dem Container, z.b. Copy to Production. Daraufhin wird die Schaltfläche "Ausgewählte Objekte verschieben oder umbenennen" aktiv. 3. Wenn Sie darauf klicken, können Sie zwischen zwei Optionen wählen. So benennen Sie den Auftrag um: - Klicken Sie in das Feld "Name" und bearbeiten Sie den Namen des Objekts, z.b. Copy to Prod. Anstelle der deaktivierten Schaltfläche "Verschieben oder Umbenennen" wird daraufhin "Umbenennen" angezeigt.

96 90 - FlowForce-Zugriffskontrolle Klicken Sie auf die Schaltfläche "Umbenennen", um den Auftrag umzubenennen. So verschieben Sie den Auftrag: - Klicken Sie auf das "Root"-Symbol und wählen Sie in der Dropdown-Liste den Container, in den das Objekt verschoben werden soll, aus, z.b. Production. Anstelle der deaktivierten Schaltfläche wird nun "Verschieben" angezeigt. Bei Auswahl des Containers wird sein Name im Container Navigator angezeigt.

97 - FlowForce-Zugriffskontrolle 91 Klicken Sie auf "Verschieben", um die Auftrag in den Zielordner zu verschieben. So verschieben Sie mehrere Objekte: 1. Klicken Sie auf die Kontrollkästchen neben den Namen der Objekte/Aufträge, die Sie verschieben möchten. Daraufhin wird auf der Schaltfläche "Ausgewählte Objekte verschieben" angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen Sie den Zielpfad für die Objekte über den Container Navigator aus. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "Verschieben", um sie zu verschieben. Anmerkung: Über das oberste Kontrollkästchen neben dem Text "Name" können Sie alle Objekte im Container auswählen bzw. die Auswahl dafür aufheben. Definieren eingeschränkter Benutzerrechte Um den Zugriff auf den FlowForce Server Container /public einzuschränken, wird empfohlen folgendermaßen vorzugehen:

98 92 FlowForce-Zugriffskontrolle Nehmen Sie der Rolle "authenticated" Berechtigungen und Rechte weg. Gruppieren Sie Benutzer, die zusätzliche Berechtigungen benötigen, in einer neuen Rolle. Weisen Sie der neuen Rolle zusätzliche Berechtigungen zu. So nehmen Sie der Rolle "authenticated" Berechtigungen und Rechte weg: 1. Gehen Sie zur Seite "Konfiguration". 2. Klicken Sie rechts vom Container /public auf die Schaltfläche "Berechtigungen". 3. Klicken Sie für "authenticated" auf die Schaltfläche "Ändern". 4. Definieren Sie die Berechtigungen, die für alle Benutzer gelten sollten. 5. Klicken Sie auf "Änderungen speichern", um Ihre Änderungen zu speichern. So gruppieren Sie Benutzer, die zusätzliche Berechtigungen benötigen, in einer neuen Rolle: 1. Gehen Sie zur Seite "Verwaltung". 2. Klicken Sie auf "Rollen", um die Liste der Rollen aufzurufen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Rolle erstellen", um eine neue Rolle zu erstellen. 4. Geben Sie einen beschreibenden Rollennamen ein, wie z.b. "Operators". 5. Klicken Sie auf "Speichern", um Ihre Änderungen zu speichern. 6. Wählen Sie die Benutzer, die Sie der Rolle zuweisen möchten, aus der Liste auf der linken Seite (Verfügbare Benutzer/Rollen) aus. 7. Klicken Sie auf "Zuweisen", um diese der neuen Rolle zuzuweisen. So weisen Sie der neuen Rolle zusätzliche Berechtigungen zu: 1. Gehen Sie zur Seite "Konfiguration". 2. Klicken Sie neben dem Container /public auf die Schaltfläche "Berechtigungen". 3. Klicken Sie auf "Berechtigungen hinzufügen". 4. Wählen Sie die Rolle aus der Auswahlliste aus. 5. Definieren Sie die zusätzlichen Berechtigungen für diese Rolle. 6. Klicken Sie auf "Änderungen speichern", um Ihre Änderungen zu speichern. Siehe auch: Rechte

99 2.7.2 FlowForce-Zugriffskontrolle 93 Rechte Mit Rechten wird eine Reihe von Benutzerrechten global festgelegt, d.h. die Rechteeinstellungen können in der Container-Hierarchie von FlowForce Server nicht außer Kraft gesetzt werden. Wenn sich ein Benutzer bei FlowForce Server einloggt, werden die geltenden Zugriffsrechte durch die Benutzerrechte und allen Berechtigungen der Rolle, der der Benutzer angehört, festgelegt. Rechte sollten nur Rollen zugewiesen werden. Die Zuweisung an einzelne Benutzer sollte über seine Mitgliedschaft in einer Rolle erfolgen. Rechte werden auf den Seiten "Benutzer" und "Rolle" der FlowForce ServerVerwaltungsoberfläche zugewiesen. Globale Einstellungen verwalten Ein Benutzer, der dieses Recht hat, kann die globalen Einstellungen von FlowForce Server auf der Seite Verwaltung Einstellungen ändern. Dabei handelt es sich um die Zeitzone und die SMPTEinstellungen, die der Administrator eingerichtet hat. Benutzer, Rollen und Rechte verwalten Jeder Benutzer, der dieses Recht hat, kann Benutzer und Rollen, ihre zugewiesenen Rechte und Passwörter erstellen, löschen und bearbeiten. Dies ist ein Verwaltungsrecht und sollte nur FlowForce Server Administratoren zugewiesen werden. Standardmäßig hat nur der Benutzer "root" dieses Recht. Eigenes Passwort definieren Jeder Benutzer mit diesem Recht kann sein eigenes Passwort ändern. Für Benutzer, die dieses Recht nicht haben, muss das Passwort vom FlowForce Server Administrator eingerichtet werden. Standardmäßig hat die Rolle "authenticated" und somit jedes Benutzerkonto mit Ausnahme von "anonymous" dieses Recht. Sicherheitseinschränkungen außer Kraft setzen Jeder Benutzer, der dieses Recht hat, kann Berechtigungen in der Container-Hierarchie ändern,

100 94 FlowForce-Zugriffskontrolle ohne dafür Schreibrechte zu benötigen. Auf diese Art erhalten FlowForce Server Administratoren wieder Zugriff auf Ressourcen, auf die sonst kein Zugriff mehr bestünde. Dies ist ein Verwaltungsrecht und sollte nur FlowForce Server Administratoren zugewiesen werden. Standardmäßig hat nur "root" dieses Recht. Ungefilterte Log-Datei anzeigen Standardmäßig sehen Benutzer nur Log-Einträge, die im Zusammenhang mit Konfigurationen stehen, auf die sie Lesezugriff haben. Indem man einem Benutzer dieses Recht einräumt, kann er alle Log-Einträge, auch diejenigen, die nicht mit einer bestimmten Konfiguration verknüpft sind, lesen. Standardmäßig hat nur "root" dieses Recht. Benutzer und Rollen lesen Standardmäßig sieht ein Benutzer nur sein eigenes Benutzerkonto und die Rollen, deren Mitglied er ist. Indem man einem Benutzer diese Rechte einräumt, erhält er Lesezugriff auf alle definierten Benutzer und Rollen. Standardmäßig hat nur "root" dieses Recht. Siehe auch: Berechtigungen

101 2.7.3 FlowForce-Zugriffskontrolle 95 Berechtigungen Mit Berechtigungen werden die Zugriffsrechte auf Container und Konfigurationen festgelegt. Im Gegensatz zu Rechten können Berechtigungen für jede Ebene der Container-Hierarchie neu definiert werden und werden standardmäßig vom übergeordneten Container übernommen. Klicken Sie auf das Register "Konfiguration" und die Schaltfläche "Berechtigungen" (für die jeweilige Zeile, z.b. "public"), um die Container-Berechtigungen zu sehen. Wie Rechte, erbt der Benutzer die Berechtigungen aller Rollen, denen er angehört, bzw. können Berechtigungen einem Benutzer auch direkt zugewiesen werden. Wenn ein Benutzer Berechtigungen erbt, so hat dies Vorrang vor der Vererbung von Berechtigungen, die für die Container-Hierarchie definiert wurden. Wenn eine Berechtigung für eine Rolle, der ein Benutzer angehört, neu definiert wird, wird die über die Container-Hierarchie vererbte Berechtigung dadurch außer Kraft gesetzt.

102 96 FlowForce-Zugriffskontrolle Bei jeder Interaktion mit dem Benutzer werden die Berechtigungen überprüft. Ein Benutzer kann eine Konfiguration nur bearbeiten, wenn er dafür alle erforderlichen Berechtigungen hat. Bei der Auftragsausführung werden Berechtigungen nicht überprüft, daher wirken sich im Nachhinein vorgenommene Änderungen an Berechtigungen auf bereits definierte Aufträge nicht aus. Berechtigungen werden in FlowForce Server in mehreren Gruppen zugewiesen: Container Mit den Container-Berechtigungen wird definiert, was ein Benutzer mit Objekten in einem Container tun darf. Wenn auf den Container Lesezugriff besteht, kann der Benutzer eine Liste des Inhalts des Containers aufrufen und ein Objekt im Container suchen. Wenn für den Container Lese- und Schreibzugriff definiert wurde, kann der Benutzer zusätzlich dazu und abhängig von etwaigen anderen geltenden Berechtigungen neue Objekte im Container erstellen (und vorhandene löschen). Konfiguration Mit den Konfigurationsberechtigungen wird definiert, was ein Benutzer mit einer Konfiguration (Auftrag, Anmeldeinformationen) tun darf. Wenn auf die Konfiguration Lesezugriff besteht, kann der Benutzer die Details der Konfiguration, z.b. die definierten Ausführungsschritte oder Trigger, anzeigen. Wenn für die Konfiguration Lese- und Schreibzugriff definiert ist, kann der Benutzer diese Konfiguration zusätzlich auch bearbeiten. Um eine neue Konfiguration erstellen oder eine vorhandene löschen zu können, benötigt der Benutzer Schreibzugriff auf den Container und die Konfiguration. Anmeldeinformationen Mit der Anmeldeinformationen-Berechtigung wird definiert, was ein Benutzer mit Anmeldeinformationen tun darf. Auf diese Art können Anmeldeinformationen auch von einem anderen Benutzer wiederverwendet werden. Wenn auf die Anmeldeinformationen "Verwenden"-Zugriff besteht, darf der Benutzer sich von einer anderen Konfiguration aus auf diese Anmeldeinformationen beziehen. Dienst Mit der Dienst-Berechtigung wird der Zugriff auf einen Auftrag über das HTTP Request Interface definiert. Wenn "Verwenden"-Zugriff auf den Dienst besteht, hat der Benutzer Zugriff auf den Dienst und kann den Auftrag daher über das Request Interface ausführen. Beachten Sie, dass die Berechtigungen für einen Dienst Vorrang vor allen für die ContainerHierarchie definierten Berechtigungen haben. Wenn ein Benutzer einen Dienst verwenden darf, benötigt er dazu keinen Lesezugriff auf den Container, in dem der entsprechende Auftrag definiert ist. Beachten Sie außerdem, dass der Dienst, falls er von "anonymous" verwendet werden darf, auch ohne Authentifizierung verwendet werden kann.

103 FlowForce-Zugriffskontrolle 97 Funktion Mit der Funktionsberechtigung wird definiert, ob ein Benutzer eine Funktion als Ausführungsschritt einer anderen Funktion aufrufen kann. Wenn für die Funktion "Verwenden"-Zugriff definiert wurde, kann sie von einer anderen Funktion aus aufgerufen werden. Sicherheitseinstellungen Mit der Berechtigung für Sicherheitseinstellungen wird der Zugriff auf die dem Container untergeordneten Berechtigungslisten geregelt. Wenn auf die Sicherheitseinstellungen Lesezugriff besteht, kann der Benutzer die Berechtigungsliste für alle untergeordneten Container dieses Containers lesen. Wenn Lese- und Schreibzugriff auf die Sicherheitseinstellungen besteht, kann der Benutzer die Berechtigungsliste aller untergeordneten Container des Containers bearbeiten. Standardmäßig haben Benutzer nur auf ihre eigenen Berechtigungen, d.h. auf alle Berechtigungen, die ihnen oder einer Rolle, deren Mitglied sie sind, zugewiesen wurden, Lesezugriff. Wenn "Benutzer und Rollen lesen" gestattet wurde, können Benutzer alle Berechtigungseinträge lesen. Siehe auch: Hinzufügen von Berechtigungen Hinzufügen von Berechtigungen Berechtigungen können sowohl Benutzern als auch Rollen zugewiesen werden. Aus Gründen der einfacheren Verwaltung sollten Lese-/Schreib-/Verwendungsberechtigungen im Allgemeinen nur Rollen zugewiesen werden und nicht einzelnen Benutzern. Berechtigungen werden durch Klick auf die Schaltfläche "Berechtigungen" rechts unten auf der Seite oder neben dem Container, für den die Berechtigungen definiert werden sollen, aufgerufen. In der Abbildung unten sehen Sie die Übersicht über die Berechtigungen für den Container.../public.

104 98 FlowForce-Zugriffskontrolle Berechtigungen können von übergeordneten Containern geerbt werden, wenn in der oben gezeigten Übersichtsseite für Berechtigungen die Option "Erben" ausgewählt ist. (Dies wird durch den Schrägstrich vorwärts / für den root-ordner angezeigt). So fügen Sie neue Berechtigungen hinzu: Nachdem Sie auf die Schaltfläche "Berechtigungen" auf der Seite "Container" geklickt haben: 1. Klicken Sie auf der Berechtigungsübersichtsseite für den Container, zu dem die Berechtigung hinzugefügt werden soll (z.b. den Container /public), auf die Schaltfläche "Berechtigungen hinzufügen". 2. Wählen Sie eine zuvor definierte Rolle (oder einen Benutzer) aus der Auswahlliste "Benutzer oder Rolle" aus, z.b. "Deploy_mapping (role)".

105 3. FlowForce-Zugriffskontrolle 99 Ändern Sie die "Konfigurationsberechtigung" in "Lesen/Schreiben" und belassen Sie die anderen Berechtigungen wie zuvor (Erben für alle). Klicken Sie anschließend auf "Änderungen speichern" Die Deploy_mapping Berechtigungsliste wurde nun zum Container ".../public" hinzugefügt.

106 100 FlowForce-Zugriffskontrolle

107 2.7.4 FlowForce-Zugriffskontrolle 101 Anmeldeinformationen Anmeldeinformationen sind gespeicherte Login-Daten, die dazu dienen, FlowForce-Aufträge auszuführen. Anmeldeinformationen können als eigenständige "Objekte" definiert und verschiedenen Aufträgen zugewiesen oder manuell für einen bestimmten Auftrag eingegeben werden. Die Aufträge werden von FlowForce Server automatisch gestartet, wenn die definierten TriggerBedingungen zutreffen. FlowForce Server führt diese Aufträge dann unter Verwendung eines bestimmten Betriebssystem-Benutzerkontos aus und stellt dadurch sicher, dass bei der Ausführung der Auftragsschritte auf keine nicht autorisierten Daten zugegriffen werden kann. Beachten Sie, dass auch Dateiüberprüfungs-Triggern Anmeldeinformationen zugewiesen werden. Die Anmeldeinformationen können auf der (Container)-Seite Konfiguration erstellt oder gelöscht werden. Beachten Sie, dass Auftragsanmeldeinformationen, d.h. Benutzername und Passwort, auch für einzelne Aufträge auf der Seite "Auftrag" eingegeben werden können. Jeder Benutzer, der Schreibrechte für die Berechtigung "Konfiguration" hat, kann Anmeldeinformationen bearbeiten oder löschen. So fügen Sie Anmeldeinformationen zu FlowForce Server hinzu: 1. Klicken Sie auf den Container, in dem Sie die neuen Anmeldeinformationen erstellen möchten, z.b. public. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen" und wählen Sie den Eintrag "Anmeldeinformationen erstellen". 3. Geben Sie den Namen der Anmeldeinformationen sowie den Benutzernamen und das Passwort für das Betriebssystem ein. Um einen Benutzernamen in einer Windows Domain zu definieren, verwenden Sie die Form

108 FlowForce-Zugriffskontrolle Klicken Sie auf "Speichern". Die neuen Anmeldeinformationen "Cred_production" wurden im Container.../public gespeichert. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Konfiguration", um wieder zur Container-Seite zurückzukehren. Informationen zu den Container-Berechtigungen, die definiert werden können, finden Sie unter Berechtigungen. Anmeldeinformationen und Aufträge Damit die Schritte eines Auftrags ausgeführt werden können, MÜSSEN dem Auftrag Anmeldeinformationen zugewiesen sein. Damit wird das Betriebssystem-Benutzerkonto definiert, von dem aus die Auftragsschritte ausgeführt werden sollen.

109 FlowForce-Zugriffskontrolle 103 Über die Auswahlliste "Bestehende Anmeldeinformationen" können Sie vordefinierte Anmeldeinformationen auswählen oder Sie geben die lokalen Anmeldeinformationen manuell - auf der Seite "Auftrag erstellen" in die Felder "Benutzername" und "Passwort" ein. Anmerkung: Wenn Sie den Benutzernamen und das Passwort wie oben gezeigt manuell eingeben, müssen Sie diese jedes Mal, wenn die Server-Anmeldeinformationen geändert werden, für die jeweiligen Aufträge aktualisieren. Anmeldeinformationen: Anmeldeinformationen können in jedem Container, auf den ein Benutzer Zugriff hat, erstellt werden. Das Anmeldeinformations-Passwort kann ein leerer String sein. Da das Klartextpasswort an die Login-Funktion des Betriebssystems gesendet werden muss, werden Passwörter in einer reversiblen verschlüsselten Form in der FlowForce Server-Datenbank gespeichert. Der Administrator sollte dafür sorgen, dass der Zugriff auf die FlowForce Server-Datenbank beschränkt wird. FTP-Anmeldeinformationen Wenn Sie FTP-Systemfunktionen wie z.b. ftp/retrieve im Feld "Funktion ausführen" verwenden, müssen Sie auch Ihre FTP-Anmeldeinformationen für den FTP-Server eingeben. Sie können vorhandene Anmeldeinformationen auswählen oder lokale Anmeldeinformationen eingeben. Für die Ausführung eines Auftrags erforderliche Berechtigungen für einen Benutzer Da für die Ausführung eines Auftrags bestimmte Anmeldeinformationen definiert sind, kann der Auftrag nur dann ausgeführt werden, wenn der von diesen Anmeldeinformationen referenzierte Betriebssystem-Benutzer, genügend Zugriffsrechte hat. Der Betriebssystem-Benutzer benötigt die folgenden Dateisystemzugriffsrechte: Berechtigung zum Ausführen der verwendeten Server-Ausführungsdateien und aller referenzierten (implizit definierten) DLLs. Leserechte für alle in den Input-Dateien des Auftrags verwendeten Pfade. Schreibrechte für alle in den Output-Dateien des Auftrags verwendeten Pfade. Je nach Auftrag, Lese- und/oder Schreibrechte für das Arbeitsverzeichnis.

110 Einstellungen Einstellungen Diese Seite enthält die systemweiten globalen Einstellungen von FlowForce Server. Input-Format dient zur Auswahl Ihrer lokalen Zeitzone. Systemfunktion /system/mail/send-parameter Hier können Sie Ihre SMTP-Servereinstellungen definieren und die Benutzerauthentifizierung für den von der vordefinierten Funktion /system/mail/send verwendeten SMTP-Server eingeben

111 2.9 Verwendung der Befehlszeile 105 Verwendung der Befehlszeile In diesem Abschnitt wird die Befehlszeilenschnittstelle von FlowForce Server beschrieben. Standardpfad unter Windows Auf Windows-Systemen befindet sich die ausführbare FlowForce Server Datei (FlowForceServer.exe) standardmäßig im folgenden Ordner: <ProgramFilesFolder>\Altova\FlowForceServer\bin\FlowForceServer.exe Standardpfad unter Linux Auf Linux-Systemen befindet sich die ausführbare FlowForce Server Datei (flowforceserver) standardmäßig im folgenden Ordner: /opt/altova/flowforceserver2014/bin/flowforceserver Der erste Schrägstrich steht für das root-verzeichnis. Verwendung Allgemeine Befehlszeilensyntax für FlowForceServer: FlowForceServer --h --help --version <command> [options] [arguments] Die Optionen und Argumente in rechteckigen Klammern sind optional. wobei --h --help den Hilfetext anzeigt. --version die Version von FlowForce Server anzeigt. Im Folgenden sind gültige Befehle aufgelistet, die in den Unterabschnitten dieses Abschnitts näher beschrieben werden. help COMMAND Zeigt die Hilfe zu einem bestimmten Befehl an. Z.B.: help run createdb Erstellt eine neue FlowForce-Datenbank. debug Startet die Applikation im Debug-Modus. exportresourcestring Exportiert alle Applikationsressourcen in eine XML-Datei. s foreground Startet die Applikation im Vordergrund-Modus. initdb Erstellt oder aktualisiert die FlowForce-Datenbank., install Installiert die Applikation als Windows-Dienst.

112 106 Verwendung der Befehlszeile licenseserver Registriert FlowForce Server auf dem Altova LicenseServer auf dem lokalen Netzwerk. repair Startet die Applikation im Reparaturmodus. setdeflang sdl Definiert die Standardsprache. start Startet die Applikation als Dienst. uninstall Deinstalliert den Windows-Dienst. upgradedb Installiert ein Upgrade der FlowForce-Datenbank auf die neueste Version.

113 2.9.1 Verwendung der Befehlszeile 107 help Der Befehl help hat ein einziges Argument: den Namen des Befehls, für den die Hilfe benötigt wird. Er zeigt die korrekte Syntax des Befehls sowie andere Informationen zur richtigen Ausführung des Befehls an. FlowForceServer help Command Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Beispiel Hier sehen Sie ein Beispiel für den Befehl help: FlowForceServer help generate Der obige Befehl enthält ein Argument: den Befehl creatdb, zu dem die Hilfe aufgerufen werden soll. Bei Ausführung dieses Befehls werden Informationen zum Befehl creatdb angezeigt. Die Option --help Die Hilfe zu einem Befehl kann durch über die Option --help im Anschluss an diesen Befehl aufgerufen werden. Wenn Sie z.b. die Option --help mit dem Befehl run verwenden: FlowForceServer run --help erhalten Sie dasselbe Ergebnis, wie mit dem Befehl help mit dem Argument run: FlowForceServer help run In beiden Fällen wird die Hilfe zum Befehl run angezeigt.

114 createdb Verwendung der Befehlszeile Mit dem Befehl createdb wird eine neue Datenbank erstellt. Falls die Datenbank bereits vorhanden ist, schlägt die Ausführung fehl. FlowForceServer createdb [options] Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Die Standarddatenbank wird zum Zeitpunkt der Installation erstellt, daher wird dieser Befehl im Allgemeinen nicht benötigt. Optionen Die einzige Option sehen Sie in der folgenden Tabelle. --datadir=value VALUE ist der Pfad des Datenverzeichnisses.

115 2.9.3 Verwendung der Befehlszeile 109 debug Der Befehl debug startet FlowForce Server im Debug-Modus, d.h. nicht als Dienst. Um diesen Modus zu beenden, drücken Sie Strg+C. FlowForceServer debug [options] Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Dient nicht zur allgemeinen Verwendung. Optionen Die einzige Option sehen Sie in der folgenden Tabelle. --datadir=value VALUE ist der Pfad des Datenverzeichnisses.

116 exportresourcestrings Verwendung der Befehlszeile Der Befehl exportresourcestrings gibt eine XML-Datei aus, die die Ressourcenstrings der StyleVision Server-Applikation enthält. Der Befehl kann zwei Argumente haben: (i) die Sprache der Ressourcenstrings in der XML-Ausgabedatei und (ii) den Namen und Pfad der XMLAusgabedatei. Derzeit unterstützte Exportsprachen sind (mit den Sprachcodes in Klammern): Englisch (en), Deutsch, (de), Spanisch (es) und Japanisch (ja). FlowForceServer exportresourcestrings Language XMLOutputFile Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Argumente Der Befehl exportresourcestrings kann die folgenden Argumente haben: Language Definiert die Sprache der Ressourcenstrings in der exportierten XMLDatei. Unterstützte Sprachen sind: en, de, es, ja XMLOutput Definiert den Namen und Pfad der exportierten XML-Datei. Beispiel Hier ein Beispiel für den Befehl exportresourcestrings: flowforceserver exportresourcestrings de c:\strings.xml Mit diesem Befehl wird unter c:\ eine Datei namens Strings.xml erstellt, die alle Ressourcenstrings der FlowForce Server Applikation in deutscher Sprache enthält. Erstellen lokalisierter Versionen von FlowForce Server Sie können für jede Sprache Ihrer Wahl eine lokalisierte Version von FlowForce Server erstellen Generieren Sie mit Hilfe des Befehls exportresourcestrings (siehe Befehlssyntax oben) eine XML-Datei, die die Ressourcenstrings enthält. Übersetzen Sie die Ressourcenstrings in die Zielsprache. Die Ressourcenstrings bilden den Inhalt der <string> Elemente in der XML-Datei. Übersetzen Sie keine Variablen in geschweiften Klammern wie z.b. {option} oder {product}. Wenden Sie sich an den Altova Support, um anhand Ihrer übersetzten XML-Datei eine lokalisierte DLL-Datei zu generieren. Nachdem Sie Ihre lokalisierte DLL-Datei vom Altova Support erhalten haben, speichern Sie diese unter \Program Files (x86)\altova\flowforceserver2014\bin. Ihre DLLDatei wird einen Namen in der Form FlowForceServer2014_lc.dll haben. Der de Teil des Namens ist der Sprachencode für Deutsch. Führen Sie den Befehl setdeflang aus, um Ihre lokalisierte DLL als die zu verwendende FlowForce Server Applikation zu definieren. Verwenden Sie den Sprachencode, der Teil des DLL-Namens ist, als Argument des Befehls setdeflang.

117 Verwendung der Befehlszeile 111 Anmerkung: Server ist mit Unterstützung für vier Sprachen erhältlich: Englisch, Deutsch, Spanisch und Japanisch. Sie müssen daher keine lokalisierte Version dieser Sprachen erstellen. Um eine dieser vier Sprachen als Standardsprache festzulegen, verwenden Sie den FlowForce Server Befehl setdeflang.

118 foreground Verwendung der Befehlszeile Der Befehl foreground startet Server im Vordergrund. Der Befehl wird intern von den Start-Skripts für Linux verwendet und ist nicht für die Verwendung durch den Benutzer gedacht.

119 2.9.6 Verwendung der Befehlszeile 113 initdb Der Befehl initdb erstellt eine neue Datenbank oder aktualisiert eine vorhandene auf die neueste Version. FlowForceServer initdb [options] Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Die Standarddatenbank wird zum Zeitpunkt der Installation erstellt, daher wird dieser Befehl im Allgemeinen nicht benötigt. Optionen Die einzige Option sehen Sie in der folgenden Tabelle. --datadir=value VALUE ist der Pfad des Datenverzeichnisses.

120 install Verwendung der Befehlszeile Der Befehl install installiert Server als Dienst. FlowForceServer install [options] Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Der Dienst wird zum Zeitpunkt der Installation installiert, daher wird dieser Befehl im Allgemeinen nicht benötigt. Optionen Die einzige Option sehen Sie in der folgenden Tabelle. --datadir=value VALUE ist der Pfad des Datenverzeichnisses.

121 2.9.8 Verwendung der Befehlszeile 115 licenseserver Der Befehl licenseserver definiert den Namen des Rechners im Netzwerk, in dem der Altova LicenseServer ausgeführt wird. Alternativ dazu können Sie die IP-Adresse des Rechners angeben. Der Befehl licenseserver registriert FlowForce Server auf dem LicenseServer. Anschließend können Sie FlowForce Server über den LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie in der Dokumentation zu Altova LicenseServer. FlowForceServer licenseserver [options] Server-Or-IP-Address Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Damit Sie FlowForce Server am LicenseServer registrieren können, benötigen Sie Administratorrechte für root. Beispiel Hier finden Sie ein Beispiel für den Befehl licenseserver in seiner einfachsten Form: FlowForceServer licenseserver DOC.altova.com Mit dem Befehl wird angegeben, dass der Rechner namens DOC.altova.com der Rechner ist, auf dem Altova LicenseServer ausgeführt wird. Wenn der LicenseServer auf dem Rechner des Benutzers läuft, könnten Sie auch die folgenden Befehle verwenden: FlowForceServer licenseserver localhost FlowForceServer licenseserver Optionen Unten sind die Optionen in Ihrer Kurz- (erste Spalte) und Langform (zweite Spalte) sowie der Beschreibung dazu aufgelistet. In der Befehlszeile können ein oder zwei Bindestriche für die Kurzund Langform verwendet werden. --j --json Druckt das Ergebnis des Registrierungsversuchs als maschinenlesbares JSON-Objekt. Form: --json=true false

122 migratedb Verwendung der Befehlszeile Mit dem Befehl migratedb wird die Datenbank aktualisiert und in die neueste Version transformiert. Wenn FlowForce Server 2013 z.b. im Standardordner installiert wurde, wird dies bei der Installation von FlowForce Server 2014 automatisch vom Installationsprogramm erkannt. Mit Hilfe einer Option im Installationsprogramm können Sie auswählen, ob Sie Ihre Daten in die neuere Version migrieren möchten. Wenn FlowForce Server 2013 in einem anderen Verzeichnis installiert wurde, müssen Sie die Daten wie im Abschnitt Aktualisieren von FlowForce 2013 auf FlowForce 2014 beschrieben, manuell migrieren. FlowForceServer migratedb [options] Anmerkung: Auf Linux-System muss der Aufruf der ausführbaren Datei in Kleinbuchstaben geschrieben werden: flowforceserver. Beispiel Hier sehen Sie ein Beispiel für die Verwendung des migratedb Befehls in MS Windows: "C:\Program Files(x86)\Altova\FlowForceServer2014\bin\FlowForceServer.exe" migratedb --datadir=c:\programdata\altova\flowforceserver2014\data --olddatadir=c: \ProgramData\Altova\FlowForceServer2013\data Optionen Im Folgenden sehen Sie die verfügbaren Optionen. --datadir=value VALUE ist der Pfad des Datenbankverzeichnisses. --olddatadir=value VALUE ist der Pfad des Datenbankverzeichnisses.

123 Verwendung der Befehlszeile repair Der Befehl repair startet Server, wobei alle Trigger und Auftragsausführungsprozesse deaktiviert sind, um Fehler beheben zu können. FlowForceServer repair [options] Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Beispiel Hier sehen Sie ein Beispiel für den Befehl repair: FlowForceServer repair --datadir=c:\programdata\altova \FlowForceServer2014\data Optionen Die einzige Option sehen Sie in der folgenden Tabelle. --datadir=value VALUE ist der Pfad des Datenverzeichnisses.

124 118 Verwendung der Befehlszeile setdeflang (sdl) Der Befehl setdeflang (Kurzform ist sdl) definiert die Standardsprache. FlowForceServer setdeflang sdl LangaugeCode Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Beispiel Hier sehen Sie ein Beispiel für den Befehl setdeflang: FlowForceServer setdeflang DE Der obige Befehl definiert Deutsch als Standardsprache für Meldungen. Unterstützte Sprachen In der nachstehenden Tabelle sind die derzeit unterstützten Sprachen zusammen mit ihren Sprachencodes aufgelistet. en Englisch de Deutsch es Spanisch ja Japanisch

125 Verwendung der Befehlszeile start Der Befehl start startet Server als Dienst. FlowForceServer start [options] Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Dieser Befehl wird intern von den Startup-Skripts oder bei der Installation des Windows-Diensts verwendet. Er sollte nicht direkt verwendet werden. Optionen Die einzige Option sehen Sie in der folgenden Tabelle. --datadir=value VALUE ist der Pfad des Datenverzeichnisses.

126 120 Verwendung der Befehlszeile uninstall Der Befehl uninstall deinstalliert den Dienst Server. FlowForceServer uninstall Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Beispiel Hier sehen Sie ein Beispiel für den Befehl uninstall: FlowForceServer uninstall

127 Verwendung der Befehlszeile upgradedb Der Befehl upgradedb führt ein Datenbank-Upgrade auf die neueste Version durch. FlowForceServer upgradedb [options] Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: flowforceserver. Beispiel Hier sehen Sie ein Beispiel für den Befehl upgradedb: FlowForceServer upgradedb --datadir=c:\programdata\altova \FlowForceServer2014\data Die Standarddatenbank wird automatisch zum Zeitpunkt der Installation aktualisiert, daher muss dieser Befehl nicht manuell ausgeführt werden. Optionen Die einzige Option sehen Sie in der folgenden Tabelle. --datadir=value VALUE ist der Pfad des Datenverzeichnisses.

128 RaptorXML Server RaptorXML Server RaptorXML (+XBRL) Server Altova RaptorXML Server (im Folgenden auch der Kürze halber RaptorXML genannt) ist Altovas ultraschneller XML- und XBRL-Prozessor der dritten Generation, der für die neuesten Standards und parallele Rechnerumgebungen entwickelt und optimiert wurde. Aufgrund seines plattformübergreifenden Konzepts nutzt der Prozessor die modernen allgegenwärtigen Multi-CPUComputer zur ultraschnellen Verarbeitung von XML- und XBRL-Daten. Anmerkung: Die Verarbeitung von XBRL-Dateien wird nur von RaptorXML+XBRL Server unterstützt und nicht von RaptorXML Server. RaptorXML steht in drei Editionen zur Verfügung: RaptorXML Server ist ein ultraschneller XML-Prozessor und unterstützt XML, XML Schema, XSLT, XPath, XQuery und ist in das FlowForce Server-Paket integriert. RaptorXML+XBRL Server unterstützt alle Funktionen von RaptorXML Server und unterstützt zusätzlich dazu die Validierung und Verarbeitung von XBRL-Dateien. Dieser Installer muss von der Altova Website aus installiert werden. RaptorXML Server-Einschränkungen: XML-Signaturen werden nicht unterstützt Globale Ressourcen werden über die COM-Schnittstelle nicht unterstützt ODBC- und ADO-Datenbankverbindungen werden nur von Windows unterstützt. Andere Betriebssysteme stellen die Verbindung automatisch über JDBC her. Herunterladen RaptorXML Server ist Teil des FlowForce-Installationspakets. Nähere Informationen finden Sie unter Erste Schritte. Alle anderen Editionen müssen von der Altova Website heruntergeladen werden. Lizenzierung Informationen zum Registrieren und Lizenzieren von RaptorXML Server finden Sie auf der Seite Erste Schritte. Verwendung Eine Anleitung zur Verwendung von RaptorXML zusammen mit FlowForce Server finden Sie im Tutorial-Abschnitt unter Validieren eines Dokuments mit RaptorXML Server. Eine Erläuterung aller für einen FlowForce-Ausführungsschritt verfügbaren RaptorXML-Funktionen finden Sie unter RaptorXMLBefehle.

129 RaptorXML Server RaptorXML-Befehle Die folgenden RaptorXML-Funktionen stehen in FlowForce Server zur Verfügung und können als Funktionen in einem Auftragsausführungsschritt verwendet werden. Die XBRL-Funktionen stehen (über den Container RaptorXMLXBRL) nur dann zur Verfügung, wenn Sie RaptorXML (+XBRL) Server von der Altova Website heruntergeladen und installiert/registriert haben. Die Parameternamen der FlowForce-Funktionen entsprechen ungefähr den Befehlszeilenparametern der RaptorXML-Befehlszeilenschnittstelle. Eine Erläuterung zu den einzelnen Parametern finden Sie, wenn Sie auf die nachstehenden Links klicken. RaptorXML-Funktionen: valany valdtd valxml-withdtd valxml-withxsd valxquery valxsd valxslt wfany wfdtd wfxml xquery xslt

130

131 Kapitel 3 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung

132 126 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung 3 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Ziel dieses Tutorials: Bereitstellung eines MapForce Mappings in FlowForce Server und Erstellen und Ausführen eines Auftrags zu einem bestimmten Zeitpunkt. Erstellen eines Unterauftrags, der die zuvor generierten Output-Dateien in ein Archivverzeichnis kopiert. Überprüfen eines Verzeichnisses auf neue Dateien, die an einen Auftrag übergeben werden sollen, in dem die neue Datei als Input-Datei verwendet werden soll. Liefern von Laufzeit-Auftragsparametern, an ein bereitgestelltes Mapping, das eine Datenbank abfragt. Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst und Anzeige der MappingErgebnisse in einem Browser Bereitstellen einer StyleVision-Transformationsdatei auf FlowForce Server und automatische tägliche Ausführung der Datei zu einem bestimmten Zeitpunkt Validieren eines Dokuments mit RaptorXML Übergabe von Schlüssel/Wert-Parametern an RaptorXML. Damit Mappings bereitgestellt werden können und Zugriff auf den Server besteht, müssen sowohl FlowForce Server als auch die FlowForce Server-Verwaltungsoberfläche gestartet werden. In diesem Tutorial wird davon ausgegangen, dass FlowForce Server und MapForce Server installiert und auf dem LicenseServer registriert wurden und ihnen vom Administrator die richtigen Lizenzen zugewiesen wurden. Die Browser-Oberfläche ist ab diesem Zeitpunkt in Windows und Linux identisch. So loggen Sie sich auf der FlowForce Web-Verwaltungsschnittstelle ein: 1. Starten Sie Ihren Browser und geben Sie ein. Wenn Sie den Port im FlowForce Server-Konfigurationstool geändert haben, verwenden Sie den von Ihnen eingegebenen Port. Daraufhin wird eine Verbindung zu FlowForce Web Server hergestellt und die Login-Seite für FlowForce Server wird angezeigt.

133 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Geben Sie den Login-Namen "root" sowie das Passwort "root" ein, wenn dies das erste Mal ist, dass Sie FlowForce Server gestartet haben. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Log in" um sich anzumelden. Sie sind nun bei FlowForce Server angemeldet. Auf dem Bildschirm "Startseite" werden die Verbindungsinformationen sowie alle laufenden Aufträge und aktiven Trigger angezeigt. Zugriff auf Netzlaufwerke - Laufwerksbuchstaben Wenn der FlowForce Server-Dienst auf eine Netzwerkressource, d.h. ein gemapptes Netzlaufwerk, zugreifen soll, vergewissern Sie sich bitte, dafür die Universal Naming Convention (UNC) zu verwenden. Dies ist notwendig, da Laufwerksbuchstaben nicht global im System

134 128 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung verwendet werden und da jeder eingeloggten Sitzung eigene Laufwerksbuchstaben zugewiesen werden. Die UNC-Syntax hat die folgende Form: //server/sharedfolder/filepath hierbei gilt: "server" referenziert den Servernamen im Netzwerk (definiert durch den DNS) "sharedfolder" referenziert eine durch den Administrator definierte Bezeichnung. admin$ ist im Allgemeinen das Root-Verzeichnis des installierten Betriebssystem. "filepath" referenziert die Unterverzeichnisse unterhalb des freigegebenen Verzeichnisses. Anmerkung: Microsoft Windows behandelt den Schrägstrich "/" und umgekehrten Schrägstrich "\" gleich.

135 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung 3.1 Bereitstellen eines MapForce Mappings 129 Bereitstellen eines MapForce Mappings Ziel: die Bereitstellung eines MapForce Mappings. Bei der Bereitstellung eines Mappings fasst MapForce alle in diesem Mapping verwendeten Mapping-Ressourcen in einem Objekt zusammen und sendet dieses an den Server/Rechner weiter, auf dem FlowForce Server ausgeführt wird. Bitte beachten Sie: Wenn Sie ein Mapping in FlowForce bereitstellen, muss als Zielsprache in MapForce die Option "Built-in" ausgewählt sein, d.h. klicken Sie auf die Schaltfläche "Built-In". So stellen Sie ein Mapping in MapForce bereit 1. Öffnen Sie ein Mapping in MapForce, z.b. ChainedPersonList.mfd Wählen Sie die Menüoption Datei Auf FlowForce Server bereitstellen. Geben Sie den Servernamen und den Port der Web-Verwaltungsoberfläche in die entsprechenden Felder ein, z.b.localhost und 8082, wenn FlowForce Server auf demselben Rechner läuft und der Standardport verwendet wird. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, mit dem Sie Zugriff auf den Server erhalten, z.b. "root" und "root".

136 130 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Bereitstellen eines MapForce Mappings 5. Klicken Sie optional dazu auf die Schaltfläche "Durchsuchen", um zu definieren, wo im Objektsystem von FlowForce Server die Mappings platziert werden sollen (Standardmäßig ist "public" ausgewählt) und klicken Sie auf "Speichern". Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen "Web Browser zur Erstellung eines neuen Auftrags öffnen" aktiviert ist. 6. Klicken Sie auf OK, um das Mapping bereitzustellen. Im Fenster "Meldungen" wird angezeigt, ob das Mapping erfolgreich bereitgestellt wurde. Die FlowForce Server-Verwaltungsoberfläche wird automatisch in Ihrem Webbrowser geöffnet und eine teilweise ausgefüllte Auftragsseite wird angezeigt.

137 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Bereitstellen eines MapForce Mappings 131 Als nächstes muss nun der Auftrag definiert werden, d.h. die Auftrags-Trigger, die Anmeldeinformationen für den Auftrag und die Ausführungsschritte.

138 132 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Definieren eines Auftrags - Trigger & Ausführungsschritte 3.2 Definieren eines Auftrags - Trigger & Ausführungsschritte Ziel: Definition eines einfachen Auftrags, bei dem: die von MapForce bereitgestellte(n) Mapping-Funktion(en) verwendet wird/werden lokale oder vordefinierte Anmeldeinformationen verwendet werden: siehe Handbuch für Administratoren der Auftrag zu einem bestimmten Zeitpunkt gestartet wird Da dieses Mapping von MapForce aus bereitgestellt wurde und das Kontrollkästchen "Web Browser zur Erstellung eines neuen Auftrags öffnen" aktiviert war, müssen Sie nicht zur Seite "Aufträge" gehen, da der Auftrag automatisch für Sie erstellt wird. So definieren Sie die Auftragsausführungsschritte: Einige Felder der Gruppe "Ausführungsschritte" wurden bereits automatisch ausgefüllt. (Normalerweise müssten Sie auf die Schaltfläche "+" klicken, um einen neuen Ausführungsschritt hinzuzufügen.) "Funktion ausführen" lautet: /public/chainedpersonlist.mapping 1. Klicken Sie auf die "+"-Schaltfläche des Arbeitsverzeichnisses (Working-directory), um ein anderes Verzeichnis einzugeben, z.b. c:\temp. Beachten Sie, dass es sich dabei um einen Pfad auf dem Server (auf dem FlowForce Server ausgeführt wird) und nicht auf Ihren lokalen Rechner handeln muss. Da wir keine der vom bereitgestellten Mapping definierten Parameter außer Kraft setzen wollen, werden wir keine weiteren Parametereinstellungen ändern. So definieren Sie den Trigger: 1. Klicken Sie in der Gruppe "Trigger" auf die Schaltfläche "Neuer Timer". 2. Klicken Sie in das Feld für das Startdatum und wählen Sie das Datum aus der Datumsauswahl aus. 3. Geben Sie die Uhrzeit ein, zu der der Auftrag ausgelöst werden soll. Beachten Sie, dass die Uhrzeit im 24-Stunden-Format eingegeben wird. Verwenden Sie zu Testzwecken eine zeitnahe Uhrzeit.

139 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Definieren eines Auftrags - Trigger & Ausführungsschritte 133 Sobald der Trigger-Zeitpunkt erreicht wird, wird der Auftrag ausgeführt und die vom Mapping generierten Ausgabedateien scheinen im Verzeichnis c:\temp auf. Die Ausgabedateien sind PersonList.xml und Contacts.xml. So definieren Sie die Anmeldeinformationen: Es gibt zwei Arten, um Anmeldeinformationen für Aufträge zu definieren. Klicken Sie in der Gruppe "Anmeldeinformationen" auf die Auswahlliste "Anmeldeinformationen auswählen" und wählen Sie die zuvor definierten Anmeldeinformationen, z.b. "Cred_production" aus. Geben Sie Ihre persönlichen Server-Anmeldeinformationen manuell in die Felder "Benutzername" und "Passwort" der Gruppe für die lokalen Anmeldeinformationen ein. Anmerkung: Wenn Sie die Anmeldeinformationen manuell eingeben, müssen Sie diese jedes Mal, wenn sich Ihr Server-Login ändert, aktualisieren. So speichern Sie Ihren Auftrag: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Zu diesem Zeitpunkt wird eine Meldung zur Bestätigung des Auftrags angezeigt. Falls obligatorische Felder leer gelassen wurden, werden Sie darauf hingewiesen. Ausführen des Auftrags: Sobald der Trigger-Zeitpunkt (d.h. 11:32) erreicht wird, wird der Auftrag ausgeführt. In das Verzeichnis c:\temp werden zwei XML-Dateien gelegt: Contacts.xml und PersonList.xml. Anzeigen des Auftragslog Klicken Sie links oben auf der Seite "Auftrag" auf die Schaltfläche "Log anzeigen"

140 134 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Definieren eines Auftrags - Trigger & Ausführungsschritte, um die nach dem aktuellen Auftrag gefilterte Log-Ansicht anzuzeigen. Die Ausführungsparameter und der Ausführungsstatus werden in der Tabelle "LogAnsicht" angezeigt. Anzeige des definierten Auftrags 1. Klicken Sie in der Spalte "Meldung" auf den Link ChainedPersonListJob. Daraufhin wird die Definitionsseite des zuvor ausgeführten Auftrags geöffnet. Anmerkungen: Klicken Sie auf die Schaltfläche "Konfiguration", um die verschiedenen Container zu sehen. Klicken Sie auf einen Container, z.b. "public", um seinen Inhalt zu sehen. Um den Inhalt des root-containers zu sehen, klicken Sie auf "/". Links neben jedem Container-Objekt, d.h. neben jeder Funktion, jedem Auftrag und allen Anmeldeinformationen befindet sich ein Kontrollkästchen zum Auswählen des Objekts. Über das oberste Kontrollkästchen links von der Spaltenüberschrift "Name" werden alle Objekte in der Liste ausgewählt bzw. die Auswahl aufgehoben. Über die Schaltfläche "Erstellen" können Sie Container, Aufträge und Anmeldeinformationen erstellen. Die Schaltfläche "Ausgewählte Objekte löschen" wird aktiv, wenn Objekte in der Liste ausgewählt wurden; wenn Sie darauf klicken, werden die ausgewählten Objekte gelöscht.

141 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Definieren eines Auftrags - Trigger & Ausführungsschritte 135 Siehe: Definieren eines Unterauftrags

142 136 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung 3.3 Definieren eines Unterauftrags Definieren eines Unterauftrags Ziel: Definieren und Integrieren eines separaten Auftrags, der: die Mapping-Ergebnisdateien des vorigen Auftrags in ein Archivverzeichnis kopiert. Dieser Auftrag fungiert als Unterauftrag für den aufrufenden Auftrag "ChainedPersonListJob". So erstellen Sie einen neuen Auftrag: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Konfiguration" und anschließend auf den Container "public". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen" und wählen Sie im Popup-Menü den Eintrag "Auftrag erstellen" aus. 3. Geben Sie den Namen des Auftrags ein, z.b. e.g. "copy2archive". Es ist nicht nötig, einen Trigger für diesen Auftrag zu definieren, da er von einem anderen Auftrag aufgerufen wird. Definieren der Ausführungsschritte des Unterauftrags: 1. Klicken Sie in der Gruppe "Ausführungsschritte" auf die Schaltfläche "Neuer Ausführungsschritt" und klicken Sie anschließend in das Feld "Funktion ausführen". Darauf erscheint ein Fenster, in dem Sie die Funktion (oder den Auftrag) aus dem Ordner "public" auswählen können Klicken Sie auf dem Tag links auf den Abwärtspfeil und wählen Sie "system" aus. Daraufhin wird ein weiteres Popup-Fenster geöffnet. Wählen Sie /system/filesystem/copy. Geben Sie den Namen der zu kopierenden Datei in das Feld "Quelle" ein, z.b. c:\temp \Contacts.xml. Geben Sie den Namen des Zielverzeichnisses ein, z.b. c:\archive. (Klicken Sie auf die "+" Schaltfläche neben dem Feld "Überschreiben" und aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn dieselbe Datei im Zielverzeichnis überschrieben werden können soll.) Geben Sie den Namen des Arbeitsverzeichnisses ein, z.b. c:\temp. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neuer Ausführungsschritt" unterhalb der zuvor definierten Ausführungsfunktion, um eine zweite Kopierfunktion hinzuzufügen. Quelle c:\temp\personlist.xml, Ziel c:\archive und Arbeitsverzeichnis, c:\temp. Klicken Sie auf "Speichern", um den Auftrag zu speichern.

143 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung 9. Definieren eines Unterauftrags 137 Wählen Sie bestehende Anmeldeinformationen aus oder geben Sie Ihre lokalen Anmeldeinformationen ein. Aufrufen eines Auftrags von einem anderen Auftrag aus: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Konfiguration", anschließend auf den Container "public" und wählen Sie "ChainedPersonList.job". 2. Scrollen Sie hinunter zur Gruppe "Ausführungsschritte" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Neuer Ausführungsschritt", um einen neuen Ausführungsschritt hinzuzufügen. 3. Klicken Sie auf die Auswahlliste "Funktion ausführen" und wählen Sie copy2archive aus dem Popup-Fenster aus.

144 138 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Definieren eines Unterauftrags Aktualisieren Sie den Timer-Trigger und klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Nachdem der Auftrag gestartet wurde, klicken Sie links oben auf der Seite "Auftrag" auf die Schaltfläche "Log anzeigen". Sie sehen nun den Status des Auftrags und seines Unterauftrags. Die beiden vom ersten Auftrag generierten XML-Dateien wurden in das Archivverzeichnis kopiert. Anmerkung: Wenn Sie eine Datei beim Kopieren umbenennen möchten, geben Sie in das Feld "Ziel" den neuen Dateinamen ein. Siehe: Durch eine Trigger-Datei ausgelöster Verzeichnisabruf

145 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung 3.4 Durch eine Trigger-Datei ausgelöster Verzeichnisabruf 139 Durch eine Trigger-Datei ausgelöster Verzeichnisabruf Ziel: Überprüfen eines Verzeichnisses auf neue XML-Dateien, Ausführen des bereitgestellten Mappings mit diesen Dateien und Kopieren der Ergebnisdateien in ein Archivverzeichnis. Bereitstellen des Mappings und Erstellen des Auftrags: 1. Öffnen Sie das Mapping ShortApplicationInfo.mfd in MapForce. 2. Wählen Sie die Menüoption Datei Auf FlowForce Server bereitstellen. 3. Geben Sie das Passwort in das Feld "Passwort" ein; stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen "Web Browser zur Erstellung eines neuen Auftrags öffnen" aktiviert ist und klicken Sie auf OK. Daraufhin wird der neue Auftrag im Verzeichnis "public" von FlowForce Server erstellt. 4. Es wird automatisch ein Standardauftragsname eingegeben, z.b. ShortApplicationInfo.job Wählen Sie in der Auswahlliste "Funktion" "/public/shortapplicationinfo.mapping" aus, um das zuvor definierte Mapping zu verwenden (falls es noch nicht ausgewählt ist) Klicken Sie auf das "+" Symbol rechts von der Bezeichnung SectionedPage. Daraufhin wird ein Bearbeitungsfeld erstellt Klicken Sie auf die Schaltfläche rechts vom erweiterten Feld "SectionedPage" und wählen Sie den Eintrag "triggerfile". Darauf ändert sich der Inhalt des Felds "Input" in {triggerfile}. Bearbeiten Sie den Namen "triggerfile" nicht, da der Auftrag sonst nicht gespeichert werden kann. Klicken Sie auf die "+" Schaltfläche von "Working-directory" und geben Sie das Arbeitsverzeichnis ein, z.b. c:\temp.

146 140 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Durch eine Trigger-Datei ausgelöster Verzeichnisabruf Die Datei im abgerufenen Verzeichnis wird nun als Input-Datei in der Gruppe "Parameter" des Ausführungsschritts verwendet. Beachten Sie, dass der Name der (Ausgabe)-Datei auch als Parameter in dieser Gruppe angezeigt wird, also "ShortInfo". Hinweis: Über das Arbeitsverzeichnis werden relative Pfade, die während der Ausführung eines beliebigen Schritts vorkommen, aufgelöst. Ein relativer Pfad wird relativ zum Pfad des aktuellen Arbeitsverzeichnisses aufgelöst. Wenn kein Arbeitsverzeichnis definiert ist, wird ein temporäres Verzeichnis verwendet. Erstellen des Abruf-Triggers: 1. Klicken Sie im Abschnitt "Trigger" auf die Trigger-Schaltfläche "Neues Dateisystem". 2. Wählen Sie im Feld "Überprüfen" den Eintrag "Änderungsdatum". 3. Geben Sie den Verzeichnisnamen und die zu überprüfenden Dateitypen ein, z.b: c:\temp \*.xml. 4. Geben Sie das Abrufintervall ein, z.b. 60 Sekunden. 5. Wählen Sie aus, welche Anmeldeinformationen für diesen Auftrag verwendet werden sollen oder geben Sie ihre lokalen Anmeldeinformationen ein. Anmerkung: Wenn Sie "Dateisystem-Trigger" auswählen, wird automatisch der Eintrag "Trigger-Datei" zur Gruppe "Auftrags-Input-Parameter" hinzugefügt.

147 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Durch eine Trigger-Datei ausgelöster Verzeichnisabruf 141 Der Parameter "triggerfile" enthält den absoluten Pfad der auslösenden Datei. Um Teile des Pfads zu extrahieren, verwenden Sie dazu die Dateisystemfunktionen. Beispiel: {extension(triggerfile)} ruft die Erweiterung der auslösenden Datei auf. Hinzufügen eines zweiten Auftragsausführungsschritts: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neuer Ausführungsschritt" unterhalb des gerade erstellten Ausführungsschritts. 2. Wählen Sie in der Auswahlliste "Funktion ausführen" "/system/filesystem/move" aus. 3. Geben Sie in das Feld "Quelle" den Pfad/Dateinamen der zu verschiebenden Datei ein, z.b. ShortInfo.xml 4. Geben Sie den Pfad des Zielverzeichnisses ein, z.b. c:\archive. 5. Geben Sie das Arbeitsverzeichnis c:\temp ein. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern", um den Auftrag zu speichern. Sobald der Trigger-Zeitpunkt erreicht wurde, wird der Trigger aktiv und der Ordner c:\temp wird alle 60 Sekunden abgerufen. Anmerkung: Beachten Sie, dass bei Dateinamen in den Feldern "Quelle" und "Ziel" die Groß- und Kleinschreibung eine Rolle spielt! (So funktioniert z.b: shortinfo.xml nicht als Name der Quelldatei, da der von der Mapping-Bereitstellung generierte Dateiname ShortInfo.xml ist). So starten Sie den Auftrag "dirpolling": Navigieren Sie zu Ihrem Quellordner...\Altova\ und kopieren Sie die Datei, die das Mapping startet (z. B. ApplicationsPage.xml) in den Ordner c:\temp. Ergebnis: Sobald eine neue XML-Datei gefunden wird, wird diese als Input-Datei für das

148 142 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Durch eine Trigger-Datei ausgelöster Verzeichnisabruf bereitgestellte Mapping verwendet. Der Auftrag wird gestartet und das Ergebnis der verarbeiteten Input-Datei (ShortInfo.xml) wird in das Archivverzeichnis verschoben. Siehe: Verwenden von Parametern zum Abfragen einer Datenbank

149 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Verwenden von Parametern zum Abfragen einer Datenbank Verwenden von Parametern zum Abfragen einer Datenbank Ziel: Abfrage einer Datenbank über einen Web Browser mit Hilfe von Input-Auftragsparametern. In diesem Beispiel wird das Mapping DB_PhoneList.mfd aus dem Ordner... \MapForceExamples verwendet. Die Abfragedaten im Browser Client werden über den Input-Parameter "NamePrefix" des Mappings bereitgestellt. Bereitstellen des Mappings und Erstellen des Auftrags: 1. Öffnen Sie das Mapping DB_PhoneList.mfd in MapForce. 2. Wählen Sie die Menüoption Datei Auf FlowForce Server bereitstellen. 3. Geben Sie das Passwort (root) in das Feld "Passwort" ein; stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen "Web Browser zur Erstellung eines neuen Auftrags öffnen" aktiviert ist und klicken Sie auf OK. Daraufhin wird ein neuer Auftrag im public-verzeichnis von FlowForce Server generiert. 4. Klicken Sie auf die "+" Schaltfläche der Input-Auftragsparameter und geben Sie "NamePrefix" ein.

150 144 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Verwenden von Parametern zum Abfragen einer Datenbank Klicken Sie in der Gruppe "Ausführungsschritte" rechts neben dem Eintrag "NamePrefix" auf die "+" Schaltfläche. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Setzen auf" und wählen Sie "NamePrefix" aus (der Parametername steht automatisch zur Verfügung). Klicken Sie in der Gruppe "Dienst" auf das Kontrollkästchen und geben Sie in das Textfeld myurl ein. Wählen Sie die gewünschten Anmeldeinformationen für diesen Auftrag aus, z.b. cred_production. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern", um den Auftrag zu speichern. Anmerkung: Es wurden keine Trigger definiert, da der Dienst über den Web Browser aufgerufen wird. Ausführen des Auftrags und Abfragen der Datenbank über den Browser: 1. Öffnen Sie Ihren Browser und geben Sie in das URL-Textfeld myurl ein. Wenn Sie die Port-Nummer für FlowForce Server geändert haben, dann verwenden Sie die geänderte Port-Nummer.

151 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Verwenden von Parametern zum Abfragen einer Datenbank 2. Geben Sie den Anfangsbuchstaben des Nachnamens der gesuchten Person(en) ein, z.b. "F". 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Absenden" um die Abfrage an den Server zu senden. 145 Die erzeugte XML-Datei wird nun im Browser angezeigt. Bitte beachten Sie: Sie können auf die Schaltfläche "Zurück" klicken und eine Abfrage für einen anderen Nachnamen eingeben.

152 146 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Verwenden von Parametern zum Abfragen einer Datenbank Siehe: Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst

153 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst Ziel: Bereitstellung mehrerer XML-Dateien als Quelldateien und Anzeige des MappingErgebnisses über einen Browser Client. In diesem Beispiel wird die Datei Tut-ExpReport.mfd aus dem Ordner... \MapForceExamples\Tutorial verwendet. Die XML-Quelldatei, mf-expreport.xml, wird zur Laufzeit im Browser Client ersetzt. Bereitstellen des Mappings und Erstellen des Auftrags: 1. Öffnen Sie das Mapping Tut-ExpReport.mfd in MapForce. 2. Wählen Sie die Menüoption Datei Auf FlowForce Server bereitstellen. 3. Geben Sie das Passwort (root) in das Feld "Passwort" ein; stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen "Web Browser zur Erstellung eines neuen Auftrags öffnen" aktiviert ist und klicken Sie auf OK. Daraufhin wird ein neuer Auftrag im Verzeichnis /public von FlowForce Server generiert. 4. Klicken Sie auf die "+" Schaltfläche der Gruppe "Auftrags-Input-Parameter" und geben Sie "Expenses" ein. 5. Klicken Sie auf die Auswahlliste "Typ" und wählen Sie Stream aus. Damit wird der Parameter als Datei, die mit dem HTTP POST Request auf den Server geladen wird,

154 148 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst definiert. 6. Klicken Sie in der Gruppe "Ausführungsschritte" rechts neben dem Eintrag "mfexpreport" auf die "+" Schaltfläche. 7. Geben Sie den Ausdruck {as-file(expenses)} in das Feld "Funktion ausführen" ein. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Stream-Funktionen. 8. Klicken Sie in der Gruppe "Dienst" auf das Kontrollkästchen und geben Sie in das Textfeld myexpenses ein.

155 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst Wählen Sie die gewünschten Anmeldeinformationen für diesen Auftrag aus. 10. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern", um den Auftrag zu speichern. Anmerkung: Es wurden keine Trigger definiert, da der Dienst über den Web Browser aufgerufen wird. Ausführen des Auftrags und Auswahl anderer XML-Input-Dateien über den Browser: 1. Öffnen Sie Ihren Browser und geben Sie in das URL-Textfeld myexpenses ein. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen". 3. Wählen Sie im Dialogfeld mf-expreport.xml im Ordner...\MapForceExamples\Tutorial aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "Absenden".

156 150 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst Klicken Sie auf die Zurück-Schaltfläche des Browsers, dann auf den Link "myexpenses" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen". Wählen Sie im Dialogfeld die Datei mf-expreport2.xml aus und klicken Sie auf "Absenden". Vom bereitgestellten Mapping wurden zwei völlig unterschiedliche Spesenabrechnungen

157 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst 151 verarbeitet und im Browser ausgegeben. Anmerkung: Der Pfad der XML-Ausgabeinstanzdatei wird mit dem bereitgestellten Mapping gespeichert, daher muss kein Arbeitsverzeichnis angegeben werden.

158 152 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Bereitstellen einer StyleVision-Transformation 3.7 Bereitstellen einer StyleVision-Transformation Mit dem Altova StyleVision-Befehl Datei In FlowForce bereitstellen stellen Sie eine.transformation Datei aus StyleVision auf Ihrem Server bereit. Die.transformation Datei enthält alle für die im SPS definierte Transformation erforderlichen Dateien und Informationen. Nachdem die.transformation Datei auf dem FlowForce Server bereitgestellt wurde, können Sie in Server Aufträge erstellen, die mit Hilfe der.transformation Datei gemäß den in der Auftragsdefinition festgelegten Triggern Transformationen generiert. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie man eine StyleVision-Transformation auf dem FlowForce Server bereitstellt. Wichtige Punkte im Zusammenhang mit der Bereitstellung werden hier behandelt. Sie können den unten beschriebenen Vorgang mit der Datei AutoCalc.sps aus dem Ordner StyleVisionExamples ausprobieren. Die Datei AutoCalc.sps steht auch im Ordner Basics des StyleVision-Projekts Examples zur Verfügung. Eine.transformation Datei wird anhand einer Portable XML Format (PXF) Datei generiert. Der Befehl Datei In FlowForce bereitstellen kann daher verwendet werden, wenn eine PXF-Datei aktiv ist. (Wenn eine SPS-Datei aktiv ist, ist der Befehl In FlowForce bereitstellen zwar aktiv, doch werden Sie bei Aufruf des Befehls aufgefordert, die SPS-Datei als PXF-Datei zu speichern. Um eine PXF-Datei anhand einer SPS-Datei zu erstellen, verwenden Sie den Befehl Datei Speichern unter und wählen Sie PXF als das gewünschte Format aus.) Anmerkung: Beim Speichern einer PXF-Datei steht eine Option zur Verfügung, mit der Sie externe Dateien (wie z.b. Bilddateien) darin inkludieren können. Wenn eine externe Datei nicht in der PXF-Datei enthalten ist, aber für die Transformation benötigt wird, so muss die externe Datei auf dem FlowForce Server gespeichert werden. Da die externen Dateien vom Arbeitsverzeichnis aus aufgerufen werden, sollten Sie relativ zu dem (in der FlowForce Server Auftragsdefinition definierten) Arbeitsverzeichnis gespeichert werden, so dass sie von Links aus dem Arbeitsverzeichnis korrekt aufgerufen werden können. Anmerkung: Designs, die ein Datenbankschema enthalten, werden derzeit nicht unterstützt und können auf FlowForce Server nicht bereitgestellt werden. Anmerkung: Wenn ein FlowForce Server-Auftrag, für den eine StyleVision-Transformation benötigt wird, ausgeführt wird, wird der Auftrag an StyleVision Server übergeben, wo der Inhalt der PXF-Datei in das in den Auftragsparametern definierte Arbeitsverzeichnis extrahiert wird. Damit es bei der Extraktion zu keinen Dateinamenkonflikten kommt, sollte das Arbeitsverzeichnis keine Datei enthalten, die denselben Namen wie eine Datei in der PXF-Datei enthält. Stellen Sie vor Aufruf des Befehls In FlowForce bereitstellen sicher, dass Server und Altova StyleVision Server ordnungsgemäß lizenziert sind und ausgeführt werden. (StyleVision Server ist zusammen mit FlowForce Server im selben Paket enthalten.) Mit dem Befehl Datei In FlowForce bereitstellen wird das Dialogfeld "Transformation bereitstellen" (Abbildung unten) aufgerufen.

159 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Bereitstellen einer StyleVision-Transformation 153 In diesem Dialogfeld werden die folgenden Einstellungen vorgenommen: Die Adresse und Port-Nummer des FlowForce Web Servers (nicht des FlowForce Servers) sowie die Anmeldeinformationen (Benutzername und Passwort) für den FlowForce Server. Der Dateiname der Transformationsdatei und der Pfad auf dem FlowForce Server, wo diese gespeichert werden soll. Der Dateipfad muss mit einem Schrägstrich beginnen. Der Schrägstrich steht für das Root-Verzeichnis des FlowForce Servers. Falls seit der letzten Speicherung der Datei Änderungen am Design vorgenommen wurden, ist das Kontrollkästchen Änderungen am Design vor der Bereitstellung speichern aktiv. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, falls diese Änderungen gespeichert werden sollen. Deaktivieren Sie es, falls Sie dies nicht möchten. Wenn Sie auf OK klicken, wird die.transformation Datei unter dem angegebenen Pfad auf dem FlowForce Server bereitgestellt. Wenn Sie das Kontrollkästchen Web Browser zur Erstellung eines neuen Auftrags öffnen (siehe Abbildung oben) aktivieren, wird ein Web Browser, in dem Sie den im vorherigen Schritt erstellten Auftrag bearbeiten können, geöffnet. Konfigurieren des Transformationsauftrags Im Transformationsauftrag werden der Name des Auftrags, die Input-Dateien und Parameter für die Transformation, die Ausgabedateien der Transformation, die Trigger und die Anmeldeinformationen für die Zugriffskontrolle gespeichert. In der Abbildung unten sehen Sie die obere Hälfte der Konfigurationsseite für den Auftrag.

160 154 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Bereitstellen einer StyleVision-Transformation Beachten Sie die folgenden Punkte: Der Auftragsname ist AutoCalc.transformation.job. Sie können dem Auftrag einen beliebigen Namen geben. Ausführung: Es wird eine Funktion ausgeführt, nämlich die Transformation AutoCalc.transformation, die von StyleVision aus auf dem FlowForce Server bereitgestellt wurde. Vergleichen Sie den Dateinamen und den Pfad, der angegeben wurde, als die Transformation auf FlowForce Server bereitgestellt wurde (siehe Abbildung oben). Das Arbeitsverzeichnis (Working-directory) ist der Pfad auf dem FlowForce Server, unter dem StyleVision Server die Input-Dateien entpackt und die Ausgabedatei speichert. In der unteren Hälfte der Auftragskonfigurationsseite definieren Sie die Trigger für den Auftrag und/ oder richten den Auftrag als Dienst ein. Bei den Anmeldeinformationen handelt es sich um Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort auf dem aktuellen Client-Rechner.

161 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Bereitstellen einer StyleVision-Transformation 155 Ein Trigger ist ein Ereignis, das die Ausführung des Auftrags startet. In der Abbildung oben haben wir einen Timer-Trigger verwendet: Der Auftrag wird einmal täglich zur angegebenen Uhrzeit ausgeführt. Außerdem haben wir festgelegt, dass der Auftrag unter der folgenden URL als Dienst zur Verfügung steht: Server>/service/AutoCalc Um das Ergebnis der Auftragsausführung (in diesem Fall die Transformation) zu sehen, geben Sie die URL des Dienstes in einen Webbrowser ein. Wenn sich der FlowForce Server z.b. auf dem aktuellen Rechner befindet und sein Port 4646 ist, so lautet die URL für den Dienst: oder Wenn Sie den Auftrag fertig konfiguriert haben, klicken Sie auf "Speichern". Der Auftrag wird nun den Triggern entsprechend und bei Aufruf des Diensts ausgeführt. Um die Log-Datei der FlowForce Server-Aktivitäten aufzurufen, klicken Sie links oben auf der Auftragskonfigurationsseite auf die Schaltfläche Log anzeigen.

162 156 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Validieren eines Dokuments mit RaptorXML Server 3.8 Validieren eines Dokuments mit RaptorXML Server Ziel: Die Validierung einer durch RaptorXML Server bereitgestellten XML-Schema-Datei. In diesem Beispiel wird die Datei address.xsd aus dem Ordner.../RaptorXMLServer2014 verwendet (wenn Sie den Standardpfad verwendet haben). So erstellen Sie einen neuen Auftrag: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Konfiguration" und anschließend auf den Container "RaptorXML". Daraufhin wird der Container geöffnet und die für RaptorXML verfügbaren Standardfunktionen werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf den Eintrag valany. Daraufhin wird ein Fenster mit allen Funktions-InputParametern sowie deren Typ und Standardwert angezeigt.

163 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung Validieren eines Dokuments mit RaptorXML Server 157 Klicken Sie am unteren Rand der Seite auf die Schaltfläche "Auftrag erstellen". Daraufhin wird ein Auftrag mit dem Standardnamen "valany.job" erstellt. Bearbeiten Sie den Auftragsnamen gegebenenfalls. Auf der Seite werden nun die valany-parameter angezeigt. Beachten Sie, dass der obligatorische Parameter als erweitertes Feld angezeigt wird. Klicken Sie in das Feld Datei und geben Sie den Namen und Pfad der Datei ein, die validiert werden soll, z.b. C:\Program Files (x86)\altova\raptorxmlserver2014\examples \address.xsd. Definieren Sie einen Trigger für die Ausführung des Auftrags, z.b. einen Zeit-Trigger täglich um 12:00 h. Geben Sie die Anmeldeinformationen des Benutzers ein (oder wählen Sie vordefinierte

164 158 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung 7. Validieren eines Dokuments mit RaptorXML Server aus). Klicken Sie auf "Speichern", um den Auftrag zu speichern. Klicken Sie nach Verstreichen der angegebenen Zeit auf "Log anzeigen", um die Details zur Ausführung des Auftrags zu sehen. Wenn die Validierung erfolgreich war, sehen Sie als Ergebnis result="ok". Falls die Datei nicht validiert werden konnte, sehen Sie "FAIL". Anmerkung: Eine Erläuterung zu allen RaptorXML-Funktionen und den dazugehörigen Parametern finden Sie unter: RaptorXML-Befehle.

165 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung RaptorXML - Übergeben von Schlüssel/Wert-Parameterpaaren RaptorXML - Übergeben von Schlüssel/Wert-Parameterpaaren FlowForce kann Schlüssel- und Wertpaarparameter an XSLT Stylesheets übergeben, die dann von RaptorXML ausgeführt werden. In diesem allgemeinen Beispiel transformiert eine XSLT-Datei eine XML-Input-Datei in eine andere Sprache. Eine zweite XML-Datei enthält das Original und die übersetzten Werte/Begriffe. Für diese Transformation werden also zwei Gruppen miteinander in Zusammenhang stehender Parameter benötigt Wählen Sie über den Navigator die auszuführende Funktion aus, d.h. /RaptorXML/2014r2/ xslt. Im Abschnitt "Parameters" sind alle XSLT-Parameter aufgelistet. Geben Sie den Namen der XSLT-Daeti ein, z.b. MultiLangBy2ndFile.xslt. Geben Sie den Namen der XSLT-Input-Datei ein, z.b. I-9_Form.xml und geben Sie anschließend den Namen der generierten Ausgabedatei ein, z.b. output.html.

166 160 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung RaptorXML - Übergeben von Schlüssel/Wert-Parameterpaaren 4. Klicken Sie auf das "+" Symbol rechts vom der Parameterbezeichnung, um das erste Parameterpaar zu erstellen. 5. Geben Sie den "Schlüssel" und anschließend den "Wert" dieses Parametrs in das Feld rechts davon ein, z.b. Language und 'G'. 6. Klicken Sie auf das "+" Symbol unterhalb dieser beiden Felder und geben Sie das zweite Schlüssel- und Wertpaar ein, z.b. Translation und 'FormTranslation.xml'. Das Element "Translation" enthält beide language-werte der Datei "FormTranslation.xml". Nun müssen Sie nur noch einen Trigger erstellen, um die XSLT-Transformation zu starten.

167 FlowForce Tutorial - Automatische Verarbeitung RaptorXML - Übergeben von Schlüssel/Wert-Parameterpaaren 161 Bitte beachten Sie: Beim Inhalt der Werte-Felder handelt es sich um XPath-Ausdrücke, daher müssen beide in Anführungszeichen gesetzt werden, um sie als Werte vom Typ "string" zu definieren (es sind sowohl einfache als auch doppelte Anführungszeichen zulässig). Alternativ dazu: Wenn Sie rechts von den Parameterblöcken auf die Schaltfläche "Setzen auf" klicken, können Sie den XSLT-Ausdruck in ein einziges Feld eingeben, d.h. list(("language","'g'"),("translation","'formtranslation.xml'"))

168

169 Kapitel 4 Benutzerhandbuch

170 164 Benutzerhandbuch 4 Benutzerhandbuch Objektsystem Aufträge, Funktionen, Trigger, usw. werden in der FlowForce Server-Datenbank in einer hierarchischen Struktur im Objektsystem gespeichert. Die Eigenschaften und Funktionen des FlowForce Server Objektsystems ähneln denen gebräuchlicher Dateisysteme. In Dateisystemen werden Ordner verwendet, während in FlowForce Server Container verwendet werden. Man kann Containern Zugriffsrechte zuweisen, bzw. können diese Rechte von übergeordneten Containern vererbt werden. Die Root des Objektsystems ist der "/"-Container (der Root Container). Dieser kann weitere Container oder andere benutzerdefinierte Objekte enthalten. Der vordefinierte Container "/system" enthält das/die Systemfunktion(en) und sollte nicht für benutzerdefinierte Objekte verwendet werden. Der vordefinierten Container "/public" ist der Standardpfad zum Erstellen benutzerdefinierter Objekte wie Aufträge, Funktionen, Anmeldeinformationen und anderer Container. Sie können natürlich beliebig viele Container erstellen. Bereitstellen von Mappings / Transformationen Beim Bereitstellen eines Mappings fasst MapForce alle in diesem spezifischen Mapping verwendeten Mapping-Ressourcen in einer FlowForce Server-Funktion zusammen und übergibt dieses an den Server/Rechner, auf dem FlowForce Server ausgeführt wird und wo sie verarbeitet wird. Eine bereitgestellte Mapping-Funktion kann dann in einem Auftragsausführungsschritt verwendet werden. Aufträge Aufträge bestehen aus Triggern, Ausführungsschritten und verschiedenen anderen Einstellungen. Ein Trigger definiert, wann der Auftrag ausgeführt werden soll und mit den Ausführungsschritten wird definiert, was genau bei der Ausführung des Auftrags geschehen soll. Für jeden Auftrag können mehrere Trigger und Ausführungsschritte definiert werden. Aufträge können andere Aufträge aufrufen, sodass Sie Unteraufträge erstellen können. Aufträge können Platzhalterwerte enthalten, die zur Laufzeit an den Auftrag übergeben werden können. Diese Platzhalter werden als "Auftrags-Input-Werte" bezeichnet. Über diese Platzhalter können Werte über einen Standard-Input oder die manuelle Eingabe über einen HTTP Client, z.b. Internet Browser, bereitgestellt werden. Nähere Informationen finden Sie unter Auftragskonfiguration.

171 Benutzerhandbuch 4.1 FlowForce-Verwaltungsschnittstelle 165 FlowForce-Verwaltungsschnittstelle Über die FlowForce-Verwaltungsoberfläche werden Aufträge und Trigger definiert und die LogTabelle angezeigt. Im Browser-Fenster steht eine Reihe von Menüoptionen zur Verfügung: Startseite Hier werden die Verbindungsdetails und alle aktiven Aufträge angezeigt. Konfiguration: Hier werden die Container und die darin enthaltenen Objekte angezeigt: Aufträge, Anmeldeinformationen, Funktionen usw. Log: Hier werden die Server Logs angezeigt. Der Inhalt der Log-Ansicht kann konfiguriert werden. Verwaltung: Hier werden die Benutzer, Rollen und Einstellungen angezeigt. Hilfe: Hier wird diese Hilfedatei angezeigt. Konfiguration FlowForce Server hat eine Hierarchie von "Einträgen", die auf der Seite "Konfiguration" angezeigt werden. Auf oberster Ebene befindet sich der "Container". Container können "Objekte" enthalten. Bei Objekten kann es sich um andere Container, Aufträge, Instanzen oder Funktionen handeln. Wenn Sie auf das Kontrollkästchen "Name" (linke obere Ecke der Tabelle) klicken, werden alle Objekte in der Liste ausgewählt bzw. wird die Auswahl dafür aufgehoben. Wenn Sie auf einen Container klicken, werden die darin enthaltenen Objekte angezeigt. Wenn Sie auf einen Auftrag klicken, wird die Seite mit der Auftragsdefinition angezeigt, auf der Sie die Trigger, die Ausführungsschritte und andere Einstellungen zum Auftrag sehen.

172 166 Benutzerhandbuch 4.2 FlowForce-Terminologie FlowForce-Terminologie Konfiguration Die Konfigurationsdaten in der Datenbank von FlowForce Server bestehen aus verschiedenen Objekten, die Operationen von FlowForce Server definieren. Dazu gehören Aufträge, Anmeldeinformationen, Funktionen, Trigger und andere Objekte. Konfigurationsobjekte werden in einer frei definierten Hierarchie von Containern gegliedert. Einige Konfigurationseinstellungen werden gemeinsam bearbeitet (so enthalten Aufträge z.b. Trigger), andere Einstellungen können auch als eigenständige Objekte unter ihrem eigenen Namen gespeichert werden (z.b. Anmeldeinformationen und Funktionen). Container Ein Container lässt sich mit einem Ordner in gebräuchlichen Dateisystemen vergleichen. Mit Hilfe von Containern wird eine hierarchische Struktur zum Speichern von Konfigurationsobjekten und anderen Containern angelegt. Containern können Zugriffsberechtigungen zugewiesen werden. Auf FlowForce Server gibt es zwei vordefinierte Container: /system, der Systemfunktionen wie z.b. Kopieren, Verschieben usw. enthält und /public. Dies ist der Standardcontainer für die Bereitstellung eines MapForce Mappings auf FlowForce Server. Weitere Container können nach Bedarf erstellt werden - z.b. für Abteilungen oder Benutzergruppen. Funktion Eine FlowForce Server-Funktion führt bei Verwendung in einem Auftragsausführungsschritt eine bestimmte Operation aus. Die Funktion kann Input-Parameter haben, die von dem Benutzer, der diese Funktion aufruft, an die Funktion übergeben werden müssen. Zu den verfügbaren Funktionen zählen die auf FlowForce Server vorhandenen Systemfunktionen, bereitgestellte MapForce Mappings oder StyleVision-Transformationen und die Ausführungsschritte anderer Aufträge. Auftrag Ein Auftrag besteht aus Triggern, Ausführungsschritten, Input-Parametern und anderen Einstellungen. Trigger definieren, wann ein Auftrag ausgeführt wird und die Ausführungsschritte legen den Inhalt des Auftrags fest. Pro Auftrag können mehrere Trigger und Ausführungsschritte definiert werden. Trigger Trigger definieren, unter welchen Umständen ein Auftrag ausgeführt wird. Zur Zeit können drei Arten von Triggern definiert werden: Timer-Trigger, Dateisystem-Trigger und HTTP-Trigger. Pro Auftrag können mehrere Trigger definiert werden. Dienst Auf FlowForce Server können Aufträge sowie Web-Dienste über das HTTP-Protokoll zur Verfügung gestellt werden. Dies ermöglicht einen interaktiven oder automatisierten Zugriff auf diese Aufträge. Anmeldeinformationen Anmeldeinformationen sind gespeicherte Login-Daten, die zur Ausführung der FlowForce ServerAufträge verwendet werden. Anmeldeinformationen können als eigenständige "Objekte" definiert und verschiedenen Aufträgen zugewiesen oder manuell für einen bestimmten Auftrag eingegeben werden. Warteschlange Durch die Warteschlange-Einstellungen in einem FlowForce Server-Auftrag können Sie die Anzahl

173 Benutzerhandbuch FlowForce-Terminologie 167 der parallel ausgeführten Aufträge einschränken, damit nicht zu viele Server-Ressourcen benötigt werden. Zugriffskontrolle Alle wichtigen Operationen in FlowForce Server sind mit Berechtigungen oder Zugriffsrechten verknüpft, die dem Benutzer zugewiesen werden müssen, damit dieser die Operationen ausführen darf. Benutzer FlowForce Server-Benutzer sind Personen, die vom FlowForce Server-Administrator mit einem Login-Namen und einem Passwort zu FlowForce Server hinzugefügt wurden. Je nachdem, welche Berechtigungen und Rechte der Benutzer erhalten hat, kann er FlowForce Server-Aufträge definieren, Mappings bereitstellen oder Logs anzeigen. In FlowForce Server gibt es zwei vordefinierte Benutzer: "root" ist der Anfangsadministrator und "anonymous" ist ein spezielles, für FlowForce-Dienste verwendetes Benutzerkonto, das Benutzern zur Verfügung stehen sollte, ohne dass sich diese explizit auf FlowForce Server einloggen müssen. Rolle Rollen dienen zur Verwaltung von Zugriffsrechten und Objektberechtigungen für Benutzergruppen im Gegensatz zu einzelnen Benutzern. Nachdem Sie einen Benutzer definiert haben, können Sie diesen einer Rolle zuweisen und dadurch Benutzergruppen erstellen. Die Benutzer werden zu "Mitgliedern", die einer bestimmten Rolle zugewiesen wurden. Berechtigung Berechtigungen regeln den Zugriff auf Container und Konfigurationen. Im Gegensatz zu Rechten können Sie auf jeder Ebene der Container-Hierarchie neu definiert werden und werden standardmäßig vom übergeordneten Container übernommen. Wie Rechte werden auch Berechtigungen von allen Rollen geerbt, denen der Benutzer angehört sowie von Berechtigungen, die dem Benutzer direkt zugewiesen wurden. Recht Mit Rechten werden die Benutzerrechte global festgelegt, d.h. die Rechteeinstellungen können innerhalb der Container Hierarchie von FlowForce Server nicht außer Kraft gesetzt werden. Wenn ein Benutzer sich auf FlowForce Server einloggt, werden die geltenden Zugriffsrechte auf Basis der Benutzerrechte und der Berechtigungen aller Rollen, deren Mitglied der Benutzer ist, ermittelt.

174 168 Benutzerhandbuch 4.3 Auftragskonfiguration Auftragskonfiguration Auf der Auftragsseite können Sie definieren, wie der Auftrag verarbeitet und wann er ausgeführt wird. Mit den Triggern wird definiert, wann der Auftrag ausgeführt wird und mit den Ausführungsschritten wird festgelegt, was bei der Ausführung des Auftrags geschehen soll. Pro Auftrag können mehrere Trigger und Ausführungsschritte definiert werden. Sie können einen Auftrag von Grund auf neu erstellen oder ein Mapping aus MapForce (oder eine Transformation aus StyleVision) bereitstellen, mit dem in FlowForce Server ein teilweise ausgefüllter Auftrag generiert wird. Aufträge können in jedem von Ihnen definierten Container/Ordner, für den Sie ausreichende Zugriffsrechte haben, erstellt werden. Struktur eines Auftrags Über die Felder "Auftragsname" und "Auftragsbeschreibung" können Sie Ihre Aufträge verwalten. Auftrags-Input-Parameter sind Platzhalter für Werte (oder Dateien), die zur Laufzeit bereitgestellt werden können. Mit Hilfe von Ausführungsschritten wird definiert, was bei der Ausführungsausführung geschehen soll. Ausführungsergebnis - hier können Sie die Art des Ausführungsergebnisses definieren Cache-Ergebnis: Hier können Sie festlegen, ob das Ergebnis des aktuellen Auftrags im Cache gespeichert und von einem anderen Auftrag verwendet werden soll. Mit Hilfe von Triggern können Sie definieren, wie oder wann ein Auftrag ausgeführt werden soll. Derzeit stehen die folgenden Trigger zur Verfügung: Timer Trigger, Dateisystem-Trigger und HTTPTrigger. Über die Option Dienst können Aufträge als Web-Dienste über das HTTP-Protokoll gestartet werden. Anmeldeinformationen sind gespeicherte Login-Datei, die das Betriebssystem-Benutzerkonto, über das FlowForce Server-Aufträge ausgeführt werden, definieren. Über Warteschlangeeinstellungen können Sie definieren, wie viele Aufträge parallel ausgeführt werden können und wie groß das Mindestintervall zwischen Ausführungen sein soll.

175 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 169

176 170 Benutzerhandbuch Auftrags-Input-Parameter Auftragskonfiguration Auftrags-Input-Parameter sind Platzhalter für Werte (oder Dateien), die zur Laufzeit bereitgestellt werden können. Wenn Sie einen Input-Parameter, wie z.b. NamePrefix erstellen, steht dieser automatisch im "Setzen auf"-popup-fenster jedes der Ausführungsschrittparameter zur Auswahl zur Verfügung. Ein Beispiel dazu finden Sie unter: Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst, oder Verwenden von Parametern zum Abfragen einer Datenbank. Wenn Sie ein Dateisystem oder einen HTTP-Trigger zu einem Auftrag hinzufügen, erstellt FlowForce Server automatisch einen Parameter namens "triggerfile", der den Namen der Datei, die den Trigger ausgelöst hat, enthält. Bitte bearbeiten Sie den Namen "triggerfile" nicht, da der Auftrag sonst nicht gespeichert werden kann. Typ: String Verwenden Sie den Typ "String" für die meisten Ihrer Parameter. Typ: Stream Gestattet Ihnen bei Verwendung des Auftrags als Dienst Dateien auszuwählen. Standard Ermöglicht die Definition eines Standardwerts für den Parameter, der verwendet wird, wenn zur Laufzeit kein Wert an den Auftrag übergeben wird. Die Auftragsparameterwerte werden zur Laufzeit folgendermaßen ermittelt: Dateisystem- und HTTP-Trigger definieren den Parameter "triggerfile". Wenn ein Auftrag über HTTP als Dienst aufgerufen wird, werden alle Parameter aus dem HTTP Request übergeben. Nähere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Dienst. Wenn ein Auftrag von einem Auftragsschritt in einem anderen Auftrag aus aufgerufen wird, werden die Parameter aus der Ausführungsschrittdefinition im aufrufenden Auftrag übergeben. Parameter, für die kein Wert geliefert wird, erhalten den im Feld "Standard" definierten Standardwert.

177 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 171 Ausführungsschritte Mit den Ausführungsschritten wird definiert, welche Aktionen ausgeführt werden, wenn ein Auftrag durch einen Trigger oder einen HTTP-Request gestartet wird. Ein Auftrag kann aus einem oder mehreren Ausführungsschritten bestehen. Die Liste der Ausführungsschritte wird von oben nach unten abgearbeitet. FlowForce Server kann auch Auftragsschritte unter bestimmten Bedingungen ausführen und Ablaufsteuerungssequenzen mit Hilfe von Ausdrücken definieren. Neuer Funktionsaufruf Dient zum Ausführen von bestimmten Systemaufrufen, MapForce Mappings oder StyleVision Transformationen, die auf dem entsprechenden Server bereitgestellt wurden. Neuer Auswahlschritt Damit können Sie bestimmte Bedingungen definieren, die auf einzelne Auftragsschritte angewendet werden. Neuer For-Each-Schritt Damit können ein oder mehrere Auftragsschritte wiederholt ausgeführt werden. Neuer Error/Success Handler-Schritt Damit können Sie Aktionen (Cleanup-Aktionen, Benachrichtigungen/ s) abhängig vom letzten Zustand des enthaltenen Schritts (d.h. bei Fehler, bei Erfolg oder immer) definieren. Ausführungsschritt Standardmäßig können Sie mit "Funktion ausführen" eine bestimmte FlowForce-Funktion ausführen. Zu den verfügbaren Funktionen zählen die in FlowForce Server vordefinierten Systemfunktionen, bereitgestellte MapForce Mappings oder StyleVision-Transformationen sowie die Ausführungsschritte anderer Aufträge. Wenn Sie in das Feld "Funktion ausführen" klicken, wird ein Popup-Menü geöffnet, über das Sie vordefinierte Funktionen aus dem Ordner /system oder bereitgestellte Mappings/Transformationen aus jedem anderen Container auswählen können. Sie können hier auch einen anderen Auftrag auswählen. In diesem Fall werden die Auftragsschritte des ausgewählten Auftrags als Unterauftrag ausgeführt. Funktion ausführen: In der Auswahlliste wird anfangs ein Popup-Fenster angezeigt, über das Sie Systemfunktionen oder MapForce Mappings (StyleVision-Transformationen) aus den Konfigurationscontainern auswählen können. MapForce-Mapping Die Parameter für MapForce-Aktionen werden durch das jeweilige Mapping definiert. Die Parameter werden definiert durch:

178 172 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Input-Komponenten In/Out-Komponenten Output-Komponenten Mit Hilfe von Parametern können Sie die zum Zeitpunkt der Bereitstellung des Mappings durch MapForce definierten Namen der Input- und Output-Dateien außer Kraft setzen. Bei Ausführung des Auftrags werden die neuen Dateien anstelle der im Mapping definierten verwendet. Beachten Sie, dass es sich bei allen Dateipfaden in Auftragsausführungsschritten um einen Pfad auf dem Server-Rechner (auf dem FlowForce ausgeführt wird) und nicht um einen Pfad auf Ihrem lokalen Rechner handeln muss. Beispiel: Nehmen wir als Beispiel das bereitgestellte Mapping ChainedPersonList: Employees (input) PersonList (in/ out) ist die Quellkomponente, wobei Employees.xml als Instanzdokument dient. ist das Zwischendokument - daher die Bezeichnung "in/out", da es in einem verketteten Mapping sowohl als Quell- als auch als Zieldokument verwendet wird. Contacts (output) ist das Zieldokument So ändern Sie die Quell-/Zieldatei: Klicken Sie auf die "+" Schaltfläche neben der Liste der Parameter, um die optionalen Felder zu erweitern. Klicken Sie in das Feld "Employees (input)" und löschen Sie die Datei "altova://packagedfile/c:/ Documents and Settings.../Employees.xml". Ersetzen Sie sie durch die gewünschte Date (z.b. PersonList.xml).

179 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 173 Anmerkung: Alle Pfade, die mit "altova://packagedfile/" beginnen, beziehen sich auf den Dateiinhalt, der zusammen mit dem Mapping bereitgestellt wurde und nicht auf die aktuelle Version dieser Datei unter einem beliebigen Pfad auf dem Server. Ausführen an Dateien, die als Trigger-Auslöser dienten Wenn Sie (durch Klicken auf die Schaltfläche "Neuer Dateisystem-Trigger) einen "DateisystemTrigger" erstellen möchten, wird dadurch automatisch der Eintrag "triggerfile" im Feld "InputAuftragsparameter" hinzugefügt. Bitte bearbeiten Sie den Namen "triggerfile" nicht, da der Auftrag sonst nicht gespeichert werden kann. Wählen Sie die bereitgestellte Mapping-Datei aus, die Sie im Feld "Funktion ausführen" verwenden möchten (z.b. ShortApplicationInfo.mapping) Durch Klicken auf das "+"-Symbol rechts von SectionedPage wird ein Bearbeitungsfeld erstellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche wählen Sie den Eintrag "triggerfile" aus. rechts vom erweiterten Feld SectionedPage und Dadurch ändert sich der Inhalt des Felds Input in {triggerfile}, Die Datei in dem Verzeichnis, das auf Änderungen überprüft wurde, wird als Input-Datei für den Auftragsschritt verwendet. Anmerkung: Die Verwendung einer Datei, die den Trigger ausgelöst hat, funktioniert nicht bei zeitbasierten Triggern.

180 174 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Nähere Informationen dazu finden Sie unter: Durch eine Trigger-Datei ausgelöster Verzeichnisabruf Funktion - Unterauftrag Sobald ein Auftrag definiert wurde, kann er in einem Ausführungsschritt eines anderen Auftrags als Unterauftrag verwendet werden. In der Abbildung unten wird der Unterauftrag durch Klicken auf die Auswahlliste "Funktion" und Auswahl von public/copy2archive als ein zusätzlicher Ausführungsschritt hinzugefügt. Wenn der ausgewählte Unterauftrag Input-Auftragsparameter hat, scheinen sie unterhalb der Funktion auf und können mit Werten befüllt werden. Das Ergebnis dieses Schritts zuweisen an Damit können Sie das Ergebnis des aktuellen Ausführungsschritts für den folgenden Schritt verwenden. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Schrittergebnisfunktionen und CacheBeispiel. Auswahlschritt Über die Schaltfläche "Neuer Auswahlschritt" können Sie Bedingungen definieren, unter denen bestimmte Auftragsschritte ausgeführt werden sollen. Der Bedingungsausdruck wird in das Feld "Wenn" eingegeben. Der/die auszuführende(n) Schritt(e) wird/werden durch Klicken auf die Schaltfläche "+" (unterhalb des Felds "Wenn") ausgewählt. Daraufhin wird ein Popup-Fenster angezeigt, in dem Sie den gewünschten Schritt auswählen können: Ausführungsschritt, Auswahlschritt, For-each, oder Error/Success HandlerSchritt. Es können beliebig viele Bedingungen definiert werden. Sobald eine der Bedingungen erfüllt wird, wird der entsprechende Schritt ausgeführt und die restlichen Bedingungen dieser Bedingungsgruppe werden ignoriert. Die Ausführungssequenz wird anschließend mit dem Schritt, der auf die erfolgreiche Bedingungsgruppe folgt, fortgesetzt.

181 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 175 In der Gruppe "Andernfalls" können Sie definieren, welcher Schritt ausgeführt werden soll, wenn alle vorhergehenden Auswahloptionen nicht zutreffen. Anmerkung: Wenn Sie den Mauszeiger über den Aufwärts- oder Abwärtspfeil rechts vom

182 176 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Block platzieren, können Sie jeden einzelnen Schritt innerhalb dieser Gruppe von Schritten verschieben. Der zu verschiebende Schritt wird markiert, wenn sich der Mauszeiger über dem Symbol befindet. Error/Success Handler-Schritt Über die Schaltfläche "Error/Success Handler-Schritt" können Sie bestimmte Aktionen definieren, die nach Beendung des Schritts ausgeführt werden sollen. Nach der Beendung des Schritts können folgende Statuswerte eintreten: Erfolg, Fehler oder immer. Auf diese Art können Sie nach Beendung eines Schritts Cleanup-Aktionen durchführen und Benachrichtigungen generieren, sollten Fehler aufgetreten sein. Immer nach Abschluss eines Error/Success Handler-Vorgangs - unabhängig davon, ob er erfolgreich ausgeführt wurde oder nicht - wird das Ergebnis der Ausführung überprüft. Wenn das Ergebnis der Ausführung mit dem in der Auswahlliste ausgewählten Wert (bei Fehler, bei Erfolg oder immer) übereinstimmt, wird der Benachrichtigungs- oder Cleanup-Block, d.h. der Schritt unterhalb des Schlüsselworts "Aktion" ausgeführt. Im Beispiel unten wird das Mapping ChainedPersonList.mapping (das von MapForce im Ordner "public" bereitgestellt wird) ausgeführt und das Ergebnis mit dem Auswahllisteneintrag "bei Erfolg" verglichen. Wenn der Auftrag erfolgreich ausgeführt wurde, wird die Systemfunktion.../mail/send ausgeführt und eine wird an die in das Feld "an" eingetragene Person gesendet. Im zweiten Beispiel wird dasselbe Mapping ausgeführt und wenn ein Fehler auftritt, wird eine mit den Fehlerdetails an den definierten Empfänger gesendet. So definieren Sie einen Success Handler-Schritt: 1. Klicken Sie in der Gruppe "Ausführungsschritte" auf die Schaltfläche "Neuer Error/ Success Handler-Schritt". 2. Daraufhin werden eine Ausführungsschritte-Gruppe sowie eine Benachrichtigungsgruppe erstellt. Klicken Sie auf die oberste "+"-Schaltfläche, um die Ausführungsgruppe zu erstellen und wählen Sie "neuer Ausführungsschritt". Beachten Sie, dass der Titel des Ausführungsblocks "Ausführen mit Error/Success Handler" lautet.

183 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Klicken Sie in das Feld "Funktion ausführen" und wählen Sie aus der Popup-Liste \public ChainedPersonList.mapping. 4. Klicken Sie auf die Auswahlliste und wählen Sie "Bei Erfolg". 5. Klicken Sie auf die untere "+" Schaltfläche und wählen Sie "neuer Ausführungsschritt".

184 178 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Dies ist die Funktion, die ausgeführt wird, wenn das Ergebnis der Ausführungsfunktion mit der Auswahl in der Auswahlliste übereinstimmt, im obigen Beispiel also "bei Erfolg". Klicken Sie in das Feld "Funktion ausführen" und wählen Sie / system mail send. Füllen Sie die zum Senden der Mail benötigten Felder aus. Definieren Sie einen Trigger für die Ausführung des Auftrags und speichern Sie den Auftrag. So definieren Sie einen Error Handler-Schritt: Führen Sie zuerst, wie oben beschrieben, Schritt 1 bis 3 durch: 4. Klicken Sie in die Auswahlliste und wählen Sie "Bei Fehler", wählen Sie anschließend / system/mail/send. Dies ist der Schritt, der ausgeführt wird, wenn das Ergebnis der Ausführungsfunktion dasselbe ist, wie das in der Auswahlliste gewählte, im Beispiel oben "Bei Fehler".

185 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Geben Sie die -Adressen in die Felder "Von/an" ein. 6.. Geben Sie {content(stderr(failed-step()))} in das Feld Nachrichtentext ein. Diese Funktion gibt die generierten Fehlermeldungen in den Inhaltsteil der ein. Falls beim Auftrag ein Fehler auftritt, werden die Einzelheiten dazu in den Nachrichtentext der eingefügt und an den im Feld "An" vermerkten Empfänger gesendet. For-each-Schritt Über die Schaltfläche "For-each-Schritt" können Sie einen Ausführungsschritt beliebig oft wiederholen. Die Variable/der Zähler wird in das Feld "Für jedes" eingegeben, während die zu wiederholende Sequenz als Ausdruck in das Feld "in Sequenz" eingegeben wird. Der zu wiederholende Ausführungsschritt wird durch Klicken auf die +-Schaltfläche (unterhalb des Felds "For-each-Schritt" ausgewählt. Daraufhin wird ein Popup-Fenster geöffnet, in dem Sie die jeweilige Bedingung (Ausführungsschritt, Auswahlschritt, For-each-Schritt oder Error/Success Handler-Schritt) auswählen können.

186 180 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Beispiel Nach der Ausführung des Auftragsschritts "ChainedPersonList.mapping" wurde ein neuer "Foreach-Schritt" hinzugefügt. Dabei wird durch alle XML-Dateien im Ordner c:\temp iteriert und diese werden in ein anderes Verzeichnis kopiert. Für jede Datei in der Sequenz list-files('c:\temp\*.xml') Die Ausführungsfunktion ist /system/shell/commandline Der Befehl lautet copy {file} c:\archive\ Schrittergebnisse Schrittergebnisse sind Variablen, die durch den in das Feld "Das Ergebnis dieses Schritts zuweisen an" eingegebenen Namen definiert werden. Über das in den meisten Auftragsschritten verfügbare Feld "Das Ergebnis dieses Schritts zuweisen an" können Sie die Ausgabe/das Ergebnis dieses Schritts einer in dieses Feld eingegebenen Variablen zuweisen. Dieses Ergebnis/diese Variable kann anschließend mit bestimmten Schrittergebnisfunktionen von jedem nachfolgenden Schritt in den Parameterfeldern oder anderen Ausdrücken verwendet werden. Ein Beispiel dazu finden Sie unter Cache-Beispiel. Eine Liste der Ausdrücke, die zusammen mit den Schrittergebnissen verwendet werden können, finden Sie unter: Schrittergebnisfunktionen.

187 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 181 Ausdrücke für Schritte FlowForce verwendet zur Berechnung von Werten, zum Erstellen von Streams, zum Erstellen/ Zerlegen von Listen usw. eine einfache Sprache von Ausdrücken, die derjenigen von Microsoft Excel ähnelt. Die Ausdrucksfunktionen sind in die folgenden Gruppen eingeteilt: Schrittergebnisfunktionen Stream-Funktionen Dateisystemfunktionen Dateipfadfunktionen Listenfunktionen String-Funktionen Boolesche Funktionen Laufzeitinformationsfunktionen Operatoren Schrittergebnisfunktionen Schrittergebnisfunktionen können auf Ergebnisse auf Schritte wie den Befehlszeilenschritt angewendet werden. Um ein Ergebnis zu erhalten, verwenden Sie den Namen, der in das Feld "Ergebnis dieses Schritts zuweisen an" eines vorherigen Schritts eingegeben wurde.sie können Schrittergebnisfunktionen nicht dem Ergebnis von Schritten zuweisen, die kein solches Ergebnis liefern. Beim Speichern des Auftrags wird sonst ein Fehler ausgegeben. stdout stdout(result) vom Typ stream Gibt die Standardausgabe des Ergebnisses zurück, schlägt fehl, wenn das Ergebnis keine Standardausgabe liefert. Beispiel: Wenn Sie den Schritt /system/shell/commandline mit dem Befehl cmd.exe /c echo "hello world" verwenden, ist "stdout" dieses Schrittergebnisses ein Stream, der den String "hello world" enthält, siehe auch Cache-Beispiel stderr stderr(result) vom Typ stream Gibt den Standardfehler des Ergebnisses zurück, schlägt fehl, wenn das Ergebnis keinen Standardfehler liefert. Ein Beispiel finden Sie unter Error/Success Handler-Schritt. exitcode exitcode(result) vom Typ number Gibt den Exit-Code des Ergebnisses, so wie er vom ausgeführten Programm zurückgegeben wird, zurück. results results(result, name) vom Typ stream

188 182 Benutzerhandbuch results(result) Auftragskonfiguration vom Typ stream Gibt ein Array/eine Liste von Streams des angegebenen Ergebnisses, optional nach Namen gefiltert, zurück. Mit Hilfe der Funktion "nth" können Sie einen bestimmten Ergebnis-Stream abrufen. Beispiel: Wenn eine MapForce-Komponente CompletePO ein Ergebnis erzeugt und Sie einen bestimmten Stream aufrufen möchten, können Sie den ersten mit dem folgenden Ausdruck aufrufen: {as-file(nth(results(mapforcemapping, "CompletePO"), 0))} Beispiel 2: Ein in StyleVision erstelltes SPS Stylesheet gibt das Ergebnis in HTML aus. Das Schrittergebnis wird im Feld "Das Ergebnis dieses Schritts zuweisen an" einer Variablen "StyleVision" zugewiesen. Um das erste Ergebnis auszuwählen, könnten Sie folgendes eingeben: Funktion ausführen: /system/compute Ausdruck: nth(results(stylevision, "ReturnTypeHtml"), 0) Stream-Funktionen Streams können über die Dienst-Schnittstelle und auch während der Auftragsausführung innerhalb der verschiedenen Schrittergebnisse an FlowForce Server übergeben werden. as-file as-file(stream) vom Typ string Erstellt eine Datei, wenn die Quelle des Stream eine Datei ist. Andernfalls wird eine temporäres Datei erstellt. as-file(stream-open(myfile.txt)) gibt myfile.txt zurück Damit können Sie die Ausgabe eines Auftragsschritts als Parameter an einen anderen übergeben: Wenn die MapForce Komponente CompletePO ein Ergebnis erzeugt und Sie dieses mit einem anderen Tool weiterverarbeiten möchten, können Sie {as-file(results(mapforcemapping, "CompletePO"))} als die Befehlszeile verwenden. Anmerkung: Ein Stream kann von einem Auftrags-Input-Parameter auch an jede beliebige Funktion übergeben werden, die einen Dateinamen erwartet. Im Tutorial-Beispiel wurde ein Auftrags-InputParameter namens Expenses (vom Typ "stream") definiert. Dieser Input-Parameter wird anschließend mit der Funktion "as-file" verwendet, um den Input-Parameter des MapForceMappings zu definieren: {as-file(expenses)} content content(stream, encoding = 'UTF-8') vom Typ string Liest den Inhalt des angegebenen String als Text in der angegebenen Kodierung.

189 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 183 empty-stream() Die Funktion erstellt einen leeren Stream. stream-from-string stream-from-string (string, encoding = "UTF-8", contenttype="text/plain") vom Typ "stream". Diese Funktion erstellt anhand der angegebenen Kodierung einen Stream von einem String. Der Inhaltstyp ist mit dem Stream verknüpft. Diese Art von Stream wird nicht automatisch als Datei gespeichert. stream-open stream-open(name, contenttype="application/octet-stream") vom Typ "stream" Diese Funktion erstellt anhand einer vorhandenen Datei, z.b. content(stream-open("c:\files \textfile.txt") einen Stream und liest die Textdatei als UTF-8-codierten Text in den String ein. Dateisystemfunktionen Dateisystemfunktionen ermöglichen den Zugriff auf das Dateisystem. Achtung: Es gelten immer die Zugriffsbeschränkungen für die angegebenen Benutzer-Anmeldeinformationen. list-files list-files(path) vom Typ "list of string" Listet die Dateien im Pfad auf (die mit einer Wildcard enden können) und gibt als Ergebnis die String-Liste zurück. Wenn der Pfad nicht mit einem Pfadtrennzeichen endet und es sich nicht um eine Wildcard handelt, wird nach genau diesem definierten Eintrag im übergeordneten Verzeichnis gesucht. list-directories list-directories(path) vom Typ "list of string" Listet die Unterverzeichnisse im Pfad auf (die mit einer Wildcard enden können) und gibt als Ergebnis die String-Liste zurück. read-lines read-lines(file name, encoding="utf-8") vom Typ "list of string" Liest die Zeilen aus der angegebenen Datei und gibt diese als String-Liste zurück Dateipfadfunktionen Mit Hilfe von Dateipfadfunktionen können Sie bestimmte Abschnitte von Pfaden und Dateinamen extrahieren. parent-directory parent-directory(path) vom Typ string Extrahiert den Verzeichnisteil eines Pfads, z.b. parent-directory("c:\temp\my.txt") ist "c:\temp\". filename filename(path) vom Typ string

190 184 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Extrahiert den Dateinamenteil eines Pfads, z.b. filename("c:\temp\my.txt") ist "my". filename-with-extension filename-with-extension(path) vom Typ string Extrahiert den Dateinamen und die Erweiterung aus einem Pfad, z.b. filename-with-extension("c: \temp\my.txt") ist "my.txt". extension extension(path) vom Typ string Extrahiert die Erweiterung aus einem Pfad, z.b. extension("c:\temp\my.txt") ist ".txt". Wenn Sie ein Verzeichnis abfragen, d.h. überprüfen, ob das Verzeichnis Änderungen enthält, enthält der Parameter "triggerfile" den absoluten Pfad der auslösenden Datei. Um Teile des Pfads zu extrahieren, verwenden Sie dazu die Dateipfadfunktionen. Beispiel: {extension(triggerfile)} ruft die Erweiterung der auslösenden Datei auf. Listenfunktionen Listenfunktionen dienen zum Erstellen und Auflösen von Listen. Listen enthalten immer Einträge eines einzigen Typs, z.b. nur Strings, nur Zahlen oder nur verschachtelte Listen mit Einträgen desselben Typs. Es gibt keine Listen mit gemischten Typen. char(number) char(number) vom Typ string Gibt einen String zurück, der das Unicode-Zeichen von "number" enthält. z.b. char(10) ist Zeilenvorschub. code(string) code(string) vom Typ number Gibt den Unicode-Wert des ersten Zeichens von "string" zurück. list list(item1, item2,...) vom Typ list Erstellt anhand einzelner Einträge eine Liste. Alle Einträge müssen denselben Typ haben. Die erzeugte Liste ist eine Liste von Einträgen desselben Typs. join join(list of lists, separator = empty list) vom Typ list Verkettet die durch das erste Argument angegebenen Listen unter Verwendung des zweiten Arguments als Trennzeichen zwischen den einzelnen Listenpaaren. nth

191 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 185 nth(list, index) vom Typ item Gibt den angegebenen Eintrag aus der Liste zurück. Der Index ist nullbasiert. Schlägt fehl, wenn der Index sich nicht im gültigen Bereich befindet. from-to from-to(from, to) vom Typ list of number Erzeugt eine Liste von Ganzzahlen von "from" bis einschließlich "to". Wenn "from" > "to", ist die Liste leer. length length(list) vom Typ number Gibt die Anzahl der Einträge der Liste zurück. slice slice(list, start, end=length(list)) vom Typ "list" Wählt einen Teil einer Liste aus. z.b. slice(list(1,2,3,4),1,3) gibt list(2,3) zurück. Hinweis: "start" ist der nullbasierte Index des ersten im Abschnitt zu inkludierenden Listenelements (d.h.2), "end" ist der nullbasierte Index des ersten im Abschnitt zu ignorierenden Listenelements (d.h. 4). String-Funktionen Bei String-Funktionen handelt es sich um grundlegende String-Operationen. concat concat(string1, string2,...) vom Typ string Verkettet/Verbindet alle separaten Strings zu einem einzigen String. Hat dasselbe Ergebnis wie string-join(list(string1, string2,...)). string-join string-join(list of strings, Trennzeichen = ein leerer String) vom Typ string Verbindet die "Stringliste" und fügt dazwischen Trennzeichen ein. number number(string) vom Typ number Berechnet die Zahlendarstellung des String, d.h. die Funktion konvertiert den String in eine Zahl. string string(number) vom Typ string Berechnet die String-Darstellung der angegebenen Zahl, d.h. die Funktion konvertiert die Zahl in einen String. split split(string, separator) vom Typ list of string Teilt den String bei jedem Trennzeichen auf.

192 186 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration find-all find-all(string, pattern) vom Typ list of string Extrahiert alle Patterns (Muster) im String, wobei es sich beim Muster um eine Regular Expression handelt. trim trim(string) vom Typ string Entfernt voran- und nachgestellte Whitespaces (Leerzeichen, Tab, Zeilenvorschub, Wagenrücklauf, Seitenvorschub und vertikaler Tabulator) aus dem String. trim-start trim-start(string) vom Typ string Entfernt vorangestellte Whitespace-Zeichen, (siehe trim). trim-end trim-end(string) vom Typ string Entfernt nachfolgende Whitespace-Zeichen (siehe trim). contains contains(string, substring) vom Typ boolean Gibt true zurück, wenn der erste String mindestens eine Instanz von substring enthält, andernfalls false. starts-with starts-with(string, start) vom Typ boolean Gibt true zurück, wenn der erste String mit dem String "start" beginnt. ends-with ends-with(string, end) of type boolean Gibt true zurück, wenn der erste String mit dem String "end" endet. string-length string-length(string) vom Typ boolean Gibt die Anzahl der Zeichen im String zurück. substring substring(string, start, end = string-length(string)) vom Typ string Gibt den angegebenen Substring zurück. Start und Ende sind nullbasierte Zeichenpositionen. Boolesche Funktionen not not(boolean) vom Typ boolean Gibt die Negation des Booleschen Werts zurück. all all(boolean1, boolean2,...) vom Typ boolean

193 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 187 Gibt true zurück, wenn alle Boolschen Werte true sind; beendet die Auswertung, nach dem ersten falschen Wert und gibt false zurück. any any(boolean1, boolean2,...) vom Typ boolean Gibt true zurück, wenn ein Boolescher Wert true ist; beendet die Auswertung, nach dem ersten Wert "true". Gibt false zurück, wenn alle Werte false sind. if if(boolean, valuetrue, valuefalse) vom Typ... Gibt valuetrue zurück, wenn der Boolesche Wert true ist und gibt valuefalse zurück, wenn valuefalse false ist. Es wird nur der ausgewählte Unterausdruck ausgewertet. Beide Unterausdrücke müssen vom selben Typ sein, welcher auch der Rückgabetyp ist. Beispiel: Um einen Booleschen Wert als XML-Schema-konformen Wert zu übergeben, verwenden Sie if(b, "true", "false") oder if(b, "1", "0") true true() Gibt true zurück. vom Typ boolean false false() Gibt false zurück. vom Typ boolean Laufzeitinformationsfunktionen instance-id() instance-id() vom Typ string Gibt für jede Auftragsausführung einen eindeutigen String zurück. Anhand dieser Information kann für jede Auftragsausführung ein eindeutiges Verzeichnis erstellt werden, das den Namen des String erhält. slot-number() slot-number() vom Typ number Gibt die Nummer des Ausführungsslots der Warteschlange, in der der Auftrag derzeit gereiht ist, an. Diese Nummer sollte nicht als Dateiname verwendet werden. Mit Hilfe dieser Nummer erhalten Sie Zugriff auf verschiedene Server, um parallele Aufträge auszuführen (einfacher Lastenausgleich). Die Slot-Nummer hängt von der Warteschlange ab, in der die Slot-Ausführung gestartet wurde. Wenn der aktuelle Auftrag von einem anderen Auftrag aufgerufen wird, so erbt er die Slot-Nummer des aufrufenden Auftrags.

194 188 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Operatoren Zum Arbeiten mit Strings und Zahlen können grundlegende mathematische Operatoren verwendet werden. a == b überprüft, ob a und b gleich sind (Numerisch gleich bei Zahlen, Codepoint-gleich bei Strings) a!= b ist äquivalent zu "not (a == b)". Eine weitere Variante ist "a <> b". a<b überprüft, ob a kleiner ist als b (numerisch kleiner bei Zahlen, bei Strings siehe unten) a >= b ist äquivalent zu "not (a < b)" a > b ist äquivalent zu b < a a <= b ist äquivalent zu b >= a. String-Vergleiche werden folgendermaßen durchgeführt: Das gemeinsame Präfix der beiden Strings wird ignoriert (wird anhand der Codepoints ausgewertet) wenn die beiden restlichen Strings nicht leer sind, werden ihre ersten Codepoints numerisch verglichen Leere Strings sind kleiner als nicht leere Strings Operatoren an Zahlen: a + b, a - b, a * b, a / b Alle diese Operatoren berechnen die normalen arithmetischen Ergebnisse.

195 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 189 Ausführungsergebnis Über das Feld "Ausführungsergebnis" können Sie den Rückgabetyp des Auftragsergebnisses (genauer gesagt den Rückgabetyp des letzten Auftragsschritts) explizit definieren. Die Standardeinstellung ist "ignorieren/verwerfen", mit der ein Rückgabetyp nicht zwingend verlangt wird. Wenn Sie einen der Rückgabetypen z.b. String, Stream, usw. aus der Auswahlliste auswählen, kann das Ergebnis des Auftrags auch im Cache gespeichert werden. Aktivieren Sie dazu in der Gruppe "Cache-Ergebnis" das Kontrollkästchen "Ergebnis im Cache speichern".

196 190 Benutzerhandbuch Cache-Ergebnis Auftragskonfiguration Mit der Cache-Option wird die Antwortzeit sowie die Server-Auslastung bei Web Service-Aufträgen reduziert, indem das Ergebnis eines Auftrags im Cache gespeichert und in einem anderen Auftragsschritt verwendet wird. FlowForce befüllt den Cache immer, wenn ein Auftrag von einem definierten Trigger oder über einen Webservice-Aufruf ausgeführt wird. Wenn das Kontrollkästchen "Vom Consumer initiiert" aktiviert ist, befüllt FlowForce den Cache auch bei Bedarf, d.h. wenn der Auftrag von einem anderen Auftrag aufgerufen wird. Die Cache-Ergebnisse werden durch die Auftragsparameter definiert, anhander derer sie erzeugt werden. Wenn eine bestimmte Parameterkombination manuell (durch Klicken auf die Schaltfläche "Cache Timer aktualisieren" oder über einen Webservice-Aufruf) aktualisiert wird, werden die Ergebnisse im Cache neu berechnet. FlowForce verwendet die Ergebnisse im Cache, um die Antwortzeiten zu verkürzen. Das Ergebnis im Cache wird durch einen zweiten Auftrag, der den ersten Auftrag als Auftragsschritt enthält, abgefragt. Anstatt den ersten Auftrag noch einmal auszuführen, wie dies normalerweise der Fall wäre, wird das Ergebnis aus dem Cache verwendet. Nähere Informationen dazu findne Sie unter Cache-Beispiel. Anmerkungen: Für beide Aufträge müssen dieselben Anmeldeinformationen verwendet werden. Bei Verwendung unterschiedlicher Anmeldeinformationen wird der Auftrag ausgeführt, als ob kein Cache definiert worden wäre. Wenn Sie Änderungen an der Konfiguration des im Cache gespeicherten Auftrags vornehmen, werden die Cache-Daten ungültig und gelöscht. Der Cache kann durch Klicken auf die Schaltfläche "Speichern und Cache aktualisieren" am unteren Rand der Seite bzw. jedes Mal, wenn der Auftrag ausgelöst wird, manuell aktualisiert werden. Vom Consumer initiiert

197 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 191 Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, kann der Cache auch von jeder anderen Ausführung des Auftrags und nicht nur durch einen Trigger gefüllt werden. Maximale Anzahl an Cache-Einträgen Mit dem Cache-Limit schränken Sie die Anzahl der pro Auftrag im Cache gespeicherten Ergebnisse ein. FlowForce beschränkt die Anzahl der zwischengespeicherten Ergebnisse auf die definierte Anzahl, dieses Limit kann vorübergehend überschritten werden, z.b. bei starker ServerAuslastung. Automatisch neuen Zwischenspeicherauftrag erstellen Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird unterhalb des Kontrollkästchens ein neues URL-Feld hinzugefügt. neuer "Cache aktualisieren"-timer Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, können Sie festlegen, wann der Inhalt des Cache aktualisiert werden soll, z.b. täglich, an Tagen der Woche usw. FlowForce berechnet die Ergebnisse im Cache neu, wenn der Cache Timer ausgelöst wird. neuer "Cache leeren"-timer Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, können Sie festlegen, wann der Inhalt des Cache geleertt werden soll, z.b. täglich, an Tagen der Woche usw. Nähere Informationen dazu findne Sie unter Cache-Beispiel.

198 192 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Cache-Beispiel Ziel dieses einfachen Beispiels ist den Inhalt von c:\windows rekursiv aufzulisten und das CacheErgebnis anschließend in einem anderen Auftrag zu verwenden. Definieren des Anfangsauftrags: 1. Definieren Sie einen neuen Auftrag mit einem einzigen Ausführungsschritt. Klicken Sie z.b. in das Feld "Funktion ausführen" und wählen Sie system/shell/commandline. 2. Geben Sie die Befehlszeile in das Feld "Befehl" ein, z.b. dir c:\windows /s Geben Sie einen Webservice-Namen/ein Webservice-Binding in die Gruppe "Dienst" ein, z.b. WindowsDir. Geben Sie die Anmeldeinformationen zur Ausführung des Auftrags in die Felder für die Anmeldeinformationen ein und klicken Sie auf "Speichern". Geben Sie die URL in Ihren Browser ein, um den Auftrag aufzurufen und zu starten. Dies kann einige Sekunden dauern. Möglicherweise müssen Sie jetzt Ihre Anmeldeinformationen eingeben. Im Browser-Fenster wird nun eine Verzeichnisliste angezeigt.

199 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 193 Definieren der Cache-Einstellungen: 1. Aktivieren Sie in der Gruppe "Cache-Ergebnis" das Kontrollkästchen "Ergebnis im Cache speichern", um den Cache zu aktivieren. 2. Sie werden nun aufgefordert einen Zeit-Trigger sowie einen Auftrag, der diesen aufruft, zu erstellen. Das rote Informationssymbol der Gruppe "Ausführungsergebnis" ist ebenfalls eine Aufforderung, den Rückgabetyp zu definieren. Klicken Sie auf die Auswahlliste "Rückgabetyp deklarieren als:" und wählen Sie "Stream" aus.

200 194 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neuer Timer" und definieren Sie einen Trigger, der z.b. alle 10 Minuten ausgelöst wird.. 4. Klicken Sie in der Gruppe "Ausführungsschritte" in das Feld "Das Ergebnis dieses Schritts..." und geben Sie "dir" als Schrittergebnis ein. 5. Damit das "dir"-ergebnis verwendet werden kann, muss ein zusätzlicher Schritt zum Auftrag hinzugefügt werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neuer Ausführungsschritt" und geben Sie /system/ compute mit dem Parameter stdout(dir) ein.

201 Benutzerhandbuch 6. Auftragskonfiguration 195 Klicken Sie auf "Speichern", um die Definition des im Cache gespeicherten Auftrags fertigzustellen. Nun muss noch der aufrufende Auftrag, der das im Cache gespeicherte Ergebnis verwendet, definiert werden. Definieren des aufrufenden Auftrags: 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Automatisch neuen Zwischenspeicherauftrag erstellen". Daraufhin wird unterhalb des Kontrollkästchens ein neues Feld "unter der URL" hinzugefügt. 2. Scrollen Sie zur Gruppe "Dienst" und kopieren Sie die URL von hier (WindowsDir) in das neu erstellte URL-Feld.

202 196 Benutzerhandbuch 3. Auftragskonfiguration Klicken Sie am unteren Rand der Seite auf die Schaltfläche "Speichern". Der Auftrag wird gespeichert und die Seite wird aktualisiert. Hinweis: Das Kontrollkästchen "Automatisch neuen Zwischenspeicherauftrag erstellen..." wurde nun entfernt und der Zwischenspeicherauftrag wird als Hyperlink angezeigt Klicken Sie auf den Hyperlink /WindowsDir.cached, um den aufrufenden Auftrag in FlowForce zu öffnen. Der Auftrag wird alle 10 Minuten ausgeführt und erzeugt eine Liste aller Dateien auf Ihrem Computer. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Log anzeigen" um die Log-Dateien zu sehen. Anzeigen der Ausgabe:

203 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 1. Klicken Sie in die Adresszeile des Browsers und geben Sie "localhost:4646/service" ein. 2. Daraufhin sehen Sie die derzeit aktiven Dienste im Browser-Fenster. Klicken Sie auf den WindowsDir Link, um die Ausgabe zu sehen. 197 Anmerkung: Sie könnten auch im Fenster "Log-Ansicht" auf den Link "Mehr" klicken, um die Ergebnisse zu sehen.

204 198 Benutzerhandbuch Trigger Auftragskonfiguration Derzeit können drei Arten von Triggern definiert werden: Timer, Dateisystem-Trigger und HTTPTrigger. Timer-Trigger Mit dieser Art von Triggern können Sie Termine für Ihre Aufträge ansetzen. Timer-Trigger haben ein Startdatum, eine Startzeit und ein Wiederholungsintervall (täglich, wöchentlich, usw.). Dateisystem-Trigger: Mit Hilfe dieser Art von Triggern können Sie ein bestimmtes Verzeichnis sowie den Inhalt einer oder mehrerer bestimmter Dateien überprüfen. HTTP-Trigger Mit Hilfe dieses Trigger-Typs können Sie die angegebene URI auf Änderungen überprüfen lassen. Wenn Sie planen, den Auftrag über HTTP als Dienst zur Verfügung zu stellen, ist es nicht notwendig, Trigger zu definieren. Timer Trigger-Arten und allgemeine Einstellungen Um eine möglichst große Flexibilität zu gewährleisten, können für jeden Auftrag mehrere Trigger definiert werden, d.h. es können mehrere Trigger gleichzeitig aktiv sein. Jedes Mal, wenn einer der Trigger ausgelöst wird, werden alle Ausführungsschritte des mit dem Trigger verknüpften Auftrags ausgeführt. Ausführen Über die Auswahlliste "Ausführen" können Sie bestimmte Tage definieren, an denen der Trigger aktiviert werden kann. Diese Option gilt nur für Datumsangaben! Bei Auswahl dieser Option gibt es keine Uhrzeitkomponente. Intervalle für die Option "Ausführen": Einmal Täglich An Tagen der Woche

205 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 199 An Tagen des Monats An Tagen der Woche der Monate Allgemeine Trigger-Eigenschaften: Wiederholen Unter "Wiederholen" wird das Intervall pro Tag zwischen aufeinanderfolgenden Startzeiten definiert. An welchen Tagen der Trigger ausgelöst wird, wird durch die Auswahl in der Auswahlliste "Ausführen" definiert. Über das Feld "alle" können Sie die Minutenintervalle, in denen Aufträge ausgeführt werden, definieren. Über die Felder "von" und "bis" können Sie den Zeitraum definieren, innerhalb dessen der Trigger ausgelöst wird. Start - Datum und Uhrzeit Die Einträge für das Datum und die Uhrzeit des Trigger-Starts sind nur bei Zeit-Triggern, bei denen die Option "Ausführen - einmal" verwendet wird, obligatorisch. Bei Dateisystem- und HTTP-Triggern sind das Startdatum und die Startzeit optional. Wenn Sie in das Datumsfeld klicken, wird ein Popup-Kalender geöffnet, aus dem Sie das Startdatum auswählen können. Wenn Sie z.b. alle "60" Minuten von "08:00" bis "20:00" wiederholen auswählen und als Startzeit 09:33 h festlegen, wird der Trigger um 09:33 h aktiv. Da das Wiederholungsintervall 60 Minuten beträgt, wird der Trigger das erste Mal um 10:00 h und dann zu jeder vollen Stunde ausgelöst. Ende Datum - Uhrzeit. Über das Feld "Ende" können Sie das Datum und die Uhrzeit definieren, an dem der Auftrag endet. Nach diesem Zeitpunkt wird der Trigger nicht mehr ausgelöst. Zeitzone Über dieses Feld werden Timer definiert, die zur selben Tageszeit ausgelöst werden, selbst wenn es z.b. einen Wechsel zur Sommerzeit gibt. Wenn Sie in das Feld klicken, wird eine Liste zur Auswahl der Zeitzone angezeigt. Die Standardzeitzone ist in den Einstellungen für die Serververwaltung definiert. Aktiviert Über das Kontrollkästchen "aktiviert" können Sie jeden einzelnen Trigger in der Trigger-Liste aktivieren/deaktivieren. Diese Option ist nützlich, wenn Sie neue Aufträge erstellen und testen. Papierkorb Über den Papierkorb können Sie den gesamten Trigger oder jeden seiner Bestandteile löschen. Anmerkung: Trigger und Standardeinstellungen Wenn Sie Auftragsparameter zusammen mit Triggern verwenden, stellen Sie sicher, dass es für alle Parameter Standardwerte gibt, da der Auftrag sonst nicht ausgeführt werden kann.

206 200 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Einmal ausführen Diese Art von Trigger wird ein einziges Mal zu der im Uhrzeitfeld angegeben Zeit, am angegebenen Tag ausgeführt. Täglich ausführen Diese Art von Trigger wird im Zeitraum zwischen den angegebenen Daten täglich, das erste Mal um 12:00h und anschließend zu jeder vollen Stunde ausgelöst. An Tagen der Woche ausführen Diese Art von Trigger wird innerhalb des angegebenen Zeitraums jede Woche am Dienstag und Donnerstag ausgelöst. Zum ersten Mal wird der Trigger um 12:00 h ausgelöst und anschließend zu jeder vollen Stunde.

207 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 201 An Tagen der Monate ausführen Diese Art von Trigger wird innerhalb des definierten Zeitraums am 1. und 15. jedes Monats ausgelöst. Zum ersten Mal wird der Trigger um 12:00 h und anschließend zu jeder vollen Stunde ausgelöst. An Tagen der Wochen des Monats ausführen Diese Art von Trigger wird innerhalb des definierten Zeitraums am Montag und Mittwoch jeder zweiten Woche jedes Monats ausgelöst. Zum ersten Mal wird der Trigger um 12:00 h und anschließend zu jeder vollen Stunde ausgelöst.

208 202 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Dateisystem-Trigger Dateisystem-Trigger: Mit dieser Art von Trigger können Sie ein bestimmtes Verzeichnis und den Inhalt einer oder mehrerer bestimmter Dateien überprüfen. Ein Verzeichnis kann auf aktualisierte oder neue Dateien überprüft werden (Sie können nicht überprüfen, ob Dateien gelöscht wurden). Mit Hilfe von Platzhaltern können bestimmte Dateien des Verzeichnisses gefiltert werden. Überprüfen - geändertes Datum: Mit diesem Trigger wird der Zeitstempel der letzten Änderung bei allen angegebenen Dateien überprüft. Falls sich ein Datum geändert hat oder eine neue Datei hinzugefügt wurde, so wird der Trigger ausgelöst. Überprüfen - Inhalt: Mit dieser Option wird ein Hashcode für die angegebenen Dateien berechnet und gespeichert. Nach Ablauf des Abfrageintervalls wird der Hashcode erneut berechnet und mit dem des gespeicherten Werts verglichen. Falls die Werte nicht identisch sind, wird der Trigger ausgelöst. Beachten Sie, dass dies viel Speicherplatz auf dem Server beanspruchen kann. Der Trigger wird auch ausgelöst, wenn sich ein Datum geändert hat oder eine neue Datei hinzugefügt wurde. Warte 'S' Sekunden: Definiert die Zeit in Sekunden, die der Server wartet, bevor der nächste Auftrag gestartet wird.

209 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 203 Wenn ein Dateisystem-Trigger hinzugefügt wird, fügt FlowForce Server automatisch den Parameter "triggerfile" zum Auftrag hinzu. Dieser Parameter wird zur Laufzeit auf den Namen der Datei gesetzt, die die Auftragsausführung ausgelöst hat. Die Datei mit diesem Namen kann anschließend zur Verarbeitung an einen Ausführungsschritt übergeben werden. HTTP-Trigger HTTP-Trigger Mit dieser Art von Trigger kann eine angegebene URI auf Änderungen überprüft werden. Überprüfen - geändertes Datum: Wenn eine URI auf Änderungen überprüft wird, so wird der HTTP Header "Last-Modified" überprüft. Falls der HTTP Header fehlt, wird die Option "Inhalt überprüfen" verwendet. Überprüfen - Inhalt: Bei Abfrage einer URI wird das optionale header-feld "Content-MD5" überprüft. Hierbei handelt es sich um einen 128-Bit Digest-Wert, anhand dessen die Unversehrtheit einer Meldung überprüft wird. Wenn der MD5 Header sich nach Ablauf des Abfrageintervalls geändert hat, so wird der Trigger ausgelöst. Wenn dieser Header vom Server nicht zur Verfügung gestellt wird, wird der Inhalt abgerufen und ein lokaler Hashcode berechnet. Wenn ein HTTP-Trigger hinzugefügt wird, fügt FlowForce Server automatisch den Parameter "triggerfile" zum Auftrag hinzu. Dieser Parameter wird zur Laufzeit auf den Namen der temporären Datei gesetzt, die unter der URI, die die Auftragsausführung ausgelöst hat, den heruntergeladenen Inhalt enthält. Die Datei mit diesem Namen kann anschließend zur Verarbeitung an einen

210 204 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Ausführungsschritt übergeben werden.

211 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 205 Dienst Sie können Aufträge in FlowForce Server über das HTTP-Protokoll als Web-Dienste verfügbar machen. Dies gestattet den interaktiven Zugriff auf diese Aufträge - auch über Programme wodurch diese Aufträge jederzeit zur Verfügung stehen. Alle Auftragsparameter werden automatisch zu Parametern für den Dienst. Wenn ein Auftragsparameter keinen Standardwert hat, ist er obligatorisch und muss bei Aufruf des Dienst bereitgestellt werden, andernfalls ist der Parameter optional und kann bereitgestellt werden. Falls er nicht bereitgestellt wird, wird stattdessen der Standardwert verwendet. FlowForce Server überprüft, ob alle obligatorischen Parameter bei Aufruf des Diensts zur Verfügung stehen. Wenn Parameter fehlen, kann der Dienst nicht ausgeführt werden. Zu Testzwecken steht in FlowForce Server ein einfaches HTML-Formular zur Verfügung, über das Parameter manuell eingegeben werden können. Anmerkung: Wenn Sie Internet Explorer 9 verwenden, deaktivieren Sie bitte auf dem Register "Erweitert" die Option "Kurze HTTPFehlermeldungen anzeigen", um das HTML-Formular zu sehen. Über dieses Formular können Sie einen Wert für alle Parameter eingeben. Im Tutorial finden Sie dazu ein Beispiel unter: Verwenden von Parametern zum Abfragen einer Datenbank. Für Streams muss über die Schaltfläche "Durchsuchen" eine Datei hochgeladen werden. Wenn Sie auf "Absenden" klicken, werden die Daten an FlowForce Server übertragen. Falls sie akzeptiert werden, startet FlowForce Server den Auftrag und wartet auf das Ergebnis.

212 206 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration Nachdem der Auftrag fertig ausgeführt worden ist, liefert FlowForce Server eine Antwort. Falls der Auftrag aus irgendeinem Grund nicht ausgeführt werden konnte, gibt FlowForce Server eine Fehlermeldung zurück, andernfalls gibt FlowForce Server die erste Ergebnisdatei des zuletzt ausgeführten Ausführungsschritts zurück oder - falls keine Ergebnisdatei zur Verfügung steht - die Standardausgabe des letzten Ausführungsschritts. Die Dienste bleiben aktiv, solange der FlowForce Server ausgeführt wird. Im Tutorial finden Sie dazu ein Beispiel unter: Verwenden eines bereitgestellten Mappings als Web-Dienst. So rufen Sie die FlowForce Server-Dienste über Ihren Browser auf: 1. Öffnen Sie Ihren Browser und geben Sie in das Textfeld URL * ein. Wenn Sie eine Remote FlowForce Server Installation verwenden, stellen Sie sicher, dass der Server eine Verbindung zu den anderen Rechners hat. Mit diesem Befehl werden alle derzeit auf dem Server ausgeführten Dienste angezeigt. Siehe auch: Technische Einzelheiten Technische Einzelheiten Die Dienst-Schnittstelle ist in erster Linie für den automatischen Zugriff durch Rechner gedacht. FlowForce Server richtet für die angegebene URL einen Listen-Dienst ein, der HTTP GET- und

213 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 207 POST-Requests akzeptiert. Anschließend führt FlowForce Server die angegebenen Auftragsausführungsschritte aus und gibt die erste Ergebnisdatei des letzten Ausführungsschritts oder - falls keine Ergebnisdateien generiert werden (z.b bei FlowForce Server Systembefehlen) die Standardausgabe des letzten Schritts zurück. Ein gültiges Ergebnis wird mit dem HTTP 200 Status zurückgegeben, wobei der Content-Type Header dem Ergebnis entspricht. Der Content-Type Header hängt vom Ergebnis ab. Das Ergebnis eines MapForce Mappings ist Text/XML, wenn es eine XML-Ausgabe hat oder bei Textausgabe nur Text. Auch die Standardausgabe von anderen Funktionen wird als reiner Text zurückgegeben. Das Ergebnis wird so wie es ist als "Response Body" zurückgeben. Authentifizierung: Zur Authentifizierung des Benutzers wird in FlowForce Server die FlowForce HTTP Basic Authentifizierung verwendet. Wenn ein Dienst auch ohne Anmeldeinformationen zur Verfügung stehen soll, müssen Sie dem Standardbenutzer "anonymous" die Berechtigung "Dienst verwenden" einräumen. Alle anderen Benutzeranmeldeinformationen werden anhand der FlowForce Server Benutzerdatenbank überprüft (dadurch können Sie dieselben Benutzernamen und Passwörter wie für das Einloggen in die FlowForce Server Konfigurationsbenutzeroberfläche verwenden). Auch wenn ein Dienst für die Verwendung durch "anonymous" zur Verfügung steht, können Sie Anmeldeinformationen angeben. Die Anmeldeinformationen werden dann anhand der FlowForce Server Benutzerdatenbank überprüft und die Ausführung des Diensts wird dem authentifizierten Benutzer anstelle von "anonymous" zugeschrieben. Ungültige Anmeldeinformationen Wenn Sie ungültige Anmeldeinformationen eingeben, gibt die Request-Schnittstelle einen HTTPStatus 401 zurück. Dasselbe geschieht auch, wenn Sie keine Anmeldeinformationen eingeben und der Dienst nicht für "anonymous" freigegeben wurde. Wenn Sie gültige Anmeldeinformationen eingegeben haben, aber der authentifizierte Benutzer keinen "Verwenden"-Zugriff auf diesen Dienst hat, gibt die Request-Schnittstelle ebenfalls eine HTTP 4xx-Fehlermeldung zurück. Wenn Sie versuchen, einen nicht existenten Dienst aufzurufen, wird ein HTTP 4xx-Fehler zurückgegeben. Wenn der Client den Dienst verwenden darf, überprüft FlowForce Server die bereitgestellten Request-Parameter anhand der für den Auftrag definierten Parameter. Wo kein Standardparameter definiert ist, muss ein Parameter angegeben werden. Es können auch Parameter definiert werden, für die ein Standardwert eingerichtet wurde. Wenn die Validierung der Parameter fehlschlägt, gibt FlowForce Server einen 5xx HTTP-Status zurück. Zum Debuggen und für Textzwecke gibt FlowForce Server in diesem Fall ein einfaches HTML-Parameterformular zurück. Falls der vordefinierte Parameter "showform" vorhanden ist, wird - unabhängig vom Wert des Parameters und von Parametervalidierungsfehlern - das HTTP-Testformular angezeigt. Requests können im Allgemeinen sowohl als HTTP GET als auch HTTP POST (mit multipart/ form-data Content-Type) gesendet werden. Eine Ausnahme bilden Parameter vom Typ stream,

214 208 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration welche nur für HTTP POST Requests unterstützt werden. Die Ausführung von Diensten erfolgt wie bei der Ausführung über Trigger und unterliegt denselben Warteschlangeeinstellungen. Sie sollten die maximale Länge der Warteschlange entsprechend einstellen. Ausführungsfehler werden als HTTP 5xx Status mit einer allgemeinen Fehlermeldung ausgegeben; detaillierte Informationen finden Sie im FlowForce Server Log.

215 Benutzerhandbuch Auftragskonfiguration 209 Warteschlangeneinstellungen Zu jedem Auftrag gibt es eine Warteschlage, in der definiert werden kann, wie viele Instanzen desselben Auftrags parallel ausgeführt werden dürfen. Maximale Anzahl der parallelen Ausführungen: Geben Sie an, wie oft derselbe Auftrag parallel auf dem Server ausgeführt werden darf. Mindestintervall zwischen den Ausführungen: Geben Sie die Zeit in Sekunden ein, die verstreichen muss, nachdem die einzelnen parallelen Aufträge gestartet wurden, bevor ein weiterer Auftrag gestartet werden darf. Siehe auch: Laufzeitinformationsfunktionen

216 210 Benutzerhandbuch 4.4 Anmeldeinformationen Anmeldeinformationen Anmeldeinformationen sind gespeicherte Login-Daten, die dazu dienen, FlowForce-Aufträge auszuführen. Anmeldeinformationen können als eigenständige "Objekte" definiert und verschiedenen Aufträgen zugewiesen oder manuell für einen bestimmten Auftrag eingegeben werden. Die Aufträge werden von FlowForce Server automatisch gestartet, wenn die definierten TriggerBedingungen zutreffen. FlowForce Server führt diese Aufträge dann unter Verwendung eines bestimmten Betriebssystem-Benutzerkontos aus und stellt dadurch sicher, dass bei der Ausführung der Auftragsschritte auf keine nicht autorisierten Daten zugegriffen werden kann. Beachten Sie, dass auch Dateiüberprüfungs-Triggern Anmeldeinformationen zugewiesen werden. Die Anmeldeinformationen können auf der (Container)-Seite Konfiguration erstellt oder gelöscht werden. Beachten Sie, dass Auftragsanmeldeinformationen, d.h. Benutzername und Passwort, auch für einzelne Aufträge auf der Seite "Auftrag" eingegeben werden können. Jeder Benutzer, der Schreibrechte für die Berechtigung "Konfiguration" hat, kann Anmeldeinformationen bearbeiten oder löschen. So fügen Sie Anmeldeinformationen zu FlowForce Server hinzu: 1. Klicken Sie auf den Container, in dem Sie die neuen Anmeldeinformationen erstellen möchten, z.b. public. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen" und wählen Sie den Eintrag "Anmeldeinformationen erstellen". 3. Geben Sie den Namen der Anmeldeinformationen sowie den Benutzernamen und das Passwort für das Betriebssystem ein. Um einen Benutzernamen in einer Windows Domain zu definieren, verwenden Sie die Form

217 Benutzerhandbuch Anmeldeinformationen 211 Klicken Sie auf "Speichern". Die neuen Anmeldeinformationen "Cred_production" wurden im Container.../public gespeichert. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Konfiguration", um wieder zur Container-Seite zurückzukehren. Informationen zu den Container-Berechtigungen, die definiert werden können, finden Sie unter Berechtigungen. Anmeldeinformationen und Aufträge Damit die Schritte eines Auftrags ausgeführt werden können, MÜSSEN dem Auftrag Anmeldeinformationen zugewiesen sein. Damit wird das Betriebssystem-Benutzerkonto definiert, von dem aus die Auftragsschritte ausgeführt werden sollen.

218 212 Benutzerhandbuch Anmeldeinformationen Über die Auswahlliste "Bestehende Anmeldeinformationen" können Sie vordefinierte Anmeldeinformationen auswählen oder Sie geben die lokalen Anmeldeinformationen manuell - auf der Seite "Auftrag erstellen" in die Felder "Benutzername" und "Passwort" ein. Anmerkung: Wenn Sie den Benutzernamen und das Passwort wie oben gezeigt manuell eingeben, müssen Sie diese jedes Mal, wenn die Server-Anmeldeinformationen geändert werden, für die jeweiligen Aufträge aktualisieren. Anmeldeinformationen: Anmeldeinformationen können in jedem Container, auf den ein Benutzer Zugriff hat, erstellt werden. Das Anmeldeinformations-Passwort kann ein leerer String sein. Da das Klartextpasswort an die Login-Funktion des Betriebssystems gesendet werden muss, werden Passwörter in einer reversiblen verschlüsselten Form in der FlowForce Server-Datenbank gespeichert. Der Administrator sollte dafür sorgen, dass der Zugriff auf die FlowForce Server-Datenbank beschränkt wird. FTP-Anmeldeinformationen Wenn Sie FTP-Systemfunktionen wie z.b. ftp/retrieve im Feld "Funktion ausführen" verwenden, müssen Sie auch Ihre FTP-Anmeldeinformationen für den FTP-Server eingeben. Sie können vorhandene Anmeldeinformationen auswählen oder lokale Anmeldeinformationen eingeben.

219 Benutzerhandbuch 4.5 Vordefinierte Funktionen 213 Vordefinierte Funktionen Der Container /system enthält verschiedene Dateisystem-, FTP- und Mail-Funktionen, die in Auftragsausführungsschritten verwendet werden können. Damit können Sie Dateien kopieren und verschieben, Verzeichnisse erstellen oder beliebige Befehlszeilen ausführen. Beachten Sie, dass es sich bei allen Dateipfaden in Auftragsschritten um Pfade auf dem Server (auf dem FlowForce Server ausgeführt wird) und nicht um Pfade auf Ihrem lokalen Rechner handeln muss. Dateisystem FTP Mail Maintenance Shell Berechnen

220 214 Benutzerhandbuch filesystem - Dateisystemfunktionen Vordefinierte Funktionen Beachten Sie, dass es sich bei alle Dateipfaden in Auftragsausführungsschritten um einen Pfad auf dem Server (auf dem FlowForce Server ausgeführt wird) und nicht auf Ihrem lokalen Rechner handeln muss. Hinweis: Über das Arbeitsverzeichnis werden relative Pfade, die während der Ausführung eines beliebigen Schritts vorkommen, aufgelöst. Ein relativer Pfad wird relativ zum Pfad des aktuellen Arbeitsverzeichnisses aufgelöst. Wenn kein Arbeitsverzeichnis definiert ist, wird ein temporäres Verzeichnis verwendet. /system/filesystem/copy - Datei(en) kopieren Parameter: Quelle Geben Sie den Pfad und den Dateinamen der zu kopierenden Quelldatei an. Ziel Geben Sie den Pfad und den Dateinamen des Zielverzeichnisses an. Sie können in das Zielfeld auch einen anderen Dateinamen eingeben, wenn die Datei gleichzeitig auch umbenannt werden soll. Überschreiben Durch Klicken wird ein Kontrollkästchen erstellt. Bei Aktivierung des Kontrollkästchens wird die Zieldatei überschrieben. Arbeitsverzeichni Geben Sie ein Arbeitsverzeichnis, z.b. C:\Temp ein. Wenn dieses leer ist, wird s ein temporäres Verzeichnis verwendet. /system/filesystem/delete - Datei(en) löschen Pfad Der Pfad und Dateiname der zu löschenden Datei Arbeitsverzeichni Geben Sie ein Arbeitsverzeichnis ein, z.b C:\Temp. Falls dieses leer ist, wird s ein Temp-Verzeichnis verwendet. /system/filesystem/mkdir - Verzeichnis erstellen Parameter: Parameter: Pfad Übergeordnete Verzeichnisse erstellen Geben Sie den Pfad/Ordner des neuen Verzeichnisses ein Wenn Sie darauf klicken, wird ein Kontrollkästchen erstellt. Wenn es aktiviert wird, kann mit einem einzigen Schritt ein hierarchischer Pfad erstellt werden. Beispiel: das Arbeitsverzeichnis ist c:\temp, der Pfad ist temp2\temp3. Daraufhin wird das neue Verzeichnis c:\temp\temp2\temp3 erstellt. Arbeitsverzeichni Geben Sie ein Arbeitsverzeichnis, z.b. C:\Temp ein. Wenn dieses leer ist, wird s ein temporäres Verzeichnis verwendet. /system/filesystem/move - Datei(en) verschieben oder umbenennen

221 Benutzerhandbuch Vordefinierte Funktionen 215 Parameter: Quelle Geben Sie den Pfad und den Dateinamen der zu verschiebenden Quelldatei ein. Ziel Geben Sie den Pfad und den Dateinamen des Zielverzeichnisses an. Wenn Sie in diesem Feld nur den Verzeichnisnamen angegeben, wird der ursprüngliche Name der Datei beibehalten. Überschreiben Durch Klicken wird ein Kontrollkästchen erstellt. Bei Aktivierung des Kontrollkästchens wird die Zieldatei überschrieben. Arbeitsverzeichni Geben Sie ein Arbeitsverzeichnis, z.b. C:\Temp ein. Wenn dieses leer ist, wird s ein temporäres Verzeichnis verwendet. Anmerkung - Arbeitsverzeichnis: Bei diesem Eintrag muss es sich um einen Pfad auf dem Server (auf dem FlowForce Server ausgeführt wird) und nicht auf Ihrem lokalen Rechner handeln. /system/filesystem/rmdir - Verzeichnis entfernen Pfad Geben Sie den Pfad/Ordner des zu löschenden Verzeichnisses ein Arbeitsverzeichni Geben Sie ein Arbeitsverzeichnis, z.b. C:\Temp ein. Wenn dieses leer ist, wird s ein temporäres Verzeichnis verwendet.

222 216 Benutzerhandbuch ftp - FTP-Client Vordefinierte Funktionen Damit können Sie FTP-Befehle auf entfernten Servern verwenden. system/ftp/delete Parameter: FTP-Server Adresse des FTP Remote Servers, entweder als URL oder als IPAdresse. Port Die Port-Nummer, über die die Verbindung zum FTP-Server hergestellt wird Verzeichnis auf dem Host Der Name des Verzeichnisses auf dem Host-Rechner, aus dem Sie eine Datei löschen möchten. Login-Benutzername Der für die Verbindung zum Host benötigte Benutzername. Login-Passwort Das für die Verbindung zum Host benötigte Passwort. Passiven Modus verwenden FTP-Verbindung im passiven Modus verwenden, wenn Probleme mit der Verbindung auftreten, z.b. wenn Router oder eine Firewall eine aktive Verbindung verhindern. Zieldatei Der Name der Datei, die vom Server gelöscht werden soll. Konto Der Name des FTP-Kontos des Benutzers, der Zugriff auf die Dateien auf dem Remote Server hat. system/ftp/mkdir Parameter: FTP-Server Adresse des FTP Remote Servers, entweder als URL oder als IPAdresse. Port Die Port-Nummer, über die die Verbindung zum FTP-Server hergestellt wird Verzeichnis auf dem Host Der Name des Verzeichnisses auf dem Host-Rechner, in dem Sie eine Datei erstellen möchten. Login-Benutzername Der für die Verbindung zum Host benötigte Benutzername. Login-Passwort Das für die Verbindung zum Host benötigte Passwort. Passiven Modus verwenden FTP-Verbindung im passiven Modus verwenden, wenn Probleme mit der Verbindung auftreten, z.b. wenn Router oder eine Firewall eine aktive Verbindung verhindern. Zielverzeichnis Der Name des Verzeichnisses, das auf dem Server erstellt werden soll. Konto Der Name des FTP-Kontos des Benutzers, der Zugriff auf die Dateien auf dem Remote Server hat.

223 Benutzerhandbuch Vordefinierte Funktionen 217 system/ftp/move Parameter: FTP-Server Adresse des FTP Remote Servers, entweder als URL oder als IPAdresse. Port Die Port-Nummer, über die die Verbindung zum FTP-Server hergestellt wird Verzeichnis auf dem Host Der Name des Verzeichnisses auf dem Host-Rechner, aus dem Sie eine Datei verschieben möchten. Login-Benutzername Der für die Verbindung zum Host benötigte Benutzername. Login-Passwort Das für die Verbindung zum Host benötigte Passwort. Passiven Modus verwenden FTP-Verbindung im passiven Modus verwenden, wenn Probleme mit der Verbindung auftreten, z.b. wenn Router oder eine Firewall eine aktive Verbindung verhindern. Quelldatei Der Name der Quelldatei, die in einen anderen Ordner verschoben werden soll. Zieldatei Der Name der kopierten Datei, die in den Zielordner verschoben wird. Verwenden Sie einen anderen Namen, wenn Sie die Datei umbenennen möchten. Konto Der Name des FTP-Kontos des Benutzers, der Zugriff auf die Dateien auf dem Remote Server hat. system/ftp/retrieve (file from server) Parameter: FTP-Server Adresse des FTP Remote Servers, entweder als URL oder als IPAdresse. Port Die Port-Nummer, über die die Verbindung zum FTP-Server hergestellt wird Verzeichnis auf dem Host Der Name des Verzeichnisses auf dem Host-Rechner, aus dem Sie eine Datei abrufen möchten. Login-Benutzername Der für die Verbindung zum Host benötigte Benutzername. Login-Passwort Das für die Verbindung zum Host benötigte Passwort. Passiven Modus verwenden FTP-Verbindung im passiven Modus verwenden, wenn Probleme mit der Verbindung auftreten, z.b. wenn Router oder eine Firewall eine aktive Verbindung verhindern. Quelldatei Der Name der Quelldatei, die abgerufen werden soll. Zieldatei Der Name, den die Datei erhalten soll, nachdem sie abgerufen wurde. Verwenden Sie einen anderen Namen, wenn Sie die Datei

224 218 Benutzerhandbuch Vordefinierte Funktionen umbenennen möchten. Ziel überschreiben Durch Anklicken wird ein Kontrollkästchen erstellt. Wenn Sie es aktivieren, wird die Zieldatei überschrieben. Arbeitsverzeichnis Das Verzeichnis, aus dem die Datei abgerufen werden soll. Beachten Sie, dass dies ein Pfad auf dem Server (auf dem FlowForce Server ausgeführt wird) sein muss und nicht ein Pfad auf Ihrem lokalen Rechner. Konto Der Name des FTP-Kontos des Benutzers, der Zugriff auf die Dateien auf dem Remote Server hat. system/ftp/rmdir Parameter: FTP-Server Adresse des FTP Remote Servers, entweder als URL oder als IPAdresse. Port Die Port-Nummer, über die die Verbindung zum FTP-Server hergestellt wird Verzeichnis auf dem Host Der Name des Verzeichnisses auf dem Host-Rechner, aus dem Sie ein Verzeichnis entfernen möchten. Login-Benutzername Der für die Verbindung zum Host benötigte Benutzername. Login-Passwort Das für die Verbindung zum Host benötigte Passwort. Passiven Modus verwenden FTP-Verbindung im passiven Modus verwenden, wenn Probleme mit der Verbindung auftreten, z.b. wenn Router oder eine Firewall eine aktive Verbindung verhindern. Zielverzeichnis Der Name des Verzeichnisses, das auf dem Server entfernt werden soll. Konto Der Name des FTP-Kontos des Benutzers, der Zugriff auf die Dateien auf dem Remote Server hat. system/ftp/store Parameter: FTP-Server Adresse des FTP Remote Servers, entweder als URL oder als IPAdresse. Port Die Port-Nummer, über die die Verbindung zum FTP-Server hergestellt wird Verzeichnis auf dem Host Der Name des Verzeichnisses auf dem Host-Rechner, in dem Sie die Datei speichern möchten.

225 Benutzerhandbuch Vordefinierte Funktionen Login-Benutzername Der für die Verbindung zum Host benötigte Benutzername. Login-Passwort Das für die Verbindung zum Host benötigte Passwort. Passiven Modus verwenden FTP-Verbindung im passiven Modus verwenden, wenn Probleme mit der Verbindung auftreten, z.b. wenn Router oder eine Firewall eine aktive Verbindung verhindern. Quelldatei Der Name der zu speichernden Quelldatei. Zieldatei Der Name der Datei, die im Zielordner gespeichert werden soll. Verwenden Sie einen anderen Namen, wenn Sie die Datei umbenennen möchten. Arbeitsverzeichnis Das Verzeichnis, in dem die übertragene Datei gespeichert werden soll. Beachten Sie, dass dies ein Pfad auf dem Server (auf dem FlowForce Server ausgeführt wird) sein muss und nicht ein Pfad auf Ihrem lokalen Rechner. Konto Der Name des FTP-Kontos des Benutzers, der Zugriff auf die Dateien auf dem Remote Server hat. 219

226 220 Benutzerhandbuch Vordefinierte Funktionen mail - senden Sendet eine Mail vom FlowForce Server an die angegebenen Empfänger, im Allgemeinen an den Administrator. Anmerkung: Die Mail-Server-Einstellungen sind global und können unter "Verwaltung" Einstellungen definiert werden. system/mail/send Parameter: - Mail senden Von -Adresse, von der aus die Mail gesendet wird. An Empfänger der -Adresse. Betreff Betreffzeile der Nachricht. Nachrichtentext Nachrichtentext der . Anhang Dateiname des mit der gesendeten Anhangs.

227 Benutzerhandbuch Vordefinierte Funktionen 221 maintenance - Archiv und Cleanup Mit diesen Funktionen können Sie Wartungsarbeiten am Server durchführen. /system/maintenance/archive-log Parameter Älter als, Tage Archiviert Dateien, die älter als die hier eingegebene Anzahl der Tage sind. Standardwert=30 Der Name des Archivverzeichnisses z.b. C:\Temp. Mandatory. Präfix der Archivdatei. Die Standardeinstellung ist "flowforcelog". Löscht die archivierten Datensätze aus der FlowForce-Datenbank. Archivverzeichnis Archivdateipräfix Archivierte Datensätze löschen Arbeitsverzeichnis Geben Sie ein Arbeitsverzeichnis z.b. C:\Temp ein. Falls dieser Eintrag leer ist, wird ein temporäres Verzeichnis verwendet. Verschiebt die älteren Log-Einträge in eine Archivdatei auf dem Server. Gibt den Namen der erstellten Archivdatei zurück.. /system/maintenance/cleanup-files Löscht diejenigen Dateien, die nicht von einem bereitgestellten Mapping auf dem Server verwendet oder referenziert werden. Keine Parameter. /system/maintenance/truncate-log Parameter Älter als, Tage Löscht Datensätze, die älter als die eingegebene Anzahl an Tagen sind. Standadeinstellung=30 Löscht Log-Einträge, die vor dem angegebenen Datum erstellt wurden. Gibt die Anzahl der gelöschten Datensätze zurück.

228 222 Benutzerhandbuch shell - Befehlszeilenausführung Vordefinierte Funktionen Damit kann eine Shell-Befehlszeile ausgeführt werden. Hinweis: Über das Arbeitsverzeichnis werden relative Pfade, die während der Ausführung eines beliebigen Schritts vorkommen, aufgelöst. Ein relativer Pfad wird relativ zum Pfad des aktuellen Arbeitsverzeichnisses aufgelöst. Wenn kein Arbeitsverzeichnis definiert ist, wird ein temporäres Verzeichnis verwendet. /system/shell/commandline - eine beliebige Befehlszeile ausführen Parameter: Befehl Geben Sie einen auszuführenden Befehlszeilenbefehl ein, z.b. Batch-Dateien oder andere ausführbare Dateien. Arbeitsverzeichni Geben Sie ein Arbeitsverzeichnis, z.b. C:\Temp ein. Wenn dieses leer ist, wird s ein temporäres Verzeichnis verwendet. Beachten Sie, dass dies ein Pfad auf dem Server (auf dem FlowForce Server ausgeführt wird) sein muss und nicht ein Pfad auf Ihrem lokalen Rechner.

229 Benutzerhandbuch Vordefinierte Funktionen 223 compute - Auswertung des Ausdrucks In dieser Schrittfunktion wird das Ergebnis eines Ausdrucks berechnet und der berechnete Wert wird zurückgegeben. system/compute - Ausdruck berechnen Durch Zuweisung eines Schrittergebnisnamens zum Berechnungsschritt kann der berechnete Wert in Parametern oder den Ausdrücken von folgenden Ausführungsschritten verwendet werden. Sie können diese Funktion auch als letzten Schritt verwenden, um die Ausgabe eines als Dienst verwendeten Auftrags zu definieren. In der Abbildung unten wird das Ergebnis des ersten Schritts "hello" zugewiesen. Mit der Funktion "compute" wird der Ausdruck anschließend ausgewertet und der Wert wird an den Caller ausgegeben. Beispiel Über "Funktion ausführen" system/shell/commandline Befehl echo "hello world" Das Ergebnis dieses Schritts zuweisen an Funktion ausführen Ausdruck hello system/compute concat(stdout(hello)) system/compute-string - das Ergebnis eines Ausdrucks als String ausgeben Diese Schrittfunktion führt im Prinzip dieselbe Aktion aus, wie die Funktion "compute" mit dem Unterschied, dass es sich beim Input-Format um eine String-Vorlage anstelle eines Ausdrucks handelt. Beispiel /system/compute-string {filename(inputname)}.txt compute-string ist einfacher zu verwenden, wenn mehrere Platzhalter benötigt werden und ein String berechnet werden muss.

230 224 Benutzerhandbuch Vordefinierte Funktionen Verwenden Sie in allen anderen Fällen die Funktion "compute", z.b. system/compute concat(filename(inputname),".txt") Der Parameter inputname stammt aus der Gruppe "Auftrags-Input-Parameter".

Benutzer- und Referenzhandbuch

Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch MobileTogether Client User & Reference Manual All rights reserved. No parts of this work may be reproduced in any form or by any means - graphic, electronic, or mechanical,

Mehr

Benutzer- und Referenzhandbuch

Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch MobileTogether Client Benutzer- und Referenzhandbuch All rights reserved. No parts of this work may be reproduced in any form or by any means - graphic, electronic, or mechanical,

Mehr

Benutzer- und Referenzhandbuch

Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch All rights reserved. No parts of this work may be reproduced in any form or by any means - graphic, electronic, or mechanical, including photocopying,

Mehr

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 Die Installation der FuxMedia Software erfolgt erst NACH Einrichtung des Netzlaufwerks! Menüleiste einblenden, falls nicht vorhanden Die

Mehr

Benutzer- und Referenzhandbuch

Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch All rights reserved. No parts of this work may be reproduced in any form or by any means - graphic, electronic, or mechanical, including photocopying,

Mehr

IBM SPSS Statistics Version 24. Windows-Installationsanweisungen (Lizenz für einen berechtigten Benutzer) IBM

IBM SPSS Statistics Version 24. Windows-Installationsanweisungen (Lizenz für einen berechtigten Benutzer) IBM IBM SPSS Statistics Version 24 Windows-Installationsanweisungen (Lizenz für einen berechtigten Benutzer) IBM Inhaltsverzeichnis Installationsanweisungen....... 1 Systemanforderungen........... 1 Autorisierungscode...........

Mehr

1 Voraussetzungen für Einsatz des FRITZ! LAN Assistenten

1 Voraussetzungen für Einsatz des FRITZ! LAN Assistenten AVM GmbH Alt-Moabit 95 D-10559 Berlin Faxversand mit dem FRITZ! LAN Assistenten Mit dem FRITZ! LAN Assistenten können Sie einen Computer als FRITZ!fax Server einrichten, über den dann Faxe von anderen

Mehr

Fall 1: Neuinstallation von MyInTouch (ohne Datenübernahme aus der alten Version)

Fall 1: Neuinstallation von MyInTouch (ohne Datenübernahme aus der alten Version) Sie haben die Möglichkeit, MyInTouch auf zwei verschiedene Arten zu installieren: 1. als Neuinstallation (es werden keine Daten aus der alten Version übernommen) -> Fall 1 2. als Aktualisierung von MyInTouch

Mehr

IBM SPSS Statistics Version 24. Installationsanweisung für Mac OS (Lizenz für einen berechtigten Benutzer) IBM

IBM SPSS Statistics Version 24. Installationsanweisung für Mac OS (Lizenz für einen berechtigten Benutzer) IBM IBM SPSS Statistics Version 24 Installationsanweisung für Mac OS (Lizenz für einen berechtigten Benutzer) IBM Inhaltsverzeichnis Installationsanweisungen....... 1 Systemanforderungen........... 1 Autorisierungscode...........

Mehr

3 Installation von Exchange

3 Installation von Exchange 3 Installation von Exchange Server 2010 In diesem Kapitel wird nun der erste Exchange Server 2010 in eine neue Umgebung installiert. Ich werde hier erst einmal eine einfache Installation mit der grafischen

Mehr

Handbuch. Artologik EZ-Equip. Plug-in für EZbooking version 3.2. Artisan Global Software

Handbuch. Artologik EZ-Equip. Plug-in für EZbooking version 3.2. Artisan Global Software Artologik EZ-Equip Plug-in für EZbooking version 3.2 Artologik EZbooking und EZ-Equip EZbooking, Ihre webbasierte Software zum Reservieren von Räumen und Objekten, kann nun durch die Ergänzung um ein oder

Mehr

V-locity VM-Installationshandbuch

V-locity VM-Installationshandbuch V-locity VM-Installationshandbuch Übersicht V-locity VM enthält nur eine Guest-Komponente. V-locity VM bietet zahlreiche Funktionen, die die Leistung verbessern und die E/A-Anforderungen des virtuellen

Mehr

INHALT. Troubleshooting Netzwerkinstallation

INHALT. Troubleshooting Netzwerkinstallation Seite 1 von 11 INHALT ERFOLG DER FREIGABEN ÜBERPRÜFEN 2 NUR FÜR SERVERLIZENZ MIT DONGLE: ÜBERPRÜFEN OB DER DONGLE GEFUNDEN WIRD 3 SLICENSE-DIENST AUF DEM SERVER LÄSST SICH NICHT STARTEN 4 WENN DER SERVER

Mehr

Benutzerhandbuch - Elterliche Kontrolle

Benutzerhandbuch - Elterliche Kontrolle Benutzerhandbuch - Elterliche Kontrolle Verzeichnis Was ist die mymaga-startseite? 1. erste Anmeldung - Administrator 2. schnittstelle 2.1 Administrator - Hautbildschirm 2.2 Administrator - rechtes Menü

Mehr

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen

Mehr

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl Step by Step Webserver unter Windows Server 2003 von Webserver unter Windows Server 2003 Um den WWW-Server-Dienst IIS (Internet Information Service) zu nutzen muss dieser zunächst installiert werden (wird

Mehr

Tipps und Tricks zu den Updates

Tipps und Tricks zu den Updates Tipps und Tricks zu den Updates Grundsätzlich können Sie Updates immer auf 2 Wegen herunterladen, zum einen direkt über unsere Internetseite, zum anderen aus unserer email zu einem aktuellen Update. Wenn

Mehr

Gemeinsamer Bibliotheksverbund: Übertragung von Datenexporten für den Verbundkatalog Öffentlicher Bibliotheken

Gemeinsamer Bibliotheksverbund: Übertragung von Datenexporten für den Verbundkatalog Öffentlicher Bibliotheken Gemeinsamer Bibliotheksverbund: Übertragung von Datenexporten für den Verbundkatalog Öffentlicher Bibliotheken Mit Anleitung zur Erstellung einer FTP Verbindung unter Windows 7 Matthias Lange

Mehr

Erste Schritte mit Microsoft Office 365 von Swisscom

Erste Schritte mit Microsoft Office 365 von Swisscom Inhaltsverzeichnis 1 Wichtigstes in Kürze... 2 2 Erstanmeldung bei Microsoft Office 365... 2 2.1 Basiskonfiguration... 4 2.2 Navigation in Office 365... 5 3 Nutzung von Microsoft Office 365... 6 3.1 Schreiben

Mehr

X-RiteColor Master Web Edition

X-RiteColor Master Web Edition X-RiteColor Master Web Edition Dieses Dokument enthält wichtige Informationen für die Installation von X-RiteColor Master Web Edition. Bitte lesen Sie die Anweisungen gründlich, und folgen Sie den angegebenen

Mehr

Installation DataExpert Paynet-Adapter (SIX)

Installation DataExpert Paynet-Adapter (SIX) Projekt IGH DataExpert Installation DataExpert Paynet-Adapter (SIX) Datum: 25.06.2012 Version: 2.0.0.0 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung...... 2 1.1.NET Framework... 2 2 Installation von "DE_PaynetAdapter.msi"...

Mehr

Telefon-Anbindung. Einrichtung Telefonanlagen. TOPIX Informationssysteme AG. Stand: 14.06.2012

Telefon-Anbindung. Einrichtung Telefonanlagen. TOPIX Informationssysteme AG. Stand: 14.06.2012 Telefon-Anbindung Einrichtung Telefonanlagen Stand: 14.06.2012 TOPIX Informationssysteme AG Inhalt Einrichtung Telefonanlagen... 2 Allgemein... 2 Telefonanlage einrichten... 3 STARFACE... 4 ESTOS... 4

Mehr

IBM SPSS Statistics Version 22. Installationsanweisungen für Linux (Lizenz für gleichzeitig angemeldete Benutzer)

IBM SPSS Statistics Version 22. Installationsanweisungen für Linux (Lizenz für gleichzeitig angemeldete Benutzer) IBM SPSS Statistics Version 22 Installationsanweisungen für Linux (Lizenz für gleichzeitig angemeldete Benutzer) Inhaltsverzeichnis Installationsanweisungen....... 1 Systemanforderungen........... 1 Installation...............

Mehr

Arbeiten mit Workflows Installationsleitfaden Zur Installation des d3 Workflows

Arbeiten mit Workflows Installationsleitfaden Zur Installation des d3 Workflows Arbeiten mit Workflows Installationsleitfaden Zur Installation des d3 Workflows Sage ist bei der Erstellung dieses Dokuments mit großer Sorgfalt vorgegangen. Fehlerfreiheit können wir jedoch nicht garantieren.

Mehr

Installation OMNIKEY 3121 USB

Installation OMNIKEY 3121 USB Installation OMNIKEY 3121 USB Vorbereitungen Installation PC/SC Treiber CT-API Treiber Einstellungen in Starke Praxis Testen des Kartenlesegeräts Vorbereitungen Bevor Sie Änderungen am System vornehmen,

Mehr

Altova MapForce Server. Benutzer- und Referenzhandbuch

Altova MapForce Server. Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch All rights reserved. No parts of this work may be reproduced in any form or by any means - graphic, electronic, or mechanical, including photocopying,

Mehr

Benutzer und Rechte Teil 1, Paketverwaltung, SSH

Benutzer und Rechte Teil 1, Paketverwaltung, SSH Benutzer und Rechte Teil 1, Paketverwaltung, SSH Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 26. Mai 2015 Wozu verschiedene Benutzer? (1) Datenschutz mehrere Benutzer pro Rechner, insbesondere auf Server-Systemen

Mehr

Installation - Start

Installation - Start Services Department, HQ / Dec. 2009 Installation - Start Installation - Start... 1 TELL ME MORE installieren... 1 Beim Start der Software wurde eine veraltete Version des Internet Explorers wurde festgestellt...

Mehr

Altova StyleVision Server. Benutzer- und Referenzhandbuch

Altova StyleVision Server. Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch All rights reserved. No parts of this work may be reproduced in any form or by any means - graphic, electronic, or mechanical, including photocopying,

Mehr

Windows 98 / Windows NT mit NCP WAN Miniport-Treiber 23. Oktober 1998

Windows 98 / Windows NT mit NCP WAN Miniport-Treiber 23. Oktober 1998 Windows 98 / Windows NT mit NCP WAN Miniport-Treiber 23. Oktober 1998 XBMPD Windows 98 mit NCP WAN Miniport-Treiber 3 Benötigte Hard- und Software: 1. NCP ISDN ARROW Karte oder Box 2. Ihre CD-Rom mit dem

Mehr

Installationsanleitung PEPS V5.3.x

Installationsanleitung PEPS V5.3.x !! Wichtige Hinweise!! Bitte unbedingt vor der Installation lesen. Installationsanleitung PEPS V5.3.x Achtung: Wenn Sie das System auf Windows 2000 oder Windows XP installieren, müssen Sie sich unbedingt

Mehr

Benutzer und Rechte Teil 1

Benutzer und Rechte Teil 1 Benutzer und Rechte Teil 1 Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 19. November 2012 Wozu verschiedene Benutzer? (1) Datenschutz mehrere Benutzer pro Rechner, insbesondere auf Server-Systemen unterschiedliche

Mehr

Nutzung von GiS BasePac 8 im Netzwerk

Nutzung von GiS BasePac 8 im Netzwerk Allgemeines Grundsätzlich kann das GiS BasePac Programm in allen Netzwerken eingesetzt werden, die Verbindungen als Laufwerk zu lassen (alle WINDOWS Versionen). Die GiS Software unterstützt nur den Zugriff

Mehr

INSTALLATION STHENO/PRO V1.2. Installation

INSTALLATION STHENO/PRO V1.2. Installation INSTALLATION In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie STHENO/PRO, STHENO/PRO mit dem Lizenzserver und STHENO/PRO im integrierten Modus von Pro/ENGINEER installieren. Hinweise zur... 14 STHENO/PRO installieren...

Mehr

Installationshandbuch zum MF-Treiber

Installationshandbuch zum MF-Treiber Deutsch Installationshandbuch zum MF-Treiber User Software CD-ROM.................................................................. 1 Informationen zu Treibern und Software.....................................................

Mehr

Ihr IT-Administrator oder unser Support wird Ihnen im Zweifelsfall gerne weiterhelfen.

Ihr IT-Administrator oder unser Support wird Ihnen im Zweifelsfall gerne weiterhelfen. Dieses Dokument beschreibt die nötigen Schritte für den Umstieg des von AMS.4 eingesetzten Firebird-Datenbankservers auf die Version 2.5. Beachten Sie dabei, dass diese Schritte nur bei einer Server-Installation

Mehr

Nikon Message Center

Nikon Message Center Nikon Message Center Hinweis für Anwender in Europa und in den USA 2 Automatische Aktualisierung 3 Manuelle Überprüfung auf Aktualisierungen 3 Das Fenster von Nikon Message Center 4 Update-Informationen

Mehr

Benutzer- und Referenzhandbuch

Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch Benutzer- und Referenzhandbuch All rights reserved. No parts of this work may be reproduced in any form or by any means - graphic, electronic, or mechanical, including photocopying,

Mehr

UpToNet Installationsanleitung Einzelplatz und Netzwerk

UpToNet Installationsanleitung Einzelplatz und Netzwerk UpToNet Installationsanleitung Einzelplatz und Netzwerk Installationsanleitung Einzelplatz 1 Installationsanleitung Einzelplatz Wenn Sie im Besitz der Einzelplatz-Version der UpToNet KiSOffice Software

Mehr

Technische Hinweise zur Installation und Freischaltung von Beck SteuerDirekt mit BeckRecherche 2010

Technische Hinweise zur Installation und Freischaltung von Beck SteuerDirekt mit BeckRecherche 2010 Technische Hinweise zur Installation und Freischaltung von Beck SteuerDirekt mit BeckRecherche 2010 1. Hard- und Softwarevoraussetzungen für die Installation Hardware Prozessor Arbeitsspeicher Freier Festplattenplatz

Mehr

A Plan 2010. Installationshinweise. Copyright. Warenzeichenhinweise

A Plan 2010. Installationshinweise. Copyright. Warenzeichenhinweise A Plan 2010 Installationshinweise Copyright Copyright 1996 2010 braintool software gmbh Kein Teil dieses Handbuches darf ohne ausdrückliche Genehmigung von braintool software gmbh auf mechanischem oder

Mehr

Drucken aus der Anwendung

Drucken aus der Anwendung Drucken aus der Anwendung Drucken aus der Anwendung Nicht jeder Großformatdruck benötigt die volle Funktionsvielfalt von PosterJet - häufig sind es Standarddrucke wie Flussdiagramme und Organigramme die

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Handbuch zur Installation der Software für die Bürgerkarte

Inhaltsverzeichnis. Handbuch zur Installation der Software für die Bürgerkarte Inhaltsverzeichnis Haftungsausschlussklausel... 3 Einführung... 4 Anforderungen und Hinweise... 5 Herunterladen der Software... 6 Installation der Software... 7 Schritt 1 Sprache auswählen... 7 Schritt

Mehr

Installation kitako. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie! Systemanforderungen. Demoversion. Kontakt

Installation kitako. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie! Systemanforderungen. Demoversion. Kontakt Installation kitako COPYRIGHT E-Mail Fon (c) 2014, ITB Information Technology for Business GmbH, Switzerland info@itforbusiness.ch 041 320 91 30 Oktober 2014 Systemanforderungen Unterstützte Betriebssysteme:

Mehr

Umzug der Datenbank Firebird auf MS SQL Server

Umzug der Datenbank Firebird auf MS SQL Server Umzug der Datenbank Firebird auf MS SQL Server Umzugsanleitung auf MS SQL Server Im Folgenden wird ein Umzug der julitec CRM Datenbank von Firebird auf MS SQL Server 2008 Express R2 beschrieben. Datensicherung

Mehr

Installationsanleitung für ANSYS Electromagnetics Suite Release 17.0

Installationsanleitung für ANSYS Electromagnetics Suite Release 17.0 CFX Software GmbH Karl-Marx-Allee 90 A 10243 Tel.: 030 293811-30 Fax: 030 293811-50 Email: info@cfx-berlin.de Installationsanleitung für ANSYS Electromagnetics Suite Release 17.0 1 Vorbereitung der Installation

Mehr

6 Zentraler Speicherbereich und Web-Space

6 Zentraler Speicherbereich und Web-Space 6 Zentraler Speicherbereich und Web-Space 6.1 Zentraler Speicherbereich Zu Ihrem Account gehört auch ein zentraler Speicherbereich, dieser ist Ihr Ablageort für Ihre Dateien. Der zentrale Plattenspeicher

Mehr

Universal Dashboard auf ewon Alarmübersicht auf ewon eigener HTML Seite.

Universal Dashboard auf ewon Alarmübersicht auf ewon eigener HTML Seite. ewon - Technical Note Nr. 003 Version 1.2 Universal Dashboard auf ewon Alarmübersicht auf ewon eigener HTML Seite. Übersicht 1. Thema 2. Benötigte Komponenten 3. Downloaden der Seiten und aufspielen auf

Mehr

Installations-Hilfe. blue office Version 3.5

Installations-Hilfe. blue office Version 3.5 Installations-Hilfe blue office Version 3.5 Installationsanleitung / Erster Start von blue office Diese Anleitung zeigt Ihnen die einzelnen Installationschritte und erklärt nachfolgend den ersten Start

Mehr

CMS.R. Bedienungsanleitung. Modul Cron. Copyright 10.09.2009. www.sruttloff.de CMS.R. - 1 - Revision 1

CMS.R. Bedienungsanleitung. Modul Cron. Copyright 10.09.2009. www.sruttloff.de CMS.R. - 1 - Revision 1 CMS.R. Bedienungsanleitung Modul Cron Revision 1 Copyright 10.09.2009 www.sruttloff.de CMS.R. - 1 - WOZU CRON...3 VERWENDUNG...3 EINSTELLUNGEN...5 TASK ERSTELLEN / BEARBEITEN...6 RECHTE...7 EREIGNISSE...7

Mehr

Hinweise zur Inbetriebnahme der FMH-HPC auf Windows 7. Version 4, 08.01.2016

Hinweise zur Inbetriebnahme der FMH-HPC auf Windows 7. Version 4, 08.01.2016 Hinweise zur Inbetriebnahme der FMH-HPC auf Windows 7, 08.01.2016 Wichtiger Hinweis Sollten Sie vor dem 01.01.2016 bereits eine HPC verwendet haben deinstallieren Sie vor Schritt 1 dieser Anleitung die

Mehr

Mac OS X G4 Prozessor 450 MHz (G5- oder Intelprozessor empfohlen) 512 MB RAM. zusätzliche Anforderungen Online-Version

Mac OS X G4 Prozessor 450 MHz (G5- oder Intelprozessor empfohlen) 512 MB RAM. zusätzliche Anforderungen Online-Version Systemvorraussetzungen CD-ROM-Version Windows 98/2000/XP/Vista Intel Pentium ab 800MHz (1500 MHz oder besser empfohlen) 512 MB RAM dedizierte High-Colour-Grafikkarte (16 bit) Bildschirmauflösung 1024x768

Mehr

Installationsanleitung für Update SC-Line 2010.3

Installationsanleitung für Update SC-Line 2010.3 SYSTEMVORAUSSETZUNGEN SC-Line 2010.3 benötigt für den Betrieb Windows 2000, Windows XP, Windows Vista - (32Bit und 64Bit), Windows 7 - (32Bit und 64Bit), Windows Server 2003, Windows Server 2008 - (32Bit

Mehr

Anleitung zum Prüfen von WebDAV

Anleitung zum Prüfen von WebDAV Brainloop Secure Dataroom Version 8.20 Copyright Brainloop AG, 2004-2014. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche verwendeten Markennamen und Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber. Inhaltsverzeichnis

Mehr

Anwenden eines Service Packs auf eine Workstation

Anwenden eines Service Packs auf eine Workstation Anwenden eines Service Packs auf EXTRA! 9.2 Stand vom 1. März 2012 Hinweis: Die neuesten Informationen werden zunächst im technischen Hinweis 2263 in englischer Sprache veröffentlicht. Wenn das Datum der

Mehr

Systemvoraussetzung < zurück weiter >

Systemvoraussetzung < zurück weiter > Seite 1 von 6 Systemvoraussetzung < zurück weiter > Bitte überprüfen Sie VOR der Installation von "Traffic Signs", ob ihr System folgende Vorraussetzungen erfüllt: Ist "ArcGIS Desktop" in der Version 9.0

Mehr

2. Installation unter Windows 10 mit Internetexplorer 11.0

2. Installation unter Windows 10 mit Internetexplorer 11.0 1. Allgemeines Der Zugang zum Landesnetz stellt folgende Anforderungen an die Software: Betriebssystem: Windows 7 32- / 64-bit Windows 8.x 64-bit Windows 10 64-bit Windows Server 2008 R2 Windows Server

Mehr

Installationsanleitung

Installationsanleitung Installationsanleitung BusinessOnlineBackup Hier finden Sie die wichtigsten Schritte für die Installation. Laden Sie sich bitte die für Ihr Betriebssystem passende Version der Client Software herunter

Mehr

Installationshinweise für OpenOffice Portable auf einem Wechseldatenträger Stand: 27. März 2003 LS Stuttgart, Kaufmännische ZPG

Installationshinweise für OpenOffice Portable auf einem Wechseldatenträger Stand: 27. März 2003 LS Stuttgart, Kaufmännische ZPG Gliederung 1. Voraussetzungen... 2 2. Download... 2 3. Installation der Version ohne Python... 3 4. Erster Programmstart... 4 Bitte der Autoren Es gibt keine perfekten Installationshinweise, die allen

Mehr

Cisco AnyConnect VPN Client - Anleitung für Windows7

Cisco AnyConnect VPN Client - Anleitung für Windows7 Cisco AnyConnect VPN Client - Anleitung für Windows7 1 Allgemeine Beschreibung 2 2 Voraussetzungen für VPN Verbindungen mit Cisco AnyConnect Software 2 2.1 Allgemeine Voraussetzungen... 2 2.2 Voraussetzungen

Mehr

TachiFox 2. Detaillierte Installationsanleitung

TachiFox 2. Detaillierte Installationsanleitung TachiFox 2 Detaillierte Installationsanleitung Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines... 3 2. Systemvoraussetzung (32 oder 64 bits)... 3 3. Installation von TachiFox 2... 3 4. Installationsassistent von TachiFox

Mehr

Meldung Lokale Anwendung inkompatibel oder Microsoft Silverlight ist nicht aktuell bei Anmeldung an lokal gespeicherter RWE SmartHome Anwendung

Meldung Lokale Anwendung inkompatibel oder Microsoft Silverlight ist nicht aktuell bei Anmeldung an lokal gespeicherter RWE SmartHome Anwendung Meldung Lokale Anwendung inkompatibel oder Microsoft Silverlight ist nicht aktuell bei Anmeldung an lokal gespeicherter RWE SmartHome Anwendung Nach dem Update auf die Version 1.70 bekommen Sie eine Fehlermeldung,

Mehr

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein Einrichtung von orgamax-mobil Um die App orgamax Heute auf Ihrem Smartphone nutzen zu können, ist eine einmalige Einrichtung auf Ihrem orgamax Rechner (bei Einzelplatz) oder Ihrem orgamax Server (Mehrplatz)

Mehr

Behebung des sog. Heartbleed-Bugs (CVE-2014-0160) in der Krypto-Bibliothek OpenSSL.

Behebung des sog. Heartbleed-Bugs (CVE-2014-0160) in der Krypto-Bibliothek OpenSSL. NCP Volume License Server (Win32/64) Service Release: 1.03 Build 004 Datum: Juli 2014 Open SSL Heartbleed-Bugs (CVE-2014-0160) Behebung des sog. Heartbleed-Bugs (CVE-2014-0160) in der Krypto-Bibliothek

Mehr

NOXON Connect Bedienungsanleitung Manual

NOXON Connect Bedienungsanleitung Manual Software NOXON Connect Bedienungsanleitung Manual Version 1.0-03/2011 1 NOXON Connect 2 Inhalt Einführung... 4 Die Installation... 5 Der erste Start.... 7 Account anlegen...7 Hinzufügen eines Gerätes...8

Mehr

Rillsoft Project - Installation der Software

Rillsoft Project - Installation der Software Rillsoft Project - Installation der Software Dieser Leitfaden in 6 Schritten soll Sie schrittweise durch die Erst-Installation von Rillsoft Project führen. Beachten Sie bitte im Vorfeld die nachstehenden

Mehr

Auskunft über die Kassendaten

Auskunft über die Kassendaten Landesamt für Finanzen Dienststelle München des Freistaates Bayern Auskunft über die Kassendaten Anmeldung am Terminalserver Bedienungsanleitung Stand: 31.01.2007 Inhaltsverzeichnis ALLGEMEINE UND TECHNISCHE

Mehr

Installationshandbuch

Installationshandbuch Installationshandbuch Stand: 1.10.2010 1 Inhaltsverzeichnis Systemanforderungen...3 Installation auf Windows-Plattformen starten...3 Installationsschritte...3 Lizenzabkommen...3 Alte UniWahl4 Installation

Mehr

Novell Filr 2.0 Web-Kurzanleitung

Novell Filr 2.0 Web-Kurzanleitung Novell Filr 2.0 Web-Kurzanleitung Februar 2016 Kurzanleitung Dieses Dokument macht Sie mit Novell Filr vertraut und enthält Informationen zu den wichtigsten Konzepten und Aufgaben. Funktionen von Filr

Mehr

Matrix42. Use Case - Sicherung und Rücksicherung persönlicher Einstellungen über Personal Backup. Version 1.0.0. 23. September 2015 - 1 -

Matrix42. Use Case - Sicherung und Rücksicherung persönlicher Einstellungen über Personal Backup. Version 1.0.0. 23. September 2015 - 1 - Matrix42 Use Case - Sicherung und Rücksicherung persönlicher Version 1.0.0 23. September 2015-1 - Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 1.1 Beschreibung 3 1.2 Vorbereitung 3 1.3 Ziel 3 2 Use Case 4-2 - 1 Einleitung

Mehr

Prodanet ProductManager WinEdition

Prodanet ProductManager WinEdition UPDATE Beschreibung Prodanet ProductManager WinEdition Prodanet GmbH Hauptstrasse 39-41 D-63486 Bruchköbel Tel: +49 (0) 6181 / 9793-0 Fax: +49 (0) 6181 / 9793-33 email: info@prodanet.com Wichtiger Hinweis

Mehr

JUNG Facility-Pilot Visualisierungs-Server Version 1.1

JUNG Facility-Pilot Visualisierungs-Server Version 1.1 Inhalt: JUNG Facility-Pilot Visualisierungs-Server Version 1.1 1 TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN...2 1.1 HARDWARE...2 1.2 BETRIEBSSYSTEME...2 1.3 SOFTWARE...2 2 ERSTER START...3 2.1 ANMELDUNG...3 2.2 BENUTZER

Mehr

Release Notes. NCP Local License Server (Win32/64) 1. Neue Leistungsmerkmale und Erweiterungen. 3. Bekannte Einschränkungen

Release Notes. NCP Local License Server (Win32/64) 1. Neue Leistungsmerkmale und Erweiterungen. 3. Bekannte Einschränkungen NCP Local License Server (Win32/64) Service Release: 1.01 Build 004 Datum: März 2013 1. Neue Leistungsmerkmale und Erweiterungen Geänderter Produktname Der Produktname wurde zu Volume License Server (VLS)

Mehr

Installationsanleitung zum QM-Handbuch

Installationsanleitung zum QM-Handbuch Installationsanleitung zum QM-Handbuch Verzeichnisse Inhaltsverzeichnis 1 Installation...1 1.1 Installation unter Windows 2000/XP...1 1.2 Installation unter Windows Vista...1 2 Wichtige Hinweise...1 2.1

Mehr

Anleitung Inspector Webfex 2013

Anleitung Inspector Webfex 2013 Anleitung Inspector Webfex 2013 Inhalt: 1. Installationshinweise 2. Erste Schritte 3. Client-Installation 4. Arbeiten mit Webfex 5. Gruppenrichtlinien-Einstellungen für die Windows-Firewall 1. Installationshinweis:

Mehr

DxO FilmPack v2. Installationsleitfaden

DxO FilmPack v2. Installationsleitfaden 1 DxO FilmPack v2 Installationsleitfaden DxO FilmPack v2 Installationsleitfaden Vielen Dank für Ihr Interesse an DxO FilmPack! Hier finden Sie Informationen zur Installation und der Aktivierung der Software.

Mehr

Nutritioner V2.0: Lokaler, Synchronisations- und Servermodus

Nutritioner V2.0: Lokaler, Synchronisations- und Servermodus Nutritioner V2.0: Lokaler, Synchronisations- und Servermodus Es stehen drei unterschiedliche Modi für die individuellen Anforderungen zur Verfügung: 1. Servermodus Es besteht ein ständiger Zugriff auf

Mehr

Warenwirtschaft Handbuch - Administration. 2013 www.addware.de

Warenwirtschaft Handbuch - Administration. 2013 www.addware.de Warenwirtschaft Handbuch - Administration 2 Warenwirtschaft Inhaltsverzeichnis Vorwort 0 Teil I Administration 3 1 Datei... 4 2 Datenbank... 6 3 Warenwirtschaft... 12 Erste Schritte... 13 Benutzerverwaltung...

Mehr

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme Novell Client Anleitung zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme Februar 2015 Seite 2 von 8 Mit der Einführung von Windows 7 hat sich die Novell-Anmeldung sehr stark verändert. Der Novell Client

Mehr

Paragon HFS+ für Windows

Paragon HFS+ für Windows PARAGON Software GmbH Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com Paragon

Mehr

Über die Internetseite www.cadwork.de Hier werden unter Download/aktuelle Versionen die verschiedenen Module als zip-dateien bereitgestellt.

Über die Internetseite www.cadwork.de Hier werden unter Download/aktuelle Versionen die verschiedenen Module als zip-dateien bereitgestellt. Internet, Codes und Update ab Version 13 Um Ihnen einen möglichst schnellen Zugang zu den aktuellsten Programmversionen zu ermöglichen liegen Update-Dateien für Sie im Internet bereit. Es gibt drei Möglichkeiten

Mehr

1. Einleitung. 1.1. Was ist die App Listini. 1.2. Was benötigen Sie dazu. 1.3. Wie gehen Sie vor

1. Einleitung. 1.1. Was ist die App Listini. 1.2. Was benötigen Sie dazu. 1.3. Wie gehen Sie vor 1. Einleitung 1.1. Was ist die App Listini Die App Listini ist eine Anwendung für Ihr ipad oder Ihr Android-Gerät, welche Ihnen das Lesen und das Nachschlagen in Preislisten, Katalogen sowie der Fotogalerie

Mehr

Kurzanleitung zur Softwareverteilung von BitDefender Produkten...2

Kurzanleitung zur Softwareverteilung von BitDefender Produkten...2 Kurzanleitung zur Softwareverteilung von Kurzanleitung zur Softwareverteilung von BitDefender Produkten...2 I. BitDefender Management Agenten Verteilung...2 1.1. Allgemeine Bedingungen:... 2 1.2. Erste

Mehr

Anwendungsdokumentation: Update Sticker

Anwendungsdokumentation: Update Sticker Anwendungsdokumentation: Update Sticker Copyright und Warenzeichen Windows und Microsoft Office sind registrierte Warenzeichen der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.

Mehr

Tutorial - www.root13.de

Tutorial - www.root13.de Tutorial - www.root13.de Netzwerk unter Linux einrichten (SuSE 7.0 oder höher) Inhaltsverzeichnis: - Netzwerk einrichten - Apache einrichten - einfaches FTP einrichten - GRUB einrichten Seite 1 Netzwerk

Mehr

podcast TUTORIAL Zugriff auf das Bildarchiv der Bergischen Universität Wuppertal über den BSCW-Server

podcast TUTORIAL Zugriff auf das Bildarchiv der Bergischen Universität Wuppertal über den BSCW-Server Das folgende Tutorial erläutert die grundlegenden Schritte für den Zugriff auf das Bildarchiv der Bergischen Universität Wuppertal. Als Nutzer für das Bildarchiv freischalten lassen Der Zugriff auf das

Mehr

Anleitung. Einrichtung vom HotSync Manager für den Palm 1550 bis 1800 unter Windows 7. Palm SPT 1500 / 1550 Palm SPT 1700 / 1800. Bits & Bytes Seite 1

Anleitung. Einrichtung vom HotSync Manager für den Palm 1550 bis 1800 unter Windows 7. Palm SPT 1500 / 1550 Palm SPT 1700 / 1800. Bits & Bytes Seite 1 Anleitung Einrichtung vom HotSync Manager für den Palm 1550 bis 1800 unter Windows 7 Palm SPT 1500 / 1550 Palm SPT 1700 / 1800 Bits & Bytes Seite 1 1. Palm einrichten Für die nächsten Schritte nehmen Sie

Mehr

Installieren von Microsoft Office 2012-09-12 Version 2.1

Installieren von Microsoft Office 2012-09-12 Version 2.1 Installieren von Microsoft Office 2012-09-12 Version 2.1 INHALT Installieren von Microsoft Office... 2 Informationen vor der Installation... 2 Installieren von Microsoft Office... 3 Erste Schritte... 7

Mehr

OP-LOG www.op-log.de

OP-LOG www.op-log.de Verwendung von Microsoft SQL Server, Seite 1/18 OP-LOG www.op-log.de Anleitung: Verwendung von Microsoft SQL Server 2005 Stand Mai 2010 1 Ich-lese-keine-Anleitungen 'Verwendung von Microsoft SQL Server

Mehr

Ihr Benutzerhandbuch AVIRA ANTIVIR EXCHANGE http://de.yourpdfguides.com/dref/3644312

Ihr Benutzerhandbuch AVIRA ANTIVIR EXCHANGE http://de.yourpdfguides.com/dref/3644312 Lesen Sie die Empfehlungen in der Anleitung, dem technischen Handbuch oder der Installationsanleitung für AVIRA ANTIVIR EXCHANGE. Hier finden Sie die Antworten auf alle Ihre Fragen über die AVIRA ANTIVIR

Mehr

Leitfaden für die Installation des Content Management System (CMS) Joomla! auf za-internet Webservern. Die Joomla! Installation

Leitfaden für die Installation des Content Management System (CMS) Joomla! auf za-internet Webservern. Die Joomla! Installation Dieser Leitfaden dokumentiert die Schritte über die Installation des Content Management Systems Joomla! auf den Webservern der za-internet GmbH. Die Installation kann von einem Windows 7 PC aus ohne einer

Mehr

KeePass Anleitung. 1.0Allgemeine Informationen zu Keepass. KeePass unter Windows7

KeePass Anleitung. 1.0Allgemeine Informationen zu Keepass. KeePass unter Windows7 KeePass Anleitung 1.0Allgemeine Informationen zu Keepass KeePass unter Windows7 2.0 Installation unter Windows7 2.1 Erstellen einer neuen Datenbank 2.2 Speichern von Benutzernamen und Passwörtern 2.3 Sprache

Mehr

BSV Software Support Mobile Portal (SMP) Stand 1.0 20.03.2015

BSV Software Support Mobile Portal (SMP) Stand 1.0 20.03.2015 1 BSV Software Support Mobile Portal (SMP) Stand 1.0 20.03.2015 Installation Um den Support der BSV zu nutzen benötigen Sie die SMP-Software. Diese können Sie direkt unter der URL http://62.153.93.110/smp/smp.publish.html

Mehr

Adminer: Installationsanleitung

Adminer: Installationsanleitung Adminer: Installationsanleitung phpmyadmin ist bei uns mit dem Kundenmenüpasswort geschützt. Wer einer dritten Person Zugriff auf die Datenbankverwaltung, aber nicht auf das Kundenmenü geben möchte, kann

Mehr

Anleitung zur Installation von Tun EMUL 12.0

Anleitung zur Installation von Tun EMUL 12.0 Anleitung zur Installation von Tun EMUL 12.0 Anleitung zur Installation von Tun EMUL 12.0... 1 1. Vorbereitung... 2 1.1 folgende Dinge müssen vor Beginn der eigentlichen Installation vorhanden sein:...

Mehr

Wibu Hardlock Installation

Wibu Hardlock Installation Wibu Hardlock Installation 1..Allgemeines zum Hardlock... 2 2..Automatisierte Installation des Hardlocks bei einer Loco-Soft Installation... 2 3..Manuelle Installation des Hardlocks an einem Einzelplatz...

Mehr

ADDISON Aktenlösung Automatischer Rewe-Import. Technische Beschreibung

ADDISON Aktenlösung Automatischer Rewe-Import. Technische Beschreibung ADDISON Aktenlösung Automatischer Rewe-Import Technische Beschreibung Inhalt 1 Installation des Dienstes SBSrJobAgent.exe... 3 1.1 SBSrJobAgent.exe 3 1.2 SBSJobAgent.exe 4 1.3 SBSyAdminJobs.exe 5 2 tse:nit

Mehr